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Verfahren zur sterilen Verpackung Die Erfindung bezieht sicb auf ein
Verfahren zur Verpackung von Gegenständen, beispielsweise elastischen, absorbierenden
Polstern oder Schwämmen, wie sie beispielsweise von Chirurgen zum Reinigen der Hände
vor der Operation verwendet werden wobei das gesamte Innere des Verpackungsbehälters
und sein Inhalt nach dem Verschließen sterilisiert werden und bis zum Öffnen steril
bleiben.
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Es ist bekannt, daß die wachsenden lebenden Zellen der meisten Bakterien
leichter zu töten sind als die Sporen einiger Bakterien. Früher ergab sich eine
Verwirrung durch die Verwandung des Ausdruckes "Sterilisation" oder "keimtötend"
zur Bezeichnung der Situation, bei der lebende Zellen allein getöten werden. In
den vorliegenden Unterlagen findet das Wort "Sterilisation" in seiner angsten Bedeutung
Verwendung als Bezeichnung eines für
Verfahrens, das die Zerstörung
aller Formen mibrobialen Lebens garantiert, so dar die Sporen nicht nach irgendeinem
bekannten Verfahren regeneriert werden können.
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In der Veröffentlichung fr. 437 des j E Gesundheitsdieustes Teil 73,
§ 73.37(e) ist die Sterilisation definiert als die "vollständige Zerstörung verseuchender
Lebender Organismen, einschließlich lebender Sporen".
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Ein weiterer, Aufmerksamkeit erfordernder Bereich ist die Art der
Prüfung zur Feststellung, ob ein Gegenstand steril ist oder nicht. Die beispielsweise
in den Vereinigten Staaten von Amerika durch die Ässociation of Official Analytical
Chemists empfohlenen periodischen Versuche schlarlen vor, da? als Prüforganismen
eine Spezies eie Clostridia oder Baclli-Kette des Bazillus Subtilis oder Clostridium
Sporogenes verwendet werden sollen. Die zur Feststellung der Ergebnisse gemäß der
vorliegenden Erfindung ausgeführten Versuche stehen in Übereinstimmung mit den Vorschriften
des A.O.A.C.-Verfahrens.
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Obwohl der Fachmann leicht erkennen kann, daß die vorliegende Erfindung
nicht auf das Verpacken besonderer ;ten von Gegenständen beschränkt irt, sondern
sich auf breite Klassen solcher Gegenstände erstreckt, wie beispielsweise Katheter,
hypodermische Nadeln, Nähmaterial und dergleichen oll die rindung trotdem im folgenden
im einzelnen ii Zusammenhang mit der sterilen Verpackung eines chirurgischen Scheuerschwammes
näher erläutert werden, bei dem es erwünscht ist, eine ausreichende Menge an Seite
in der Packung vorzusehen, damit der Chirurg die präoperative Waschung ohne Zugabe
von Wasser zum Inhalt der Packung nach deren Öffnung durchführen kann.
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Die Hauptverfahren zur Sterilisierung fester Gegenstände vor der Verpackung
umfassen die Dampfsterilisation, die Trocken-Wärmesterilisation, die Gassterilisation,
die Bestrahlungssterilisation und die Stufen- oder Fraktionssterilisation. Die Dampfsterilisation
wird in einem Autolaven durchgeführt unter Verwendung von unter Druck stehendem
gesättigtem Dampf. Ss ght jedoch eine Reihe von Produkten, die einer solchen Behandlung
nicht wiederstehen.
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Die Temperatur, bei der der Autoklave arbeitet, beträgt gewöhnlich
121o C, gemessen durch ein Thermometer, das in die Dampfablaßleitung das Autoklaven
eingesetzt ist.
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Um einen abgedichteten Behalter auf eine solche Temperatur zu bringen,
ist eine unter Druck stehende Atmosphäre erforderlich, so daß die Gegenstände gewöhnlich
sterilisiert und dann aseptisch verpackt werden.
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Die Trocken-Wärme-Sterilisation wird gewöhnlich in einem für diesen
Zweck eigens entworfenen Ofen durchgeführt.
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Der Ofen wird durch Gas oder Elektrizität erhitzt. Da jedoch die trockene
Wärme weniger wirksam bei der Sterilisation als die Feuchte Wärme ist, sind höhere
Temperaturen und längere Sterilisationszeiten erforderlich als beim Arbeiten mit
dem Autoklaven. Die Trocken-Wärme-Sterilisation wird häufig bei 160-170° C für zwei
bis vier Stunden aus#geführt. Dabei ist wieder Voraussetzung, daß die zu sterilisierenden
Gegenstände diesen Temperaturen widerstehen können.
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Die Gassterilisation macht besondere für den jeweiligen Verwendungszweck
entworfene Einrichtungen erforderlich, und wird vor dem Verpacken durchgeführt,
das dann aseptisch vorgenommen werden muß. Darüberhinaus sind einige Verfahren zur
Gassterilisation nicht so wirksam wie andere.
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Obwohl beispielsweise Äthylenoxyd in weitem Umfange als akzeptabel
gilt und bereits amtliche Anerkennung als Sterilisationsmittel erfahren hat, schwankt
in Wirklichkeit seine Sterilisationsfähigkeit in weitem Umfange in Abhängig keit
von dem zur Anwendung gebrachten Verfahren. Ein -virtschafliches Verfahren mit Vorbefeuchtung,
Erwärmung und Evakuierung der Kammer, hohen Gaskonzentrationen und Arbeiten in Zeitntwnen
bis zu 20 Stunden führt zur ,-aterilistation. Jedoch sind die in einigen Krankenhäusern
und Medizinalpraxen durchgeführten Äthylenoxyd-"Sterilisations"-Verfahren auch nicht
annähernd so wirksam. Vergleiche beispielsweise die Veröffentlichung "Disinfection,
Sterilization, and Freservation,1,Lawrence and Block (Lea and Febriger 1968), Kapitel
32. Darüberhinaus ist die Gassterilisation unerwünscht wegen der Bildung von Besten,
beispielsweise Glykol in Anwesenheit von Wasser.
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Es gibt Verfahren ur Sterilisation einiger pharmazeutischer Produkte
durch Gammastrahlung und Kathoden strahlung, jedoch ist die Anwendung solcher Verfahren
beschränkt wegen der erforderlichen hochspezialisierten Ausrüstung und der nachteiligen
Wirkungen von Strahlung auf Produkte und ihre Behälter.
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Die Fraktionssterilisation oder Tyndalisation aus erfordert das Erhitzen
des Gegenstandes an jedem von drei oder mehr aufeinanderfolgenden Tagen auf eine
Temperatur, die hoch genug ist, um lebende Zellen zu töten, jedoch nicht ausreicht,
tnn Sporen zu töten. Sporen, die in dem Zeitraum zwischen aufeinanderfolgenden Wärmeanwendungen
auskeimen, werden getötet, jedoch eignet sich das Verfahren in erster Linie zur
Sterilisation von Flüssigkeiten und ist nicht zufriedenstellend für Lösungen, die
ohne Nährboden bildenden Materials enthalten, weil
bakterielle Sporen
während der @er@ole zwischen den Wärmebehandlungen in diesen Materialien nicht auskeimen.
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Hinsichilich der besonderen Gegenstande sind chirurgische Scheuerschwämme
mit einer getrockneten Seife zur Verwendung beim Reinigen der Hände des Chirurgen
be annt.
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Nachdem diese Schwämme mit einer SEifenlösung imprägniert sind, werden
sie getrocknet und dann unter Verwendung von Äthylenoxyd oder Propylenoxyd gassterilisiert
oder durch Strahlung sterilisiert. wenn der Schwamme verwendet werden soll, mufl
wasser hinzugegeben werden, um die Seife in Lösung zu bringen. Es hat sich jedoch
herausgestellt, dafl dieses terilisationsverfahren nicht zufriedenstellend ist,
weil es schwierig ist, einen vollständigen und zufriedenstellenden bakteriziden
Zustand bei der Verpackung von Schwämmen nach diesem Verfahren zu erzielen.
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Obwohl Sterilisationsverfahren neben der Gassterilisation für diesen
Zweck wünschenswert sind, haben sie sich bis jetzt nicht als erfolgreich erwiesen.
So hat sich beiopielsweise herausgestellt, daß die Dampfsterilisation verpackter
Gegenstände, die in üblichen Kunststoffbehältern verpackt sind, zum Bruch der Behälter
bei den verwendeten Temperaturen führen kann. Die Wärme führt zu einer Ausdehnung
der Luft in der Pakung und die im Autoklaven erforderlichen Temperaturen vergrößern
den Dampfdruck der Flüssigkeiten in der Verpackung soweit, daß es zum Bruch oder
Reißen kommt. Das Problem der eingeschlossenen Tuft wird umso Kritischer, wenn es
sich. bei den zu verbackenden Gegenstand um einen Schwamm handelt, wie er beispielsweise
insbesondere nach der vorliegenden Erfindung verpackt werden soll. Packungen, die
durch Dampf oder Wärme sterilisiert werden sollen, besitzen gewöhnlich
luftdurchlä.ssige
B'chälter, so da sie vor der Verwendung sterilisiert werden müssen, oder zuerst
sterilisiert und dann aseptisch verpackt werden müssen. Die vorliegende Erfindung
schlägt im Gegensatz dazu die Sterilisation des gesamten Inhalts der Packung nach
den Verschließen vor und schafft einen beimfreien Zustand, der vorhält, bis die
Verpackung zum Gebrauch geöffnet wird.
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In weitestem Umfang schlägt die vorliegende Erfindng die Einschließung
eines Gegenstandes in einen biegsamen Behälter mit einer vorbestimmten Menge eines
sterilisierenden Mittels in flüssiger Form vor. Wirksame keimtötende Mittel umfassen
eine Seifenlösung mit 1 - 2 Ä Hexachlorophen, eine Lösung von Iodophor, eine 3-%ige
Lösung von Parachlormetahexanol, eine 1 bis 5-%ige Lösung von Merthiolat und eine
wäßrige 3-%ige Lösung von Zephiran.
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Nach dem Verschließen der Packung wird sie genetet, gerollt oder in
anderer weise bearbeitet, um alle Innenoberflächen des Behälters und alle freiliegenden
Oberflächen des Gegenstandes mit der keimtötenden Lösung in Berührung zu bringen.
Die Packung wird dann erhitzt und in einem Temperaturbereich unterhalb des Kochpunktes
der Flüssigkeit für so lange Zeit gehalten, daß alle Bakterien, Keime und Sporen
zerstört werden. Zeit- und Temperaturwerte hängen bis zu einem gewissen Ausmaß von
den verendeten Wonzentrationen und Mitteln ab, jedoch wird in jedem Fall ein Brechen
der Packung verhindert und eine vollständige Sterilisierung des Gegenstandes erreicht.
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Bei einer Ausführungsform wird eine vorbestimmte Menge eines flüssigen
Sterilisations- oder antiseptischen Mitteils
in eine Hülle od'r
einen flachen Behalter eingeführt. Das Polster oder der Schwamm, der veriac?:t werden
soll, wird ebenfalls in den Behälter eingesetzt. Dann werden die Behalterseiten
zusanimengedrüclt, so daß sich ein verringertes Volumen ergibt. Somit bewahrt das
antiseptische oder keimtötende Mittel den Schwamm, wird von ihm absorbiert, und
es wird die meiste Luft aus dem Behilter herausgedrückt. Dann wird die Verpackung
verschlossen und weitergequetscht, so dat: der Schwamm nochmals ein verringertes
Volumen annimint und das antiseptische Kittel das Innere der verschlossenen Packung
vollständig benetzt.
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Wird der Schwamm dann losgelassen, dehnt er sich etwas aus und absorbiert
im wesentlichen das gesamte antiseptische Mittel für den anschließenden Gebrauch,
beläßt jedoch die gesamte Packung und ihren Inhalt feucht. Die Packung wird dann
zur Zerstörung aller Bakterien, Leime und Sporen in ihr erhitzt. Die Packung bleibt
bis zur Verwendung steril.
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Bei einer anderen Ausführungsform wird eine ein flüssiges keimtötendes
Mittel enthaltende Seife oder eine entsprechende Reinigungslösung in das Polster
eingeführt, wenn es längs eier Verarbeitungsstraße gefördert wird. Dann -wird das
Polster in ein geschichtetes biegswnes Folienmaterial mit einem inneren Überzug
aus Gummi-modifiziertem linearen Polyäthylen eingepackt. Dann wird die Packung gequetscht,
so daß die Lösung einen Schaum zum Kontakt des gesamten Inhalts und der Innenwandung
der Packung bildet. Nunmehr wird die Packung auf ausreichende Temperatur und für
ausreichende Zeit erwärmt, um alle Bakterien, Keime und Sporen in ihr zu zerstören.
Es verbleibt ausreichend Flüssigkeit im Polster für das Händewaschen des Chirurgen,
wenn die Packung zum Gebrauch geöffnet wird.
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Bei beiden obenbeschriebenen Ausführungsforinen erlaubt die Kombination
von keimtötendem Material, Behältermaterial und Sterilisationsparametern den Aufbau
eines bakteriziden Zustands in einer abgedichteten, luftdichten rackung eines Chirurgen-Scheuerschwalnms
bei ausreichend niedriger Temperatur, um einen Bruch des Behälters zu vermeiden.
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Die Erfindung schafft somit ein bequemes, billiges und sicheres Verfahren
zur Sterilisierung von Gegenstanden und der Innenoberflächen eines abgedichteten,
biegsamen Behälters für die Gegenstände und für die Verpackung des Gegenstandes
mit Sicherheit, daß die Packung und ihr Inhalt während der Lagerung und des Transports
steril bleiben und damit ohne zusätzliche Sterilisation zur Benutzung zur Verfügung
stehen, sobald die packung geöffnet wird. Gleichzeitig enthält die Packung im Falle
eines Schwamms eine sterilisierte Seifenlösung, die zum Reinigen und Scheuern der
Hände des Chirurgen verwendet werden kann.
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Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich
für den Fachmann aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
anhand der Zeichnungen. Die Zeichnungen zeigen in den Figuren 1 bis 6 die verschiedenen
Stufen einer Ausführungsform eines Verfahrens zum Verpacken eines Schwamins; und
in den Figuren 7 bis 13 ein anderes Verpackungsverfahren gemäß der Erfindung.
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In Fig. 1 erkennt man einen behalter oder Sack, der allgemein mit
10 bezeichnet ist und aus zwei flachen Folien besteht,
die an drei
Seiten miteinander verschweißt sind, so daß ein Boden 10a und ZNOi Seiten entstehen,
wobei oben eine Öffnung verbleibt, die in der Zeichnung mit dem Bezugszeichen 11
bezeichnet ist. Der Behälter wird in der in der Zeichnung iedergegebenen Stellung
durch eine Vorrichtung aufrechtgehalten, die nicht gezeichnet ist, weil sie leinen
Teil der vorliegenden Erfindung bildet. Die Folien oder Schichten des Behälters
bestehen aus einem geeigneten Material, das biegsam und flüssigkeits-sowie gasundurchlässig
ist. Das bevorzugte Folienmaterial ist ein Schichtkörper mit einem gummimodifizierten
linearen Polyäthyleninneren 12 mit einer Mylar-Unterlage 13. Polyäthylen oder ein
anderes in der Wärme verschweißbares Kunststoffmaterial 14 kann um den inneren,
die Öffnung 11 definierenden Teil aufgebracht werden.
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Nunmehr wird eine vorbestimmte Menge eines flüssigen antiaseptischen
Mittels 15, das ein keimtötendes Mittel und eine Menge an flüssiger Seife oder Reinigungsmittel
enthalt, den taschenförmigen Behalter 10 eingefüllt. Während man jedes geeignete
flüssige keimtötende Mittel verwenden kann, erheilt man die besten Ergebnisse mit
Hexachlorophen, mit einer Kontzentration im Bereich zwischen 0,2 bis 10 % des gesamten
Flüssigkeitsgewichtes in einer üblichen flüssigen Seifenlösung. Für die Verpackung
eines chirurgischen Scheuerschwamms kann die Seifenlösung ein Volumen zwischen 1,0
und 40 ccm aufweisen, wobei eine bevorzugte Formel 4 ccm flüssige Seife und 20 ccm
Wasser enthält. Man kann auch andere Sterilisationsmittel und antiseptische Mittel
verwenden; es ist jedoch wünschenswert, daß das antiseptische 1ittel nicht nur den
Schwamm und die Innenoberfläche des beutels oder Sacks nach dem Verschweißen der
Packung sterilisieren kann, sondern auch als Reinigungslösung dient, mit der der
Chirurg seine Hände scheuert.
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Ein mit 16 in Fig. 2 bezeichneter Schwamm wird durch das offene Ende
11 in 9.en Behälter eingesetzt, wobei dies auch vor oder nach dem Einfüllen des
antiseptischen Mittels vorgenommen werden kann.
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Da das Verfahren zur Sterilisation der Innenoberfläche des Beutels
und des Beutelinhalts führt, ergibt sich, daß das Polster oder der Schwamm im Zeitpunkt
des Einsetzens in den Beutel in einem nicht-sterilen Zustand sein kann.
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Nunmehr werden, wie man aus aus Fig. 3 erkennt, zwei Seitendruckplatten
17 und 18 gegeneinandergedrückt, um das Volumen der zwischen ihnen eingesetzten
Packung zu verringern und damit Luft aus dem Innere des Behälters herauszudrücken
und dafür zu sorgen, daß die Lösung 15 in den Schwamm 16 eintritt und einen wesentlichen
Teil der' Innenoberflächen des Behnlters 10 berührt.
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Während das Volumen dieses Verbundkörpers nach Fig.3 in diesem Zustand
gehalten wird, dichten erheitzte Schneiden 19 und 2( kFig. 4) die Polyäthylen-überzogenen
Innenseiten der Folie 12 des Beutels oder Behälters ab. Bei der wiedergegebenen
Ausführungsform steht der pegel d es flüssigen Antiseptikums unter dem oberen Rand
des biegsamen Beutels.
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Es ist jedoch selbstverständlich, daß eine wirksame Verschweißung
in der Wärme auch dann durchgeführt werden R:ann, wenn das Volumen der Packung bis
zu einem Punkt reduziert ist, wo die antiseptische Lösung über den Oberteil hinwegluft.
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Die nächste Stufe soll sicherstellen, daß die antiseptische Lösung
das gesamte Innere der verschweißten Packung und alle freiliegenden Oberflächen
des verpakcten Gegenstandes berührt hat. Um dies zu erreichen, reduzieren die
seitlichen
Druckplatten 17 und 18 weiter das Volurr-en der Packung und drücken den Schwamm
wenigstens teilweise zusammen, wodurch ein Teil des flüssigen Antiseptikums verschoben
wird und die gesamte Innenoberfläche des Beutels mit der keimtötenden Lösung überspült
wird (wie es in Fig. angedeutet ist).
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Obwohl beim Verschweißen eine lufttasche im Beutel, beispielsweise
bei 21 nach Fig. 4 eingeschlossen werden kann oder Luft noch im Schwamm eingeschlossen
ist, führt das anschliepende Quetschen des Schwamms oder Polsters dazu, daß Luft
und Seifenlösung im Polster Schäume bilden, die die obere Tasche ausfüllen und die
gesamten inneren Oberflachen des die Tasche umgebenden Behälters berühren.
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Ein anderes Verfahren um Sicherzustellen, daß die antiseptiUche Lösung
15 vollständig die Innenoberfläche des Behälters und die gesamte Oberflache des
Verpackten Gegenstandes berührt oder bespült, besteht darin, die Packung zwischen
zwei drehbaren Walzen zu drücken, wie es beispielsweise in Fig. 5A wiedergegeben
ist, wonach loei Walzen 22 und 23 vorgesehen und so angeordnet sind, daß sie sich
um zur Zeichenebene senkrechte Achsen drehen können. Somit wird die Lösung 15 teilweise
vom Schwamm 16 in der Nähe der Oberfläche zusammengedrückt, und es entsteht ein
Schaum, der die gesamte Innenoberfläche des Behalters oder Beutels überspült. Ähnliche
Verfahren zum Bearbeiten oder Kneten der verschweißten biegsamen Packung ergeben
sich für den Fachmann von selbst.
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In der nächsten Stufe werden die Platten 17 und 18 freigegeben, und
die Elastizität des Schlamms 16 sorgt dafür, daß er eine etwas weiter ausgedehnte
Breite einnimmt, die sich aus Fig. 6 ergibt, und daß überschüssige antiseptische
Mittel
von den Seiten der Verpackung wieder absorbder dadurch klappen die Seitenwandungen
des Behälters IG über den Umfang des Schwammes zusammen und das antiseptische Mittel
sättigt den Schwamm und wird so im Schwamm für die anschließende Verwendung als
Handreinigungsmittel gespeichert. Wird der Behälter zur Verwendung des Schwamms
16 aufgerissen, dann tritt 1 ein überflüssiges antiseptisches Mittel aus, da dieses
den Schwamm 16 imprägniert hat.
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Somit ist im wesentlichen das gesamte antiseptische Mittel, das in
den Beutel oder Behälter ordnungsgemäß eingefüllt worden ist, für-den Gebrauch zur
Verfügung.
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Schließlich wird die Verpackung auf eine so ausreichende Temperatur
und fur so lange Zeit erhitzt, daß alle Bakterien, Keime und Sporen in der Packung
zerstört werden. Obwohl die Wärmestufe vorzugsweise durch Aufbringung von Heißluft
auf die verschlossene Packung durchgeführt wird, wie es beispielsweise in Irig.
1'3 wiedergegeben i rist, können selbstverständlich auch andere Erwärmungsmehtoden
zum gleichen Effekt führen.
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So kann man beispielsweise Strahlerlampen ulld Gas- oder eleltrisch
erhitzte Luft verwenden.
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Das Erhitzen mit heißer Luft ist jedoch vorzuziehen, weil es einen
vollständigen bakterienfreien Zustand in der Packung bei ungewöhnlich niedrigen
Temperaturen bei dem darin verwendeten Mittel erzeugt, so daß die Gefahr eines Bruchs
der Packung vermieden ist, trotzdem aber ein völlig keimfreier Schwamm zur Verfügung
steht.
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Weil Luft gewöhnlich in der Packung, entweder im Schwamm oder Polster
selbst oder in den Umfangszwischenräumen zwischen Schwamm oder Polster und Behälter
eingefangen bleibt, dehnt sich die Packung beim Erwärmen leicht entsprechend der
Temperatur aus, auf die sie erhitzt worden ist.
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In den Figuren 7 bis 13 ist ein anderes und bevorzugtes Verfahren
zur sterilen Packung von Scheuerschwämmen wiedergegeben, das nunmehr erläutert werden
soll.
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Der Schwamm ist allgemein mit dem Bezugszeichen 16 bezeichnet. Die
einzelnen Schwämme werden längs eines Förderers in Längsrichtung des Schwamms 16
herangeführt.
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Wenn der Schwamm 16 unter einen Endteil einer Leitung 26 läuft, die
an eine nicht gezeichnete Quelle eines antiseptischen Mittels angeschlossen ist,
wird das flüssige antiseptische Mittel zusammen mit der Seife oder dem Lösungsmittel,
allgemein bezeichnet mit dem Bezugszeichen 27, auf die Oberseite des Schwamms gedrückt
oder gespritzt. Es hat sich herausgestellt, daß das Linbet-ten einer Anzahl von
Nadeln unmittelbar in den Schwamm die Einführung größerer Mengen von Flüssigkeit
in minimaler Zeit ermöglicht. Da in bevorzugten Mengen die Menge 7n keimtötendem
Mittel pro Schwamm ca. 25 - 30 ccm beträgt und da die ausgedehnten Abmessungen des
Schwamms 16 im allgemeinen bei 88,9 mm (3 1/2 Zoll) x 63,5 mm (2 1/2 Zoll) x 38,1
mm (1 1/2 Zoll) liegen, wird das gesamte Volumen des antiseptischen Mittels vom
Schwamm gehalten.
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Der Schwamm wird dann, svie sich aus li'ig. 8 en-tnehmen läßt, in
einen Bereich überführt, wo er auf eine flache Schicht des Behältermaterials 28
aufgesetzt wird. Bei dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist
das Behältermaterial 28 ein Schichtkörper mit einer oberen Schicht, die zur Innenoberfläche
der fertigen Packung wird und aus einem extrudierten Film aus einem gummimodifiziertem
linearen Polyäthylen, beispielsweise Butadien modifiziertem lineaten Polyäthylen
besteht, das als Film unter dem Handelsnamen VISOTHERM von der
Firma
Visqueen Company of Terre Haute, Indiana verlauft wird. Diese Art von Material hat
einen sehr hohen Schmelzpunkt und bricht selbst dann nicht, wenn es für lange Zeit
erhitzt wird, so daß es für lange Zeit flüssigkeits-und gasundurchlässig bleibt.
Darüberhinaus ist es in der Wärme verschweißbar.
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Der Polyäthylenfilm 29 kann eine Unterlage aus einem geeigneten nicht
porösen und im wesentlichen nicht streckbaren, jedoch biegsamen Schichtmaterial
30, beispielsweise Mylar, Papier, Zellophan oder Metallfolie oder eine Kombination
aus Papier und Folie unterlegt sein. Die äußere Schicht wirkt als nicht streckbare
Hülle, die dem während der Wärmesterilisation auftretenden Innendrucken widerstehen
kann. Das Butadien-modifizierte lineare Polyäthylen dient als nicht brechende Auskleidung
und paßt sich den Oberflächen-unregelmäßigkeiten und Knickungen der nicht streckbaren
äußeren Schicht an, ohne daß es unter den bei der Temperatur auftretenden Kräften
nachgibt.
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Wie man aus Fig.8 erkennt, wird der Schwamm in Längsrichtung geführt
und die Seiten des Behältermaterials 30 werden nach oben und um den Schwamm in der
aus Fig.9 entnehmbaren Weise gefaltet. In der Nähe der Kanten werden sie miteinander
in Berührung gebracht, so daß ein überlappender Bereich bei 32 oberhalb des Schwamms
entsteht. Die überlappenden Teile werden kann mit erhitzten Schneiden 33 und 34
in der Wärme versiegelt, die eine entgegengesetzt wirkende Kraft gegen die überlappenden
Kanten 32 ausüben. Man kann auch gewöhnlich molekulares Polyäthylen als Innenüberzug
auf dem Gummi-modifizierten Polyäthylen verwenden, um die Gas- und Flüssigkeitsundurchlässige
Abdichtung durch Erwärmung zu erreichen.
Nachdem die Abdichtung
in Längsrichtung des Behälters erfolgt ist, so daß ein durchgehendes Rohr entsteht,
werden ähnliche Heizschneiden 36 und 37 (vergleiche p.P flujp,'r' Fig.10)
zum Rohr abgesenkt, um die Packungan den beiden Enden zu versiegeln. Benachbarte
Packungen werden dann durch Schneiden des Rohres iJ Querrichtung und mittig im Querversiegelbereich
zertrennt, so daß Endverschlüsse für jede der beiden benachbarten Packungen entstehen.
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Gegebenenfalls kann man die einzelnen Packungen vor dem Querverschließen
zertrennen.
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Beim Querversiegeln werden die überlappenden Kanten 32 des Behälters
3G ungefaltet, so dak sie sicli flach auf die Außenseite des Behälters legen. In
l1ig. 11 sind die querversiegelten Bereiche mit 38 und 39 bezeichnet. Die Überlappten
Wanten 32 verlaufen in Längsrichtung und sind ebenfalls in der Wärme verschweißt
oder versiegelt. Fig.
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11 ist eine Draufsicht auf den Schwamm, der das antiseptische oder
keimtötende Mittel enthält, nachdem er soll einen undurchlässigen Behälter oder
Beutel aus biegsamem Schichtmaterial verpackt worden ist.
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Nach Fig.12 wird eine Druckplatte auf den Schwamm gedrückt, so daß
er sich um die Hälfte seiner ursprünglichen Tiefe abflacht und damit die antiseptische
Scheuerlösung und die im Schwamm gefangene Luft in Form eines Schaums austritt,
welcher die Zwischenräume 41 und 42 an jedem nde des Schwamme und die seitlichen
Zwischenräume ausfüllt und die gesamte Innenoberfläche der Packung berührt.
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Der zur Erzielung des gewünschten Ergebnisses zur Anwendung zu bringende
genaue Druck hängt von der Größe des Schwammes und seiner Zusammensetzung ab. Für
20 - 25 ccm Seifenlösung mit Hexachlorophengehalt liefert jedoch genügend Schaum,
um die Packung durch Zusammenpressen
des Schwammes auf annähernd
die H'--;lfte seiner Ursprungshöhe vollständig auszufüllen. Diehöhere Porendichte
der Mittelschicht führt zu einer besseren Schäumwirkung.
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LaRt der Druck nach und wird die Platte 40 aus der Berührung mit der
Packung gelöst, dann kehrt der Schwamm irfolge seiner Eigenelastizität in seine
Ursprungsform zurück, - wobei die Packung teilweise zusammenge--dapn,t wird und
#### das Volumen an den Endräumen 41 und 42 sich verringert. Der Schwamm absorbiert
das antiseptische Mittel wiederum und hält es für den weiteren Gebrauch fest.
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Jedoch bleibt genügend antiseptisches Mittel in Berührung mit dem
Inneren des Behälters, um beim Erhitzen einen keimtötenden Zustand zu erzielen.
In Fig. 13 ist ein Ofenraum 45 angedeutet, der mit elektrischen Heizwicklungen 4-6
zur Erhitzung der Luft in dem Ofenraum 45 versehen ist. Zeit und Temperatur der
Heizstufe hängen natürlich von verschiedenen Veränderlichen ab. Die bedeutendsten
Faktoren sind jedoch Art, Menge und Bonzentration.des verwendeten antisertischen
oder beim tötenden Mittels. Somit werden zur Zerstörung aller Bakterien, Leime und
Sporen erforderliche Zeiten und Temperaturen am besten empirisch bestimmt, wodurch
ein ausreichender Bereich für einen guten Erfolg gewährleistet ist.
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wenn das gesamte Innere der Packung durch das anti septische Mittel
benetzt oder berührt ist, kann die Heizstufe sobald als möglich danach einsetzen,
um das erhitzen des Behälters und seines Inhalts für die Zeit sicherzustellen, in
welcher sie noch von dem antiseptischen Mittel benetzt sind. Es hat sich gezeigt,
daß man damit die Heizimperatur herabsetzen kann, weil
die Sterilisation
trockener Oberflächen durch Wärme mehr Zeit in Anspruch nimmt.
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die bereits erwähnt, hängen die Temperatur, auf die die Packung erhitzt
wird, und die Zeit, während der die Packung der Hitzeeinwirkung ausgesetzt wird,
von der Art des verwendeten antiseptischen Mittels ab. '5s hat sich gezeigt, das
in jedem Fall die Temperatur in Bereich zwischen 48°C (120°F) und 100°C (212°F)
liegen, und die Zeit wenigstens 30 Minuten betragen sollte.
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Beispiel I Es wurden normale Laboratoriums-Sterilitätsversuche, d.h.
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nach dem oben angegebenen Sporentest der A.O.A.C. an nassen Scheuerschwämmen
durchgeführt, die erfindungsgemäß in Kunststoffilmbehältern eingeschlossen und behandelt
worden waren. Es handelte sich bei den Polstern oder Schwämmen um mehrschichtige,
kissenförmige Schwämme. Jede Packung enthielt annähernd 22 ccm 3-%igen Hexa-Germs,
eine antiseptische Seifenlösung auf Chlorophenbasis der Firma Hungtington Laboratories,
Huntington, Indiana/USA.
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In einem ersten Satz von drei dieser Packungen wurden Streifen von
Bazillus Subtili (Globigii)-Sporen einge-5'et7st. Die Packungen wurden dann verschlossen,
bewegt oder geschüttelt und auf eine Temperatur zwischen 730 C (1640 F) und 73,90
a (1740 F) für die Dauer von 8 Stunden erhitzt.
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Laboruntersuchungen zeigten, daß das bakterielle Wachstum in verschiedenen
Lösungen der Proben nach einer Inkubationszeit negativ war. Es waren für einen Beobachtngszeitraum
von 7 Tagen keine mikrobiologischen Kolonien sichtbar.
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Tach diesem Zeitpunkt wurde der Versuch abgebrochen.
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Ein zweiter Satz von 5 Packungen rit den gleichen Sporen
wurde
in einen Ofen 7 1/2 Stunden lang eingesetzt, wobei die Ofentemperatur zwischen 78°C
(173°F) und 84°C (183°F) gehalten wurde. Wiederum zeigten nun Untersuchungen, daß
das Bakteriumwachstum nach einer Inkubationsperiode negativ war. Es waren keine
mikrobiologischen Kolonien während eines Beobachtungszeitraums von 7 Tagen sichtbar.
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Beispiel II lYIr das Verpacken eines chirurgischen Schwamms der obenbeschriebenen
Art enthielt eine bevor-ugte antiseptische Hexaschlorophenlösung 27 ccm Wasser und
8 ccm antiseptische Hexachlorophenseifenlösung der Handelsmarke Dermasurgical der
Firma S.M. Edison Chemical Company, Jersey City, New Jersey/USA. Diese Seife enthielt
einen Puffer, um den pH-Wert auf ca. 4,5 abzusenken. Bei Verwendung dieses keimtötenden
Mittels ist ein bevorzugter Temperaturbereich 73,90 C (1650 F) (plus oder minus
50) für einen Zeitraum von 18 Stunden. Die Sterilität erhält man mit diesem Antiseptikum
in einem Zeitraum von 6 Stunden, wenn die Temperatur af 82,20 G (1800 F) gesteigert
wird.
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?!ird die Llenge an flexachlorophen verdoppelt, ergeben sich zufriedenstellende
Ergebnisse bei Temperaturen von 54, 4°C (130°F) und einer Heizdauer von 10 Stunden.
Wiederum zeigten Laboruntersuchungen, daß das bakterielle Wachstum in den verschiedenen
Lösungen der Proben nach einer Inkubationszeit von 7 Tagen negativ war.
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Beispiel III Bei einem weiteren Versuch wurden Schwämme illit ca,
25 e,c-ir einer wäßrigen Lösung von Jodbasis-(Iodophor)-Seife durchgeführt,
wie
sie unter der Bezeichnung Surgidine von der Firma Carter-Wallace, Inc., Cranbury,
New Jersey/USA ver1-auft wird, wobei die Verdünnung im angegebenen Ausmaß durchgeführt
werden muß. Es wurden wiederum Streifen von Bazillus Subtilis (Globigii)-Sporen
in fünf Probepackungen eingesetzt. Diese Packungen wurden auf eine Temperatur von
65,60 C (1500 F) für die Dauer von 2 Stunden erhitzt. Die Streifen von Bazillus
Globigii-Sporen wurden unmittelbar nach Entnahme aus. derii Ofen wiederum subkultiviert.
Es zeigte sich in keiner der die Streifen enthaltenden Beutel irgend ein Wachstum.
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Zufriedenstellende Ergebnisse wurden mit dem Iodophorgermicid und
bei Temperaturbereichen von 54,4°C (130°F) bis 60,0° C (1400 l) für einen Zeitraum
von 6 Stunden erzielt.
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Beispiel IV Bei einem weiteren Versuch wurden chirurgische Schwämme
in einem biegsamen Behalter init 30 ccm einer Seifenlösung eingeschlossen, die 3
% eines keimtötenden Mittels enthielt, das unter dem Markennamen PCMX (Parachlormethahexanol)
von der Firma Ottawa Chemical Company, Toledo, Ohio/USA verkauft wird. Die Temperaturbehandlung
erfolgte für die Dauer von 10 Stunden in einem Temperaturbereich von 54,4° C (130°F)
bis 60,0°C (140°F).
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Es kann angenommen werden, daß ein Konzentrationsbereich von 1 - 6
, eine sichere Sterilität bei einer Temperatur oberhalb von ca. 48,9° C (1200 F)
und Heizperioden in dem Bereich von 8 - 20 Stunden liefert, abhängig von Konzentration
und Temperatur.
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Beispiel V Eine wäßrige Lösung mit 1 - 5 % Natriumäthylmercurithiosalicylat
das unter der Bezeichnung Merthiolate von der Firma Eli Lilly & Company, Indianapoliy,
Indiana/USA verkauft wird, hat sich als wirksam zur Sterilisierung des Inneren der
Packu#ng erwiesen, wenn eine Erhitzung auf eine Temperatur von 600 C (140° F) für
einen Zeitraum von 6 Stunden vorgenommen wird. Erstreckt sich der Eerhitzungszeitraum
auf 20 Stunden, dann kann die Temperatur auf 54,4°C (130°F) herabgesetzt werden.
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Beispiel VI Bei der sterilen Verpackung eines präoperativen Jischlappens
wurde eine wäßrige Lösung von Zephiranbenzalkoniumchloridlösung der Firma Winthrop
Laboratories, Inc., New York, New York/USA verwendet. Diese Lösung ist wirksam bei
Erhitzung auf eine Temperatur im Bereich von 71,1° C (1600 T bis i6,7° C (1700 F)
für einen Zeitraum von 18 Stunden.
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Das erfindungsgemäße Verfahren liefert somit eine bequene, wirtschaftliche
und preiswerte Methode zum sterilen Verpacken von Scheuerschwämmen oder dergleichen.
Es wurden im einzelnen zwei Ausführungsformen der Erfindung zusammen mit Beispielen
beschrieben, jedoch ist es für den Fachmann selbstverständlich, daß die beschriebenen
Ausführungsstufen in ihrer Aufeinanderfolge geändert werden können, -und daß man
Aquivalente einsetzen kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Patentansprüche: