DE2133617A1 - Stoßdampfer - Google Patents
StoßdampferInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G13/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers
- B60G13/02—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers having dampers dissipating energy, e.g. frictionally
- B60G13/06—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers having dampers dissipating energy, e.g. frictionally of fluid type
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/32—Details
- F16F9/48—Arrangements for providing different damping effects at different parts of the stroke
- F16F9/49—Stops limiting fluid passage, e.g. hydraulic stops or elastomeric elements inside the cylinder which contribute to changes in fluid damping
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Description
Case 2H
6. Juli 1971
JONAS WOODHEAD LIMITED
117 Kirkstall Road, Leeds 4
Yorkshire / England
Patentanmeldung
Stoßdämpfer
Die Erfindung betrifft Stoßdämpfer mit einer Kolbenstange, welche einen Kolben trägt, der in einem Zylinder
hin- und herbeweglich ist.
Ein erfindungsgemässer Stoßdämpfer unterscheidet sich
durch einen Vorsprung an einer Stelle innerhalb des Zylinders und im Abstand vom Kolben, welcher Vorsprung
vom Kolben weggerichtet ist und eine Anlagefläche mit einer stationären Fläche am Zylinder bildet.
Der Vorsprung begrenzt daher die Länge von Kolben und Zylinder beim Ausfahren, da die Fläche des VorSprungs
an der stationären Fläche des Zylinders zur Anlage kommt, wenn Kolben und Zylinder um einen bestimmten Be-
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trag ausgefahren worden sind.
Der Vorsprung kann durch einen Flansch gebildet werden, der sich von dar Kolbenstange radial nach aussen erstreckt,
und zweckmässig ist der Flansch ein zusammenhängender Ring, der über die Kolbenstange geschoben
werden kann. Die Kolbenstange kann mit einer Umfangsnut zur Aufnahme und Halterung des Flansches versehen
werden.
Ein solcher Stoßdämpfer ist besonders vorteilhaft in Verbindung mit einem McPherson-Federbein, da er die von
der Karosserie weggerichtete Bewegung des Rades beim Ausfedern begrenzt.
Der Stoßdämpfer kann ein Aussenrohr aufweisen, das an seinem einen Ende einen ringförmigen Verschluß besitzt,
durch welchen die Kolbenstange hindurchgeführt ist, wobei
das Aussenrohr an dem Verschluß durch Klebstoff befestigt ist. Das Aussenrohr kann der Arbeitszylinder
des Stoßdämpfers bei einem Einrohrstoßdämpfer sein, oder es kann das Aussenrohr im Falle eines Zweirohrdämpfers
konzentrisch zum Arbeitszylinder sein. Solche Stoßdämpfer können in ein starres Rohr eingesetzt werden, das am
Radträger des Fahrzeugs zur Bildung eines McPherson-Federbeins
befestigt ist.
Normalerweise hat der Stoßdämpfer einen verhältnismässig engen Sitz innerhalb des starren Rohres, so daß die
Verbindung zwischen dem Aussenzylinder und dem Verschluß innerhalb des Aussendurchmessers des Zylinders bleiben
muß. Daher ist, wenn die Verbindung gelötet oder geschweißt wird, ein Schleif- oder ein anderer Fertigbearbeitungsvorgang
erforderlieh und ausserdem hinter-
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läßt das Löten und Schweissen Zunder an der Innenseite
der Verbindung, so daß ein schwieriger Reinigung Vorgang die Folge ist.
bei Ger Verwendung eines Klebstoffes werden die erwähnten Probleme vermieden und es kann jeder geeignete
Klebstoff, von denen es viele fertige Arten ?ibt, verwendet werden. Die erhaltene Verbindung kann
einer Zugbelastung im Bereich von 1350 kg (3000 lbs) standhalten, was mehr als angemessen ist, da, wenn
der Stoßdämpfer in das starre Rohr eingesetzt worden
ist, die Verbindung keinen ZugKräften mehr Widerstand zu leisten braucht.
Zweckmässig weist das Aussenrohr einen Endteil auf, der von geringerem Durchmesser ist als der Hauptteil
des Ronres, welcher Endteil innerhalb einer radial nach
innen gerichteten Umfangsfläche am Verschluß bleibt und an seiner äusseren ümfangsfläche mittels "Klebstoff an
dieser befestigt ist.
Die nach innen gericntete Umfangsfläche kann durch einen
zylindrischen Flansch gebildet werden, der einen Teil des Verschlusses bildet, una zweckmässig ist die nach
aussen gericntete Umfangsflache des zylindrischen Flansches
mit einem Gewinde für den Eingriff mit dem starren Rohr versehen.
Der zylindrische Flansch bildet vorzugsweise einen Teil einer strömungsdichten Anordnung für den Verschluß
des Endes des Aussenrohres.
Die Durchführung der Erfindung kann in verschiedener
Weise erfolgen. Eine Ausführungsform derselben wird
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nachfolgend beispielsweise in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht im Längsschnitt eines IlcPherson-Federbeins,
welche den Einsatz zeigt, und
Fig. 2 eine Ansicht des Einsatzes im Längsschnitt.
Fig. 1 zeigt ein McPherson-Federbein mit einem starren zylindrischen Gehäuse 1, das an seinem einen Ende mit
einem Radträger 2 verschraubt und an seinem anderen Ende durch eine Sicherungsringkappe 3 abgeschlossen ist. Wie
sich aus Fig. 2 ergibt, enthält das Gehäuse 1 einen unter Druck stehenden Stoßdämpfer in Form eines auswechselbaren
Einsatzes 4. Der Stoßdämpfer besitzt eine Kolbenstange 5, die einen Kolben 6 trägt, welcher innerhalb
eines Innenzylinders 7 hin- und herbeweglich ist. Der Innenzylinder 7 enthält eine Flüssigkeit und der Kolben
ist mit Kanälen (nicht gezeigt) versehen, damit Flüssigkeit unter Druck von der einen Seite des Kolbens zur
anderen fliessen kann. Die Kolbenstange 5 erstreckt sich durch eine Stangenführung 8, welche das Ende des Innenzylinders
7 verschließt, und durch eine allgemein mit 9 bezeichnete Flüssigkeitsdichtung. Die Führung 8 ist mit
Nuten 10 versehen, welche einen Durchtritt von Flüssigkeit durch die Führung ermöglichen.
Die allgemein mit 9 bezeichnete Flüssigkeitsdichtung besitzt einen Schmutzabweiser in Form eines Ringkörpers 11,
der mit einem selbstschmierenden Material, wie Sinterbronze, beschichtet ist und einen radial gerichteten Flansch
12 aufweist, der zwischen einem Haltering 13 und einem Flansch 14 der Sicherungsringkappe 3 gehalten wird, zwischen
welchem Flansch und dem Ring 11 ein schmaler ring-
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förmiger Spalt 15 vorgesehen ist, damit sich der Ring
frei bewegen kann, um seine richtig ausgefluchtete Stellung
mit der Kolbenstange 5 ohne radialen Druck einzunehmen. Der Ring 11 dient ferner in Verbindung mit dem
naltering 13 dazu, das obere Ende einer federbelasteten,
allgemein mit 16 bezeichneten Öldichtung zu halten, die einen Ring 17 aus Gummi oder einem ähnlichen elastischen
i-laterial und von im wesentlichen kegelstumpfförmiger
Gestalt aufweist und mit einer nach innen und unten gerichteten Lippe 17a versehen ist, welche gegen
die Kolbenstange 5 preßt. Die Unterseite des Ringes 17 wird durch eine Haltekappe 18 in ihrer Lage gehalten,
deren Innendurchmesser etwas grosser als der des Ringes ist, so daß die Lippe 17a in den Spalt zwischen der
Kappe 18 und der Kolbenstange 5 eintritt und in dichte Anlage an dieser gepreßt wird. Die Kappe 18 wird durch
eine Druckfeder 19 nach oben gedrückt, deren anderes Ende sich gegen die Stangenführung 8 abstützt.
Die Aussenflache der Sicherungsringkappe 3 ist mit einem
Gewinde 21 versehen, so daß der Einsatz und der Sicherungsring mit dem Gehäuse 1 verschraubt werden können,
wie sich aus Fig. 1 ergibt.
Der Innenzylinder 7 ist von einem Behälterrohr oder Äussenzylinder
2 2 umgeben, der einen Flüssigkeitsbehälter 23 mit dem Innenzylinder 7 bildet. Das Aussenrohr ist
an der Sicherungsringkappe 3 befestigt, wie bei 24 in Fig. 2 gezeigt. Der Endteil 2 2a des Aussenzylinders hat
einen kleineren Durchmesser als der übrige Zylinder und erstreckt sich in die Sicherungsringkappe. Der Einsatz
nat einen verhältnismässig engen Sitz innerhalb des Gehäuses 1 und der Aussenzylinder 22 ist durch Klebstoff
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an der Sicherungsringkappe 3 befestigt, so daÄ kein
Teil der Verbindung oberhalb des Aussendurchmessers des
Aussenzylinders bleibt. Der verwendete Klebstoff kann
einer von vielen Fertigklebstoffen sein oder aus einem Kunstharz bestehen. Die erhaltene Verbindung kann einer
Zugbelastung von 1350 kg (3000 lbs) standhalten, was mehr als angemessen ist, da, wenn der Einsatz in das
Gehäuse eingesetzt ist, dem erstsren eine Vorspannung mitgeteilt wird, wenn die Sicherungsringkappe in das
Gehäuse eingeschraubt wird, so daß die Verbindung keinen Zugkräften standzuhalten braucht.
Am unteren Ende des äusseren Zylinders 2 2 befindet sich
eine Endkappe 31, die einem Ventilkörper 32 benachbart ist, der ebenfalls in das untere Ende des Innenzylinders
7 eingesetzt ist. Der Ventilkörper 32 ist mit einer Mittelbohrung 33 versehen, welche durch ein Tellerventil
34- verschlossen werden kann, die durch eine Fingerfeder 35 in der Schließstellung gehalten wird.
Das Tellerventil trägt ferner ein Ventilelement 36, das durch eine Feder 37 in einer solchen Richtung belastet
ist, daß ein Kanal (nicht gezeigt) verschlossen wird, der sich durch das Ventilelement 36 erstreckt.
Auf der Kolbenstange 5 ist ein Ausfederungsbegrenzer vorgesehen, der aus einem Preßteil mit parallelen Seiten
hergestellt ist. Der Begrenzer 38 wird über die Kolbenstange geschoben und so in eine Nut eingepreßt, daß
seine Gestalt kegelstumpfförmig wird. Der Begrenzer
weist eine Fläche 39 auf, welche an der Unterseite HO
der Kolbenstangenführung 8 zur Anlage kommt, um die Bewegung des Rades zu begrenzen, an dem das McPherson-Federbein
angebracht ist, wenn sich das Rad von der
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Karosserie beim Ausfedern wegbewegt. Der Begrenzer wird vorzugsweise innerhalb des mittleren Drittels der
Zylinderlänge angeordnet, wenn der Stoßdämpfer zusammengeschoben ist.
Die. Arbeitsweise des Stoßdämpfers ist wie folgt. Wenn
sich die Länge des Stoßdämpfers unter Druckbelastungen verringert, nimmt Flüssigkeit ihren vJeg von unterhalb
des Kolbens 6 zur Oberseite des Kolbens und durch die in den Zylinder eintretende Kolbenstange verdrängte
Flüssigkeit gelangt über den Kanal im Ventilelement 36 in den Behälter 2 3. Bei der Rückbewegung der Kolbenstange
in ihre ursprüngliche Stellung.wLrd das Kolbenstangenvolumen
wieder von Flüssigkeit eingenommen, die aus dem Eehälter 2 3 über das Ventil 31 gegen die leichten Fingerfedern
35 zugeführt wird, und Flüssigkeit nimmt ferner ihren Weg von der einen Seite des Kolbens zur anderen.
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Claims (1)
- Patentansprüc h e/ 1.)Stoßdämpfer mit einer Kolbenstange, die einen Kolben trägt, welcher innerhalb eines Zylinders hin- und herbeweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange mit einem Vorsprung (38) an einer Stelle innerhalb des Zylinders (7) und im Abstand vom Kolben (6) versehen ist, welcher Vorsprung dem Kolben abgekehrt ist und eine Fläche (39) zur Anlage an einer stationären Fläche (40) am Zylinder aufweist.2. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (38) mit einem Flansch versehen ist, der sich von der Kolbenstange radial nach aussen erstreckt.3. Stoßdämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch ein zusammenhängender Ring ist, der auf die Kolbenstange (5) aufgeschoben werden kann.Stoßdämpfer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange mit einer Umfangsnut versehen ist, die zur Aufnahme und Halterung des Flansches dient.109883/1266Stoßdämpfer nach den vorangehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch ein Aussenrohr (22) mit einem ringförmigen Verschluß (3) an seinem einen Ende, durch den die Kolbenstange hindurchgeführt ist, welches Aussenrohr an dem Verschluß durch einen Klebstoff befestigt ist.Stoßdämpfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Aussenrohr einen Endteil (2 2a) von kleinerem Durchmesser als das übrige Rohr aufweist, welcher Endteil innerhalb einer radial nach innen gerichteten Umfangsfläche (24) am Verschluß bleibt und an seiner äusseren Umfangsfläche durch Klebstoff an dieser befestigt ist.7.Stoßdämpfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die nach innen gerichtete Umfangsfläche (24) durch einen zylindrischen Flansch gebildet wird, der einen Teil des Verschlusses (3) darstellt..Stoßdämpfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die nach aussen gerichtete Umfangsfläche des zylindrischen Flansches mit einem Gewinde (21) versehen ist.9. Stoßdämpfer nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Fläche einen Teil109883/1266- ίο -einer Flüssigkeitsdichtung (16) für den Verschluß des Endes des Aussenrohres bildet.Der Patentanwalt109883/1266Leerseite
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US11136811B2 (en) | 2018-04-20 | 2021-10-05 | Magna Closures Inc. | Connection mechanism for thin wall tube |
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- 1970-07-06 GB GB1306733D patent/GB1306733A/en not_active Expired
-
1971
- 1971-07-06 DE DE19712133617 patent/DE2133617A1/de active Pending
- 1971-07-06 FR FR7124617A patent/FR2100287A5/fr not_active Expired
Also Published As
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