DE2128045A1 - Beheiz- und kuehlbare baukoerperschicht - Google Patents

Beheiz- und kuehlbare baukoerperschicht

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DE2128045A1
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Hans Hilgemann
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    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
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    • F24D3/14Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating incorporated in a ceiling, wall or floor
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Description

Anmelder: Hans Hilgemann,
4-35 Recklinghausen, Dr. Isbruchstr. 10
Beheiz- bzw. kühlbare Baukörperschicht".
(Zusatz zum Patent „ e...,
Patentanmeldung P 21 25 621.3)
Gegenstand des Patent Patentanmeldung
P 21 25 621.3) ist eine beheiz- bzw. kühlbare Baukörperschicht, die auf einem festen Bauuntergrund, z.B. einer Betonschicht und auf einer oder mehreren über dem Bauuntergrund angeordneten Schichten zur Wärmedämmung sowie zur Feuchtigkeitssperrimg aufzubringen ist, wobei die Baukörperschicht eine Baustahlmatte sov/ie ein darauf befestigtes Rohrsystem allseitig einschließto
Die bisherigen Baukörperschichten obiger Art mußten in langwieriger Arbeit Stück um Stück auf den festen Bauuntergrund aufgebracht werden, nämlich erst die Baustahlmatte, dann die Rohre und schließlich die Baukörpermasse in entsprechend feuchter bzw. flüssiger Form,, die dann trocknen bzw. abbinden mußte, bevor auf der betreffenden Baukörperschicht weitergearbeitet werden konnte.
Die vorliegende Zusatzerfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, eine beheiz- bzw. kühlbare Baukörperschicht obiger Art zu schaffen, die bei Beseitigung der vorgenannten Nachteile als homogene Schicht rasch und sicher sowie mit einfachen Hilfsmitteln auf dem festen Bauuntergrund aufgebracht werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Baukörperschicht als transportable, einbaufertige Platte ausgebildet und vor- - z&>^m . juiw _ 2 _ * 0 9 8 2 S / Q ö 0 ?
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zugsweise mit einer oder mehreren Aufhängevorrichtungen versehen ist. Auf diese Weise kann die Baukörperschicht bei erheblicher Kostenersparnis als Serienartikel produziert und als Fertigbauteil eingesetzt werden.
Dieses Einsetzen erfolgt nach einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung dadurch, daß die' Aufhängevorrichtung aus einem in die Unterseite der Baukörperplatte eingelassenen, abgesetzten Teller, vorzugsweise aus Metall, besteht, der. mit seinem abgesetzten 3Cnde in eine die Platte durchsetzende Öffnung hineinragt, in die von oben ein Haken oder eine bei Zugbeanspruchung sich spreizende Schere eingesetzt und nach Aufsetzen der Baukörperplatte leicht wieder entfernt werden kann. f)urch das abgesetzte, in die Öffnung hineinragende Ende des Tellers, der ebenfalls als billiger Stanzartikel hergestellt werden kann, werden die Kanten der Öffnung geschont.
Es ist auch möglich, die Aufhängevorrichtung als Metallplatte auszubilden, auf die eine die Baukörperschicht durchsetzende Gewindemuffe oder eine mit einer Aufhängevorrichtung versehene Lasche geschweißt ist. v
Nach einem besonders vorteilhaften Merkmal der Erfindung besteht die Aufhängevorrichtung aus einer oder mehreren in die Baukörper— platte eingegossenen Stangen, vorzugsweise Profilstangen mit hohem Widerstandsmoment, deren Enden aus den Seitenflächen der Platte herausragen und mit einer Öffnung zum Durchziehen eines Seiles, einer Kette oder eines Hakens versehen sind. Auf diese l7ei-" se trägt die Aufhängevorrichtung neben der Baustahlmatte zu einer weiteren Armierung und damit zu einer erhöhten Festigkeit der 4Baukörperplatte bei.
: 30982S/00Ö7
_ 3 _ BAD ORIGINAL
Um die Baukörperplatte möglichst homogen imd fest mit dem umgehenden Baukörrer zu verbinden, besonders dann, wenn wegen der Größe der Baukörperplatte Dehnungsfugen empfehlenswert oder gar unerläßlich sind, ist die Baukörperplatte in Länge und Breite kleiner als die betreffende Verlegeflache und an ihren Seitenflächen mit einer rechteckigen oder schwalbenschwanzförmigen Einlassung verseben. Hierdurch kann die Baukörperplatte durch geeignete G-ußmassen, wie z.B„ Zement- oder Kunstharz estrich en unter Zwischenlegung einer geeigneten Trittschall-Isolation bei gleichzeitigem Ausgleich der Herstellungstoleranzen kontinuierlich und unverrückbar mit dem umgebenden Baukörper "verschweißt" werden.
Einige vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Zeichnungen dargestellte Darin zeigen:
Fig. Λ Ms 4- einen Teilschn.itt durch eine Baukörperplatte mit verschiedenen Aufhängevorrichtungen,
Fig. 5 die Aufhängevorrichtung von Fig. 4 mit eingesetzter Spreizschere und
FiC· ^ ^en Grundriß einer Wohnung mit mehreren Baukörperplatten gemäß der Erfindung.
Tn den Figuren 1 bis 4 ist mit 1 die Bp.ulcörperschicht, mit 2 der feste B ·=" !.untergrund und mit 3 die Heiz- bzw. Kühlrohre be~ zoichnet, die ebenso wie die Baustahlmatte 4 allseitig von der Baukörperschicht 1 eingeschlossen werden. Zwischen der Baukör— pnr^obricht 1 und den festen Bpuunterrrund ist eine oder mehrere Schichten 2* , ?." zur Värmedämmung und Trittschallisolation sowie
angeordnet.
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w u '- BAD ORlQlNAU
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In Fig* 1 besteht die Aufhängevorrichtung aus einer im Schnitt" dargestellten Profilstange 5 mit hohem Widerstandsmoment, deren eines Ende 5* aus der Seitenfläche 1' der Baukörperplatte Ί heraüsragt und mit einer Öffnung 5" zum Durchziehen eines Seiles oder dergleichen versehen ist.
In Fig. 2 besteht die Aufhäligevorrichtung aus einer Metallplatte 6, auf die eine die Baukörperplatte 1 durchsetzende Gewindemuff e 6' oder wie in Pig. 4 eine mit einer Aufhängeöffnung 6ltr versehene Lasche 6" geschweißt ist. Dabei wird der um die Aufhängeöffnung 6"'- in der Baukörperplatte 1 ausgesparte Raum 1 nach Aufbringen der Platte 1 auf dem Untergrund 2, 2', 2" mit einem den gleichen Ausdehnungskoeffizienten wie die Platte 1 aufweisenden Werkstoff vergossen.
In Fig. 3 ist in die -Unterseite der Baukörperplatte 1 als Aufhängevorrichtung ein abgesetzter Teller 7j vorzugsweise aus Metall, eingelassen, der mit seinem abgesetzten Ende 7' in die die Baukörperplatte 1 durchsetzende Öffnung 1" hineinragt, wodurch die.Kanten 1"' von den einzusetzenden Haken 8 nicht beschädigt werden können. Dieser Teller 7 wird vorzugsweise aus Stahlblech in einem Einschnittstanzverfahren oder durch einen entsprechend harten Kunststoff oder Leichtmetallguß im Gießverfahren hergestellt.
In Fig. 5 ist die Aufhängevorrichtung von Fig. 5 mit einer ein- · gesetzten Spreizschere 9 dargestellt« In die zum leichteren Einsetzen konisch ausgebildete Öffnung 1" der BaukÖrperpiatte 1 wird die Zange 9 mit den Spreizhaken 9' eingeführt. Sobald die Zange in Pfeilrichtung Λ angehoben wird, spreizen die Haken 9' auseinander und untergreifen den Teller 7. Nach dem Transport
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■.-■■' ■ - 5 - . ■ ' ■
können die Haken leicht wieder aus der Öffnung 1" entfernt werden ,. die alsdann ebenfalls mit einer dem Werkstoff der Platte 1 entsprechenden Masse vergossen wird. Bei allen Aufhängevorrich-' tungen der Fig. 2 bis 5 ist wesentlich, daß die zwischen der Platte 1 und dem festen· Bauuntergrund lie'genden Schichten zur Wärmedämmung und Trittschall-Isolation 21 sowie zur Feuchtig-' keitssperrung 2" nicht beschädigt werden.
In der oberen Hälfte der Fig. 6 sind zwei Baukörperplatten 1 in unterschiedlicher Form dargestellt, in denen gestrichelt der Verlauf der Heiz- bzw. Kühlrohre dargestellt ist. Der Vorlauf 31 und der Rücklauf 3" dieser Rohre liegt jeweils unmittelbar sich über die gesamte Länge zum gegenseitigen Wärmeaustausch berührend nebeneinander. Dabei sind die Rohre 3 in der linken Baukörperplatte in Form einer logarithmischen Spirale 10 und in der rechten Baukörperplatte in Form einer schlangenförmigen Spirale 11 verlegt. Die Enden dieser Rohrschlangen 3"' ragen jeweils an der der Sammelleitung 12 zugewandten Seite aus den Baukörperplatten heraus, um somit in dem hier mit 13 bezeichneten Flur dieser Sammelleitung 12 zugeführt und dort angeschlossen werden zu können. Wie insbesondere aus der unteren Hälfte der Fig. 6 hervorgeht, sind die Baukörperplatten 1 in Länge und Breite kleiner als die betreffende Verlegefläche in den einzelnen Räumen. Die dadurch entstehenden Zwischenfugen 14- werden ebenso wie der Flur 13 nach einer abschließenden Druckprobe der Rohre 3 mit einer dem Werkstoff der Baukörperplatte 1 entsprechenden Masse vergossen, wobei zuvor entlang den Raumwänden eine Dämmschicht zur Trittschall-Isolation verlegt werden kann. Es ist aber auch möglich, zur Füllung der Fugen 14 direkt einen zur Trittschall-Isolation dienenden Werkstoff zu verwenden.
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6/71 - 6 - '
Um die »Seitenflächen 1 ' der. Baukörperplatte 1 möglichst homogen und fest mit der in die Fugen 14 zu vergießenden Masse zu verbinden, sind die Seitenflächen 1' mit rechteckigen oder schwalbenschwanzförmigen Einlassungen 15>> 16 versehen.
BAD
Patentansprüche
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7 -

Claims (1)

  1. 6/71 - 7 -
    P at e η t ans ρ r ü c h e :
    »J Beheiz- bzw. lriihlbare Baukörperschicht, die auf einem festen Bauuntergrund, Z0B. einer Betonschicht, und auf einer oder mehreren auf dem Bauuntergrund angeordneten Schichten sur Wärmedämmung sowie zur Feuchtigkeitssperrung aufzubringen ist, wobei die Baukörperschicht eine Baustahlmatte sowie ein darauf befestigtes Rohrsystem allseitig einschließt, nach
    Patent (Patentanmeldung P 21 25 621. 3), d a -
    durch gekennzeichnet, daß die Baukörperschicht als transportable, einbaufertige Platte (1) ausgebildet xmft vorzugsweise mit einer oder mehreren Aufhängevorrichtungen (5, 6, 7) versehen ist.
    2t Baukörperplatte nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet , daß die Aufhäneevorrichtung aus ^inem in die Unterseite der Baukörperplatte (1) eingelassenen, abgesetzten Teller (7)» vorzugsweise aus Metall, besteht, der mit seinem abgesetzten Ende (7*3 in eine die Platte (1) durchsetzende Öffnung (1") hineinragt* (Fig. 3 und 5)
    3. Baukörperplatte nach Anspruch 2, d a d U r c h g e kennzei chnet, daß der Teller (7) von einer in die Öffnung (1") einzuführenden Spreizschere (9) bzw* einem Haken (8) zu untergreifen ist. (T?ig. 3 und 5)
    BAD
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    6/71 - Ö -
    4-, Baiikörperplatte nach Anspruch 1, dadurch ge-.
    kennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung aus einer . Metallplatte (6) besteht, auf die eine die Baukörperschicht (1) durchsetzende Gewindemuffe (6') oder eine mit einer Auf-, hängeöffnung (6"') versehene Lasche (6") geschweißt ist. '(Fig. 2 und M-)
    5. Baukörperplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung aus einer oder mehreren in die Baukörperplatte (1) eingegossenen Stangen (5)» vorzugsweise aus Profilen mit hohen Widerstandsmomenten besteht, deren Enden (5') aus den Seitenflächen der Platte (1) herausragen und mit einer Öffnung (5") zum Durchziehen eines Seiles, einer Kette oder eines Hakens versehen sind. (Fig. 1)
    6» Baukörperplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet, daß sie in Länge und Breite kleiner als die betreffende ■Verlegefläche ist und ihre Seitenflächen (1') mit einer rechteckigen oder schwalbenschwanzformigen Einlassung (15> 16)· versehen sind, (Fig. 2 und 3)
    309825/000 7
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BE1001606A3 (nl) * 1988-04-22 1989-12-12 Elek Citeit Voor Goederenbehan Verbeterde wandkoeling, respektievelijk wandverwarming.
NL1006090C2 (nl) * 1997-05-20 1998-12-07 Henk Slebos Universeel en multifunctioneel bouwelement.

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ZA723010B (en) 1973-02-28
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