DE2128833A1 - Bicychsche Furofurandiole und Ver fahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Bicychsche Furofurandiole und Ver fahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
PATENTANWÄLTE DR.-ING. WOLFF, H. BAKTtL?.
DR. BRANDES, DR.-ING. HELD
8 MÖNCHEN 22 ...2.G...uai 1.97.1
THIERSCHSTRASSE 8 TELEFON: (0811) 293297
Ke σ. i,r. 122 998
Lastiiian Kodak Company, 343 State Street, ilocucster,
Staat New ίοτα, Vereinigte Staaten von Amerika
üicycliscne Iarofurandiole und Verfahren zu inrer
iiersteilunc;
109851/1982
Die Erfindung betrifft eine neue Klasse von bicyclisciien
I uro fur an diolen sowie ein Verfanren zu iiirer herstellung.
Die neuen bicyclisciien I'urofuranaiole oder iioxanydro-3, 3, 5,6-tetraalkylfluor/~3,2-b7furan-2,5-diüle
uaben die allgemeine Formel:
HO CiI
CH
CII Oi:
■R'
1 2
in der R und R , die gleich oder verschieden sein künnen, jeweils einen Alkylrest mit 1 bis 4 Konlenstoff atomen, bedeuten.
in der R und R , die gleich oder verschieden sein künnen, jeweils einen Alkylrest mit 1 bis 4 Konlenstoff atomen, bedeuten.
Die bicyclischen Furofurandiole der Erfindung sinu besonders
geeignet für die Herstellung von einfachen Estern und Polyestern, sie können aber auch als Zwischenprodukte für die Herstellung
von Polyolen und Dilactonen verwendet werden.
Polyole sind in großem Umfange verwendete Cneiiiikalien, die als
Feucntnaltemittel bzw. Befeuciitungsmittel und als Komponenten
für wertvolle Materialien, wie harzartige Materialien, z. B5
Polyvinylchloridniassen, verwendet werden. Lactone sind bekanntlich
zu brauchbaren Oberflächenbeschichtungsmaterialien, wie
z. ü. tvachsen und Poliermitteln, homopolymerisierbar und sie
reagieren mit difunktionellen organischen Verbindungen, wie z. ü. Dihydroxyalkoholen und Diaminen^unter Bildung von PoIyestei'n,
die beispielsweise als i'.'eichmacher verwendet werden
können.
109851/1902
SAD
iis wurde nun überraschend gefunden, daiS die bicycliscnen Purofurandiole
oer Lrfindunj der vorstehend angegebenen allgemeinen
Ι-ori..el tiurcii i.iit einer jiasc katalysierte Umlage rung einer ßicyclofurodioxolverbindim^
der all 30 .leinen Forjcel hergestellt
werden können:
werden können:
,2
liO — U
GICi.
cn
O-
er U
P di
J O
in der U und P. die oben an^e^enenen Üedeutun^en besitzen.
Uie durcji eine i^ase katylysierto UMla^erunj von Furodioxol-ol
in l'urofurandiole nach dem Verfuiiren der 1: rf in dung kann durch
die folgende Gleicnun^ darjestellt vverdon:
R1 L2
Ch
CIi
CiICh
iase
uü — Cii'
r.
CH
nc — üi;
R1
R2
109851/1982
1 2
worin k und Π die oben angegebenen Ledeutungen besitzen.
worin k und Π die oben angegebenen Ledeutungen besitzen.
Zur Durchführung der durch eine Läse katalysierten Lnlugerungmuß
man nur eine geeignete Läse, vorzugsweise eine alkonolisciie
Lösung eines Alkaliiüetallalkoxy as , ζ. η . .\~atriuürnetnylat,
,"■iatriumätiiylat, Watriumisobutylat, Kaliumi.ietiiylat, iCaliuiiäthylat
oder Kaliumisobutylat, wit de λ Furodioxol-ol in Berünrung
bringen. Die Umsetzung läuft bei Uiiigebungste:ii}.eraturen
au, gewünschtenfalls Können aber auch Temperaturen etwas obernalb
oder etwas unterhalb RaUiHtCiUi- er atur angewendet ι/er den.
Gewöhnlich wird die base bei einer Temperatur innerhalb des
von etwa 0 bis etwa 35, vorzugsweise von 5 bis 15°C,
portionsweise der bicycliscnen Furodioxol-ol-Verbindung zugesetzt.
Die Base wird in einer ,ienge zugesetzt, die ausreicnt,
Uiii die umsetzung zu katalysieren, im allireineinen in einer :ienge
von etv;a 0,1 bis 15, vorzugsweise von 5 bis 10 Gew.-S, bezogen
auf das Cewicat des Alkalinictallalkoxyds. Zur Durchführung der.
Umsetzung wird vorzugsweise ein mit eiier. Rührer versehener Reaktor
verwendet, um einen wirksamen Kontakt zwischen der katalysatorlosung
und den bicycliscnen Furodioxol-ol zu erzielen.
Die lEuen bicycliscnen Furofurandiole der Erfindung weisen überraschenderweise
eine ungewöhnliche Beständigkeit gegenüber
Reagenzien auf, die normalerweise dafür bekannt sind, daß sie ii.it Hemiacetalen reagieren, trotz der Tatsacne, daß zxvei
hemiacetalDindungen in aen neuen Verbindungen der Erfindung
vorliegen. Beispielsv/eise reagieren die jleiitiacetale als Klasse
leicht mit Hydroxylamin unter bildung der entsprecnenden Oxime.
Diese Umsetzung wird normalerweise bei Raumtemperatur durengefüiirt
und ist innerhalb von 15 Minuten bis 2 Stunden beendet. Im Gegensatz dazu sind die Verbindungen der Erfindung auch nach
18-stündiger Reaktionszeit gegenüber Hydroxylamin inert. Das
gleiche Phänomen tritt bei Verwendung des Tollen's-Reagens
(3ilberspiegel£est) auf. Während die üblichen Hemiacetale nanezu
sofort reagieren, bilden die Verbindungen der Erfindung auch
109851 /1982
8AD
nach 18 Stundete in Silberbild. Die ungewöhnliche Beständigkeit
der Verbindungen der Lrfindung geht aus der folgenden
Gegenüberstellung nervor:
Vorυindun«
Reagens
Für die
Reaktion
erforderliche Zeit
Reaktion
erforderliche Zeit
Cii„ CH. K/ '
C — Ch —
iiÜ-Cii
Cfi-Cii
υ — CH —
Tetrahydro-2-isopropyl-6,6-di;uethylfuro^2,3-d7-dioxol-5-ol
CIi7 ClU
\3 / 3
C — Cii -C
IlO-Cii
Ό- CH-C
Ci,,
CiI-Oh
CIi.
iiydroxylainin
Tollen 1S-Keagens
ii/droxylamin
30 Minuten
2 Minuten (geuessen beim
Auftreten des Silberspiegels)
keine Reaktion innerhalb von 18 Stunden
Hexahydro-3,3,6,6-tetrametnylfuro-
/3,2-b7furan-2,5-diol
Tollen's-Reagens
kein Silberspiegel innerhalb von 13 Stunden
Die vorstehend gezeigte ungewöhnliche Beständigkeit der bicyclischen
Furofurandiolverbindun^en der Erfindung war nicht vorhersehbar.
109851/1982
Die zur Herstellung der Verbindungen der Erfindung verwendeten
bicyclischeii Furodioxole können durch Umsetzung/äwr^e^taqmrafrOTis
iIeh Aldehyden in Gegenwart einer wässrigen Base hergestellt werden,
wie es ir·, de"1" dr>i I+-schert nffenle^iir-^sch^i^r ?
beschrieben τ^t.
Diese Umsetzung kann in der Weise durchgeführt werden, daß ein
Aldehyd mit einem einzelnen ct-V«'asserstoffatom mit Glyoxal in
Cegenxtfart einer wässrigen Base bei einer solchen Temperatur (1°-5Ο C)
miteinander in Berührung gebracht werden, daß sicii die bicyclisciie
Furodioxol-Ausgangsverbindung bildet. Dieses Verfahren
kann durcn die folgende Gleichung dargestellt werden:
R2 D — CK — 0 R1
1 '
2R -CH-CHO + OIIC-CHO Base, UO — CH
CIi — Ci:
\ 2
'C— Cu — O' R
R1 RZ
worin R und R wie oben definiert sind.
Die basenkatalysierte Kondensation der Aldehyde nit einen
einzelnen a-Wasserstoffatom mit Glyoxal unter Bildung der in
dem Verfahren der Erfindung als Ausgangsmaterial verwendeten bicyclischen Furodioxolverbindung wird in der vleisa durcnge=»
führt, daß man eine wässrige Mischung aus dem Aldenyd und dem
Glyoxal in einem Vshältnis von mindestens 2 Mol Aldehyd pro Mol Glyoxal in Gegenwart einer wässrigen Lösung eines Alkalimetallcarbonate
oder eines Alkalimetallacetats bei einer Temperatur zwischen 10 und SO0C miteinander in Berührung bringt.
Die Umsetzung wird vorzugsweise, jedocn nicht notwendigerweise,
in einer inerten Atmosphäre-, z. B* unter Stickioff, durchgeführt,
+ ) von strukf.urel.1 ^ef schiedenen
109851 / 1 982
BAD
Aus den Iveaktionssystem werden vorzugsweise Luft oder Sauerstoff
ausgeschlossen. Das Produkt kann auf jede geeignete Art und '»'eise, beispielsweise durch Vakuumdestillation, aus der
keaktiüiisiuisciiuiig abgetrennt werden.
Unter bcstirauten bedingungen kann es z'.vecKi.üiijig sein, die Eicyclofuiodioxülverüindun^,
in eine:, ^eei^neten Losungsmittel,
beispielsweise Ataanol, zu lösen, obwohl die Verwendung eines
solciien Lösungsmittels nicnt erforderlich ist. Ils ist auch
z"iveckina.oig, aca Jasenkatalysator midi Beendigung der Umsetzung
zu neutralisieren. Dies kann dadurch erreicht werden, da;i man
eiiifacn die ricntige lienge irgendeiner geeigneten Saure zugibt,
Bei den für die Verwendung zur Herstellung der bicyclischen
Iurodioxole geeigneten Aldehyden nandelt es sich um solche mit
einem einzelnen a-l.asserstoffatom. Diese Aldehyde können als
Derivate von Acetaldehyd angesehen und durch die folgende Formel dargestellt werden:
R"
R1 —r- CiI — CHü
R1 —r- CiI — CHü
in der U und R , die gleich oder verschieden sein können, jeweils
einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten.
Beispiele für solche Aldehyde sind Isobutyraldehyd, 2-Äthylbutyraldehyd,
2-Methylpentaldehyu und 2-Äthylhexaldehyd. Isobutyraldehyd
wird bevorzugt verwendet, wobei er mit Glyoxal in Gegenwart der wässrigen Base nach der folgenden Gleichung
reagiert unter Bildung von Tetrahydro-Z-isopropyl-ojo-dimethyl-3-d7-1,3-dioxol-5-ol:
109851 /1982
O— CIi — Cj CIi-
\ ι 3
2(CH3)2CH-CIIO + OHC-CHO LO — CII
cn-cn
C — CH — O
CH3 CiI3
Bei der Durchführung der Umsetzung zur Herstellung der bicyclischen
Furodioxole wird die wässrige Läse gewöhnlich portionsweise
einer wässrigen Mischung aus Aldehyd und Glyoxal zugesetzt. Die Reaktion ist exotherm und kann bei Temperaturen
zwiscnen etwa 10 und etwa 50, vorzugsweise zwischen 20 und 45 C, durchgefünrt werden. Beispiele für für die Kondensation geeignete
Basen sind die Alkalimetallcarbonate oder -acetate. Bevorzugte Katalysatoren sind die Alkalimetallcarbonate und insbesondere
Kalium- und Natriumcarbonat. Die Konzentration der wässrigen Base ist nicht kritisch und sie wird im allgemeinen
in Mengen von etwa 1 bis 15, vorzugsweise von 3 bis 8 Gew.-%,
bezogen auf den gesamten Ansatz, verwendet. Gute Ergebnisse "werden erhalten, wenn man den Aldehyd und das Glyoxal in stöchiometrischen
Mengen, d. h. in einem Mol verhältnis von Aldehyd: Glyoxal von 2:1 verwendet, es Können aber auch höhere Verhältnisse
verwendet werden. Die Umsetzung wird vorzugsweise in einem mit einem Rührer versehenen Reaktor durchgeführt , um
den Kontakt der Keaktanten mit der Katalysatorlösung zu verbessern.
ivie bereits oben erwähnt, stellen die neuen bicyclischen Furofurandiole
der Erfindung tvertvolle Zwiscnenprodukte für die Herstellung von Polyolen und Dilactonesi in den folgenden
Synthesen dar;
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1. herstellung von 2 , 2, 5 , 5-Tetra.alkvl-i i3J,4J,6^hexantetroli
ΐ·1 »iZ
C — Ch — O
CH9OIi
no -Ch
CH-Oh +
Raney- Ni 1000C
O —Ch-C
ir
R1 C — Λώ
h CH - OH
210kg/cm I
4 Std. CH —Oil
1 '
CH2Oh
1 2
worin R und R die oben angegebenen Bedeutungen besitzen.
2. herstellung von 3,4-Dihydroxy-2,2,5,5-tetraalkyladipinsäure·
dilacton
R1
R^
ilü- CH'
CH - OH
η —. π- — r *
"0
R1
R2
C — CH —
hÜBr 250C
O=C
0 — CiI — C
R1 R2
worin R und R die oben angegebenen Bedeutungen besitzen.
Außerdem eignen sich die neuen bicyclischen Furofurandiole
der Erfindung für die Herstellung von einfachen und polymeren Estern, entsprechend den folgenden Reaktionen:
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a) Herstellung von einfachen Estern
1 1
R1 r
O — CH-C
+ 2 (RCO)2O
C _ CH — / R2
O Il
R-C-O-CH O —
R1 R2
CIi — C
C — CH — O
O Il
O-C-R+2RCO2ii
worin R einen Alkyl- oder Arylrest bedeutet und R und R die
oben angegebenen Bedeutungen besitzen.
b) Herstellung von Polyestern R1 R2
\/ ■
C— CK-0 CO2H(OR9)
C— CK-0 CO2H(OR9)
HOCH CH-OH * R* —
CH — C ' ' \ Co2H (OE»)
C — CH-O
0
O-CH CH-O-C-R-C
0 — CH- -OH + 2H,Q(2R'OH)
(OR») £
10 9851/1982
Juni-
Ύ eine Zahl von 2 bis 15, R und v% Alkyl- oder Aryl-
12
repte bedeuten und P und Tl" die oben angegebenen Bedeubesitzen.
repte bedeuten und P und Tl" die oben angegebenen Bedeubesitzen.
DiG Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert:.
Herrr.eilung des als Ausgangsmrterial verwendeten
h^dro-2-isopropyl-6,6-dimethylfuro/2,3-d7-l,3-dioxol-5-ols
7u einer gerührten Mischung von 6000 ml Wasser, IROO g
Ci 2, -A MnI.) Glyoxal unter einer S tick st off atmosphäre wurde
eine J.ösung von 450 g Kaliumcarbonat, gelöst in 450 g Wasser,
zügetropft. Die Zugabezeit betrug 2 Stunden. Während der
Zugabe stieg die Temperatur von 24 C auf maximal 42 C an.
Nach Beendigung der Zugabe wurde die Mischung vier weitere Stunden lang gerührt. Die erhaltene organische Schicht wurde
von der Reaktionsmischung abgetrennt. Nach einmaligem Waschen F1Xt ihrer1 Eigcnvolumdn an Wasser wurde das Rohprodukt zur
Entfernung von Wasser und nicht umgesetzten Aldehyden unter vrmindestern Druck auf 50 C erhitr.t. Es wurden 263 g Isobutyraldehj'd
gewonnen. Das basische Produkt verfestigte sich unter Bildung eines weißen, wachsartigen Feststoffes,
F. 57-59 C. Das Gewicht des erhaltenen Produktes betrug 7020 g (1O Mol). Die firr das Produkt angenommene Struktur
als Tetrahydro-2-isopropyl-6,6-diraethylfuro/2,3-d7-l,3-dioxol-5-ol
basiert auf den folgenden analytischen Daten:
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Analyse
1. ,iolekular^ev.icht
2. Llenientaranalyse % Konlenstoff
% w'asserstoff
3. !v-iR-Spektroskopie
4. IR-Spektroskopie
5. üyuroxylgohalt in
Theoretischer
,'ort
,'ort
202
„·> 9 , ο
Gefundener Wert
213
5 9,4 b,77
stimmte ni t der angeno:r.nenen Struktur
überein
sti;.".;■ to uit Jer
überein
überein
Ϊ...4
Struktur
ό , S
Die iierstellung des als Ausran,;s,.;aterial verwendeten Tetraiiydro-2-isoproi)yl-6,6-dimetiiylfuro/"'2,3-d7-1
,3-dioxol -5-ols ist beschrieben in Hot· ^pittFchrT" nf for·! "^nr
Herstellung von hexahydro-3, 3, 6, 6-tetrametliyl £uro/"3, 2-b7-furan-2,5-diol
Zu einer gerührten Miscnung von 50 y (0,247 Mol) Tetrahydro-2-isopropyl-6,6-dimethyl-^~2,3-d7-1,3-dioxol-5-ol,
das wie in Beispiel 1 beschrieben Hergestellt wurde, und 100 hil absolutem
Äthanol wurdenbei Raumtemperatur innerhalb eines Zeitraumes von 2 Stunden 1000 :al einer 0,25 η alkoholischen Natriumäthylatlösung
zugetropft. liach Beendigung der Zugabe wurde die Reaktionsmiscnung
weitere 4 Stunden lang gerührt. Zur !Neutralisation des Katalysators wurde genügend konzentrierte HCl zugegeben.
Das Äthanol wurde unter vermindertem Druck entfernt und der Rückstand wurde in 200 ml Aceton gelöst. Die ausgefallenen
Salze wurden durch Filtrieren abgetrennt. Das Aceton
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wurde durch ürhitzen des Filtrats auL: eine^i ".russerda;iipfbad
entfernt, Der ernaltene braunrote Feststoff wurde aus einer Xtner/Acetou-riisciiunj umkristallisiert und uan erhielt 37,5 g
("Umwandlung 75°O Iiexahydro-3, 3, 6 ,u-tetranetnylfuro-^ 3,2-b7-furan-2,5-diol,
F. 134-135°C. Die angenomi.iene Struktur sti«init
mit den iIi-:R- und IR-Spektralanal/sen, der Lle.aentaranalyse,
dem i-iOlekulargewicht und dem Hydroxylgehalt überein.
109851/1982
Claims (6)
- PatentansprücheN-r Bicyclisches Furofurandiol, gekennzeichnet durch die allgemeine Formel:,JP"IV I.C Ch Üno — cn'Ci. -011R' Il1 2in der R und R , die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein/Alk/Irest mit 1 bis 4 Konlenstoffatomen bedeuten.
- 2. Dicyclisches Furofurandiol nach Anspruch 1, dadurch gckenn· zeichnet, daZ in der allgemeinen Formel R und il ..'etnylreste bedeuten.
- 3. Bicyclisches Furofurandiol nach Anspruch 1, gekennzeichnetdurch die Formel fiexahydro-3, 3, ö, ö - te t raue thy If uro/~ 3, 2-h]· furan-2,5-diol.
- 4. Verfahren zur Herstellung des bicyclischen Furofurandiols nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man eine bicyclische Furodioxolverbindun.:; der allgemeinen Formel:SAD 109851/1982- 1iiO —CHGiα;Ci.ci:·>2 .νι τin eier Il und Γ/" die in AnS1IrUcIi 1 anjejebcnen I'edeutun^on besitzen, n.it einer Aliwiliv.etallalkoxyd-Katalysator in l"eriiiirunj brin.r.t.
- 5. Verfaureu nacli Anspruch 4, dadurch t;ekeimzeiciaiet, daß man als Katalysator "atriunäthylat verwendet.
- 6. Vcrfanren nacli den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeich· net, da»?» man als bicyclische Purodioxolverbindung Tetrahydro- 2-isopropyl-bjö-dimetiiylfurof_ 2,3-d7-1,3-dioxol-5-ol verwendet.109851/1982
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2128833A1 true DE2128833A1 (de) | 1971-12-16 |
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ID=21936663
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712128833 Pending DE2128833A1 (de) | 1970-06-10 | 1971-06-09 | Bicychsche Furofurandiole und Ver fahren zu ihrer Herstellung |
Country Status (3)
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---|---|
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DE (1) | DE2128833A1 (de) |
GB (1) | GB1355703A (de) |
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US3991126A (en) * | 1975-09-11 | 1976-11-09 | Chevron Research Company | Hydroxylation of unsaturated diols to prepare novel tetraols |
US4091041A (en) * | 1977-06-13 | 1978-05-23 | General Electric Company | Preparation of 1,4-diols by hydrolysis-hydrogenation of 2-alkoxytetrahydrofurans |
US4169152A (en) * | 1977-10-31 | 1979-09-25 | Ici Americas Inc. | Isohexide and tetrahydrofuran ethers and their carbamates in method of bringing about relaxation of skeletal musculature |
US5731445A (en) * | 1995-12-04 | 1998-03-24 | Fujirebio Inc. | 1,2- Dioxetane derivatives |
-
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- 1970-06-10 US US45218A patent/US3671550A/en not_active Expired - Lifetime
-
1971
- 1971-05-28 GB GB1774271A patent/GB1355703A/en not_active Expired
- 1971-06-09 DE DE19712128833 patent/DE2128833A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3671550A (en) | 1972-06-20 |
GB1355703A (en) | 1974-06-05 |
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