DE2138462A1 - Steckverbindung fuer elektrische leitungen - Google Patents

Steckverbindung fuer elektrische leitungen

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DE2138462A1 DE19712138462 DE2138462A DE2138462A1 DE 2138462 A1 DE2138462 A1 DE 2138462A1 DE 19712138462 DE19712138462 DE 19712138462 DE 2138462 A DE2138462 A DE 2138462A DE 2138462 A1 DE2138462 A1 DE 2138462A1
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Loewe Opta GmbH
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/50Fixed connections
    • H01R12/59Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures
    • H01R12/65Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures characterised by the terminal
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
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    • H01R12/77Coupling devices for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures
    • H01R12/78Coupling devices for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures connecting to other flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

  • Steckverbindung für elektrische Leitungen Die Erfindung betrifft eine Steckverbindung für elektrische teil- undkder vollisolierte Leistungen, insbesondere Flachbandkabel und/oder Leitungen und Kontaktanordnungen wie gedruckte Leiterbahnen, Kontaktbuchsen und dergleichen, mit gabelförmigen, aus Flachmaterial bestehenden Kontaktelementen.
  • Steckverbindungen zur Erstellung eines elektrischen Kontakts zwischen gleichartigen oder verschiedenartig ausgebildeten elektrischen Leitungen sowie. als Verbindungselement zwischen flexiblen elektrischen Leitungen und feststehenden Kontaktanordnungen, z.B. Anschlußsteckkontakten oder Anschlußsteckbuchsen, in elektrischen Geräten oder Steckvorrichtungen in gedruckten Leiterbahnen sind in verschiedenen Ausführungsarten bekannt Eine bekannte Steckvorrichtung eingangs genannter Art ist in der Patentschrift 1 046 137 dargestellt. Diese Steckvorrichtung besteht aus mehreren nebeneinander angeordneten gabelförmigen Kontaktelementen, an deren Innenflächen der federnden Druckarme je eine oder mehrere kontaktgebende Kuppen vorgesehen sind. Diese Kontaktelemente sind so ausgebildet, daß sie auf eine mit als Anschlußkontaktstück ausgebildete Leiterbahn versehene gedruckte Schaltung aufschiebbar sind und somit den elektrischen Kontakt zwischen der gedruckten Leiterplatte und der an die Kontaktelemente anlötbaren Zuführungskabel herstellen. Die einzelnen Kontaktelemente sind in einem Kunststoffgehäuse in einzelnen Kammern gelagert, deren Abstände den Leiterbahnen der gedruckten Schaltung angepaßt sind. Befestigt werden die Kontaktelemente in dem Gehäuse durch aus den Anschlußlötfahnen gebildete und abgebogene Materialstreifen, die ein Zurückziehen der Kontaktelemente aus dem Gehäuse verhinderh.
  • Ein wesentlicher Nachteil bei der beschriebenen Steckverbindung besteht darin, daß die Zuleitungsdrähte -flexible elektrische Leitungen wie Kabel und dergleichen -immer an die Lötfahnen der Kontaktelemente angelötet werden müssen. Zur Erstellung eines derartigen Steckanschlusses ist somit immer eine zeitraubende Lötarbeit verbunden.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteils ist bei Steckverbindungen für-Flachbandkabel vorgeschlagen worden, die Kontaktelemente derart zu gestalten, daß zwischen den Leiterbahnen und den Kontaktelementen durch Umbiegen vorgesehener Befestigungsschalen ein elektrischer Kontakt geschlossen wird. Im einzelnen bestehen die Kontaktelemente - Steckerstifte und Kontaktbuchsen - aus mehrfach abgewinkeltem Xlachbandmaterial, wobei auf dem Boden der Befestigungsschalen scharfkantige Sicken eingearbeitet sind, die durch die Isolierung gedrückt werden und zur Auflage an den Leiter kommen, wodurch ein Kontakt gegeben wird. Die seitlich der Kontaktbahnen hervortretenden abgewinkelten Schenkel der Kontaktelemente werden dabei mit einem Spezialwerkzeug durch die Leiterisolierung derart gestoßen und umgebogen, daß die Schneidkanten in die Beiterisolierung eingreifen und auch zur Auflage am Leiter kommen können. Die vormontierten Kontaktelemente werden in ein Kunststoffgehäuse eines Steckers eingeschoben und dort durch eine ßperrfeder gegen rückzug gesichert.
  • Ein wesentlicher Nachteil bei dieser Steckverbindung besteht darin, daß zur Herstellung und Montage der Steckverbindung umfangreiche einzelne Werkzeuge, wie Stanzwerkzeuge, Biegewerkzeuge und andere Hilfswerkzeuge, notwendig sind. Die Kontaktelemente müssen wegen ihrer komplizierten Ausführung zunächst ausgestanzt und vorgebogen werden. Durch eine Hilfsvorrichtung werden sie in die Flachbandkabel in der beschriebenen Weise gedrückt und durch weiteren Arbeitsgang mittels einer Biegevorrichtung an dem Flachbandkabel befestigt. Erst nach dieser umfangreichen Vormontage können die an dem Flachbandkabel befestigten Kontaktelemente in einen Kunststoffkörper eingesetzt werden. Der Aufwand an technischen Hilfsmitteln, z.B. Biegewerkzeugen, und an Arbeitszeit wird bei der Erstellung einer derartigen St eckverbindung durch Verwendung der Kontaktelemente als Kontaktbuchsen noch erheblicher. Es versteht sich, daß infolge der umfangreichen Erstellungsarbeiten eine derartige Steckverbindung sehr teuer ist.
  • Bei anderen bekannten Steckverbindungen werden die Kontaktelemente durch Löten oder Annieten mit den Leiterbahnen eines ilachbandkabels oder den Enden eines anderen elektrischen Leiters verbunden. Es versteht sich von selbst, daß hierzu handwerkliche Arbeiten notwendig sind und eine maschinelle Fertigamg und einfache Montage nicht möglich ist.
  • Aufgabe der Erfindung ristes, eine Steckverbindung eingangs beschriebener Art unter Vermeidung der aufgezeigten nachteile bekannt<i' it;eckvorrichtungen zu erstellen, die aus wenigen Bauelementen besteht, und eine rationelle maschinelle Fertigung und einfache handliche Montage gewährleistet, ohne hierzu aufwendige Hilfsvorrichtungen und Werkzeuge terwenden-zu müssen. Die Steckverbindung muß ferner so gestaltet sein, daß sie sowohl als Kontaktelement zwischen zwei gleichartigen elektrischen Leitungen, z.B. Flachbandkabeln oder anderen Bandleitern, als auch als Verbindungselement zwischen einem flexiblen Leiter vorgenannter Art mit einer ortsfesten Kontaktanordnung verwendet werden kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die elektrischen Leitungen zwischen den Kontaktarmen der Kontaktelemente enden und die Kontaktelemente von einer aufschiebbaren die Kontaktarme der Kontaktelemente in Richtung der eingelegten Leitungen drückenden Klemmkappe umschließbar sind.
  • Durch die Erfindung können die einzelnen Kontaktelemente einfach und ohne Hilfsmittel mit ihren beides Kontaktarmen auf eine teil- oder vollisolierte Leiterbahn, ein Flachbandkabel oder auch ein Rundkabel aufgesetzt werden. Durch das Aufschieben der Klemmkappe auf die Kontaktelemente werden die an den Leiterbahnen anliegenden scharfkantigen oder abgerundeten Vorsprünge der Kontaktelemente, die zweckmäßigerweise gezahnt sind, durch die Isolierung gedrückt und auf bzw. in das Leitermaterial gepreßt. Hierbei ist es ausreichend, wenn die Kuppen oder die schneideartigen Vorsprünge der Kontaktelemente den Kontakt sicherstellen. Bei abisolierten Leitern brauchen die Vorsprünge nur unter Druck an den Leiterflächen zur Kontaktgabe anzuliegen. Während beim Eingreifen der Vorsprünge in die Leiterisolierung gleichzeitig eine Zugentlastung bzw. eine Sicherung des Leiters auf Zugbeanspruchung gewährleistet wird, müssen bei der beschriebenen Kontaktanordnung zusätzliche Maßnahmen zur Zugentlastung der Leiter getroffen werden.
  • Um mit anderen elektrisch leitenden Bauelementen einen Kontakt herstellen zu können, sieht die Erfindung ferner vor, daß jedes der Kontaktelemente Steckerstifte und/oder Kontaktbuchsen, insbesondere federnde Gabelkontakte aufweist, die sowohl winklig als auch in Längsrichtung der Kontaktelemente an diesen befestigt sein können. Aus fertigungstechnischen Gründen ist es zweckmäßig, gemäß der Erfindung die Kontaktelemente mit den Stechrstiften oder federnden Gabelkontakten einteilig auszubilden. Hierzu können die Kontaktelemente aus federndem Material einteilig gefertigt werden.
  • Die Erfindung sieht zur Sicherstellung einer einwandfreien Kontaktgabe mit einem isolierten Leiter, z.B. der Leiterbahn eines Flachbandkabels, ferner vor, daß die Kontaktelemente an den Innenflächen scharfkantige und/oder abgerundete, auf den Zweiter und/oder in das Leitermaterial eindringende Vorsprünge aufweisen, die derart ausgebildet sind, daß sie durch die Isolation des Leiters dringen. Werden bei großen Kontaktanordnungen breitere Kontaktelemente verwendet, so können die Vorsprünge zum leichteren Durchdringen der Isolierung in Längsrichtung des Kontaktelements derart verjüngt werden, daß sie aus einer Reihe von Spitzen und/oder Rundungen bestehen.
  • Wird die Klemmkappe der Kontaktelemente so ausgebildet, daß sie auch gleichzeitig zur Befestigung der Steckvorrichtung verwendet werden kann, so sieht die Erfindung ferner vor, daß in die Klemmkappe Kammern durch Anbringen von Abstandsrippen vorgesehen werden, in die die Kontaktelemente einschiebbar sind. Dies hat außerdem den Vorteil, daß bei Nebeneinanderanordnung mehrerer Kontaktelemente, wie es für eine Steckverbindung für Flachbandkabel erforderlich ist, ein konstanter Abstand entsprechend den Leiterabständen des Flachbandkabels eingehalten wird.
  • Bei einer anderen erfindungsgemäßen Ausgestaltung eiher Steckvorrichtung ist vorgesehen, daß die Kontaktelemente mit den Steckerstiften und/oder federnden Gabelkontakten in aus Isoliermaterial bestehende steckbare oder aufsetzbare Gehäuse und/oder Kupplungshälften gelagert sind. Bilden zwei derartige Kupplungshälften eine Beitungskupplung, so ist es zweckmäßig, sie derart auszubilden, daß sie unverwechselbar ineinandergreifen, wodurch ein unbeabsichtigtes Zusammenschließen einzelner elektrischer Verbindungswege ausgeschlossen wird. Erfindungsgemäß sind hierzu Kupplungshälften mit ineinandergreifenden Ausnehmungen und/oder Führungen bzw. Erhebungen vorgesehen oder einzelne Seitenflächen beider Hälften entfernt, wobei eine Seitenfläche der einen Hälfte die Seitenfläche der zweiten Hälfte in montiertem Zustand ersetzt. Eine allseitige Abdichtung des Kontaktteils wird dadurch sichergestellt. Zur einfachen Montage ist in weiterer Ausgestaltung vorgesehen, auch oder nur in die Kupplungshälften Kammern zur Lagerung und zur Einhaltung eines konstanten seitlichen Abstandes zwischen den Kontaktelementen vorzusehen.
  • Eine andere Variante der vorgenannten Erfindung sieht vor, daß die Klemmkappe mit der Verbindungsbuchse mechanisch verbunden ist. Hierzu-ist in einer Ausführung vorgesehen, daß die Klemmkappe und die Verbindungsbuchse steckbar und unter geeigneter Federwirkung selbsthemmend miteinander verbindbar sind. Diese Verbindung unterstützt letztlich auch den an der Klemmkappe ausgeübten Druck auf die Kontaktarme der Kontaktelemente, wodurch die zur Herstellung einer Verbindung mit anderen Elementen notwendige Flexibilität der Steckstifte nicht beeinträchtigt wird. Die Steckverbindung ist deshalb besonders zur Kupplung mit einer zweiten Steckverbindung oder mit einer ortsfesten Kontaktanordnung geeignet. Zum leichteren Zusammenbau der Klemmkappe und der Kupplungshälfte sieht die Erfindung hierbei vor, daß die Klemmkappe abgerundete und/oder angeschrägte Innenkanten aufweist, wodurch die Kleinnikappe leichter auf die Kontaktelemente aufschiebbar ist. Damit die Verbindung zwischen den Eontaktelementen und den elektrischen Leitungen gegen Verschmutzung und Feuchtigkeit geschützt ist, weist die Klemmkappe eine geschlossene Stirnfläche mit einem Durchbruch zur Einführung der Leitungen auf, wobei der Durchbruch zweckmäßigerweise durch ein flexibles Material, das sich an die elektrischen Leitungen oder deren Isolation anlegt, abgedeckt wird. Hierzu kann eine aus thermoplasti schem Werkstoff hergestellte Klemmkappe im Bereich der Öffnung so weit verjüngt werden, daß die Flexibilität des Werkstoffs zur Abdichtung ausreichend ist.
  • Durch die Erfindung ist es möglich, die Steckverbindung jeder erforderlichen Anzahl von Kontaktelementen entsprechend anzupassen. Hierzu werden mehrere Kontaktelemente in einer Hülse und/oder einer Verbindungsbuchse nebeneinander angeordnet. Der einfache Aufbau der Bauelemente gestattet es somit, eine Steckverbindung einreihig oder mehrreihig auszubilden.
  • Die Erfindung erstreckt sich aber auch auf solche Steckverbindungen, die in gedruckte Leiterplatten,eingelötet werden können. Hierzu sind Kontaktelemente mit Steckerstiften oder buchsenförmigen Anschlüssen vorgesehen, die waagerecht oder abgewinkelt zur Längsachse des Kontaktelements verlaufen und in eine gedruckte Leiterplatte einlötbar sind.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand einer Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Steckvorrichtung mit im Schnitt gezeichneter Kupplungshälfte und Klemmkappe, Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Steckverbindung in der Draufsicht mit abgenommener Klemmkappe, Fig. 3 eine erfindungsgemäß ausgebildete Steckverbindung mit im Schnitt gezeichneter Verbindungsbuchse und Klemmkappe mit einem eingelegten Kontaktelement, das in Verlängerung einen federnden Gabelkontakt aufweist, Fig. 4 die Draufsicht der in Fig. 3 dargestellten Steckverbindung mit aufgesetzter Klemmkappe und Fig. 5 eine zusammengesetzte im Teilschnitt dargestellte Steckverbindung aus den Einzelteilen gemäß Fig. 1 bis 4.
  • In Fig. 1 und 2 ist eine erfindungsgemäß ausgebildete Steckverbindung dargestellt, die aus einer Kupplungshälfte 1, fünf eingesetzten Kontaktelementen 2, die je zwei Kontaktarme 3a, 3b und in der Verlängerung einen Steckerstift 4 aufweisen, und einer Klemmkappe 5, die die Kontaktelemente 2 umschließt und mit ihren Vorsprüngen 6a, 6b in entsprechend ausgebildete Führungen der Kupplungshälfte 1 selbsthemmend eingreift, besteht. Die Klemmkappe 5 weist außerdem eine konische Öffnung 7 für die elektrischen Anschlußleitungen, in diesem Ausführungsbeispiel ein Flachbandkabel 8, auf.
  • Zur sicheren Verbindung mit einer anderen Steckverbindung und zum Schutz gegen mechanische Beschädigungen der Steckerstifte 4 ist an der Kupplungshälfte 1 ferner ein geschlossener Schutzring 9 vorgesehen, der, für den Fall, daß die Steckverbindung in Verbindung mit einer gedruckten Beiterplatte eingesetzt werden soll, entfernt werden muß.
  • Die aus Flachmaterial hergestellten Kontaktelemente 2 weisen an ihren gegenüberstehenden Innenseiten der beiden Kontaktarme 3a, 3b scharfkantige und/oder abgerundete Vorsprünge 10 auf, die unter Wirkung eines Drucks auf die Kontaktarme 3a, 3b den Isolierstoff des Leiters 8 durchdringen und in das Leitermaterial eindringen oder angepreßt werden, wodurch eine Kontaktgabe sichergestellt ist. Es ist hierbei unerheblich, ob der Leiter einseitig, mehr- oder allseitig isoliert ist. Bei der Herstellung werden die vorgefertigten Kontaktelemente 2 mit den einteilig mit ihnen ausgebildeten Steckerstiften 4 in die Kupplungshälfte 1 eingesetzt. Hierzu sind vorzugsweise kammerförmige Durchbrüche 11 in der Kupplungshälfte 1 vorgesehen. Pie Zwischensbge 12 zwischen den einzelnen Kontaktelementen 2 gewährleisten einen konstanten Abstand der Kontaktelemente 2 untereinander. Eine seitliche Verschiebung und damit ein unbeabsichtigtes Zusammentreffen eines Kontaktelements 2 mit einer benachbarten Leiterbahn des Flachbandkabels 8 ist hierdurch ausgeschlossen.
  • Erfindungsgemäß ist bei der Verwendung einseitig isolierter Flachbandkabel mit dünnschichtigen Leitern zur Verhinderung mechanischer Beschädigungen der Leiterbahnen in weiterer Ausgestaltung vorgesehen, daß die Vorsprünge 10 der Kontaktarme 3a, die auf die Leiterbahnen drücken, abgerundet und breitflächig ausgebildet sind, während die Vorsprünge 10 der zugeordneten zweiten Kontaktarme 35 hakenförmige Vorsprünge 10 aufweisen, die in das Isoliermaterial eindringen und bei Zugbeanspruchung des Flachbandkabels die Zugkräfte aufnehmen.
  • Die vorgefertigte Klemmkappe 5 wird auf das Flachbandkabel 8 durch die Öffnung 7 der Stirnfläche der Elemmkappe 5 greift. Bei entsprechender Wahl des Materie'los der Klemmkappe 5 oder beim Anbringen bzw. Anlegen einer flexiblen Folie an die Öffnung 7 wird hierbei zwischen dem Flachbandkabel 8 und der Klemmkappe 5 eine die Kontaktübergangsstellen vor Feuchtigkeit schützende Abdichtung geschaffen. Die Öffnung zwischen den Kontaktarmen 3a und 3b ist so gewählt, daß das Flachbandkabel 8 (Leiter- und Isolierungsmaterial) leicht- eingeschoben werden kann.
  • Beim Aufsetzen der Klemmkappe 5 werden die Kontakt arme 3a und 3b der Kontaktelemente 2 durch die Auswahl der Toleranzen der Bauelemente in Richtung auf die Beiterbahnen gedrückt. Hierbei dringen die scharfkantigen Vorsprünge 10 - bei einem vollisolierten Leiter -durch das Isolationsmaterial der Anschlußleitungen und in das Leitermaterial bzw. lehnen sich an den flächen unter Druck an. Eine Kontaktgabe wird dadurch immer sichergestellt.
  • In Fig. 3 und 4 ist eine Steckverbindung dargestellt, die im Grundaufbau der Steckverbindung gemäß Fig. 1 und 2 entspricht. Die beiden Steckverbindungen unterscheiden sich lediglich durch veränderte Kontaktelemente, die in diesem Beispiel aus einem federnden Gabelkontakt 14 mit zwei Kontaktschenkeln 15a/b bestehen. Es versteht sich, daß zwangsläufig durch die andersartige Ausgestaltung dieser Anschlüsse die zweite Kupplungshälfte 16 entsprechend angepaßt werden muß. Die Kupplungshälfte 16 weist auch in diesem Fall zum Schutz des .federnden Gabelkontakts 14 gegen mechanische Beschädigungen einen Schutzring 9 auf, dessen Abmaße -so bemessen sind, daß sie in den Schutzring 9 der erstbeschriebenen Steckverbindung eingeführt werden können. Die Kontaktelemente 14 mit den federnden Gabelkontakten 15a/b werden ebenfalls einteilig aus Flachmaterial im Stanzverfahren hergestellt.
  • In Fig. 5 ist eine Steckverbindung gezeigt, bei der die einzelnen Steckverbindungen aus Fig. 1/2 und Fig. 3/4 zusammengefügt sind. Die Steckerstifte 4 greifen hierbei unter Ausübung eines Kontaktdruckes der Kontaktschenkel 15a/b der federnden Gabelkontakte 14 in den Schutzring 9 der Steckverbindung gemäß Fig. 3. Der Schutzring 9 der Steckverbindung gemäß Fig. 1 umschließt den Schutzring 9 der Steckverbindung (Fig. 3), so daß die gesamte Anordnung gegen Eindringen von Schmutz oder Feuchtigkeit gesichert ist. Korrosionen an der Kontaktübergangsstelle sind dadurch nahezu ausgeschlossen.
  • es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Wie eingangs bereits beschrieben, können die Kontaktelemente auch in Kammern oder Fuhr;ngsrippen der Hülse 5 gelagert werden. Die Verbindungsbuchsen sind in solchen Fällen überflüssig, sofern kein weiterer Schutz der Steckverbindung erforderlich wird.
  • Der einfache Aufbau der Steckverbindung gestattet es, daß sowohl mehrere Kontaktelemente nebeneinander als auch in einer zweiten Reihe einer Verbindungbuckse angeordnet werden können. Es ist somit jede beliebige Steckverbindungsgröße mit n Kontaktelementen herstellbar.
  • Durch entsprechende Ausbildung der scharfkantigen Vorsprünge der Kontaktelemente können als Anschlußleitungen auch isolierende Runddrähte oder andere Zuleitungen verwendet werden.

Claims (15)

Patentansprüche
1.Steckverbindung für elektrische teil- und/oder vollisolierte vierte Leitungen, insbesondere Flachbandkabel, und/oder für Leitungen und Kontaktanordnungen wie gedruckte Leiterbahnen, Kontaktbuchsen und dergleichen mit gabelförmigen, aus Flachmaterial bestehenden Kontaktelementen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die elektrischen Leitungen (8) zwischen den Kontaktarmen (3a,b) der Kontaktelemente (2,14) enden und die Kontaktelemente (2,14) von einer aufschiebbaren die Kontaktarme (3a,b) der Kontaktelemente (2,14) in Richtung der eingelegten Leitungen drückende Klemmkappe (5) umschließbar sind.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (2,14) Steckerstifte (4) und/oder Kontaktbuchsen, insbesondere federnde Gabelkontakte (15a,b), aufweisen.
3. Steckverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (2,14) mit den Steckerstiften (4) oder federnden Gabelkontakten (15a,b) einteilig ausgebildet sind.
4. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (2,14) aus federndem Flachmaterial bestehen.
5. Steckverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (2,14) an den den Leitern (8) zugeordneten Innenflächen scharfkantige, auf den Zweiter (8) druckende und/oder in das Leitermaterial eindringende Vorsprünge (10) aufweisen, die derart ausgebildet sind, daß sie durch die Isolation der Leiter (8) dringen.
6. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (2,14) mit den Steckerstiften -(4) und/oder federnden Gabelkontakten (15a,b) in aus Isoliermaterial bestehende steckbare oder aufsetzbare Gehäuse und/oder Kupplungshälften (1,16) gelagert sind.
7. Steckverbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkappe (5) und jeweils eine Kupplungshälfte (1,16) miteinander mechanisch verbindbar sind.
8. Steckverbindung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungshälften (1,16) einer verbindbaren Steckerkombination derart ausgebildet sind, daß sie unverwechselbar ineinandergreifen.
9. Steckverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkappe (5) und die Kupplungshälfte (1,16) steckbar und unter eigener Federwirkung selbsthemmend miteinander verbindbar sind.
10. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkappe (5) abgerundete und/oder angeschrägte Innenkanten aufweist.
11. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkappe (5) eine geschlossene Stirnfläche mit einem Durchbruch (7) zum Sinführen der Leitungen (8) aufweist.
12. >;teckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkappe (5) und/oder die Kuprlungshälfte f'f ' i-Ll seitlichen Begrenzungst tJen (12) gebildete Lagerungskammern (11) aufweist, in die die Kontaktelemente (2, 14) einschiebbar sind.
13. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Anspriiche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kontaktelemente (2,14) in einer Klemmkappe (5) und/oder Kupplungshälfte (1,16) nebeneinander oder übereinander angeordnet sind und mit elektrischen Leitungen (8) zusammen wirken.
14. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (2,14) mit ihren Steckerstiften (4) oder federnden Gabelkontakten (15a,b) mit entsprechend ausgebildeten Kontaktgegenstücken verbindbar oder in Steckbuchsen einsetzbar sind.
15. Steckverbindung nach einem der vofhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (2,14) Steckerstifte (4) oder buchsenförmige Anschlüsse aufweisen, die wagerecht oder abgewinkelt zur Längsachse des Kontaktelements (2,14) verlaufen und in eine gedruckte Leiterplatte einlötbar sind.
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