DE2132768C3 - Verfahren zur Herstellung eines aus einer intermetallischen Verbindung bestehenden Halbleiterplättchens mit auf der Oberfläche ausgebildeten Metallstreifen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines aus einer intermetallischen Verbindung bestehenden Halbleiterplättchens mit auf der Oberfläche ausgebildeten MetallstreifenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines aus einer intermetallischem Verbindung bestehenden
Halbleiterplättchen!, mit auf der Oberfläche ausgebildeten Metallstreifen, bei acm eine Oberfläche
des Halbleiterplättchens vollständig mit einer dünnen Metallschicht beschichtet wird, bei dem auf dieser
Schicht eine dem gewünschten Muster, das die Streifen bilden soll, entsprechende Maske aufgebracht wird, die
aus einer lichtempfindlichen Harzschicht besteht, und bei dem die nicht abgedeckten Teile der dünnen
Metallschicht nach dem Entwickeln des Musters der Maske mit einer Äizlösung weggeätzt werden.
Aus der CH-PS 4 85 325 ist ein Verfahren zum Bedecken zweier eng benachbarter Bereiche einer
Halbleiteroberfläche mit Dotienings- und/oder Elektrodenmaterial bekannt. Bei diesem Verfahren zur
.Strukturierung einer Metallschicht mittels Photoälzlechnik
muß die Dauer des Ätzens genau beherrscht und gesteuert werden, um Elemente von gleichmäßiger
Dicke und einheitlichen elektrischen Eigenschaften zu erhalten. Die notwendige Ätzzeit hängt dabei auch noch
von der Temperatur und der Änderung der lonenkonzentration in der Ätzlösung ab. Dieses Ätzverfahren isi
daher schwierig zu beherrschen, und das Ergebnis des Ä'zvorgangs wird von den genannten Parametern stärk
beeinflußt.
Aus der US-PS 35 18 135 ist ein weiteres Verfahren
zur Herstellung von metallischen Leitern auf der Oberfläche einer i lalbleiterplatte bekannt, bei welchem
zwei Schichten des metallischen Leiters von einer Siliziumoxidschicht oder ähnlichem Material getrennt
werden, Bei dem Verfahren gemäß dieser Patentschrift wird eine Ätzlösung verwendet, die aus einem Gemisch
von oxidierenden und oxidlösenden Komponenten besteht. Bei einem mit dieser Ätzlösung durchgeführten
Äizvorgang Irelen jedoch die gleichen Probleme bezüglich der Reprodiizierbarkeil des Äizergebnisses
ι:
ίο
auf, die sich aus dem Einfluß der Dauer, der Temperatur und der Konzentration der metallischen Ionen auf den
Ätzvorgang ergeben.
Die Erfindung hat sich deshalb zur Aufgabe gestellt, ein Verfahren zur Herstellung eines aus einer
intermetallischen Verbindung bestehenden Halbleiterplättchens mit auf der Oberfläche ausgebildeten
Metallstreifen so weiterzubilden, daß der Ätzvorgang unabhängig von seiner Dauer und von der Temperatur
der verwendeten Ätzlösung und ferner unabhängig von der Konzentration der in der Ätzlösung enthaltenen
metallischen Ionen abläuft.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß vor dem Aufbringen der dünnen Metallschicht das
Halbleiterplättchen an einer Oberfläche zunächst unter Verwendung einer oxidierenden Lösung bis zum
Sättigungspunkt oxidiert, und anschließend die entstandene Oxidschicht unter Verwendung eines oxidlösenden
Mittels entfernt wird, und daß die Ätzlösung zum Ätzen der dünnen Metallschicht nur oxidierend auf die
Oberfläche des Halbleitermaterials bis zum Sättigungspunkt der Oxidation einwirkt.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise in verschiedenen Ausführungsformen anhand der Zeichnung
näher erläutert. Darin zeigen
Fig. la bis Ic Seitenansichten eines Halbleiterplättchens,
die das Läppen eines Plättchens als Vorbehandlung für das erfindungsgemäße Verfahren zeigen;
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Substrat mit zahlreichen
darauf aufgebrachten Basen;
F i g. 3 bis 6 perspektivische Ansichten einer Basis, die aus einem Halbleiterplättchen gebildet wird, in verschiedenen
Stufen des erfindungsgemäßen Verfahrens;
F i g. 7 einen Schnitt längs der Linie V-V der F i g. 5.
Die Basis, die in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet wird, ist auf eine bestimmte Dicke bearbeitet.
Der Halbicitcrblock wird in Halbleiterplättchen mit einer Dicke von etwa 300 μηι geschnitten. Eine
Oberfläche dieses Halbleitcrplättrhcns wird auf einer
Arbeitsplatte, z. B. einer keramischen Platte oder einer Mcssingplaitc, die die mechanischen Genauigkeitsanforderungen
erfüllt, mit einem wärmclöslichen Verbindungsmittel, z. B. Wachs, befestigt. Die andere Oberfläche
des Halbleiterplättchens wird mit einer mechanisehen Läppeinrkhiung geläppt, so daß die Dicke des
Halbleiterplättchens 180 bis 280 μπί erreicht, und sie
wird mit einer mechanischen Policreinrichiiing hochglanzpoliert.
Nach diesem Läppvorgang wird das Halbleiterplätlchin durch Schmelzen des Wachses
entfernt, und die rohe Oberfläche des Halbleiterplättchens, die nicht poliert ist, wird auf einem provisorisch
verwendeten Substrat, z. B. Glas oder Keramik, mit diesem Verbindungsmittel befestigt.
In diesem Zustand wird das Halbleitcrplätichcn durch
chemische Behandlung auf eine Dicke von 160 bis 180 μπι bearbeitet. Nach der chemischen Behandlung
wird das Halbleiterplättchen durch Schmelzen des Wachses von dem provisorischen Substrat weggenommen.
Dann wird die polierte Oberfläche des Halblcitcrplältchens auf dem Substrat 5, /.. B. Ferrit oder Glas, mil
einem wärmehärtcndeh Verbindungsmittel 101, z.B.
Epoxyharz, befestigt. Die rohe Oberfläche des HaIbleiterplättchens,
die nicht bearbeitet ist, wird durch die mechanische Läppeinrichtung geläppt, so daß die Dicke
des Halbleiterplättchens etwa 30μπι erreicht, und wird
durch dieselbe mechanische Policreinrichiiing, wie oben beschrieben wurde, hochglanzpoliert. Danach wird die
behandelte Oberfläche des Halbleiicrpläiichens durch
die chemische Behandlung bearbeitet, so daß eine vorbestimmte Dicke von z. B. IO um erhalten wird.
Das herkömmliche chemische Behandlungsverfahren ist jedoch mit den folgenden Schwierigkeiten behaftet.
Da die Menge des Materials, die von dem Halbleiterplättchen durch die chemische Behandlung entfernt
wird, eine Funktion der Zeit ist, ist es erforderlich, die Bedingungen sorgfältig zu wählen, und daher ist das
Verfahren 5'jßerst schwierig. Ein Unterschied in der
Menge des entfernten Materials ist unvermeidlich, da sich die Konzentration der metallischen Ionen in dem
Lösungsmittel ändert, auch wenn die Behandlungsbedingungen
genau eingehalten werden. Demgemäß ist die Dicke von Halbleiterplätlchen, die dieselbe Zeitdauer
bei derselben Temperatur behandelt wurden, verschieden, und eine direkte Bestimmung der Ungleichmäßigkeiten
in der Dicke der einzelnen Halbleiterplättchen ist äußerst schwierig.
Aus diesen Gründen ist es vorteilhaft, die folgende Behandlungstechnil··, als Behandlungsverfahren für ein
Halbleiterplättchen zu verwenden.
Die Fig. la bis Ic zeigen das vorteilhafte chemische ι Behandlungsverfahren. Das Halbleiterplättchen 1, das in
den F i g. I a bis 1 c gezeigt ist, ist aus einer intermetallischen Verbindung, wie zum Beispiel GaAs, GaP, InSb
oder InAs, hergestellt und seine Dicke beträgt etwa 30 μιτι. Beide Oberflächen des Plättchens sind hoch-Hi glanzpoliert und eine Oberfläche ist auf dem Substrat S
befestigt.
Das Halbleiterplättchen 1, das durch ein mechanisches Läppverfahren, wie es oben beschrieben wurde,
bearbeitet ist, wird in eine Lösung eines Oxidationsmittels, das in Tabelle I gezeigt ist, eingetaucht, um eine
Oberfläche zu oxidieren, und auf diese Weise wird die oxidierte Schicht 11 gebildet, wie in F i g. I b gezeigt ist.
InSb |
HNO3 · H2O
H2O2 · H2O HNO3 CH3COOH HNO3 |
InAs |
HNO3
M2O2 |
GaAs |
HNO3 H2O
H2O2 H2O HNO3-H2O |
GaP |
HNO3 H2O
HNO3 CH3COOH |
HF· H2O
HF-H2O
HF CH3COOH
HCI
HF
HF
HCI · H2O
NaOH - H2O
AgNO3-H2O
HCI H2O
Diese Oxidation kann zum Beispiel durchgeführt werden, indem einfach ein Halbicitcrplätk-hcn aus InSb
in eine Lösung von HNOi mit einer Konzentration von
etwa 60% für einige Sekunden eingetaucht wird, und eine oxidierte Schicht Il wird auf dem Plättchen I
gebildet, die dem Sättigungspunkt der Oxidation nahekommt. Die vorteilhafte Eintauchzeit ist etwa 5 bis
IO Sekunden, um die Dicke der oxidierten Schicht 11 einheitlich zu machen.
Da diese Behandlung bei Zimmertemperatur, das
heißt bei einer Temperatur von 0°C bis 32°C. durchgeführt werden kann, besteht keine Schwierigkeit
bezüglich der Temperaturregelung. Wenn die oxidierte Schichl 11 durch das beschriebene Oxidationsverfahren
gebildet ist, ändert sich die Oberflächenfärbung des Halblcitcrplättchcns f je nach dem speziellen Halbleitermaterial. Demgemäß kann die Bildung der
oxidierten Schicht durch die Änderung der Färbung auf der Oberfläche festgestellt werden, und die Dicke der
oxidierten Schicht 11 ist einheitlich, da die oxidierte Schicht 11 gebildet wird, ohne daß sie durch eine
Änderung der Metallioncnkonzenlration in der Lösung beeinflußt wird.
Das oxidierte Halbleilerplätlchen wird in ein Reduktionsmittel getaucht, das die oxidierte Schicht 11
entfernt, wie es z. B. in F i g. I gezeigt ist, und auf diese Weise wird das Hal'Vjitcrplättchen in seiner Dicke
verringert, wie in Fig. Ic gezeigt ist.
Wenn in diesem Falle das Halbleiterplättchen 1 wieder den ursprünglichen Glanz einer intermetallischen Verbindung annimmt, sollte das Hdlbleitcrplätlchen aus dem Reduktionsmittel entfernt werden. In
4i dieser Stufe ist die oxidierte Schicht Il des Halbleiterplättchens 1 bis 2 μηι dick, und eine Menge, die der
Dicke der oxidierten Schicht entspricht, ist chemisch entfernt.
-,o ein Verfahrensschritt der chemischen Behandlung
betrachtet werden, liefert ein Verfahrensschritt eine Größenverringerung der oxidierten Schicht bis zu I bis
2 μηι und durch Wiederholung dieses Verfahrens kann
das Halbleiterplättchen I auf jede gewünschte Dicke
-,-, verringert werden
Die oxidierte Schicht 11 wird im allgemeinen bis zürn
Sättigungspunkt der Oxidation entwickelt. Da jedoch die Bildung der oxidierten Schicht durch Überprüfen
der Änderung dt/ Farbe der Schicht festgestellt werden
ho kann, dienen Unterschiede in der Menge des reflektierten Lichtes als Maß für die Dicke, wobei eine geeignete
Vorrichtung zum Messen der Menge dos reflektierten Lichtes verwendet wird und die Zeit für die Oxidation
des Plättchens kann gemäß der entsprechenden
ι,-, Dickenmessung gesteuert werden.
Da in diesem Falle die Dicke der oxidierten Schicht 11
gemessen werden kann, auch wenn ihre Bildung nicht bis zum Sättigungspunkt entwickelt ist, kann die
oxidierte Schicht in einer Dicke von I μητ oder weniger
ausgebildet werden und die Schicht 11 kann dann durch die Reduktionsbehandlung entfernt werden.
Demgemäß bietet das erfindungsgemäße Verfahren den Vorteil, daß das Halbleiterplättchen I in seiner
Dicke in einem äußerst feinen Bereich verringert werden kann, und daß das Ausmaß der Größenverringerung
genau gesteuert werden kann.
Ein Halbleiterplätichen 1 in einer gewünschten Dicke
wird durch die chemische Behandlung gemäß dem oben beschriebenen Verfahren hergestellt.
Eine Anzahl von Plättchen abgeschnitten wird durch chemisches Ätzen aus dem Halbleiterplättchen I
erhalten, wie in F i g. 2 gezeigt ist. Das Plättchen kann so in Abschnitte geteilt werden.daß Form und Größe eines
jeden Abschnittes mit einem Flalbleilerelement zusammenfallen,
wie es in F i g. 2 gezeigt ist. oder daß Form unti Größe eines jeden Abschnittes groß ρρπιιρ sind um
mehrere Halbleiterelemente zu erhalten, oder das Halbleiterplättchen selbst kann als Grundlage für
zahlreiche Halbleiterelemente verwendet werden, indem es schließlich geteilt wird. In den F i g. 3 bis 7 ist die
Beschreibung auf ein Halbleiterelement allein beschränkt, um die Beschreibung zu vereinfachen. F i g. 3
zeigt den ersten Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens. Bei diesem Schritt wird eine dünne,
metallische Schicht 2 gebildet, indem ein Metall, wie
zum Beispiel Cu. Zn. Cd, Pb, Se, Te, In, Pt. Au, Ag oder Ni. auf die Oberfläche der Halbleiterabschnitte Γ durch
Spritzen oder galvanisch aufgebracht wird.
Das Metall, das für dieses Verfahren verwendet wird,
sollte entsprechend seiner Verträglichkeit mit dem Metall des Halbleiterabschnittes Γ und ebenso entsprechend
dem Zweck der Verwendung ausgewählt werden: zum Beispiel kann Indium verwendet werden, um
Metallstreifen auf einem Halbleiterabschnitt Γ zu bilden, der aus Indium-Antimon hergestellt ist.
Nach dem Beschichten des Halbleiterabschnittes Γ mit einer dünnen, metallischen Schicht 2 wird eine
lichtempfindliche Harzschicht 3 auf der dünnen, metallischen Schicht 2 gebildet, so daß ein Mehrschich-
IClIMULK
entfernen und eine Vielzahl von Metallstreifen 5. au welchen das sensibilisierte Harz 3' bleibt, werdet
gebildet, wie in Fig. 6 gezeigt ist, das heißt clk Kurzschlußschienen und/oder Anschlußeleklroden siru
gebildet.
Für diesen Schritt wird ein Oxidationsmittel, wie e:
zum Beispiel in Tabelle 2 ausgeführt ist, als Ät/Iösiinj
verwendet und eine oxidierte Schicht 11 wird auf dci
Oberfläche des Halbleiterabschnittes Γ gebildet, wie ir
F i g. 7 gezeigt ist.
r Metall | Ätzlösung | Metall | Ätzlösung |
Cu | HNO3 | In | HNO3 oder HCI |
Zn | HNO3 | Fi | Br2- H2O |
χ. Cd | HNO3 NH3 | Au | H2SO4+BroderCl |
Pb | HNO3 | Ag | HNO3 |
Se | Cone. H2SO4 | Ni | H2SO4 |
Te | HNO, |
Nach diesem Schritt wird ein Muster 4. das den gewünschten Metallstreifen entspricht, gebildet, indem
die Harzschicht sensibilisiert und die sensibilisierte Harzschicht geätzt wird. Das Muster 4 ist in diesem
Schritt als parallele Streifen so gebildet, daß diese die gesamte Länge des Mehrschichtenstückes M in
Querrichtung überdecken, wie in den Fig. 5. 16 und 17
gezeigt ist. Wie in diesen Figuren gezeigt ist. kann das Muster in geraden Linien, in gebogenen Linien, in
abgewinkelten Linien oder in irgendeiner anderen gewünschten Form ausgebildet sein.
Schließlich werden aus dem Muster die Metallstreifen erhalten, die dazu dienen, die beiden Seiten des
Elementes kurzzuschließen, so daß das Hall-Potential einheitlich wird. Wenn das Muster nur an den beiden
Enden des Mehrschichtenstückes M ausgebildet wird, werden die Metallstreifen die Anschlußelektroden.
Nachdem das Muster 4 auf dem Mehrschichtenstück M ausgebildet ist, wird dieses geätzt, um die dünne,
metallische Schicht 2 entsprechend dem Muster zu In diesem Falle ist es erforderlich, eine Ätzlösung zi
verwenden, die sowohl dazu dient, die Halbleiterab schnitte Γ zu oxidieren, als auch dazu, die dünne
metallische Schicht 2 aufzulösen. Die Ätzdauer betrag
gewöhnlich 2 bis 60 Sekunden.
Bei diesem Schritt wird eine oxidierte Schicht 11 aiii
dem Halbleiterabschnitt ausgebildet, und das Ätzen de Halbleiterabschnittes wird daher durch die oxidierte
Schicht beendet, die nur bis zu dem Sättigungspunkt dei
O/idation fortschreitet.
Schließlich wird das Halbleiterelement fertiggestellt indem das sensibilisierte Harz 3', das auf den
Metallstreifen verblieben ist. entfernt wird.
Die Erfindung, wie sie oben beschrieben wurde, hai
folgende Vorteile.
In dem in Fig. 6 gezeigten Schritt wird die oxidierte
Schicht i i auf der Oberfläche des HaibieiteraDscnnittes
Γ gebildet und das Ätzen des Halbleitermateriales wird
abgestoppt. Demgemäß wird wegen der Ausbildung der oxidierten Schicht bis zum Sättigungspunkt verhindert
daß der Halbleiterabschnitt durch die Ätzlösung weiter geätzt wird, und das Ätzen der dünnen, metallischen
Schicht kann erleichtert und die Dicke des Elementes einheitlich gemacht werden. Da die Metallstreifen aul
dem Halbleiterabschnitt Γ mit Hilfe eines Photoät7-'erfahrens
gebildet werden, nachdem der Halbleiterabschnitt vollständig mit der dünnen, metallischen Schicht
2 bedeckt wurde, können die Metallstreifen nicht falsch ausgerichtet sein oder überstehen.
Daher kann die Erzeugung von Ausschuß wirkungsvoll verhindert und die Breite W der Metallstreifen
genau kontrolliert werden, da die Form der Metallstreifen durch das sensibilisierte Muster 4 bestimmt ist. Das
Verfahren in der in den F i g. 3 bis 7 beschriebenen Ausführungsform liefert eine sehr wirkungsvolle Möglichkeit
zur Herstellung der gewünschten Art von Metallstreifen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung eines aus einer intermetallischen Verbindung bestehenden Halbleiterplättchens mit auf der Oberfläche ausgebildeten Metallstreifen, bei dem eine Oberfläche des Halbleiterplättchens vollständig mit einer dünnen Metallschicht beschichtet wird, bei dem auf dieser Schicht eine dem gewünschten Muster, das die Streifen bilden sollen, entsprechende Maske aufgebracht wird, die aus einer lichtempfindlichen Harzschicht besteht und bei dem die nichtabgedeckten Teile der dünnen Metallschicht nach dem Entwickeln des Musters der Maske mit einer Ätzlösung weggeätzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Aufbringen der dünnen Metallschicht das Halbieiterplättchen an einer Oberfläche zunächst unter Verwendung einer oxidierenden Lösung bis zum Sättigungspunkt oxidiert und anschließend die entstandene Oxidschicht unter Verwendung eines oxidlösenden Mittels entfernt wird, und daß die Ätzlösung zum Ätzen der dünnen Metallschicht nur oxidierend auf die Oberfläche des Halbleiiermaterials bis zum Sättigungspunkt der Oxidation einwirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2132768A DE2132768C3 (de) | 1971-07-01 | 1971-07-01 | Verfahren zur Herstellung eines aus einer intermetallischen Verbindung bestehenden Halbleiterplättchens mit auf der Oberfläche ausgebildeten Metallstreifen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2132768A DE2132768C3 (de) | 1971-07-01 | 1971-07-01 | Verfahren zur Herstellung eines aus einer intermetallischen Verbindung bestehenden Halbleiterplättchens mit auf der Oberfläche ausgebildeten Metallstreifen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2132768A1 DE2132768A1 (de) | 1973-01-11 |
DE2132768B2 DE2132768B2 (de) | 1979-08-02 |
DE2132768C3 true DE2132768C3 (de) | 1980-04-17 |
Family
ID=5812390
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2132768A Expired DE2132768C3 (de) | 1971-07-01 | 1971-07-01 | Verfahren zur Herstellung eines aus einer intermetallischen Verbindung bestehenden Halbleiterplättchens mit auf der Oberfläche ausgebildeten Metallstreifen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2132768C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2000269567A (ja) * | 1999-03-18 | 2000-09-29 | Tdk Corp | 半導体磁気抵抗素子 |
-
1971
- 1971-07-01 DE DE2132768A patent/DE2132768C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2132768B2 (de) | 1979-08-02 |
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