DE2134180A1 - Verfahren zum einlegieren von titan in stahlschmelzen - Google Patents

Verfahren zum einlegieren von titan in stahlschmelzen

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DE2134180A1
DE2134180A1 DE19712134180 DE2134180A DE2134180A1 DE 2134180 A1 DE2134180 A1 DE 2134180A1 DE 19712134180 DE19712134180 DE 19712134180 DE 2134180 A DE2134180 A DE 2134180A DE 2134180 A1 DE2134180 A1 DE 2134180A1
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Ernst Brederhoff
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C7/00Treating molten ferrous alloys, e.g. steel, not covered by groups C21C1/00 - C21C5/00

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment Of Steel In Its Molten State (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description

  • betreffend "Verfahren zum Einlegieren von Titan in Stahlsckimelzen" Titan ist bekanntlich ein wirksames Element zur Stabilisierung von Kohlenstoff in ferritischen und martensitischen Chromstählen, insbesondere austenitischen Chrom-Nickel-Stählen. Man verwendet meistens aluminothernisch herg stelltes Ferrotitan. Entsprechend der Eigenart dieses Herstellungsverfahrens enthalten Perrotitan-Sorten mehr oder weniger Aluminium, welches Jedoch in den meisten Fällen als unerwünscht gilt. Deshalb verwendet man daher häufig aluminiumfreien Titanschwamm. Wegen seiner verliblt nismäßig geringen Dichte ist dieser jedooh einem ziemlich hohen abbrand bei der Zugabe in Stahlbäder unterworfen, was zur Folge hat, daß entsprechende Anteile an Titandioxid entstehen, welches ein schlechtes Ausscheidungsvermögen besitzt. Daher bleiben Titandioxid-Suspensionen im Stahl erhalten, welche gefährliche Werkstoffehler verursachen könnten.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, aluminiumfreies Titan zu verwenden und dieses in einen Zustand zu versetzen, daß es ohne Abbrand in Stahischmelzen eingeführt werden kann.
  • Dieses Ziel wird nach dem Verfahren gemäß vorliegender Erfindung in der Weise erreicht, daß man als Einsatzmaterial Fabrikationsabfälle von Titan oder Titanlegierungen verwendet. Damit diese ohne Abbrandverluste in Stahlbäder eingeführt werden können, zerkleinert man sie auf mechanischem Wege mittels bekannter Einrichtungen auf eine Kantenlänge von unter 6 mm. Ein dermaßen zerkleinertes Titan läßt sich dann mittels inerter Trägergase leicht unter den Badspiegel von Stahlschmelzen bringen.
  • Der feinkörnige Zustand des Titans ist aber auch erforderlich, damit es sieh beim Eintauohen sogleich im Stahl löst.
  • Daher bevorzugt man Körnungen von 0 - 3 mm. Das derart zubereitete Titan kann dann am Ende der Feinungszeit in Stahlbäder geblasen werden, oder das Einlegieren erfolgt beim Füllen der Gießpfanne mit Stahl.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r u c h
    Verfahren zum Einlegieren von Titan in Stahlschmelzen, dadurch gekennzeichnet, daß Fabrikationsabfälle von Titan und Titanlegierungen auf mechanischem Wege in Körnungen von unter 6 mm Kantenlänge zerkleinert und in diesem Zustande mittels Trägergasen in Stahlschmelzen eingeführt werden.
DE19712134180 1971-07-09 1971-07-09 Verfahren zum einlegieren von titan in stahlschmelzen Pending DE2134180A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0012226A1 (de) * 1978-11-17 1980-06-25 Concast Holding Ag Verfahren zur Behandlung von borhaltigem Stahl
CN111206142A (zh) * 2020-03-04 2020-05-29 湖州盛特隆金属制品有限公司 一种利用钛合金废料冶炼含钛不锈钢的方法

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EP0012226A1 (de) * 1978-11-17 1980-06-25 Concast Holding Ag Verfahren zur Behandlung von borhaltigem Stahl
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