DE2137662C3 - Verfahren zur Herstellung von Etiketten mit Motiven - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Etiketten mit Motiven

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DE2137662C3
DE2137662C3 DE19712137662 DE2137662A DE2137662C3 DE 2137662 C3 DE2137662 C3 DE 2137662C3 DE 19712137662 DE19712137662 DE 19712137662 DE 2137662 A DE2137662 A DE 2137662A DE 2137662 C3 DE2137662 C3 DE 2137662C3
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DE19712137662
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Inventor
Henri Paul Louis Gretz Castelain (Frankreich)
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Burmetal S.A., Tournan-En-Brie (Frankreich)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Etiketten mit Motiven.
Es ist bekannt (deutsche Patentschriften 2 33 239), Motive von Metallfarben durch Anlegen von Druck und Wärme in einem Arbeitsvorgang auf einen Träger zu übertragen.
Es ist ein Verfahren der einleitend genannten Art bekannt (USA.-Patentschrift 24 87 061), bei welchem ein Motiv von einem Träger auf einen anderen Träger mittels Druck übertragen wird. Jedoch ist es dabei notwendig, daß das Motiv in einem getrennten Arbeitsvorgang schon vorher auf das eine Trägerband aufgebracht wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung von Etiketten mit Motiven so zu gestalten, daß die Motive von einem Träger auf einen anderen übertragen werden können, ohne daß es erforderlich ist, das Motiv vorher auf den einen Träger aufzubringen. Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß ein mit druckempfindlichem Klebstoff beschichteter Träger und ein mit einer Übertragungshaut beschichteter Träger durch Aneinanderlegen der Klebschicht mit der Übertragungshaut zusammengebracht werden, sodann in den den Motiven entsprechenden Bereichen Druck angelegt und die Motive aus der Übertragungshaut ausgeschnitten sowie auf die Klebschicht übertragen werden und daß anschließend die beiden Träger voneinander getrennt werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß für die Klebmittelschicht des Trägers ein Klebmittel verwendet wird mit einem anfänglichen Klebvermögen zwischen 5 und 150 Centinewton/cm, und mit einem Druckklebevermögen zwischen 40 und 400 Centinewton/cm bei Ansprechen auf einen Druck zwischen 11 und 15 kg/cm2.
Durch die Erfindung ist die Herstellung von Etiketten mit Motiven einfacher. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß kleine Etiketten beispielsweise für den Hausgebrauch mit einfachen Mitteln schnell hergestellt werden können.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 bis 4 veranschaulichen in scheamtischer Weise eine erste Ausführungtform des Verfahrens gemäß der Erfindung,
Fig. 5 veranschaulicht eine mögliche Abwandlung der ersten Ausführungsform,
Fig. 6 veranschaulicht eine zweite Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung,
Fig. 7 veranschaulicht eins mögliche Abwandlung der zweiten Ausführungsform,
Fig. 8 veranschaulicht eine weitere mögliche Abwandlung der zweiten Ausführungsform.
Um gemäß der Erfindung Etiketten, Schilder od. dgl. von hoher Qualität herzustellen, die sehr saubere Aufdrucke aufweisen, müssen das Klebstoffband und das Übertragungsband bestimmte Bedingungen erfüllen.
Zuerst ist die Adhäsionsbefestigung der übertragbaren Haut auf dem druckempfindlichen Klebstoff nur unter dem Einfluß eines bestimmten Drucks wirksam, der in der Größenordnung von demjenigen liegt, welcher auf das zusammengesetzte Gebilde ausgeübt weiden muß, um das Einschneiden des Aufdruckmotivs in die übertragbare Haut zu gewährleisten, und der druckempfindliche Klebstoff darf bei einer einfachen Berührung nur wenig Affinität für die Farbstoffhiut haben. In der Tat ist es unerläßlich, daß nach dem Anlegen des Drucks diese das geschnittene Motiv umgebenden Teile der übertragbaren Haut leicht von dem Klebstoff getrennt werden können, ohne daß sie beschädigt werden und an dem Träger befestigt bleiben.
Es wurde gefunden, daß diese Bedingungen erfüllt werden, wenn als Klebbänder mit druckempfindlichem Klebstoff versehene Bänder verwendet werden, die folgende Charakteristiken aufweisen:
ein geringes G reif vermögen,
ein Klebevermögen, das sich unter dem Einfluß
von Druck entwickelt,
eine geringe Klebrigkeit,
eine gute innere Kohäsion und
eine ausreichende Elastizität.
Jede dieser Charakteristiken wird nachstehend näher erläutert.
A) Das geringe Greifvermögen ist unerläßlich, damit die Bindung zwischen der übertragbaren Haut und dem Klebband nicht bereits durch einfache Berührung eintreten kann, sondern nur unter dem Einfluß eines gegebenen Drucks wirksam wird. Die Teile, die dem Druck nicht unterworfen werden, können dann leicht getrennt werden. Zu diesem Zweck können vorteilhaft Klebbänder verwendet werden, die, nach den AFERA-Normen gemessen, ein Greifvermögen zwischen 5 und 150 und vorzugsweise von weniger als 100 Centinewton/cm haben.
B) Eine geringe Klebrigkeit ist notwendig, damit das Nichtfesthängen der übertragbaren Haut und des druckempfindlichen Klebstoffs, durch das" geringe Greifvermögen konditioniert, bei einfacher Berührung sich in der Zeit verlängert. Der Wert soll ein solcher sein, daß die übertragbare Haut bei einfacher Berührung mit einem druckempfindlichen Klebstoff während einer minimalen Zeit, die mindestens dem vollständigen Arbeitszyklus der Bildung des Aufdruckmotivs entspricht, nicht übertragen wird.
C) Das sich unter der Wirkung des Drucks entwickelnde Klebvermögen ist eine notwendige Bedingung, damit das in die übertragbare Haut eingeschnittene Motiv gleichzeitig auf dem Klebband fest-
3 4
,egt wird. Vorteilhaft betragt das Klebvermögen des Insbesondere soil es eine Struktur aufweisen, die
KHbandesttbis^antinewton/cm.unieinegute ihm die nachstehend aufgeführten Möglichkeiten
Trennung des geschnittenen Motivs zu ermöglichen verleiht
D, Die innere Kohäsion konditioniert das dauernde |. Eine ausreichende Plastizität der übertragbaren Festhängen des Klebstoffs an seinem Trager, wobei 5 Haut, um ein sauberes Schneiden unter der Wirkung dieses Festhangen im Verlauf der verschiedenen nach- des Drucks zu ermöglichen, ohne ein Auszacken, Einsenden Arbeitsvorgange des Verfahrens und insbe- reißen oder Zerreißen hervorzurufen, wodurch dem sondere im Verlauf des Anlegens des Drucks sowie im aufgedruckten Motiv jede Sauberkeit genommen Verlauf der Trennung des Klebbandes und der über- würde.
tragbaren Haut nicht geändert werden soll. Die innere io II. Verschiedene Dehnungen für die übertragbare
Kohäsion soll einen Wert haben, der ausreicht, um Haut und für ihren Träger, um ein Zerschneiden des
die gesamte Mitnahme des geschnittenen Motivs mit Trägers beim Anlegen des Drucks zu vermeiden und
dem Klebband im Augenblick der Trennung des Kleb- die Trennung zwischen dem Träger und dem auf dem
bandes und der Fartstoffhaut zu ermöglichen. druckempfindlichen Klebstoff festgelegten Motiv zu
E) Die Elastizität soll ausreichend sein, damit der 15 erleichtern.
Klebstoff den eventuellen Verformungen der über- III. Charakteristiken des Festhängens zwischen der
tragbaren Haut beim Anlegen des Drucks folgt, was übertragbaren Haut und ihrem Träger, welche das gute
ein besseres Haften der übertragbaren Haut üurch den Verhalten des zusammengesetzten Gebildes bei den
Klebstoff auf der gesamten Fläche des geschnittenen verschiedenen Handhabungen und zugleich die leichte
Motivs ermöglicht. Sie soll ferner dem Klebstoff ao Trennung des Trägers und des aus der übertragbaren
ermöglichen, den seinem Träger erteilten Verformun- Haut geschnittenen Motivs nach seiner Festlegung auf
gen bei der Trennung von der übertragbaren Haut zu dem Klebstoff ermöglichen.
folgen, um jede Rückführung auf die übertragbare IV. Ein ausreichender Widerstand der übertragbaren
Haut zu vermeiden. Die Elastizität spielt ferner eine Haut gegen Zug, um ihre Beschädigung beim Transport
wichtige Rolle bei der Verteilung des Drucks über die as und während der verschiedenen Arbeitsvorgänge,
Oberfläche des Motivs, wobei diese Verteilung einen denen sie unterworfen wird, zu vermeiden,
direkten Einfluß auf die Qualität des Schnittes hat. Eine übertragbare Haut, welche den vorgenannten
Die Affinität für die übertragbare Haut wird durch verschiedenen Parametern entspricht, kann vorteilhaft
die Verträglichkeit zwischen dem Klebstoff und der von einem filmbildenden organischen Polymerisat geübertragbaren Haut bestimmt. 30 bildet sein, welches Füllstoffe und/oder zugesetzte
Die Klebstoffkompositionen, welche die oben ge- Pigmente, Färbungsmittel und gegebenenfalls Plasti-
nannten Bedingungen erfüllen, können vorteilhaft aus fizierungsmittel und/oder Wachse und/oder Harze
den nachstellend angeführten Stoffen ausgewählt enthält,
werden: Um die Stabilität der gebildeten Motive in der Zeit
I. Klebstoffe auf Polyurethanbasis, die aus Poly- 35 zu gewährleisten, ist es notwendig, daß die Produkte, ätherpolyolen mit einem hohen OH-Index und Poly- die in die Zusammensetzung der übertragbaren Haut ätherpolyolen mit einem relativ niedrigen OH-Index eingeführt werden, in dem druckempfindlichen Klebin solchen Anteilmengcn bereitet sind, daß der mittlere stoff bei den Anwendungstemperaturen unlöslich sind, Index des Gemische zwischen 50 und 100 liegt. Dieses um jedes Auswandern zu verhindern. Polyäthergemisch trägt dazu sei, einerseits an der 4° Es ist ferner gefunden worden, daß, je nach dem Oberfläche ein geringes Greifvermögen und eine ge- verwendeten Klebstoff, die Granulometrie der verringe Klebrigkeit zu erhalten und anderreseits ein wendeten Pigmente und Füllstoffe einen gewissen relativ hohes inneres Klebvermögen zu erzielen, dessen Einfluß auf das Haftvermögen beim Fehlen jedes Wirkung sich unter dem Anlegen von Druck entwickelt. Drucks zwischen der Übertragungshaut und dem
II. Klebstoffe auf der Basis von Silikonen, die 45 druckempfindlichen Klebstoff haben können. Beispielsmittels Peroxyden, Aminen oder Metallkationen ver- weise wird bei Verwendung von Füllstoffen und netzt sind, wobei die Vernetzung derart geführt sein Pigmenten, die eine Korngröße zwischen 10 und 100 μ soll, daß die oben genannten Charakteristiken erhalten haben, eine Haut erhalten, die an der Oberfläche werden, und wobei die Wahl des Katalysators außer- Mikroprotuberanzen aufweist, die einen durchgehendem durch die Bedingungen der Bereitung des Kleb- 5° den Kontakt zwischen der Oberfläche der Ubertrastoffs und die Bedingungen des Verhaltens des Trägers gungshaut und der Oberfläche des druckempfindlichen bei den Arbeitstemperaturen bestimmt wird. Klebstoffs verhindern, wenn die Haut auf den Kleb-
IH. Klebstoffe auf der Basis von Acrylderivaten, die stoff aufgebracht wird. Dies gestattet, die Adhäsion
mittels Peroxyden, Aminen, Metallkationen oder Iso- zwischen den beiden Oberflächen zu begrenzen und cyanaten vernetzt sind. 55 ihre Trennung zu erleichtern.
IV. Klebstoffe auf der Basis von Polyvinyläther. Unter der Wirkung des im Zeitpunkt der Bildung
V. Klebstoffe auf der Basis von natürlichen Kau- des Motivs angelegten Drucks wird der Klebstoff tschukarten oder vorzugsweise von synthetischen gezwungen, in alle Unregelmäßigkeiten der Oberfläche Kautschukarten, wobei die letzteren im allgemeinen der übertragbaren Haut einzudringen, wodurch ein Klebstoffe zu erzielen gestatten, die eine bessere Rein- 6o fest?·· und durchgehender Kontakt zwischen dem heit haben und die, falls die erste Ausführungsform des Klebstoff und dem geschnittenen Motiv und damit Verfahrens gewählt wird, eine bessere Stabilität gegen eine wirksame Befestigung gewährleistet wird. Altern des gebildeten Moüv-Klcbstoff-Komplcxcs Unter den filmbildenden organischen Polymerisaten, haben. " die in die Zusammensetzung der übertragbaren Haut in
Das Übertragungsband soll ebenfalls bestimmte 65 zufriedenstellender Weise eintreten können, können
Bedingungen erfüllen, um Etiketten, Schilder od. dgl. genannt werden: Polyvinylalkohole, Polyvinyläther,
zu erhalten, die sehr saubere Motive und ein fehler- Polyvinylacetate, Mischpolymerisate von Vinylacetat
freies Finish aufweisen. und Vinylchlorid, Acrvlderivate, Nitrozellulose, ZeIIu-
loseacetate, Zelluloseacetobulyralc, Methylzcllulosen, Äthylzellulosen, Carboxymethylzellulosen, Slyrolharze, Polyurethane oder ihre Gemische.
Die Plastifizierungsmittel oder Weichmacher sind vorzugsweise nichtauswandernd, und sie können aus der Gruppe ausgewählt werden, die Butyl-, Cyclohexyl- und Dioctylphthalate, chlorierte Diphenyle, chlorierte Triphenyle, Trikresylphlihalat und polymere Weichmacher, wie Polyeslerdcrivate von Sebacinsäure oder Adipinsäure umfaßt. Diese Weichmacher sind diejenigen, die gewöhnlich zum Plastifizieren organischer Polymerisate verwendet werden.
Die Weichmacher werden vorteilhaft in einem Anteilverhältnis von 30 bis 300% mit Bezug auf das Polymerisat angewendet.
Die Füllstoffe können aus der Gruppe ausgewählt werden, die Talke, Dolomite, Kieselerde, Glimmer, Kreiden, Titanoxyd, Zinkoxyd, Stärken und ihre Gemische umfaßt.
Die Pigmente können von mineralischer, organischer oder metallischer Art sein.
Vorteilhaft können 2 bis 11 Teile der Füllstoffe und/ oder Pigmente auf I Teil Polymerisat verwendet werden.
Der Träger der übertragbaren Haut kann von einer Haut gebildet sein, die aus Styrolpolymerisaten oder -mischpolymerisaten, Olefinpolymerisaten oder -mischpolymerisaten, Zellulosederivaten, Polyvinylacetat Polyvinylestern oder -halogeniden, Polyestern und Polycarbonaten zusammengesetzt ist. Die den Träger der übertragbaren Haut bildenden Polymerisate können eine ausreichende Menge an Weichmacher enthalten, um ihnen die oben erwähnten Dehnungscharakteristiken zu verleihen. Der Träger kann auch von einer aus regenerierter Zellulose bestehenden Folie, die mit einem organischen Polymerisat überzogen ist, oder von einer Papierfolie gebildet sein, die eine leicht antiklebende Bekleidung aufweist.
Das Übertragungsband wird dadurch hergestellt, daß ein solcher Träger mit den in Form einer Lösung, Dispersion oder Schmelze gebrachten Bestandteilen der· übertragbaren Haut nach bekannten Verfahren derart überzogen wird, daß nach dem Trocknen oder Kühlen eine Haut gebildet wird, die ein Gewicht von 5 bis 150 und vorzugsweise von 10 bis 50 g/m2 besitzt.
Die mit druckempfindlichem Klebstoff versehenen Bänder, die bei dem Verfahren gemäß der Erfindung verwendet werden, können diejenigen sein, die gewöhnlich im Handel erhältlich sind; vorteilhaft werden aber solche von der nachstehend genannten Art gewählt. Jedoch haben Versuche gezeigt, daß es erwünscht ist, zum Eliminieren des Aufdruckmotivs ein Band mit druckempfindlichem Klebstoff zu verwenden, dessen Träger eine gewisse Biegsamkeit besitzt, die vorzugsweise größer als diejenige der Basis oder des Trägers der übertragbaren Haut ist.
Die erhaltenen optimalen Ergebnisse hängen von der Kombination der beiden folgenden Faktoren ab:
Dem Gewicht der übertragbaren Haut, das zwischen 5 und 40 g/m2 betragen kann, und
dem Gewicht des klebenden Oberzugs des mit druckempfindlichem Klebstoff versehenen Bandes je m2, wobei dieses Gewicht zwischen 5 und 30 g/m* auf jeder Seite des Bandes betragen kann.
Die Kombination dieser beiden Faktoren bestimmt den Aufbringungsdruck.
Alle diese Dispositionen führen zu mehrfachen Vorteilen, die in folgender Weise zusammengefaßt werden können:
a) Der Klebstoff gestaltet, daß bei dem Übertragungsvorgang nur geringe Drücke anzuwenden sind.
b) Die Herstellung der Etiketten oder Schilder jeder Art durch den Benutzer unter sehr praktischen und/
5 oder durchaus wenig beschwerlichen Bedingungen.
c) Die Bildung der Motive und ihre Übertragung können verwirklicht werden, indem von Druckereistandardzeichen ausgegangen wird.
d) Eine große Einfachheit der Herstellung im Vergleich zu einem bekannten Verfahren zur Bildung von Aufdrucken durch Wärmeübertragung, und zwar auf Grund des Umstands, daß die Klebkraft an Stelle von Wärmeenergie gesetzt wird.
Das Klebband und das Übertragungsband gemäß vorstellender Definition werden dann aufeinandergelegt, wobei der Klebstoff mit der übertragbaren Farbhaut in Berührung gebracht wird, um ein zusammengesetztes Gebilde zu erhalten. Ein vorbestimmtes Motiv, beispielsweise der in der Zeichnung dargestellte Buchslabe F, wird durch Druck auf dieses Gebilde aufgebracht, und zwar entweder auf der Seite des Trägers der übertragbaren Farbhaut bei eimer ersten Ausführungsform, oder auf der gegenüberliegenden Seite, d. h. auf der Seite des Trägers der Klebstoffschicht bei einer zweiten Ausführungsform.
Zum besseren Verständnis der Erfindung werden nachstehend einige Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
Erste Ausführungsform des Verfahrens
Beispiel 1
In einem Mischer wurden 6 Teile Butylphthalat mit 4 Teilen eines gelben Pigments und 29 Teilen eines Talks von einer Teilchengröße, die durch ein Sieb von 0,063 mm hindurchgeht, in Gegenwart von 0,3 Teilchen eines Dispergierungsmittels aus Polyoxydäthylen, Polyoxydpropylen und Äthylendiamin zu einer Paste zusammengemischt.
Danach wurden 57 Teile Äthylacetat und 4 Teile Nitrozellulose hinzugefügt. Es wurde bis zur vollständigen Auflösung der Nitrozellulose durchgemischt, wonach mittels eines Streichmessers die so erhaltene Farbe auf eine Polyesterfolie (Fig. 1) von 25 μ Dicke
derart aufgebracht wurde, daß nach dem Trocknen eine übertragbare Haut 11 erhalten wurde, die ein Gewicht von 50 g/m2 hatte. Die übertragbare Haut war so auf der Polyesterfolie 10 aufgebracht, die ihren Träger bildete.
Es wurde dann ein Streifen von beispielsweise 50 mm Breite abgeschnitten und dadurch ein Übertragungsband erhalten, das in der Zeichnung allgemein mit 12 bezeichnet ist. Auf die eine Oberfläche eines auf beiden Seiten mit druckempfindlichem Klebstoff 14, 15 versehenen 50 ram breiten Klebbandes 13 (Fig. 2) von der Art, wie sie sich im Handel befindet, und das einen Träger auf der Basis von transparentem Polyvinylchlorid aufwies, wurde das Übertragungsband 12 derart aufge-
bracht, daß die übertragbare Haut 11 dem Klebstoff zugewandt und ihr Träger 10 nach außen gekehrt war.
Auf dem Träger 10 wurde dann ein metalloplasti-
sches Zeichen 16 angeordnet, welches beispielsweise
einen Buchstaben darstellte und eine Höhe von 35 mm
und eine Fläche von etwa 630 mm2 hatte, und auf
dieses Zeichen wurde eine Kraft von 70 kg ausgeübt,
was einem Druck von etwa 11 kg/cm2 entsprach. Das
Anlegen dieses Drucks ermöglichte das Einschneiden
eines dem Zeichen entsprechenden Motivs in die Übertragungshaut und zugleich die Befestigung dieses Motivs uuf dem druckempfindlichen Klebstoff. Dann wurde das metalloplastischc Zeichen entfernt, und danach wurden der Träger 10 und der nichtbefestigte Teil der übertragbaren Haut 11 abgenommen (Fig. 3).
Die Motive »Λ-/« wurden dann in dem Maß des Abnehmern des Übertragungsbands sichtbar.
Das erhaltene Band wurde dann mit einer Schutzabdeckung versehen (I-ig. 4), die von einem aus transparentem Polyester bestehenden Band 19 von 50 mm Breite und 25 μ Dicke gebildet war.
Auf diese Weise kann, je nach dem Fall, ein einen druckempfindlichen Klebstoff aufweisendes Etikett oder Schild hergestellt werden, daß eine sehr große Biegsamkeit besitzt und auf einem transparenten Grund einen sehr sauberen und sehr leuchtenden gelben Aufdruck trägt.
Bei der Benutzung wird zwecks Aufbringens auf eine geeignete Fläche das antiklebende Band 18 einfach entfernt.
Beispiel 2
In einem Mischer wurden 7,5 Teile Diocytylphthalat mit 18 Teilen eines Talks von einer Teilchengröße, die durch ein Sieb von 0,063 mm durchgeht, und 8 Teilen Titanoxyd von einer Teilchengröße, die durch ein Sieb von 0,063 mm hindurchgellt, in Gegenwart von 0,3 Teilen eines Dispergiermittels aus Polyoxydäthylcn, PoIyoxydpropylen und Äthylendiamin zu einer Paste zusammengemischt. Dann wurden 3 Teile Äthylzellulose mit 46,8 bis 48,5 "/„ Äthoxylgruppen und 56 Teilen Methyläthylkcton hinzugefügt.
Es wurde bis zur vollständigen Auflösung der Äthylzellulose durchgemischt, und dann wurde mittels eines Streichmessers die so erhaltene Farbe auf eine Polyesterfolie von 25 μ Dicke derart aufgebracht, daß nach dem Trocknen eine übertragbare Haut erhalten wurde, die ein Gewicht von 30 g/m2 hatte. Die übertragbare Haut war so auf der Polyesterfolie angebracht, die ihren Träger bildete.
Es wurde dann ein Streifen von 19 mm abgeschnitten, um ein Übertragungsband zu erhalten.
Auf die eine Oberfläche eines auf beiden Seiten mit druckempfindlichem Klebstoff versehenen, 19 mm breiten Klebbands von der Art, wie es sich im Handel befindet, und das einen Träger aus regenerierter Cellulose von roter Farbe aufwies, wurde das vorgenannte Übertragungsband derart aufgebracht, daß die übertragbare Haut dem Klebstoff zugewandt und der Träger nach außen gekehrt war.
Auf dem Träger der übertragbaren Haut wurde dann ein metalloplastisches Zeichen von 10 mm Höhe und einer Fläche von etwa 50 mm2 angeordnet. Auf dieses metalloplastische Zeichen wurde eine Kraft von 55 kg ausgeübt, was einem Druck von etwa 11 kg/cm2 entsprach. Es wurde danach ein dem Zeichen entsprechendes Motiv in das Übertragungsband eingeschnitten und zugleich das Zeichen auf dem druckempfindlichen Klebstoff befestigt. Nach dem Entfernen des metalloplastischen Zeichens wurde der Träger der übertragbaren Haut abgenommen, wobei die nicht-befestigten Teile der Haut mitgenommen wurden.
Das so erhaltene, mit Aufdruck versehene Band wurde dann mit einem handelsüblichen, mit druckempfindlichem Klebstoff versehenen Band abgedeckt, das eine Breite von 19 mm hatte und einen aus ungefärbter, transparenter regenerierter Cellulose beste henden Träger aufwies. Das Klebband wurde derart angeordnet, daß die Klebstoffseite mit dem Aufdruck in Berührung trat.
Auf diese Weise wurde ein mit druckempfindlichem S Klebstoff versehenes Etikett erhalten, das ein sehr angenehmes Aussehen hatte, einen weißen Aufdruck auf rotem Grund darbot und eine solche Biegsamkeit besaß, daß es auf irgendeinen beliebigen Träger aufgebracht werden konnte.
Beispiel 3
In einem Mischer wurden 11,3 Teile eines von Sebacinsäure abgeleiteten Polyesters mit 32 Teilen Kreide von einer Teilchengröße, die durch ein Sieb von 0,063 mm hindurchgeht, 2 Teilen schwarzem Farbstoff und 0,3 Teilen eines Dispergiermittels aus Polyoxydäthyien, Poiyoxydpropylen und Athylendiamin zu einer Paste zusammengemischt.
Es wurden 12 Teile eines Mischpolymerisats von Vinylacetat und Vinylchlorid und 44 Teile Methyläthylketon hinzugefügt. Es wurde bis zur vollständigen Auflösung dieses Mischpolymerisats gemischt, wonach mittels eines Streichmesser die so erhaltene Farbe auf eine Polyesterfolie von 25 μ Dicke derart aufgebracht wurde, daß nach dem Trocknen eine übertragbare Haut mit einem Gewicht von 40 g/m2 erhalten wurde. Die übertragbare Haut war so auf der Polyesterfolie angebracht, die ihren Träger bildete.
Es wurde ein Streifen von 12 mm Breite abgeschnitten und dadurch ein Übertragungsband erhalten.
Auf die eine der Oberflächen eines auf beiden Seiten mit druckempfindlichem Klebstoff versehenen Bandes von handelsüblicher Art, das eine Breite von 12 mm hatte und einen Träger besaß, der aus gelbem Zellulose-
acetat bestand, wurde das vorgenannte Übertragungsband derart aufgebracht, daß die übertragbare Haut dem Klebstoff zugewandt und der Träger nach außen gekehrt war.
Auf diesem Träger wurde dann ein metalloplastisches Zeichen von 6 mm Höhe und einer Fläche von etwa 13 mm2 angeordnet. Auf dieses Zeichen wurde eine Kraft von 15 kg ausgeübt, wodurch das Ausschneiden und zugleich das Befestigen eines dem Zeichen entsprechenden Motivs hervorgerufen wurde.
Dann wurden der Träger der übertragbaren Haut und die nicht-befestigten Teile der Haut abgenommen, nachdem das metalloplastische Zeichen entfernt worden war.
Dann wurde das erhaltene, mit Aufdruck versehene
S° Band mit einem aus transparentem Zelluloseacetat bestehendem Band von 12 mm Breite abgedeckt. Aul diese Weise wurde ein mit druckempfindlichem Klebstoff versehenes Etikett erhalten, welches schwarze Aufdrucke auf gelbem Grund aufwies.
Beispiel 4
In einem Mischer wurden 10 Teile Butylphthala mit 2 Teilen Rußschwarz und 31 Teilen eines Talk! von einer Teilchengröße, die durch ein Sieb voi 0,063 mm hindurchgeht, in Gegenwart von 0,3 Teilet eines Dispergiermittels zu einer Paste zusammen gemischt.
Es wurden danach 53 Teile Methyläthylketon 2,85 Teile Äthylzellulose mit 46,8 bis 48,5% Äthoxyl gruppen und 0,5 Teile Polyvinylacetat mittlerer Visko sität hinzugefügt. Es wurde bis zur vollständigen Auf lösung der Äthylzellulose und des Polyvinylacetat durchgemischt, wonach mittels eines Streichmesser
609 623/16
der so erhaltene Farbstoff auf eine Polyesterfolie von 25 μ Dicke derart aufgebracht wurde, daß nach dem Trocknen eine übertragbare Haut erhalten wurde, die ein Gewicht von 50 g/m- hatte. Die übertragbare Haut war so auf der Polyesterfolie angebracht, die ihren Träger bildete.
Auf die klebende überflache eines einseitig mit druckempfindlichem Klebstoff versehenen, 50 mm breiten handelsüblichen Bandes, das einen aus Polyvinylchlorid bestehenden Träger von
Nach der Polymerisation bei 100 C wies das Bani einen aus druckempfindlichem Klebstoff bestehende? Überzug aiii, der ein Gewicht von 30 g/m2 hatte.
Sein Klebvermögen, auf einer Stahlplatte nach det AFERA-Normen gemessen, betrug 300 Centinewton; cm, und sein Greifvermögen, ebenfalls nach dert AFERA-Normen gemessen, betrug 5 Cenlinewton/crn
Auf die Klebstoffseite des so erhaltenen Bande! wurde das Übertragungsband derart aufgebracht, dal
derart aufgebracht, daß die übertragbare Haut dem Klebstoff zugewandt und der Träger nach außen gekehrt war.
Auf diesem Träger wurde dann ein metalloplastisches Zeichen von 35 mm Höhe und einer Fläche von etwa 630 nmr angeordnet, und auf das Zeichen wurde eine Kraft von 70 kg ausgeübt, was einem Druck von etwa 11 kg/cm- entsprach. Das Anlegen dieses Drucks führte zu dem Einschneiden eines dem Zeichen entsprechenden Motivs in die übertragbare Haut und zugleich zur Befestigung dieses Motivs auf dem druckempfindlichen Klebstoff. Das metalloplastische Zeichen wurde entfernt, und dann wurden der Träger der übertragbaren Haut und die nicht-befestigten Teile der as Haut abgenommen.
Das erhaltene Banc1 wurde dann mit einem transparenten Polycstcrbanu 20 (Fig. 5) von 50 mm Breite und 25 μ Dicke abgedeckt
Auf diese Weise wurde ein Etikett erhalten, das einen schwarzen Aufdruck i.uf weißen Grund trug und eine solche Starrheit besaß, daß es leicht in Etikettiervorrichlungen bekannter Art eingeführt werden konnte.
Beispiel 5
In einen Mischer wurden eingebracht: 6 Teile Butylphthalat, 4,5 Teile Rußschwarz, 23 Teile eines Talks, 0,3 Teile eines Dispergiermittels aus Polyoxydäthylen, Polyoxydpropylen, Äthylcndiamin, 2,8 Teile Nitrozellulose und 64 Teile Aceton.
Es wurde bis zur vollständigen Auflösung der Nitrozellulose durchgemischt, und die Masse wurde während 24 Stunden in einer Kugelmühle behandelt, um einen Farbstoff von großer Feinheit zu erhalten.
-.. .·..£«.■ uai.il tiuijcfi geKcnri war.
Auf diesem Träger wurde dann ein metalloplasti· sches Zeichen angeordnet, das eine Höhe von 35 mn und eine Fläche von etwa 630 mm- hatte. Auf diese! Zeichen wurde eine Kraft von 70 kg ausgeübt, wai einem Druck von etwa 11 kg/cma entsprach. Das An· legen dieses Drucks ermöglichte das Einschneider eines dem Zeichen entsprechenden Motivs in die übertragbare Haut des Übertragungsbandes und zugleicli die Befestigung dieses Motivs auf dem druckempfindlichen Klebstoff. Das metalloplastische Zeichen wurde entfernt, und dann wurde der Träger der übertragbaren Haut abgenommen, welcher die nicht befestigter Teile der übertragbaren Haut mitnahm.
Das so erhaltene Band wurde mit einem aus einem Jolyester bestehenden Band von 50 mm Breite und 25 μ Dicke abgedeckt.
Es wurde auf diese Weise ein nichl-klebendes Etikett erhalten, das in p.nen Etikettenhalter bekannter Art eingeführt werden konnte und schwarze Aufdrucke auf rotem Grund aufwies
35
Beispiel b
In einen Mischer wurden 2 Teile Äthylzellulose mit 46,8 bis 48,5 "„ Äthoxylgruppen, 23 Teile Talk, 4 Teile eines gelben Pigments, 0,3 Teile eines Dispergiermittels aus Polyoxydäthylen, Polyoxydpropylen und Äthylendiamin und 70 Teile Toluol eingebracht. Es wurde bis zur vollständigen Auflösung der Äthylzcllulose durchgemischt, und dann wurde die Masse während 60 Stunden in einer Kugelmühle behandelt, um einen Farbstoff
--- ■ - — — 5—. rennen zu ernalten vo" großer Feinheit zu erhalten.
Der so erhaltene Farbstoff wurde dann mittels eines 4s q» erhaltene Farbstoff wurde dann mittels eines Streichmessers auf eine Polyesterfolic von ?5 u Dickl btre|cnmessers auf eine Polyesterfolie von einer Dicke derart aufgebracht, daß nach dem Trocknen eine ürJr ^" Λ_μ derart aufgebracht, daß nach dem Trocknen
tragbare Haut erhalten wurde, die ein Geweht von *™ "h">nnh™~ " ' ^ rt~
g/m» besaß und von der Polyesterfolie getrau war, die ihren Träger bildete. fc"raßen
Es wurde dann ein Streifen von 50 mm Breite abgeschnitten, um ein Übertragungsband zu erhalTe"
50
., ^„, uuciuagungsoanci zu erhalten
Es wurde andererseits ein druckempfindliches KS band dadurch hergestellt, daß mittels eines Stre et messen auf die eine Seite eines Bandes aus P0IyS Chlorid von roter Farbe mit einer Breite von 50 mm und einer Dicke von 40 μ eine KlebstoffzusammenTe? Seit 8ebraCht Wrde· die folgende Be»k
7,5 Teile eines Polyätherpolyols mit einem OH i~a e„ mensetzung hatfe:
von 660, z. B. PolyglykoTrJ, Λ^2Ε2? τ -°° ™* dnes Silikonharzes Si 271
gewicht von 261, 92,5 Teile eines - · - - iOieicUfar- '«™» -
■■·■■ — y. uLiciri auigeoracht, daß nach dem irocKnen eine übertragbare Haut erhalten wurde, die ein Gewicht von 20 g/m2 hatte. Die übertragbare Haut wurde so von «tier Polyesterfolie getragen, welche ihren TiS-ger bildete.
Es wurde dann ein Streifen von 150 mm Breite abgeschnitten, um ein Übertragungsband zu erhalten.
hs wurde andererseits em druckempfindliche? Kteb· band dadurch hergestellt, daß mittels eines Streichnies. sers auf die eme Seite eines aus Polyvinylchlorid bestehenden Bandes von schwarzer Farbe, das eine Breite B-I11U,- mm und n™ Dicke von 100 μ hatte, eine Kleblosung aufgebracht wurde, die folgende
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Tlyferin vercsterten KolophoniumestCT TeiIe emcs Harzes das *
Lösung in Xy]0J, nnd
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_-.. -.- —u;,.,oniumester ailfdcm Trocknen wies das Band einen Überzog
-λ 1;-,-;-, Ie emcs Harzes· das a"s einem Tri- 65 Ta ^ druckempfindlichem Klebstoff bestafld athylengykolester von hydriertem Kolophonium £. Undei"Gewicht von 30 g/m* hatte.
fe a"d' !,1V" e Acrylsäure, 3 Teile ZinnoctoaT T9 J**· 'Inearc KI<*vermögen dieses Bandes, gemessen U3 Teile Tolylendiisocyanat. v· f"f «ner Stahlplatte nach den AFERA-Nornien,
betrug 320 Centinewton/cm, und sein Greifvermöge«.
ebenfalls nach diesen Normen gemessen, betrug 90 Centinewton/cm.
Die andere Seile des Klebbandcs wurde mit einem druckempfindlichem Klebstoff bekannter Art überzogen und mit einer antiklebcnden Folie abgedeckt, die dazu bestimmt war, im Augenblick der befestigung des fltiketls allgenommen zu werden.
Auf die freigeblichene klebende Seite des Bandes wurde das Übertragungsband von 150 mm Breite derart aufgebracht, daß die übertragbare Haut dem Klebstoff zugewandt und ihr Träger nach außen gekehlt war.
Auf diesem I rüge·· wurde dann ein metalloplastischcs Zeichen angeordnet, das eine Höhe von 80 mm und eine [-"lache von etwa 18 cm2 hatte, und auf dieses Zeichen wurde eine Kraft von 200 kg ausgeübt, was einem Druck von etwa 11 kg/cm2 entsprach. Das Anlegen dieses Drucks ermöglichte das Ausschneiden eines dem Zeichen entsprechenden Motivs in das Übertragungsband und zugleich die Befestigung dieses Motivs auf dem druckempfindlichen Klebstoff. Nach Entfernen des metalloplastischen Zeichens wurde der Träger der übertragbaren Haut abgenommen, welcher die nichl-befestigten Teile der Haut mitnahm.
Der erhaltene Aufdruck wurde dann durch Abdekken mittels eines transparenten Polyester-Klebebandes bekannter Art ^rschützt, welches eine Breite von 150 mm und eine Dicke von 25 μ hatte, wobei der Klebstoff dem Aufdruck zugewandt war.
Auf diese Weise wurde ein Klebschild erhalten, welches gelbe Motive auf schwarzem Grund aufwies und welches nach Entfernen der anliklebcnden Folie leicht auf einer Aufnahinefläche befestigt werden konnte.
Beispiel 7
fs wurde ein Übertragungsband von 50 mm Breite nach der im Beispiel 6 beschriebenen Arbeitsweise hergestellt.
Ferner wurde ein druckempfindliches Klebband dadurch hergestellt, daß mittels eines Streichmessers auf die eine Seite eines aus Polyäthylen von weißer Farbe bestellenden Bandes von 50 mm Breite und 100 μ Dicke eine Kleblösung aufgebracht wurde, welche die folgende Zusammensetzung hatte:
100 Teile Acryimischpolymerisat, das z. B. eine 45 "„ige Lösung darstellt,
5 Teile einer Lösung von 10% Natron in Äthanol, und
50 Teile Äthylacetat.
Nach dem Trocknen wies das Band einen Überzug aus druckempfindlichem Klebstoff auf, der ein Gewicht von 30 g/m2 hatte.
Das lineare Klebvermögen dieses Bandes, nach den AFER Α-Normen gemessen, betrug 60 Centinewton/cm.
Das Greifvermögen, ebenfalls nach diesen Normen gemessen, betrug 10 Centinewton/cm.
Auf die Klebstoffseite wurde das Übertragungsband von 50 mm Breite derart aufgebracht, daß die übertragbare Haut dem Klebstoff zugewandt und ihr Träger nach außen gekehrt war. Dann wurde gemäß dem Beispiel 5 ein metalloplastisches Zeichen aufgebracht (Höhe des Zeichens 35 mm, Druck 11 kg/cm2). Danach wurde das erhaltene Band mit einem bekannten Klebband aus transparentem Polyester von 50 mm Breite und 25 μ Dicke abgedeckt, wobei der Klebstoff der Aufdruckseite zugekehrt war.
F.s wurde ein nichl-klebendes Etikett erhalten, wel dies gelbe Aufdrucke auf weißem Grund aufwies.
Beispiel 8
Es wurde ein Übertragungsband von 50 mm Breitf gemäß dem Beispiel 6 hergestellt, und ein druck empfindliches Klebband wurde dadurch hergestellt daß die eine Seite eines aus transparentem Polycstei
bestehenden Bandes von 50 mm Breite und 125 μ Dick« ίο mit einer Kleblösung überzogen wurde, welche di<
folgende Zusammensetzung hatte:
110 Teile Polyisobutylen, und
500 Feile eines Gemisehs aus n-, Iso-Cyclokohlen
wasserstoff mit einem kleinen Anteil an aromatischer Kohlenwasserstoffen, wobei der Kochpunkt zwischer 70 und 100 C liegt.
Nach dem Trocknen wies das Band einen Überzuj
aus druckempfindlichem Klebstoff auf, der ein Ge wicht von 25 g/m2 hatte
Das lineare Klebvermögen dieses Bandes, gemäi den AFERA-Normen gemessen, betrug 120 Centi newton/cm.
Das Greifvermögen, ebenfalls nach diesen Normer
gemessen, betrug 40 Ccntinewton/cm.
Die andere Seite des Bandes wurde mit einem druck empfindlichen Klebstoff bekannter Art überzogen unc
mit einer antiklebenden Schutzfolie abgedeckt.
Auf der freigebliebenen klebenden Seite wurde danr
das Übertragungsband derart aufgebracht, daß di< übertragbare Haut dem Klebstoff zugewandt und ihi zeitweiliger Träger dann nach außen gekehrt war. Au diesem Träger wurde ein metalloplastisches Zeicher gemäß dem Beispiel 5 angeordnet (Höhe des Zeichen:
35 mm, Druck 11 kg/cm-).
Das erhaltene Band wurde danach mit einem au; Polyester bestehenden Band von 50 mm Breite unc 25 μ Dicke abgedeckt.
Es wurde ein Klebeetikett erhalten, welches gelb«
Aufdrucke auf transparentem Grund aufwies und nach dem Entfernen der antiklebenden Schutzfolie auf einei Aufnahmefläche befestigt werden konnte.
Beispiel 9
Es wurde ein Übertragungsband von 150 mm Breit« gemäß dem Beispiel 6 hergestellt, und ein druck empfindliches Klebband wurde dadurch hergestellt
daß die eine Seite eines Bandes aus weißem Papiei von 150 mm Breite und einem Gewicht von 70 g/m mit einer Kleblösung überzogen wurde, welche di< folgende Zusammensetzung hatte:
100 Teile Polyisopren, z, B. eis 1,4 Polyisopren, 10 Teile eines Erdölharzes, z. B. auf der Basis voi alicyklischem Kohlenwasserstoff, und
500 Teile eines Gemisehs aus n-, Iso-Cyclokohlen wasserstoff mit einem kleinen Anteil an aromatisch» Kohlenwasserstoffen, wobei der Kochpunkt zwischei 70 und 1000C liegt.
Nach dem Trocknen wies das Band einen Oberzuj aus einem druckempfindlichen Klebstoff mit einen Gewicht von 20 g/m2 auf.
Das lineare Klebvermögen dieses Bandes, nach der AFERA-Normen gemessen, betrug 60 Centmewton cm.
Das Greifvermögen, ebenfalls nach diesen Normer gemessen, betrug 20 Centinewton/cm.
Auf die klebende Seite wurde dann das Ubertragungsband aufgebracht, wie dies in den vcrangegange nen Beispielen beschrieben wurde. Dann wurde eir
metaUoplastisches Zeichen gemäß dem Beispiel 6 aufgebracht (Höhe des Zeichens 80 mm, Druck 11 kg/cm2).
Das erhaltene Band wurde mit einem bekannten Band aus transparentem klebenden Polyester von 150 mm Breite und 25 μ Dicke abgedeckt.
Es wurde so ein Papieretikett erhalten, welches gelbe Aufdrucke auf weißem Grund aufwies.
Zweite Ausführungsform des Verfahrens
Beispiel 10
In einem Mischer wurden eingeführt: 3 Teile Äthylzellulose, mit 46,8 bis 48,5 Äthoxylgruppen, 8 Teile Talk, 5 Teile weißes Pigment, 6 Teile Wachs, beispielsweise ein microcristallines Petroliumwachs, welches durch schwere isoparaffinische Kohlenwasserstoffe dargestellt ist, 10 Teile Harz, beispielsweise ein phenolmodifiziertes Comaron-inden-Harz, 28 Teile Methyläthylketon, 21 Teile Isopropanol und 18 Teile der Essenz »C«.
Es wurde bis zur vollständigen Auflösung der Äthylzellulose durchgeknetet, und dann wurde die Masse in einer Kugelmühle behandelt, bis ein Farbstoff von großer Feinheit erhalten war.
Um ein Übertragungsband 4 (Fig. 6) herzustellen, a5 wurde mittels eines Streichmessers der erhaltene Farbstoff auf die Rückseite eines Klebbandes 6 von 50 mm Breite und bekannter Art aufgebracht, dessen Träger aus rotem metallisiertem Polyvinylchlorid bestand und eine Dicke von 30 μ hatte. Die aufgebrachte Färbstoffhaut 5 hatte nach dem Trocknen ein Gewicht von etwa 25 g/m2.
Auf die so erhaltene Farbstoffhaut 5 wurde dann ein druckempfindliches Klebband 3 von 55 mm Breite derart aufgebracht, daß der Klebstoff 2 mit der Färbstoffhaut 5 in Berührung trat. Das verwendete druckempfindliche Klebband war von einem Träger 1 aus regenerierter Cellulose mit einer Dicke von 30 μ gebildet, der mit einem druckempfindlichen Klebstoff 2 überzogen war, welche ein Klebvermögen, gemessen ♦" nach, den AFERA-Normen, von 300 Centinewton/cm und ein G reif vermögen von 5 Centinewton/cm, wie dies vorstehend beschrieben wurde, aufwies.
Auf der sichtbaren Oberfläche des Klebbandes 3 wurde ein metaUoplastisches Zeichen 7 angeordnet, das eine Höhe von 35 mm und eine Fläche von etwa 630 mm2 hatte. Auf dieses Zeichen wurde eine Kraft von 70 kg ausgeübt, die einem Druck von etwa 11 kg/cm2 entsprach, was das Schneiden eines dem Zeichen entsprechenden Motivs in die Farbstoffhaut S und -ugleich die Befestigung dieses Motivs auf dem druckempfindlichen Klebstoff 2 gestattete. Nach dem Entfernen dec metalloplastischen Zeichens 7 wurde das Klebband 3 entfernt, auf welchem das ausgeschnittene Motiv befestigt war.
Auf diese Weise wurde ein Klebetikett erhalten, welches metallisierte rote Motive auf einem weißen Grund aufwies.
Beispiel 11
In einen Mischer wurden eingebracht: 3 Teile Äthyl mit 46,8 bis 48,5% Äthoxylgruppen, 23 Teile Talk, 5 Teile eines blauen Pigments, 8 Teile eines Weichmachers, und 30 Teile Isopropanol.
Es wurde bis zur vollständigen Auflösung der Äthyl-Zellulose durchgemischt, und dann wurde die Masse in einer Kugelmühle behandelt, bis ein Farbstoff von croßer Feinheit erhalten war.
Der so erhaltene Farbstoff wurde mittels eines Streichmessers auf die eine Seite einer Haut 6 aufgebracht, die aus Polyvinylchlorid von fluoreszierender gelber Farbe bestand und eine Dicke von 70 μ hatte, derart, daß nach dem Trocknen eine aus übertragbarer Farbe'bestehende Haut 5 erhalten wurde, die ein Gewicht von etwa 25 g/m2 hatte. Die andere Seite der aus Polyvinylchlorid bestehenden Haut 6 war vorher mit einer Schicht 9 aus einem druckempfindlichen Klebstoff bekannter Art überzogen worden, die dann mit einer antiklebenden Haut 21 abgedeckt wurde (Fig. 7).
Von dem erhaltenen zusammengesetzten Gebilde wurde ein Streifen von 50 mm Breite abgeschnitten.
Auf die Farbstoffhaut 5 wurde ein Klebband 3 gemäß Beispiel 10 aufgebracht.
Auf der sichtbaren, nicht Webenden Seite des Klebbandes 3, das mit der Farbstoffhaut 5 bedeckt war, wurde ein metaUoplastisches Zeichen 8 angeordnet, welches eine Höhe von 35 mm und eine Fläche von etwa 630 mm- hatte. Auf dieses Zeichen wurde eine Kraft von 70 kg ausgeübt, die einem Druck von etwa 11 kg/cirr' entsprach, was das Schneiden eines dem Zeichen entsprechenden Motivs 8' in der Farbstoffhaut 5 und zugleich die Befestigung dieses Motivs auf dem druckempfindlichen Klebstoff 2 bewirkte. Nach dem Entfernen des metallopls.stischen Zeichens wurde das Klebband 2 entfernt, auf welchem das ausgeschnittene Motiv 8 befestigt war (Fig. 7).
Auf das so erhaltene, eint: Aufschrift 8' tragende Band wurde dann ein farbloses transparentes Klebband 22 von 50 mm Breite und bekannter Art aufgebracht, dessen Träger aus einem Polyester von 25 μ Dicke bestand, um eine Schutzhaut zu bilden.
Auf diese Weise wurde ein druckempfindliches Klebetikett erhalten, welches fluoreszierende gelbe Motive auf einem blauen Grand aufwies.
Beispiel 12
Es wurde ein Farbstoff gemäß Beispiel 11 bereitet.
Dann wurde auf die nicht überzogene Seite eines druckempfindlichen Klebbands, welches eine Breite von 150 mm und einen aus transparentem Polyäthylen bestehenden Träger hatte, ein Überzug aus dem Farbstoff von 140 mm Breite aufgebracht, so daß an jedem der Ränder des Bandes ein freies Stück von 5 mm belassen wurde.
Der Farbstoff Überzug war derart, daß nach dem Trocknen eine Ablagerung von etwa 25 g/m2 erhalten wurde.
Auf dem Farbstoff Überzug wurde gemäß Beispiel 11 ein druckempfindliches Klebband von 150 mm Breite angeordnet.
Auf der sichtbaren Seite des druckempfindlichen Klebbandes wurde ein metaUoplastisches Zeichen angeordet, das eine Höhe von 80 mm und eine Fläche von etwa 18 cm2 hatte. Auf dieses Zeichen wurde eine Kraft von 200 kg ausgeübt, die einem Druck von etwa 11 kg/cm2 entsprach, was das gleichzeitige Schneiden eines dem Zeichen entsprechenden Motivs in die Farbstoffhaut und die Befestigung dieses Motivs auf dem druckempfindlichen Klebstoff bewirkte. Nach dem Entfernen des metalloplastischen Zeichens wurde das Klebband entfernt, auf welchem das ausgeschnittene Motiv befestigt war.
Auf das den Aufdruck tragende Band wurde dann ein transparentes und farbloses Klebeband bekannter
(O
Art aufgebracht, das eine Breite von 150 mm hatte und dessen Träger aus einem Polyester mit einer Dicke von 25 μ bestand, um eine Schutzhaut zu bilden.
Auf diese Weise wurde ein Klebschild erhalten, welches transparente Aufschriften auf einem blauen Grund trug und oben und unten transparente Reserveteile aufwies.
Beispiel 13
Es wurde zunächst ein Farbstoff gemäß Beispiel 11 bereitet. Dann wurde auf einem aus transparentem Polyäthylen bestehenden, 150 mm breiten Träger 6' (Fig. 8) eine aus Farbstoff bestehende Haut 5' von 150 mm Breite durch Ablagerung aufgebracht. Die Ablagerung des Farbstoffs war derart, daß nach dem Trocknen ein Überzug von etwa 25 g/m2 erhalten wurde.
Auf den Farbstoffüberzug wurde gemäß Beispiel 11 ein druckempfindliches Klebband von 150 mm Breite aufgebracht.
Danach wurde auf der sichtbaren Seite des druckempfindlichen Klebbandes ein metalloplastisches Zeichen angeordnet und dieses Klebband entfernt, wie dies im Beispiel 12 beschrieben wurde.
Auf das den Aufdruck tragende Band wurde dann ein auf beiden Seiten mit Klebstoffüberzügen 24, 25 versehenes transparentes Band 23 (Fig. 8) aufgebracht, Der Klebstoffüberzug 25 auf der einen Seite des Bandes 23 haftete an der sichtbaren Oberfläche der das Aufdruckmotiv tragenden Haut 5', während die den Klebstoffüberzug 24 tragende Seite des Bandes 23 mit einer entfernbaren antiklebenden Haut 26 abgedeckt wurde, welche die Befestigung des Etiketts zum Zeitpunkt seiner Verwendung gestattet.
Zur Anwendung eines solchen Etiketts genügt es, die antiklebende Haut 26 zu entfernen, bevor das Etikett auf eine Anzeigefläche aufgebracht wird.
Es wurde auf diese Weise ein Schild erhalten, welches transparente Aufschriften auf blauem Grund trug.
Es ist zu bemerken, daß die Erfindung nicht auf die
ίο gewählten Ausführungsbeispiele beschränkt ist, an denen vielmehr im Rahmen der Erfindung verschiedene Abänderungen vorgenommen werden können.
Insbesondere können bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung die Art und das Aussehen des
»5 Trägers der übertragbaren Haut in jeder beliebigen Weise geändert werden. Beispielsweise können an Stelle von bedruckten Trägern, wie sie in den Beispielen 10 bis 13 beschrieben wurden, auch Träger von lumineszierender oder irisierender Farbe, metal-
ao Iische und holzartige Träger und pigmentierte, gefärbte und verschieden bedruckte Träger oder auch Träger aus Holz oder Metall verwendet werden, welche Aufdruckeffekte zu erzielen gestatten, die bisher nicht oder nur schwer zu verwirklichen waren.
»5 Ferner ist zu bemerken, daß die Bestandteile des Klebetiketts derart gewählt werden können, daß das Gesamtgebilde eine große Beständigkeit gegenüber hohen Temperaturen, Strahlungen und Witterungseinflüssen aufweist.
Die Etiketten können in Abmessungen hergestellt werden, die ihre Verwendung als Signaltafeln ermöglichen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
609 623/169

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Etiketten mit Motiven, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit druckempfindlichem Klebstoff beschichteter Träger (z. B. 13) und ein mit einer Übertragungshaut (11) beschichteter Träger (12) durch Aneinanderlegen der Klebschicht mit der Übertragungshaut zusammengebracht werden, sodann in den den Motiven entsprechenden Bereichen Druck angelegt und die Motive aus der Übertragungshaut ausgeschnitten sowie auf die Klebschicht übertragen werden und daß anschließend die beiden Träger voneinander getrennt werden.
2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß für die Klebmittelschicht des Trägers ein Kiebmittel verwendet wird mit einem anfänglichen Klebvermögen zwischen 5 und 150 Centinewton/cm, und mit einem Druckklebevermögen »0 zwischen 40 und 400 Centinewton/cm bei Ansprechen auf einen Druck zwischen 11 und 15 kg/cm2.
DE19712137662 1970-07-31 1971-07-28 Verfahren zur Herstellung von Etiketten mit Motiven Expired DE2137662C3 (de)

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DE2137662B2 DE2137662B2 (de) 1975-09-25
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