DE2131224C3 - Einrichtung zur Messung von Spannungen an Hochspannungsleitern - Google Patents
Einrichtung zur Messung von Spannungen an HochspannungsleiternInfo
- Publication number
- DE2131224C3 DE2131224C3 DE19712131224 DE2131224A DE2131224C3 DE 2131224 C3 DE2131224 C3 DE 2131224C3 DE 19712131224 DE19712131224 DE 19712131224 DE 2131224 A DE2131224 A DE 2131224A DE 2131224 C3 DE2131224 C3 DE 2131224C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- voltage
- optical waveguide
- insulator
- control electrodes
- sensor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R15/00—Details of measuring arrangements of the types provided for in groups G01R17/00 - G01R29/00, G01R33/00 - G01R33/26 or G01R35/00
- G01R15/14—Adaptations providing voltage or current isolation, e.g. for high-voltage or high-current networks
- G01R15/24—Adaptations providing voltage or current isolation, e.g. for high-voltage or high-current networks using light-modulating devices
- G01R15/241—Adaptations providing voltage or current isolation, e.g. for high-voltage or high-current networks using light-modulating devices using electro-optical modulators, e.g. electro-absorption
- G01R15/242—Adaptations providing voltage or current isolation, e.g. for high-voltage or high-current networks using light-modulating devices using electro-optical modulators, e.g. electro-absorption based on the Pockels effect, i.e. linear electro-optic effect
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/44—Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
- G02B6/4401—Optical cables
- G02B6/4415—Cables for special applications
- G02B6/4416—Heterogeneous cables
- G02B6/4417—High voltage aspects, e.g. in cladding
- G02B6/442—Insulators
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Measuring Instrument Details And Bridges, And Automatic Balancing Devices (AREA)
Description
Das Hauptpatent 21 30 046 betrifft eine Einrichtung zur Messung von Spannungen an Hochspannungsleitern, bei der in einem von der zu messenden Spannung
hervorgerufenen elektrischen Feld ein Meßfühler aus ehern Lichtwellenleiter angeordnet ist, der von
polarisiertem Licht durchsetzt ist so daß das Licht eine
von der Höhe der zu messenden Spannung abhängige Drehung seiner Polarisationsebene erfährt; auf Niederspannungspotential ist eine Auswerteeinrichtung angeordnet >n der das polarisierte Licht in eine der zu
messenden Spannung proportionale elektrische Meßgröße umgesetzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabenstellung zugrunde, Einrichtungen der obenbezeichneten Art vorzuschlagen, mittels derer Spannungsmessungen in Freiluftanlagen möglich sind, also Vorschläge für Spannungswandler insbesondere für Freiluftanlagen zu machen, mit
denen eine Messung der Spannung unter Benutzung von Lichtwellenleitern erfolgt
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß der
Lichtwellenleiter des Meßfühlers in einem Hochspannungsisolator der Einrichtung nach dem Hauptpatent
untergebracht
Unter Hochspannungsisolatoren sind dabei sowohl stützartige als auch durchführungsartige Isolieranordnungen zu verstehen, z. B. auch die Durchführung eines
Leistungstransformators oder der Stützerteil eines Leistungs- oder Trennschalters.
Mit Lichtwellenleitern sind dgtbei insbesondere
Index-Gradient-Leiter, Gradientenfaser™ und unter der
Handelsbezeichnung »SELFOC-GUIDE«-bekannte Lichtleiter gemeint Lichtwellenleiter können linear
polarisierte Lichtstrahlen führen, ohne daß die Polarisation des Lichtes zerstört wird. Werden diese Lichtwellenleiter von einer elektrischen Feldstärke in transversaler Richtung beaufschlagt dann tritt — wenn dem
Lichtwellenleiter linear polarisiertes Licht zugeführt wird — eine Drehung der Polarisationsebene in
Abhängigkeit von der jeweiligen elektrischen Feldstärke ein. Da die elektrische Feldstärke der elektrischen
Spannung proportional ist, läßt sich aus der Drehung der Polarisationsebene in einem elektrischen Feld auf
die Spannung schließen. Wird das elektrische Feld von der zu messenden Spannung erzeugt dann ist die
Drehung der Polarisationsebene des linear polarisierten Lichtes ein Maß für den Augenblickswert der jeweils zu
messenden Spannung.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung kann der Lichtwellenleiter des Meßfühlers in unterschiedlicher
Weise im Hochspannungsisolator angeordnet sein. Beispielsweise kann es vorteilhaft sein, den Lichtwellenleiter zwischen spannungssteuernden Elementen des
Hochspannungsisolators anzuordnen, da sich in diesem Falle der Lichtwellenleiter in einem definierten
elektrischen Feld befindet.
Vorteilhaft erscheint es auch, wenn der Lichtwellenleiter des Meßfühlers eine Spule bildet, weil dann der
Lichtwellenleiter über eine größere Länge einem
elektrischen Feld ausgesetzt ist und damit auch bei verhältnismäßig kleinen elektrischen Feldstärken noch
eine meßbare Drehung der Polarisationsebene eintritt.
Die Spule aus dem Lichtwellenleiter ist in einem ungesteuerten Hochspannungsisolator vorzugsweise
derart untergebracht, daß ihre Längsachse in Achsrichtung des Hochspannungsisolators verläuft Es werden
dann zur Drehung der Polarisationsebene des Lichtes die elektrischen Feldlinien ausgenutzt, die zwischen der
an Hochspannung liegenden Elektrode und Erdpotential
verlaufen. Dies setzt aber voraus, daß die jeweilige
Spule aus dem Lichtwellenleiter keinen Fremdfeldeinflüssen ausgesetzt ist Diese Voraussetzung wird in
Höchstspannungsanlagen im allgemeinen erfüllt sein, da dort die Phasenabstände verhältnismäßig groß sind.
In vielen Fällen wird man einer Ausbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung den Vorzug geben, bei
der die Spule aus dem Lichtwellenleiter in einem Hochspannungsisolator mit eingebetteten Steuerelektroden
untergebracht ist; in einem solchen isolator ist die Spule vorteilhafterweise zwischen benachbarten
Steuerelektroden angeordnet Um bei einer derartigen Ausführung den Hochspannungsisolator in der üblichen
Weise bemessen zu können, erscheint es vorteilhaft, die Lagen der Spule aus dem Lichtwellenleiter zwischen
den einzelnen Steuerelektroden unterzubringen, also die Spule in einzelne Lagen aufzuteilen, die dann
entsprechend der Anordnung der Steuerelektroden gegeneinander versetzt im Isolator liegen. Die einzelnen
Lagen sind untereinander durch einen Lichtweilenleiter verbunden, zweckmäßigerweise aus einem durchgehenden
Lichtwellenleiter gewickelt Bei einer derartigen Ausführung der erfindungsgemäßen Einrichtung liegen
die einzelnen Lagen der Spulen aus dem Lichtwellenleiter also in der Regel konzentrisch um die Achse des
Hochspannungsisolators.
In Abweichung von der eben behandelten Einrichtung ist gemäß der Erfindung auch eine Ausbildung möglich
und auch vorteilhaft bei der der Lichtwellenleiter des Meßfühlers ·η einem Hochspannungsisolator mit eingebetteten
Steuerelektroden an den Steuerelektroden entlang und zwischen jeweils benachbarten Steuerelektroden
hindurchgeführt ist Bei einer derartigen Führung des Lichtwellenleiters enthält dieser also Teile,
die sich parallel zur Längsachse des Hochspannungsisolators erstrecken und so angeordnet sind, daß der
Lichtwellenleiter von elektrischen Feldlinien transver sal durchsetzt ist Es ergibt sich in diesem Falle eine
mäanderähnliche Führung des Lichtwellenleiters im Hochspannungsisolator.
Bei einem Material des Lichtwellenleiters, das eine nur geringe Drehung der Polarisationsebene in
Abhängigkeit von der zu messenden Spannung ergibt erscheint es vorteilhaft, den Lichtwellenleiter des
Meßfühlers unter Bildung mehrerer zusammenhängender Toroidspulen um die einzelnen Steuerelektroden zu
wickeln. Es ist dann eine erheblich größere Länge des Lichtwellenleiters dem elektrischen Feld ausgesetzt,
und es wird eine größere Drehung der Polarisationsebene erreicht, was zur Erzielung einer höheren Meßgenauigkeit
vorteilhaft ist.
Die obigen Ausführungen lassen schon erkennen, daß die Erfindung bei vielen Ausführungsformen von
Hochspannungsisoiatoren anwendbar ist. Dies gilt auch für einen Hochspannungsisolator mit gewickelten <r>
Kondensatoren als spannungssteuernde Elemente; bei einem derartigen Isolao- werden die Lichtwellenleiter
des Meßfühlers vorzugsweise in die Kondensatoren
miteingewickelt Bei einem Hochspannungsisolator mit Platten- oder Tellerkondensatoren ist der Lichtwellenleiter
zwischen den Elektroden der Kondensatoren, angeordnet
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung kann der Hochspannungsisolator selbst in unterschiedlicher Weise
ausgeführt sein. Vorteilhaft erscheint es, wenn der Isolator einen aus Faserstoffen bestehenden Strunk mit
dem Lichtwellenleiter des Meßfühlers enthält und eine den Strunk umgebende Kunststoffumhüllung mit Schirmen
aufweist Ein derartiger Isolator bietet nämlich den Vorteil, daß es in verhältnismäßig großen Längen relativ
preiswert hergestellt werden kann, was von Hochspannungsisolatoren mit biegesteifen Isolatoren nicht gesagt
werden kann. Porzellan-Isolatoren beispielsweise sind verhältnismäßig teuer, was dazu führt daß bei einer
erfindungsgemäßen Einrichtung für Höchstspannungsanlagen bis beispielsweise 150OkV die Kosten für den
Isolator aufgrund seiner großen Bauhöhe relativ groß wären.
Diese eben geschilderten Nachteil.·, der Verwendung eines Porzellan-Isolators gelten jedoch .acht grundlegend,
weil im Falle von bisher üblichen Hochspannungen gegebenenfalls auf bereits vorhandene Porzellan-Isolatoren,
von z. B. Leistungstransformatoren, Schaltern, Stutzern und Hängeisolatoren, zurückgegriffen
werden kann. Diese Porzellan-Isolatoren sind dann vorzugsweise mit aufgeschäumtem Silikongummi ausgegossen.
Darüber hinaus ist es auch möglich, den Hochspannungsisolator in Gießharz-Vollverguß auszuführen.
Zur Erläuterung der Erfindung sind in den F i g. 1 und 2 zwei Ausführungsbeispiele dargestellt
Die in der F i g. 1 dargestellte Einrichtung weist einen Isolator 1 auf, der an seinem oberen Ende mit einem
flachen Deckel 2 abgeschlossen ist Dieser Deckel 2 trägt eine Anschlußklemme 3 für die Verbindung mit
einem nicht dargestellten Hochspannungsleiter, dessen Spannung gemessen werden soll. Der Isolator 1 steht
auf einem Sockel 4, der einen Klemmenkasten 5 trägt; in dem Klemmenkasten kann eine nicht dargestellte
Auswerteeinrichtung untergebracht sein. In dem Klernmenkasten
4 befinden sich auch die Sekundäranschlüsse der Einrichtung.
Innerhalb des Isolators 1 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Spannungssteuerung 6 untergebracht,
in die Steuerelektroden 7,8 und 9 in Form von metallischen Zylindern eingebettet sind. Zwischen
jeweils den Steuerelektroden 7 und 8 sowie 8 und 9 ist eine Lage 10 sowie 11 aus einem Lichtwellenleiter
angeordnet. Die Lagen 10 und 11, von denen gegebenenfalls noch weitere vorhanden sein können,
wenn entsprechend mehrere Steuerelektroden vorgesehen £:nd, sind vorteilhafterweise aus einem durchgehenden
Lichtwellenleiter gewickelt der außerdem noch die Lichtführungsleituiig 12 von einer in der F.'.g. 1 nicht
dargestellten Lichtquelle zu den Lagen 10 und 11 sowie
die Zuführungsleitung 13 für das Licht von den Lagen 10 und 11 zu der Aujwerteeinrichtung bildet
Wie die F i g. 1 erkennen läßt sind die einzelnen Windungen der Lagen 10 und 11 aus dem Lichtwellenleiter
so angeordnet daß die elektrischen Feldlinien zwischen jeweils benachbarten Steuerelektroden 7, 8
und 9 senkrecht zu dem Lichtwellenleiter verlaufen. Linear polarisierte.« Licht, das den Lichtwellenleiter
durchläuft, wird daher in seiner Polarisationsebene in Abhängigkeit von der elektrischen Feldstärke gedreht.
Da diese elektrische Feldstärke der zu messenden
Spannung proportional ist, ist die Drehung der Polarisationsebene der zu messenden Spannung selbst
proportional. Daraus läßt sich mittels einer Auswertecinrichtung, wie sie in dem Hauptpatent näher
beschrieben ist, eine elektrische Größe gewinnen, die der zu messenden Spannung proportional ist.
Bei dem in der Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäß ausgeführten Einrichtung ist wiederum ein Isolator 14 vorgesehen, der oben mit
einem flachen Deckel 15 abgeschlossen ist. Der Deckel 15 weist einen Anschluß 16 für die zu messende
Spannung auf. Der Isolator 14 ruht auf einem Sockel 17, der einen Klemmenkasten 18 aufweist. In diesem
Klcrnmenkasten 18 ist beispielsweise die Auswerteeinrichtung untergebracht, und es befinden sich dort auch
die Sekundäranschlußklemmen, wie sie von klassischen Spannungswandlern her bekannt sind.
Innerhalb de« Isolators' 14 ist ebenso wie bei dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. I eine Spannungssteue rung 19 untergebracht, die in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel drei Steuerelektroden 20,21 und 22
enthält. Die Steuerelektroden 20 bis 22 sind metallische Zylinder.
Wie die F i g. 2 erkennen läßt, ist ein Lichtwellenleiter 23 von Niederspannungspotential herkommend zunächst
in Achsrichtung der Spannungssteuerung 19 an der Innenseite der Steuerelektrode 22 vorbeigeführt,
wobei er von elektrischen Feldlinien transversal durchsetzt ist. Um das obere Ende 24 der Steuerelektrode
22 ist der Lichtwellenleiter 23 herumgeführt und in entgegengesetzter Richtung zwischen den Steuerelektroden
21 und 22 hindurchgeführt, und zwar bis zurr unteren Ende der Steuerelektrode 21. Von dort ist der
Lichtwellenleiter 23 wiederum in entgegengesetzter Richtung geführt, so daß er nunmehr zunächst außen ar
der Steuerelektrode 21 entlang und danach zwischcr dieser Steuerelektrode und der Steuerelektrode 2C
verläuft.
Um den Lichtwellenleiter 23 wieder herunterzufüh·
ic ren, ist er in der anderen Hälfte des Durchführungsteil!
19 in spiegelbildlich gleicher Weise zwischen der Steuerelektroden 20 bis 22 angeordnet, so daß lineal
polarisiertes Licht infolge der auf den Lichtwellenleitei 23 einwirkenden elektrischen Feldstärke in Abhängig
ι=* keit von der zu messenden Spannung in seinei
Polarisationsebene gedreht wird.
In einer nicht dargestellten Auswerteeinrichtung, die
beispielsweise auch so ausgeführt sein kann, wie es aui dem Hauptpatent hervorgeht, kann dann eine elektri
2" sehe Meßgröße gewonnen werden, die von der Drehunj
der Polarisationsebene des Lichtes abhängig ist. Dies< elektrische Meßgröße ist mit der Sckundärgrößi
klassischer Spannungswandler vergleichbar.
Mit der Erfindung wird eine Einrichtung zur Messunj von Spannungen an Hochspannungsleitern vorgeschla
gen, mit der Spannungsmessungen in Freiluftanlage! auch danr mit relativ geringem Aulwand ausgeführ
werden können, wenn sehr hohe Spannungen gemessei werden sollen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Einrichtung zur Messung von Spannungen an Hochspannungsleitern, bei der in einem von der zu
messenden Spannung hervorgerufenen elektrischen Feld ein Meßfühler aus einem Lichtwellenleiter
angeordnet ist, der von polarisiertem Licht durchsetzt ist, so daß das Licht eine von der Höhe der zu
messenden Spannung abhängige Drehung seiner Polarisationsebene erfährt, und bei der auf Nieder-Spannungspotential eine Auswerteeinrichtung angeordnet ist, in der das polarisierte Licht in eine der
zu messenden Spannung proportionale elektrische Meßgröße umgesetzt wird, nach Patent 21 30 046,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtwellenleiter des Meßfühlers in einem Hochspannungsisolator der Einrichtung untergebracht ist
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtwellenleiter des Meßfühlers
zwischen sp^nnungssteuemden Elementen des
Kochspannungsisolators angeordnet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtwellenleiter des
Meßfühlers eine Spule bildet
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule aus dem Lichtwellenleiter in
einem ungesteuerten Hochspannungsisolator derart untergebracht ist daß ihre Längsachse in Achsrichtung des Hochspannungsisolators verläuft
5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß d<e Spule aus dem Lichtwellenleiter in
einem Hochspannungsisolator mit eingebetteten Steuerelektroden zwischen benachbarten Steuerelektroden angeordnet ist
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Lagen der Spule aus dem
Lichtwellenleiter zwischen den einzelnen Steuerelektroden untergebracht sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß der Lichtwellenleiter
des Meßfühlers in einem Hochspannungsisolator mit eingebetteten Steuerelektroden an den Steuerelektroden entlang und zwischen jeweils benachbarten
Steuerelektroden hindurchgeführt ist
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß der Lichtwellenleiter des Meßfühlers
unter Bildung mehrerer zusammenhängender Toroidspulen um die einzelnen Steuerelektroden
gewickelt ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtwellenleiter
des Meßfühlers bei einem Hochspannungsisolator mit gewickelten Kondensatoren als spannungssteuernde Elemente in die Kondensatoren miteingewikkelt ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet daß der Lichtwellenleiter des Meßfühlers zwischen den Elektroden von
Platten oder Tellerkondensatoren des Hochspannungsisolators angeordnet ist
11. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochspannungsisolator einen aus Faserstoffen bestehenden Strunk mit dem Lichtwellenleiter des Meßfühlers enthält und eine den Strunk umgebende hi
Kunststoffumhüllung mit Schirmen aufweist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet.daBderHochspannungsiso
lator einen Porzellan-Isolator aufweist, der mit
vorzugsweise aufgeschäumtem Silikongummi ausgegossen ist
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hochspannungsisolator als Gießharz-Vollverguß ausgeführt ist
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712131224 DE2131224C3 (de) | 1971-06-18 | 1971-06-18 | Einrichtung zur Messung von Spannungen an Hochspannungsleitern |
CH416072A CH547496A (de) | 1971-06-11 | 1972-03-21 | Einrichtung zur messung von spannungen an hochspannungsleitern. |
AT245772A AT319396B (de) | 1971-06-11 | 1972-03-22 | Einrichtung zur Messung von Spannungen an Hochspannungsleitern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712131224 DE2131224C3 (de) | 1971-06-18 | 1971-06-18 | Einrichtung zur Messung von Spannungen an Hochspannungsleitern |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2131224A1 DE2131224A1 (de) | 1972-12-21 |
DE2131224B2 DE2131224B2 (de) | 1978-01-05 |
DE2131224C3 true DE2131224C3 (de) | 1978-08-17 |
Family
ID=5811591
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712131224 Expired DE2131224C3 (de) | 1971-06-11 | 1971-06-18 | Einrichtung zur Messung von Spannungen an Hochspannungsleitern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2131224C3 (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2845625A1 (de) * | 1978-10-19 | 1980-04-30 | Siemens Ag | Anordnung zur elektrooptischen spannungsmessung |
JPS58109859A (ja) * | 1981-12-24 | 1983-06-30 | Sumitomo Electric Ind Ltd | 光による電圧・電界測定器 |
DE3504945A1 (de) * | 1984-05-24 | 1985-11-28 | MITEC Moderne Industrietechnik GmbH, 8012 Ottobrunn | Anordnung zum messen der elektrischen spannungsparameter eines hochspannungsleiters |
AT399601B (de) * | 1990-03-20 | 1995-06-26 | Helmut Ing Umgeher | Stromwandler für einen hochspannungsleiter |
DE19716477B4 (de) | 1997-03-05 | 2011-11-10 | Areva T&D Sa | Verfahren und Einrichtung zur Messung einer elektrischen Spannung |
DE19719970A1 (de) * | 1997-05-13 | 1998-11-19 | Siemens Ag | Generator und Verfahren zur Messung einer Generatorspannung |
DE19732489A1 (de) * | 1997-07-23 | 1999-02-11 | Siemens Ag | Lichtwellenleiteranordnung |
-
1971
- 1971-06-18 DE DE19712131224 patent/DE2131224C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2131224B2 (de) | 1978-01-05 |
DE2131224A1 (de) | 1972-12-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2341073A1 (de) | Messeinrichtung fuer die spannung in einer gekapselten hochspannungsschaltanlage | |
DE4100054C2 (de) | ||
DE7809700U1 (de) | Kombinierter strom- und spannungswandler fuer eine druckgasisolierte metallgekapselte hochspannungsanlage | |
DE2130046B2 (de) | Einrichtung zur Messung von Spannungen an Hochspannungsleitern | |
DE2139225A1 (de) | Gekapselte Hochspannungsanlage mit Druckgas und einem kapazitiven Spannungs teiler | |
DE2131224C3 (de) | Einrichtung zur Messung von Spannungen an Hochspannungsleitern | |
DE69908138T2 (de) | Schalterpol mit integriertem optischen stromsensor | |
DE2541072A1 (de) | Magnetooptischer hochspannungsstrom- messwandler | |
DE2125297A1 (de) | Spannungswandler fur volhsoherte, metallgekapselte Hochspannungsschaltan lagen | |
DE3712190A1 (de) | Elektrischer wandler | |
WO2001059467A1 (de) | Durchführung mit optischen sensor für eine hochspannungseinrichtung | |
DE2131225C3 (de) | Aus Stromwandler- und Spannungswandlereinheit bestehender kombinierter Meßwandler | |
DE3615557C2 (de) | ||
DE2130047C3 (de) | Meßeinrichtung für Ströme | |
DE2363931A1 (de) | Strommesseinrichtung | |
CH699465A2 (de) | Optische Spannungsmessungsvorrichtung. | |
DE2261151C3 (de) | Meßeinrichtung | |
CH547496A (de) | Einrichtung zur messung von spannungen an hochspannungsleitern. | |
DE473614C (de) | Stromwandler zur Messung der Summe mehrerer Stroeme | |
DE1945806A1 (de) | Hochspannungsschaltzelle | |
DE700930C (de) | cher Hochspannungsmaschinen | |
DE2462884C2 (de) | Meßwandler für Hochspannungsschaltanlagen mit Metallkapselung | |
AT121201B (de) | Wickelmuffe für Starkstromkabel. | |
DE2244759A1 (de) | Schutzanordnung mit einem hauptschutz und mit einem reserveschutz | |
DE2261151A1 (de) | Messeinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |