DE2135096A1 - Verseil- und litzenschlagmaschine zur paarverseilung in der kabelindustrie - Google Patents

Verseil- und litzenschlagmaschine zur paarverseilung in der kabelindustrie

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DE2135096A1 DE19712135096 DE2135096A DE2135096A1 DE 2135096 A1 DE2135096 A1 DE 2135096A1 DE 19712135096 DE19712135096 DE 19712135096 DE 2135096 A DE2135096 A DE 2135096A DE 2135096 A1 DE2135096 A1 DE 2135096A1
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rotary
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Istvan Szeghoe
Lajos Torma
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Diosgyori Gepgyar
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Diosgyori Gepgyar
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    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B3/00General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material
    • D07B3/08General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material in which the take-up reel rotates about the axis of the rope or cable or in which a guide member rotates about the axis of the rope or cable to guide the rope or cable on the take-up reel in fixed position and the supply reels are fixed in position
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    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
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    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B2207/00Rope or cable making machines
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Description

VERSEIL- TJITD LITZENSOHLAGMASCHIEE ZÜH PAlBlTEBSEIHJIiG IET DER KABELIHDTTSTEIE
Gegenstand der Erfindung ist eine Terseil- und Lit ζ ens chi agms chine zur Paarverseilung in der Kabelindustrie, welche von einer Süßeren Yorratseinrichtung- aus arbeitet' und mit einer außen angeordneten und rotierenden Abziehvorrichtung versehen ist.
Ein charakteristisches Merkmal von Yerseil- und Litzenschlagmaschinen» welche aus Drahtfäden verschiedene Verseilungen, Litzen herstellen, ist die Anordnung und die
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Ausbildung ihrer-Abzieh-, Drallier- und Sammeleinrichtungen. Bei Verseilmaschinen, wo die Verseilung der Drahtfäden durch ein Drehrohr bestimmter Drehzahl bewerkstelligt wird, stellt das Gewicht des Drehrohres infolge einer im Drehrohr angeordneten langen und schweren Joehvorrichtung einen äußerst bedeutenden Anteil (20 ... 25%) des-Gewichtes der gesamten Verseilmaschine dar. Demgemäß wird eine zur Leistungserhöhung derartiger Maschinen erforderliche Drehzahlerhöhung durch die bei Rohrverseilmaschinen auf das Drehrohr ausgeübte Fliehkraft begrenzt. Eine Verringerung der Fliehkraft könnte erst durch eine bedeutende Verkleinerung der Drehrohrabmessungen erzielt werden^ sie
W werden jedoch durch die Abmessungen der im Drehrohr untergebrachten Vorratsspulen zwischen verhältnismäßig weiträumigen Grenzen, bedingt. Ein weiterer Sacht eil ist ferner, daß die Lagerstellen der Verseilmaschine außer dem Eigengewicht des Drehrohres noch durch, das der im Drehrohr untergebrachten Jochvorrichtung belastet sind. Im S1ELlIe einer mangelhaften Auswuchtung der Verseilmaschine kann dies eine mehrfache Lagerbelastung zur Folge haben. . Yerseilmaschinen derartiger Ausführung arbeiten nach dem Prinzip der Einfachverseilung, d,h. die Drahtfäden erhalten bei Jeder Umdrehung der Verseilmaschine eine Drehung* Das Abziehorgan ist außerhalb des Drehsystems
angeordnet. .
Es sind ferner Verseilmaschinen bekannt, bei welchen anstatt eines Drehrohres ein Drallierrahmen angeordnet ist (sog. Litzenschlagmaschinen)· Die fertige Verseilung wird hierbei zwischen den Drehteilen (Rahmen oder Drehflügel) der Verseilmaschine gesammelt· Derartige Mascbinen haben den Hohrverseilmaschinen gegenüber ein geringeres Gewicht und eine höhere Leistung. Neben diesen Vorteilen, verwirklichen sie auch noch das Prinzip der Paaiverseilung. Ihr bekannter Nachteil ist jedoch, daß sie .5Ur Herstellung von endlosen Seilen (Seilen von großer
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Länge) nicht geeignet sind*
Zielsetzung der Erfindung ist die Schaffung einer Verseil- und Litzenschlagmaschine, durch welche neben der Beseit%ig aller oben aufgezählter Nachteile und der Verwirklichung der Paarverseilung noch eine Regelmäßigkeit der Verseilung gesichert wird, wobei sie auch zur Herstellung von endloser Verseilung geeignet ist.
Obige Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Verseil- und Litzenschlagmaschine gelöst, welche aus einem mit einem rotierenden Drallierrahmen versehenen,. an eine ruhende Jochvorrichtung) welche eine Speichertrommel i ein Eadenleitorgan und eine Vorrichtung zur Richtungsumkehr beinhaltet, angeschlossenen, mit letzterer kinematisch verbundenen, mit der doppelten Drehzahl des Drallierrahmens angetriebenen Drehjochvorrichtung und einem hierin untergebrachten Abisiehorgan besteht, wobei die Dreh joch— vorrichtung ein Kehrwerk, welches auch das Abziehorgan mit betätigt^ sowie Organe zur Drehrichtungs- und Draht-Steigungsverstellung besitzt*
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung ausführlich beschrieben.
In einem erfindungsgemäß ausgebildeten Gestellrahmen 1 ist eine an sich bekannte Drahtleitvorrichtung 2 befestigt, welche ein Vorordnen der von einer (in der Zeichnung nicht dargestellten) Drahtvorratseinrichtung ablaufenden Drahtfäden bewirkt* Zur kontinuierlich erfolgenden Abziehung der über die Drahtleitvorrichtung 2 einlaufenden Drahtfäden von der Vorrats einrichtung sowie zur' Drallierung derselben mit einer der Drahtsteigung entsprechenden Drehzahl ist. ein Drehjoch 6 angeordnet, welches eine Abssiehvorrichtung 3 sowie Umlenkrollen 4 und. beinhaltet. An den Enden des Drehjochea 6 sind fluchtend Hohlwellen 7 und 8 angeordnet. Die Hohlwellen 7 und 8 sind in im Gestellramen 1 befestigten Lagern 9 und 10 gelagert. An der Hohlwelle 7 ist ein Kegelrad 11 be-
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-wahrend um die Hohlwelle 8 ein Zahnrad VA freilaufend gelagert ist. .Das Abziehrad 3 ist an einer Welle 13 befestigt, welche in in den Seitenwänden des Drehjoch.es 6 angeordneten Lagern 14 und 15 gelagert ist. B1Ur den Antrieb des Abziehrades 6 ist ferner an der Welle 13 ein Zahnrad 16 "befestigt , zu welchem der Antrieb über ein außermittig untergebrachtes Kegelrad Ύ] vermittelt wird. Das Kegelrad 17 ist um eine in einer Seitenwand des Drehjoches 6 befestigte Achse 18 gelagert. Mit dem Kegelrad 17 steht ein um die Hohlwelle 8 freilaufend drehbar gelagertes Kegelrad 11 in Eingriff.
Auf der Nabe des Kegelrades 11 iet zum Antrieb des Abjziehrades 5 ein Yorgelegerad 19 aufgekeilt· Der Antrieb des im Drehjoch 6 untergebrachten Abziehrades 3 erfolgt yon einem auf einer in einem im Gestellrahmen 1 befestigten Lager 20 gelagerten Welle 21 befestigten Yorgelegerad 22 aus über das Yorgelegerad 19»
Zur Bestimmung und Einstellung der Drahtsteigung ist auf der Welle 21 ein Wechselrad 23.befestigt» Das Wechselrad 23 steht mit einem weiteren Wechselrad 27 in Eingriff» welches am Ende einer in im Gestellrahmen 1 be-,festigten Lagern 24 und 25 gelagerten Yorschaltwelle 26 aufgekeilt ist· Am anderen Ende der Yorschaltwelle 26 ist ein Antriebszahnrad 28 befestigt. Zwischen dem Antriebszahnrad 28 und dem Zahnrad 12 ist ein Antriebsleitrad 29 eingefügt. Das Antriebsleitrad 29 sitzt auf einer Welle 30· Die Welle 30 ist in einem im Gestellrahmen 1 befestigten Lager 31 gelagert, wobei an ihrem anderen Ende ein Zahnrad 32 befestigt ist. "
Das Zahnrad 32 ist mit einem um eine Hohlwelle 35 sitzenden. Zahnrad 36 in Eingriff, wobei durch die Hohlwelle 35 ein zur Sammlung der fertigen Verseilung auf einer Speichertrommel 33 dienender, zweckmäßig in KSfigausführung ausgebildeter drehender Drallierrahmen 34 (welcher im wesentlichen den Drehrahmen der Litzenschlag-
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BAD ORfGfNAL
maschinen. ähnlich ausgebildet ist) gelagert ist. Die Hohlwelle 35 ist in einem im Gestellrahmen ί sitzenden Lager 37 gelagert. Eine andere, ebenfalls zur Lagerung des Drallierrahmens 34 dienende Hohlwelle 38 ist in einem Lager 39 gelagert. Die Hohlwellen 35 und 38 ragen über die Wände des Drallierrahmens 34 hinaus und sind auch in, in einer wahrend der Verseilung ruhenden Jochvorrichtung. 40 befestigten Lagern 41 und 42 abgestützt. Zur Itihrung des durch die Hohlwelle 8 des Dreigoches 6 hindurchlauf end# verseilten Kabels, sowie zur Erleichterung der Drehung der / Verseilung um ihre Längsachse ist an der Hohlwelle 35 eine Umlenkrolle 43 angeordnet· Am Dralllerrahmen 34 sind ferner Umlenkrollen 44, 45 und 46 befestigt.
In der Kittellinie der Jochvorrichtung 40, sowie in ihren Seitenwänden sind weitere Umlenkrollen. 47 bzw» 48 angeordnet» In Lagern 49 und 50, welche an den Seitenwänden der Jochvorrichtung 40 angebracht sind, ist die Welle 52 ein;es Fadenleitorganes gelagert. Am Fadenleitorgan 51 ist eine Rolle 53 befestigt. Auf der Welle 52 ist ein Zahnrad 54 aufgekeilt, wobei dies mit einem um die Welle 55 der Speichertrommel 33 befestigten Zahnrad 56 verbunden ist. Durch das Zahnradpaar 54* 56, welches die Welle 52 für das. tfadenleitorgan 51 sowie.die Welle 55 für die Speichertrommel 33 verbindet, wird eine Aufwicklung der Dicke der Verseilung entsprechend mit einer regelmäßig erfolgenden Steigung gewährleistet. Die Welle 55 ist gegen in den Seit enwanden der Jochvorrichtung 4p befestigte Lager 57 und 58 abgestützt, wobei an ihr noch ein Zahnrad 59 befestigt ist. Das Zahnrad 59 ist mit einem auf efher Welle 62 aufgekeilten weiteren Zahnrad 63 verbunden, wobei die Welle 62 in in den Seitenwänden der Jochvorrichtung befestigten Lagern 60 und 61 dreht, und auf ihr noch ein Zahnrad 64 befestigt ist. Dieses Zahnrad 64 ist mit einer Rutschkupplung 65 verbunden, welche für eine Aufwicklung der auf die Speichertrommel 33 auf-
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. " .■ V . . . . ' " 6" . ■ ■ 213-5O96 laufenden Verseilung unter konstanter Seilspannung sorgt. An einer Welle 66 der Kupplung 65 ist eine Vorrichtung zur Richtungsumkehr befestigt, welche Kegelräder 67, 68, 69 beinhaltet. Die Welle 66 läuft in Lagern 71 und 72.' Die in den Lagern 39 und 42 laufende Hohlwelle 38 ist mit einem, den Mechanismus der Verseilmaschine betätigenden Antriebsmotor 73 verbunden.
Bei der Verseilung werden die von der Fadenvorratseinrichtung ablaufenden. Drahtfaden durch das Abaiehrad 3 durch die FadenleitVorrichtung 2 hindurchgezogen.
- Die gezogenen und drallierten Drahtfäden werden durch die Umlenkrolle 4 um das Abziehrad 3 gelenkt. Es ist die Anwendung von zwei Umlenkrollen 4 zweckmäßig, da 'ent-'
™ sprechend der Drallierrichtung jeweils entweder die eine oder die andere Rolle die Umlenkfunktion ausüben wird. Die in das. Drehjoch 6 durch die Hohlwelle 8 eintretenden EIementarfäden nehmen bereits an der ersten. Drehstelle die . der Drahtsteigung entsprechende.Verseillänge an, und diese Verseillänge wird im Laufe des weiteren Drallierweges weder verkürzt noch verlängert, somit kann keine Lockerung oder keine Schlingenbildung der Drahtfäden eintreten. Die vom Abziehrad 3 ablaufende Verseilung wird durch die Umlenkrolle 5 in die Drehachse des Drehjoehes 6 zurückgeführt und somit wird ein. knickfreier Verlauf . für die Verseilung über die Umlenkrollen 43, 44 nach dem rotierenden Drallierrahmen 34 hin gesichert. Der Antrieb des Abziehrades 3 ist von der kinematischen Kette des Aufwickelsystems abhängig, so daß das Abziehen und das Übersetzungsverhältnis eine stets konstante Drahtsteigung ergeben. Das Maß der Drahtsteigung kann durch Vertauschung der Wechselräder 23 und 27 untereinander bestimmt werden* Die aus dem Drehjoch 6 über die Hohlwelle heraustretende Verseilung erfährt eine Drehung um ihre eigene Längsachse, während sie durch die Hohlwelle 35 um die Umlenkrolle 43 über dift &a rotieretaäea Iteallierrahmen 34
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angebrachten Umlenkrollen 44 und 45 geführt wird. Diese Drehung ist aus dem Grunde möglich, da infolge der Festhaltung τοπ einem Ende der Verseilung für η Umdrehungen des Drallierrahmens 34 ^n Umdrehungen des anderen Versei~ lungsendes ausgeführt -werden. Hierdurch wird das Prinzip der Paarverseilung verwirklicht, ferner auch eine Hegelmäßigkeit der Verseilung gesichert» Die von den Umlenkrollen 4, 5 ablaufende Verseilung wird über die in der Hohlwelle 38 der auch während der Verseilung ruhenden Jochvorrichtung 40 bzw. über an der Wand der Joch vorrichtung befestigte Hollen 46, 47, 48 durch die Rolle 53 des Fadenleitorgans 51 gelenkt und auf die Speichertrommel 33 aufgewickelt.
Eine Verseilrichtung nach rechts oder nach links . wird durch das Aufwickelorgan mit Hilfe einer Vorrichtung 70 zur Richtungsumkehr selbsttätig ausgewählt. Die Vorrichtung 70 zur Richtungsumkehr stellt im wesentlichen eine in die Kegelräder 67, 68, 69 eingebaute,- mit einem ~ Klinkenschaltwerk versehene Doppelscheibe zur Richtungsumkehr dar, durch welche die durchgehende Welle 66 in stets gleichbleibender Richtung angetrieben wird.
Die wichtigsten Vorteile der erfindungsgemäßen Verseilmaschine können wie folgt zusammengefaßt werden:
Durch die rotierende Abziehvorrichtung wird eine bereits geometrisch vollkommen ausgebildete Verseilung erzeugt, somit wird eine bereits regelmäßig ausgebildete Verseilung im Drallierrahmen des Aufwicklungsorganes entlanggeführt. Am iadenlenkorgan des rotierenden Drallierrahmens erfolgt eine Drehung um die Längsachse einer Litze von bereits regelmäßiger .Verseilung nach dem Prinzip der Litzenschlagmaschinen. Die Maschine ist bestrebt, auch bei Fadenanzahlen, welche keine symmetrischen Systeme ergeben, .jitzen regelmäßigen Durchmessers herzustellen. Durch die feometrisch vollkommenere Drallierung der Verseilungen ist die erfindungsgemäße Maschine■insbesondere zur Herstellung
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von vieradrigen Verseilungen geeignet.
Die erfindungsgemäße Maschine ermöglicht ferner nicht nur eine aus Elementarfäden erfolgende Verseilung, sondern auch die Herstellung von Verseilungen aus bereits dralliert.eii Litzen.. Es ist ferner eine Verseilung von verzinnten und isolierten Leitungen ohne Beschädigung der Zinn- bzw. Isolierschicht möglich. ■
Dadurch, daß die Vorratsspulen außerhalb der Ver-.. seilmaschine an einer leicht zugänglichen Stelle angeordnet sind, wird die Bedienung der Verseilmaschine einfacher und bequemer. Dur'ch eine Käfigausführung ist eine leichte Einfädelungsmöglichkeit gesichert. . Auch die Umlenkrollen sind leicht zugänglich, wodurch der Einfädelungsvorgang ohne Unfallgefahr durchgeführt werden kann. " Das Gewicht und die Anordnung der rotierenden
Massen sind äußerst günstig* so daß der Kraftbedarf der Verseilung bzw. die Leistungsaufnahme der Verseilmaschine verringert sind. Maschinenteile höchster Drehzahl haben geringe Abmessungen. Der etwas sperrigere Aufwickelteilwird in bezug auf den hochtourigen Teil erst mit einer halben Drehzahl angetrieben. Der Leistungsbedarf beträgt nur etwa ein Drittel von dem der bekannten Maschinen gleicher Leistung· Durch Herabsetzung der rotierenden Massen konnte eine beachtliche Drehzahlerhöhung erzielt werden.
Der Raumbedarf,das Gewicht sowie der Geräuschpegel der erfindungsgemäßen Verseilmaschine sind vorteilhaft ge* ring, sie liegen um etwa 75 - 85 % niedriger als diejenigen der Eohrverseilmaschineh.
. Die erfindungsgemäße Verseilmaschine ist auch mit herstellungstechnologischen Vorteilen verbunden. Die rotierende Abziehvorrichtuiig kann in Leichtbauweise ausgeführt werden und die Käfigausführung des rotierenden DrallierrahmenS ist mit dem Vorteil einer leichten Herstellbarkeit behaftet·
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Claims (1)

  1. „ ■ 2135036
    — y —
    PATENTANSPRÜCHE
    jU/yerseil- und Idtzenschlagmaschine ζητ Paanrer'-seilung^tif der ILabelindustrie, dadurch g e Ice ia « zeichnet , daß sie aus einem mit einem rotierenden Drallierrahmen (34) versehenen, an eine stellende Jochvprrichtung (40), welche eine Speichertrommel (55), ein Eaden~ leitorgaa (5i)f «nd eine Vorrichtung (70) zur Sientungsum^ kehr beinhaltet, angeschlossenen, mit der tfochvorrichtung (40) kinematisch yerhundenen, mit der doppelten Brehzahl des iDrallie2?rahÄens (54) angetriebenen Dreh joch iß) und einem hierin untergebrachten Abäsiehorgan (3, 4» % 13, 16, 17,
    18) besteht* wobei das Dreh^och (6) ein Kehrwerk (11, 12,
    19) welches auch das Abziehorgan (5, 4, % 13*. 16, 17» 18)-mit betätigt, sowie Organe (20, 21, 22, 23, 26, 28, 29, 32) zur Drehrichtungs- und DrahtsteigungSYerstellung besitzt,.
    Zm ferseil- und Iiitzensehlagmschine nach i.nspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e ich η e t , daß ihr rot ie-. render Dra3.1ierrahmen (34) τοη käfigartiger lijsfuhrung ist,
    3, ferseil- und liitzenschlagmaschine nach einem de* Ansprüehö 1 und 2, dadurch g e k e η η ze 1 q Ta. η & t , daß die. an den Baden des Drehjoches (6) fluchtend angeordneten Wellen. £?* P) als Hohlwellen ausgebildet sind.
    L e e r s e ι i e
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IT1134613B (it) * 1980-12-05 1986-08-13 Redaelli Tecna Spa Macchina perfezionata per la produzione di trefoli
US4397141A (en) * 1981-04-15 1983-08-09 National-Standard Company Method and apparatus for making balanced metallic strand

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