DE2135224A1 - Pneumatische Einrichtung zur Befor derung von Artikeltragern - Google Patents
Pneumatische Einrichtung zur Befor derung von ArtikeltragernInfo
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- DE2135224A1 DE2135224A1 DE19712135224 DE2135224A DE2135224A1 DE 2135224 A1 DE2135224 A1 DE 2135224A1 DE 19712135224 DE19712135224 DE 19712135224 DE 2135224 A DE2135224 A DE 2135224A DE 2135224 A1 DE2135224 A1 DE 2135224A1
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G51/00—Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
- B65G51/04—Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
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Description
Böblingen, 13. Juli 1971 hsf-rz · ■ ' ·
Anmelderin: . . · International Business Machines
- Corporation, Armonk, N.Y. 1O5O4
Amtliches Aktenzeichen: Meuanmeldung
Aktenzeichen der Anmelderin: ,Docket BO 970 001 .'"'·'
Die vorliegende Erfindung betrifft eine pneumatische Einrichtung zur Beförderung von Artikelträgern in wenigstens zwei getrennten
Rohren zu mindestens einem Verarbeitungsgerät hin und von diesem
In der Datenverarbeitung ist es gebräuchlich geworden Medien,
die Träger von Information sind wie beispielsweise Filme, magnetische Aufzeichnungsträger, Lochkarten u. a. Artikel,
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r.'.:toma.tisch r,u handhaben. Es sind tin.bc: Datc-n--Bibliotheken
entstanden, welche ganze Sammlungen von Kassetten oder beliebigen Trägern mit solchen Aufzeichnungsmedien umfassen.
Ein Zugriffsmechanismus ergreift dabei den gewünschten Träger
und befördert ihn 7.11 p.infir Vernrboitunrr.s station für das im Trä«pr
enthaltene Aufzeichnungsmedium. Die Station kann aus einem
k Kartenleser, einem Magnetbandgerät oder einem Gerät für andersartige
magnetische Aufzeichnung, ja sogar einem Filmbild-Entwickler bestehen. Ein Beispiel einer solchen Datenbibliothek ist in der
amerikanischen Patentschrift Nr. 2. 941. 738 dargelegt. In einer weiteren ebensolchen Patentschrift Nr. 3. 288. 393 ist eine pneumatische
Transporteinrichtung aufgezeigt, welche für eine Daten-Bibliothek verwendbar erscheint. Die heutigen Bedürfnis se verlangen
aber grosse Anpassungsfähigkeit, insbesondere sollte mehr als nur
fc ein Artikelträger zu einem bestimmten Zeitpunkt befördert werden
können. Die Erweiterung einer Anlage, wie sie im ersten genannten Pa tent beschrieben ist, liesse dies zu, hätte aber einen erheblichen
Kostenanstieg zur Folge, wenn beispielsweise entfernter liegende VerarbeitungsStationen mit einbezogen werden müssten. Die Ursache
hiezu wäre vor allem eine reichlich komplexere Struktur einer solchen
Daten-Bibliothek.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei der eingangs genannten pneumatischen Beförderungseinrichtung die Leistungsfähigkeit
einer Daten-Bibliothek durch die Möglichkeit des simultanen Transportes von mehr als nur einem Artikelträger wesentlich
zu steigern und dabei trotzdem eine einfache, wenig Aufwand erfordernde Einrichtung zur Bewältigung bereitzustellen,
die darüber hinaus vollautomatisch arbeitet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Gebläse zur Erzeugung von pneumatischem Unter- und Oberdruck,
durch eine pneumatische Druckverteil- und Steuervorrichtung zur Regelung der Antriebskraft für die Artikelträger in den
zwei genannten Bohren vorgesehen ist, ferner durch eine Träger-Ein/Ausgabestation
als Verbindungsglied zum Artikel-Verarbeitungsgerät und schließlich durch eine elektronische tfberwachungs-
und Betatigungsschaltung zwecks Steuerung der Trägerbewegung·
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das eine der Trägerzufuhr dienende Förderrohr an einen Eingang
und das andere der Trägerabfuhr dienende Förderrohr an einen Ausgang der Träger-Ein/Ausgabestation angeschlossen ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung, die zur Vereinfachung der Drucksteuerung dient, sieht vor, daß
nahe dem Eingang des der Trägerzufuhr dienenden Rohres eine erste Klappe eingebaut ist, die sich bei Unterdruck im Rohr
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öffnet und bei Überdruck schließt/ und daß nahe dem Ausgang des der Trägerabfuhr dienenden Rohres eine zweite Klappe vorgesehen
ist, die sich bei Unterdruck im Rohr schließt und bei Überdruck öffnet.
Zweckmäßigerweise wird nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung am Ausgang des der Trägerabfuhr dienenden Rohres
ein verschließbares Tor angeordnet und mit einem Umgehungskanal für die Luft derart versehen, daß dieserdurch das sich
öffnende Tor zu verschließen ist.
In zweckmäßiger und vorteilhafter Weise ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung das Gebläse an die Druckverteil-
und Steuervorrichtung angeschlossen, wobei letzteres einerseits mit Öffnungen in beiden Förderrohren und andererseits mit der
Träger-Ein/Ausgabestation über einen Anschlußkanal verbunden ist,
Eine zweckmäßige Anordnung gemäß der Erfindung besteht weiterhin darin, daß im Trägerzufuhrrohr eine der Luftabfuhr dienende
Öffnung wenigstens eine Trägerlänge von der Träger-Ein/Ausgabestation entfernt angeordnet ist und daß weiterhin im Trägerabfuhrrohr
eine der Luftzufuhr dienende Öffnung wenigstens eine Trägerlänge von der Träger-Ein/Ausgabestation entfernt
angeordnet ist.
In vorteilhafter und zweckmäßiger Weise umfaßt die erfindungsgemäße
Einrichtung in der Druckverteil- und Steuervorrichtung
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vier Ventile, die den Zu- oder Abfluß von Luft zu bzw. von den Förderrohren über vier entsprechende öffnungen regeln. Zweckmäßigerweise
sind die genannten Ventile zu zwei und zwei mit einer Betätigungsvorrichtung derart zusammengebaut, daß sie alle
gleichzeitig verschließbar sind jedoch nur eines der Ventilpaare geöffnet werden kann, während das andere solange verschlossen
bleibt.
Eine weitere zweckmäßige und den Aufbau vereinfachende Vorrichtung
sieht vor, daß beim Anschluß der Förderrohre an die Träger-Ein/Ausgabestation ein verschließbares Doppeltor angeordnet ist,
das entweder beide Rohröffnungen abschließt oder freigibt.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung besteht weiterhin darin, daß die Träger-Ein/Ausgabestation eine öffnung für den
Anschluß einer Artikel-Verarbeitungseinheit, einen Schieber zur Positionierung der Träger in ihrem Eingang sowie einen
schwenkbaren Riegel zur Verhinderung der Rückkehr eines Trägers zum Eingang der Station aufweist. In zweckmäßiger Weise ist der
Positionierungsschieber mit dem Doppeltor derart gekoppelt, daß
er bei geschlossenem Tor den Durchgang zum Eingang der Station zur Anschlußöffnung für die Artikel-Verarbeitungseinheit freigibt,
diesen jedoch bei geöffnetem Tor unter der Wirkung einer Rückstellkraft sperrt.
Entsprechend diesen bisher genannten wesentlichen Merkmalen der erfindungsgemäßen Einrichtung wird ein Artikelträger pneumatisch
von einem Eingangsteil des Zuführungsrohres zur auto-
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matischen Ein/Ausgabestation befördert. Diese Station empfängt
den Träger, öffnet ihn und gibt der Verarbeitungseinheit die Möglichkeit, automatisch den Artikel zu bearbeiten. Der Artikel
kann aus flexiblem magnetischem Material, z.B. ein Band oder ein Streifen, bestehen. Dieser wird selbsttätig von der Verarbeitungseinheit
aus dem Träger herausgeholt, gelesen und/oder beschrieben. Nach Beendigung dieser Bearbeitung erhält die Ein/
^ Ausgabestation ein Signal zur Entfernung des Trägers, der dann durch ein Trägerabführrohr zu einem Ausgangsteil desselben befördert
wird. Daraufhin befördert eine Träger-Vermittlung den Träger zu einem vorherbestimmten Platz innerhalb der Daten-Bibliothek.
Nach einer weiteren vorteilhaften und zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung, die insbesondere der BahnVerfolgung
von Trägern innerhalb der Beförderungseinrichtung dient, ist vorgesehen, daß die überwachungs- und Betätigungsschaltung
Lage-Abfühlelemente, mechanisch verriegelnde Relais zur Lageanzeige
sowie Klappen- oder Tor-Betätigungseleraente enthält,
die zur Führung und Bahnverfolgung der Träger an den Förderrohren, an der Druckverteil- und Steuervorrichtung sowie an
der Träger-Ein/Ausgabestation verteilt und mit einer Steuerlogik verbunden sind.
In zweckmäßiger Weise sind die genannten Relais, mit Ausnahme des letzten, untereinander derart verbunden, daß ein oben am
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Fluß liegendes Relais jeweils das nächste flußabwärts liegende Relais zurückstellt. Weiterhin ist das letzte, kurz vor dem
Ausgang des gesamten Förderweges liegende Relais zwecks Rückstellung mit dem direkt am Ausgang liegenden Lage-Abfühlelement
verbunden. Vorteilhafterweise sind die Relais selbsthaltend aufgebaut, so daß sie durch ihre einmal eingenommenen Positionen
den Zustand angeben können.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht erfindungsgemäß darin, daß die genannte Steuerlogik logische Verknüpfungen enthält,
die dem Einschalten eines Ventilpaares die Priorität vor dem Einschalten des anderen Ventilpaares einräumt.
Die Bahnverfolgung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn das System in einer Daten-Bbliothek hoher Leistungsfähigkeit benutzt
wird. Dazu ist der Förderweg des Trägers in Segmente eingeteilt. Sobald der Träger in ein Segment hineinkommt, wird eine Verriegelung
bzw. ein Relais gesetzt. Unabhängig von der dem System zugeführten Versorgungsspannung, verbleibt das Relais in dem gesetzten
Zustand, wodurch es anzeigt, daß ein Träger in diesem betreffenden Segment vorhanden ist. Falls also die Versorgungsspannung ausfallen
sollte, hält das Relais seine Signalstellung selbst. Dies auch dann, wenn das System abgeschaltet wird, beispielsweise nachts
können die Träger irgendwo in der Beförderungseinrichtung verbleiben,
weil die Relais ihre jeweilige Position speichern. Während dem Vorgang einer erneuten Inbetriebnahme oder einer Zuerstinbetriebnahme
zeigen diese Relais den Steuerkreisen die Anwesenheit von Trägern in dem Beförderungssystem an. Dadurch werden bei
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Inbetriebnahme diese Träger in der richtigen Weise befördert,
ohne daß eine Suche innerhalb des gesamten Systems vorgenommen werden müßte. Dies ist ein besonders vorteilhafter Aspekt der
vorliegenden Erfindung.
Im folgenden wird der Aufbau und die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen
Einrichtung anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Die Figuren
w zeigen im einzelnen:
Fig. 1 ein vereinfachtes Blockdiagramm einer Daten-Bibliothek
mit magnetischen Medien/ welche mehrere Trägeranlagen nach der vorliegenden Erfindung
verwendet, die
Fign. 2-8 vereinfachte Darstellungen einer pneumatischen Beförderungseinrichtung
der in Fig. 1 gezeigten Anlage in verschiedenen Betriebszuständen, in denen
zwei Träger durch die Anlage transportiert werden,
Fig. 9 eine vereinfachte Skizze eines Abfühlriegels, der in der in Fig. 1 gezeigten Anlage verwendbar ist,
.1
Fig. 10 ein vereinfachtes logisches Schaltbild für die Steuerung der in Fig. 1 gezeigten Anlage,
Fig. 11 eine Skizze einer Anordnung mit vier Ventilen zur Steuerung der in Fig. 2 gezeigten Einrichtung und
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Fig. 12 eine teilweise schernatische S
nach der Linie 12-12. in Fig. 3 einer Ein/ Ausgabcütation für Arlikolträger.
In den Zeichnungen bezeichnen dieselben Nummern gleiche Teile in den verschiedenen Darstellungen und Ansichten. Die vorliegende
Erfindung ist dargestellt als Teil einer Datenbibliothek mit magnetischen Medien, wie in Fig. 1 gezeigt. Flexible informationstragende
Medien sind die in jeder Kassette oder jedem Träger enthaltenen Artikelt Eine Vielzahl dieser Trager ist im Trägerspeicher
10 eingelagert, zu welchem die Träger-Vermittlung 11
wahlweisen Zugriff hat. Die im amerikanischen Patent 2. 941. festgelegten Prinzipien können zum Aufbau der Träger-Vermittlung
benutzt werden. Einige Räume im Trägerspeicher 10 dienen der Eingabe und Ausgabe in die pneumatischen Beförderungseinrichtungen
12, 13 und 14. Diese Einrichtungen sind entsprechend mit automatischen Ein/Ausgabestationen und Verarbeitungseinheiten 15, 16
und 17 verbunden. Der Kürze halber werden nur Einzelheiten der Beförderungseinrichtung 13 gezeigt, welche ähnlich aufgebaut ist
wie die Einrichtungen 12 und 14. Der Betrieb der Bibliothek wird
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überwacht durrb die Stro^rsrhaltunn 7.0, die Ka
zu den automatischen Ein/Ausgabe Stationen sowie zur Träger-Vermittlung
hat.
Zusätzlich verfügt jede Artikel- Verarbeitungseinhcit über ihre
eigene Steuerschaltung.um den Transport der Träger durch die k pneumatische Beförderungseinrichtung und die angeschlossenen
automatischen Ein/Ausgabestationen zu veranlassen. Viele Abfeftigungsfunktionen
werden aufgrund der Lage des Trägers . innerhalb der Transporteinrichtung und der Endstationen ausgeführt.
In einer Beförderungseinrichtung unterwegs wird jeder Träger einzeln überwacht. In dieser Hinsicht liefern die mechanischen
λ Verriegelungen Ll bis L5 und die Fühler Sl bis S3 der Einrichtung
13 eine eindeutige Anzeige der Lage von bis zu drei Trägern. JTüni
Bits Abfühlinformation de"r Verriegelungen Ll bis L5 werden, wie später erläutert, zum Starten der Daten-Bibliothek benutzt. Die
Verriegelung Ll fühlt die Tatsache ab und speichert sie, dass . ein Träger in den Eingangsteil 25 des Eingangsrohrcs 26 eingeführt
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wurde. Wenn der eingeführte Träger an dem Stationsende des
Rohres 26 ankommt, wird die Verriegelung L2 betätigt. Zu
diesem Zeitpunkt wird Ll freigegeben und zreigt an, dass der
Träger am Ende des Rohres angekommen ist und für die Einführung in die Station 27 bereitsteht. In der Station 27 verfolgen
die Fühler Sl und S2 den Träger in die Arbeitsposition. An dieser Position 87 wird der Riegel L3 betätigt, der dann den Riegel L2
zurückstellt. Die Betätigung des Riegels L3 zeigt an, dass ein Artikel durch jdie Verarbeitungs einheit 28 bearbeitet werden kann.
Auch nach Abschluss der Verarbeitung bleibt der Träger in der Arbeitsposition, bis die Einheit 28 eine Entladeopcration einleitet.
Der Träger wird dann automatisch durch das A«usgangsrohr 30
zurückgeführt, der Riegel L4 gesetzt und der Riegel L3 zurückgestellt. Der Träger wird dann pneumatisch zum Punkt 33 vor das
Schiebetür 34 befördert. Der Riegel L5 wird gesetzt und der Riegel L4 zurückgestellt und dadurch angezeigt, dass ein Träger
bereitsteht, um in den Aasgangsteil 35 des Auslassrohrea 30 gesetzt
zu werden. Der Schieber A3 öffnet das Tor 34 automatisch und der fortdauernde pneumatische Druck drängt den Träger in den Ausgangsteil. Der Fühler S3 fühlt ab und zeigt der Steuerschaltung
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an, dass aer Träger bereitsteht, ijro in einen Raum d"s
speichers 10 eingeordnet zu werden. Gleichzeitig stellt ein
Signal von dem Fühler S3 den Riegel L5 zurück und schaltet den Luftdruck ab. Damit ist der Lauf eines Trägers durch die
pneumatische Beförderungseinrichtung 13 abgeschlossen. Die anderen Einrichtungen 12 und 14 arbeiten genauso.
Mehrere Träger können gleichzeitig gehandhabt werden. Ein Träger kann 25. B. die Verriegelung L2 betätigen, während ein
" anderer in den Eingangsteil 25 eingeführt wird. Ausserdem kann gleichzeitig ein dritter Träger in einer Arbeitsstellung in der
Station Zl stehen, während ein vierter sich im*Ausgangste.il 35
befindet. Wegen der einfacheren Steuerschaltung wird jedoch jede Beförderungseinrichtung vorzugsweise auf drei Träger
fc gleichzeitig'begrenzt.
Die Luftzufuhr für jede Beförderungseinrichtung umfasst ein Einlassrohr 40 zu den entsprechenden Artikel-Verarbeitungscinheiten.
In dieser Einheit wird ein Motor durch die hereinströmende
Luft gekühlt und diese Luft vom Gebläse 41 durch
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die Unterdruckleitung 42 abgesaugt. Auch andere Funktionen, die nicht mit dem Transport zusammenhängen, können ausgeführt
werden. Der Unterdruckteil der pneumatischen Beförderungseinrichtung umfasst einen Unterdruckverteiler 43, der mit der :
Leitung 42. verbunden ist. Der Druckteil der Einrichtung an der Auslassseite des Gebläses 41 umfasst den Drückverteiler 44.
Der Ausgangsdruck wird durch das Druckregelvcntil 45 eingestellt.
Die Transport-Steuerventile Vl bis V4 stehen mit den Oeffnungen 3I1 32, 47 und 48 in den Förderrohren 26 und 30 in Verbindung.
Wenn der Riegel Ll gesetzt ist und sich kein Träger an der Verriegelung
L2 befindet, öffnen die später zu beschreibenden Steuerschaltungen gleichzeitig die Ventile Vl und V3 und schlieseen die
Ventile V2 und V4. Dadurch flies st ein Luftstrom durch das Ventil
Vl vom Eingangsrohr 26 und zieht so den Träger vom Eingangsteil 25 zum Ende dieses Rohres. Gleichzeitig wird vom Gebläse
durch das Ventil V3 ein Druck angelegt, so dass Luft von der Oeffnung 31 jum Ausgangsteil 35 flieset. Wenn sich ein Träger an der
Position L4 befindet, wird er zur Position L5 geschoben. Das Ventil V3 wird geöffnet gehalten, bis das Tor 34 geöffnet wurde
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und der Träger den Fühler S3 betätigt hat. Zu diesem Zeitpunkt
werden die Ventil Vl und V3 geschlossen. Wenn sich im Ausgangsrohr
kein Träger befindet, werden die Ventile Vl und V3 durch die Ankunft des Trägers bei L2 geschlossen.
Um den Träger in die Station 27 einzuführen, werden die Ventile V2 und V4 gleichzeitig geöffnet, während die Ventile Vl und V3
geschlossen werden. Das Ventil VZ lässt Druckluft durch die Oeffnung 48-strömen und drückt den Träger eo in die Station
Gleichzeitig damit wird ein Unterdruck durch das Ventil V4 angelegt, welcher einen Träger in der Station 2? in das Auslassrohr
30 zieht. Wie später beschrieben wird, »teufert ein Tor den
Zugang zur Station 27 und den Druckrohren. **"
Arbeitsweise der pneumatischen Beförderungseinrichtung 13 Aus Fig. 2 ist die Arbeitsweise der Beförderungseinrichtung 13
genauer zu ersehen. Die Fign. 3 bis 8 unterscheiden sich von
Fig. 2 dadurch, dass sich der Arbeitssustand entsprechend der Lage der Träger in der Beförderungseinrichtung 13 ändert. Das
Status- oder Zustandsbyte in jeder Figur ist in einem späteren
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*♦-■* *
Abschnitt beschrieben. Die verschiedenen Figuren jseig^n klar
den Transport mehrerer Träger durch die Einrichtung. Ein erster durch ein kariertes Rechteck mit einer 1 darin dargestellter Träger wird zuerst eingeführt und später ein zweiter
auf ähnliche Weise gekennzeichneter und mit einer 2 beschrifteter
Träger. Es werden die verschiedenen Ventil- und Luftströmungsbedingungen sowie die Verriegelungsopcration der automatischen
Ein/Ausgabestation 27 beschrieben. Bei Einführung des Trägers wird die Verriegelung Ll gesetzt. Dieser Vorgang ist durch
schraffierte Darstellung von Ll wiedergegeben. Die Luft strömt dann weiter vorn Eingangsteil 25 durch die Oeifnung 47 und das
Gebläse 41. Das Klappenventil 50 wird durch, die Druckluft in die gezeigte Stellung gezwungen. Gleichzeitig verläset Luft die
Oeffnung 31 und öffnet die Ventilklappe 51 im Ausgangs rohr 30.
In der Station 27 ist das Gleittor 53 geschlossen und dichtet die
Station gegen die beiden Rohre 26 und 30 ab. (Die karierten Teile bezeichnen die Luftsperre, während die klaren Teile die
Oeffnungen darstellen, die bei Ausrichtung mit den Rohren 26 und 30 den Trägertransport zwischen der Station 27 und den
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Rohrtiii gestatten. } Ιλ dem in Fig. Z geneigten Betriebszustand
bewegt eich der Träger 1, bis er das Tor 53 erreicht« Die
Trägheit des Trägers lässt ihn die Unterdrucköffnung 47 passieren. Wenn die Oeffnung 47 dichter am Eingangsteil 25
liegt als das Tor 53» kann evtl. sine Zug-Druck-Qperalion.
erforderlich werden. Der Träger 1 wird am geschlossenen Ende des Eingangsrohres 26 zwischen der Oeffnung 91 und dem
Tor 53 pneumatisch gebremst. Der Luftstrom in der Oeffnung 47 schliesst die Torklappe 54, die später genauer beschrieben
wird, wenn der Träger durch die Station 27 transportiert wird.
Fig. 3 zeigt den Träger 1, der gerade in die Station 27 geladen wurde, mit einer Stellung der Steuerorgane, bei welcher der
Träger noch bewegt wird. Als der Träger 1 bei L2 angekommen war, wurde das Tor 53 (dargestellt durch den karierten Teil)
durch den Betätigungshebel A2 geöffnet.und die Ventile Vl und
V3 waren geschlossen, 'gekennzeichnet durch die X in den Oeffnungen 31 und 47. Die Ventile VZ und V4 eind geöffnet, so
dass Luft von der Oeffnung 4,8 in das Rohr 26 flies st, die den Träger 41 in den Aufnahmeteii 86 der Station 27 drückt. Die
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von der Oetiming 48 ausströmende JLuft bewegte die Vemiiklappe
50 in die geschlossene Stellung. Gleichzeitig strömt Luft vom Ausgangsteil 35 durch den Umgehung ska nal 200 zur
Oeffnung 32 und drückt die Ventilklappe 51 in die geschlossene Stellung, Luft für uie Oelirmny 32 kumuil ttub&cxdein vvu üci
Station 27 durch der.en Oeffnung 87 (die sich in Arbeitsstellung befindet) und von dort durch das Tor 53 hinter der geschlossenen
Oeffnung 31. Wenn das Tor 53 durch Betätigungshebel A2 geöffnet ist, bewegt ein Mechanismus ein vertikales Stellglied 88
nach oben und hindert dadurch den Träger 1 daran, am Fühler Sl vorbei zum Fühler S2 zu laufen. Wenn das Tor 53 geschlossen
ist und die Station 27 von den Druckrohren abdichtet, bewegt sich das vertikale Stellglied 88 nach unten und gestattet die Bewegung
des Trägers 1 in die Bearbeitungsposition 87.
Während dieser Zeit dichtet die geschlossene Ventilklappe 50 das Rohr 26 effektiv gegen den Eingangsteil 25 ab. Der Träger
kann dann in den Eingangsteil 25 eingeführt werden und betätigt die Verriegelung Ll. Zu diesem Zeitpunkt sind die beiden Verriegelungen
L2 und Ll gesetzt. Ohne den Träger 2 würde die Verriegelung Ll durch die Verriegelung L2 zurückgesetzt.
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Wenn Sl phofcoclektrisch den Träger 1 im Teil β6 abfühlt, wird
der Betätigungshebel Λ1 betätigt und schliesst das Tor 53 und senkt gleichzeitig das Stellglied 88. Die Ventile Vl bis V4
bleiben in der oben beschriebenen Stellung. Der Druck von der Oeffnung 48 wird durch das Rohr 91 hinter das Klappenventil
54 und von dort in den Teil 86 geleitet, um den Träger
P gegen das Vertikalstück 88 zu drücken. Sobald dieses abgesenkt ist, bewegt sich der Träger 1 seitwärts in die Bearbeitungsposition 87 gemäss Darstellung in Fig. 4. Zu diesem Zeitpunkt
wird die Verriegelung L3 gesetzt und die Verriegelung L2 zurückgestellt.
Ll bleibt gesetzt, da der Träger 2 im Eingangsteil liegt. Das Klappenventil 54 dichtet jetzt das Rohr 91 gegen das
Rohr 92 und von dort gegen das Ausgangsrohr 30 ab. Diese zuletztgenannte Verbindung dient dazu, einen Träger aus der
™ Arbeiteposition 87 zum Fühler S2 zu bewegen. Während der
Träger 1 sich von der Position 86 zur Arbeitsposition 87 bewegte, lief er am Fühler S2 vorbei und wurde von diesem photoelektrisch
abgefühlt. Da der Fühler S2 durch ein Entladekommando gemäss späterer Beschreibung verriegelt ist, wird sein Signal ignoriert.
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Fig. 4 >.^ifet d^n Träger 1 in der Bcarbcitungcpociticn S? und
den Träger 2 noch im Eingangsleil 25. Die Verriegelungen
Ll und L3 bleiben gesetzt und zeigen an, dass sich ein Träger in Arbeitsposition und ein zwcitei* im Eingangsteil befindet.
Die Klappenventile 50 und 51 bleiben geschlossen. Zu diesem Zeitpunkt kann und soll der Träger 2 zum Tor 53 hin bewegt
werden. Die Ventile Vl und V4 öffnen sich und la&sen Luft durch
die Oeifnung 47 strömen, die den Träger 2 zum Tor 53 und zur Verriegelung L2 zieht.
Aus Fig. 5 ist zu ersehen, dass der Träger 2 in der Verriegelung L2 angekommen ist, die Verriegelung Ll zurückgestellt wurde und
die Ventile Vl bis V4, entsprechend der Darstellung durch die vier
X in den Drucköffnungen, geschlossen wurden. Die Klappenventile 50 und 51 stehen in beliebiger Stellung (kein Luftstrom). Der
in Fig. 5 gezeigte Betriebszustand bleibt bestehen, bis die Verarbeitungseinheit
28 (Fig. 1) ein Entladekommando an die Schaltungen der Fig. 10 liefert.
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Die Verarbeitung kann eingeleitet werden durch ein programmiertes
Kommandosignal oder aufgrund der Ankunft eines Trägers in der Position 87 oder durch eine ^Combination dieser
beiden Bedingungen. Die automatische Oeffmmg des Trägers 1
und Uebcrtragung des Artikels in di* BearboitungEeinheit 28
sind für die vorliegende Erfindung nicht wichtig und werden, daher nicht genauer beschrieben.
Fig. 6 zeigt den Zustand unmittelbar nach Empfang eines
Entladekommandos. Die Ventile V2 und V4 sind geöffnet.
S2 ist erregt, bis A2 betätigt wird und das Tor 53 öffnet.
» Die Riegel L2 und L3 sind gesetzt und der Träger 1 hat sich in eine Lage bewegt, die mit dem Ausgangsrohr 30 ausgerichtet
ist. Der Träger 1 wurde mit Unterdruck aus der Bearbeitungsposition 87 gezogen, wobei der Unierdruckstrom durch die
Station 27 zog und von dort nach aussen durch die Rohre 98 und 92 und durch die Oeffnung 32 drang. Zu diesem Zeitpunkt wurde
der Hebelarm Al betätigt und verhinderte eine Bewegung der Ventilklappe 54 aus einer das Rohr 91 sperrenden Position in
eine das Rohr 92 sperrende Position. Sobald der Träger 1 bei SZ
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ankommt, wird der
Betätigungshebel Al freigegeben und gestattet eine Bewegung
des Klappenventiles 54 entsprechend dem Luftstrom. Ein horizontales Zwischenstück 99, welches später beschrieben
wird, stoppt den Trager 1 vor Ü2. Ais nächstes ott'net der
Betätigungshebel A2 das Tor 53, welches SZ abschaltet.
Die Ventile V2 und V4 bleiben offen. Luft strömt von der
Station 27 durch die Oeffnung 32 nach aussen und gleichzeitig
von der Oeffnung 48 in die Station 27. Daher verlässt der Träger 1 die Station 27 gleichzeitig mit dem Eintritt des
Trägere 2 in diese Station. Der Vorgang ist'schnell.
Fig. 7 zeigt den nächsten Betriebszustand, in welchem der
ι.
Träger 1 durch die Verriegelung L4 abgefühlt und die Verriegelung L3 zurückgestellt wird. Der Träger 2 wurde durch
die Station 27 in die Bearbeitungsposition 87 bewegt, die Verriegelung L3 gesetzt und die Verriegelung L2 zurückgestellt.
Da das Entladekommando durch den die Station 27 verlassenden Träger 1 ausgeführt wurde, wurde das durch den
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2 «jrr.rugi« Signal in S?. ignoriert. Die; Rohre 91 und 98
führen bekanntlich Luft von der OofCnung 48 und drücken den
Träger 2 von der Eingangsposition 86 zur Bearbeitungsposition 87, Das Zwischenstück 88· wird wie oben beschrieben betätigt.
Bei der Ankunft des Trägers 2 in der Station 87 wurden die Ventile V2 und V4 geschlossen (dargestellt durch die X in den
Oeffnungen 32 und 48). Die Ventile Vl und V3 sind offen und lassen Luft in das Rohr 30 von der Oeffnung 31 strömen, die
das Klappentor 51 Öffnet und gleichzeitig den Träger 1 nach L5 drückt. Luft vor Äem sich durch das Rohr 30 bewegenden Träger
entweicht in den Ausgängsteil 35 durch das Umgehungsrohr 200. Der Träger 1 wird durch Luftdruck am geschlossenen Ende des
Ausgangsrohres 30 zwischen der Oeffnung für das Umgehungsrohr 200 und dem Tor 34 gebremst.
Fig. 8 zeigt, dass der Träger 1 an der Verriegelung L5 angekommen ist und diese gesetzt und die Verriegelung L4.zurückge-"
stellt hat. Der Träger 2 bleibt in der Bear be itungs station 87 und die Verriegelung L3 gesetzt.. Sobald L5 gesetzt wird, öffnet der
Betätiger A3 das Tor 34 und schliesst damit das Umgehungsrohr 200. Die Ventile Vl und V3 bleiben offen, bis das Tor 34 geöffnet
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hat und der Träger 1 den Fühler S3 betätigt und dadurch die
Verriegelung L5 zurückgestellt hat. Dann werden die Ventile Vl und V3 geschlossen und beenden den Luftstrom durch die
Oeffnungen 31 und 47. Wenn der Träger 1 in der Ausgangsposition steht, die durch den gestrichelten Kasten 100 dargestellt ist, bleibt nur die Verriegelung L3 gesetzt und der Trägeraustausch wird durch die Steuerschaltung 20 zwecks Entfernung
des Trägers 1 signalisiert.
Aus obiger Beschijeibung ist zu entnehmen, dass mehrere
TrÄger gleichzeitig gehandhabt werden könne. Zur Vereinfachung der Steuerschaltung und Kostenreduktion wurde die Anzahl der
gleichzeitig zu befördernden Träger willkürlich auf drei beschränkt. Der Zustand der Träger, dargestellt durch Ll bis L5
und Sl bis S3 ändert sich natürlich und zeigt die Anzahl der in der Einrichtung befindlichen Träger zu jedem gegebenen Zeitpunkt an,
Bei Stromausfall bleiben diese Verriegelungen so gesetzt, dass beim Wiedereinschalten des Stromes die Situation direkt abgefühlt
werden kann und die Steuerschaltung 72 sofort die richtigen Ventile und/oder Betätiger zur Verarbeitung der zahlreichen Träger setzt.
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213522Λ
Wenn τι. B. ein Träger »wischen T ,4 und LS stand,'bleibt· TA
ge setzt* auch wenn ein Träger nicht gerade neben seinem Fühler steht. Soweit der Betrieb der programmierten
Bibliothek betroffen ist, hat die genaue Lage des Trägers im Ausgangsrohr 30 nichts zu bedeuten, d. h. in einem iedon
derartigen Fall ist das Ventil V3 geöffnet, so dass Luft durch die Oeffnung 31 strömen und einen Träger nach L5 drücken kann.
Die nachfolgende Tabelle gibt die Art an, in welcher die in den Verriegelungen Ll bis L5 und den Fühlern Sl bis S3 enthaltene
Information zuzüglich des durch die Steuerschaltung 20 zu unternehmenden nächsten Schrittes abgeleitet wird. Das Format eines
typischen Zustandsbyte ist!
Ll, L2, L3, L4, L5, Sl, S2, S3 (1)
Jedes Doppelzcichen Ll ... S3 ist eine 11I" oder eine 11O", wobei
die 11I" besagt, dass die entsprechende Einheit aktiv ist und eine
11O", dass sie abgeschaltet ist. In jeder der Fign. 2 bis 8 findet
sich ein abgefühltes Byte, weiches den Betriebszustand anzeigt. Das
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Byte 10000000 besagt, dass der Träger im Eingangsteil 25 liegt und die Verriegelung Ll eingeschaltet ist. In der nachfolgenden
Tabelle bezeichnet eine "1" ein geöffnetes und eine
11O" ein geschlossenes Ventil oder entsprechend aktive und
inaktive Betätiger, Der Buchstabe "C11 bezeichnet einen
Träger.
TABELLE | I | Vl, V3 | 0 | * V2.V4 |
Al | A2 | A: | |
Abfühlbyte | Zustand | .- | 1 | |||||
* | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |||
00000000 | keine C | 0 |
0
» |
0 | 0 | 0 | ||
10000000 | C bei 25 | 0 | 1 | 0 | 1 | 0 | ||
01000000 | C bei 53 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | ||
01000100 | C bei 86 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | ||
00100000 | C bei 87 | 1 | 1 | 1 | 1 | ü | ||
00100010 | C bei S2 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ||
00010000 | C bei L4 | 0 | 0 | 0 | 1 | |||
00001000 | C bei 33 | 0 | 0 | 0 | 0 | |||
00000001 | C bei 35 |
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Für zwei odor ijtichr Träger werden die Kombinationen inccierr.
komplexer, als das Zustandsbyte mehr Einsen enthält. Die Steucrlogik der Fig. 10 lässt sich leicht für solche zusätzliche
Funktionen auslegen. Die Tabelle ist entsprechend der jeweiligen Logik des Ccplantcn erveitcruiigsiShig und wird hJe1* »-»g»" v***--
schiedener verfügbarer Möglichkeiten nicht weitergeführt. Bei der Handhabung von drei Trägern gibt es für diese einfache
Steuerung etwa 70 verschiedene* Permutationen des Zustandsbyte.
Die Verriegelungen Ll bis L5 sind im einzelnen im Zusammenhang
mit Fig. 9 erklärt. Es sind zwei Verriegelungen LU und LD für die beiden Strömungsrichtungen dargestellt. Die untere Wandung
60 ist ein Teil eines Druckrohres. Der schwenkbare Arm 61 verläuft
durch eine Oeffnung in der Wandung 60 und gleitet an jedem in Richtung des Pfeiles 62 vorbeilaufenden Träger. Wenn der
Träger den Arm 61 herunterdrückt, betätigt der Permanentmagnet 63 die Reedschalter 64 und 65 und schliesst zwei elektrische Stromkreise.
Der Schalter 64 ist an das mechanisch verriegelnde Relais 66 in der Verriegelung LU angeschlossen und setzt dieses
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mechanisch und behält diesen Zustand ungeachtet einer fortlaufenden
Strom Versorgung bei. Im Relais 66 wird die Tatsache elektromechanisch festgehalten, dass ein Träger über
den Arm 61 gelaufen ist. Der Reedschalter 65 vervollständigt einen elektrischen Stromkreis zu einem anderen nichtdargestellten
Relais, zu dessen Rückstellung aus der ersten oder aktiven Stellung und zur Vervollständigung der Anzeige, dass
ein Träger ein Segment der Bahn zwischen LU und einer nichtdargestellten Verriegelung weiter oberhalb in Strömungsrichtung
verlassen hat. Während der Träger über einen zweiten Arm läuft, sehlies st der Reedschalter 69 und liefert ein Rückstellsignal
an das Relais 66. Das Relais 66 entriegelt und zeigt an, dass der Träger das Segment der Bahn zwischen den Armen 61 und 67 verlassen
hat. Gleichzeitig vervollständigt der Reedschalter 68 einen elektrischen Stromkreis und setzt die Verriegelung LD, die ihrerseits
wieder durch eine andere Verriegelung weiter unterhalb in Strömungsrichtung in der Bahn zurückgestellt wird. Alle Verriegelungen Ll
bis L5 sind ähnlich aufgebaut. Im vorliegenden System können natürlich auch andere Formen permanent speichernder Verriegelungen
benutzt werden.
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Die auf die Verriegelungen Ll bis L5 und die Fühler Sl bis S3
zur Betätigung der Betätiger Al bis A3 und der Ventile Vl bis V4 ansprechende Logik wird kurz im Zusammenhang mit Fig»
erklärt. Die Fühler Sl b?s S3 liefern Signale an die Steuer schaltung
72. Diese Schaltung kann physisch in der Verarbeitungseinheit 28 untergebracht sein. Der Einfachheit halber sind nur
wenige detaillierte logische Schaltkreise gezeigt, die anderen im Kasten 73 angedeuteten Schaltungen sind ähnlich aufgebaut
entsprechend dem hier beschriebenen Betriebsablauf. Eine solche Anordnung ist in Fachkreisen allgemein bekannt. Die
durch die Fühler Ll bis L5 und Sl bis S3 geliefert Zustandsinforniation
wird durch die Schaltung 72 entsprechend der Tabelle I so interpretiert, dass Al bis A3, Vl, V3 und V2, V4 betätigt
werden. Im einzelnen ist die Betätigung der Ventile Vl und V3 dargestellt. Das UND-Glied 74 spricht gemeinsam auf das Setzen
von Ll und ein Signal vom Inverter 75 an und zeigt an, dass V2 und V4 nicht erregt sind und liefert ein Ventil-Oeffnungssignal
über das ODER-Glied 76. In dieser Logik haben die geöffneten Ventile V2 und V4 die Priorität gegenüber der Oeffnung der
Ventile Vl und V3 übernommen. Diese Verriegelung und
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rrioritiitsZucrdnung su den Ventilen Y2 und Y4 ist dem PJ?ner
überlassen und dient nur zur Darstellung der verschiedenen Möglichkeiten. Die Verbindung von Ll bis L5 und S3 ist die
in den Fign. 2 bis 8 beschriebene Anordnung der Ueberwachungs schalttmg. Die Stet»?v)ogik f"i* w*»it#»r#» Tnit^/AnscraheRfcafcinnen 73
umfasst so viele Schaltungen, als solche notwendig sind. Das Entladesignal auf der Leitung 7ZB von der Verarbeitungseinheit
28 wird mit dem Signal S2 gemäss obiger Beschreibung kombiniert.
In Fig. 10 ist ausserdem in vereinfachter Form eine Verarbeitungseinheit
28 mit einem Lufteinlass 40 gezeigt, der Luft durch den Motor 78 liefert, die über die Leitung 42 vom Gebläse 41
(Fig. 1) wieder abgesaugt wird. Der Motor 78 ist mit einer Rolle 79 verbunden, über die ein flexibles Band 80 läuft. Dieses kann
einen Eisenoxydüberzug zur Aufnahme von AufzeichnungsSignalen tragen. Die Verarbeitungsstation 28 ist dann ein automatisch
geladenes und entladenes Arbeitsgerät für Aufzeichnungsmedien. Das Kabel 72A zeigt weitere Steuerschaltungsanschlüsse zwischen
der Schaltung 72, der Einheit 28 und den über das Kabel 28A an die Steuerschaltung 20 angeschlossenen Schaltkreisen (Fig. 1).
bo 9-70-001 109884/135 2
In i?ig. ii ist eine Ventiigxuppe Vl biss V4 gezeigt. Die gemeinsamen
Betätiger für die vier Ventile Vl bis V4 sind an die Leitungen 81 und 82 zum Empfang von Steuersignalen von den
in Fig. 10 gezeigten Kreisen angeschlossen. Der TauchspulenutitoLtijjci
G4 verfilmt ütcÄ" zwei 3-ti die beiden Leitungen sntcprsclui
angeschlossene Spulen. Wenn eine Spule betätigt wird, bewegt ™ sich der mittlere Stössel nach links und öffnet die Ventile Vl und
V3 gemäss Darstellung durch die gestrichelten Linien 86. Wenn
die Erregerspule abgeschaltet ist, schliesst der durch die Feder 87 unterstützte Luftstrom die Ventile Vl und V3. Die Ventile V2
und V4 sind ähnlich aufgebaut und arbeiten ähnlich, wenn das Signal auf der Leitung 82 die andere Spule erregt und den Stössel
85 nach rechts verschiebt. Wenn der Betätiger 84 abgeschaltet ist, sind alle Ventile geschlossen.
In Zusammenhang mit Fig. 12 wird jetzt kurz der Aufbau der
Station 27 erklärt. Fig. 12 zeigt eine teilweise schematische Schnittansicht entlang der Linie 12-12 in Fig. 3. Bei geöffnetem
Tor 53 befindet sich das Zwischenstück 88 in seiner oberen Stellung, in welche es durch die Feder 92 gedrückt wird. Mit
bo 9-70-001
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dem Zwischenstück 88 ist das Tor 53 über das Kabel <Π verbünden.
Wenn das Tor 53 schliesst und sich nach rechts bewegt, fällt die Klinke 95 in das Gleitstück 94 und zieht das Kabel 93
und bewegt somit das vertikale Zwischenstück 88 in die gestrichelt dargestellte Position 96. in die untere Position. Wenn
sich das Tor 53 nach links bewegt, wird das Kabel 93 losgelassen, so dass die Feder 92 das Zwischenstück 88 nach oben drückt.
Beim Entladen eines Trägers aus der Bearbeitungsposition in das Ausgangsrohr 30, wird ein Unterdruck vom Rohr 98 her
angelegt, der den nichtdar ge stellten Träger nach links zieht.
Der schwerkraftbetätigte Horizontalanschlag 99 greift in die obere Wandung des Trägers (nichtdargestellt) und verhindert
seine weitere Bewegung nach links. Er ist jetzt genau mit dem Ausgangsrohr 30 ausgerichtet. Das Tor 53 wird dann geöffnet
und legt einen Unterdruck an das Ausgangsrohr 30 an, welcher den Träger nach unten zum Riegel L.4 gemäss obiger Beschreibung
zieht.
Die in diesem letzten Abschnitt beschriebenen Konstruktionsmerkmale
sind für die Verwirklichung der vorliegenden Erfindung
109884/1352
uiclit wesentlich. Auotclie uci ux-ui-kiuJLi.oeLäi.igien SiaLioii 27
kann auch ein mechanisches Syste.m, wie z. B. ein dreistelliger
linearer Maltesermechanismus, benutzt werden. Dieser liefert eine Rasterposition für die beiden Rohre 26 und 30 und eine
ull£-tu<lCuC »Ur GlC .i.»ri^CltCpG3ltiOIl «-» ι . ojCi ulCsCl' niiuiCumuy
befindet sich zu einem gegebenen Zeitpunkt nur ein Träger in fc ' der Station 27, d.h. , ein Träger im Rohr 26 am Tor 53 würde
in die Station 27 erst einlaufen, nachdem ein Träger darin in
das Rohr 30 ausgeschoben wurde. Im Rahmen der Erfindung können auch andere Konstruktionen gewählt werden.
10988 4/13 52
Claims (17)
- PATENTANSPRÜCHE1· ) Pneumatische Einrichtung zur Beförderung von Artikelträgern in wenigstens zwei getrennten Rohren zu mindestens einem Verarbeitungsgerät hin und von diesem weg, gekennzeichnet durch ein Gebläse (41) zur Erzeugung von pneumatischem Unter- und überdruck, durch eine pneumatische Druckverteil- und Steuervorrichtung (13) zur Regelung der Antriebskraft für die Artikelträger in den zwei genannten Rohren (26, 30), ferner durch eine Träger-Ein/Ausgabestation (27) als Verbindungsglied zum Artikel-Verarbeitungsgerät (28) und schließlich durch eine elektronische überwachungs- und Betätigungsschaltung (Fig. 10: 72, S 1-3, L 1-5, A 1-3) zwecks Steuerung der Trägerbewegung.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der Trägerzufuhr dienende Förderrohr (26) an einen Eingang und das andere der Trägerabfuhr dienende Förderrohr (30) an einen Ausgang der Träger-Ein/Ausgabestation (27) angeschlossen ist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nahe dem Eingang (25) des der Trägerzufuhr dienenden Rohres (26) eine erste Klappe (50) eingebaut ist, die sich bei Unterdruck im Rohr öffnet und bei überdruck schließt, und daß nahe dem Ausgang des der Trägerabfuhr dienenden Rohres (30) eine zweite Klappe (51) vorgesehen ist, die eich bei Unterdruck im Rohr schließt und bei überdruck109884/1352Docket BO 970 001
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang des der Trägerabfuhr dienenden Rohres (30) ein verschließbares Tor (34) angeordnet und mit einem Umgehungskanal (200) für Luft derart versehen ist, daß letzerer durch das sich öffnende Tor (34) verschließbar ist.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (41) an die Druckverteil- und Steuervorrichtung (13) angeschlossen und letztere einerseits mit Öffnungen (31, 32, 47, 48) in beiden Förderrohren (26, 30) und andererseits mit der Träger-Ein/Ausgabestation (27) über einen Anschlußkanal (98) verbunden ist.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Trägerzufuhrrohr (26) eine der Luftabfuhr dienende Öffnung (47) wenigstens eine Trägerlänge von der Träger-/Ein/Ausgabestation (27) entfernt angeordnet ist.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Trägerabfuhrrohr (30) eine der Luftzufuhr dienende Öffnung (31) wenigstens eine Trägerlänge von der Träger-Ein/ Ausgabestation (27) entfernt angeordnet ist.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckverteil- und Steuervorrichtung (13) vier Ventile (Vl - V4) umfaßt, welche den Zu- oder Abfluß von Luft zu bzw. von den Förderrohren (26, 30) über die Öffnungen (31, 32, 47, 48) regeln.Docket BO 970 001 1 0 9 8 8 A / 1 3 5 2
- 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet/ daß die genannten Ventile zwei und zwei (Vl, V3/V4, V2) mit einer Betätigungsvorrichtung (84) derart zusammengebaut sind, daß sie alle gleichzeitig verschließbar sind jedoch nur eines der Ventilpaare geöffnet werden kann, während das andere solange verschlossen bleibt.
- 10. Einrichtung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß beim Anschluß der Förderrohre (26, 30) an die Träger-Ein/Ausgabestation (27) ein verschließbares Doppeltor (53) angeordnet ist, das entweder beide Rohröffnungen abschließt oder freigibt.
- 11. Einrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger-Ein/Ausgabestation (27) eine Öffnung (87) für den Anschluß einer Artikel-Verarbeitungseinheit (28), einen Schieber (88) zur Positionierung der Träger in ihrem Eingang sowie einen schwenkbaren Riegel(99) zur Verhinderung der Rückkehr eines Trägers zum Eingang der Station aufweist.
- 12. Einrichtung nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionierungsschieber (88) mit dem Doppeltor (53) derart gekoppelt ist, daß er bei geschlossenem Tor den Durchgang vom Eingang der Station zur Anschlußöffnung (87) freigibt, diesen jedoch bei geöffnetem Tor unter der Wirkung einer Rückstellkraft sperrt.
- 13. Einrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch ge-109884/1352
Docket BO 970 001kennzeichnet, daß die überwachungs- und Betätigungsschaltung Lage-Abfühleleraente (Sl - S3), mechanisch verriegelnde Relais (Ll - L5) zur Lageanzeige sowie Klappen- oder Tor-Betätigungselemente (Al - A3) umfasst, die zur Führung und Bahnverfolgung der Träger an den Förderrohren (26, 30), an der Druckverteil- und Steuervorrichtung (13) sowie an der Träger-Ein/Ausgabestation (27) verteilt und mit einer Steuerlogik (72) verbunden sind. - 14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Relais (Ll - L5), mit Ausnahme des letzten (L5), untereinander derart verbunden sind, daß ein oben am Fluß liegendes Relais jeweils das nächste flußabwärts liegende Relais zurückstellt.
- 15. Einrichtung nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß das letzte, kurz vor dem Ausgang (35) des gesamten Förderweges liegende Relais (L5) zwecks Rückstel-" lung mit dem direkt am Ausgang (35) liegenden Lage-Abfühlelement (S3) verbunden ist.
- 16. Einrichtung nach den Ansprüchen 9 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Steuerlogik (72) logische Verknüpfungen (74 - 76) enthält, die dem Einschalten eines Ventilpaares (V2, V4) die Priorität vor dem Einschalten des anderen Paares einräumt.109884/ 1352
Docket BO 970 001 - 17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Relais (Ll - L5) selbsthaltend aufgebaut sind.10988 4/13523*.Lee rseite
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Legal Events
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