DE2132485A1 - Fuehrungsbeschlag fuer schubfaecher - Google Patents

Fuehrungsbeschlag fuer schubfaecher

Info

Publication number
DE2132485A1
DE2132485A1 DE19712132485 DE2132485A DE2132485A1 DE 2132485 A1 DE2132485 A1 DE 2132485A1 DE 19712132485 DE19712132485 DE 19712132485 DE 2132485 A DE2132485 A DE 2132485A DE 2132485 A1 DE2132485 A1 DE 2132485A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drawer
guide
guide rail
tab
roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712132485
Other languages
English (en)
Inventor
Norbert Wolfram
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stanley Works GmbH
Original Assignee
Stanley Works GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stanley Works GmbH filed Critical Stanley Works GmbH
Priority to DE19712132485 priority Critical patent/DE2132485A1/de
Publication of DE2132485A1 publication Critical patent/DE2132485A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/423Fastening devices for slides or guides
    • A47B88/427Fastening devices for slides or guides at drawer side
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2210/00General construction of drawers, guides and guide devices
    • A47B2210/0002Guide construction for drawers
    • A47B2210/0027Drawers with coupled rear wheels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2210/00General construction of drawers, guides and guide devices
    • A47B2210/0002Guide construction for drawers
    • A47B2210/0029Guide bearing means
    • A47B2210/0043Wheels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2210/00General construction of drawers, guides and guide devices
    • A47B2210/0002Guide construction for drawers
    • A47B2210/0051Guide position
    • A47B2210/0059Guide located at the side of the drawer

Landscapes

  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

  • Führungsbeschlag für Schubfächer Die Erfindung betrifft einen Führungsbeschlag für Schubfächer, deren Seitenwangen außen eine Führungsnut aufweisen, in welche eine am Möbelstück oder dglo zu befestigende Führungsschiene eingreift, auf welcher das hintere, ein Gleitstück tragende Schubfachende gleitend gelagert ist, während die Führungsschiene am vorderen Ende eine in der Führungsnut liegende und das Schubfach abstützende Laufrolle trägt0 Zur Führung von Schubfächern mit seitlichen Fuhrungsnuten werden im allgemeinen möbelstückseitig Führungsstege oder -leisten vorgesehen, die in die Fiihrungsnuten der Schubfächer eingreifen. Solche Schubfachführungen sind jedoch wegen der verhältnismäßig großen gleitenden Reibung und der Gefahr eines Verklemmens oder Verkantens bei Schrägzug vielfach unerwünscht. Andrerseits sind die bekannten Rollschubführungen bei Schubfächern mit seitlichen Führungsnuten kaum verwendbar, da die bekannten Rollschubführungen im allgemeinen zu breit gebaut sind. Dies trifft insbesondere für genormte Büromöbel zu, bei denen die Wandstärke der Schubfachseitenwangen und damit die maximal mögliche Tiefe der Führungsnuten festgelegt ist. Darüber Linaus sind die bekannten Rollschubführungen verhältnismäßig teuer und aufwendig, was auch auf die wenigen bek@@nten Ausführungsformen zutrifft, die so schmal gebaut sind, daß sie bei Schubfächern der hier behandelten Art an sich Verwendung finden könnten.
  • Zur Behebung dieser Schwierigkeiten ist in dem DT-GM 6 936 417 ein Führungsbeschlag vorgeschlagen, bei welchem lediglich das hintere Schubfachende gleitend auf der Führungsschiene gelagert ist, während die Führungsschiene am vorderen Ende eine in der Führungsnut liegende und das Schubfach abstützende Laufrolle trägt. Am hinteren Ende des Schubwelches ist dort ein besonderes Gleitstück, z. 30 aus Polyamid, in die Führungsnut eingesetzt, das mit einem Führungsschlitz den abkragenden Schenkel der Winkelprofi@-Führungsschiene aufnimmt. Dieser bekannte Führungsbeschlag kann im erforderlichen Maße schmal und aus nur wenigen einfachen Teilen aufgebaut werden und zeichnet sich neben geringen Herstellkosten auch durch gute Laufeigenschaften aus. Allerdings hat es sich in der Praxis gezeigt, daß die Montage dieses Führungsbeschlages schwierig sein kann, da die hinteren Gleitstücke erst nach teilweisem Einschub der Schubfächer in das Möbelstück an den Schubfächern befestigt werden können. Dies führt aber insbesondere bei flachen Schubfächern zu umstandlichen Montagearbeiten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Führungsbeschlag der eingangs genannten Art zu schaffen, der sich durch geringe Herstellkosten und gute Laufeigenschaften auszeichnen soll und zudem in sehr einfacher Weise montierbar sein soll. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Laufrolle an einem - bei teilweise eingeschobenem Schubfach in den im Möbelstück befindlichen Teil der Führungsnut von vorne einschiebbaren - Steckglied angeordnet ist, welches auf das vordere Ende der Füiiringsschiene aufsteckbar ist, und daß das Steckglied und die Führungsschiene zusammenwirkende Verriegelungselemente besitzen.
  • Der Führungsbeschlag nach der Erfindung bietet den besonderen Vorteil, daß vor dem Einschieben der Schubfächer zunächst die hinteren Gleitstücke an den Schubfächern und die Führungsschienen (ohne Laufrollen) an dem Möbelstück endgültig befestigt werden, wobei also der Zugang zu den bnbringungsstellen noch nicht behindert ist. Änschließend wird das Schubfach mit seinem Gleitstück auf die Führungsschienen aufgesetzt und auf eine gewisse Tiefe in das Möbelstück eingeschoben. In dieser Schubfachstellung wird das die Laufrolle tragende Steckglied in den durch Führungsnut und Schiene begrenzten Kanal eingeschoben und auf das vordere Ende der Führungsschiene aufgesteckt, mit dem es sich verriegelt, so daß das Steckglied mit seiner Laufrolle in Schubrichtung arretiert ist. Bei dem Führungsbeschlag nach der Erfindung sind somit die kritischen, nac Einschieben der Schubfächer noch auszuführenden Montagearbeiten lediglich darauf begrenzt, das die Laufrolle trägt gende Steckglied von vorne her auf die Führungsschiene anfzustecken, was mit einem einfachen handgriff ausgeführt we@@en kann.
  • In Ausge@taltung der Erfindung kann vorgesehen werden, daß dss Steckglied in verschiedenen, jeweils einer andereil Höhenlage der Laufrolle zugeordneten Stellungen an der Führungsschiene feststeckbar ist. Infolgedessen besteht die Möglichkeit, noch nachträglich die Höhenlage der vorderen Schubfachblende zu justieren, beispielsweise auf Fluchtung mit benachbarten Schubfächern auszurichten. IIie1-durch können in einfacher Weise Ferti gungsungenauigke iten bei den Schubfächern (Höhenlage der seitlichen Führungsnuten) und Montageungenauigkeiten bei der Befestigung der Führungsschienen am Möbelstück ausgeglichen werden. Diese bequeme nachträgliche Justiermöglichkeit erlaubt größere toleranzen hinsichtlich der Anbringungsgenauigkeit der Führungsschienen und erleichtert damit ebenfalls die Montagearbeiten.
  • Bei Winkelprofil-Fhhrungsschienen wird der Erfindung zufolge gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß das Steckglied aus einer flachen, innen an den Grundschenkel der Führungsschiene anzulegenden Lasche besteht, welche im mittleren Bereich als Wippe auf einer gegenüber der Horizontalen geneigten Widerlagefläche der Führungsschiene gelagert ist, am vorderen Ende die Laufrolle trägt und am hinteren Ende eine nach oben gerichtete Verriegelungsnase trägt; welcher im abkragenden Schenkel der Führungsschiene mehrere hintereinanderliegende Rastausnehmungen zugeordnet sind. Das Wippenlager kann hierbei der Erfindung zufolge von aus dem Grundschenkel der Führungsschiene und aus der Lasche ausgedrückten, sich gegenseitig hinterfassenden Zungen gebildet sein.
  • Bei dem Fuhrungsbeschlag nach der Erfindung beansprucht das Steckglied eine gewisse Länge der seitlichen Schubfachführungsnuten, so daß hierdurch die mögliche Auszugsweite des Schubfaches begrenzt wird0 Diesem Umstand kann bei Möbeln, deren Tiefe größer als die Schubfachtiefe ist, der Erfindung zufolge dadurch begegnet werden, daß das Gleitstück am Ende eines am Schubfach befestigten, nach hinten über das Schubfach vorstehenden Trägers befestigt ist0 Auf diese Weise läßt sich beispielsweise ein Vollauszug des Schubfaches erreichen.
  • Bei Schubfächern mit Kunststoff-Hohlzargen, wie diese im allgemeinen bei modernen Büro- oder Eüchenmöbeln verwendet werden, kann der Erfindung zufolge vorgesehen werden, daß der Gleitstückträger aus einem in die hohle Rückwand des Schubfaches mit einem Schenkel eingeschobenen Winkelstück und aus einer in die hohle Seitenwand eingeschobenen Lasche besteht, die auf ihren nach hinten ragenden Abschnitten aneinander befestigt, z. Bo festgeschraubt sind0 Hierdurch ist eine stabile Befestigung des Gleitstückes gewährleistet, wobei weiterhin noch der Vorteil erreicht ist, daß der Gleitstückträger die hinteren Schubfachecken versteift.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben.
  • In der Zeichnung zeigen Fig. la und 1b in perspektivischer Ansicht die der rechten Schubfachseite zugeordnete Hälfte des puhrungsbeschlages nach der Erfindung, Fig. 2 bis 7 Detaildarstellungen zu der zur linken Schubfachseite gehörenden Führungsbeschlagshälfte, welche spiegelbildlich gleich der rechten Führungsbeschlaghälfte ist, wobei im einzelnen zeigen Fig0 2 eine Aufsicht auf die möbelstückseitnge Führungsschiene, Fig. 3 von innen her gesehen eine Seitenansicht auf die Führungsschiene nach Fig. 2, Fig. 4 in vergrößertem Maßstab eine Stirnansicht auf die Führungsschiene, in lig0 3 von links gesehen, Fig0 5 von innen her gesehen eine Seitenansicht auf das die Laufrolle tragende Steckglied, Fig. 6 eine Aufsicht auf das Steckglied nach Fig. 5, Fig0 7 einen Schnitt gemäß der Linie V11-VII in Fig. 5, Fig. 8 eine Seitenansicht auf das Gleits@ück, Fig. 9 einen Schnitt gemäß der Linie IX-IX in Fig. 8, Fig.10 eine Aufsicht auf das Gleitstück nach Fig. 8, Fig.11 eine Aufsicht auf ein Winkelstück, und Fig. 12 eine Seitenansicht, und einen Querschnitt durch eine Lasche, welche zusammen mit dem Winkelstück nach Fig. 11 einen Gleitstückträger bildet.
  • Die Fig. 8 bis 11 zeigen zur rechten Führungsbeschlaghälfte gehörende Teile; die Lasche nach Fig. 12 ist rechts und links verwendbar.
  • Die Fig. la und ib zeigen die rechte Seite eines Schubfaches, in deren Seitenwange 1 eine Führungsnut 2 vorgesehen ist, die vorne durch die Schubfachblende 3 abgedeckt ist. Am hinteren Ende ist am Schubfach in Fluchtung mit der Führungsnut 2 ein Gleitstück 4 aus abriebfesten, gut gleitfähigem Eunststoff, z. B. aus Polyamid, befestigt, welches einen Führungsschlitz 5 besitzt. Eine mit ihrem Grundschenkel 6 am Möbelstück zu befestigende Winkelprofil-Führungsschiene 7 ragt mit ihrem abkragenden Schenkel 8 in die Führungsnut 2 und in den Schlitz 5, so daß das Schubfach an seinem hinteren Ende gleitend auf der Führungsschiene gelagert ist. An ihrem vorderen Ende ist die Führungsschiene 7 als Aufnahme für ein Steckglied in Form einer Lasche 9 ausgebildet, die an der Innenseite des Grundschenkels 6 anliegt und an ihrem vorderen Ende eine Laufrolle 10 trägt, auf welcher die obere Begrenzungswand 11 der Führungsnut 2 beim Ausziehen des Schubfaches abläuft, Auf einem mittleren Abschnitt bei Positonsziffer 12 ist die Lasche 9 mittels aus der Lasche und aus dem Grundschenkel 6 der Führungsschiene ausgedrückten, sich gegenseitig hinterfassenden Zungen 13', 14' (vergleiche Fig0 4 und 7) nach Art einer Wippe gelagert, wobei der hintere Endabschnitt 15 der Lasche einen Anschlag an der Unterseite des abkragenden Schenkels 8 findet. Die Wippen-Lagerflächen bei 12 sind, wie aus den Detaildarstellungen noch deutlicher zu ersehen ist, nach hinten ansteigend orientiert, so daß die Laufrolle 10 relativ zur Führungsschiene 7 umso höher zu liegen kommt, Je weiter die Lasche 9 in die Führungsschiene 7 eingesteckt wird. Am hinteren Ende besitzt die Lasche 9 eine nach oben gerichtete Verriegelungsnase 16, welcher im auskragenden Schenkel 8 mehrere hintereinander liegende Rastausnehmungen 17 zugeordnet sind, durch welche die Lasche 9 in der jeweils gewählten Einstecktiefe arretiert ist0 Zwischen dem Wippenlager bei 12 und den Rastausnehmungen 17 ist im Schenkel 8 der Führungsschiene ein Fenster 18 von einer Breite etwa gleich der Material stärke der Lasche 9 ausgenommen, in welche die Lasche 9 mit einem Ansatz 19 eingreift, welcher die Lasche 9 gegen ein Kippen um die Längsachse der Füh rungsschiene 7 sichert, Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen in verschiedenen Ansichten die der linken Schubfachseite zugeordneten Führungsschiene, die spiegelbildlich gleich der in den Fig. 1a und Ib gezeigten rechten Führungsschiene ist, Für die entsprechenden Teile sind die gleichen, aber mit einem Strich versehenen Positionsziffern verwendet, Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist die Ehrungsschiene 7' an ihrem vordersten Ende im Bereich des Wippenlagers nicht abgewinkelt, sondern um die Breite des Schenkels 8' nach oben hin breiter. In diesem Bereich ist ein Fenster 20' aus der Schiene ausgestanzt und darunter eine Zunge 14' zur Schubfachseite hin ausgedrückt, deren Oberkante 21' kreisbogenförmig ausgebildet und insgesamt nach hinten ansteigend orientiert ist und die schienenseitige Wippenlagerfläche bildet.
  • Die Fig. 5 bis 7 veranschaulischen die zur linken Schubfachseite gehörige Lasche 9'o AudShier sind wiederum für die entsprechenden Teile die gleichen, aber mit einem Strich versehenen Positionsziffern verwendet. Im Bereich des Wippenlagers ist aus der Lasche 9' ein U-förmiges Fenster 22' ausgestanzt, und die dazwischen liegende Zunge 13' ist nach auBen hin, d. h. zum Möbelstück hin, ausgedrückt. Die Fenster 20' und 22' und die Zungen 13' und 14' sind derart bemessen, daß die Zungen übereinander und in gegenseitige Hintergreifung gebracht werden können, wonach dann die Zunge 13' mit ihrer Fußknicklinie 23' auf der Oberkante 21' der Zunge 14' aufsitzt. An ihrem vorderen Ende besitzt die Lasche 9' eine einwärts gerichtete, warzenartige und gelochte Eindrückung 24', an welcher die Laufrolle unter Verwendung beispielsweise einer nietenartigen Achse befestigt wird.
  • Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, ist der Schlitz 5 des Gleitstückes 4, von der Längsmitte ausgehend, Jeweils vorne nach oben und hinten nach unten keilförmig erweitern, Diese Erweiterungen 25, 26 liefern den notigen Spielraum, um die Lasche 9 mit der in die Schubladennut gesteckten Rolle 10 durch leichte, nach oben gerichtete Schrägstellung der weitgehend herausgezogenen Schublade 10 in die FUhrungsschiene 7 ein- und aushängen zu können und um durch mehr oder weniger weites Einstecken der Lasche 9 in die Führungsschiene 7 die Höhenlage der Laufrolle 10 und damit die der Schubfachblende 3 noch nachträglich Justieren zu können. Von den parallelen Schlitzwänden 27 und 28 nimmt die Schlitzwand 28 die Gewichtsbelastung des Schubfaches bei voll eingefahrenem Schubfach, die Wand 27 die Gewichtsbelastung bei voll ausgezogenem Schubfach auf. Das Gleitstück 4 kann über die rückseitigen, stöpselartigen Ansätze 29 unmittelbar im Bereich der Führungsnut 2 in entsprechende Bohrungen in den Seitenwangen 1 des Schubfaches eingesteckt und befestigt sein, Eine vordere, federnde Ansatzzunge 30 sorgt für einen strammen Sitz des Gleitstückes 4 im Durchbruch 34 der Lasche 33e Der Führungsbeschlag gemäß dem Ausfuhrungsbeispiel nach Fig. 1 für Möbelstücke bestimmt, deren Tiefe größer als die Tiefe der Schubfächer ist und bei denen die Schubfächer aus Kunststoff-Hohlzargen bestehen In diesen Fällen wird das Gleitstück 4 am hinteren Ende eines nach hinten über das Schubfachende vorragenden Trägers 31 (vergleiche Fig.1) befestigt, der aus einem Winkelstück 32 (Fig0 11) und einer Lasche 33 (Fig. 12) besteht0 Das Winkelstück 32 wird mit einem Schenkel in den Hohlraum der Schubfaohrückwand eingesteckt derart, daß der andere Schenkel nach hinten vom Schubfach abragt, Die Lasche 33 wird auf einem Teil ihrer Länge in den Hohlraum der Seiten wange 1 eingeschoben, wonach die beiden nach hinten vorstehenden Abschnitte der Teile 32, 33 miteinander verbunden, e. Bo vernietet oder verschraubt werden. An dem hintersten Ende der Lasche 33 sind Langlöcher 34 vorgesehen, die jeweils an ihrem vorderen Ende eine Erweiterung zur Durchführung der Stöpsel 29 des Gleitstückes besitzen. Das Gleitstück 4 ist somit in sehr einfacher Weise bei den bekannten Hohlrargen-Schubfächern montierbar, wobei der Gleitstückträger 31 zugleich eine Übereckversteifung des Schubfaches erbringt, Durch Auswölbungen 35 der Teile 32, 33 oder U-förmige Ausbildung sind diese der lichten Weite der Zargen-Hohlräume angepaßt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Führungsbeschlag für Schubfächer, deren Seitenwangen außen eine i?üiirungsnut aufweisen, in welche eine am Möbelstück oder dgl. zu befestigende Führungsschiene eingreift, auf welcher das hintere, ein Gleitstück tragende Schubfachende gleitend gelagert ist, während die Führungsschiene am vorderen Ende eine in der Führungsnut liegende und das Schubfach abstützende Laufrolle trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrolle (10) an einem - bei teilweise eingeschobenen Schubfach in den im Möbelstück befindlichen Teil der Führungsnut (2) von vorne einschiebbaren - Steckglied (Lasche 9) angeordnet ist, welches auf oder in das vordere Ende der Führungsschiene (7) auf oder einsteckbar ist, und daß das Steckglied und die Führungsschiene zusammenwirkende Verriegelungselemente (16, 17) besitzen.
  2. 2. Führungsbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckglied (Lasche 9) in verschiedenen, jeweils einer anderen Höhenlage der Laufrolle (10) zugeordneten Stellungen an der Führungsschiene (7) feststeckbar ist,
  3. 3. Führungsbeschlag nach den Ansprüchen 1 und 2, mit Winkelprofil-Führungsschienen, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckglied aus einer flachen, innen an den Grundschenkel (6') der Führungsschiene (7') anzulegenden Lasche (9') besteht, welche im mittleren Bereich (Ials Wippe auf einer gegenüber der Horizontalen geneigten Widerlagerfläche (21') der Führungsschiene gelagert ist, am vorderen Ende die Laufrolle (10) trägt und am hinteren Ende eine nach oben gerichtete Verriegelungsnase (16') trägt, welcher im abkragenden Schenkel (8') der Führungsschiene mehrere hintereinander liegende Rastausnehmungen (17') zugeordnet sind0
  4. 4. Führungsbeschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Wippenlager von aus dem Grundschenkel (6') der Führungsschiene (7') und aus der Lasche (9') ausgedrückten, sich gegenseitig hinterfassenden Zungen (14', 13') gebildet ist.
  5. 5. Führungsbeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 4 für Möbel, deren Tiefe größer als die Schubfachtiefe ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (4) am Ende eines am Schubfach befestiden, nach hinten über das Schubfachende vorstehenden Trägers (31) befestigt ist.
  6. 6. Führungsbeschlag nach Anspruch 5 für Schubfächer mit Hohlzargen, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitstückträger (31) aus einem in die hohle Rückwand des Schubfaches mit einem Schenkel eingeschobenen Winkelstück (32) und aus einer in die hohle Seitenwand (1) eingeschobenen Lasche (37) besteht, die auf ihren nach hinten ragenden Abschnitten aneinander befestigt, z.B.
    zusammengeschraubt sind.
    L e e r s e i t e
DE19712132485 1971-06-30 1971-06-30 Fuehrungsbeschlag fuer schubfaecher Pending DE2132485A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712132485 DE2132485A1 (de) 1971-06-30 1971-06-30 Fuehrungsbeschlag fuer schubfaecher

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712132485 DE2132485A1 (de) 1971-06-30 1971-06-30 Fuehrungsbeschlag fuer schubfaecher

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2132485A1 true DE2132485A1 (de) 1973-01-11

Family

ID=5812227

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712132485 Pending DE2132485A1 (de) 1971-06-30 1971-06-30 Fuehrungsbeschlag fuer schubfaecher

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2132485A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2358129A1 (fr) * 1976-07-14 1978-02-10 Lb Plastics Ltd Perfectionnements aux tiroirs de meubles et aux pieces les composant

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2358129A1 (fr) * 1976-07-14 1978-02-10 Lb Plastics Ltd Perfectionnements aux tiroirs de meubles et aux pieces les composant
FR2433321A1 (fr) * 1976-07-14 1980-03-14 Lb Plastics Ltd Perfectionnements aux tiroirs de meubles et aux pieces les composant

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3907060A1 (de) Gehaeuse fuer eine konsole eines personalcomputers
DE2731953C2 (de)
EP0551575A1 (de) Schubladen-Seitenwand
DE3414335A1 (de) Ausziehfuehrungsgarnitur fuer schubladen od. dgl.
DE4019124C2 (de) Vollauszug
DE2132485A1 (de) Fuehrungsbeschlag fuer schubfaecher
DE3448368C2 (de)
DE8221386U1 (de) Ausziehfuehrungsgarnitur fuer schubladen od.dgl.
DE3509989C2 (de)
DE2830365A1 (de) Schublade
DE4242717C2 (de) Ausziehführungsgarnitur für Schubladen
DE7125090U (de) Führungsbeschlag für Schubfächer
EP0218164B1 (de) Schublade
DE8307357U1 (de) Teleskopauszug mit kugelfuehrung
DE1272501B (de) Aus mehreren Schiebetueren bestehende Moebeltuer
DE3239127A1 (de) Dusch- oder badewannenabtrennung
EP1649781A2 (de) Rahmengestell eines Schubkastens
DE19848711B4 (de) Schrankähnliche Anordnung mit Einschüben
DE3703249C2 (de) Halte- und Auszieheinrichtung
DE3239372C2 (de) Auszugsführung für Schubläden
EP0855487A1 (de) Führungseinrichtung für eine Schiebetür
DE102022125121A1 (de) Schienenanordnung für zumindest einen Vorhang und/oder zumindest eine Gardine
DE2853969A1 (de) Schublade
DE4442182C1 (de) Aufhängevorrichtung für insbesondere Schrankmöbel
DE8913752U1 (de) Vorrichtung zum lösbaren Verriegeln von in Führungen an einem Korpus gelagerten Schubladen