DE2131465C2 - Flüssigkeitsgefüllter verschlossener Behälter aus flexiblem Kunststoff - Google Patents

Flüssigkeitsgefüllter verschlossener Behälter aus flexiblem Kunststoff

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DE2131465C2 DE2131465A DE2131465A DE2131465C2 DE 2131465 C2 DE2131465 C2 DE 2131465C2 DE 2131465 A DE2131465 A DE 2131465A DE 2131465 A DE2131465 A DE 2131465A DE 2131465 C2 DE2131465 C2 DE 2131465C2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D23/00Details of bottles or jars not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft einen flüssigkeitsgefüllten verschlossenen Behälter aus flexiblem Kunststoff, mit einer am Behälterboden angeformten Entnahmestelle in Form eines rohrförmigen mit einer Membran verschlossenen Endstücks und einer zum Durchstechen der Membran bestimmten dornförmigen Entnahmevorrichtung.
Die Erfindung richtet sich auch auf eine Vorrichtung zum Herstellen eines solchen Behälters, bestehend aus gegebenenfalls geteilten Blasformen und einem absenkbaren Blas- und Fülldorn.
Ein solcher Behälter ist in der CH-PS 4 74 270 beschrieben, und zwar mit Entnahmevorrichtung, etc., allerdings mit einer recht umständlich ausgebildeten not- eo wendigen Tropfenkammer, eine relativ schlechte Führung im dort vorgesehenen Zwischenstück und einer äußerst ungünstigen Herstellmöglichkeit für Bohrungen für den zweiteiligen Einstichdorn.
Gegenüber der CH-PS liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen solchen Behälter mit Entnahmedorn dahingehend zu verbessern, daß er bei völliger Erhaltung der sterilen Entnahme vereinfacht wird.
Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß der Behälter eine einzige Kammer aufweist; daß das Endstück auf seiner Innenseite zylindrisch oder nach innen sehr schwach konvergierend und völlig glatt und kreisrund ausgebildet ist- daß die Innenseite des Endstückes eine Maßhaltigkeit von höchstens ±5% Abweichung besitzt und daß der nadeiförmige Schaft der dornförnnigen Entnahmevorrichtung einen solchen Durchmesser hat daß beim Entnehmen ein gas- und flüssigketodichter Kontakt gewährleistet ist
Vorzugsweise erweitert sich der Behälter, anschBeßend an das Endstück mit kalibrierter Bohrung, in einer Zentrierfläche nach außen.
Das obenerwähnte Werkzeug für eine Vorrichtung zum Herstellen eines Behälters der oben angegebenen Art zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß das Werkzeug am unteren Ende des Blas- und Fülldorns einen Kalibrierzapfen aufweist
Zweckmäßig geht hierbei ein Zentrierbereich des Werkzeugs in den Kalibrierzapfen kleineren Durchmessers über.
Günstig^ ist es, wenn beim Einführen des Blas- und Fülldorns dieser durch die Führung zentriert wird, bevor der Kalibrierzapfen in den rohrförmigen Schlußabschnitt der Form eingestoßen wird.
Als eine nicht für Sterilität sorgende Vorrichtung der oben genannten Art }$x in der britischen Patentschrift 9 78 054 beschrieben, wo ausdrücklich darauf hingewiesen wird, daß dann, wenn der Behälterinhalt entnommen werden soll, ein Teil einfach abgeschnitten wird. Im übrigen wird dort nicht mit einem flüssigkeitsgefüllten Behälter gearbeitet vielmehr die Kappe (gegenüber der jetzt vorgeschlagenen Membran) einfach abgeschnitten und dann eine andere Kappe aufgedrückt wird und im übrigen verläuft die Bohrung nach außen schwach konisch.
Durch die Maßnahme der Erfindung wird es möglich, die Flüssigkeit praktisch völlig keimfrei zu halten, aufzubewahren und abzugeben. Die Entnahmestelle wird durch eine Membran verschlossen, durch die der Eintnahmedorn in das Innere des Behälters eingeführt wird. Durch entsprechende Ausgestaltung der Innenfläche der Bohrung sowie Abstimmung des Dorndurchmessers entsteht eine dichtende, das Verschlußendstück dichtend erfassende Einrichtung. Flüssigkeitsgefüllter verschlossener Behälter und Entnahmevorrichtung sind so aufeinander abgestimmt daß ein keimfreies und zuverlässig dichtendes Verschließen gewährleistet ist
Man geht also so vor, daß der Behälter durch Aufblasen eines extrudieren Kunststoffschlauchs in einem Formhohlraum gebildet wird; ein Blas- und Fülldorn wird in den Kunststoffschlauch eingeführt Am unteren Dornende dient der Kalibrierzapfen zum Formen und Kalibrieren der rohrförmigen Endpartie sowie 4er Membran an der erwähnten Entnahmestelle. Gleichzeitig wird die Schlauchwand mittels Vakuum an die Wand des Formhohlraums in jedem Bereich der Form gesaugt, in welchem der eigentliche Behälterteil gebildet wird. Der Blas- und Fülldorn wird auf eine solche Tiefe in den Formhohlraum abgesenkt, daß im Bereich der Entnahmestelle zwischen der Wand des Formhohlraums und der Stirnseite des genannten Kalibrierzapfens am Dornende eine aus dem Schlauchmaterial gebildete Membran bestimmter Dicke geformt wird. Dann wird die Entnahmestelle unter Kalibrieren geformt, wobei der Kalibrierzapfen beim Einstoßen in die rohrförmige Endpartie durch eine Zentrierpartie zentriert und mindestens im Bereich des Kalibrierzapfens am unteren Ende
der zylindrischen Bohrung 7 und beträgt ca. 0,3 mm bei einem Bohrungsdurchmesser von ca. 5 mm.
Nach dem Durchstoßen der Membran wird dtr Schaft 9 mindestens soweit in die Bohrung 7 eingeschoben, daß die Queröffnung über dem oberen Ende der Bohrung im Trichter steht Der Durchmesser der Bohrung 7 und des Schaftes 9 sind in Abhängigkeit der Behältermaterial-Elastizität so aufeinander abgestimmt, daß ein zuverlässiger gas- und flüssigkeitsdichter Kontakt gewährleistet ist Um diesen Kontakt dauernd, d. h. bis zur Entleerung der Flasche zu sichern, ist es notwendig, daß die zylindrische oder sehr schwach konische Bohrung im Bereich des rohrförmigen Abschnittes einen völlig kreisrunden Querschnitt aufweist, eine Maß-
des Doms ein zylindrischer bzw. schwach konischer Hohlraum einer Maßhaltigkeit von höchtens ±5% Abweichung gebildet wird, dessen Wandpartie in radialen Schnittebenen betrachtet praktisch gleiche Wandstärken und eine völlig glatte Oberfläche aufweist
Das vorgeschlagene Werkzeug erfüllt die Aufgabe voll, die Vorrichtung so zu verbessern, daß der vereinfachte Behälter preiswerter herstellbar wird.
Ein Ausführungsbeispiel wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert Darin zeigt \ ο
F i g. 1 eine Ausführungsform des Behälters im Seitenriß,
Fig.2 die Entnahmesteüe am Behälterboden im Längsschnitt und in größerem Maßstab und das untere
Ende des Zentrierdornes, unmittelbar vor dem Errei- !5 haltigkeit von höchstens ±5% Abweichung besitzt eine chen seiner unteren Endlage, glatte Oberfläche, und in radialer Schnittebene betrach-
F i g. 3 das Entnahmeorgan eines in Verbindung mit tet praktisch gleiche Wandstärken aufweist Dabei kann dem erfindungsgemäßen Behälter verwendeten Entnah- die Außenwand, z. B. wie gezeigt in mehreren Stufen megerätes und abgesetzt, oder genau zylindrisch sein, oder gegen den
F i g. 4 eine schematische Darstellung zur Erläuterung 20 Trichter 5 za konisch nach außen divergieren, des Verfahrens zur Herstellung des Behälters gemäß Es zeigte sich, daß es mit herkömmlichen Mitteln
Fig. 1. praktisch unmöglich ist die zylindrische bohrung 7 des
Der in F i g. 1 gezeigte Behälter 1 besitzt die Form rohrförmigen Abschnittes 6 völlig kreisrund, ausreieiner Flasche, die mittels einer am oberen Ende der chend kalibriert, mit glatter Oberfläche und in radialer Behälterkammer 2 angeformten Aufhängeöse 3 aufge- 25 Schnittebene betrachtet mit praktisch gleicher Wandhängt werden kann. Am Boden der Behälterkammer stärke herzustellen. Wie dies indessen hier erreicht wird, befindet sich eine Entnahmestelle 4, die in vergrößertem wird im folgenden erläutert Maßstab aus F i g. 2 hervorgeht Tn F i g. 4 sind mit 21,21' die den Behälterkörper, mit
Behälter dieser Art werden, wie bereits erwähnt ins- 22,22' den Behälterboden samt der Entnahmestelle und besondere durch Aufblasen eines extrudierten, aus flexi- 30 mit 23,23' die den Behälteroberteil formenden, jeweils blem Kunststoff bestehenden Schlauches in einem auseinanderfahrbaren Partien einer Blasform bezeich-Formhohlraum hergestellt herauf mit Füllgut versehen, net Die Darstellung zeigt den Verfahrensschritt, bei so lange sich der Behälter noch im Formhohlraum befin- dem ein Blas- und Fülldorn 24 durch die Halspartie 25 det, und anschließend durch Versichweißen der Einfüll- eines im Formhohlraum 26 eingesetzten Kunststofföffnung verschlossen. Im vorliegenden Fall wird das 35 Schlauches 27 hindurch bis in eine bestimmte Tiefe in
Schlauchmaterial im Bereich der ursprünglichen Einfüllöffnung beim Verschließen des Behälters zur genannten Aufhängeöse 3 umgeformt.
Die am Behälterboden angeformte Entnahmestelle 4 bildet eine über den Behälterboden hinaus nach unten ragende Verlängerung des Behälters. Die Verlängerung besitzt im Beispiel die Form eines Trichters 5, an die ein praktisch rohrförmiger Abschnitit 6 mit einer zylindrischen oder sehr schwach konischen Bohrung 7 sich an-
den Formhohlraum eingerührt ist. Das untere Ende des Schlauches 27 ist längs einer Schnittkante 28 in bekannter Weise so beschnitten, daß sich nur noch das zur Behälterbildung vorgesehene Material im Inneren des Formhohlraums befindet Der Blas- und Fülldorn 24 besitz» einen mit einer Blas- und Abfülleinrichtung verbindbaren (nicht gezeigten) Kopfteil, einen mittleren Abschnitt 30, der im Bereich der Halspartie 25 des Schlauches etwas dicker als auf seiner restlichen Länge
schließt. Der Grund der Bohrung: ist durch eine Mem- 45 ist, und ein Zentrierstück 31 am unteren Ende des Dornbran 8 abgeschlossen. Der rohrförmige Abschnitt 6 schaftes. Der Blas- und Fülldorn verfügt über eine dient zum Anschließen eines Füllgut-Entnahmegerätes, Haupt-Blasbohrung 32, eine Füllbohrung 33 und eine dessen im vorliegenden Fall interessierende Partie aus Hill's-Entiüftungsbohrung 34. Beim Einführen des Dor-Fig.3 (Entnahmeorgan) hervorgeht. Es versteht sich, nes in den oberhalb der Blasform (Halspartie 25) in daß der rohrförmige Abschnitt auch eine andere- Außen- 50 bekannter Weise abgeschnittenen extrudierten Kunstkontur aufweisen kann. Dagegen muß die Bohrungs- stoffschlauch wird über die Blasbohrung 32 Luft in das wand 7 entweder wie gezeigt zylindrisch oder von au- Schlauchinnere eingebracht, wodurch das Schlauchma ßen nach innen konvergierend, konisch sein. terial gedehnt und an die Formwand angedrückt wird.
Die bevorzugte Ausführungsform des Entnahmeor- Et; diesem Verfahrensschritt ist die Füllbohrung 33 gegans nach Fig.3 besitzt einen nadelförmigen Schaft 9 55 sperrt. Der Lufteintritt erfolgt durch die Blasbohnmg mit einem spitzen Ende 10 und einem Griffflansch Ii. 32, bzw. über die daran angeschlossenen Austrittskanäle Der Schaft enthält eine Bohrung 12, die in eine Queröff- 35.
nung 13 in der Nähe der Schaftspitze 10 mündet. Auf Damit die an der Entnahmestelle geforderten Dich-
dem der Schaftspitze 10 gegenüberliegenden Schäften- tungseigenschaften erzielt werden können, ist es wie de kann beispielsweise ein Entnahmeschlauch aufge- eo bereits erwähnt erforderlich, daß die Bohrung im Besteckt werden. reich des rohrförmigen Sehlußabsehnittes 36 (6, 7 in
Beim Anschließen des Entnahmeorgans gemäß Fig.2) der Entnahmestelle völlig kreisrund ist, eine F ig. 3 wird die Schaftspitze 10 zentral auf die Außensei- Maßhaltigkeit von höchstens ±5% Abweichung bete der Membran 8 aufgesetzt und letztere durchstoßen. sitzt, eine glatte Oberfläche und in radialer Schnittebene Um eine möglichst anrißfreie Perforation zu erzielen, ist 65 betrachtet praktisch gleiche Wandstärken aufweist um
es notwendig, daß die Membran ii eine praktisch über die ganze Fläche gleichmäßige Dicke aufweist. Letztere richtet sich selbstverständlich nach dem Durchmesser
eine gleichmäßige und hermetisch dichtende Andruckskraft auf den Schaft 9 des Entnahmeorgans (F i g. 3) zu erzieleil. Dies setzt voraus, daß der Kahbrierzapfen 37
möglichst genau in der zugeordneten Formpartie 38 zentriert ist. Weil die erforderliche Zentriergenauigkeit infolge der Durchbiegung des relativ schlanken Blas- und Fülldorns und unvermeidbarer Zentrierdifferenzen sowohl in seiner beweglichen Halterung als auch bei 5 den Formpartien 22, 22' durch die Dornführung allein praktisch nicht erreichbar ist, wird beim Einführen des Blas- und Fülldorns dieser am unteren Ende durch die Führung 31 (siehe F i g. 2) zentriert, bevor der Kalibrierzapfen 37 in den rohrförmigen Schlußabschnitt 36 einstoßen wird.
Weil unmittelbar nach Abschluß des Behälterformvorganges das Einfüllen des Füllgutes beginnen soll, werden Vorkehren getroffen, daß die Behälterwand an der Formwand haften bleibt, bis der Füllvorgang abgeschlossen ist. Diesem Zweck dienen (nicht gezeigte) Vakuumbohrungen in den Formpart ien 21,21', 22 und 22'.
Sobald der Behälter auf die beschriebene Weise geformt \zit beginnt der Hinfüüvor^sng. Der Dem 24 wird hochgezogen und gleichzeitig eine dosierte Menge Füllgut über die Bohrung 33 in den Behälter eingefüllt. Wenn der Einfüll Vorgang abgeschlossen und der Dorn 24 aus dem Bereich der Formpartien 23,23' ausgefahren ist, bewegen sich die Abquetschpartien 39 und 39' gegeneinander, preßen dabei das vorher die Einfüllöffnung begrenzende Schlauchmaterial in der Kragenpartie 25 aufeinander und bewirken dessen Verschweißen und abschließendes Verformen, wobei beispielsweise die in F i g. 1 gezeigte Aufhängeöse 3 gebildet werden kann. Nach öffnen der Formabschnitte 21,21', 22,22', 23,23', 39 und 39' fällt der fertig gefüllte und dicht verschlossene Behälter auf sine (nicht gezeigte) Ausfallrutsche, und ein neuer Blas- und Füllvorgang kann beginnen.
Für die Herstellung des erfindungsgemäßen Behälters eignen sich vorzugsweise flexible thermoplastische Kunststoffe wie Nieder- und Hochdruckpolyäthylene, Polypropylen, PVC, Polyamide, etc.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
40
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Claims (5)

Patentansprüche:
1. Flüssigkeitsgefüllter verschlossener Behälter aus flexiblem Kunststoff, mit einer am Behälterboden angeformten Entnahmestelle in Form eines rohrförmigen mit einer Membran verschlossenen Endstücks und einer zum Durchstechen der Membran bestimmten dornförmigen Entnahmevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) eine einzige Kammer (2) aufweist; daß das Endstück auf seiner Innenseite zytind i^eh oder nach innen sehr schwach konvergierend und völlig glatt und kreisrund ausgebildet ist; daß die Innenseite des Endstücks eine Maßhaltigkeit von höchstens ±5% Abweichung besitzt und daß der nadeiförmige Schaft (9) der dornförmigen Entnahmevorrichtung (9—13) einen solchen Durchmesser hat, daß beim Entnehmen ein gas- und flüssigkeitsdichter Kontakt gewährleistet ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter anschließend an das Endstück mit kalibrierter Bohrung sich in einer Zentrierfläche nach außen erweitert
3. Werkzeug für eine Vorrichtung zum Herstellen eines Behälters nach Anspruch 1, bestehend aus gegebenenfalls geteilten Blasformen und einem absenkbaren Blas- und Fülldorn, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug am unteren Ende des Blas- und Fülldorns (24) einen Kalibrierzapfen (37) aufweist
4. Werkzeug nach Anspruch 3 und zur Herstellung eines Behälters nach Ansft uch 2, dadurch gekennzeichnet daß ein Zentrierbereich (31) des Werkzeugs in den Kalibrierzap: .n (37) kleineren as Durchmessers übergeht
5. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 oder 4, wobei beim Einführen des Blas- und Fülldorns dieser durch die Führung (31) zentriert wird, bevor der Kalibrierzapfen (37) in den rohrförmigen Schlußabschnitt (36) der Form eingestoßen wird.
DE2131465A 1970-06-30 1971-06-24 Flüssigkeitsgefüllter verschlossener Behälter aus flexiblem Kunststoff Expired DE2131465C2 (de)

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