DE2133167A1 - Steuervorrichtung fuer kreiskolbenmotor - Google Patents

Steuervorrichtung fuer kreiskolbenmotor

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DE2133167A1
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control
control device
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DE19712133167
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Bruno Wolff
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/02Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
    • F01C1/063Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents with coaxially-mounted members having continuously-changing circumferential spacing between them
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B53/00Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

  • STEUERVORRICHTUNG FUR KREISKOLBENMOTOR Die Erfindung betrifft eine Steueneorrichtung fUr die beiden Flügelpaare eines Kreiskolbenmotors, mit einem von der Welle des einen Flügelpaares ausgehenden Steuerarm, mit einem von der Welle des zweiten Flügelpaares ausgehenden Steuerarm und mit einer die Winkelstellung der beiden Steuerarme steuernden Steuerkurve (nach Patentanmeldung P2023279.5).
  • Beim Motor nach der Hauptanmeldung sind zur Steuerung zwei Zahnitider, ein eiförmiger Nocken als Steuerkuive, sowie die beiden Steuerarme notwendig. Der Explosionsdruck tritt immer dann auf, wenn die gleichen Zähne in Eingriff miteinander sind. Dadurch können die Zähne zerstört werden. Außerdem ist die Konstruktion vergleichsweise aufwendig; Aufgabe der Erfindung ist es, die oben genannten Nachteile zu vermeiden.
  • Erfindungsgemöß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß beide Steuerarme am Umfang der zugehörigen Wellen in je einer Radialebene schwenkbar angelenkt sind, daß die Endbereiche beider Steuerarme durch eine Achse miteinander verbunden sind, daß der Winkel zwischen den Steuerarmen stets 1400 nicht überschreitet und im Zündzeitpunkt vorzugsweise im Bereich eines rechten Winkels liegt, daß im Endbereich der Steuerarme ein Abtastnocken vorgesehen ist und daß der Abtastnocken in einer an ihren Längsseiten beiderseits taillierten ovalen motorfesten Bahn geführt ist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Firnktionsmodells eines bevorzugten Ausführungsbeispiels heivor. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 die Stellung der beiden Flügelpaare und Steuerarme im Explosionszeitpunkt, Fig. 2 das Ende der Expansion, Fig. 3 das Beginnen des Auspuffens, Fig. 4 das Ende des Auspuffens, Fig. 5 das Ende des Ansaugens (Beginn der Kompression), Fig. 6 eine maßstäbliche Darstellung der ovalen steuemden Bahn mit ihren beiden Taillierungen.
  • Ein Gehäuse 11 hat innen eine kreiszylindrische Ausnehmung 12, die durch zwei nicht dargestellte scheibenförmige Deckel verschlossen ist. Die Ausnehmung 12 ist koaxial zur geometrischen Längsachse 16. Im Mantel 17 ist eine Gewindebohrung 18 vorgesehen, in die eine Zündkerze 19 eingeschraubt ist, die mit einer bekannten Zündanlage elektrisch verbunden ist. Gegenüber der Zündkerze 19 versetzt befindet sich eine Auspufföffnung 21 im Mantel 17, die sich fast längs dessen ganzer Länge erstreckt. Die Auspufföffnung 21 ist jedoch nicht einfach ein rechteckiges Loch, sondem hat Stege, die sich in radialen Ebenen erstrecken und deren Innenfläche mit der Fläche der Ausnehmung 12 fluchtet, so daß diese Stege Dichtleisten daran hindern, aus der Auspufföffnung 21 hinauszufliegen.
  • In einem Deckel ist eine Ansaugöffnung 22 vorgesehen, die etwa kreissektorförmige Gestalt hat.
  • Zwei Flügel 28 und 29 haben die aus der Zeichnung ersichtliche Gestalt. Ihre Umfänge ent-20, 25 sind zylindersektorförmig und sprechen in ihrer Gestalt der Ausnehmung 12. Der Flügel 28 ist bezüglich der Längsachse 16 das Spiegelbild der Flügel 29. Die Flügel 28, 29 sind starr miteinander verbunden. Jeder hat einen Kolbenboden 31, 32, der im wesentlichen eben ist und ein Kolbenhemd 33, 340 Zwei weitere Flügel 36, 37 sind ebenfalls starr miteinander verbunden, haben ähnliche Gestalt wie die Flügel 28, 29, besitzen einen Kolbenboden 38, 39 und ein Kolbenhemd 41, 420 Die Kolbenböden 31, 38 sind aufeinander zu gerichtet, ebenso die Kolbenböden 32, 39. Mit den Flügeln 28,29 ist eine Scheibe 43 starr verbunden. Während die Scheibe 43 außerhalb des Motors vorgesehen sein kann, sind die Flügel 28, 29 natürlich innerhalb des Gehäuses 11 vorgesehen. Man kann jedoch die Scheibe 43 auch innerhalb des Gehäuses 11 vorsehen. Die Scheibe 44 ist mit den Flügeln 36, 37 starr verbunden und kann ebenso innerhalb oder außerhalb des Gehäuses 11 vorgesehen sein. Die Scheiben 43, 44 haben etwa gleichen Durchmesser. Die Scheibe 43 hat jedoch eine kreissektorringfärmige Ausnehmung 46 koaxial zur Längsachse 16, so daß ein entsprechender Teilbereich der Scheibe 44 frei wird* Auf diesemTeilbereich ist eine Achse 47 nahe am Rand befestigt, die den einen Anlenkpunkt für einen Steuerarm 48 bildet. Auf der Scheibe 43 im Uhrzeigersinn um etwa 1200 versetzt, gemäß Fig. 1, ist eine Achse 49 vorgesehen, die als einer Anlenkpunkt fUr einen Steuerarm 51 dient. Beide Steuerarme 48, 51 werden an ihrem Ende von einer Achse 52 durchquert, die einen Nocken 53 trägt, der in einer Bahn 54geführt wird, die als Nut im Deckel der Ausnehmung 12 ausgebildet sein kann. Im Explosionszeitpunkt bilden die Steuerarme 48, 51 etwas mehr als einen rechten Winkel und der Nocken 53 befindet sich an der in Fig. 6 gestrichelt gezeichneten Stelle 56. Durch den Explosionsdruck bewegen sich die Flügel 28, 29 im Uhrzeigersinn, die Flügel 36, 37 bleiben stehen und der Nocken 53 wandert in der Bahn 54 im Uhrzeigersinn nach links. Das Maximum der Expansion ist etwa erreicht, wenn er sich an der Stelle 57 befindet Infolge der Zwangsführung durch die Bahn 54 und den Nocken 53 bewegt sich nun das Flügelpaar 36, 37 im Uhrzeigersinn, während das Flügelpaar 28, 29 stehen bleibt Es ist jedoch nicht so, daß erst bei der Geschwindigkeit Null des einen Flügelpaares das andere Flugelpaar zu laufen beginnt. Vielmehr kann das eine Flugelpaar sich noch bewegen, während das andere Flügelpaar sich schon bewegt, so daß eine Bewegungsüberschneidung entsteht.
  • Zum Auspuffen ist notwendig, daß der Kolbenboden 31 mit dem Überschneiden der A;spuffäffnung beginnt und der flügel 36 den Flügel 28 einzuholen beginnt und einholt, während das zwischen ihnen befindliche Volumen durch die Auspufföffnung 21 entweichen kann.
  • In Fig. 4 ist die Auspuffphase zuende. Der Flügel 28 beschleunigt wieder wesentlich mehr als der Flügel 36. Es entsteht daher ein Unterdruck zwischen beiden, so daß durch die Ansaugöffnung 22 explosionsfähiges Gemisch nachgesaugt werden kann. Bei der in Fig. 1 gezeichneten Stellung schließt sich dann der Zyklus nach erfolgter Komprimierung und eine neue Zündung kann erfolgen.
  • Wegen der Form der Bahn 54 wird ausdrücklich auf die maßstäbliche Darstellung von Fig. 6 hingewiesen. Die Bahn kann als Oval bezeichnet werden und hat Taillierungen 58, 59, die zur geometrischen Längsachse 16 zwar punktsymmetrisch sind, jedoch seitlich versetzt sind.
  • Wesentlich ist, daß die Steuerarme 48, 51 niemals in eine ganz gestreckte (18Q°-) Lage oder auch nur in eine annähernd gestreckte Lage gelangen. Vielmehr nehmen die Steuerarme 48, 51 stets eine stark abgeknickte Lage zueinander ein, so daß weder die Gefahr besteht, daß der Motor rückwärts läuft, noch die Gefahr besteht, daß die Gelenkstellen zu sehr belastet werden.
  • Die Ortskurve der Bahn 54 kann man beispielsweise dadurch bestimmen, daß man die Steuerarme 48, 51 in gewunschterweise miteinander verbindet, den Nocken 53 an der gewünschten Stelle, die nicht immer gleichbedeutend sein muß mit der Achse 52,vorsieht, und die Flügelpaare in der gewünschten Weise antreibt. Der Nocken 53 beschreibt dann von selbst die erwünschte Ortskuive.

Claims (1)

  1. Patentanspr-üche:
    t) Steuervorrichtung fürdie beiden Flügelpaare eines Kreiskol benmotors, mit einem von der Welle des einen Flügelpaares ausgehenden Steuerarm, mit einem von der Welle des zweiten Fl ügelpaares ausgehendenSteuerarm und mit einer die Winkelstellung der beiden Steuerarme steuernden Steuerkurve (nach Patentanmeldung P 2023279.5), dadurch gekennzeichnet, daß beide Steuerarme (48,49) am Umfang der zugehörigen Wellen (43,44) in je einer Radialebene schwenkbar angelenkt sind, daß die Endbereiche beider Steuerarme (48,49) durch eine Achse (52) miteinander verbunden sind, daß der Winkel zwischen den Steuerarmen (48,51 ) stets 1400 nicht übenchreitet und im Zündzeitpunkt vorzugsweise im Bereich eines rechten Winkels liegt, daß im Endbereich der Steuerarme (48,49) ein Abtastnocken (53) vorgesehen ist und daß derAbtastnocken (53) in einer an ihren Längsseiten beiderseits taillierten ovalen motorfesten Bahn (54) geführt ist.
    2, Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastnocken (53) und die Achse (52) koaxial sind.
    3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkstellen (47,49) der beiden Steuerarme (48,51) im Zundzeitpunkt in gegenüberliegenden Quadranten liegen.
    4, Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taillierungen (58,59) punktsymmetrisch und gegen die Ovalbögen hin verschoben sind.
    5. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn die Ortskurve des Abtastnockens (53) als Funktion der gewünschten Flugelpaarbewegung ist.
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