DE2137758B2 - Roentgengeraet - Google Patents

Roentgengeraet

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DE2137758B2
DE2137758B2 DE19712137758 DE2137758A DE2137758B2 DE 2137758 B2 DE2137758 B2 DE 2137758B2 DE 19712137758 DE19712137758 DE 19712137758 DE 2137758 A DE2137758 A DE 2137758A DE 2137758 B2 DE2137758 B2 DE 2137758B2
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ray device
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Cecil K. Islington Ontario Bridgemann (Kanada)
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B42/00Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means
    • G03B42/02Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means using X-rays
    • G03B42/04Holders for X-ray films
    • G03B42/045Holders for X-ray films apparatus for loading or unloading the holders

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Röntgengerät mit mehreren Speichermagazinen für unbelichtetes Filmmaterial und wenigstens einem Speichermagazin für belichteies Filmmaterial sowie einer sich zwischen den Speichermagazinen und der Belichtungsstation erstreckenden Filmtransporteinrichtung und einer in der Belichtungsstation vorgesehenen Anordnung zur Filmaufnahme.
Ein Röntgengerät dieser Art ist aus der DT-AS 93 799 bekannt. Bei diesem bekannten Gerät werden mehrere Filmrollen verwendet, von denen je nach Wahl bestimmte Bereiche in eine Belichtungsstation vorgeschoben, anschließend belichtet und dan.i teilweise wieder aus der Belichtungsstation zurückgezogen und schließlich abgeschnitten werden können. Der abgeschnittene belichtete Teil des Films wird dann in einem Sammelspeicher überführt. Die Ausrichtung der
Röntgenröhre mit dem zu belichteten Teil des Fiirns erfolgt dadurch, da3 der Film relativ zur Röntgenröhre bewegt und dazu oftmals vorgeschoben u^d zurückgezogen werden muß, was zwangläufig zu einem äußerst unerwünschten Verkratzen des Filmmaterials führt. Um durch gezieltes Abschneiden von Filmmaterial unterschiedliche Blattfilmgrößen zu erzielen, ist ein erheblicher Aufwand erforderlich, der das Gerät insgesamt wiederum störungsanfäuig macht. Schließlich ist auch noch ungünstig, daß wegen der erforderlichen Ausrichtbewegungen des Films bezüglich der Röhre im Zeitpunkt der Aufnahme nicht stets ein exakt flaches Liegen des Films gewährleistet werden kann, wodurch die Autnahmequalität beeinträchtigt wird.
Es wurde auch bereits ein Röntgenzielgerät mit Blattfilmmagazin vorgeschlagen (DT-AS 20 31 386), bei dem ein Vorrat an Blaufilmen außerhalb des Bereichs der Röntgenstrahlen vorgesehen ist und jeweils ausgewählte Blattfilme in einen Transportwagen überführbar sind, der 7wischen einer strahlengeschützten Bereit-Schaftsposition und einer Belichtungsstation hin- und herfahrbar ist. Die bei dieser Anordnung vorgesehene Filmtransporteinrichtung erstreckt sich lediglich zwischen den Blattfilmmagazinen und dem Transportwagen. Nachdem dieses Röntgenzielgerät zur Durchführung von Röntgenuntersuchungen an der Brust bestimmt ist, sirjd besondere Maßnahmen zur Zentrierung der Röntgenröhre gegenüber dem Film nicht vorgesehen, da in derartigen Fällen der zu untersuchende Patient ohne besondere Schwierigkeiten in die jeweils benötigte Lage gebracht werden kann.
Es ist auch bereits die sogenannte kassettenlose Röntgenaufnahmetechnik mit der Möglichkeit bekannt, eines von mehreren Filmformaten auszuwählen und die jeweilige Kassette gegenüber der Röntgenröhre zu zentrieren, worauf dann die Blenden eines Kollimators eingestellt werden, um eine geeignete Feldabmessung zu erhalten. Da der Film keinem Licht ausgesetzt werden darf und die Bedienungsperson demgemäß den Film auch nicht sehen kann, ergeben sich in der Praxis Zentrierschwierigkeiten, die im allgemeinen dazu führen, daß größere Feldabmessungen gewählt werden, als eigentlich unbedingt erforderlich wären. Dies hat aber wiederum zur Folge, daß einerseits der jeweilige Patient einer unnötigen Strahlenbelastung ausgesetzt wird und andererseits auch Filmmaterial vergeudet wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein das Arbeiten mit kassettenlosem Blattfilmmaterial unterschiedlicher Größe ermöglichendes Röntgengerät der eingangs angeführten Gattung zu schaffen, das bei Gewährleistung von Aufnahmen hoher Qualität jegliche unnötige Strahlenbelastung des Patienten vermeidet.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die einzelnen Speichermagazine für unbeüchtetes Filmmaterial zur Aufnahme von Blattfilmen jeweils einer bestimmten Größe ausgebildet sind, daß die in der Belichtungsstation vorgesehene Anordnung zur Filmaufnahme als Klemmaufnahme ausgebildet ist und daß eine in Abhängigkeit von der Größe des sich jeweils in der Klemmaufnahme befindenden Filmblattes gesteuerte Einrichtung zur gegenseitigen Ausrichtung von Röntgenröhre und KSemmaufnahme vorgesehen ist.
Durch diese Maßnahmen wird vor allem der Vorteil erreicht, daß die jeweils optimale Blattfilmgröße sofort zur Verfügung steht, in der Belichtungsstation durch die Verwendung einer Klemmaufnahme optimale Bildaufnahmebedingungen gegeben sind und vor allem durch die in Abhängigkeit von der Blattfilmgröße gesteuerte gegenseitige Ausrichtung von Röntgenröhre und Klemmaufnahme es ermöglicht, mit der jeweils minimalen Strahlendosis zu arbeiten und das vorliegende Filmmaterial optimal auszunutzen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Röntgengeräts nach der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung zeigt
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel eines Röntgengeräts nach der Erfindung in Seitenansicht,
F i g. 2 einen in dem Röntgengerät gemäß F i g. 1 enthaltenen Filmtransportmechanismus in einer vergrößerten Darstellung,
F i g. 3 eine in dem Röntgengerät nach den F i g. 1 und 2 enthaltene Klemmaufnahme zum Festhalten des Filmes während einer Belichtung in vergrößerter Draufsicht,
F i g. 4 eine einen Bestandteil des Geräts nach F i g. 1 bildende Kammer nebst einem Kartenhalter im Schnitt
F i g. 5 und 6 dem Röntgengerät gemäß F i g. 1 zugeordnete Steuerschaltungen in Blockschaltbilddarstellung,
F i g. 7 ein gegenüber den F i g. 1 und 2 abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Röntgengeräts in Seitensicht sowie im Schnitt,
r i g. 8 ein Ausführungsbeispiel eines gegenüber den vorangehenden Ausführungsbeispielen abgewandelten Filmtransportmechanismus in Seitenansicht sowie im Schnitt,
Fig.9 den Mechanismus gemäß Fig.8 in Draufsicht,
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie 10-10 von F i g. 8,
F i g. 11 ein Ausführungsbeispiel einer der Vorrichtung nach F i g. 8 zugeordneten elektrischen Schaltung in Blockschaltbilddarstellung,
F i g. 12 die Vorrichtung gemäß F i g. 8 im Vertikalschnitt,
F i g. 13 ein Ausführungsbeispiel einer in Verbindung mit der Vorrichtung gemäß F i g. 8 verwendbaren Klemmaufnahme in Draufsicht,
Fig. 14 einen Schnitt längs der Linie 14-14 von Fig. 13,
Fig. 15 einen Schnitt längs der Linie 15-15 von F ig. 12.
Nach F i g. 1 umfaßt ein Röntgengerät 10 ein Gestell, auf dem eine Tischplatte 12 gelagert ist. Die Platte 12 ist vorzugsweise in ihrer Ebene gegenüber dem Gestell beweglich.
Eine Säule 13 ist an dem Tischgestell angebracht und kann eine begrenzte horizontale Bewegung längs geeigneter Schienenführungen 14 durchführen. Eine Röntgenröhre 15 ist an der Säule gelagert. Die Röhre weist einen Kollimator 15A auf, welcher eine Lichtquelle umfaßt, um zu geeigneten Zeiten eine visuelle Anzeige der Abmessungen des Röntgenstrahlfeldes oder Strahles zu erzeugen, welche durch die Kollimalorverschlußelemente begrenzt werden.
Innerhalb des Tischgestells sind mehrere Filmspeichermagazine 16 bis 20 vorgesehen. Die Magazine enthalten jeweils eine Menge von als Stapel vorliegendem Filmmaterial mit unterschiedlichen Abmessungen. Beispielsweise kann das Magazin 16 einen Film vom Format 203 χ 254 mm enthalten, das Magazin 17 einen
solchen vom Format 254 χ 508 mm, das Magazin IfI einen solchen vom Format 279 χ 356 mm, das Maga zin 19 einen solchen vom Format 356 χ 432 mm und das Magazin 20 einen Film für zur Brustdurchleuchtung geeignete Röntgenstrahlen. Ein Sammelmagazin 21 zur Aufnahme und Speicherung von belichtetem Film ist ebenfalls vorgesehen.
Eine Klemmaufnahme 25 ist unterhalb der Tischplatte 12 sowie im Weg eines Röntgenstrahls angeordnet, der von der Röntgenröhre 15 emittiert wird. Diese Klemmaufnahme 25 nimmt pro Zeiteinheit ein Röntgenfilmblatt aus einem gewählten Magazin der Magazine 16 bis 20 auf und richtet jedes Filmblatt zum Zwecke einer Röntgenaufnahme aus. Nach der durchgeführten Belichtung wird das belichtete Filmblatt in das Sam- *■ melmagazin 21 transportiert.
Gemäß F i g. 2 sind die Magazine 16 bis 21 jeweils mit schubladenartigen Magazintaschen 26 und 31 ausgestattet. Diese Taschen 26 bis 31 besitzen jeweils Handgriffe 26a bis 31a. Die Magazintaschen 26 bis 30 können jeweils völlig entfernt und durch ein Zweitmagazin ersetzt werden, wenn die Bedienungsperson einen Filmvorrat von gewählten Abmessungen aufzufüllen wünscht. Wahlweise können die Magazine so ausgebildet sein, daß jedes herausgezogen, jedoch nicht völlig entfernt werden kann, wobei geschnittener Film mit entsprechenden Abmessungen in das Maga?in citi gelegt wird, um den Vorrat wieder aufzufüllen.
Im Falle des Magazins 21 ist es günstig, wenn die gesamte Magazintasche 31 als eine Einheit entfernbar und zum Zwecke der Entwicklung in einen Dunkelraum zu bringen ist, während eine gleichartige Magazintasche sich in der Vorrichtung befindet, um Film für weitere Belichtungen aufzunehmen. Das Sammelmagazin 21 sowie die Filmvorratsmagazine 26 bis 30 sind bevorzugt in geeigneter Weise mit einem Mechanismus ausgestattet, um die Gebilde auswahlmäßig lichtdicht zu machen, wenn sie aus dem Tisch 11 entfernt werden, so daß der Film leicht zu dem Tisch oder von dem Tisch in einen Dunkelraum transportiert werden kann.
Mehrere Filmzuführungsplatten 36 bis 40 bilden Teile der Magazine 16 bis 20. Die Filmzuführungsplatten 36 bis 40 befinden sich bei Betrachtung gemäß F i g. 2 etwas unterhalb sowie links der M^gazjntaschen 26 bis 30. Die Filmvorratstaschen 26 bis 30 weisen Durchtritte neben den Führungsplatten 36 bis 40 auf, so daß jeweils ein Blatt pro Zeiteinheit aus den Magazinen vorgeschoben werden kann. Jedes der Magazine ist innen bei spielsweise mit Federn ausgestattet, um einen Stapel von Filmblättern innerhalb des Magazins gegenüber der zugeordneten Filmführungsplatte vorzuspannen.
Die Filmzuführungsplatten 36 bis 40 befinden sich in geringem Abstand gegenüber den Magazintaschen 26 bis 30. Die Abstandsgebung ist derart, daß stets nur ein Röntgenfilmblatt pro Zeiteinheit vorlaufen kann. Die Magazine 16 bis 20 besitzen auch Filmvorschubrollen 41 bis 45. Diese ragen durch entsprechende Durchtritte in den Filmführungsplatten 36 bis 40, um das untere Blatt des zugeordneten Stapels von Filmblättern zu erfassen, welche innerhalb der Magazintaschen 26 bis 30 enthalten sind.
Es sind mehrere Paare von Filmtransportrollen 46 bis 50 vorgesehen. Zusätzlich ist ein Paar von Filmtransport- und Halterollen 51 unmittelbar neben einer Belichtungsstation in der Klemmaufnahme 25 vorgesehen. Die Rollen 46 bis 51 bilden einen Filmtransportweg 52. Eine Reihe von Filmablenkplatten 54 bis 58 ist oberhalb des Filmtransportweges 52 sowie zwischen benachbarten Paaren der Filmtransportrollen angeordnet. So liegt die Ablenkplatte 54 zwischen den Filmtransport- und Halterollen 51 sowie der Transportrolle 46, die Ablenkplatte 55 zwischen den Transportrollen 46,47, usw.
Mehrere Filmführungsplatten 65 bis 69 befinden sich unterhalb des Fümtransportweges. Eine Führungsplatte 65 befindet sich unterhalb der Ablenkplatte 54 im Abstand hierzu und legt damit einen Teil des Filmtransportweges 52 fest. In ähnlicher Weise befindet sich die Führungsplatte 66 unterhalb der oberen Ablenkplatte 55 sowie im Abstand von ihr, die untere Ablenkplatte 67 im Abstand von der oberen Ablenkplatte 56. usw. um die Teile des Fümtransportweges festzulegen, welehe zwischen benachbarten Paaren von Filmtransportrollen liegen. Jede der Führungspiatten^65 bis 69 isl gegenüber der Filmvorschubrolle unmittelbar an derer linker Seite, bei Betrachtung gemäß F i g. 2. im Abstanc angeordnet, um dazwischen einen Filmeinführungsschlitz zu erhalten.
Gemäß F i g. 2 umfaßt die Klemmaufnahme 25 eine Vakuumpumpe 70. Diese ist mit einem geeigneter Speicherbehälter 71 verbunden, welcher seinerseil! wiederum an ein Steuerventil 72 angeschlossen ist.
In der Klemmaufnahme ist ein Paar von Plattenelementen 74, 75 vorgesehen. Das untere dieser beider Plattenelemente, nämlich das Element 74, stellt ein fe stes Gebilde dar, das durch Leitungen 76, 77 mit den· Vakuumsteuerventil 72 verbunden ist. Das obere Plat tenelement 75 ist durch ein Scharnier 79 mit dem unte ren verbunden.
Das Plattenelement 74 ist in F i g. 3 in Draufsich veranschaulicht. Das obere Plattenelement 75 ist abge sehen von der Tatsache, daß es beweglich ist und kein« Vakuumanschlüsse aufweist, mit dem unteren Platten element 74 identisch.
Das Plattenelement 74 umfaßt einen Rahmen 80 Eine flexible Membran 81 ist an dem Rahmen 80 befe stigt und schließt die durch den Rahmen gebildete öff nung. Diese flexible Membran 81 kann aus einem GIy kolester von Terephthalsäure bestehen.
Eine Verstärkerfolie 82 ist durch die flexible Mem bran 81 gehalten. Die Verstärkerfolie 82 überdeckt in wesentlichen die Fläche des durch den Rahmen 80 um grenzten Raumes, ist von üblicher Ausbildung und fluo resziert bei Bestrahlung mit Röntgenstrahlen, so dat der Film selbst sowohl dem durch die beiden Verstär kungsfolien emittierten Licht als auch der direkter Röntgenstrahlung ausgesetzt ist. Die Folie 82 weist ge nügend große Abmessungen auf, um den Belichtungs bereich zu überdecken, welcher bei dem in dem Gera benutzten Blattfilm von größten Abmessungen verwen det wird.
Mehrere Öffnungen 84 sind in dem Rahmen 80 läng:
dessen Ober- und Unterseite ausgebildet Die Öffnun gen 84 sind Auslässe für die Leitungen 76,77. Wenn di( von den Plattenelementen 74, 75 gebildete Klemmauf nähme geschlossen und das Ventil 72 offen ist, wird in Raum zwischen der Membran 81 sowie der entspre
chenden Membran, welche einen Teil der oberen An Ordnung 75 bildet, ein Vakuum ausgebildet, so daß dei Atmosphärendruck die Verstärkerschirme in dicht« und innige Berührung mit einem zwischen den Anord nungen angebrachten Filmblatt drückt
Federn 85 befinden sich nahe dem rechten Ende de: Rahmens 80 (s. F i g. 3). Gemäß F i g. 2 befinden sich dii Federn 85 zwischen den Plattenelementen 74, 75, ur die rechte Seite des oberen Plattenelementes 75 nacl
oben und von dem unteren festen Plattenelement 74 weg vorzuspannen. Wenn ein Film zwischen die eine Klemmaiifnahme bildenden Plattenelementen 74, 75 eingeführt wird, dann wird dessen nachlaufende Kante durch einen Grenzschalter 86 (F i g. 3) abgefühlt. Der Grenzschalter bewirkt, daß der Vorschub des Filmes anhält und ein Solenoid 91 (Fig. 2) anzieht, um die Plattenelemente 74,75 zu schließen.
Bei Röntgenstrahlbelichtungen ist es üblich, ein Gitter aus Bleistäben vorzusehen, welches eine Verwischung der Röntgenaufnahme durch sogenannte Streustrahlung vermindert. Das schematisch in F i g. 2 gezeigte Gebilde 92 stellt ein solches oszillierendes Gitter dar.
F i g. 1 zeigt schematisch einen ldentifizierungskas,-tenhalter 93, der in Fig.4 vergrößert in einer Querschnittdarstellung erscheint. Dieser Halter umfaßt einen Rahmen 94. welcher einen Lichtraum 95 bildet, in dem eine Lampe 96 angebracht ist. Obere Flansche 97 ragen über den Rest des Rahmens 94 und bilden Schlitze 98. Vor der Herstellung einer Röntgenaufnahme wird eine Identifizierungskarte in die Schlitze 98 eingesetzt. Während der Belichtung ist die Lampe % eingeschaltet, so daß die Angaben der Karte auf der hergestellten Röntgenaufnahme wiedergegeben werden.
F i g. 5 zeigt ein schematisches Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung zur Steuerung des Filmtransportsystems und der automatischen Standsäulen- sowie Verschlußsteuerungen. Ein Paar Leitungen 100, 101 liegt an einer Spannungsquelle L-X. Die Sehaltungsblökke in dem Blockschaltbild nach F i g. 5 stellen das Solenoid 91, einen Filmtransportmotor sowie dessen Steuerungen 104, eine Steuerung für den Filmvorschub von dem Magazin 16 und die zugeordneten Röhrenhalterungs- und Verschlußsteuerungen 106 sowie entsprechende Magazin-, Röhreneinsteilvorrichtungs- und Verschlußfolgesteuerungen 107, 108, 109, 110 für die Magazine 17 bis 20 dar. Die Einrichtungen sind schematisch durch die Blöcke 91, 104,106 bis 110 wiedergegeben, die jeweils mit der Leitung 101 und von dort mit einer Seite der Leitung L-X verbunden sind.
Mehrere doppelpolige Wählschalter 116 bis 120 sind mit der Leitung 100 und von dort mit der anderen Seite der Leitung L-I verbunden. Ein Pol jedes der Schalter 116 bis 120 beaufschlagt das Solenoid 91 sowie den Filmtransportmotor nebst zugeordneten Steuerungen 104. wie dies nachfolgend näher erläutert ist. Das Solenoid 91 sowie der Transportmotor und die Steuerungen 104 sind jeweils durch den Grenzschalter 86 (in F i g. 5 nicht, sondern lediglich in F i g. 6 dargestellt) gesteuert. Eine nähere Beschreibung erfolgt in Verbindung mit F ig. 6.
Jeder der zweiten Pole der Schalter 116 bis 120 ist mit den zugeordneten Magazinvorschub-, Röhrenstell- und Verschlußsteuerungen 106 bis 110 für die Magazine 16 bis 20 verbunden. Da die durch die Blöcke 106 bis 110 dargestellten Steuerungen im wesentlichen identisch sind, ist lediglich der Block 107 in Verbindung mit F i g. 6 im einzelnen beschrieben.
Wenn gemäß F i g. 6 der Schalter 117 geschlossen ist, so beaufschlagt dessen erster Pol eine Vorwärts-Filmtransportmotorsteuerung 122. Diese Steuerung beaufschlagt und steuert einen Filmtransportmotor 123 in Vorwärtsrichtung. Die Beaufschlagung der Filmtransportrolle in Vorwärtsrichtung bewirkt, daß sich die Paare von Rollen 46 bis 51 in dieser Vorwärtsrichtung drehen. Gleichzeitig bewirkt der andere der Pole des Schalters 117 einige Vorgänge.
Einer dieser Vorgänge liegt in der Beaufschlagung eines Filmvorschubmotors 124, welcher mit der Filmvorschubrolle 42 verbunden ist. Diese Vorwärtsdrehung der Filmvorschubrolle 42 setzt sich lange genug fort, um ein Filmblatt aus dem Magazin 17 nach vorn vorzuschieben, bis es auf die Filmablenkplatte 55 schlägt und zwischen den Vorschubrollen 46 abgelenkt wird. Nachfolgend hält, beispielsweise durch Ansprechen auf eine Betätigung durch einen Grenzschalter
ίο oder eine Zeitsteuerung, die Filmvorschub-Motorsteuerung 125 den Betrieb des Filmvorschubmolors 124 an.
Das Schließen des Schalters 117 beaufschlagt auch einen Röhri nstellmotor 126 sowie einen Verschlußeinstellmotor 127. Der Röhrenstellmotor 126 sowie der Verschlußeinstellmotor 127 sind durch Folgesteuerungen 129, 130 gesteuert. Der Röhrenstellmotor wird über einen ausreichend langen Zeitraum beaufschlagt, um die Röhre 13 für die gewählten Blattfilm-Formatabmessungen aus dem Magazin 17 zu zentrieren, welche bei dem gegebenen Beispiel 25 χ 30 cm ausmachen. In ähnlicher Weise wird der Stellmotor 127 beaufschlagt, um automatisch die Verschlüsse in dem Kollimator 15Λ auf eine Feldabmessung entsprechend der gewählten Filmabmessung von 25 χ 30 cm einzustellen.
Das Schließen des Verschlusses 117 beaufschlagt auch das Vakuumsteuerventil 72, um den Filmaufnahmeraum, vorzugsweise nach einer geeigneten Zeitverzögerung, weiche durch eine Vakuumsteuereinheit 131 eingestellt wird, an Vakuum zu legen. Eine Zeitverzögerung ermöglicht, daß bestimmte Blätter des Filmes in die Belichtungsstellung transportiert werden. Es bietet sich an, den Grenzschalter 86 zur Signalbeaufschlagung der Vakuumsteuereinheit 131 zu verwenden, um das Vakuum einzuschalten. Daher ist die Zeitverzögerung proportional der Zeit, welche tatsächlich von dem Film benötigt wird, um in die Belichtungsstellung gebracht zu werden, worauf unmittelbar bei Ankunft des Filmes in seiner Belichtungsstellung Vakuum angelegt wird. Ferner ist die Vakuumsteuereinheit 131 vorzugsweise mit der Belichtungssteuerschaltung 132 verbunden. Daher wird bei Vollendung der Belichtung ein Signal der Belichtungssteuerung 132 auf die Steuereinheit 131 übertragen, so daß diese abgeschaltet wird. Tatsächlich kann die Belichtungssteuereinheit 132 an die gesamte Schaltung angeschlossen werden, um alle Funktioner des Schalters 117 zu übernehmen, so daß dieser freigegeben werden kann, wenn einmal die Belichtung eingeleitet wird.
Wie bereits erwähnt, wird der Grenzschalter 86 be tätigt, wenn die nachlaufende Kante des Filmes ihre Belichtungsstellung erreicht. Dadurch wird ein Sole noid 133 beaufschlagt Dieses schließt einen Schaltei 134, um das Steuersolenoid 91 zu beaufschlagen. Be dem dargestellten Beispiel wird auch ein Schalter 13f in der Vorwärts-FUmtransportsteuerung betätigt un den Vorschub des Filmes anzuhalten.
Ein Schalter 140, der ein Fußschalter sein kann, weis einen normalerweise geschlossenen Kontakt 141 aui Wenn der Kontakt 141 geöffnet wird, werden magneti sehe Verriegelungen, welche die Tischbeweguni steuern und durch den Block 142 veranschaulicht sine abgeschaltet wodurch eine Bewegung der Tischober seite in die Stellung des Patienten ermöglicht wird. Eil normalerweise offener Kontakt 144 des Schalters 14 wird geschlossen, um eine Lampe 143 im Kollimato 15.4 einzuschalten und das gewählte Abmessungsfel· zu beleuchten, so daß die örtliche Einstellung des Pa tienten erleichtert wird. Wenn der Patient einmal rieh
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tig örtlich eingestellt ist, wird der Schalter 140 freigegeben, wodurch das Licht 142 ausgeschaltet und die magnetischen Verriegelungen erneut beaufschlagt werden. Zu diesem Zeitpunkt kann der Belichiungssteueischalter 145 gedrückt werden. Dies beaufschlagt die Lampe 96 zur Belichtung der Identifizierungszeichen auf dem Film und leitet auch den Betrieb der Bclich-. tungs-Zeitgeberschaltung 132 ein.
Der Belichtungssteuerschalter 145 betätigt auch die Röntgenstrahl-Belichtungsschaltung 148, so daß dann das Röntgenbild aufgenommen wird.
Fig. 7 zeigt ein abgewandeltes Röntgengerät mit einem im System enthaltenen Filmverarbeiter, welcher der US-PS 34 18 913 entsprechend ausgebildet ist. Das Gerät ermöglicht eine direkte Verarbeitung der Einzelbelichtungen, während der Patient für weitere Röntgenaufnahmen zur Verfügung steht.
Das Gerät umfaßt Magazine 16 bis 20 nebst zugeordneten Teilen gemäß bisheriger Beschreibung und eine Filmtransporteinrichtung in Form von Rollen 46 bis 50 zur Zuführung des Filmes von einem Magazin zu der Klemmaufnahme 25. Da die Klemmaufnahme 25 und das zugeordnete Röntgengerät dem Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 1 bis 6 entsprechen, ist dieser Teil des Geräts in F i g. 7 lediglich teilweise veranschaulicht. Belichteter Film wird von der Anordnung 25 der Verarbeitereinheit durch die Filmtransportvorrichtung 46 bis 50 zugeführt. Der Verarbeiter 150 umfaßt eine Filmvorschubanordnung 151, die zwischen den Seitenwandungen des Tisches entfernbar gelagert ist.
Die Vorschubanordnung 151 umfaßt eine Fuhrung 152 sowie Zufuhrrollen 153, durch welche der Film in einen Entwicklertank 155 geleitet wird. Der Entwicklertank 155 umfaßt einen geeigneten Filmübergabemechanismus, welcher einzelne Filmblätter durch die Lösung im Entwicklertank 155 sowie in einen dem Fntwicklertank 155 unmittelbar benachbarten Fixiertank 156 führt.
Der Fixiertank 156 umfaßt Filmübergabemechanismen zur Durchführung des von dem Entwicklertank 155 aufgenommenen Filmes durch die Lesung im Fixiertank 156. Durch den Fixiertank 156 geführter Film wird von dem Fixiertank in einen dem Fixiertank 156 benachbarten Spültank 157 geführt.
Der Spültank 157 umfaßt auch einen Mechanismus zum Transport des Filmes durch den Spültank 157 so- *vie von demselben in einen automatischen Filmtrockner 160. der neben einer Zugangsöffnung 161 angeordnet ist.
Die Vorschubrollen 153 sowie die Filmübergabemechanismen in den Tanks Ϊ55 bis 157 und dem Trockner 160 sind getriebemäßig mit einer gemeinsamen Antriebswelle 162 verbunden. Die Antriebswelle 162 wird von einem Elektromotor 163 über einen üblichen Riemenantrieb getrieben. Der Motor 163 sowie der Riemenantrieb sind auf einem Rahmen 164 angebracht.
Bei der Ausführungsform eines Geräts ist gemäß den F i g. 8 bis 15 ein Speichermagazin 202 für nicht belichteten Film, ein Speichermagazin 204 für belichteten Film, eine Klemmaufnahme 206 (lediglich teilweise dargestellt) sowie ein Filmtransportsystem 212 zum Transport des Filmes vom Speichermagazin 202 für unbelichteten Film zu der Klemmaufnahme 206 und danach von der Klemmaufnahme 206 zum Speichermagazin 204 für den belichteten Film vorgesehen.
Das Tischgestell 200 bildet eine lichtdichte Umschließung für die Filmmagazine 202, 204 und kann zur Emiernung und zum Austausch von Magazinen und/oder
Blattfilm geöffnet werden. Das Gestell 200 umfaßt.S-ii tenrahmen 214, 215 sowie obere, untere und stirnseitigi Verschlußplatten.
Der Seitenrahmen 214 hat Zugangsöffnungen 216 218, welche jeweils durch entsprechende Klappen 220 222 lichtdicht schließbar sind. Wenn die Klappen 220 222 geschlossen sind, kann der Film innerhalb des Gestelles 200 ohne Belichtung herumtransportiert weiden. Die Magazine 202, 204 umfassen jeweils Film-
ίο Speichertaschen 202a bis 2Q2d bzw. 204a Die Filmspeichertaschen 202a bis 202c/ nehmen jeweils einen Stapel von Filmblättern mit gegebener Abmessung auf. Die Filmblätter in jedem Stapel sind von unterschiedlichen Abmessungen gegenüber den Blättern im anderen
Mapel. Demgemäß sind die Filmspeichertaschen 202,i bis 202dvon unterschiedlichen Abmessungen.
Diese Taschen sind alle in einer vertikalen Ebene 205 zentriert, welche parallel zu den Seitenrahmen 214, 215 verlauft, so daß jedes Filmblatt in dem Magazin 202
bezüglich seiner Mittellinie in Ausrichtung mit den Mittellinien der anderen Filmblätter in dem Magazin 202 steht Das Magazin 204a für belichteten Film ist in gleicher Weise in der Ebene 205 zentriert. Die Ebene 205 verlauft durch die Klemmaufnahme sowie durch den
Mittelpunkt des Röntgenstrahls. Die Filmspeicherta-S -η?ί JeWe'ls im wesentlichen gleich, so daß demgemäß lediglich das Glied 202dzur Veranschaulichung im einzelnen beschrieben ist<s. Fig 12)
Die Tasche 202dist ein schubladenartiger Filmbchälter, welcher in und aus der Zugangsöffnung 2116 gescho-
τ6" Tl^ annf Wenn die KlaPPe 220 offen ist. Die Tasche 202t/ ist auf Gleitführungen 225 gelagert, welche durch geeignete Winkeleisen gebildet sind, die zwi-
„ ?5.he" d.e" Seitenrahmengliedern 214. 215 verlaufen. SlJ ? α n!en 225 erm°glichen es. daß die Tasche 202dm und aus; der Zugangsöffnung geschoben werden kann. Die Tasche 202d trägt ein Verschlußelied 226. olPma p S y^s a chlußglied 226 wird durch ein^Betätigungselement 228 zw.schen einer öffnungs- und Schl.eßstel-
lung bewegt Das Betätigungselement 228 ist vor/ugswe.se als Kolben/Zylinder-Einheit vom einfach wirkenden Typ ausgebildet und an die Vakuumquelle 70 für d e Klemmaufnahme angeschlossen. Das Beiätigungs-
4S blnT WeiSlΤ™ BÜgel 23° auf· der durch ei"e Ko1-benstange gehalten wird, um eine Bewegung mit der
Kolbenstange gegenüber der zugeordneten Tasche 202^ zu bewirken Ein Knopf 232 ragt von dem zugeordneten Verschluß 226 vor und wird zwischen Fin-Si vSij m W ^0 genommen. Die Finger eeien ? ? """"f1 zueinander von dem Bügel 230 gegen d,e Zugangsöffnung 216. Eine Feder drückt nor-
SoIn^r df],KOIben SOWie den ^ordneten Bügel Uf0Jr ^Stellung, in welcher der Verschluß 226 sich Offnungsstellung befindet. Wenn das Betäti-"lent 228 mit der Vakuumquelle in Verbindung T- -n Verschluß 226 in die Schließstel-
.,,„„,., '«sehe kann alsdann durch die Zugangsöffnung 216 geschoben werden, wobei der Knopf 232 sich iraum zwischen den Fingern 234 aus Tasche erneut eingesetzt wird, glei- «r. Λ,η α λ, —, fwiscnen den Fingern 234 wiederum so daß der Verschluß 226 durch die Bedienungsperson betätigt werden kann.
vela M3PP^1 220' 222 werden in der Schließstellung vemegel, und können lediglich dann betätigt werden wenn alle Magazintaschen geschlossen wurden. Die Klappen sind mit solenoidbetätigten Verriegelungseinrichtungen 236, 238 versehen, um die entsprechenden
Klappen verriegeil zu halten, wenn die Magazindeckel geöffnet sind. Jede der solenoidbetäligten Verriegelungseinrichtungen 236, 238 ist im wesentlichen in gleicher Weise ausgebildet, wobei die Fig. 10 und 11 ein Beispiel einer Verriegelungseinrichtung und deren Be-•riebsan angeben. Gemäß Fig. 10 umfaßt die Verriegelungseinrichtung 236 ein Ankerglied 240, welches in einer an den Seitenrahmen 214 geschraubten Spulenanordnung 242 beweglich angeordnet ist. Der Anker 240 bewegt sich durch ein Loch 244 im Seitenrahmen sowie in Einrastbeziehung zu einer Lippe 246 an der Klappe 220, welche einen Te; einer Lichtfalle 248 bildet, die sich rund um die Klappe 220 erstreckt. Wenn der Anker 240 sich in der Stellung gemäß Fi g. 10 befindet, dann ist die Klappe 220 verriegelt. Wenn die Solenoidspule erregt ist, dann wird der Anker 240 aus der Klappenlinse 246 herausgezogen und die Klappe 220 kann gleitend in ihre Öffnungsstellung gebracht werden.
Die Solenoidverriegelungen 236, 237 bilden einen Teil eines Steuersystems gemäß F i g. 11, welches den Betrieb der Verriegelungen 236, 238 steuert, so daß die Klappen 220, 222 nicht unabsichtlich geöffnet werden können und der Film im Gestell 200 nicht belichtet werden kann. Das Steuersystem umfaßt eine Steuerschaltung 250, welche zwischen einer geeigneten Energieversorgung 251 sowie den Spulen 254 bzw. 256 der Verriegelungen 236 bzw. 238 liegt. Wenn entweder die Klappe 220 oder die Klappe 222 geöffnet werden soll, so wird ein Druckknopfschalter 252 gedruckt. Eine augenblickliche Schließung der Kontakte des Druckknopfschalters 252 beaufschlagt ein elektrisch betätigtes Ventil 258, welches die Betätigungselemente 228 mit der Vakuumquelle verbindet. Dadurch werden die Taschen der belichteten und unbelichteten Filmmagazine 202, 204 geschlossen. Wenn die Betäligungselemente 228 sich insgesamt in der Taschen-Schließstellung befinden, steigt das Vakuum in dem System. Diese Steigerung des Vakuums schließt einen Vakuumdruckfühlschalter 260 in Zuordnung zu der Steuerschaltung. Der Druckschalter 260 schließt und betätigt die Energiebeaufschlagung beider Spulen 254, 256, so daß die Klappen 220. 222 entriegelt werden. Die Steuerschaltung 250 umfaßt auch eine Zeitverzögerungsanordnung, welche die Spulen 254, 256 abschaltet und die Schaltung 250 zurückstellt, wenn keine Klappe innerhalb einer bestimmten Zeitperiode nach Schließung des Druckschalters 260 geöffnet ist.
Klappenschalter 262, 264 stehen mit jeder der Klappen 220, 222 in Verbindung. Wenn irgendeine Klappe während der Zeitperiode geöffnet ist, wird deren zugeordneter Klappenschalter geschlossen, um einen Haltestromkreis für die Spulen 254, 256 zu schließen. Solange irgendeine Klappe geöffnet bleibt, verbleiben die Solenoidspulen 254, 256 erregt Wenn die Klappen geschlossen werden, so werden die Klappenschalter 262, 264 geöffnet und die Schaltung 250 steilt sich augenblicklich zurück, wobei die Klappen verriegelt werden.
Gemäß F i g. 12 umfaßt das Filmtransportsystem 212 mehrere Blattfilmgreifeinheiten 270, sowie eine Filmfördereinheit 272 zum Transport eines Filmblatts pro Zeiteinheit von einer der Greifeinheiten 270 zu der Klemmaufnahme und zum darauffolgenden Transport des belichteten Filmblattes zu dem Filmmagazin 204 zwecks Speicherung.
Die Greifeinheiten 270 bewirken das Aufgreifen .eines einzelnen Filmblattes durch Vakuumdruck und einen Vorschub des Filmblattes zum Filmtransportsystem. Die Greifeinheiten umfassen jeweils drei Vakuum-Rohrverteiler 274, welche oberhalb einer entsprechenden Magazintasche angeordnet sind. Die Rohrverteiler 274 stehen in Zuordnung zu einer Riemenantriebseinheit 276 mit drei perforierten Riemen, von denen je einer über jeden Rohrverteiler 274 verläuft. Eine erste Riemenantriebseinheit 280 ist jeweils einer zweiten Riemenantriebseinheit 276 zwecks Vorschub des Filmes von dem Vakuum-Rohrverteiler 274 her zugeordnet. Die Riemen der Riemenantriebe 276, 280 weisen gegenüberstehend in Eingriff befindliche Mitnehmer auf, welche ein Filmblatt aufgreifen, um dieses in der Bewegungsrichtung der Riemen vorlaufen zu lassen.
Der Stapel von Filmblättern in einer gegebenen Magazintasche wird in Anlage an dem zugeordneten Riemenantrieb 276 durch ein Betätigungselement 282 gehalten. In Fig. 12 ist lediglich ein Betätigungselement 282 in Zuordnung zu der Tasche 202 veranschaulicht.
ja Das Betätigungselement 282 ist vorzugsweise vakuumbetätigt und hebt den Stapel von Filmblättern durch Drehung einer Welle 284 an, die durch die schubladenartige Tasche verläuft. Die Betätigungselemente sind mit der Vakuumquelle für die Klemmaufnahme verbunden (die Vakuumquelle ist in den Fig.8 bis 15 nicht veranschaulicht). Die Welle 284 dreht sich und hebt einen Filmstapel in der Schublade so an, daß das oberste Blatt des Stapels gegen den Antriebsriemen 276 aniiegi. Das oberste Filmblatt haftet dabei an dem Riemenantrieb 276 infolge des an dem Blatt liegenden Differenzdruckes.
Das Betätigungselement 282 wird alsdann abgeschaltet, so daß der Filmstapel von dem Riemenantrieb 276 herabfällt und lediglich das oberste Blatt an den perforierten Antriebsriemen haftet. Die Riemenantriebe 276, 280 werden dann so betätigt, daß das Blatt zwischen denselben zugeführt wird.
Die Filmtransporteinheit 272 nimmt ein Filmblatt von einer der Greifeinheiten 270 auf. Die Einheit 272 umfaßt ein oberes Fördersystem 300 sowie ein unteres Fördersystem 302, welche einen Filmweg 303 zwischen sich bilden, so daß jeweils ein Filmblatt pro Zeiteinheit von einer der Greifeinheiten 270 längs des Filmweges 303 zu der Klemmaufnahme 206 zwecks Belichtung gefördert und danach von der Klemmaufnahme 206 zum Magazin 204 für belichteten Film transportiert wird.
Das obere Fördersystem 300 umfaßt Riemeneinheiten 304, 306, 308, 310, 312, von denen jede Antriebswellen 304a, 304b, 306a, 308a, 312a aufweist. Die Riemeneinheiten 308,310 werden jeweils von der gleichen Antriebswelle 208a angetrieben. Die Antriebswellen verlaufen jeweils zwischen den Seitenrahmen 214, 215 de; Gestelles 200. Jede Welle weist zumindest zwei Riemer auf, die im Reibungseingriff mit ihr stehen, so daß be Drehung der Welle der herumgeführte Riemen beweg wird.
Jede der Riemeneinheiten hat auch wenigstens eini Leitrolie. Diese sind zwischen den Seitenrahmen 214 215 gelagert und frei drehbar, wenn die Riemen sie!
bewegen. Die Leitrollen sind nicht mit Bezugszeiche; versehen und in F i g. 12 im Querschnitt dargestellt.
Das untere Förderersystem 302 umfaßt Riemeneir heiten 314, 316, 318, 320, 322. 324, von denen jede At triebseinheiten 314a, 316a, 318a, 320a, 322a, 324a un Leitrollen einschließt. Jede Antriebswelle verläuft zw sehen den Seitenrahmen 214, 215 und treibt die zi geordneten Riemen an.
Die Riemeneinheiten werden von einem reversierbi
ren Elektromotor 330 über ein Zahnradreduklionsgetritbe 332 sowie eine Ktitentransmission 333 {schematisch in F i g. 9 dargestellt) angetrieben. Die Riemeneinheit 304 wird getrennt von dem Motor 330 in einer Weise angetrieben, die nachfolgend im einzlnen erläutert wird. ..
Alle Riemeneinheiten, mit Ausnahme der Riemeneinheiten 310, 322, umfassen vier Riemen, welche parallel zueinander längs des Filmweges 303 verlaufen. Zwei dieser Riemen sind an jeder Seite der Ebene 205 angeordnet. Die Einheiten 310, 322 umfassen jeweils lediglich zwei Riemen, die an entgegengesetzten Seiten der Ebene 205 angeordnet sind.
Benachbarte Riemeneinheiten in dem unteren Förderersystein 302 befinden sich im Abstand voneinander, wobei Förder-Eintrittswege 334,336,338,340 zwischen benachbarten Riemeneinheiten gebildet werden. Die Eintrittswege 334, 336, 338, 340 ermöglichen es. daß einzelnen Filmbiätter in den Filmtransportweg 303 zwischen den gegenüberstehenden Riemen des oberen und unteren Förderersystems von irgendeiner gegebenen Film-Greifeinheit 270 aus gelangen können. Da Riemeneinheiten der oberen Förderereinheit 300 die Eintrittswege überbrücken und die Filmeintrittswege 334. 336,338,340 sich im wesentlichen in einer Linie mit den Förderern 276, 280 jeder der Greifeinheiten 270 befinden, bewegt sich ein durch eine Einheit 270 aufgegriffenes Blatt sehr schnell zum Transportweg 303.
Der Förderer 272 fördert den Film längs des Weges 303 zur Belichtungsstation. Wenn der Film sich in die Klemmaufnahme bewegt so bewegt sich die nachlaufende Kante des Filmes durch die Riemeneinheiten 304, 314 und betätigt einen Schalter 342 neben den Wellen 304a, 314a Die Betätigung des Schalters 342 hält unmittelbar die Riemeneinheiten 304. 314 an. so daß ein Randabschnitt am Ende des Filmblattes zwischen den Wellen 304a, 314a ergriffen bleibt, während der Rest des Filmblattes in die Klemmaufnahme läuft.
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der filmbetätigte Schalter 342 elektrisch mit einer solenoidbetätigten Kupplungsbremseinheit 344 verbunden, welche durch einen Kettenantrieb 346 mit dem Reduktionsgetriebe 332 sowie den Riemeneinheiten 304,314 verbunden ist. Die Kupplungsbremseinheit 344 wird durch den Schalter 342 betätigt, so daß der Antrieb zu den Ric meneinheiten 304,314 ausgekuppelt und die Bewegung der Riemeneinheiten 304, 314 unmittelbar abgebremst wird. Ein fortgesetztes Ergreifen des Filmes durch die Wellen 304a, 314a dieser Riemeneinheit wird auf diese Weise sichergestellt. Vorzugsweise erstreckt sich das gesamte Filmblatt außer einer etwa 2,5 cm breiten Randkante zum Zwecke der Belichtung in die Filmein Stellanordnung.
Eine Klemmaufnahme nach der Erfindung ist in den Fig. 13 und 14 dargestellt. Die Klemmaufnahme 206 umfaßt ein Paar allgemein rechtwinkliger, eine Klemmaufnahme bildender Rahmen 360, 362, deren oberster an seinem dem Förderer 272 abgewandten Ende 364 zapfengelagert ist. Der Rahmen 360 wird über Zapfen angehoben, um die Klemmaufnahme zur Aufnahme eines Filmblattes zu öffnen.
Wenn ein Filmblatt zwischen die Klemmaufnahmerahmen 360, 362 eingeführt ist, wird der Rahmen 360 lach unten in dichte Anlage mit dem Rahmen 362 bewegt; Vakuum wird dazwischen eingeführt, so daß der Film fest zwischen den Rahmen 360, 362 sowie in inni- »er Berührung mit Verstärkerfolien, die in den Rahmen ingeordnet sind, gehalten wird.
F i g. 14 zeigt die Klemmaufnahme 360, 362 in AnIa gestellung im Querschnitt. Der untere Rahmen 362 um faßt einen sich über den Umfang erstreckenden Vaku um-Rohrverteiler 370 mit Druchtritten 372, welche sich durch ihren Innenumfang öffnen. Ein Abdichtelemeni 374 ist an der Oberseite des Rohrverteilers 370 zwecks Anlage gegen den oberen Rahmen 360 gehalten, wenn dieser Rahmen abgesenkt ist. Wenn die Klemmaufnahme geschlossen ist, wird die Abdichtung 374 dazwischen zusammengedrückt, so daß Vakuum leicht zwischen die Rahmen 360. 362 über die Durchtritte 372 im Rohrverteiler 370 eingeführt werden kann. Die Abdichtung 374 ist ausreichend deformierbar, so daß sie um das Filmblatt, welches sich von dem Filmförderer in die Klemmaufnahme 360,362 erstreckt, gut abdichtet.
Der untere Teil 362 der Klemmaufnahme umfaßt einen rechteckigen Körper 376 aus biegsamem Fasermaterial und ein elastisches, flexibles Membranglied 378, welches den Körper 376 trägt und einen Bodenverschluß bildet. Wenn ein Vakuum in der Klenmaufnahme aufgebaut wird, so wird die Membran 378 durch die über deren Fläche vorliegende Druckdifferenz nach oben ausgelenkt, so daß das Filmblatt dicht und kräftig zwischen den Verstärkerfolien in vollflächiger Berührung gehalten wird. Ein Vakuumschlauch 380 zur Verbindung des Rohrverteilergliedes mit der Vakuumquelle ist in Fig. 13gezeigt.
Wenn die Belichtung vollendet ist, wird das Vakuum in die Klemmaufnahme 360. 362 beseitigt, wobei der Rahmen 360 angehoben und das Filmtransports)stern 272 betätigt werden, um den Film längs des Filmtransportweges 303 gegen das Filmspeichermagazin zu be wegen. Das Filmblatt wird ai's der Klemmaufnahme durch die Wellen 314a, 304a abgezogen, welche den Randabschnitt des Filmes am Schluß der Belichtung dicht ergreifen. Die Riemeneinheilen bewegen alsdann das Filmblatt längs des Filmtransportweges 303 zum Magazin 204 für belichtete Filme entgegengesetzt zur Richtung, in welcher sich der Film der Klemmaufnah me näherte.
Der unbeüchtete Randabschnitt des Filmblattes wird mit darauf projizierten identifizierenden Bezeichnungen versehen, wenn sich der Film zum Magazin 204 für belichtete Filme bewegt. Eine Kameraeinheit 400 ist zu diesem Zweck auf dem Tischgestell 200 gelagert (s. F i g. 8, 9, 15). Die Kameraeinheit 400 umfaßt ein an den Seitenrahmen 214 angebrachtes Gehäuse 401 sowie ein Lichtführungsrohr 402, welches sich durch den Seitenrahmen 214 zu einer Stelle unterhalb des Weges 303 in der Ebene 205 erstreckt. Das Gehäuse 401 bildet einen engen Schlitz, durch welchen eine Bezeichnungen aufnehmende Karte eingeschoben werden kann. Der Schlitz ist genügend eng, so daß nur minimale Mengen von Licht eintreten. Das Gehäuse 401 lagert auch einen elektronischen Photoblitz oder eine Blitzeinheit 403 üblicher Ausbildung, welche in den Zeichnungen schematisch als Lampe dargestellt ist.
Eine Linse 408 sowie ein Spiegel 410 sind in dem Rohr 402 angeordnet. Das Lichtrohr 402 bildet einen engen rechtwinkligen Durchtritt 412, welcher sich in einer horizontalen Ebene gerade unterhalb des Weges 303 erstreckt und symmetrisch um die vertikale Ebene 205 herumliegt. Wenn eine Karte in dem Gehäuse 40) durch die Blitzeinheit beleuchtet wird, so wird das Bild der Karte durch die Linse 408 fokussiert und auf den unbelichteten Randabschnitt eines Filmblattes oberhalb des Durchtrittes 412 projiziert.
Bei der bevorzugten Ausbildung wird die Blitzeinheit
durch einen Schalter 416 gesteuert, welcher wiederum in Abhängigkeit von der Bewegung eines Filmblattes in eine Stellung oberhalb des Durchtriues 412 betätigt wird. Der Schalter 416 weist einen Betätigungsarm auf. welcher durch das Filmblau betätigt wird, wenn der unbelichtete Randabschnitt des Filmes sich oberhalb des Durchtrittes befindet. Die Kameraeinheit 400 arbeitet vorzugsweise mit solcher Geschwindigkeit, dall der Film zur Belichtung des Randabschniues nicht verlangsamt werden muß.
Das durch die Blitzeinheit erzeugte Licht reicht lediglich aus. um ein Bild auf dem unbelichteten Teil des Filmes zu erzeugen, welcher sich längs des Filmweges 303 bewegt. Dieses Licht hat keinen Einfluß auf den innerhalb des Tischgestelles 200 verbleibenden Film.
Das Filmblatt, welches belichtet und durch die Kameraeinheit 400 identifiziert wurde, bewegt sich über die Riemeneinheiten 312,324 in das Sammctmagatin 204. Die Magazintasche 419 für belichtete Filme ist entsprechend den Taschen des Magazins 202 für nicht ao belichtete Filme ausgebildet, jedoch mit der Ausnahme, daß der Anhebemechanismus für Filmstapel weggelassen ist. Wenn das Filmblatt im Magazin für belichtete filme abgelegt wurde, dann wird die Vorrichtung für eine folgende Belichtung zurückgestellt. a5
Um die Einheil 200 zu betätigen, begibt sich ein Patient auf den Tisch, worauf dieser so verschoben wird, daß der Körper des Patienten mit einem zu untersuchenden Körperteil oberhalb der Klemmaufnahme 206 liegt. Ein Blattfilm bestimmter Abmessung wird bestimmt und durch Niederdrücken eines entsprechenden Druckknopfes an einer (nicht gezeigten) Steuerplauc gewählt. Das Niederdrücken des Druckknopfcs bewirkt eine Betätigung einer Filmgreifeinheit 270 in Zuordnung zu der Magazintasche, welche die Filmblätter von gewünschter Abmessung enthält, und stellt das Transportsystem sowie die Klemmaufnahme in den Betriebszustand.
Danach wird ein »Vorschub«-Druckknopf an der Steuerplattc niedergedrückt. Dies betätigt die gewählte Filmgreifeinheit 270, welche ein Filmblau aus dem gewählten Magazin aufgreift. Wenn ein Blatt aufgegriffen wurde, so wird dies entsprechend abgefühlt, wonach das Filmtransportsystem betätigt wird, um das Filmblau in die Klemmaufnahme vorzuschieben. Das Filmblau tritt in die Klemmaufnahme ein, wobei dessen Vorhandensein abgefühlt wird, worauf die Klemm-Rahmengliedcr betätigt werden, um den Film für eine Belichtung zu fixieren.
Wenn kein Filmblatt aufgegriffen wird, arbeitet das Filmtransporlsystem nicht, und eine Röntgenaufnahme des Patienten kann ohne einen in seiner richtigen Stellung befindlichen Film nicht durchgeführt werden. Wenn bei in Belichtungsstellung befindlichem Film festgestellt wird, daß ein Filmblau von anderer Abmessung verwendet werden soll, dann drückt die Bedienungsperson einen Filmwählknopf entsprechend dem neuen gewünschten Filmformat. Das Niederdrücken des zweiten Filmformat-Wählknopfes ergibt eine Öffnung der Klemmaufnahme und eine Betätigung des Filmtransportsystems, um das ursprünglich gewählte unbelichtete Filmblatt in das Sammelmagazin 204 zu fördern. Danach wird der »Vorschubw-Druckknopf gedrückt, um das neu gewählte Filmblatt zwecks Belichtung zur Klemmaufnahme zu bewegen.
Eine Belichtung erfolgt durch Drücken eines »Bclichtungs«-Druckknopfes auf der Steuerplatte. Dies betätigt die Röntgenröhre, wonach die Klemmaufnahmc automatisch öffnet und das Filmtransportsystem den belichteten Film zum Sammelmagazin abgibt. Das belichtete Filmblau wird durch die Kameraeinheit 400 identifiziert, wenn es sich zum Sammelmagazin bewegt.
Die Steucrplatte enthält auch den Druckknopfschalter zur Steuerung des Betriebes der Zugangsklapper 220, 222. Wenn der Filmvorrat ergänzt oder das Sam melmagazin entladen werden soll, wird der Klappen schalter gedruckt und die verschiedenen Film Speichertaschen können zum Austausch entfernt wer den.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (20)

Patentansprüche:
1. Röntgengerät mit mehreren Speichermagazinen für unbelichtetes Filmmaterial und wenigstens einem Speichermagazin für belichtetes Filmmaterial sowie einer sich zwischen den Speichermagazinen und der Belichtungsstation erstreckenden Filmtransporteinrichtung und einer in der Belichtungsstation vorgesehenen Anordnung zur Filmaufnahme, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Speichermagazine (16 bis 20) für unbelichtetes Filmmaterial zur Aufnahme von 3Iatifi!men jeweils einer bestimmten Größe ausgebildet sind, daß die in der Belichtungsstation vorgesehene Anordnung zur Filmaufnahme als Klemmaufnahme (25, 206) ausgebildet ist und daß eine in Abhängigkeit von der Größe des sich jeweils in der Klemmaufnahme (25, 206) befindenden Filmblattes gesteuerte Einrichtung zur gegenseitigen Ausrichtung νυη Röntgenröhre (15) und Klemmaufnahme vorgesehen ist.
2. Röntgengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur gegenseitigen Ausrichtung von Röntgenröhre (15) und Klemmaulnahme (25, 206) aus einem auf die Betätigung der Filmtransporteinrichtung (46 bis 50; 272) ansprechenden Zentrierorgan besteht.
3. Röntgengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einführen eines Filmblatts in die Klemmaufnahme (25,206) durch Abtasten eines Randbereichs des Filmblatts gesteuert ist.
4. Röntgengerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abtasten eines Randbereiches eines Filmblattes ein der Klemmaufnahme (25, 206) benachbarter Grenzschalter (86) vorgesehen ist.
5. Röntgengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmaufnahme (25, 206) benachbart ein Paar von Transportgliedern (51; 304, 314) vorgesehen ist, die jeweils in Eingriff mit einem in der Klemmaufnahme angeordneten Filmblatt find.
6. Röntgengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmaufnahme (25,206) aus iwei gegeneinander bewegbaren, plattenförmigen Organen (74,75; 360,362) besteht, daß diese Organe bei geschlossener Klemmaufnahme dichtend in Eingriff sind und daß der zwischen den Organen gelegene Raum an eine Vakuumquelle (70, 71) anschließbar ist.
7. Röntgengerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der beiden plattenförmigen Organe <74, 75; 360, 362) aus biegsa mem Material besteht.
8. Röntgengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der beiden plattenförmigen Organe (74, 75; 360,362) eine zur Anlage am jeweils eingeklemmten Blattfilm bestimmte Verstärkerfolie umfaßt.
9. Röntgengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Speichermagazine (16 bis 20; 202a bis 202d) unterhalb einer Filmtrans- !»ortbahn (52, 303) angeordnet und jeweils mit Greif- und Vorschubeinrichtungen (41 bis 45; 270) tor einzelne Filmblätter ausgestattet sind.
10. Röntgengerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmtransportbahn (52, 303) sich quer zur Transporirichtung erstreckende Schlitze zur Einführung der von den einzelnen Magazinen kommenden Blattfilme aufweist.
11. Röntgengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichermagazine (16 bis 20) auswechselbare Taschen (26 bis 30; 202a bis 202d) in Schubladenform aufweisen.
12. Röntgengerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Speichermagazin neben den schubladenförmigen Taschen je ein Verschlußglied (226) aufweist, das gleitend auf den jeweiligen Taschen gelagert ist.
13. Röntgengerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußglied in Abhängigkeit von der Taschenstellung verriegelbar ist.
14. Röntgengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer Mehrzahl von Speichermagazinen für jeweils eine Blattfilmgröße ein einziges Speichermagazin für belichtete Blattfilme zugeordnet ist.
15. Röntgengerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Speichermagazin für belichteten Blattfilm und einer Entwicklerstation für belichtete Filme ein Speicher zur Sammlung mehrerer Filmblätter vorgesehen ist.
16. Röntgengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmtransporteinrichtung aus einer Mehrzahl einander gegenüberliegender Transportrollen (46 bis 50) und zwischen nebeneinanderliegenden Transportrollen angeordneten Führungs- und Ablenkplatten (54 bis 58) besteht.
17. Röntgengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmtransporteinrichtung aus einander gegenüberliegenden, über Antriebswellen verlaufenden Riemeneinheiten (304 bis 312, 3114 bis 324) besteht.
18. Röntgengerät nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportrichtung umsteuerbar ist.
19. Röntgengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Identifizierungseinrichtung (93, 400) zur Projektion von Kennzeichen auf einen unbelichteten Randbereich eines Blattfilms vorgesehen ist.
20. Röntgengerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Identifizierungseinheit über Fühlelemente in Abhängigkeit von der Bewegung eines Blattfilms gesteuert ist.
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