DE2138337A1 - Fotografische roentgenaufnahmeanordnung - Google Patents

Fotografische roentgenaufnahmeanordnung

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DE2138337A1
DE2138337A1 DE19712138337 DE2138337A DE2138337A1 DE 2138337 A1 DE2138337 A1 DE 2138337A1 DE 19712138337 DE19712138337 DE 19712138337 DE 2138337 A DE2138337 A DE 2138337A DE 2138337 A1 DE2138337 A1 DE 2138337A1
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DE
Germany
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layer
scattering
film
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ray
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Pending
Application number
DE19712138337
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Dr Phil Gajewski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE2138337A1 publication Critical patent/DE2138337A1/de
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B42/00Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means
    • G03B42/02Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means using X-rays
    • G03B42/04Holders for X-ray films

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radiography Using Non-Light Waves (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)

Description

  • Fotografische Röntgenaufnabmeanordnung Die Erfindung-betrifft fotografische Röntgenaufnahmeanordnungen, die zur Herstellung der zur Erzeugung harmonischer Röntgenbilder geeigneten scharfen Bilder und dazu komplementären unscharfen Masken in nur einem Belichtungsgang- zwei in Richtung der Röntgenstrahlen hintereinander liegende strahlenempfindliche Schichten enthält, die in eine lichtdicht verschließbare Kassette eingelegt werden und von denen die eine eine normale Fotoschicht ist, die beim Entwickeln ein Negativ ergibt und die andere eine Umkehrschicht, die beim Entwickeln ein Positiv ergibt und daß wenigstens einer der beiden Schichten in Abstand eine Fluoreszenzschicht zugeordnet ist.
  • Bei Röntgenbildern werden bekanntlich Maßnahmen getroffen, um zu harmonischen Abbildungen zu kommen, weil dadurch die Verbesserung der Detailerkennbarkeit möglich wird. So können Schwärzungsunterschiede sichtbar gemacht werden, die ansonsten in zu großer oder zu kleiner Schwärzung verschwinden würden, wie z.B. von G.Spiegler und K.Juris in "Fortschritte auf dem Gebiete der Röntgenstrahlen" 42 (1930), Seite 509 bis 518 dargelegt ist und vom Erfinder vorliegender Anordnung in der deutschen Auslegeschrift 1 131 085. Aus den vorgenannten Literaturstellen geh-t hervor, daß sehr viele Anstrengungen gemacht worden sind, um die feinen Details in Röntgenstrahlenbildern auf Kosten der Grobkontraste hervorzuheben. Gut reproduzierbare Ergebnisse werden erhalten, wenn man bei der Betrachtung vor einem Schaukasten bzw. bei der Reproduktion dem scharfen Bild ein komplementäres Bild zuordnet, welches so unscharf ist, daß es nur noch die großen Helligkeitsunterschiede enthält. Dadurch wird erreicht, daß an den hellen Stellen des Originalbildes entsprechend dunkle Filter liegen, die an ihren Rändern verlaufen. Andererseits werden die den dunklen Teilen des Bildes gegenüberliegenden Stellen nicht abgedeckt, weil dort die angelegte Maske durchlässig ist. Im ganzen wird so ein Summenbild erhalten, bei welchem auf einem vereinheitlichten Untergrund die nur in der scharfen Aufnahme enthaltenen Feinkontraste erscheinen, so werden auch noch feine Kontraste dort sichtbar, wo sie ansonsten in zu hellen bzw. zu dunklen Flächen untergehen würden.
  • Bei bekannten Anordnungen werden die Abstände, welche zwischen der Fluoreszenzschicht und der fotografisch empfindlichen Schicht einzuhalten sind, in der Regel auf 1 bis 5 mm begrenzt.
  • Derartige Abstände reichen nämlich aus, um Masken zu bekommen, die nur noch die groben Hell-Dunkelunterschiede des scharfen Bildes aufweisen. Als abstandshaltende Mittel sind dabei Rahmen und transparente Platten entsprechender Dicke vorgeschlagen worden. Brauchbare Materialien ftir die Schichten sind etwa Kunststoffe, wie Polyester, Polyvinylchlorid, Polystyrol oder auch Glas. Die Abstandshalter werden zusammen mit den Fluoreszenzschichten, etwa den als Verstärkerfolien bei Röntgenaufnahmen üblichen Fluoreszenzschirmen, in Kassetten eingelegt.
  • Diese müssen ausreichend Raum haben, um auch die Abstandshalter und den usätzlichen Film sowie die zusätzliche Verstärkerfolie aufnehmen zu können. Dies erfordert aber.von der Norm abweichende Spezialkassetten, die angepaßt sind und damit eine unerwünschte Erweiterung des Sortiments, d.h. Extraherstellung, die zu einer Verteuerung führt. Außerdem werden bei möglichen Verwechslungen mit Normalkassetten, d.h. Beschickung mit der üblichen, aus Verstärkerfolie und einem Film bestehenden Einlage, wegen mangelnder Anpressung unbrauchbare Ergebnisse erhalten.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe, auch bei der gleichzeitigen Herstellung scharfer Bilder und unscharfer Masken normale Kassetten verwenden zu können, dadurch, daß der Abstand, der zur Erzielung der unscharfen Maske gebraucht wird, wenigstens teilweise durch eine Streufolie ausgefüllt ist. Eine solche Streufolie kann etwa aus einem Kunststoff bestehen, der streuende Teilchen enthält, welche das durchgehende Licht der Fluoreszenzschicht durch Reflexion und Streuung seitlich ablenken. Bei Verwendung einer trüben Polyesterfolie, die 0,25 mm dick ist, wird so eine Verminderung des Abstandes auf etwa den vierten Teil möglich. Bei Anwendung der Erfindung genügt also schon ein Abstand von 0,25mm, wenn bei bekannten Anordnungen ein solcher von 1 mm aus transparentem Material, wie etwa Glas, vorgesehen werden mußte. Statt der bekannten Abstände von 1 bis 5 mm braucht man daher nur noch 0,25 bis 1,25 mm. Nach der Erfindung ist an sich nur eine trübe Abstandsfolie erforderlich. Es sind aber auch alle Kombinationen transparenter Abstandsschichten und Streufolien anwendbar, um die angemessene Unschärfe zu erzielen. Die Streufolie kann dabei z.B. auch Teil der bekannten Grundanordnung sein und etwa den Träger der strahlenempfindlichen Schicht darstellen, auf der das unscharfe Bild entstehen soll.
  • In der Zeichnung ist der Querschnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung gezeichnet, bei welcher in einer üblichen Aufnahmekassette zur Verminderung der Einlagedicke eine Streufolie zusammen mit einer transparenten Schicht verwendet ist.
  • In der Figur ist die an sich bekannte Kassette 1 bezeichnet, die aus Aluminium besteht und einen am Scharnier 2 aufklappbaren Röntgenstrahlen gleichmäßig durchlassenden Teil 3, sowie einen Teil 4 aufweist, welcher den geschlossenen Kassettenraum vervollständigt. Die an den Innenwänden der Teile 3 und 4 vorhandenen zusammendrückbaren federnden Schichten, die zum Andrücken der Schichten der Einlage aneinander dienen, sind vorwiegend der Ubersichtlichkeit halber weggelassen. An der Innenseite des Deckels 3 befindet sich die Verstärkerfolie 5, die Kalziumwolframat und ein Bindemittel enthält. An dieser Schicht 5 liegt die fotografische Schicht 6 an, die auf dem Kunststoffträger 7 angebracht ist. An der gegenUberliegenden Seite trägt der Träger 7 die Diffusions-Positivschicht 8, an welcher die Diffusions-Negativschicht 9 anliegt, die auf den transparenten Träger 10 aufgetragen ist. Der Träger 10 liegt a;f der 0,1 mm dicken transparenten Schicht 11 aus Polystyrol, welche den Abstand zu der als Verstärkerfolie dienenden Fluoreszenzschicht 12 zusammen mit der dieser Schicht anliegenden 0,15 mm dicken Streufolie aus Polyester auf 0,25 mm ergänzt. Den Abschluß bildet der Boden 4 der Kassette 1.
  • Bei der Herstellung eines Röntgenbildes, dh. beim Einstrahlen von Röntgenstrahlen durch die Fläche des Teiles 3, wird in der Schicht 5 Licht ausgelöst, welches in bekannter Weise auf die Schicht 6 unter Bildung eines latenten fotografischen Bildes einwirkt. Die Strahlen durchdringen außerdem die gesamte Schichtung und erzeugen auch in der Schicht 12 ein Lichtbild. Dieses wirkt durch die Streufolie 11', die Platte 1t und den Träger 10 hindurch auf die Schicht 9 ein. Dort entsteht, wie in der Schicht 6, ein latentes fotografisches Bild, welches wegen der Streuung und des Abstandes ausreichend unscharf ist und nur noch die Grobkontraste andeutet. Bei der Entwicklung wird dann in der Schicht 6 das übliche Negativ erhalten, während in der Schicht 9 ein Negativ erzielt wird, welches durch Silbersalzdiffusion in der Schicht 8 ein positives Bild ergibt, Wird die Schicht 9 mit Beendigung des Diffusions- und Entwicklungsvorganges zusammen mit ihrem Träger 10 von der Schicht 8 abgezogen und das Bild zu Ende behandelt, indem es gewässert, fixiert etc. wird, so wird ein Bild erhalten, welches in Durchsicht ein harmonisches Röntgenbild ist, bei dem in bekannter Weise verschiedene Kontraste besser erkennbar sind als in einem normalen Bild.
  • In einer Ausführungp bei welcher die Streufolie 11' den Träger der empfindlichen Schicht 9 darstellt, sollte sie 0,25 mm dick sein und aus trübem Mylar bestehen. Die Folie 11' ersetzt in diesem Fall die Schichten 10 und 11, so daß die Dicke der Einlage in der Kassette 1 weiter verringert wird.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Öl Fotografische Röntgenaufnahmeanordnung, die zur Herstellung der zur Erzeugung harmonischer Röntgenbilder geeigneten scharfen Bilder und dazu komplementären unscharfen Masken in nur einem Belichtungsgang zwei in Richtung der Röntgenstrahlen hintereinander liegende strahlenempfindliche Schichten enthält, die in eine lichtdichte Kassette eingelegt werden, und von denen die eine eine normale Fotoschicht ist, die beim Entwickeln ein Negativ ergibt und die andere eine Umkehrschicht, die beim Entwickeln ein Positiv ergibt und daß wenigstens einer der beiden Schichten in Abstand eine Fluoreszenzschicht zugeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Abstand wenigstens teilweise durch eine Streufolie ausgefüllt ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie aus trübes Kunststoff besteht und ca. 0,25 bis 1 mm dick ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streufolie aus Kunststoff besteht, der streuende Teilchen enthält.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streufolie der Träger der Fotoschicht ist, auf welcher die unscharfe Maske entstehen soll.
DE19712138337 1971-07-30 1971-07-30 Fotografische roentgenaufnahmeanordnung Pending DE2138337A1 (de)

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