DE2131351C3 - Schaltungsanordnung zur Überwachung und Begrenzung von Spannungsspitzen am Senderausgang bei Netzspannungsausfall in Datenübertragungsgeräten - Google Patents

Description

spannung + UI, d. h. bis zum Zeitpunkt rl, über den Serienzweigwiderstacd R1, Diode Z und Widerstand R 2 durchgeschaltet FaQt die Speisespannung + UI bei Ausfall der Netzspannung nach dem Beispiel im Zeitpunkt 11 aus, so entladen sich <üe Kondensatoren C1 und Cl über den Operationsverstärker 1.

Im Speisespannungsbereich +UI wird im Zeitpunkt t 2 die Z-Diode von ihrem Durchlaßbereich in den Sperrbereich gesteuert Dies hat zur Folge, daß der Basisstrom durch den Schalttransistor T Null wird. Der Transistor Γ sperrt, die Speisespannung des Operationsverstärkers l + UI geht damit im Zeitpunkt ti schlagartig auf NuIL Hierdurch werden auch die an der positiven Spannungsquelle AIB im Inneren des Operationsverstärkers 1 nicht gezeichneten Transistoren gesperrt. Der Verlauf der Speisespannung +UI isi im oberen Teil der F i g. 4 dargestellt Der Verlauf des Speisespannungsanteiles -UI Tür den Ope

rationsverstärker 1 vollzieht sich dem Entladungsvorgang des Kondensators C 2 folgend langsam nach Null hin, was dem unteren Teil der F i g. 4 entnehmbar ist.

Gleichzeitig mit dem Abfall der Speisespannung + UI und — UI fällt auch dem Entladungsvorgang der Kondensatoren Cl und C 2 folgend die Ausgangsspannung — UA.

Nachdem durch die Unterbrechung der Speisespannung +UI die Diode Z in den Sperrbereich gesteuert wurde, wird jedoch durch den Operationsverstärker 1 veranlaßt, daß die langsam abfallende Ausgangsspannung — UA im Zeitpunkt ti ebenfalls schlagartig auf Null zurückgeht (Fig. 5).

Weil zum gleichen Zeitpunkt die positive Speisespannung + UI auch bereits den Wert Null aufweist, wird ein den Betriebsablauf störendes Überschwingen verhindert.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2

eine Störanzeige nur erfolgt, wenn weder die Lade-Patentanspruch: spannung noch der Ladestrom einen vorgegebenen

Grenzwert überschreitet. Es ist ferner bekannt, Über-

SchaltungsanordnuDg zur Überwachung und spannungen, welche die gleiche Polarität wie die BeBegrenzung von Spannungsspitzen am Senderaus- 5 triebsspannung besitzen* bei hochohmigen Gleichfang eines Operationsverstärkers bei Netzausfall Spannungsquellen durch Zenerdioden zu begrenzen In Datenübertragungsgeräten auf einen für Emp- (DT-OS 1 513 491). Mit den Schaltungsanordnungen, langsschaltungen unkritischen Wert, ge kenn- welche diese Aufgaben lösen, läßt sich jedoch wegen Seichnet durch ein dem Operationsverstär- der Verschiedenheit der Aufgabenstellungen nicht die ker (1) zugeordnetes Überwachungsteil (U), in io der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe lösen, welchem bei Ausfall der Netzspannung durch Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine

«inen Vergleich zwischen der Entladespannung Schaltungsanordnung zu schaffen, die bei Ausfall der der Kondensatoren (ClIC2) des Stromversor- Netzspannung das Auftreten einer positiven Spanfungsteües (S) mit der Schwelleaspannung einer nungsspitze an: Ausgang eines Operationsverstärkers J-Diode eine Abschaltung des Versorgungszwei- 15 vermeidet, zumindest diese so stark reduziert, daß •es vom Operationsverstärker (1) erfolgt, wobei eine Fehlansprache der entfernten Empfänger veraas Überwachungsteil (U) in der Weise ausge- mieden wird.

führt ist, daß parallel zum positiven Zweig (AIB) Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch

der Stromversorgung (S) ein erster Widerstand ein dem Operationsverstärker zugeordnetes Über- (R 1), eine Z-Diode (Z) und ein weiterer Wider- ao wachungsteil, in welchem bei Ausfall der Netzspanstand (R 2) in Reihe angeordnet sind und daß nung durch einen Vergleich zwischen der Entladeein pnp-Schalttransistor (T) vorgesehen ist, dessen spannung der Kondensatoren des Stromversorgungs-Emitter mit dem positiven Anschlußpunkt (A) des teiles mit der Schwellenspannung eiüer Z-Diode eine Versorgungsteiles (S) verbunden ist und über Abschaltung des Versorgungszweiges vom Operationsdessen Emitter-Kollektor-Strecke dem Opera- 95 verstärker erfolgt, wobei das Überwachungsteil in der tionsverstärker(l) positive Speisespannung (+[//) Weise ausgeführt ist, daß parallel zum positiven zugeführt wird, wobei die Basis des Transistors Zweig der Stromversorgung ein erster Widerstand, (T) zwischen dem ersten Widerstand (R I) und der eine Z-Diode und ein weiterer Widerstand in Reihe Z-Diode (Z) anliegt. angeordnet sind, und daß ein pnp-Schalttransistor

30 vorgesehen ist, dessen Emitter mit dem positiven Anschlußpunkt des Versorgungsteiles verbunden ist, und

über dessen Emitter-Kollektor-Strecke dem Operationsverstärker positive Speisespannung zugeführt wird, wobei die Basis des Transistors zwischen dem 35 ersten Widerstand und der Z-Diode anliegt.

Bei Datenübertragungsgeräten besieht bei Start- Die Schaltungsanordung nach der Erfindung und

Stop-Datenübertragung die Forderung, daß am Sen- ihre Wirkungsweise werden im folgenden an Hand derausgang bei Netzspannungsausfall kein Über- der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt schwingen der Ausgangsspannung in Gegenrichtung F i g. 1 schematisch die Anordnung einer gebräuch-

■uftritt, da ein solches Überschwingen auf der Ge- 40 liehen Schaltungsanordnung,

genseite durch die Empfangsschaltung unerwünsch- F i g. 2 den Spannungsverlauf beim Ausfall der

!erweise als Startschritt ausgewertet werden kann. Stromversorgung,

Fig.! zeigt einen dem Sender zugeordneten Ope- F i g. 3 die Schaltungsanordnung nach der Erfin-

tationsverstärker gebräuchlicher Anordnung. Die dung mit dem dem Operationsverstärker 1 zugeordne-Eingangsspannung UE des Operationsverstärkers 1 45 ten Überwachungsteil Ü,

liegt hier gegenüber dem Punkt (BC) auf Minuspoten- F i g. 4 den Stromverlauf bei Ausfall der Stromver-

Üal. Bei Ausfall der Stromversorgung (Netzspannung) sorgung in der Anordnung nach der Erfindung, •ntladen sich die beiden Kondensatoren C1 und Cl Das Überwachungsteil U der Schaltungsanordnung

über den Operationsverstärker 1. Die Ausgangsspan- nach der Erfindung in Fig. 3 enthält eine Reihenftung - UA des Verstärkers verhält sich, wie aus 50 schaltung aus einem Widerstand R1, einer Z-Diode Z F i g. 2 ersichtlich. und einem Widerstand R 2, die dem Speisespannung-

Bei Normalbetrieb steht am Ausgang des Verstär- zweig A B des Stromversorgungsteiles 5 parallel gekers 1 die Spannung — UA. Fällt die Netzspannung schaltet ist. Ferner ist ein pnp-Schalttransistor T vor-Im Zeitpunkt fl aus, 30 fällt auch die Ausgangs- gesehen, dessen Emitter mit dem positiven Punkt A Spannung -UA — d.h., sie fällt in Richtung Null 55 des Versorgungszweiges AB und dessen Kollektor mit «b —, und bedingt durch den inneren Aufbau des Ver- dem Operationsverstärker 1 verbunden ist. Die Basis ttärkersl geht sie im Zeitpunkt ί 2 schlagartig auf des Transistors T ist im Punkt P zwischen dem Wider-Hull, überschreitet die Nullinie bis zu einem Wert stand R1 und der Z-Diode Z mit der Reihenschaltung + UA und fällt im weiteren Zeitverlauf wieder ab, um verbunden.

»um Zeitpunkt r3 wieder den Wert Null zu erreichen. 60 Beim Unterschreiten der Speisespannung + UI des Die entstandene Spannungsspitze + UA wird von Operationsverstärkers 1 unter einen vorgegebenen dem entfernten Empfänger als Startsignal ausgewer- Wert schaltet, gesteuert durch die Z-Diode, der let, so daß dieser in unerwünschter Weise zu arbeiten Schalttransistor Γ die Speisespannung +UI vom beginnt. Operationsverstärker ab.

In einer bekannten Überwachungseinrichtung für 65 Nach F i g. 4 ergeben sich bei Ausfall der Stromdie Stromversorgung von Signalanlagen (DT-AS Versorgung für den Operationsverstärker folgende 1142 919) wird die Ladespannung und der Ladestrom Spannungszustände: •iner zugehörigen Pufferbatterie kontrolliert, wobei Der Schalttransistor Γ ist beim Anlieeen der Srieise-