DE2244759A1 - Schutzanordnung mit einem hauptschutz und mit einem reserveschutz - Google Patents

Schutzanordnung mit einem hauptschutz und mit einem reserveschutz

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DE2244759A1
DE2244759A1 DE19722244759 DE2244759A DE2244759A1 DE 2244759 A1 DE2244759 A1 DE 2244759A1 DE 19722244759 DE19722244759 DE 19722244759 DE 2244759 A DE2244759 A DE 2244759A DE 2244759 A1 DE2244759 A1 DE 2244759A1
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Wolfgang Dr Ing Hermstein
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
    • H02H3/02Details
    • H02H3/05Details with means for increasing reliability, e.g. redundancy arrangements
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H1/00Details of emergency protective circuit arrangements
    • H02H1/0061Details of emergency protective circuit arrangements concerning transmission of signals
    • H02H1/0069Details of emergency protective circuit arrangements concerning transmission of signals by means of light or heat rays

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Measuring Instrument Details And Bridges, And Automatic Balancing Devices (AREA)
  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

  • Schutzanordnung mit einem Hauptschutz und mit einem Reserveschutz Erfahrungen bestätigen die Annahme, daß wie bei allen technischen Geräten so auch bei Schutzanordnungen zum Uberwachen von Stromversorgungsleitungen oder elektrischen Geräten mitunter Störungen auftreten, die zu fehlerhaftem Arbeiten oder gar vollständigem Versagen der Schutzanordnung führen. Man ist deshalb dazu übergegangen (L. Müller "Selektivschutz elektrischer Anlagenn, 1971, Seiten 175 bis 178), für die Überwachung wichtiger Leitungsabschnitte bzw. wichtiger Geräte neben einem Hauptschutz einen Reserveschutz vorzusehen. Aus Kostengründen sieht man dabei davon ab, den den Schutzeinrichtungen nachgeordneten Leistungsschalter doppelt vorzusehen; auch die bei Hochspannungen verhältnismäßig aufwendigen Strom- und Spannungswandler zur Speisung des Hauptschutzes und des Reserveschutzes werden der Kosten wegen nicht doppelt vorgesehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabenstellung zugrunde, eine Schutzanordnung mit einem Hauptschutz und mit einem Reserveschutz in ihrer Funktion insofern sicherer zu gestalten, als eine fehlerhafte Wirkungsweise oder ein Versagen aufgrund des Ausfalls des dem Haupt- und dem Reserveschutz zugeordneten Stromwandlers und des den beiden Schutzeinrichtungen zugeordneten Spannungswandlers ausgeschlossen werden soll, ohne daß dabei eine wesentliche Verteuerung der gesamten Schutzanordnung durch zweifache Anordnung der Strom- und Spannungswandler entsteht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einer Schutzanordnung mit einem Hauptschutz und mit einem Reserveschutz aus, die zur Zuführung einer strom- und/oder einer spannungsabhängigen Meßgröße über Jeweils einen Stromwandler und/oder Jeweils einen Spannungswandler an die zu überwachende Leitung oder an das zu überwachende Gerät angeschlossen sind. Bei dieser Schutzanordnung enthält der Stromwandler erfindungsgemäß in an sich bekannter Weise einen Eisenkern mit einer Sekundärwicklung, die an den Hauptschutz oder an den Reserveschutz angeschlossen ist, und eine vom Magnetfeld des Primärleiters durchsetzte Wicklung aus einem Lichtwellenleiter, der von polarisiertem Licht durchsetzt ist, so daß das Licht eine von der Größe des Stromes abhängige Drehung seiner Polarisationsebene erfährt; mit dem Lichtwellenleiter ist eine Auswerteeinrichtung verbunden, in der das polarisierte Licht in eine der Größe des Stromes entsprechende Meßgröße umgesetzt wird, die dem Reserveschutz oder dem Hauptschutz zugeführt wird.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Schutzanordnung ist vor allem darin zu sehen, daß von dem Stromwandler zwei vom Strom abhängige Meßgrößen erzeugt Werden, die nach völlig voneinander abweichenden Meßverfahren erzeugt sind, so daß die Cefahr wesentlich gemindert ist, daß bei einem Fehler am konventionellen Teil des Stromwandlers beide Meßgrößen ausfallen. Dabei bedarf es zur Erzeugung der beiden stromabhängigen Meßgrößen für den Haupt- und für den Reserveschutz keines zusätzlichen Stromwandlers, bestehend aus Kopfgehäuse, Durchführung und Fußteil, sondern es kann wie bei bisher bekannten Schutzanordnungen ein einziger Stromwandler Verwendung finden, der lediglich mit einer zusätzlichen Wicklung aus dem Lichtwellenleiter und einer Auswerteeinrichtung zur Umsetzung der Drehung der Polarisationsebene des Lichtes in eine elektrische Meßgröße und mit einer Lichtquelle ergänzt ist. Die äußeren Abmessungen und die zum Aufbau des Stromwandlers verwendeten Konstruktionsteile können dabei weitgehend mit denen bisher verwendeter Stromwandler Ubereinstimmen.
  • Von der Erfindung kann selbstverständlich auch dann Gebrauch gemacht werden, wenn Je nach den Anforderungen von seiten des Haupt- und des Reserveschutzes gegebenenfalls mehr als ein Stromwandler vorgesehen ist, um dem Haupt- und dem Reserveschutz beispielsweise zur Überwachung einer dreiphasigen Leitung Meßgrößen zuzuführen, die den Strömen in den drei Phasen proportional sind.
  • Besonders vorteilhaft erscheint es, wenn die Schutzanordnung nach der Erfindung zur Gewinnung der zum Arbeiten des Haupt-und des Reserveschutzes benötigten spannungsabhängigen Meßgrößen einen induktiven Spannungswandler oder einen kapazitiven Spannungswandler mit einem induktiven Zwischenspannungswandler aufweist, dessen Sekundärwicklung bzw. Sekundärwicklung des Zwischenspannungswandlers an den Hauptschutz oder an den Reserveschutz angeschlossen ist; ein in einem von der Spannung an der zu überwachenden Leitung oder an dem zu überwachenden Gerät hervorgerufenen elektrischen Feld im Gehäuse und/oder in der Durchführungsanordnung des Stromwandlers untergebrachter, von polarisiertem Licht durchsetzter Meßfühler aus einem Lichtwellenleiter ist mit dem Reserveschutz oder mit dem Hauptschutz Uber eine weitere Auswerteeinrichtung verbunden, in der das polarisierte Licht in eine von der Spannung abhängige elektrische Meßgröße umgesetzt wird.
  • Eine derartige Ausbildung der erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung hat den Vorteil, daß zur Erfassung der spannungsabhingigen Meßgrößen wie bisher nur ein Spannungswandler herkömmlicher Bauart verwendet werden kann, daß aber zur Gewinnung einer weiteren Meßgröße für den Reserveschutz unter nur unwesentlicher Ergänzung des sowieso benötigten Stromwandlers eine weitere Meßgröße gewonnen werden kann, die vorteilhafterweise nach einem anderen Meßverfahren gewonnen wird, als dies bei klassischen Spannungswandlern der Fall ist.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist in der Figur 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Schutzanordnung dargestellt und in der Figur 2 ein AusfUhrungsbeispiel eines Stromwandlers gezeigt, das mit Vorteil im Rahmen der erfindungsgemäßen Schutzanordnung eingesetzt werden kann.
  • In der Figur 1 ist eine zu überwachende Leitung 1 dargestellt, welche einen eine Primärwicklung 2 eines Stromwandlers 3 durchfließenden Strom J führt. Die Sekundärwicklung 4 des Stromwandlers 3 ist über Klemmen 5 und 6 an einen Hauptschutz 7 angeschlossen. Über Klemmen 8 und 9 ist an den Hauptschutz 7 außerdem eine Sekundärwicklung 10 eines Zwischenspannungswandlers 11 angeschlossen, dessen Primärwicklung 12'in bekannter Weise an.
  • den Unterspannungskondensator 13 eines kapazitiven Teilers angeschlossen ist, der neben dem Kondensator 13 einen Oberspannungskondensator 14 enthält; der Oberspannungskondensator 14 ist an die Leitung 1 angeschlossen. Dem Hauptschutz 7 wird daher über die Klemmen 8 und 9 eine der Spannung an der Leitung 1 proportionale Meßgröße zugeführt.
  • Die in der Figur 1 dargestellte Schutzanordnung enthält neben dem Hauptschutz 7 einen Reserveschutz 15, der über Klemmen 16 und 17 an eine Auswerteeinrichtung 18 angeschlossen ist, die konstruktiv mit den Wicklungen 2 und 4 in einem Aufbau vereinigt ist. Die Auswerteeinrichtung 18 ist mit einem Lichtwellenleiter 19 verbunden, der in eine um die Leitung 1 gewickelte Spule 20 übergeht. Ein Ende 21 des Lichtwellenleiters 19 ist an eine Lichtquelle 22 angeschlossen, von der polarisiertes Licht in den Lichtwellenleiter 19 eingespeist wird. Auch der Lichtwellenleiter 19 und die Lichtquelle 22 sind konstruktiv mit den übrigen Teilen des Stromwandlers 3 vereinigt.
  • In dem Stromwandler 3 ist außerdem eine weitere Auswerteeinrichtung 23 angeordnet, die über Klemmen 24 und 25 mit dem Reserveschutz 15 verbunden ist und eine der Spannung an der Leitung 1 abhängige Meßgröße abgibt. Zu diesem Zwecke ist die Auswerteeinrichtung 23 mit einem Ende 26 eines Lichtwellenleiters 27 verbunden, der beispielsweise in Form einer Toroidspule 28 die Leitung 1 umgibt und daher in einem der Spannung an der Leitung 1 abhängigen elektrischen Feld liegt. Das andere Ende 29 der Toroidspule 28 bzw. des Lichtwellenleiters 27 ist an eine weitere Lichtquelle 30 herangeführt, von der linear polarisiertes Licht in den Lichtwellenleiter 27 gesendet wird.
  • Zur besseren Veranschaulichung des konstruktiven Aufbaues des Stromwandlers 3 nach Figur 1 ist in der'Figur 2 ein Stromwandler dargestellt, der aus einem Kopfteil 31, einer Durchführung 32 und einem Sockelteil 33 besteht. Innerhalb der Durchführungsanordnung ist innerhalb eines Isolators 34 eine Spannungssteuerung 35 untergebracht. Die Spannungssteuerung 35 enthält mehrere Steuerelektroden 36, 37 und 38, die metallische Zylinder darstellen. Wie die in der Figur 2 linke Darstellung der Durchführungsanordnung 32 erkennen läßt, ist ein Lichtwellenleiter 39 aus dem Sockelteil 33 kommend in Achsrichtung der Durchführungsanordnung 32 zunächst innen an der Steuerelektrode 38 vorbeigeführt. Dann ist der Lichtwellenleiter 39 um das obere Ende 40 der Steuerelektrode 38 herumgelegt und zwischen der Steuerelektrode 37 und 38 bis zum unteren Ende 41 der Steuerelektrode 37 geführt. Von dort ist der Lichtwellenleiter 39 zunächst außen an der Steuerelektrode 37 vorbei- und dann zwischen der Steuerelektrode 36 und Steuerelektrode 37 hindurchgeführt. In gleicher Weise ist der Lichtwellenleiter 39 auf der rechten Seite der Durchführungsanordnung 32 wieder heruntergeführt. Dies ist jedoch in der Figur 2 nicht dargestellt,. da mit dieser Figur auch noch eine-andere Anordnung des Lichtwellenleiters in der Durchführungsanordnung 32 erläutert werden soll.
  • Ein Lichtwellenleiter 42 kann nämlich innerhalb der Durchführungsanordnung 32 auch so angeordnet sein, daß er einzelne Windungen 43 bildet, die konzentrisch um die Längsachse der Durchführungsanordnung 32 angeordnet sind. Die Windungen 43 des Lichtwellenleiters 42 bilden mehrere Lagen, die so angeordnet sind, daß sie Jeweils zwischen zwei Steuerelektroden 36 und 37 sowie 37 und 38 liegen.
  • Bei beiden Anordnungen des Lichtwellenleiters 39 bzw. 42 in der Durchführungsanordnung 32 ist dafürgesorgt, daß der Lichtwellenleiter von elektrischen Feldlinien transversal durchsetzt ist, so-daß linear polarisiertes Licht, das vom Sockelteil 33 her den Lichtwellenleiter durchläuft, eine Drehung seiner Polarisationsehene erfährt, die von der elektrischen Feldstärke und damit von der Spannung am Primärleiter 44 abhängig ist.
  • In der Durchführungsanordnung 32 ist außerdem noch eine Ausleitung 45 für das Strommeßteil 46 im Kopfgehäuse 31 vorgesehen.
  • Das Kopfteil 31 des in der Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Meßwandlers weist ein Kopfgehäuse 47 auf, das auf die Durchführungsanordnung 32 aufgesetzt ist. Das Kopfgehäuse 47 wird von dem Primärleiter 44 durchsetzt. Innerhalb des Kopfgehäuses 47 befindet sich eine leitende, ringförmige Schale 48, die auf Niederspannungspotential liegt. Innerhalb dieser ringförmigen Schale 48 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Sekundärwicklung 49 mit Eisenkern sowie eine Wicklung 50 aus einen Lichtwellenleiter untergebracht. Sowohl die Enden der Sekundärwicklung 49 als auch die Enden der Wicklung 50 aus dem Lichtwellenleiter sind durch die Durchführungsanordnung 32 nach Niederspannungspotential geführt.
  • Der in der Figur 2 dargestellte Meßwandler gestattet eine Messung des Stromes durch den Primärleiter 44 in einem sehr großen Strombereich, da durch die Verwendung einer Wicklung 50 aus. einem Lichtwellenleiter Sättigungserscheinungen, die bei klassischen Stromwandlern zu nichtlinearen Verzerrungen fuhren können, nicht auftreten können. Mit Hilfe der Sekundärwicklung 49 mit Eisenkern lassen sich außerdem Strommessungen für Verrechnungszwecke durchführen. Außerdem kann durch den Lichtwellenleiter 39 bzw. 42 innerhalb der Durchführungsanordnung 32 eine Messung der Spannung am Primärleiter 44 vorgenommen werden.
  • Die das linear polarisierte Licht erzeugende Lichtquelle sowie die Auswerteeinrichtungen zur Umsetzung der Polarisationsebenendrehungen des Lichtes in elektrische Meßgrößen sind bei dem erfindungsgemäßen kombinierten Wandler vorzugsweise in einem Schaltkasten 51 am Sockelteil 33 untergebracht. Die Auswerteeinrichtungen können dabei beispielsweise in einer Weise ausgeführt sein, wie dies in der deutschen Patentanmeldung P 21 31 225.4 beschrieben ist.
  • Es ist verständlich, daß sich die erfindungsgemäße Schutzanordnung nicht nur mittels eines Stromwandlers ausführen läßt, -wie er in der Figur 2 dargestellt ist, sondern auch unter Anwendung des klassischen transformatorischen Aufbaues in Kombination mit Lichtwellenleitern entsprechend dem Jeweiligen Einsatzfall unterschiedlich ausgebildet sein kann; so wird beispielsweise eine Schutzanordnung nach der Erfindung, die im Rahmen von vollisolierten, metallgekapselten Schaltanlagen eingesetzt werden soll, einen konstruktiv hinsichtlich der Stromwandler - und der Spannungswandlerausführungen unterschiedlichen Aufbau zu dem in der Figur 2 dargestellten Stromwandler aufweisen.
  • Mit der Erfindung wird eine Schutzanordnung vorgeschlagen, bei der die durch das Vorsehen eines Reserveschutzes neben einem Hauptschutz erhöhte Funktionssicherheit durch unter Anwendung verschiedener Meßverfahren gewonnener strom- und spannungsabhängiger Meßgrößen wesentlich erhöht wird, ohne daß diese Erhöhung der Funktionssicherheit mit einem hohen zusätzlichen Aufwand für die Strom- und Spannungswandler erkauft wird.
  • 2 Figuren 2 Patentansprüche

Claims (2)

  1. Patent ansprüche 9 Schutzanordnung mit einem Haupt schutz und mit einem Reserveschutz, die zur Zufuhrung einer strom- und/oder einer spannungsabhängigen Meßgröße über Jeweils einen Stromwandler und/ oder jeweils einen Spannungswandler an die zu überwachende Leitung oder an das zu überwachende Gerät angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromwandler in an sich bekannter Weise einen Eisenkern mit einer Sekundärwicklung (4) enthält, die an den Hauptschutz (7) oder an den Reserveschutz (15) angeschlossen ist, und eine vom Magnetfeld des Primärleiters durchsetzte Wicklung (20) aus einem Lichtwellenleiter (19) aufweist, der von polarisiertem Licht durchsetzt ist, so daß das Licht eine von der Größe des Stromes (I) abhängige Drehung seiner Polarisationsebene erfährt, und daß mit dem Lichtwellenleiter (19) eine Auswerteeinrichtung (18) verbunden ist, in der das polarisierte Licht in eine der Größe des Stromes (I) entsprechende Meßgröße umgesetzt wird, die dem Reserveschutz (15) oder dem Hauptschutz (7) zugeführt wird.
  2. 2. Schutzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklung eines induktiven Spannungswandlers oder die Sekundärwicklung (10) eines Zwlschenspannungswandlers (11) eines kapazitiven Spannungswandlers an den Hauptschutz (7) oder an den Reserveschutz (15) angeschlossen ist und daß ein in einem von der Spannung an der zu überwachenden Leitung (1) oder an dem zu überwachenden Gerät hervorgerufenen elektrischen Feld im Gehäuse und/oder in der Durchführungsanordnung des Stromwandlers untergebrachter, von polarisiertem Licht durchsetzter Meßfühler (28) aus einem Lichtwellenleiter (27) mit dem Reserveschutz (15) oder dem Hauptschutz (7) über eine weitere Auswerteeinrichtung (23) verbunden ist, in der das polarisierte Licht in eine von der Spannung abhängige elektrische Meßgröße umgesetzt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6346805B1 (en) 1996-10-14 2002-02-12 Siemens Aktiengesellschaft Method and configuration for current measurement
EP1213812A2 (de) * 2000-12-07 2002-06-12 Natale Fava Elektro-opto-elektronische Anordnung für Richtungsbestimmung von Erdschlüssen und Kurzschlussfehlern in elektrischen Mittelspannungsnetzwerken

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EP1213812A3 (de) * 2000-12-07 2006-01-04 Natale Fava Elektro-opto-elektronische Anordnung für Richtungsbestimmung von Erdschlüssen und Kurzschlussfehlern in elektrischen Mittelspannungsnetzwerken

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