DE2128259A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung von flussigem Abfall - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung von flussigem AbfallInfo
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Description
23 970
Nittetsu Chemical Engineering Co., Ltd. T ο k y / Japan
Verfahren und Vorrichtung aur Aufbereitung von flüssigem Abfall
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufbereitung von flüssigem, ein Gemisch aus organischen, anorganischen und/
oder metallorganischen Verbindungen enthaltenden Abfall sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Es ist bekannt, dass die zur Verbrennung organischer Stoffe
erforderlichen Temperaturen oberhalb etwa 800 C liegen s-ollen. Ferner ist bekannt, dass, wenn die flüssigen Abfälle
metallorganische Verbindungen oder anorganische, kohlenstoffhaltige Verbindungen enthalten, wesentliche
Mengen der flüssigen Phase, in der Regel Wasser, verdampft werden müssen, dass die Verbrennung«temperatur auf wesent«
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lieh über 800° 0 erhöht werden muss, wobei eine solche
Verbrennung erhebliche Mengen an zusätzlichem Hilfe«
brennstoff verbraucht. Es ist in solchen Fällen äusserst unvorteilhaft für die Wärmebilanz des gesamten Prozesses,
wenn die rund 800 C heissen '
in den Abzug geleitet werden.
in den Abzug geleitet werden.
wenn die rund 800 C heissen Verbrennungsabgase ungenutzt
Ein solches Ableiten der Verbrennungsabgasθ in die Atmosphäre
führt jedoch nicht nur zu ungünstigen Wärmebilanzen, sondern
mitunter auch zu einer erheblichen Luftverschmutzung. Häufig
sind solche Abgase insbesondere mit feinstkörnigem Natrium-·
carbonat, das während des VerbrennungsVorganges gebildet
wird, beladen. Die auf die Erfinder zurückgehenden Unter« suchungen in dieser Richtung haben gezeigt, dass wesentliche
Hilfsbrennstoffmengen eingespart werden können, wenn
der mit einem Hilfsbrennstoff bei Temperaturen über 800 C
verbrannte Abfall zuvor konzentriert und auf geringere · Wassergehalte eingestellt wurde.
Den Untersuchungen der Erfinder zufolge kann eine weitere
Einsparung des HilfsbrennstoffVerbrauches dadurch er«
reicht werden, dass die Wärme der Verbrennungsabgase zur Konzentrierung der flüssigen Abfallstoffe zumindest teilweise
herangezogen wird« Xn der Regel sind diese Verbrennungsabgase
durch die Verbrennungswärme der organischen Bestandteile des Abfalls und durch die Verbrennungswärme
des Hilfsbrennstoffs bis auf etwa 800° C erwärmt.
Durch Rückgewinnung dieser Wärme kann auch der Ofenraum wesentlich verringert werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist dementsprechend die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur
Aufbereitung von wesentliche Anteile an flüssiger Phase
14S '
enthaltenden Abfällen, bei denen die vorstehend beschriebenen Nachteile der ungünstigen Wärmebilanz, der
Luftverschmutzung, des hohen Hilfsbrennstoffverbrauchs
und der unnötig gross ausgelegten Verbrennungsofenräume
vermieden werden«
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Aufbereitung flüssiger Abfallstoffe zu finden, bei denen die während der
Verbrennung frei gewordene War·· aus der während der
Verbrennung gebildeten Dampfphase zur Einengung der flüssigen Aufgabephase eingesetzt wird*
Zur Lgsung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäss ein Verfahren vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist,
dass der Abfall in einer Konzentrationseinheit konzentriert wird, dass der so konzentrierte Abfall zur Verbrennung durch eine Verteilerdüse in einen Verbrennungeofen gedrückt wird, dass die Verbrennungeabgase in Wasser
eingeleitet werden, um die Asche in Form einer wässrigen Lösung oder Aufschlämmung aufzufangen und dass'die Verbrennungsabgase für die Konzentrierung des flüssigen
Abfalls in die Konzentrationseinheit eingeleitet werden.
Gemäss einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
wird vorgeschlagen, dass ein Teil des über 800° C heissen Abgases direkt in Wasser eingeleitet wird und das als
Asche im Abgas enthaltene Natriumcarbonat in Form einer Aufschlämmung aufgefangen wird und dass der andere Teil
des Abgases direkt in die flüssigen Abfallstoffe eingeblasen wird, um dadurch eine Konzentration und eine
Verdampfung des Wassers zu erreichen· Auf diese Weise wird eine optimale Ausnutzung des Abgases sowohl hinsieht·
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lieh der Wärmebilanz als auch hinsichtlich, der Stoffbilanz erreicht.
Das Verfahren der Erfindung kann also vorteilhafterweise
so geführt werden» dass die heissen Verbrennungsabgase
in zwei Ströme geteilt werden, von denen άβτ eine direkt
zu» Auffangen der Asche in Form einer wässrigen Lösung
oder Aufschlämmung in Wasser eingeleitet wird,' während ■
der andere gleichzeitig zum Zwecke der Konzentrierung und zur Aufbereitung zur Verbrennung und damit zum Bin»
sparen von Hilfsbrennstoff direkt in die flüssigen Abfallstoffe eingeleitet wird.
Nach einer weiteren Ausbildung des Verfahrens gemäss der
Erfindung ist zur noch besseren Ausnutzung der Natrium«
carbonatgewinnung aus der Asche der Verbrennungegase
vergesehen, dass diese unter Schaumbildung in die wässrige Phase eingeleitet werden.
Wenn die auf über 800° C erwärmten Verbrennungsgase in
das Wasser eingeleitet werden, geben sie ihre Wärme beim Aufsteigen an die Wasseroberfläche an das Wasser ab, wodurch ein wesentlicher Teil des Wassers verdampft wird,
so dass die Abgase zusammen mit einem wesentlichen Dampf· gehalt in den Abzug gegeben werden können.
-ne
gase gewönne Natriumcarbonatlösung eine Konzentration
von 15 $ eingestellt werden soll, muss die Gesamtmasse
des zur Verfügung stehenden Wassers der Summe des für die 15 $ig· Natriumcarbonatlösung erforderlichen Wassers
und des Dampfverlustes betragen.. Wenn die Verbrennungen
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gase direkt in das Wasser eingeleitet werden, d.h. wenn
die Flammgase in die Flüssigkeit gedrückt werden, so kann für die aus de».Wasser entweichenden Abgase eine
Siedepunkterniedrigung eintreten, da sie nicht kondensierbare Gase, wie beispielsweise Stickstoff oder Kohlen«·
-en
dioxid, enthalten, so dass die Temperatur der beispielsweise aus einer 15 ^>igon Natriumcarbonatlösung aufsteigenden Abzugsgase in den Bereich von 35 bis 95 C fallen«
dass sie bei der Wiederverwendung zur Konzentrierung
der flüssigen Abfallstoffe eine wesentliche Verbesserung i
der Wärmebilanz zu erzeugen vermögen.
Xm Rahmen dieses Verfahrens können der flüssige Abfall
bzw, das Abwasser genauso gut auch mit Hilfe von Verdampfern unter Verwendung sogenannter Wärmeaustauscher
konzentriert werden, in denen der Wärmeaustausch und die Wärmeleitung durch einen indirekten Kontakt der flüssigen
Abfallstoffe mit den etwa 60 # Dampf enthaltenden Abzugs·*
gasen herbeigeführt wird.
Unter diesen Bedingungen bei normalem Atmosphärendruck
eine Konzentration der flüssigen Abfallstoffe zu erreichen,' ist in der Regel nicht möglich, da die Temperatur der Abzugsgase unterhalb der Siedetemperatur des
flüssigen Abfalls liegen wird. Um dennoch eine Konzentrierung zu erreichen, muss der Druck über dem flüssigen
Abfall durch eine geeignete Vorrichtung zur Erzeugung eines Vakuums,wie beispielsweise einer Wasserstrahl·*
oder Dampfstrahlpumpe,erniedrigt werden.
Die in wesentlichen auf ihren Wassergehalt hin konzentrierten und eingeengten Abfällstoffe werden dann in
den Verbrennungsofen gegeben, wo sie aufgrund ihrer Konzentration mit einer wesentlich geringeren Hilfsbrennstoff aenge verbrannt werden können,als sie erforderlich gewesen wäre, wenn der Abfall zuvor nicht
eingeengt worden wäre.
Allgemein ist festzustellen, dass, je nach der Art des Lösungsmittels und der gelösten Stoffe, eine Konzentration von etwa 40 bis 60 36 an organischen, anorganischen und/oder metallorganischen Verbindungen in der
flüssigen Phase bereits schlammartig wird oder dass die Viskosität einer derart konzentrierten Lösung bereits
so zunimmt, dass ein Versprühen oder ein Bindrücken durch eine Verteilerdüse in den Verbrennungsofen kaum
noch durchzuführen ist. Es ist daher erforderlich, die Konzentration der Lösung so einzustellen, dass sie noch
ohne Schwierigkeiten über eine Verteilerdüse in den
Ofen gedrückt werden kann« Vorteilhafterweise erfolgt die Einstellung der Konzentration durch eine Steuerung
bzw. Regelung des im Verdampfer bzw. in der Konzentrierungseinheit herrschenden Unterdruckes·
Da die am Kopf eines Verdampfers austretenden Abgase einen erhöhten und konzentrierteren Dampfgehalt aufweisen, ist der Dampfgehalt der aus dem Verdampfer austretenden Abzugsgase stark vermindert« Abzugsgase dieser
Art sollten daher,bevor sie in die Atmosphäre geblasen
werden, mit Hilfe eines Filters oder Sammlers gereinigt werdent da sie noch mit Natriumoarbonatpartikeln beladen sein können.
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BAD OFHQiMik
Di· Erfindung ist im folgenden anhand von Ausführung*-
beispielen, die in den Figuren dargestellt sind, näher
beschrieben. Es zeigent
des Aufbereitungverfahrens gemfiss der Erfindung,
und
Fig. 2 das Flus«diagramm einer weiteren Ausftihrungsform
einer Anlage» sit der das Verfahren gemäss der
Erfindung ebenfalls durchgeführt werden kann.
In beiden in den Figuren t und 2 dargestellten verschiedenen AusfUhrungsbeispielen bezeichnen gleiche Bezugsziffern
gleiche Anlagenelemente.
Fig. 1 zeigt einen Lagertank 1 für den flüssigen Abfall und mit dem Tank verbunden eine' Förderpumpe 2, von dem
eine Rohrleitung & zu einer Haube h führt, die auf dem
oberen Teil des Verdampfers J zum Zwecke einer gleichmassigen Aufgabe angebracht ist. Im Inneren des Verdampfers ist ein vorzugsweise trichterförmiges Fallrohr
5 zur Aufnahme des über die Rohrleitung a und die Haube
h aufgegebenen Abfalls vorgesehen. Die im Verdampfer anfallende konzentrierte Lösung wird über die Rohrleitung
b, die mit dem Verdampfer 3 in Verbindung steht, in den
Semmeltank 6 für die konzentrierte Lösung geleitet. In
Verbindung mit diesem Sammeltank 6 steht eine Förderpumpe 7» die mit einer Sprüh- bzw. Verteilerdüse 9 an
einem Verbrennungsofen 8 über eine Rohrleitung c verbunden ist. Die Rohrleitung c leitet den konzentrierten
Abfall aus dem Vorratstank 6 zur Verteilerdüse 9· Durch einen Einlass 10 werden Druckluft oder Dampf unter mitt-
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leren Drücken zur Beschleunigung der Verbrennung der organischen Stoffe bzw« zur Beschleunigung der Verdampfung des noch in dem konzentrierten Abfall vor»
haiidenen Wassers eingedrückt.
Über die Rohrleitung d ist ein Gebläse 11 rait einem
Brenner "Xk des Verbrennungsofens 8 verbunden, um die
für die Verbrennung'des konzentrierten Abfalls er« forderliche Luft dem Ofen zuzuführen. Über eine Zweigleitung g wird die Luft des Gebläses 11 auch der Verteilerdose 9 zugeführt. Der Hilfsbrennstoff wird aus
dem Vorratstank 12 über eine Förderpumpe I3 dem auf
dem oberen Teil des Verbrennungsofens 8 vorgesehenen Brenner Ik zugeführt. Unterhalb des Verbrennungsofens
8 ist ein Auffanggefäss bzw. Auffangbad 15 zur Aufnahme der im Ofen erzeugten Verbrennungsgase vorgesehen. Senkrecht in dieses Aufnahmebad reicht ein
Fallrohr 18. Oberhalb des Auffangbades I5 ist ein Kopf 17 vorgesehen, über den durch die Vaeserzuleitung
16 zugeführtes Wasser zunächst dem Fallrohr 18 und dann dem Auffangbad I5 zugeführt wird.
Das Auffangbad I5 ist über eine Rohrleitung e mit einem
Vorratstank 19 zur Aufnahme der flüssigen Phase der aufbereiteten Abfallstoffe verbunden. Die Abgase werden
über eine Leitung 20 vom oberen Teil des Auffangbades abgezogen.
Ca. die Hälfte der Verbrennungsgase aus dem Ofen 8
werden über den Schacht 21 dem Fallrohr 5 zugeführt und
erhitzen dadurch den über die Haube k frisch zugeführten
und noch nicht konzentrierten Abfall. Mit dem Verdampfer
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ist ausserdem eine Rohrleitung 22 verbunden» die die
aus dem Verdampfer 3 aufsteigenden Abgase austrägt. In den Rohrleitungen 20 und 22 sind die als Ventile oder
Klappen ausgebildeten Steuerglieder 23 bzw. 24 vorgesehen, mit deren Hilfe der jeder Einheit zugeführte
Verbrennungsgasdurchsatz gesteuert wird. Die Leitungen
20 und 22 werden nach den Steuergliedern zur Leitung f vereinigt, die beide AbgasTraktionen einem Abscheider
25 zuführt. Der Abscheider 25 ist mm Köpf mit den Abzugsturm 26 sowie zur Wasseraufgabe mit der Wasserleitung 16 verbunden,
Xn Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform einer Anlage
zur Durchführung des Verfahrens gemäss der Erfindung gezeigt. Zur Konzentrierung der Abfallstoffe dient ein
Verdampfer 3f, in den die Abfallstoffe iiheT eine Förderpumpe 2 aufgegeben werden. Die im Verdampfer 3* konzen«
trierten Abfallstoffe werden über die Rohrleitung b in
den Lagertank 6 geleitet.
Xn der in Fig. 2 gezeigten Aus führungs form werden samt··
liehe Abgase des Verbrennungsofens 8 durch das Fallrohr
18 in das Auffangbad 15 und von dort über die Rohrleitung g zum Verdampfer 3* geleiteti Der Kopf des Vor»
dämpfer» 3* steht mit einem Kondensor 27 in Verbindung,
der die im Verdampfer 3* von den Abfallsteffen vor«
dampften Dämpfe wieder kondensiert und seinerseits über eine Strahlpumpe 28 mit einem Kondensor 29 in Verbin«·
dung steht. Der Kondensor 29 ist darüber hinaus an eine Strahlpumpe 30 angeschlossen. Die Kondensor 27 und 29
sowie die Strahlpumpe 30 stehen ausgangsseltig mit einem
Kanalisationssystem bzw. mit einem Sumpf 31 zur Aufnahme
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des kondensierten Wassers in Verbindung. Die Strahlpumpen
28 und 30 stehen jeweils mit einer Zuleitung 10 in Verbindung, während die Kondensor 27-und 29 an die Wasserleitung 16 angeschlossen sind.
In Betrieb wird der im Vorrats» bzw· Lagerbehälter ent·*
haltende flüssige Abfall über die Pumpe 2 und die Haube k auf dem Verdampfer 3 in das Fallrohr 5 geleitet, im
Verdampfer konzentriert und in den Lagertank 6 für den konzentrierten Abfall ausgetragen« Aus dem Lagertank
wird der konzentrierte flüssige Abfall durch die Pumpe
zur Verteilerdüse 9 *■ Kopf des Verbrennungsofens 8 geleitet und zur Verbrennung im Ofen versprüht. Es ist
vorteilhaft,zur Verteilung einen Dampfstrahl oder Druckluft zu benutzen, die über eine Zuleitung 10 aufgegeben
werden kann« Durch die Zuhilfenahme d®s Treibgases bzw. Treibdampfes wird die Verbrennungsgeschwindigkeit der
im Abfall enthaltenden organischen Substanzen sowie die Verdampfungsgeeehwindigkeit des Was§©rauteils im Konzentrat durch eine Verkleinerung der Teilchen- bzw« Tröpfchen·
grosse des aufgegebenen konzentrierten Abfalls wesentlich
erhöht.
Die zur Unterstützung der Verbrennung der im flüssigem Abfall enthaltenen organischen, Stoffe erforderliche Luft
wird durch ein Gebläse 11 in den Aussenmantel der Sprühdüse 9 und von dort in den Ofen 8 geblasen. Der erforderliche Hilfsbrennstoff wird durch die Pumpe 13 aus dem
Vorratstank 12 zum Brenner 14 auf dem Verbrennungsofen 8 "
gepumpt, wo er mit Unterstützung der ebenfalls vom Gebläse 11 gelieferten Luft verbrannt wird.
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Der Hilfsbrennstoff wird nicht benötigt, wenn die Zusammensetzung des flüssigen Abfalls eine Eigenverbren»
nung zu unterhalten versag. Xm allgemeinen werden jedoch wässrige Lösungen auch organischer Substanzen,
beispielsweise wässrige Carbonsäurelösungen, nicht ohne weiteres brennbar sein und einen Hilfsbrennstoff erfordern. Um die Ofendimensionen klein und die Verbren*·
nungsflamme stabil zu halten, wird vorzugsweise ein für grosse Durchsätze geeigneter Kurzflammenbrenner
verwendet. Die Temperatur der Hilfsbrennstoffflamme
des Brenners 14 liegt vorteilhafterweise bei 1600 bis
1800 C , wodurch nicht nur ein schnelles Verdampfen des im konzentrierten Abfall enthaltenen Wassers, sondern
auch eine vollständige Verbrennung der darin enthaltenen organischen Stoffe beim Einblasen des konzentrierten Abfalls in die Brennerflamme erreicht wird.
Als allgemeine Regel gilt, dass organische Stoffe ober- -halb 800 C vollständig verbrannt werden können. Die in
den Abfallstoffen enthaltenen metallischen Bestandteile fallen dabei als Asche an. Einer der Hauptbestandteile
solcher Aschen ist in der Regel Natriumcarbonat. Da der Schmelzpunkt von Natriumcarbonat bei 850° C liegt,
neigen die Natriumcarbonatbeetandteile der Verbrennungsabgase bei Verbrennungstemperaturen oberhalb von 800 C
leicht dazu, an den inneren Ofenwänden insbesondere dann in wesentlichem Masse hängen zu bleiben* wenn die Verbrennungstemperatur auf der anderen Seite 85O G nicht
übersteigt. Häufig tritt unter diesen Bedingungen ein Zuwachsen des Ofenraums und der Ofenableitungen auf.
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Zur Vermeidung dieser Nachteile wird in der erfindungsgemäss
vorgeschlagenen Anlage eine Verbrennungstemperatur von ca, 950° C eingestellt. In Gegenwart anorganischer
Stoffe wie beispielsweise Natriumchlorid im flüssigen Abfall wird auch der Schmelzpunkt der Asche herabgesetzt,
so dass ein Zusetzen <
kaum noch zu befürchten ist.
kaum noch zu befürchten ist.
setzt, so dass ein Zusetzen des Ofens auch bei 850 C
Die Hälfte der so erzeugten Verbrennungsabgase werden
in das Auffangbad I5 geleitet, während der verbleibende
andere Teil, in- den Verdampfer 3 gedrückt wird. Entlang
der Innenwände des Fallrohrs 18 wird das Auffangbad über die Wasserleitung 16 und den Kopf 17 mit Wasser versorgt,
Der grösste Teil des während der Verbrennung erzeugten
Natriumcarbonat^ flieset in geschmolzenem Zustand an den Ofenwänden herab in das Auffangbad 15 und wird dann
dort gelöst. Bin anderer Teil des Natriumcarbonats wird,
von den Verbrennungsabgasen mitgenommen und direkt in
das Auffangbad I5 eingetragen und ebenfalls gelöst. Auf
diese Weise können 90 # des bei der Verbrennung entstandenen
Natriumcarbonats im Auffangbad gelöst werden.
Die Verbrennungsabgase werden mit einer Temperatur von
ca. 950° C in das Auffangbad geleitet und anschliessend
von dort über die Leitung 20 mit einer Temperatur von 90 bis 100° C abgezogen.
Der in einer Anlage dieser Ausführung«form im kontinuierlichen
Betrieb aufbereitete flüssige Abfall bestand aus einer Mischung aus 6OO kg/h organischer Stoffe, 260 kg/h
NaOH und 2540 kg/h Wasser, was einem Gesamtdurchsatz von
4400 kg/h und einem Verbrenungswert von 4000 kcal/kg entspricht
.
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Die im vorgenannten Beispiel erhalten· Rate für die
Natriumcarbonaterzeugung lag bei 3^5 kg/ht d.h., dass
ca. 310 kg/h Natriumcarbonat is Auffangbad erhalten wurden. Dem entspricht eine Wasserverdampfung in der
Grossanordnung von 2500 kg/h aus dem Auffangbad· Um
eine 10 $ige wässrige Natriumcarbenatlösung im Auf fang«»
bad einzustellen, müssen diesem ca« 5300 kg/h Wasser
zugeführt und ca. 3100 kg/h 10biger Natriumcarbonat«
lösung entnommen werden.
Die auf diese Weise gewonnene Natriumoarbonatlösung
wird in dem Samme1tank 19 für weitere Verwendung gespeichert.
Die zweite Fra**ktion der Verbrennungegase wird über die
Zuleitung 21 in den Verdampfer 3 geleitet« Die Verbrennungsgase treffen hier auf den aa Kopf k aufgegebenen flüssigen Abfall, was zu einer Verdampfung des
im Abfall enthaltenen Wassers und damit zu einer Konzentration führt« Xn dieser Verfahrensstufe werden
25OO kg/h Wasser verdampft und 1900 kg/h konzentrierte
Abfallstoffe im Tank 6 gesammelt.
Wie aus Fig. 1 zu entnehmen ist, wird der Hauptbestandteil des im Verbrennungsofen erzeugten Natriumcarbonats
dem Auffangbad 15 zugeführt, so dass die über die Zweigleitung dem Verdampfer zugeführten Verbrennungsgase nur
noch geringe Mengen Natriumcarbonat in Form feinster Teilchen enthalten und in den Verdampfer gelangen. Durch
diese Art der Abzweigung nur eines Teils der Verbrennungsgas e in den Verdampfer ist von vornherein ausgeschlossen,
dass sich grosser· Mengen von Natriumcarbonat im konzentrierten Abfall ansammeln«
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Die Konzentration des konzentrierten Abfalle kann sowohl
durch das Ventil 23 in der Leitfing 20, die als Abgasleitung für das Auffangbad dient, als auch über das
Ventil 2k in der Leitung 22, die als Abgasleitung für den Verdampfer dient, vorgenommen werden, wobei durch
eine Drosselung dieser Ventil· auch die Zufuhr der Verbrennungeabgase zu den entsprechend zugeordneten Einheiten gedrosselt werden kann. ,
Venn die Verhrennungsabgase vollständig für die Konzentrierung des frisch zugeführten flüssigen Abfalls ν er«
wendet werden, wird das gesaate während der Verbrennung entstandene Natriumcarbonat ist flüssigen Abfall gelöst,
wodurch die Konzentration des Natriumcarbonats ständig
zunimmt, das Natriumcarbonat sich beginnt, kristallin abzuscheiden und schliessllch zur Bildung eines
Kristallbreies führt, der eine kontinuierliche Prozess« führung über kurz oder lang unterbinden, würde.
Um eine kontinuierliche Prozess führung aufrecht zu erhalten, und dennoch die heissen Abgase des Verbrennungsofens zur Konzentrierung des frisch aufgegebenen flüssigen Abfalle zu verwenden, ist es unbedingt erforderlich,
einen Teil dieser Abgase in eine wässrige Auffanglösung oder in Wasser und nicht in den zulaufenden Abfall zu
geben und nur den verbleibenden Teil für die Konzentrierung des Zulaufs zu verwenden.
Die Innenflächen des hier als Fallrohr bezeichneten Zuleitungsrohres bzw. Einleittingsrohres für die Verbrennungsabgase werden in der Regel mit einer aus s er en
Flüssigkeitskühlung versehen, wodurch ein Haftenbleiben der Aschenbestandteile an den inneren Fallrohrflächen
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gefördert wird. Aas diesem Grunde ist es,vie vorstellend
beschrieben,vorteilhafter, das dem Auffangbad über den
Kopf 17 zügeführtβ Wasser direkt an den Innenwänden des
Fallrohres 18 entlang zu leiten, so dass die sich, dort absetzenden Salze stets wieder abgelöst und fortgespült
werden.
Durch die in dem Ausführungsbeispiel gezeigte Anordnung werden die feinen Natriumcxrbonatteilchen der Verbrennungsgase, die sich teilweise auoh an der Innenauskleidung des Verbrennungsofens angesammelt haben, stets
wieder von den Verbrennungsgasen bzw, dem Wasser mitgenommen und dem Fallrohr 18 zugeführt, so dass der
grösste Teil des bei der Verbrennung gebildeten Natriumcarbonat s bzw. der Asche in dem Auffangbad absorbiert
werden. Die im Auffangbad angefallene Lösung bzw. Auf«·
schlämmung wird dann in den Vorratstank 19 ausgetragen
und gegebenenfalls durch Zusatz von Wasser auf die jeweils gewünschten Konzentrationen der Lösung bzw«
Aufschlämmung eingestellt.
Gemäss der in Fig« 2 dargestellten Ausführungsform der
Anlage zur Durchführung des Verfahrens gemäss der Erfindung werden die in und durch das Auffangbad geleiteten
Verbrennungsabgase gemeinsam mit dem dort erzeugten Dampf
in den Verdampfer 3* geleitet, wo sie zur Konzentrierung des frisch zulaufenden flüssigen Abfalls dienen.
Die Kapazität einer Anlage gemäss dieser Ausführungsform kann beispielsweise etwa 5OOO kg/h bei einer Konzentration der Abfallösung von 20 $ betragen. Die Hauptbestandteile der mit einer solchen Anlage günstigerweise aufzuarbeitenden flüssigen Abfallstoffe können Natriumsalze
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von Carbonsäuren und anorganische Stoffe sein, deren
Verbrennungswert auf der Basis der Anhydride bei
2800 kcal/kg liegen kann.
Die Dampferzeugungsrate des Auffangbades liegt bei dieser Ausführungsform bei ca. 5000 kg/h·
Bei der Verbrennung des konzentrierten Abfalls im Ofen werden 1200 kg/h Wasser verdampft, was der Gesamtmenge
des im konzentrierten Abfall enthaltenen Wassers ent» spricht. Zur Verteilung der dem Ofen zugeführten Abfall»
stoffe werden 800 kg/h Treibdampf benötigt, was zu einem Dampfgehalt der das Auffangbad verlassenden Abzugsgase
von 7000 kg/h führt.
Die Wärmekapazität dieses Dampfes wird zur Verdampfung des im flüssigen Abfall enthaltenen Wassers verwendet,
wodurch 2800 kg/h Dampf im Verdampfer erzeugt werden. Der bei dieser Stufe der Konzentrierung freigesetzte
Dampf wird im Kondensor 27 zu Wasser kondensiert.
Da die Abzugsgase als Wärmequelle nicht kondensierbare
Gase enthalten und in der Regel nur eine Temperatur von etwa QO C haben, ist es erforderlich, den Druck im
Verdampfer über der Oberfläche des flüssigen Abfalls bei ca· 100 bis 300 mm/Hg abs, zu halten* Zur Erzeugung
und Aufrechterhaltung dieses Unterdruckes dienen die Strahlpumpen 28 und 30 sowie der Kondensor 29· Die
Vakuumvorrichtungen 27 bis 30 können sowohl für Dampf als auch für Wasserbetrieb ausgelegt sein.
Praktisch das gleiche Dampfvolumen, das aus dem flüssigen
Abfall verdampft wird, fällt noch einmal von den Abzugsgasen im Verdampfer an und wird in die Kanalisa-
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tion bzw. in den Sumpf 31 ausgetragen. Unter diesen Bedingungen kann der flüssige Abfall im Verdampfer auf.
eine k5 $ig· Lösung eingeengt werden und über den Lagertank 6 an der Sprühdüse bzw. Verteilerdüse 9 aufgegeben
werden.
Durch die vorstehend beschriebenen Aisführungsformen der
Anlagen zur Durchführung des Verfahrene gemäss der Erfindung ist damit die Möglichkeit zu einer ausseret
effektiven, kontinuierlichen Aufbereitung flüssiger Abfälle bzw. Abwässer gegeben. Es versteht sich dabei
von selbst, dass die Anlagen im Detail modifiziert Ϊ
werden können, ohne dass der ausführlich erörterte Offenbarungsbereich der Erfindung verlassen zu werden
braucht.
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Claims (1)
- PatentansprücheIy Verfahren zur Aufbereitung von flüssigem, ein Gemisch aus organischen, anorganischen und/oder metallorganischen Verbindungen enthaltendem Abfall, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfall in einer Konzentrationseinheit konzentriert wird, dass der so konzentrierte Abfall zur Verbrennung durch eine Verteilerdüse in einen Verbrennungsofen gedruckt wird, dass die Verbrennungsabgase in Wasser eingeleitet werden, um die Asch· in Form einer wässrigen Lösung oder Aufschlämmung aufzufangen und dass die Verbrennungsabgas θ für die Konzentrierung des flüssigen Abfalls in die Konzentrationseinheit eingeleitet werden·2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbrennungsabgas© über eine Leitung in die Konzern-· trationseinheit geführt werden, die an einem Ende mit dem Verbrennungsofen ia Bereich des Ofenausgangs verbunden ist, wobei die in die Konzentrationseinheit eingeleiteten Verbrennungsabgase direkt von den ia Ofen erzeugten Verbrennung* abgas en abgezweigt werden..3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Konzentrationseinheit eingeleiteten Verbrennungsabgas β zuvor durch ein ia wesentlichen alt Wasser gefülltes Auffangbad geleitet wurden, so dass die in den Verbrennungsabgas en enthaltene Asche aufgefangen wird.109886/1145km Anlage zur Aufbereitung von ein Gemisch aus organischen, anorganischen und/oder metallorganischen Verbindungen enthaltendem Abfall, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage einen Verdampfer zur Konzentrierung des Abfalls enthält, dass die Anlage eine Sprühdüse bzw. eine Verteilerdüse zur Aufgabe des im Verdampfer konzentrierten Abfalls enthält, dass die Anlage einen Verbrennungsofen enthält, der den zerstäubend aufgegebenen Abfall verbrennt, dass der Verbrennungsofen in seinem oberen Teil mit einem Brenner zum Verbrennen des Hilfsbrennstoffes ausgerüstet ist, dass die Anlage ferner ein Auffangbad zum Sammeln der in den Verbrennungsabgasen enthaltenen Asche und zur Wiedergewinnung der Asche in Form einer 'wässrigen Lösung oder Aufschlämmung enthält, und. dass die Anlage eine Leitung enthält, deren eines Ende mit dem Verbrennungsofen im Bereich des Ofenauegangs verbunden ist und deren anderes Ende mit der Konzentrierungseinheit verbunden ist, wodurch ein Teil der Verbrennungsabgase des Verbrennungsofens zur Ausnutzung der Wärme der Verbrennungsabgasβ zur Konzentrierung des Abfalls direkt in die Konzentrationseinheit geleitet wird.5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dassin der Konzentrationseinheit und in den Auffangbad gEinleitungsfallrohrβ vorgesehen sind.6. Anlage nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch ein Zuleitungsrohr, durch das Druckluft oder unter Druck stehender Dampf auf die Zerstäuberdüse gegeben werden können, wodurch die Teilchengrösse des über die Zerstäuberdüse in den Ofen aufgegebenen Abfalls auf ein Minimum herabgesetzt wird und die Verbrennungs- und10988671145Verdampfungsgeschwindigkeiten wesentlich erhöht werden.7. Anlage nach Ansprach 6, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Leitung, die die Verbrennungsahgase aus dem Auffangbad abführt und in einer Leitung, die die Abgase von dem Verdampfer abführt, Steuerglieder vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Konzentration des konzentrierten Abfalls eingestellt werden kann«8, Anlage zur Aufbereitung von ein Gemisch aus organischen, anorganischen und/oder metallorganischen Verbindungen enthaltendem Abfall, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage einen Verdampfer zur Konzentrierung des Abfalls enthält, dass die Anlage eine Verteiler- bzw. Zerstäuberdüse enthält, die den in der Konzentrationseinheit konzentrierten Abfall zerstäubend aufgibt, dass die Anlage einen Verbrennungsofen zur Verbrennung des über die Verteilerdüse zerstäubend aufgegebenen Abfalls enthält, dass im oberen Bereich des Verbrennungsofens ein Brenner zur Verbrennung des Hilfsbrennstoffs vorgesehen ist, dass ein Auffangbad zum Sammeln der in den Verbrennungsabgasen aus dem Verbrennungsofen enthaltenen Aschenbestandteile und zum Wiedergewinnen dieser Asche in Form einer wässrigen Lösung oder Aufschlämmung vorgesehen ist, und dass die Anlage eine Leitung enthält, deren eines Ende mit dem Auffangbad und deren anderes Ende mit dem Verdampfer verbunden ist, wodurch die Verbrennungsabgase nach Passieren des Auffangbades in den Verdampfer geleitet werden, so dass die Wärmekapazität der im Verbrennungsofen erzeugten Verbrennungsabgase zur Konzentrierung des Abfalls im Verdampfer ausgenutzt werden.109886/1U59. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Auffangbad innen ein Einleitungsfallrohr enthält.10. Anlage nach Anspruch 9» gekennzeichnet durch eine Rohrleitung, durch die Druckluft oder unter Druck stehender Dampf auf die Zerstäuberdüse gegeben werden können, so dass eine minimale Teilchengrösse für die über die Verteilerdüse aufgegebenen Stoffe und damit höhere Verbrennungs- und Verdampfungs— geschwind!gkeiten erreicht werden.11, Anlage nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen Kondensor und eine Strahlpumpe, die se mit dem Verdampfer verbunden sind, dass sie den im Verdampfer aus dem Abfall entwickelten Dampf kondensieren·Dr»Jae/Ro109886/1145
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