DE2130717A1 - Einrichtung zur gegenseitigen Abdichtung zweier Raeume - Google Patents

Einrichtung zur gegenseitigen Abdichtung zweier Raeume

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DE2130717A1
DE2130717A1 DE19712130717 DE2130717A DE2130717A1 DE 2130717 A1 DE2130717 A1 DE 2130717A1 DE 19712130717 DE19712130717 DE 19712130717 DE 2130717 A DE2130717 A DE 2130717A DE 2130717 A1 DE2130717 A1 DE 2130717A1
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pressure
ring
gap
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DE19712130717
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English (en)
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Gerhard Dipl-Ing Dr Ziegler
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Andritz AG
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Andritz AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/34Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
    • F16J15/3404Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member and characterised by parts or details relating to lubrication, cooling or venting of the seal
    • F16J15/3408Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member and characterised by parts or details relating to lubrication, cooling or venting of the seal at least one ring having an uneven slipping surface
    • F16J15/3412Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member and characterised by parts or details relating to lubrication, cooling or venting of the seal at least one ring having an uneven slipping surface with cavities
    • F16J15/342Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member and characterised by parts or details relating to lubrication, cooling or venting of the seal at least one ring having an uneven slipping surface with cavities with means for feeding fluid directly to the face

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Magnetic Bearings And Hydrostatic Bearings (AREA)

Description

  • @inrichtung zur gegenseitigen Abdichtung zweier Räume Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur gegenseitigen Abdichtung zweier Räume, von welchen ein@r eine rotierend@ Velle, insbesonder@ eine Welle einer hydraulischen Maschine, umgibt, wobei die bei-@@@ @äume über einen, sich zwischen @wei koaxial zur u@laufenden @lle ang o@@@nsten Ring@n @@nstellenden Spalt miteinand@@@@ Ve@@indung stehen, dem @in unter Dr@ck steh@@des Sp@r@@@di@@@@isch@@@@@@ radi@l @ Rändern der Ringe von einer Druckquelle aus zuführbar ist, deren Druck höher als der Druck in dem atzudichtenden Raum ist, wobei ein Ring mittels eines Betätigungskolbens, der in einem die Welle bevorzugt umschließenden, ebenfalls von der Druckquelle aus versorgten Druckraum gelagert ist, in Richbunt auf den zweiten Ring gedrückt wird.
  • Bei einer Einrichtung dieser Art wurde es bekannt, den Druckraurn durch eine den Betätigungskolben und den vom Betätigungskolben $bewegten Ring parallel zur Ringachse durchsetzende Bohrung mit des Spalt zwischen den Ringen zu verbinden. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß sich die im Spalt auf Grund von Spaltweitenänderungen infolge Laufunruhe und/oder Fertiunsstoleranzen unvermeidlich auftretenden Druckänderungen ganz oder zumindest teilweise auch auf den Druckraum des Betä'tigtgskolbens auswirken und durch die sich hiebei zwangsläufig ergebende Pulsation der Druckkraft des Druckkolbens zu weiterer Erhöhung der Laufunruhe führen. Derartige Druckschwankungen haben auch einen ungünstigen Einfluß auf die erstrebte Abdichtung. Diese Nachteile lassen sich jedoch vermeiden, brenn gemäß der Erfindung der Druckraum zur Beaufschlagung des einen, bevorzugt als an sich bekanntes Stützquellenlager mit je über eine Drossel mit Sperrmedium versorgtenTaschen ausgebildeten Ringes über eine Druckregeleinrichtung an die Druckquelle angeschlossen ist, um den Druck in dem Druckraum unabhängig von etwaigen Druckschwankungen in der Druckquelle und in dem Spalt auf einen bestimmten unveränderlichen, von der absoluten Höhe des Druckes in der Druokquelle unabhängigen Anteil des Druckes in der Druckquelle zu halten.
  • Bekannt wurden bereits sogenannte Gleitringdichtungen, bei welchen eine Ringkammer in der Stirnfläche zumindest eines der Ringe angeordnet ist, und sich durchgehend über einen Bereich von 3oO erstreckt. Das Selbsteinstellvermögen solcher Dichtungen ist nicht besonders ausgeprägt, wodurch die Abdichtung besonders bei hohen Drücken, hoher Drehzahl und unruhigem Lauf leiden kann. Wird nun gemäß der vorstehend angeführten takultativen Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes, der eine Ring als an sich bekanntes (hydrostatisches) Stützquellenlager ausgebildet, bei dem sich die von einer Quelle in Form einer Tasche in der Stirnfläche des Ringes ausgehenden Ringkammern nicht über einen Bereich von 3600 erstrecken und bei dem jede Tasche über eine Drossel mit Sperrmedium versorgt wird, so lassen sich die obgenannten Nachteile sicher vermeiden und eine einwandfreie Selbsteinstellung der Dichtung sowie eine feinfühlige Justierung ermöglicht, Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes besteht die Druckregeleinrichtung aus Drosseln, die dem Druckraum für die Beaufschlagung des Betätigungskolbens des Ringes vorgeschaltet sind und zwar bevorzugt derart, daß die zum Druckraum führende Leitung zwischen zwei Drosseln in die zur Druckquelle führende Leitung mündet, die hinter der in Strömungsrichtung weiter von der Druckquelle abliegenden Drossel mit der Atmosphäre in Verbindung steht. Als Druckregeleinrichtung können Jedoch, in Weiterbildung der Erfindung, Rohre mit einem Durchmesser zwischen dem Zelxn- und dem Tausendfachen der H3he des Spaltes zwischen den Ringen Verwendung finden.
  • Bei einer solchen Anordnung wird eine Verstopfung der Druckregeleinrichtung, die unter ungünstigen Betriebsbedingungen bei Drosseln auftreten könnte, sicher vermieden.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die Sntlastungsfläche des Kolbens, auf die der Wasserdruck in dem die Welle umschließenden Raum im Sinne einer Verkleinerung des Spaltes wirkt, ungefähr gleich der @älfte des zwischen dem wellenseitigen Rend des @uellraumes des Ringes und dem vellenseitigen Ende des Spaltes liegenden @lächenabschnitt des Ringes, sodaß die Summe der auf den als Stützquellenlager ausgebildeten Ring in axialer Richtung wirk@nden Druckkräfte unabhängig von dem Druck wird, der in dem die Welle umschließenden Raum herrscht.
  • Die Erfindung wird nachstehend enhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in schematischer Darstellung eine erfindungsgemäße Abdichtungseinrichtung und Fig. 2 ebenfalls schematisch die unter Vernachlässigung eller dynsmischer Einflüsse idealisierte Druckverteilung im Spalt zwischen den Ringen.
  • In der Zeichnung ist mit A ein die elle 4 einer hydraulischen Maschine umgebender Raum bezeichnet, in dem sich Wesser unter schwankendem Druck befindet.
  • Der Raum A wird gegen den Raum B abgedichtet. Die beiden Räume A und B stehen hiebei über einen Spalt 3 in Verbindung, der sich zwischen zwei koaxial zur Welle 4- angeordneten klingen 1 und 2 einstellt und dessen Weite je nach Maschinengröße in die Größenordnung von Hundertstel bis Zehntel eines Millimeters betragen kann.
  • Der Ring 1 ist hiebei drehschlüssig riit der elle 1 verbunden, wogegen der Ring 2 gehäusefest und nach Art eines Stützquellenlagers ausgebildet is-t. Der Ring 2 besitzt sechs, gleichmäßig über den Umfang verteilte, voneinander getrennte Quellräume 6 in worm von Taschen.
  • Den Taschen 6 wird von einer allen Taschen gemeinsamen Druckquelle (Hochdruckquelle) 10 Druckwasser zugeführt, das unter wesentlich höherem Druck als' dem im Raum A herrschenden steht. Von der Zuleitung 7 gelangt das Druckwasser Über einen Bestandteil der Stützquellenlagerung bildende Drosseln 8 zu den Taschen 6. Durch die Drosseln 8 wird der Druck des Wassers am Weg von der Zuleitung 7 in die Taschen 6 auf etwa die Hälfte des Druckes in der Zuleitung 7 vermindert. Durch den Uberdruck bedingt, strömt das Nasser aus den Taschen 6 sovohl radial nach außen in den Raum B als such nach inn@n i@der Eaun @. Da Ieck@asser durch den Spalt Eli@ßt, ist die Dichtung keine vollkommene, infolge der geringen, erreichbaren Spaltweite jedoch eine @@itgeh@nde. Zur Funktion einer an sich bekannten Stützquellenlagerung ist auf folgendes hinzuweisen: Stellt sich der rli-., dexl Taschen 6 versehene Ring 2 @us irgendeiner Urs@che aus der Gleichgewichtslage schräg bezäglich des Ringes 1, so wird die Weite des Spaltes 3 von einer gewissen Stelle des Spaltes an kleiner als in der Gleichgewichtslage. An der gegenüberliegenden Stelle tritt dann eine Erweiterung des Spaltes auf. Durch den verengten Spalt wird die aus der benachbarten Tasche ausfließende Wassermenge r@duziert.
  • infolge der verminderten Wassermenge wird sich Sleichzeitig der Druckabfall in der Drossel 8 reduzieren, soda@ der Druck in der Tasche 6 ansteigt. Sinngemä@ wird an der gegenüberliegenden Stelle des Durchmessers bei Erweiterung des Spaltes eine Absenkung des Taschendruckes entstehen.
  • Beim hydrostatischen Stützquellenlager werden somit bei nlli;lligeu Ausweichen eines der Ringe 1 oder 2 aus der Sollage sofort beträchtliche Druckkräfte froi, die auf eine Stabilisierung der Lage hinwirken.
  • Der mit den Taschen 6 versehene Ring 2 ist mit einem ringförmigen Kolben 5 versehen, der einen Druckraum G abschließt, sodaQ der Ring 2 unter dem Einfluß des im Raum G und in den die Welle 4 umschließenden Raum A herrschendR Druckes gegen den Ring 1 gedrückt wird. Der Druck im Raum G hält den auf den Ring 1 wirkenden axialen Kräften, zu welchen der Druck in den Taschen 6 unil dem Spalt 3 gehört, das Gleichgewicht. Durch Abstimmung der geometrischon Form des Ringes 2, des Druckes in der Ringleitung 7, des Druckabfalles in den Drosseln 8 einerseits und des Gegendruckes im Raum G anderseits, kann die Spaltweite 3 auf den gewünschten Wert gebracht werden.
  • Wird die Bezugsfläche F1 für die Ermittlung der auf den Kolben 5 im sinne einer Verkleinerung des Spaltes 3 wirkenden, sich nus dem Wasserdruck in dem die zelle umschließenden Raum A ergebenden A@ialkraft ungefähr gleich der Hälfte des zwischen dem wellenseitigen Taschenrand und dem wellenseitigen Ende des Spaltes 3 liegenden Flächenabschnitt F2 des Ringes 2 ausgeführt, so gelingt es, daß die Summe der axialen Druckkräfte, die auf den die Taschen 6 aufweisender Ring 2 einwirken, unabhängig von dem Druck in dem die Welle 4 umschließenden Raum wird. iiiezu ergibt sich aus Fig. 2,in der der Druckverlauf im Spalt 3 vereinfacht dargestellt ist, folgendes: In der Tasche 6 des Ringes 2 herrscht der Druck Dieser Druck fällt dann ausgehend von den Rändern der Tasche 6 gegen die beiden Seitenränder des Ringes 2 jeweils auf jenen Druck ab, der in dem Außenraum B bzw. dem die zelle 4 umschließenden Raum A herrscht.
  • In Fig. 2 ist angenommen, daß in dem Raum B Atmosphärendruck herrscht. Der Druck im Raum A ist mit pX bezeichnet.
  • In erster Näherung kann angenommen werden, daß der Druck im Spalt ausgehend von pmax linear nach außen abfällt.
  • Auf den Ring 2 wirkt wdters noch der im Raum G herrschende Druck po. . Die Ringfläche, auf die der Druck po wirkt, is-t mit Fo bezeichnet. Die den Spalt 3 begrenzende Ringfläche ist in zwei konzentrisch zueinander liegende Teilringflächen F2 und F3 unterteilt gedacht. Aufgrund des bekannten Druckverlaufes im Spalt kann der mittlere Druck pml ermittelt werden, der auf die äußere Teilringläche F3 wirkt und auch der mittlere Druck pm, der auf die innere Teilringfläche F2 wirkt, Schließlich ist noch zu berücksichtigen, daß der im Raum A herrschende Druck PA auch auf die Fläche F1 des Ringes 2 wirkt. Die Gleichgewichtsbedingung für die parallel zur Achse des Ringes 2 wirdenden Kräfte lautet: Pol 3 + PmF2 - PoFo - pAF1 = o pmax + pa Berücksichtigt man, daß pm = ist, und 2 gemäß der Erfindung F2 = 2 F1 sein soll, so lautet die obgenannte Gleichgewichtsbedingung wie folgt: pmax + pa pml#F3 + # 2 F1 - poFo - pAF1 = 0 2 pml#F3 + pmaxF1 - poFo = 0 In dieser Beziehung schein@n keine von pA abhëngigen Ausdrücke auf, sodaß es durch gegenseitiges Abstimmen der Flächen F2 und F1 des Ringes 2 gelingt, daß die Sum-@e der auf den Ring 2 einwirkenden Druckkräfte unabhängig von dem Druck in dem die Welle 4 umschließenden Raum wird.
  • Der Druckraum G, in den der Kolben 5 eingreift, ist unter @wischenschaltung einer Druckteilungseinrichtung an die Druckquelle 10 angeschlossen. Durch diese Maßnahme gelingt @s, daß unabhängig von etwaigen Druckschwankungen in der Druckquelle 10 der Druck in dem Druckraum G einen bestimmten unveränderlichen, von der absoluten Höhe des Druckes in der Druckquelle 10 unabhängigen Bruchteil des Druckes in der Zuleitung 7 betr:S0t.
  • Wie Fig. 1 zeigt, können die Druckteilungseinrichtungen aus Drosseln 9, 10' bestehen. Di@se Drosselanordnung igt den Druckraum G für die B@aufschlagung des Betatigungskolbcns 5 des Ringes 2 vorgeschaltet.
  • Anstelle von Drosseln können als Druckteilungseinrichtungen auch Rohre Verwendung finden, deren Durchmesser zwischen dem Zehn- und dem Tausendfachen der Weite des Spaltes 3 zwischen den ingen 1 uuid 2 beträgt.
  • Je größer der Durchmesser des Rohres ausgeführt wird, umso länger muß das Rohr sein, wenn eine bestimmte Drosselwirkung erzielt werden soll. Auch andere Druckteilungseinrichtungen, z.B. Reduzierventile, können eingesetzt werden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur gegenseitigen Abdichtung zweier @@u@@, von welchen einer eine rotierende Welle, insbesonder@ eine Welle einer hydraulischen Maschine, umgibt @obei di beiden Räume über einen, sich zwischen zwei koaxial zur umlaufenden Velle angeordneten Ringen einstellenden Spelt miteinander in Verbirdung @tchen, dem ein unter Druck stehendes Sperrmedium zwischen den r@dislon Rändern der Ringe von einer Druckquelle aus zuführbar ist, deren Druck höher als der Druck in dem abzudichtenden Raum ist, wobei ein Ring mittels eines Betätigungskolbons, der in einem die Velle bevorzugt umschließenden, obenfalls von der Druckguelle aus versorgten Druckraum gelagert ist, in Richtung auf den zweiten Ring gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckr@um (G) zur Beaufschlagung des einen, bevorzugt als an sich bekanntes Stütz@uellonlager mit je über eine Drossel (8)mit Sperrmedium versorgten Taschen (6) ausgebildeten Ringes (2) Wer c3ne Druckregeleinrichtung (9, 10') an die Druckquelle (10) angeschlossem ist, um den Druck in dem Druckraum (G) unabhängig von et-@aigen Druckschwankungen in der Druckquelle (ic) und in dem Spalt (3) auf einen bestimmten unveränderlichen, von der absoluten Höhe des Druckes in der Druckquelle (10) unabhängigen Anteil des Druckes in der Druckquelle (10) zu halten.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckregeleinrichtung aus Drosseln (9, 10') besteht, die dem Druckraum (G) für die Beaufschlagung des Betätigungskolbens (5) des Ringes (2) vorgeschaltet sind und zwar bevorzugt derart, daß die zum Druckraum (G) führende Leitung zwischen zwei Drosseln (9, 10') in die zur Druck@uelle (iö) führende Leitung mündet, die hinter der in Strömungsrichtung weiter von der Druckquelle (10) abliegenden Drossel (10') mit der Atmosphäre in Verbindung steht.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckregeleinrichtung aus Rohren mit einem Durchmesser zwischen dem Zehn- und dem Tausendfachen der Höhe des Spaltes (w) zwischen den Ringen (1, 2) gebildet sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlastungsfläche (F1) des Betätigungskolbens (5), auf die der Wasserdruck in dem die Velle umschließenden Raum (A) im sinne einer Verkleinerung des Spaltes (3) wirkt, ungefähr gleich der Hälfte des zwischen dem wellenseitigen Rand des Quellraumes (6) des Ringes (2) und dem wellenseitigen Ende des Spaltes (3) li gende@ Flächenabschnitt (F2) des Ringes (2) ist, sodaß die Summe der auf den als Stützquellenlager ausgebildeten Ring (2) in axialer Richtung wirkenden Druckkräfta unabhängig von dem Druck wird, der in der die Welle (4) umschließenden Raum (A) herrscht.
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