DE2130656A1 - Rueckschlagventil fuer Medienstroeme - Google Patents
Rueckschlagventil fuer MedienstroemeInfo
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Description
Patentanwalt
V/.-r:si. ...■.?.,0,70.7 ;:J^
DBr/Fo München-Pullach, 21. Juni 1971
ADAN HYDRAULICS AND JOHN HAROIJ) CURTIS, Gresham Road, Staines,
Middlesex, England und 7 Gordon Drive, Chertsey, Surrey, England
Rückschlagventil für Medienströme
Die Erfindung betrifft ein Rückschlagventil für Medienströme.
Durch die Erfindung ist ein Rückschlagventil für Medienströme
geschaffen, das folgende Bestandteile aufweist: Einen Einlaßkanal, einen Auslaßkanal, einen Hauptschließteil des Ventiles
zum Abdichten des Einlaßkanales gegenüber dem Auslaßkanal, eine Mediendruckkammer, die teilweise durch die Hinterfläche des
Hauptschließkörpers des Ventiles gebildet ist, einen Drosseldurchlaß zur Verbindung der Auslaßseite des Ventiles mit der
Druck — kammer, einen Entlastungskanal zur Verbindung der Einlaßseite
des Ventiles mit der Druckkammer und Vorrichtungen, um wahlweise den Entlastungskanal zu- öffnen und zu schließen,
wobei die relativen Abmessungen des Entlastungskanales und des Drosselkanales derart gewählt sind, daß beim Betrieb, wenn
der Entlastungskanal geöffnet ist, ein Druckdifferential über den Hauptschließteil des Ventiles erzeugt wird, welches letzteren
aus seiner Dichtlage abhebt, so daß Medium vom Auslaßkanal zum Einlaßkanal strömen kann.
Besagte Vorrichtungen schließen einen zweiten oder sekundären Schließteil des Ventiles ein, um die Druckkammer von der Me-
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dienzufuhrseite des Ventiles abzudichten.
Der Entlastungskanal kann in dem Hauptschließteil des Ventiles ausgebildet sein. In diesem Falle ist, wenn der sekundäre
Schließteil des Ventiles in seiner geschlossenen Lage befindlich ist, die Druckkammer bezüglich des Einlaßkanales abgedichtet
und wenn er in seiner offenen Lage befindlich ist, läuft Medium von der Druckkammer zum Einlaßkanal. Weiterhin
kann in diesem Fall der Hauptschließteil des Ventiles eine ™ Verlängerungshülse und einen gleitbar in der Hülse angeordneten
Stift aufweisen, welcher im Betrieb bewegbar ist, um den sekundären Ventilschließteil zu öffnen.
Alternativ dazu kann der Entlastungskanal in einer vom Hauptventilschließteil
eatCorat liegenden Lage vorgesehen sein und
steht hierbei in Verbindung mit der Niederdruckseite des Druckmedienversorgungssystemes,
beispielsweise in einem Kanal, der von der Druckkammer zu einem Medienzufuhrvorratsbehälter führt.
In beiden Fällen gleicht der Drosselkanal den Druck in der Druckkammer und dem Auslaßkanal aus«
Der sekundäre Ventilschließteil kann mittels mechanischer, elektromechanischer oder hydraulischer Kräfte gegen die Kraft
von Federvorrieiatungen betätigt werden, welche den sekundären Teil gegen einen Ventilsitz zwingen, der in dem Entlastungskanal ausgebildet ist»
Im folgenden wird die Erfindung anhand zweier in den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichter Ausführungsformen näher
erläutert. Es zeigt:
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Fig. 1 einen Schnitt in der Seitenansicht einer ersten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Rückschlagventiles für Medienströme;
Fig. 2 einen Schnitt in der Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Rückschlagventiles für Medienströme; und
Fig. 3 eine abgewandelte Form des in Fig. 1 veranschaulichten Ventiles.
In Figur 1 ist allgemein ein Ventilgehäuse mit 1 bezeichnet und weist einen Einlaßkanal 2 und einen Auslaßkanal 3 auf.
Ein Hauptventilschließteil in Form eines Ventilkegels ist allgemein mit 4 bezeichnet und wird mittels einer Feder 6 gegen
einen Ventilsitz gehalten, derjclurch eine Schulter 5 im Einlaßkanal
gebildet ist. Ein hohler zylindrischer Fußteil 7 des Ventilkegels 4 bildet zusammen mit dem Gehäuse 1 eine Druckkammer
8, wobei die Feder 6 zwischen der Gehausewandung 9 und einer
inneren Schulter 10 gehalten ist, welche in dem Fußteil 7
ausgebildet ist. Der Fußteil 7 des Ventilkegels 4, welcher die Kammer 3 wirksam bezüglich des Auslaßkanales 2 abdichtet, weist
Schmiernuten 11 auf. Der Ventilkegel 4 ist weiterhin mit einer begrenzten Drosselbohrung 12 versehen. Ein in dem Kopf 14 des
Ventilkegels ausgebildeter Kanal 13 stellt die Medienverbindung zwischen der Druckkammer 8 und dem Einlaßkanal 2 her. Ein sekundärer
Ventilschließteil in Form eines Steuerkegels 15 ist mittels einer Feder 17 gegen einen Ventilsitz gehalten, der
durch eine Schulter 16 im Kopf 14 ausgebildet ist. Obwohl der Ventilsteuerkegel als kegelstumpfförmiger Bauteil veranschaulicht
ist, kann er in Jeglicher Form ausgebildet sein und könnte beispielsweise eine kugelige Form aufweisen. Die Feder 17
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ist zwischen der Hinterfläche des Steuerkegels Iß und einer
hohlen Buchse 18 angeordnet, welche in das Hinterende des Kanäles 13 eingeschraubt ist.
Beim normalen Betrieb, wenn der Druck im Einlaßkanal 2 um einen Betrag größer ist, der durch die Kraft der Feder 6 bestimmt
wird, ist der Hauptventilkegel 4 abgehoben, um einen Medienstrom zwischen den Kanälen 2 und 3 zuzulassen. Wenn der
Strom nachläßt, schließt sich der Ventilkegel 4.
Falls es notwendig ist, einen Medienstrom in der umgekehrten Richtung zu erzeugen, d.h. vom Auslaßkanal 3 zum Einlaßkanal
2, dann wird eine Stoßstange 19 betätigt, beispielsweise mittels
elektromechanischer, mechanischer oder hydraulischer Kräfte, um den Steuerkegel 15 gegen die Federwirkung der Feder
17 und den Mediendruck in der Kammer 8 abzuheben. Dies ermöglicht,
das Medium von der Kammer 8 durch den Kanal 13 undin
den Einlaßkanal 2 führt. In diesem Zustand wird zwischen der Kammer 8 und dem Kanal 3 ein Druckdifferential erreicht, und
dieser Druckdifferential nimmt zu, und zwar in einer Menge, die durch die relativen Abmessungen des Kanals 13 und der Drosselbohrung
12 gesteuert wird, bis die Kraft der Feder 6 überwunden ist, wonach der Hauptventilkegel 4 von seinem Sitz
freikommt. Folglich fließt dann Medium von dem Auslaßkanal 3 zum Kanal 2.
Wenn die Stoßstange 19 zurückgezogen wird, gelangt der Steuerkegel
15 wieder auf seinen Sitz und der Druck in der Kammer
und in dem Kanal 3 wird über die Drosselbohrung 12 ausgeglichen,
so daß der Hauptventilkegel 14 veranlaßt wird, durch die Feder 6 wieder auf den Sitz gedrückt zu werden.
In Figur 2 ist eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Eückschlagventiles veranschaulicht, welches in der
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Bauweise und Arbeitsweise dem in Figur 1 veranschaulichten
Ventil sehr ähnlich ist. Polglich wurden gleiche Teile in „ Λ mit einem Strich gekennzeichneten „
Figur 2 mit entsprechenden/Bezugszeichen versehen. Der Hauptunterschied
zwischen den beiden Ventilen besteht darin, daß in der in Figur 2 veranschaulichten Bauweise des Ventiles der
Steuerkegel 15' nicht im Inneren des Hauptventilkegels 4* angeordnet
ist, sondern in einem Kanal 20 vorgesehen ist, welcher eine Verbindung zwischen der Kammer 8* und einem nicht
dargestellten Vorratsbehälter für Zufuhrmedium herstellt. Der Kegel 15' ist mittels einer Feder 22 gegen einen Ventilsitz
gehalten, welcher durch eine hohle Buchse 21 gebildet wird, die in dem Kanal 20 befestigt ist. Ein Ende der Feder
liegt an der Buchse 21 an und das andere Ende liegt an einer Schulter 23 im Kanal 20 an. Ein begrenzter Drosselkanal 24
ist in diesem Falle im Gehäuse 1' des Ventiles ausgebildet
und stellt die Verbindung zwischen der Kammer 8' und dem Auslaßkanal
31 her.
Beim normalen Betrieb, wenn der Druck im Kanal 21 größer ist
als der Druck im Kanal 3'» kommt der Hauptkegel 4' von seinem
Sitz frei und ermöglicht so einen freien Strom von Medium vom Einlaßkanal 2'zum Auslaßkanal 31. Beim Nachlassen des Stromes
schließt sich der Hauptkegel 4' in seinen Sitz und verhindert somit einen Strom mit umgekehrter Richtung vom Auslaßkanal 3'
zum Einlaßkanal 2'.
Wenn eine Stoßstange 19' betätigt wird, (in gleicher Weise wie
die Stoßstange 19) öffnet sie den Steuerkegel 15* und folglich
nimmt der Druck in der Kammer 81 ab. Die relativen Abmessungen
des Drosselkanales 24 und des Kanales 20 steuern das Druckdifferential
zwischen der Kammer 81 und dem Auslaß 3' und wenn die
durch dieses Differential erzeugte resultierende Kraft einen zuvor festgelegten Wert erreicht, der durch die Feder 6* de-
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finiert wird, kommt der Hauptkegel 41 von seinem Sitz frei
und ermöglicht so einen Medienstrom von der Kammer 3' zu der
Kammer 2'. Das Zurückziehen der Stoßstange 19'ermöglicht es,
daß der Kegel 15'unter der kombinierten Wirkung des Mediendruckes
und der Feder 22 wieder auf seinen Sitz kommt. Der Druck in der Kammer 8' und dem Kanal 3r wird dann über den
Drosselkanal 24 ausgeglichen, so daß der Hauptkegel 41 durch
die Feder 61 wieder auf seinen Sitz bewegt wird.
In Figur 2 ist die Steuerventilanordnung in dem Ventilgehäuse 1' ausgebildet. Als Alternative zu dieser Bauweise könnte
die Steueranordnung vollständig getrennt angeordnet und von dem Hauptventil entfernt vorgesehen sein.
In Figur 3 ist eine abgeänderte Form des in Figur 1 gezeigten
Ventiles veranschaulicht und folglich sind ähnliche Teile in Figur 3 durch entsprechende mit Doppelstrich versehene Bezugszeichen bezeichnet. Bei dieser Bauweise ist der Kopf 14' ' des
Hauptventilschließteiles mit einer Verlängerung in Form einer zylindrischen Hülse 25 versehen, welche eine Anzahl von radial
verlaufenden öffnungen 26 aufweist. In der Hülse 25 ist ein
Auslöserstift 27 gleitend verschiebbar angeordnet, dessen eines Ende mit einem Kopf 28 ausgebildet ist, und dessen anderes Ende
einen abgeschrägten Teil 29 aufweist. Im Inneren des Hauptventilschließteiles, welches derart ausgebildet ist, daß es
auf einem Ventilsitzeinsatz 30 aufsitzt, ist ein sekundärer Ventilschließteil in Form einer Steuerkugel 31 angeordnet,
welche mittels einer Feder 17'' gegen einen Ventilsitz gehalten ist, der durch eine Schulter 16'' im Kopf 14*· gebildet
ist. Die Feder 17'* ist zwischen der Steuerkugel 15 und einer hohlen Buchse 18 fl angeordnet, welche in das Hinterende des
Kanales 13*' eingeschraubt ist. Wie in der Bauweise gemäß Fig.
1 bildet ein hohler zylindrischer Fußabschnitt 7'1 des Haupt-
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kegeis 411 zusammen mit dem Gehäuse 111 eine Druckkammer 811,
Jedoch ist in diesem Falle die Feder 61' zwischen einem Gehäusestopfen
32 mit einer Dichtung 33 und der inneren Schulter 10" gehalten, die in dem Fußabschnitt 711 ausgebildet
ist.
Der normale Betrieb des in Figur 3 veranschaulichten Ventiles ist identisch zu dem Ventil, welches in Figur 1 veranschaulicht
ist, d.h. der Hauptventilkegel V' wird von seinem Sitz
angehoben, um einen Medienstrom zwischen dem Kanal 211 und dem
Kanal 311 zuzulassen. Falls es notwendig ist, einen Medienstrom
in der umgekehrten Richtung zu haben, d.h. von dem Auslaßkanal 3" zum Einlaßkanal 2", wird eine Stoßstange 19fl
betätigt, um den Steuerkegel 31 durch Eingriff mit dem Auslöserstift
27 von seinem Sitz anzuheben» Dies läßt einen Medienstrom von der Kammer 8'' durch den Kanal 13'' und die öffnungen
26 in den Einlaßkanal 211 zu. In diesem Zustand wird zwischen
der Kammer 8'' und dem Kanal 3'' ein Druckdifferential
erreicht, und dieses Druckdifferential nimmt, wie in dem Falle der Bauweise gemäß Figur 1, mit einer Menge zu, die durch die
relativen Abmessungen des Kanales 1311 und der öffnungen 26
und der Drosselbohrung 1211 bestimmt wird, bis die Kraft der
Feder 611 überwunden wird, wonach der Hauptventilkegel 4'·
von seinem Sitz angehoben wird. Folglich fließt dann Medium
von dem Auslaßkanal 3' ' zum Einlaßkanal 2".
Die zuvor beschriebenen Rückschlagventile können Verwendung finden, in den Fällen, in denen Medienströme in einer Richtung
ermöglicht werden sollen und in denen unter bestimmten Umständen gleichfalls eine umgekehrte Strömungsrichtung erwünscht
ist. Insbesondere würde beispielsweise ein Anwendungsfall erfindungsgemäß-er Ventile dort sein, wo Druckmedium in
seinem Druck ansteigen soll und positiv eine Last mittels eines Kolbens in einer Lage halten soll, wobei die umgekehrte
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Strömungsrichtung Verwendung findet, um den Druckkolben unter Schwerkraftwirkung abzusenken, wenn dies notwendig ist. In
diesem Fall kann das Ventil in den Druckkolben selbst eingebaut sein. Weiterhin sind die erfindungsgemäßen Ventile gleichfalls
sehr zweckdienlich, um den Medienstrom für eine Klemmvorrichtung zu steuern, wie sie bei Scherpressen Verwendung findet.
In diesem Fall wird das Druckmedium durch das Ventil in einer Richtung geleitet, um die Klemme abzusenken und um sie
positiv geführt an einem Werkstück während des Scherens festzuhalten, wohingegen die umgekehrte Strömungsrichtung Verwendung
findet, um die Klemmlast an dem Werkstück loszulassen und die Klemme nach dem Abscheren anzuheben.
Es ist offensichtlich, daß ein Vorteil der zuvor beschriebenen Ventile darin besteht, daß während sie eine Rückschlagwirkung
während der normalen Arbeitsweise aufweisen, diese, falls es notwendig ist, gegen den Druck geöffnet werden können und zwar
kann dies mit einem relativ geringen Kraftaufwand geschehen, um dadurch einen Strom in der umgekehrten Richtung zuzulassen.
Weiterhin kann durch das Steuerventil eine stoßartige Belastung des Systemes vermieden werden, indem dieses als Dek-ompressionsventil
betätigt wird oder wirkt.
Sämtliche in der Beschreibung erkennbaren und in den Zeichnungen dargestellten technischen Einzelheiten sind für die Erfindung
von Bedeutung.
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Claims (6)
1. Hückschlagventil für Medienströme mit einem Einlaßkanal,
einem Auslaßkanal und einem Hauptventilschließteil zum Abdichten des Einlaßkanales bezüglich des Auslaßkanales, gekennzeichnet durch eine Mediendruckkammer (8, 8', 8"),
die teilweise durch die Hinterfläche des Hauptventilschließteiles
(4, 41, 4") gebildet ist, einen Drosselkanal (12, 24, 12")
zum Verbinden der Auslaßsseite des Ventiles mit der Durckkammer, einen Entlastungskanal (13» 20, 13'') zur Verbindung der
Einlaßseite des Ventiles mit der Druckkammer und durch Vorrichtungen (15, 19; 15', 19'; 31, 19'') zum wahlweisen öffnen und
Schließen des Entlastungskanales, wobei die relativen Abmessungen
des Entlastungskanales und des Drosselkanales derart
sind, daß im Betrieb, wenn der Entlastungskanal (13» 20, 13*')
geöffnet ist, ein Druckdifferential über den Hauptventilschließteil
(4, 411, 41) erzeugt/, welches/aus dessen Dichtlage abhebt,
so daß Medium vom Auslaßkanal (3, 31, 311) zum Einlaßkanal (2,
2', 2") strömen kann.
Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Entlastungskanal
(13, 13") im Hauptventilschließteil (4, 4") ausgebildet ist.
3. Ventil nach Anspruc-h 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Entlastungskanal (20) in einer vom Hauptventilschließteil entfernten
Lage angeordnet ist und in Verbindung mit der Niederdruckseite des Druckmediumzufuhrsystemes steht.
4. Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zum wahlweisen öff-
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neu und Schließen des Entlastungskanales einen zweiten Ventilschließteil
(15, 15', 31) aufweisen.
5. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,daß der
zweite Ventilschließteil gegen die Kraft von Federvorrichtungen (17, 22, 17")» welche den zweiten Ventilteil federnd
gegen einen in dem Entlastungskanal ausgebildeten Ventilsitz halten, mittels mechanischer, elektromechanischer oder hydraulischer
Kräfte in die Offenstellung betätigbar ausgebildet ist.
6. Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche 2, 4- oder 5
im Zusammenhang mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptventilschließteil (411) mit einer Verlängerungshülse
(25) ausgebildet ist, in der ein Stift (27) gleitend verschiebbar angeordnet ist, welcher im Betrieb zum öffnen des
zweiten Ventilschließteiles bewegbar ist.
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Leerseite
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