DE2135096A1 - Verseil- und litzenschlagmaschine zur paarverseilung in der kabelindustrie - Google Patents
Verseil- und litzenschlagmaschine zur paarverseilung in der kabelindustrieInfo
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- D07B3/00—General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material
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- D07B2207/00—Rope or cable making machines
- D07B2207/40—Machine components
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Description
VERSEIL- TJITD LITZENSOHLAGMASCHIEE ZÜH PAlBlTEBSEIHJIiG
IET DER KABELIHDTTSTEIE
Gegenstand der Erfindung ist eine Terseil- und
Lit ζ ens chi agms chine zur Paarverseilung in der Kabelindustrie,
welche von einer Süßeren Yorratseinrichtung- aus arbeitet'
und mit einer außen angeordneten und rotierenden Abziehvorrichtung versehen ist.
Ein charakteristisches Merkmal von Yerseil- und Litzenschlagmaschinen» welche aus Drahtfäden verschiedene
Verseilungen, Litzen herstellen, ist die Anordnung und die
alt. /Ρηέ
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Ausbildung ihrer-Abzieh-, Drallier- und Sammeleinrichtungen.
Bei Verseilmaschinen, wo die Verseilung der Drahtfäden durch ein Drehrohr bestimmter Drehzahl bewerkstelligt
wird, stellt das Gewicht des Drehrohres infolge einer im
Drehrohr angeordneten langen und schweren Joehvorrichtung
einen äußerst bedeutenden Anteil (20 ... 25%) des-Gewichtes
der gesamten Verseilmaschine dar. Demgemäß wird eine
zur Leistungserhöhung derartiger Maschinen erforderliche
Drehzahlerhöhung durch die bei Rohrverseilmaschinen auf
das Drehrohr ausgeübte Fliehkraft begrenzt. Eine Verringerung der Fliehkraft könnte erst durch eine bedeutende
Verkleinerung der Drehrohrabmessungen erzielt werden^ sie
W werden jedoch durch die Abmessungen der im Drehrohr untergebrachten Vorratsspulen zwischen verhältnismäßig weiträumigen Grenzen, bedingt. Ein weiterer Sacht eil ist ferner,
daß die Lagerstellen der Verseilmaschine außer dem Eigengewicht des Drehrohres noch durch, das der im Drehrohr
untergebrachten Jochvorrichtung belastet sind. Im S1ELlIe einer mangelhaften Auswuchtung der Verseilmaschine
kann dies eine mehrfache Lagerbelastung zur Folge haben. .
Yerseilmaschinen derartiger Ausführung arbeiten nach dem
Prinzip der Einfachverseilung, d,h. die Drahtfäden erhalten
bei Jeder Umdrehung der Verseilmaschine eine Drehung* Das Abziehorgan ist außerhalb des Drehsystems
angeordnet. .
Es sind ferner Verseilmaschinen bekannt, bei welchen anstatt eines Drehrohres ein Drallierrahmen angeordnet
ist (sog. Litzenschlagmaschinen)· Die fertige Verseilung
wird hierbei zwischen den Drehteilen (Rahmen oder Drehflügel) der Verseilmaschine gesammelt· Derartige Mascbinen
haben den Hohrverseilmaschinen gegenüber ein geringeres
Gewicht und eine höhere Leistung. Neben diesen Vorteilen, verwirklichen sie auch noch das Prinzip der
Paaiverseilung. Ihr bekannter Nachteil ist jedoch, daß
sie .5Ur Herstellung von endlosen Seilen (Seilen von großer
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Länge) nicht geeignet sind*
Zielsetzung der Erfindung ist die Schaffung einer Verseil- und Litzenschlagmaschine, durch welche neben
der Beseit%ig aller oben aufgezählter Nachteile und der
Verwirklichung der Paarverseilung noch eine Regelmäßigkeit der Verseilung gesichert wird, wobei sie auch zur
Herstellung von endloser Verseilung geeignet ist.
Obige Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße
Verseil- und Litzenschlagmaschine gelöst, welche aus einem
mit einem rotierenden Drallierrahmen versehenen,. an eine ruhende Jochvorrichtung) welche eine Speichertrommel i
ein Eadenleitorgan und eine Vorrichtung zur Richtungsumkehr
beinhaltet, angeschlossenen, mit letzterer kinematisch verbundenen, mit der doppelten Drehzahl des Drallierrahmens
angetriebenen Drehjochvorrichtung und einem hierin
untergebrachten Abisiehorgan besteht, wobei die Dreh joch— vorrichtung ein Kehrwerk, welches auch das Abziehorgan
mit betätigt^ sowie Organe zur Drehrichtungs- und Draht-Steigungsverstellung
besitzt*
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung ausführlich beschrieben.
In einem erfindungsgemäß ausgebildeten Gestellrahmen
1 ist eine an sich bekannte Drahtleitvorrichtung 2 befestigt, welche ein Vorordnen der von einer (in der Zeichnung
nicht dargestellten) Drahtvorratseinrichtung ablaufenden Drahtfäden bewirkt* Zur kontinuierlich erfolgenden
Abziehung der über die Drahtleitvorrichtung 2 einlaufenden Drahtfäden von der Vorrats einrichtung sowie zur'
Drallierung derselben mit einer der Drahtsteigung entsprechenden Drehzahl ist. ein Drehjoch 6 angeordnet, welches
eine Abssiehvorrichtung 3 sowie Umlenkrollen 4 und. beinhaltet. An den Enden des Drehjochea 6 sind fluchtend
Hohlwellen 7 und 8 angeordnet. Die Hohlwellen 7 und 8 sind in im Gestellramen 1 befestigten Lagern 9 und 10
gelagert. An der Hohlwelle 7 ist ein Kegelrad 11 be-
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-wahrend um die Hohlwelle 8 ein Zahnrad VA freilaufend
gelagert ist. .Das Abziehrad 3 ist an einer Welle
13 befestigt, welche in in den Seitenwänden des Drehjoch.es
6 angeordneten Lagern 14 und 15 gelagert ist. B1Ur den
Antrieb des Abziehrades 6 ist ferner an der Welle 13 ein
Zahnrad 16 "befestigt , zu welchem der Antrieb über ein
außermittig untergebrachtes Kegelrad Ύ] vermittelt wird.
Das Kegelrad 17 ist um eine in einer Seitenwand des Drehjoches
6 befestigte Achse 18 gelagert. Mit dem Kegelrad 17 steht ein um die Hohlwelle 8 freilaufend drehbar gelagertes
Kegelrad 11 in Eingriff.
Auf der Nabe des Kegelrades 11 iet zum Antrieb des Abjziehrades 5 ein Yorgelegerad 19 aufgekeilt· Der Antrieb
des im Drehjoch 6 untergebrachten Abziehrades 3 erfolgt
yon einem auf einer in einem im Gestellrahmen 1 befestigten Lager 20 gelagerten Welle 21 befestigten Yorgelegerad
22 aus über das Yorgelegerad 19»
Zur Bestimmung und Einstellung der Drahtsteigung ist auf der Welle 21 ein Wechselrad 23.befestigt» Das
Wechselrad 23 steht mit einem weiteren Wechselrad 27 in
Eingriff» welches am Ende einer in im Gestellrahmen 1 be-,festigten
Lagern 24 und 25 gelagerten Yorschaltwelle 26 aufgekeilt ist· Am anderen Ende der Yorschaltwelle 26
ist ein Antriebszahnrad 28 befestigt. Zwischen dem Antriebszahnrad
28 und dem Zahnrad 12 ist ein Antriebsleitrad 29 eingefügt. Das Antriebsleitrad 29 sitzt auf
einer Welle 30· Die Welle 30 ist in einem im Gestellrahmen 1 befestigten Lager 31 gelagert, wobei an ihrem
anderen Ende ein Zahnrad 32 befestigt ist. "
Das Zahnrad 32 ist mit einem um eine Hohlwelle 35 sitzenden. Zahnrad 36 in Eingriff, wobei durch die
Hohlwelle 35 ein zur Sammlung der fertigen Verseilung
auf einer Speichertrommel 33 dienender, zweckmäßig in KSfigausführung ausgebildeter drehender Drallierrahmen 34
(welcher im wesentlichen den Drehrahmen der Litzenschlag-
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BAD ORfGfNAL
maschinen. ähnlich ausgebildet ist) gelagert ist. Die
Hohlwelle 35 ist in einem im Gestellrahmen ί sitzenden
Lager 37 gelagert. Eine andere, ebenfalls zur Lagerung
des Drallierrahmens 34 dienende Hohlwelle 38 ist in einem
Lager 39 gelagert. Die Hohlwellen 35 und 38 ragen über
die Wände des Drallierrahmens 34 hinaus und sind auch in,
in einer wahrend der Verseilung ruhenden Jochvorrichtung. 40 befestigten Lagern 41 und 42 abgestützt. Zur Itihrung
des durch die Hohlwelle 8 des Dreigoches 6 hindurchlauf end#
verseilten Kabels, sowie zur Erleichterung der Drehung der /
Verseilung um ihre Längsachse ist an der Hohlwelle 35 eine
Umlenkrolle 43 angeordnet· Am Dralllerrahmen 34 sind ferner Umlenkrollen 44, 45 und 46 befestigt.
In der Kittellinie der Jochvorrichtung 40, sowie
in ihren Seitenwänden sind weitere Umlenkrollen. 47 bzw»
48 angeordnet» In Lagern 49 und 50, welche an den Seitenwänden
der Jochvorrichtung 40 angebracht sind, ist die
Welle 52 ein;es Fadenleitorganes gelagert. Am Fadenleitorgan
51 ist eine Rolle 53 befestigt. Auf der Welle 52
ist ein Zahnrad 54 aufgekeilt, wobei dies mit einem um
die Welle 55 der Speichertrommel 33 befestigten Zahnrad
56 verbunden ist. Durch das Zahnradpaar 54* 56, welches
die Welle 52 für das. tfadenleitorgan 51 sowie.die Welle
55 für die Speichertrommel 33 verbindet, wird eine Aufwicklung der Dicke der Verseilung entsprechend mit einer
regelmäßig erfolgenden Steigung gewährleistet. Die Welle
55 ist gegen in den Seit enwanden der Jochvorrichtung 4p
befestigte Lager 57 und 58 abgestützt, wobei an ihr noch
ein Zahnrad 59 befestigt ist. Das Zahnrad 59 ist mit einem auf efher Welle 62 aufgekeilten weiteren Zahnrad 63
verbunden, wobei die Welle 62 in in den Seitenwänden der
Jochvorrichtung befestigten Lagern 60 und 61 dreht, und auf ihr noch ein Zahnrad 64 befestigt ist. Dieses Zahnrad
64 ist mit einer Rutschkupplung 65 verbunden, welche für eine Aufwicklung der auf die Speichertrommel 33 auf-
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. " .■ V . . . . ' " 6" . ■ ■ 213-5O96
laufenden Verseilung unter konstanter Seilspannung sorgt.
An einer Welle 66 der Kupplung 65 ist eine Vorrichtung
zur Richtungsumkehr befestigt, welche Kegelräder 67, 68, 69 beinhaltet. Die Welle 66 läuft in Lagern 71 und 72.'
Die in den Lagern 39 und 42 laufende Hohlwelle 38 ist mit
einem, den Mechanismus der Verseilmaschine betätigenden
Antriebsmotor 73 verbunden.
Bei der Verseilung werden die von der Fadenvorratseinrichtung
ablaufenden. Drahtfaden durch das Abaiehrad 3
durch die FadenleitVorrichtung 2 hindurchgezogen.
- Die gezogenen und drallierten Drahtfäden werden
durch die Umlenkrolle 4 um das Abziehrad 3 gelenkt. Es ist
die Anwendung von zwei Umlenkrollen 4 zweckmäßig, da 'ent-'
™ sprechend der Drallierrichtung jeweils entweder die eine
oder die andere Rolle die Umlenkfunktion ausüben wird. Die in das. Drehjoch 6 durch die Hohlwelle 8 eintretenden EIementarfäden
nehmen bereits an der ersten. Drehstelle die . der Drahtsteigung entsprechende.Verseillänge an, und
diese Verseillänge wird im Laufe des weiteren Drallierweges
weder verkürzt noch verlängert, somit kann keine Lockerung oder keine Schlingenbildung der Drahtfäden eintreten. Die vom Abziehrad 3 ablaufende Verseilung wird
durch die Umlenkrolle 5 in die Drehachse des Drehjoehes
6 zurückgeführt und somit wird ein. knickfreier Verlauf
. für die Verseilung über die Umlenkrollen 43, 44 nach dem
rotierenden Drallierrahmen 34 hin gesichert. Der Antrieb
des Abziehrades 3 ist von der kinematischen Kette des
Aufwickelsystems abhängig, so daß das Abziehen und das
Übersetzungsverhältnis eine stets konstante Drahtsteigung ergeben. Das Maß der Drahtsteigung kann durch Vertauschung
der Wechselräder 23 und 27 untereinander bestimmt
werden* Die aus dem Drehjoch 6 über die Hohlwelle heraustretende Verseilung erfährt eine Drehung um ihre eigene
Längsachse, während sie durch die Hohlwelle 35 um die Umlenkrolle
43 über dift &a rotieretaäea Iteallierrahmen 34
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angebrachten Umlenkrollen 44 und 45 geführt wird. Diese
Drehung ist aus dem Grunde möglich, da infolge der Festhaltung
τοπ einem Ende der Verseilung für η Umdrehungen des Drallierrahmens 34 ^n Umdrehungen des anderen Versei~
lungsendes ausgeführt -werden. Hierdurch wird das Prinzip
der Paarverseilung verwirklicht, ferner auch eine Hegelmäßigkeit der Verseilung gesichert» Die von den Umlenkrollen
4, 5 ablaufende Verseilung wird über die in der
Hohlwelle 38 der auch während der Verseilung ruhenden Jochvorrichtung
40 bzw. über an der Wand der Joch vorrichtung befestigte Hollen 46, 47, 48 durch die Rolle 53 des Fadenleitorgans
51 gelenkt und auf die Speichertrommel 33 aufgewickelt.
Eine Verseilrichtung nach rechts oder nach links . wird durch das Aufwickelorgan mit Hilfe einer Vorrichtung
70 zur Richtungsumkehr selbsttätig ausgewählt. Die Vorrichtung 70 zur Richtungsumkehr stellt im wesentlichen
eine in die Kegelräder 67, 68, 69 eingebaute,- mit einem ~
Klinkenschaltwerk versehene Doppelscheibe zur Richtungsumkehr dar, durch welche die durchgehende Welle 66 in
stets gleichbleibender Richtung angetrieben wird.
Die wichtigsten Vorteile der erfindungsgemäßen Verseilmaschine können wie folgt zusammengefaßt werden:
Durch die rotierende Abziehvorrichtung wird eine bereits geometrisch vollkommen ausgebildete Verseilung erzeugt,
somit wird eine bereits regelmäßig ausgebildete Verseilung im Drallierrahmen des Aufwicklungsorganes entlanggeführt.
Am iadenlenkorgan des rotierenden Drallierrahmens erfolgt eine Drehung um die Längsachse einer Litze
von bereits regelmäßiger .Verseilung nach dem Prinzip der
Litzenschlagmaschinen. Die Maschine ist bestrebt, auch bei Fadenanzahlen, welche keine symmetrischen Systeme ergeben,
.jitzen regelmäßigen Durchmessers herzustellen. Durch die
feometrisch vollkommenere Drallierung der Verseilungen ist
die erfindungsgemäße Maschine■insbesondere zur Herstellung
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von vieradrigen Verseilungen geeignet.
Die erfindungsgemäße Maschine ermöglicht ferner
nicht nur eine aus Elementarfäden erfolgende Verseilung, sondern auch die Herstellung von Verseilungen aus bereits
dralliert.eii Litzen.. Es ist ferner eine Verseilung von
verzinnten und isolierten Leitungen ohne Beschädigung der Zinn- bzw. Isolierschicht möglich. ■
Dadurch, daß die Vorratsspulen außerhalb der Ver-.. seilmaschine an einer leicht zugänglichen Stelle angeordnet
sind, wird die Bedienung der Verseilmaschine einfacher und bequemer. Dur'ch eine Käfigausführung ist eine leichte
Einfädelungsmöglichkeit gesichert. . Auch die Umlenkrollen
sind leicht zugänglich, wodurch der Einfädelungsvorgang
ohne Unfallgefahr durchgeführt werden kann. " Das Gewicht und die Anordnung der rotierenden
Massen sind äußerst günstig* so daß der Kraftbedarf der
Verseilung bzw. die Leistungsaufnahme der Verseilmaschine verringert sind. Maschinenteile höchster Drehzahl haben
geringe Abmessungen. Der etwas sperrigere Aufwickelteilwird
in bezug auf den hochtourigen Teil erst mit einer halben Drehzahl angetrieben. Der Leistungsbedarf beträgt
nur etwa ein Drittel von dem der bekannten Maschinen gleicher Leistung· Durch Herabsetzung der rotierenden Massen
konnte eine beachtliche Drehzahlerhöhung erzielt werden.
Der Raumbedarf,das Gewicht sowie der Geräuschpegel
der erfindungsgemäßen Verseilmaschine sind vorteilhaft ge*
ring, sie liegen um etwa 75 - 85 % niedriger als diejenigen
der Eohrverseilmaschineh.
. Die erfindungsgemäße Verseilmaschine ist auch mit
herstellungstechnologischen Vorteilen verbunden. Die rotierende
Abziehvorrichtuiig kann in Leichtbauweise ausgeführt werden und die Käfigausführung des rotierenden DrallierrahmenS
ist mit dem Vorteil einer leichten Herstellbarkeit behaftet·
2 0.9 885/CU 0 8
Claims (1)
- „ ■ 2135036— y —PATENTANSPRÜCHEjU/yerseil- und Idtzenschlagmaschine ζητ Paanrer'-seilung^tif der ILabelindustrie, dadurch g e Ice ia « zeichnet , daß sie aus einem mit einem rotierenden Drallierrahmen (34) versehenen, an eine stellende Jochvprrichtung (40), welche eine Speichertrommel (55), ein Eaden~ leitorgaa (5i)f «nd eine Vorrichtung (70) zur Sientungsum^ kehr beinhaltet, angeschlossenen, mit der tfochvorrichtung (40) kinematisch yerhundenen, mit der doppelten Brehzahl des iDrallie2?rahÄens (54) angetriebenen Dreh joch iß) und einem hierin untergebrachten Abäsiehorgan (3, 4» % 13, 16, 17,18) besteht* wobei das Dreh^och (6) ein Kehrwerk (11, 12,19) welches auch das Abziehorgan (5, 4, % 13*. 16, 17» 18)-mit betätigt, sowie Organe (20, 21, 22, 23, 26, 28, 29, 32) zur Drehrichtungs- und DrahtsteigungSYerstellung besitzt,.Zm ferseil- und Iiitzensehlagmschine nach i.nspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e ich η e t , daß ihr rot ie-. render Dra3.1ierrahmen (34) τοη käfigartiger lijsfuhrung ist,3, ferseil- und liitzenschlagmaschine nach einem de* Ansprüehö 1 und 2, dadurch g e k e η η ze 1 q Ta. η & t , daß die. an den Baden des Drehjoches (6) fluchtend angeordneten Wellen. £?* P) als Hohlwellen ausgebildet sind.L e e r s e ι i e
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712135096 DE2135096A1 (de) | 1971-07-14 | 1971-07-14 | Verseil- und litzenschlagmaschine zur paarverseilung in der kabelindustrie |
FR7127636A FR2147461A5 (de) | 1971-07-14 | 1971-07-28 |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19712135096 DE2135096A1 (de) | 1971-07-14 | 1971-07-14 | Verseil- und litzenschlagmaschine zur paarverseilung in der kabelindustrie |
FR7127636A FR2147461A5 (de) | 1971-07-14 | 1971-07-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2135096A1 true DE2135096A1 (de) | 1973-02-01 |
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ID=25761425
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712135096 Pending DE2135096A1 (de) | 1971-07-14 | 1971-07-14 | Verseil- und litzenschlagmaschine zur paarverseilung in der kabelindustrie |
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DE (1) | DE2135096A1 (de) |
FR (1) | FR2147461A5 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1134613B (it) * | 1980-12-05 | 1986-08-13 | Redaelli Tecna Spa | Macchina perfezionata per la produzione di trefoli |
US4397141A (en) * | 1981-04-15 | 1983-08-09 | National-Standard Company | Method and apparatus for making balanced metallic strand |
-
1971
- 1971-07-14 DE DE19712135096 patent/DE2135096A1/de active Pending
- 1971-07-28 FR FR7127636A patent/FR2147461A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2147461A5 (de) | 1973-03-09 |
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