DE2134059A1

DE2134059A1 - Vorrichtung fuer den transport von glasbausteinen

Info

Publication number: DE2134059A1
Application number: DE2134059A
Authority: DE
Inventors: August Eich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-07-08
Filing date: 1971-07-08
Publication date: 1973-01-18

Description

Vorrichtung für den Transport von Glasbausteinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Beschleunigung des Ladegeschäfts und zur Vermeidung der Güterschäden hrend des Tran^rorts von Glasbausteinen. Bedingt durch ihre Eigenschaften bereitet es Schwierigkeiten, Fahrzeuge mit Glasbausteinen in großen Mengen wirtschaftlich so zu beladen, daß während des Transports nur unwesentliche Güterschäden entstehen. Die Glasstein werden einzeln auf den Ladeflächen unter Zwischenlage von Stroh oder dgl. elastischen Verpackungs mitteln autgestanelt. Der gleiche Vorgang spielt sich während de Entladen. ab. Ein solches Ladegeschäft ist überaus zeitraubend und kostspielig. Nur ungenügend vermag man diesen nachteiligen Schwierigkeiten dadurch zu begegnen, daß Einwea- Behälter aus Pappkarton oder dgl. mit mehreren Steinen gefüllt und transportiert werden. Diese Einweg-Behälter haben die Nachteile, daß sie nach dem Entleeren als Abfall vernichtet werden müssen und ihr Anschaffungswert zum Nutzungswert nicht in einem wirtschaftlichen Verhältnis steht. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vielweg-Vorrichtung für den Transport von Glassteinen z schaffen, durch welche das Ladegeschäft beschleunigt wird und Güterschäden während des Transports vermieden werden.
Das Wesen der Erfindung wird insbesondere darin gesehen, daß ein Rahmen aus einem Material mit haltbaren Eigenschaften wie Kunststoff, Leichtmetall oder dgl. eine gegenüber den Glasbausteinen geringere Höhe aufweist und ein von sich kreuzenden Leisten gebildetes Füllgitter umschließt, dessen Füllöffnungen den Querschnitt der Einzelbausteine entsprechen.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung durch ein Ausführungsbeispiel scHematisch dergestellt, und zwar zeigt Abb. 1 die Draufsicht auf einen Rahmen gemäß der Erfindung, der mit Glasbausteinen gefüllt ist; Abb. 2 eine Breitenansicht von mehreren aufeinandergestapelten und mit Glasbausteinen gefüllten Rahmen; Abb. 3 eine Längsansicht von mehreren übereinandergestapelten Rahmen mit eingesetzten Steinen; Abb. 4 die Längsansicht der übereinandergestapelten Rahmen nach der Entleerung.
Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht aus einem Rahmen mit den Breitseiten 1 und Längsseiten 2. Er ist aus einem Material mit haltbaren Eigenschaften wie Kunststoff, Leichtmetall oder dfrlo hergestellt uni kann daher für häufige Transporte Verwendung finden. Innerhalb des Rahmens befindet sich eiii Füllgitter, das von sich kreuzenden Leisten 3 und 4 zebildet ist. Diese sich kreuzenden Leisten 3 und 4 bilden öffnungen, die das Einsetzen und Herausnehmen von Bausteinen 5 zulassen. Es ist zweckmäßig, daß die Rahmen 1,2 gegenüber den Glasbausteinen 5 eine geringere Hohe 7 aufweisen Die Abbildung 2 zeigt drei übereinandergestapelten Rahmen 1,2 , die mit Glasbausteinen 5 gefüllt sind. Die Abb. 1 zeigt den Gegenstand der Abb. 2 in Draufsicht.
Es liegt weiterhin im Sinne der Erfindung, daß ein Rahmen 1,2 das von den sich kreuzenden Leisten 3,4 gebildete Füllgitter mit seinem oberen Rand 7 überkragt. Der ein Füllgitter 3,4 umfassende Rahmen 1,2 ist auf einer Bodenplatte 8 aufgelagert, die entlang der Längsseiten 3 eines Füllgitters sich -erstrekkende Auflageleisten 9 aufweist. Diese Auflageleisten 9 diene zum Untergreifen eines auf dem Boden abgesetzten Rahmen i bis 5.
,s liest weiterhin im Sinne der Erfindung, daß der obere, ein Füllgitter 3,4 überkragende Rand 7 eines Rahmens 1,2 Ausnehmun en 10 aufweist, in welche Auflageleisten 9 von aufgestapelten Rahmen 1,2 eingreifen. Hierdurch wird erreicht, daß fiir den Rücktransport die übereinandergestapelten Rahmen 1,2 gegeneinander einen genügenden und festen Halt sowie nur eine verhältnismäßig geringe Höhe erreichen.

Claims

Patentansprüche

Vorrichtung zur Beschleunigung des Ladegeschäfts und zur Verminderung der Güterschäden während des Transports von Glaebausteinent d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß ein Rahmen (1,2) aus einem Material mit haltbaren Eigenschaften wie Kunststoff, Leichtmetall oder dgl. eine gegenüber den Glasbausteinen geringere Höhe aufweist und ein von sich kreuzenden Leisten (3,4) gebildetes Füllgitter umschließt, dessen Füllöffnungen den Querschnitten der Einzelbausteine (5) entsprechen.
2. Vorrichtung zum Transport von Glasbausteinen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmen (1,2) das von den sich kreuzenden Leisten (3,4) gebildete Füllgitter ( mit seinem oberen Rand (7) überkragt.

30 Vorrichtung zum Transport von Glasbaustei nen, dadurch gekennzeichnet, daß der ein Füllitter (D,4) umfassende Rahmen (1,2) auf einer Bodenplatte (8) aufgelagert ist, die entlang der Längsleisten (3) eines Ftillgitters sich erstreckende Auflageleisten (9) aufweist.

40 Vorrichtung zum Transport von Glasbausteinen, dadurch gekennzeichnet, daß der-obere, ein Füllgitter (3, 4) überkragende Rand (7) eines Rahmens (1,2) Ausnehmungen (10) aufweist, die dem Einsetzen der Enden der Auflageleisten (9) entsprechen.

L e e r s e i t e