DE2133568A1 - Vorrichtung zur herstellung von fasern aus schmelzen - Google Patents
Vorrichtung zur herstellung von fasern aus schmelzenInfo
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- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B37/00—Manufacture or treatment of flakes, fibres, or filaments from softened glass, minerals, or slags
- C03B37/08—Bushings, e.g. construction, bushing reinforcement means; Spinnerettes; Nozzles; Nozzle plates
- C03B37/09—Bushings, e.g. construction, bushing reinforcement means; Spinnerettes; Nozzles; Nozzle plates electrically heated
- C03B37/091—Indirect-resistance heating
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- C03B37/08—Bushings, e.g. construction, bushing reinforcement means; Spinnerettes; Nozzles; Nozzle plates
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- C03B37/092—Direct-resistance heating
Description
ZELlENYIN u.LUYKEN
iifiOO Miiiichän ΊΙ
1· Edmund Christ'janovic SuIe, Krjukovo/UdSSR
2. Sergej Sergeevic Kutukov, Moskau /UdSSR 5. Evgenij Isaevic Rytvin^ "
4. Aleksej Andreevic Mjagcenkov, Krjukovo/UdSSR
5. Michail Davydovic Chodakovskij, Moskau/UdSSR
6. Nikolaj GavriloviS Bakanov, Polock /UdSSB
7. Nikolaj Ivanovic äevcenko, "
8. Oleg Eetrovic Siman, "
6. Juli 1971
RZ/Hu
P 36 421/2
VORRICHTUNG ZUR HEIiSTELLUNG VON FASERN AUS SCHLlEL ZEN
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Fasern aus Schmelzen thermoplastischer Stoffe, insbesondere
auf Vorrichtungen zur Herstellung von Fasern aus Schmerzen solcher Stoffe wie Glas, Schlacken, Minerale usw.
Bekannt sind Vorrichtungen zur Herstellung von Fasern
aus einer Glasschmelze, in deren Gehäuse Erhitzer so angeordnet sind, daß sie eine Quertrennwand bilden, welche die
Kammer in einen oberen Schmelzteil und in einen unteren Arbeitstoil
unterteilt. Die Trennwände wurden bisher flach und von unten konkav ausgeführt.
Damit; die ücnmelze aus dem oberen Schmelzteil in den un-
2098 8 4/0400
teren Arbeitsteil fließen kann, sind durchgehende öffnungen
in der Trennwand vorgesehen ( US -Pu en
$015.095, 3.OI3.O96, und 3.028.442).
Der hauptsächliche Nachteil der bekannten Vorrichtungen
zur Herstellung der oben genannten Fasern besteht in der
ocsses
.ar
ungenügenden Intensität des Glasschmelz' sowie der Homogenisierung
und Entgasung der Schmelze.
Es wurde bis-
des Schmelz prozess**
her eine gewisse Steigerung der Jntensitat^durch die
Haunivergrößerung der Vorrichtung erreicht. Dadurch vergrös—
sert sich bekanntlich der Verbrauch an Platin-Rhodium-Legierung,
aus welcher Vorrichtungen solcher Art ausgeführt werden, wesentlich (nicht weniger als um das l,5fache). Die
Vergrößerung der Vorrichtungsmasse führt außerdem zu starken Erhöhung des Energieaufwandes.
Zweck der Erfindung ist; die Hachteile
der bekannten Vorrichtungen zur Herstellung von Fasern aus Schmelzen zu 'beseitigen.
Der Erfindung ist die Aufgabe zugrunde gelegt, die
maximale Erhitzung der Oberflächenschichten der Schmelze im Arbeibsteil der Kammer und die Erzeugung von aufsteigen-
c/qr/r?
den Entgasungs- und Homogenisierungsströmen zu sichern.
Die gestellte Aufgabe ist dadurch gelöst, daß in einer Vorrichtung zur Herstellung von Fasern aus Schmelzen ther-
moplastischer Stoffe, in deren Arbeitskammer sich ein
ausgeführter und angeordneter Erhitzer befindet, der
-2098Ü4/040Ö
durchgehende Öffnungen zum Durch-
den
fließen der Schmelze aufweist erfind ungsgemäß die durch JErhLtzer
gebildete trennwand eine konvexe Form ωίν*ώ\χαά ein zusätzlicher
Erhitzer darunter angeordnet ist.
Durch solche Ausführungsform wird verhindert, daß
sich üher der Trennwand eine einigermaßen beträchtliche Schicht der Glasschmelze zwischen Erhitzer als Trennwand und
noch ungeschmolzenem Glas bildet.
Zvt bessenrnEntgasung und Homogenisierung der
Schmelze ist es am zweckmäßigsten, öffnungen in tiefer lie-
Konvexen
genden Teilen der^Trennwand anzuordnen.
genden Teilen der^Trennwand anzuordnen.
Liegen Öffnungen so, wie oben beschrieben, ist es zweckmäßig, unt«*kal"b der Trennwand gegenüber den öffnung«!
Netzelemente anzuordnen.
Nachfolgend wird die Erfindung an einer Ausführungsform
unter Hinweis auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben, es zeigt:
Fig. 1 eine Vorrichtung zur Herstellung von Fasern ^x3
Schmelzen thermoplastischer Stoffe im Längsschnitt
Fig. 2 eint* Schnitt II-II nach Fig.l
Die Vorrichtung enfJiält ein Gehäuse 1, dessen Wände
mit Hilfe von Stromzuführungen 2 erhitzt «erden. In der durch
Gehäuse^gebildeten Kammer ist ein Erhitzer 3 in Form einer
2 0 9 8 8 A / 0 4 0 Ü
Quertrennwand angeordnet, welche die Kammer in einen oberen
Schmelzteil 4 und einen unteren Arbeitsteil 3 unterteilt.
ic»
Zum Durchfließen der Schmelze sind Offnungen 6 in tiefer
liegenden Teilen der Trennwand vorgesehen.
Unter Trennwand at/s Erhitzer 3 befindet sich noch ein
zusätzlicher Plattenerhitzer 7» welcher längs der Vorrichtung unter dem höchsten Teil der Trennwand angeordnet ist. Die Innenerhitzer
5 und 7 bekommen die Speisung von den Strom-Zuführungen
2.
Die Trennwand kann über die ganze Oberfläche <&uch>
gelocht sein. In diesem Fall ist es zweckmäßig, sie netzförmig auszuführen.
die
elf»
Falle Öffnungen 6 nur an tieferen Bändern der Trennwand
ausgeführt sind, müssen sie einen größeren Querschnitt haben, als wenn die ganze Trennwand
gelocht ist, um ein genügend intensives Überfließen der Schmelze in den unteren Kammerteil 3 zu sichern. Dadurch, daß die
öffnungen an den . Rändern der Trennwand ausge- '
führt sind, ist es möglich, eine maximale Erhitzung der Oberflächenschicht der Schmelze in der Kammer 5 mit Hilfe des
Erhitzers 7 zu sichern.
Bei der letztgenannten Ausführungsform ist es zweckmäßig,
unterhalb der Trennwand^en Öffnungen 6<gegenüber^Netzelemente
8 anzuordnen, welche die Homogenisierung der aus Öffnungen 6 ausfließenden Schmelze sichern.
Zur Herstellung von Fasern kann ein beliebiger thermoplastischer Stoff, z.B. Glas, Schlacken, Minerale und dgl.
209884/0400
genutzt werden.
Han gibt den thermoplastischen Stoff in Form von Stücken,
Granalien und dgl. ununterbrochen in den oberen Schmelzteil
den
4 der Vorrichtungskammer auf. Während der Stoff mit erhitzten
Gehäusewänden und iirhitzer 3 in Berührung kommt, schmilzt
die.
er und die Schmelze fließt durch öffnungen 6 in den unteren
er und die Schmelze fließt durch öffnungen 6 in den unteren
Kammerteil 5 über. Die Schmelze passiert die Netzelemente 8,
dm
indem sie aus Öffnungen 6 ausströmt. Dabei erfolgt die Homogenisierung
der Schmelze.
Da der Erhitzer J als konvexe Trennwand ausgeführt ist,
läuft die Schmelze von der Oberfläche des Erhitzers 3 intensiv ab und die Kugeln aus ungeschmolzenem Glas stehen
Z. Ί
immer praktisch unmittelbar mit dem Erhitzer 3 in Berührung.
Dadurch wird die Int ens ivif rundes Schmelzvorgangs erreicht.
Ebenfalls wegen der konvexen Jb'orm der Trennwand läuft die
durch Öffnungen strömende Schmelze von der InnenflächeVin der Richtung von der Mitte zur Peripherie in .Form einer dünnen
Schicht ab. Auf solche Weise wird erreicht, daß die Schmelze in die Hochtemperaturzone dünnschichtig strömt und
eine Peripheriefüllung des unteren Kammerteils 5 mit der Schmelze erfolgt.
Damit werden die besten Verhältnisse zur Überhitzung
der Oberflächenschichten der Schmelze geschaffen, wodurch sich
aufsteigende Ströme bilden , welche die Intensivierung
der Homogenisierung der Schmelze begünstigen. Die Schmelze
geändert nemäö Eingabe
eingegangen ar.i ^.h^.-.^Jr. -
eingegangen ar.i ^.h^.-.^Jr. -
209884/04
gelangt dann in Düsen 9 und strömt in Strahlen aus, welche
zu Fasern geformt werden.
Dadurch,daß der Schmelzvorgang von Glas intensiviert und
die Schmelze homogenisiert wird, ermöglicht es die oben beschriebene Konstruktion, größte Leistungen bei um das l,5fache
kleineren (im Vergleich mit den bekannt en) A vi»w/5en der Vorrichtung
zu erreichen.
209884/040
Claims (2)
- 6. Juli 1971., ■ BZ/Hu' ^ P 56 421/2PATENTANSPRÜCHE:Vorrichtung zur Herstellung von Fasern aus Schmelzen thermoplastischer Stoffe, in deren Arbeitskammer sich ein < > ausgeführter und angeordneter Erhitzer befindet,<«/j Quertrennwand > der durchgehende öffnungenzum Durchfließen der Schmel ze aufweist^ dadurch gekennzeichnet, daß die durch Erhitzer (5) gebildete'trennwand eine konvexe Form aimwiit und wenigstens ein zusätzlicher Erhitzer (7) darunter angeordnet ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennze ichne t, daß die öffnungen (6) in tiefer lie-Konvexen
genden Teilen der Trennwand ausgeführt sind.3· Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Trennwand aen Öffnungen (6)<^egenüber^Netzelemente (8) angeordnet sind.2098dA/(H0Q2 .L e e r s β 11 e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB3160571 | 1971-07-06 |
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Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2133568A Pending DE2133568A1 (de) | 1971-07-06 | 1971-07-06 | Vorrichtung zur herstellung von fasern aus schmelzen |
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GB (1) | GB1301232A (de) |
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-
1971
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Also Published As
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US3765852A (en) | 1973-10-16 |
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