DE2131465C2 - Flüssigkeitsgefüllter verschlossener Behälter aus flexiblem Kunststoff - Google Patents
Flüssigkeitsgefüllter verschlossener Behälter aus flexiblem KunststoffInfo
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Description
45
Die Erfindung betrifft einen flüssigkeitsgefüllten verschlossenen Behälter aus flexiblem Kunststoff, mit einer
am Behälterboden angeformten Entnahmestelle in Form eines rohrförmigen mit einer Membran verschlossenen
Endstücks und einer zum Durchstechen der Membran bestimmten dornförmigen Entnahmevorrichtung.
Die Erfindung richtet sich auch auf eine Vorrichtung zum Herstellen eines solchen Behälters, bestehend aus
gegebenenfalls geteilten Blasformen und einem absenkbaren Blas- und Fülldorn.
Ein solcher Behälter ist in der CH-PS 4 74 270 beschrieben, und zwar mit Entnahmevorrichtung, etc., allerdings
mit einer recht umständlich ausgebildeten not- eo wendigen Tropfenkammer, eine relativ schlechte Führung
im dort vorgesehenen Zwischenstück und einer äußerst ungünstigen Herstellmöglichkeit für Bohrungen
für den zweiteiligen Einstichdorn.
Gegenüber der CH-PS liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen solchen Behälter mit Entnahmedorn
dahingehend zu verbessern, daß er bei völliger Erhaltung der sterilen Entnahme vereinfacht wird.
Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß der Behälter eine einzige Kammer aufweist; daß das Endstück
auf seiner Innenseite zylindrisch oder nach innen sehr schwach konvergierend und völlig glatt und kreisrund
ausgebildet ist- daß die Innenseite des Endstückes eine Maßhaltigkeit von höchstens ±5% Abweichung
besitzt und daß der nadeiförmige Schaft der dornförnnigen
Entnahmevorrichtung einen solchen Durchmesser hat daß beim Entnehmen ein gas- und flüssigketodichter
Kontakt gewährleistet ist
Vorzugsweise erweitert sich der Behälter, anschBeßend
an das Endstück mit kalibrierter Bohrung, in einer Zentrierfläche nach außen.
Das obenerwähnte Werkzeug für eine Vorrichtung zum Herstellen eines Behälters der oben angegebenen
Art zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß das Werkzeug am unteren Ende des Blas- und Fülldorns
einen Kalibrierzapfen aufweist
Zweckmäßig geht hierbei ein Zentrierbereich des Werkzeugs in den Kalibrierzapfen kleineren Durchmessers
über.
Günstig^ ist es, wenn beim Einführen des Blas- und Fülldorns dieser durch die Führung zentriert wird, bevor
der Kalibrierzapfen in den rohrförmigen Schlußabschnitt der Form eingestoßen wird.
Als eine nicht für Sterilität sorgende Vorrichtung der oben genannten Art }$x in der britischen Patentschrift
9 78 054 beschrieben, wo ausdrücklich darauf hingewiesen wird, daß dann, wenn der Behälterinhalt entnommen
werden soll, ein Teil einfach abgeschnitten wird. Im übrigen wird dort nicht mit einem flüssigkeitsgefüllten
Behälter gearbeitet vielmehr die Kappe (gegenüber der jetzt vorgeschlagenen Membran) einfach abgeschnitten
und dann eine andere Kappe aufgedrückt wird und im übrigen verläuft die Bohrung nach außen schwach konisch.
Durch die Maßnahme der Erfindung wird es möglich, die Flüssigkeit praktisch völlig keimfrei zu halten, aufzubewahren
und abzugeben. Die Entnahmestelle wird durch eine Membran verschlossen, durch die der Eintnahmedorn
in das Innere des Behälters eingeführt wird. Durch entsprechende Ausgestaltung der Innenfläche
der Bohrung sowie Abstimmung des Dorndurchmessers entsteht eine dichtende, das Verschlußendstück dichtend
erfassende Einrichtung. Flüssigkeitsgefüllter verschlossener Behälter und Entnahmevorrichtung sind so
aufeinander abgestimmt daß ein keimfreies und zuverlässig dichtendes Verschließen gewährleistet ist
Man geht also so vor, daß der Behälter durch Aufblasen eines extrudieren Kunststoffschlauchs in einem
Formhohlraum gebildet wird; ein Blas- und Fülldorn wird in den Kunststoffschlauch eingeführt Am unteren
Dornende dient der Kalibrierzapfen zum Formen und Kalibrieren der rohrförmigen Endpartie sowie 4er
Membran an der erwähnten Entnahmestelle. Gleichzeitig wird die Schlauchwand mittels Vakuum an die Wand
des Formhohlraums in jedem Bereich der Form gesaugt, in welchem der eigentliche Behälterteil gebildet wird.
Der Blas- und Fülldorn wird auf eine solche Tiefe in den Formhohlraum abgesenkt, daß im Bereich der Entnahmestelle
zwischen der Wand des Formhohlraums und der Stirnseite des genannten Kalibrierzapfens am Dornende
eine aus dem Schlauchmaterial gebildete Membran bestimmter Dicke geformt wird. Dann wird die
Entnahmestelle unter Kalibrieren geformt, wobei der Kalibrierzapfen beim Einstoßen in die rohrförmige Endpartie
durch eine Zentrierpartie zentriert und mindestens im Bereich des Kalibrierzapfens am unteren Ende
der zylindrischen Bohrung 7 und beträgt ca. 0,3 mm bei
einem Bohrungsdurchmesser von ca. 5 mm.
Nach dem Durchstoßen der Membran wird dtr
Schaft 9 mindestens soweit in die Bohrung 7 eingeschoben, daß die Queröffnung über dem oberen Ende der
Bohrung im Trichter steht Der Durchmesser der Bohrung 7 und des Schaftes 9 sind in Abhängigkeit der
Behältermaterial-Elastizität so aufeinander abgestimmt, daß ein zuverlässiger gas- und flüssigkeitsdichter Kontakt
gewährleistet ist Um diesen Kontakt dauernd, d. h. bis zur Entleerung der Flasche zu sichern, ist es notwendig,
daß die zylindrische oder sehr schwach konische Bohrung im Bereich des rohrförmigen Abschnittes einen
völlig kreisrunden Querschnitt aufweist, eine Maß-
des Doms ein zylindrischer bzw. schwach konischer
Hohlraum einer Maßhaltigkeit von höchtens ±5% Abweichung gebildet wird, dessen Wandpartie in radialen
Schnittebenen betrachtet praktisch gleiche Wandstärken und eine völlig glatte Oberfläche aufweist
Das vorgeschlagene Werkzeug erfüllt die Aufgabe voll, die Vorrichtung so zu verbessern, daß der vereinfachte
Behälter preiswerter herstellbar wird.
Ein Ausführungsbeispiel wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert Darin zeigt \ ο
F i g. 1 eine Ausführungsform des Behälters im Seitenriß,
Fig.2 die Entnahmesteüe am Behälterboden im
Längsschnitt und in größerem Maßstab und das untere
Ende des Zentrierdornes, unmittelbar vor dem Errei- !5 haltigkeit von höchstens ±5% Abweichung besitzt eine
chen seiner unteren Endlage, glatte Oberfläche, und in radialer Schnittebene betrach-
F i g. 3 das Entnahmeorgan eines in Verbindung mit tet praktisch gleiche Wandstärken aufweist Dabei kann
dem erfindungsgemäßen Behälter verwendeten Entnah- die Außenwand, z. B. wie gezeigt in mehreren Stufen
megerätes und abgesetzt, oder genau zylindrisch sein, oder gegen den
F i g. 4 eine schematische Darstellung zur Erläuterung 20 Trichter 5 za konisch nach außen divergieren,
des Verfahrens zur Herstellung des Behälters gemäß Es zeigte sich, daß es mit herkömmlichen Mitteln
Fig. 1. praktisch unmöglich ist die zylindrische bohrung 7 des
Der in F i g. 1 gezeigte Behälter 1 besitzt die Form rohrförmigen Abschnittes 6 völlig kreisrund, ausreieiner
Flasche, die mittels einer am oberen Ende der chend kalibriert, mit glatter Oberfläche und in radialer
Behälterkammer 2 angeformten Aufhängeöse 3 aufge- 25 Schnittebene betrachtet mit praktisch gleicher Wandhängt
werden kann. Am Boden der Behälterkammer stärke herzustellen. Wie dies indessen hier erreicht wird,
befindet sich eine Entnahmestelle 4, die in vergrößertem wird im folgenden erläutert
Maßstab aus F i g. 2 hervorgeht Tn F i g. 4 sind mit 21,21' die den Behälterkörper, mit
Behälter dieser Art werden, wie bereits erwähnt ins- 22,22' den Behälterboden samt der Entnahmestelle und
besondere durch Aufblasen eines extrudierten, aus flexi- 30 mit 23,23' die den Behälteroberteil formenden, jeweils
blem Kunststoff bestehenden Schlauches in einem auseinanderfahrbaren Partien einer Blasform bezeich-Formhohlraum
hergestellt herauf mit Füllgut versehen, net Die Darstellung zeigt den Verfahrensschritt, bei
so lange sich der Behälter noch im Formhohlraum befin- dem ein Blas- und Fülldorn 24 durch die Halspartie 25
det, und anschließend durch Versichweißen der Einfüll- eines im Formhohlraum 26 eingesetzten Kunststofföffnung
verschlossen. Im vorliegenden Fall wird das 35 Schlauches 27 hindurch bis in eine bestimmte Tiefe in
Schlauchmaterial im Bereich der ursprünglichen Einfüllöffnung beim Verschließen des Behälters zur genannten
Aufhängeöse 3 umgeformt.
Die am Behälterboden angeformte Entnahmestelle 4 bildet eine über den Behälterboden hinaus nach unten
ragende Verlängerung des Behälters. Die Verlängerung besitzt im Beispiel die Form eines Trichters 5, an die ein
praktisch rohrförmiger Abschnitit 6 mit einer zylindrischen oder sehr schwach konischen Bohrung 7 sich an-
den Formhohlraum eingerührt ist. Das untere Ende des
Schlauches 27 ist längs einer Schnittkante 28 in bekannter Weise so beschnitten, daß sich nur noch das zur
Behälterbildung vorgesehene Material im Inneren des Formhohlraums befindet Der Blas- und Fülldorn 24 besitz»
einen mit einer Blas- und Abfülleinrichtung verbindbaren (nicht gezeigten) Kopfteil, einen mittleren
Abschnitt 30, der im Bereich der Halspartie 25 des Schlauches etwas dicker als auf seiner restlichen Länge
schließt. Der Grund der Bohrung: ist durch eine Mem- 45 ist, und ein Zentrierstück 31 am unteren Ende des Dornbran
8 abgeschlossen. Der rohrförmige Abschnitt 6 schaftes. Der Blas- und Fülldorn verfügt über eine
dient zum Anschließen eines Füllgut-Entnahmegerätes, Haupt-Blasbohrung 32, eine Füllbohrung 33 und eine
dessen im vorliegenden Fall interessierende Partie aus Hill's-Entiüftungsbohrung 34. Beim Einführen des Dor-Fig.3
(Entnahmeorgan) hervorgeht. Es versteht sich, nes in den oberhalb der Blasform (Halspartie 25) in
daß der rohrförmige Abschnitt auch eine andere- Außen- 50 bekannter Weise abgeschnittenen extrudierten Kunstkontur
aufweisen kann. Dagegen muß die Bohrungs- stoffschlauch wird über die Blasbohrung 32 Luft in das
wand 7 entweder wie gezeigt zylindrisch oder von au- Schlauchinnere eingebracht, wodurch das Schlauchma
ßen nach innen konvergierend, konisch sein. terial gedehnt und an die Formwand angedrückt wird.
Die bevorzugte Ausführungsform des Entnahmeor- Et; diesem Verfahrensschritt ist die Füllbohrung 33 gegans
nach Fig.3 besitzt einen nadelförmigen Schaft 9 55 sperrt. Der Lufteintritt erfolgt durch die Blasbohnmg
mit einem spitzen Ende 10 und einem Griffflansch Ii. 32, bzw. über die daran angeschlossenen Austrittskanäle
Der Schaft enthält eine Bohrung 12, die in eine Queröff- 35.
nung 13 in der Nähe der Schaftspitze 10 mündet. Auf Damit die an der Entnahmestelle geforderten Dich-
dem der Schaftspitze 10 gegenüberliegenden Schäften- tungseigenschaften erzielt werden können, ist es wie
de kann beispielsweise ein Entnahmeschlauch aufge- eo bereits erwähnt erforderlich, daß die Bohrung im Besteckt
werden. reich des rohrförmigen Sehlußabsehnittes 36 (6, 7 in
Beim Anschließen des Entnahmeorgans gemäß Fig.2) der Entnahmestelle völlig kreisrund ist, eine
F ig. 3 wird die Schaftspitze 10 zentral auf die Außensei- Maßhaltigkeit von höchstens ±5% Abweichung bete
der Membran 8 aufgesetzt und letztere durchstoßen. sitzt, eine glatte Oberfläche und in radialer Schnittebene
Um eine möglichst anrißfreie Perforation zu erzielen, ist 65 betrachtet praktisch gleiche Wandstärken aufweist um
es notwendig, daß die Membran ii eine praktisch über
die ganze Fläche gleichmäßige Dicke aufweist. Letztere richtet sich selbstverständlich nach dem Durchmesser
eine gleichmäßige und hermetisch dichtende Andruckskraft auf den Schaft 9 des Entnahmeorgans (F i g. 3) zu
erzieleil. Dies setzt voraus, daß der Kahbrierzapfen 37
möglichst genau in der zugeordneten Formpartie 38 zentriert ist. Weil die erforderliche Zentriergenauigkeit
infolge der Durchbiegung des relativ schlanken Blas- und Fülldorns und unvermeidbarer Zentrierdifferenzen
sowohl in seiner beweglichen Halterung als auch bei 5 den Formpartien 22, 22' durch die Dornführung allein
praktisch nicht erreichbar ist, wird beim Einführen des Blas- und Fülldorns dieser am unteren Ende durch die
Führung 31 (siehe F i g. 2) zentriert, bevor der Kalibrierzapfen 37 in den rohrförmigen Schlußabschnitt 36 einstoßen
wird.
Weil unmittelbar nach Abschluß des Behälterformvorganges das Einfüllen des Füllgutes beginnen soll,
werden Vorkehren getroffen, daß die Behälterwand an der Formwand haften bleibt, bis der Füllvorgang abgeschlossen
ist. Diesem Zweck dienen (nicht gezeigte) Vakuumbohrungen in den Formpart ien 21,21', 22 und 22'.
Sobald der Behälter auf die beschriebene Weise geformt \zit beginnt der Hinfüüvor^sng. Der Dem 24 wird
hochgezogen und gleichzeitig eine dosierte Menge Füllgut über die Bohrung 33 in den Behälter eingefüllt.
Wenn der Einfüll Vorgang abgeschlossen und der Dorn 24 aus dem Bereich der Formpartien 23,23' ausgefahren
ist, bewegen sich die Abquetschpartien 39 und 39' gegeneinander, preßen dabei das vorher die Einfüllöffnung
begrenzende Schlauchmaterial in der Kragenpartie 25 aufeinander und bewirken dessen Verschweißen und
abschließendes Verformen, wobei beispielsweise die in F i g. 1 gezeigte Aufhängeöse 3 gebildet werden kann.
Nach öffnen der Formabschnitte 21,21', 22,22', 23,23',
39 und 39' fällt der fertig gefüllte und dicht verschlossene Behälter auf sine (nicht gezeigte) Ausfallrutsche, und
ein neuer Blas- und Füllvorgang kann beginnen.
Für die Herstellung des erfindungsgemäßen Behälters eignen sich vorzugsweise flexible thermoplastische
Kunststoffe wie Nieder- und Hochdruckpolyäthylene, Polypropylen, PVC, Polyamide, etc.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
40
50
55
60
Claims (5)
1. Flüssigkeitsgefüllter verschlossener Behälter aus flexiblem Kunststoff, mit einer am Behälterboden
angeformten Entnahmestelle in Form eines rohrförmigen mit einer Membran verschlossenen
Endstücks und einer zum Durchstechen der Membran bestimmten dornförmigen Entnahmevorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) eine einzige Kammer (2) aufweist; daß
das Endstück auf seiner Innenseite zytind i^eh oder
nach innen sehr schwach konvergierend und völlig glatt und kreisrund ausgebildet ist; daß die Innenseite
des Endstücks eine Maßhaltigkeit von höchstens ±5% Abweichung besitzt und daß der nadeiförmige
Schaft (9) der dornförmigen Entnahmevorrichtung (9—13) einen solchen Durchmesser hat, daß beim
Entnehmen ein gas- und flüssigkeitsdichter Kontakt gewährleistet ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter anschließend an das Endstück
mit kalibrierter Bohrung sich in einer Zentrierfläche nach außen erweitert
3. Werkzeug für eine Vorrichtung zum Herstellen eines Behälters nach Anspruch 1, bestehend aus gegebenenfalls
geteilten Blasformen und einem absenkbaren Blas- und Fülldorn, dadurch gekennzeichnet,
daß das Werkzeug am unteren Ende des Blas- und Fülldorns (24) einen Kalibrierzapfen (37) aufweist
4. Werkzeug nach Anspruch 3 und zur Herstellung eines Behälters nach Ansft uch 2, dadurch gekennzeichnet
daß ein Zentrierbereich (31) des Werkzeugs in den Kalibrierzap: .n (37) kleineren as
Durchmessers übergeht
5. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 oder 4, wobei beim Einführen des Blas-
und Fülldorns dieser durch die Führung (31) zentriert wird, bevor der Kalibrierzapfen (37) in den
rohrförmigen Schlußabschnitt (36) der Form eingestoßen wird.
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