DE2132857A1 - Zange mit klemmbacken - Google Patents

Zange mit klemmbacken

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Publication number
DE2132857A1
DE2132857A1 DE19712132857 DE2132857A DE2132857A1 DE 2132857 A1 DE2132857 A1 DE 2132857A1 DE 19712132857 DE19712132857 DE 19712132857 DE 2132857 A DE2132857 A DE 2132857A DE 2132857 A1 DE2132857 A1 DE 2132857A1
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DE
Germany
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pliers
clamping jaws
plastic
plastic inserts
jaws
Prior art date
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Pending
Application number
DE19712132857
Other languages
English (en)
Inventor
Moustapha Waly
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PAUL EGON
Original Assignee
PAUL EGON
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/02Jaws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

  • Zange mit Klemmbacken Die Erfindung betrifft eine Zange mit Klemmbacken, also beispielsweise eine Rohr- oder auch Flachzange.
  • Zangen der genannten Art bestehen aus Stahl und sind auf den @nnenflächen ihrer Klemmbacken mit einer Grobprofilierung @ersehen, die aus zwei oder mehr muldenförmigen Vertiefungen verschiedener @rümmungsradien besteht und die in jeder der beiden Kle@@backen, jeweils einander gegenüberliegend, in @leicher Weise ausgebildet sind. Zwischen den Vertiefungen und im Anschluß an dieselben verlaufen die Innenflächen, die an dem zu ergreifenden Werkstück anliegen sollen, im allgemeinen eben.
  • Ferner ist üblicherweise noch eine Feinprofilierung dieser @nnenflächen vorhanden, die aus zahlreichen sich über die @lemmbackenbreite erstreckenden Zähnen besteht. Die Kopfkanten dieser Zähne sind nun derjenige Teil der lnnenflächen der @lemmbacken einer Zange, der nach den Erfassen eines Werkstückes, beispielsweise eines bolzens oder Rohres, durch den Zangendruck an die Werkstückfläche gepreßt wird.
  • Der angenähert radial wirkende Zangendruck muß, wie keiner näberen Erläuterung bedarf, so groß sein, daß die zwischen den Zahnkanten und dem Werkstück wirksamen Reibungskräfte, die in tangentialer Richtung angreifen, das benötigte Drehmoment zur Verstellung oder Drehung der Achse bzw. des Wohres zu übertragen vermögen. - Sincl die Reibungskräfte nicht groß genug und wird dennoch eine i)rehmoentbelastung auf die nur unvollkommen zusammengepreßten Klemmbacken ausgeübt, so müssen dieselben an der Werkstückoberfläche entlangratschen, wodurck eine starke Beschädigung der Oberfläche des Werkstückes durch die harten und scharfen Kopfkanten der Zähne der Feinprofilierung eintritt. - werden die Klemmbae en andererseits stärker als notwendig zusammengepreßt, so kann zwar das zur Verdrehung des Rohres bzw. der Achse erforderliche Drchmoment ohne weiteres aufgebracht werden, die scharfen @opfkanten der Feinprofilierung dringen dann jedoch teilweise in den Werkstoff des Werkstückes ein und beschädigen dasselbe. Dieser Umstand erweist sich beispielsweise als besonders nachteilig bei der Installation von Sauelementen eines Rohrsystems, das aus dekorativen Gründen eine hochglänzende Oberfläche erhalten hat.
  • Es gibt andererseits auch Fälle, in denen ein Rohrstück, das aus einer Muffe heraus- bzw. in dieselbe hineingeschraubt werden soll, eine derartig geringe Wandstärke besitzt, daß die rohrwand den Radialkräften, die zur Erzeugung ausreichend großer Reibungskräfte für die übertragung des benötigten Drehmomentes erforderlich sind, nicht s-Landhalten kann und den RR-dialkräften durch elastische oder gar plastische Verformung ausweish-t. In diesen Fällen is-t trotz u.Ü. bleibender Deformation des Rohres keine Verdrehung desselben möglich.
  • Die herkömmlichen Zangen der geschilderten Art haben mithin den Nachteil, daß eine den jeweiligen Verhältnissen .genau angepaßt Dosierung der radial wirkenden Klemmkräfte recht schwierig und in manchen Fällen, wie denen der nicht ausreichenden Wandstärke des zu verdrehenden Rohres, sogar unmöglich ist. Außerdem läßt sich vielfach eine Beschädigung der Werkstücke nicht vermeiden.
  • Der erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Zange der erwäimten Art so auszubilden, daß ein größeres Drehmoment mit geringere Zangendruck als bisher aufgebracht werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die mit dem zu ergreifenden Werkstück in Beriihrung kommenden Teile der Klemmbackenflächen mit einer Kunststoffschicht bedeckt sind.
  • An einer erfindungsgemäßen Zange gibt es also keine scharfen, metallischen Kanten mehr, die das Werkstück beschädigen können; statt(lessen wird der Zangendruck über eine Zwischenschicht aus Kunststoff geeigneter Zusammensetzung auf das Werkstück übertragen. Dies bringt den wesentlichen Vorteil mit sich, daß zwischen der kunststoffschicht und dem Werkstück ein höherer Reibungskoeffizient wirksam ist, als zwischen Metall und Netall, so daß jetzt ein bestimmtes Drehmoment bereits unter Aufwendung kleinerer Flächendrücke als bisher übertragen werden kann Rach einem weiteren Erfindungsgedanken sind in die Klemmbacken auf der Innenseite des Zangenmaules @unststoffeinlagen eingebettet, die das herkömmliche Grob- und Feinprofil von Klemmpackenflächen aufweisen. Die Profilierung der Kunststoffeinlagen kann entweder beim Gießen oder Spritzen derselben eingeformt oder aber durch eine nachträgliche spangebende Bearbeitung erzeugt worden sein.
  • Die Veranterung der Kunststoffeinlagen in den Klemmbacken der Zange erfolgt besonders vorteilhaft in der Weise, daß die Kunststoffeinlagen mit einem oder mehreren Vorsprüngen ihrer Rückseite in zugeordnete Vertiefungen der klemmbacken greifen.
  • Da die @unststoffeinlagen bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Zange lediglich auf Druck bzw. Abscheren beansprucht werden, läßt sich der Paßsitz zwischen den Vorsprüngen der Kunststoffeinlagen und den Vertiefungen der Klemmbacken so bemessen, daß man diese Kunststoffeinlagen mit mäßigem Kraftaufwand von den Klemmbacken abheben kann. Diese @unststoffeinlagen sind mithin austauschbar, so daß man dann, wenn beispielsweise das galmprofil der lnnenflächen abgenutzt ist, die Zange nicht wegzuwerfen braucht, sondern durch Einsetzen einer neuen kunststoffeinlage mit gutem Profil wieder voll verwendungsfähig machen kann.
  • In bestimmten Anwendungsfällen kann auch ein Verkleben der Kunststoffeinlagen mit den Klemmbacken angezeigt sein. Dann ist jedoch der Austausch nicht mehr ohne weiteres möglich.
  • @ls Werkstoff für die Kunststoffbeschichtung bzw. die Kunststoffeinlagen kommen die folgenden in Betracht: Polymere wie @arnstoff-Formaldehyd, Phenol-Formaldehyd, Epoxyd-Marze, Melanin-Harze, Oellulose-Azetat, Aethyl-Methyl-Aerylat, Methyl-Metaerylat, copolymere W: Acrylonitrile, Butadienstyrol, Acetal-Harze, ferner Hart-PVC, 6-Polyamide, 12-Polyamide usw.
  • Die geschilderten Merkmale und weitere Einzelheiten der Erfindung werden an hand zweier in der Zeichnung dargestellter Äusführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 die Seitenansicht eines Zangenmaules einer Flachzange mit Kunststoffeinlage im Teil-Längsschnitt und Fig. 2 eine einzelne Klemmbacke einer Zange mit kunststoffbeschichtung im Längsschnitt.
  • Gemäß Fig. 1 sind in die @lemmbacken 1 und 2 einer im übrigen nicht weiter dargestellten Zange die kunststoffeinlagen 3 und 4, die auf ihren Rückseiten jeweils Vorsprünge 5 bzw. @ tragen und damit in entsprechende Vertiefungen y bzw. d der Klemmbacken 1 und 2 greifen. Es ist olme weiteres möglich, die Vorsprünge 5 und 6 bzw. die Vertiefungen 7 und 8 so aufeinander abzustimmen, daß bereits durch festes Eindrücken der Vorsprünge 5 bzw. 6 ein ausreichend fester Sitz der @unststoffeinlagen 3 bzw. 4 in den Klemmbacken 1 und 2 erzeugt wird, um damit die üblichen Arbeitsvorgänge mit der Zange ausführen zu können. Eine derartige Klemmbefestigung bietet; ferner den großen Vorteil der Austauschbarkeit der Kunststoffeinlagen 3 und 4, wenn diese entweder abgenutzt oder aber durch unsachgemäße Behandlung beschädigt worden sein sollten.
  • in der Fig". 2 ist eine lilenbacke ) mit einer besonders groben und tiefen Zahn-Profilierung im Längsschnitt dargestellt. Eine derartige Zahn-Profilierung läßt sich gut mit einer @unststoff-Schicht 10, beispielsweise durch Tauchen oder Spritzen übersiehen, wonach sich dieselben günstigen Eigenschaften einstellen, wie sie die Kunststoffeinlagen 3 bzw. 4 des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispieles aufweisen.
  • Außer den erwähnten einfachen Flachzangen kann man auch die sog. Kombizangen mit erfindungsgemäßen Kunststoffeinlagen oder -beschichtungen ausrüsten.
  • ansprüche

Claims (5)

  1. ansprüche 1. Zange mit Klemmbacken, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die mit dem zu ergreifenden Werkzeug in Berührung kommenden Teile der Klemmbackenflächen mit einer Kunststoffschicht (3',4;10) bedeckt sind.
  2. 2. Zange nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß in die klemmbacken (1,2) auf der Innenseite des Zangenmaules Kunststoffeinlagen (3,4) eingebettet sind, die das herkömmliche Grob- und Feinprofil von Klemmbackenflächen aufweisen.
  3. 3. Zange nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Kunststoffeinlagen (3,4) mit einem oder mehreren Vorsprüngen (5,6) ihrer Rückseite in zugeordnete Vertiefungen (7,8) der Klemmbacken (1,2) greifen.
  4. 4. Zange nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Kunststoffeinlagen (3,4) aus-tauschbar sind,
  5. 5. Zange nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Kunststoffeinlagen (3,4) mit den Klemmbacken (1,2) verklebt sind.
DE19712132857 1971-06-29 1971-06-29 Zange mit klemmbacken Pending DE2132857A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1979000511A1 (en) * 1978-01-16 1979-08-09 K Larsson Hand tool for pulling cables
DE3120478A1 (de) * 1981-03-06 1982-09-16 Petersen Manufacturing Co., Inc., DeWitt, Neb. Langbacken-handspannwerkzeug, insbesondere gripzange"
DE3240556A1 (de) * 1982-03-02 1983-09-15 Petersen Manufacturing Co., Inc., 68341 DeWitt, Nebr. Langbacken-handspannwerkzeug, insbesondere gripzange
DE4427417A1 (de) * 1994-08-03 1995-04-27 Klaus Rienaecker Halogen Spezial Kombi Zange

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