DE2132751A1

DE2132751A1 - Ausstellungs- und verkaufsstaender fuer teppiche, laeufer o.dgl

Info

Publication number: DE2132751A1
Application number: DE19712132751
Authority: DE
Inventors: Gisbert Heinz
Original assignee: HEINZ oHG EISEN und BLECHKONST; KOELNER KUNSTSTOFF PLASTICA GM
Current assignee: HEINZ oHG EISEN und BLECHKONST; KOELNER KUNSTSTOFF PLASTICA GM
Priority date: 1971-07-01
Filing date: 1971-07-01
Publication date: 1973-01-11

Description

1) Firma Gebr. Heinz oHG., Eien- und Blechkonstruktionen, 5908 Neunkirchen-Altenseelbach, Hohenseelbachstr. 3, 2) Firma Kölner Kunststoff Plastica GmbH, 5 Köln-Deutz, Arminusstraße 16-22 Ausstellungs- und Verkaufsständer für Teppiche, Läufer o.dgl.
(Zusatz zu Patent . ... ... (Patentanmeldung P 20 57 324,4 - Anwaltsakte 70 365) Die Erfindung bezieht sich auf Ausstellungs- und Verkclufsständer für Teppiche, Läufer und Musterstücke von Auslegewaren o.dgl. mit zwei trapezförmigen Seitenwänden, zwischen denen waagerecht verlaufende Aufhängeleisten ein- und aushängbar angeordnet sind, nach Patent . ... ..0 (Patentanmeldung P 20 57 324.4- Anwaltsakte 70 365).
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es vor allem, die Anwendungsmöglichkeiten des Ausstellungs- und Verkaufsständers nach der Hauptanmeldung zu erweitern.
Die erfindung besteht demgemäß im wesentlichen darin, daß der Ausstellungs- und Verkaufs ständer Auflageplatten aufweist, die an den Aufhängeleisten aufhängbar sind. Die Auflageplatte weist einen Befestigungsschenkel auf, der unter einem spitzen Winkel von der Auflageplatte abgebogen ist, derart, daß dieselbe bei Befestigung an der AuShängeleiste einen i;eigungswinkel zur Waagerechten einnimmt.
Der erfindungsgemäße Ausstellungs- und VerkauSsständer eignet sich insbesondere zur Ausstellung von Boden- Auslegeplatten oder Teppichfliesen. Eine am unteren kand der Auflageplatte angeordnete Halteleiste verhindert zweckmäßigerweise ein Abrutschen der Auslegestücke. Nacheinem weiteren B;erkmal der erfindung ist die Auflageplatte an ihrer Schmalseite mit Stützleisten zur Abstützung auf den Aufhängeleisten versehen.
Um die Auflagefläche zu vergrößern, kann die Auflageplatte in vorteilhafter zeine über den Befestigungsschenkel hinaus verlängert sein.
Zur Bildung einer Ständerreihe können mehrere Verkaufsständer zusammengestellt werden. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist zur ;uberbrückung der Außenecke bei über Eck zusammengestellten Ständern ein Eckständer mit einem dreieckigen Grundriß vorgesehen, der waagerecht angeordnete Einlegeböden aufweist und mit einer Abdeckung versehen ist.
Die Erfindung wird nunmehr anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung ausführlich beschrieben, und zwar zeigt Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Ausstellungs- und Verkaufs ständers, Fig. 2 die Seitenansicht einer an einer Aufhängeleiste befestigten Auflageplatte, Fig. 3 einen schematischen Grundriß mehrerer über ck gestellter Verkaufsständer, Fig. 4 die perspektivische Ansicht eines Sckständers, Fig. 5 die Seitenansicht einer Innenverkleidung, während Fig. 6 eine Draufsicht der Innenverkleidung nach Pig. 5 veranschaulicht.
Der Verkaufs- und Ausstellungsständer 1 nach Fig. 1 weist zwei trapezförmige Seitenwände 2 auf, die aus vorderen breiten, parallel zueinander verlaufenden Teilstücken 3 und hinteren schmäleren, leicht nach innen abgewinkelten Teilstücken 4 bestehen. Zwischen den parallelen Teilstücken 3 der seitenwände 2 sind Aufhängeleisten 5 mittels seitlich angeordneter Lappen 6 in entsprechende Ösenstücke an den beitenwänden 2'eingehängt, wobei die Anzahl der eingehängten Aufhängeleisten 5 nach Bedarf variiert werden kann. An den Aufhängeleisten 5 sind Auflageplatten 7 mittels eines Befestigungsschenkels 8 aufgehängt, der unter einem spitzen Winkel 9 von der Auflageplatte 7 abgebogen ist, derart, daß die ander Aufhängeleiste 5 befestigte Auflageplatte 7 den lSeigungswinkel 10 zur Waagerechten einnimmt.
Die Auflageplatte 7 weist an ihrem unteren Rand eine Lalteleiste 11 auf, um ein Abrutschen der ausgestellten Gegenstände zu verhindern. - An den ochmalseiten der Auflageplatte 7 angeordnete Stützleisten 12 dienen zur Abstützung derselben auf den Aufhcingeleisten 5 und zur Versteifung der Auflageplatte 7o Um die Auflagefläche zu vergrößern, kann die auflageplatte 7 über den Befestigungsschenkel 8 hinaus verlängert ein, wie in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet.
Wie Pig. 1 deutlich erkennen läßt, sind die Aufhängeleisten 5 und die Auflageplatten 7 treppenförmig, d.h.
in einer Fluchtlinie angeordnet, die zu den Vorderkanten der Seitenwände 2 etwa parallel und schräg zur Lotrechten verläuft.
Die Seitenwände 2 sind über eine geschlossene Rückwand 13 miteinander verbunden. Der Ausste2angsständer 1 ist mit einer baldachinartigen Abdeckung 14 versehen, deren Außenumfang dem Grundriß des Ständers 1 entspricht. Zur Beleuchtung der Ausstellungsstücke 15, z.B. ri'eppichfliesen, dient eine im vorderen '£eil der Abdeckung 14 untergebrachte Beleuchtungseinrichtung, z.B. eine Leuchtstoffröhre 16.
Fig. 3 zeigt den Grundriß einer Reihenanordnung von Ausstellungsständern 1, die über Eck gestellt sind. Zur Überbrückung der Außenecke 17 bei über Eck mit angrenzenden Seitenwänden 2 zusammengesetzten Ständern 1 dient ein Eckständer 18 mit einem dreieckigen Grundriß, der waagerecht angeordnete Einlegeböden 19 sowie eine baldachinartige Abdeckung 20 aufweist.
Wird bei über Eck mit angrenenden Seitenwänden 2 zusammengesetzten Ständern 1 die Außenecke 17 nicht durch einen Eckständer 18 ausgefüllt, so wird die Innenecke 21 durch eine Innenverkleidung 22 verblendet, die dreieckförmig ausgebildet ist und abgeschrägte Schenkel 23 aufweist (Fign.
5 und 6).
Werden die Ausstellungsständer 1 im Abstand voneinander über Eck gestellt, so kann der entstehende Zwischenraum durch einen entsprechend ausgeoildeten Eckständer 24 über brückt werden.
Die Erfindung betrifft auch Abänderungen der im beiliegenden Patentanspruch 1 umrissenen Ausführungsform und bezieht sich vor allem auch auf sämtliche Erfindungsmerkmale, die im einzelnen -- - oder in Kombination -- in der gesamten Beschreibung und Zeichnung offenbart sind.
Patentansprüche

Claims

Patentansprüche 1. Ausstellungs- und Verkaufsständer für Teppiche, Läufer und Musterstücke von Auslegewaren oOdg;. mit zwei trapezförmigen Seitenwänden, zwischen denen waagerecht verlaufende Aufhängeleisten ein- und aushängbar angeordnet sind, nach Patent . ..O ..¢ (Patentanmeldung P 20 57 324.4 - Anwaltsakte 70 365), gekennzeichnet durch an den Aufhängeleisten (5) aufhängbare Auflageplatten (7).
2c Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (7) einen Befestigungsschenkel (8) aufweist.
3. Ständer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungssciienkel (8) unter einem spitzen Winkel (9) von der Auflageplatte (7) abgebogen ist, derart, daß die an der Aufhängeleiste (5) befestigte Auflageplatte (7) einen Neigungswinkel-(10) zur Waagerechten einnimmt0 4.
Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (7) eine Halteleiste (11) aufweist.
So Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 42 dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (7) an ihren Schmalseiten mit Stützleisten (12) zur Abstützung auf den Aufhängeleisten (5) versehen ist.
6. Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (7) über den Befestigungsschenkel (8) hinaus verlängert ist.
7. Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei über mck mit angrenzenden Seitenwänden (2) -zusammengesetzten Ständern (1) zur Überbrückung der hußenecke (17) ein Eckständer (18) mit einem dreieckigen Grundriß vorgesehen ist.
8. Ständer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Eckständer (18) waagerecht angeordnete Einlegeböden (19) aufweist.
9. Ständer nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der ckständer (18) mit einer Abdeckung (20) versehen ist.
10. Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei über ck mit angrenzenden Seitenwänden (2) zusammengesetzten ständern (1) die Innenecke (21) durch eine Innenverkleidung (22) verblendet ist.