DE2127344A1 - Gewindeschneidmaschine - Google Patents

Gewindeschneidmaschine

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DE2127344A1 DE19712127344 DE2127344A DE2127344A1 DE 2127344 A1 DE2127344 A1 DE 2127344A1 DE 19712127344 DE19712127344 DE 19712127344 DE 2127344 A DE2127344 A DE 2127344A DE 2127344 A1 DE2127344 A1 DE 2127344A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/02Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor on an external or internal cylindrical or conical surface, e.g. on recesses
    • B23G1/04Machines with one working-spindle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Gewindeschneidmaschine Die Erfindung betrifft eine Gewindeschneidmaschine mit einem elektromotorisch antreibbaren Treibring,in den ein Schneidkopf nach Wahl einsetzbar ist. Derartige Maschinen werden im allgemeinen zum Schneiden von Rohrgewinde im Bereich R 1/8 bis 2 1/2" verwendet. Der jeweils passende Schneidkopf wird in den Treibring der Maschine eingesetzt. Will man Rohrgewinde über 2 1/2" schneiden, dann bedient man sich besonderer Gewindeschneidmaschinen. Diese sind in ihrem Aufbau recht kompliziert, auch benötigt man Leitpatronen.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, mit einer einzigen Gewindeschneidmaschine zum Schneiden sowohl kleiner.als auch grosser Gewinde auszukommen, wobei man sich in allen Fällen nur für eine Grösse eingerichteter Schneidköpfe bedient. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch Schaffung eines auf das Maschinengehäuse aufsetzbaren Zusatzgerätes gelöst, in dessen Sockel ein einen Schneidkopf aufnehmender Zahnkranz mit Aussenverzahnung und ein in wie Aussenverzahnung eingreifendes Treibritzel gelagert ist, dessen Welle auf einen in den Treibring einsetzbaren Mitnehmereinsatz aufsteckbar ist. Ohne das Zusatzgerät schneidet man mit der Gewindeschneidmaschine unter Verwendung entsprechender Schneidköpfe kleinere Gewinde, mit dem Zusatzgerät dagegen grössere Gewinde.
  • Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Sockel des Zusatzgerätes mit zwei achsparallel zur Hauptachse verlauf enden Führungsrohren versehen, auf denen ein Schlitten einer Spanneinri-chtung für das Werkstück über Gleitbüchsen gleitbar gelagert ist. Dabei kann die Spanneinrichtung einen schwenkbaren und einen feststehenden Spannbacken sowie eine auswechselbare Beilage für verschiedene Rohrdurchmesser haben.
  • Zweckmässigerweise ist der Schlitten mit einer bis unter den Zahnkranz ragenden Fangschale für das Kühliuittel versehen, die an die Kühlmittelpumpe anschliessbar ist.
  • Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung kann das Ende mindestens des einen aus dem Schlitten nach aussen vorstehenden Führungsrohres mit einer Exzenterlasche zum Verschieben des Schlittens ausgerüstet sein.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. 1 einen Axialschnitt gemäss Linie I-I der Fig. 2 einer an sich bekannten Gewindeschneidmaschine für kleinere S8hneidköpfe, Fig. 2 eine Vorderansicht der Maschine nach Fig. 1, Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung der" Gewindeschneidmaschine, jedoch mit Zusatzgerät gemäss der Erfindung, Fig. 4 einen Axialschnitt gemäss Linie IV-IV der Fig. 5 durch das Zusatzgerät gemäss der Erfindung, Fig. 5 eine Vorderansicht des Zusatzgerätes gemåss Fig. 4 in Richtung des Pfeiles V, Fig. 6 eine Vorderansicht gemäss Pfeil VI der Fig. 4 auf den Schneidkopfantrieb bei abgenommenem Schneidkopf, und Fig. 7 eine Seitenansicht eines Schneidkopfes.
  • Da die in den Fig. 1 und 2 veranschaulichte Gewindeschneid-1 maschine an sich bekannt ist, seien hier nur diejenigen Teile erläutert, die zum Verständnis der Erfindung erforderlioh sind. Die bekannte Gewindeschneidmaschine hat einen elektromotorisch antreib baren Treibring 1, in den Schneidköpfe für verschiedene Gewindegrössen wahlweise einsetzbar sind. In Fig. 1 ist ein Schneidkopf 2 dargestellt, der axial in den Treibring 1 eingesetzt und durch eine Klinke 3 gesichert ist. Im Maschinengehäuse 4 sind zwei Aufnahmebohrungen 5 vorgesehen, in die Zapfen 6 eines Kühlmittelbehälters 7 einsteckbar sind. Der Kühlmittelbehälter 7 befindet sich bei den bekannten Gewindeschneidmaschinen unterhalb des Schneidkopfes und fängt die von einer Kühlmittelpumpe 8 geförderte und über einen Schlauch 9 zum Schneidkopf 2 geleitete Kühlflüssigkeit auf.
  • Um mit der Gewindeschneidmaschine mit grösseren Schneidköpfen grössere Gewinde schneiden zu können, ist die Maschine, wie in Fig. 3 dargestellt, mit einem Zusatzgerät Z ausgerüstet. Zu diesem Zweck ist die Gewindeschneidmascbine statt mit einem Sohneidkof 2 mit einem Mitnehmereinsatz 10 ausgerüstet, der an die Stelle des Schneidkopfes in den Treibring 1 einsetzbar ist. Der Mitnehmers einsatz 10 entspricht in seiner Form dem entsprechenden Teil eines Schneidkopfes und ist demgemäss ebenfalls durch die Klinke 3 in seiner lege gesichert. Der Mitnehmereinsatz 10 hat in der Mitte eip Vierkantloch 11.
  • Das Zusatzgerät Z ist im einzelnen in den Fig. 4 bis 6 dar-1 gestellt.
  • Das Zusatzgerät hat einen Sockel 12, in dem eine Welle 13 drehbar gelagert ist; Das nach aussen vorstehende Ende 14 der Welle hat ein dem Vierkantloch 11 entsprechendes Profil. Auf der Welle 13 sitzt ein Treibritzel 15, das in die Aussenverzahnung eines im Sockel 12 gelagerten Zahnkranzes 16 eingreift. Der Zahnkranz 16 übernimmt hier die Funktion eines Treibringes für einen in den Zahnkranz in bekannter Weise einsetzbaren Schneidkopf 17. Der Schneidkopf 17 ist in bekannter Weise mit Schneidbacken 18, einer Kurvenscheibe 19 und einer Schnellöffnungseinrichtung 20 ausgerüstet.
  • Am Sockel 12 sind zylindrische Bolzen 21 derart angebracht, dass sie in die Aufnahmebohrungen 5 der Gewindeschneidmaschine passen. Auf diese Weise lässt sich das Zusatzgerät nach Entfernen des Kühlmittelbehälters 7 auf die Gewindeschneidmaschine aufsetzen.
  • Dabei greift nach Einsetzen des Mitnehmereinsatzes 10 in die Gewindeschneidmaschine das Ende 14-der Welle 13 in dasVierkantloch 11. Die Verbindung zwischen Gewindeschneidmaschine und Zusatzgerät kann durch einen Stift 22 gesichert werden.
  • Der Sockel 12 ist mit zwei Führungsrohren 23 ausgerüstet, die sich nach der von der Gewindeschneidmaschine abgekehrten Seite erstrecken. Auf den beiden Führungsrohren 23 ist ein Schlitten 24 verschiebbar gelagert und zwar unter Verwendung von in den entsprechenden Bohrungen des Schlittens eingesetzten kunststoffbeschichteten Gleitbüchsen 25, die den Verschiebewiderstand so herabsetzen, dass es zum Verschieben des Schlittens beim Gewindeschneiden keiner Leitpatronen bedarf. Die Spanneinrichtung besteht aus einem auf'dem Schlitten 24 angeordneten feststehenden Spannbakken 26, der in der Höhe durch eine Einlage 27 veränderbar ist. Zu der Spanneinrichtung gehört ein Spannbügel 28, der um einen zylindrischen Schwenkbolzen 29 des Schlittens 24 schwenkbar ist. In der in Fig. 5 dargestellten eingeschwenkten Lage liegt der Spannbügel 28 mit einer Fläche 30 auf einer entsprechenden Fläche des Schlittens 24 auf. Eine im Spannbügel gelagerte Klinke 31 kann mit ihrem hakenförmigen Ende 32 unter eine Leiste 33 des Schlittens 24 greifen und verhindert dadurch das Abheben des Spannb gels 28 während des Gewindeschneidens. Im Spannbügel 28 ist ein Spannbacken 34 gelagert, der durch eine Gewindespindel 35 verstellbar ist.
  • Soll ein Rohr in die Spanneinrichtung eingelegt werden, dann wird die Klinke 31 hochgezogen und der Spannbügel 28 nach rechts geklappt. Dann wird eine Einlage 27 passender Stärke eingeschoben. Nach dem Auflegen des Rohres auf den Backen 26 wird der Spannbügel 28 wieder eingeklappt und mit der Klinke 31 verriegelt. Durch Drehen der Spindel 35 wird das Rohr festgespannt.
  • Soll das Rohr wieder herausgenommen werden, so genügt eine geringe Rückdrehung der Spindel 35, um den Spannbacken 34 von dem Rohr abzuheben. gs erfordert nur geringe Zeit,- die Klinke 31 auszuschwenken und den Spannbügel 28 nach rechtes auszuklappen. Das Rohr kann dann bequem herausgenommen werden. Diese Anordnung ist wirtschaftlich und zeitsparend, weil beim Ein- und Ausspannen der Spannbacken 34 nur geringfügig verstellt werden muss.
  • Beim Einsetzen eines Schneidkopfes in den Zahnkranz 16 ist darauf zu achten, dass die üblichen Mitnahmenuten 36 (Fig. 7) in die lege der iitnahmekeile 37 (Fig. 6) des Zahnkranzes 16 gebracht werden, damit der Schneidkopf über diese Keile 37 in iängsrichtun eingeschoben und beim Verdrehen die Mitnahmekeile 37 in Taschen 38 des Schneidkopfes zu liegen kommen. Auf diese Weise wird der Schneidkopf bajonettartig verriegelt.
  • Bei Beginn des Gewindesebneidens befindet sich der Spannschlitten 24 ganz rechts (Fig. 4) in seiner Ausgangsstellung. In die Spanneinrichtung ist ein Rohr so eingebracht, dass es mit seinem vorderen Ende an den Schneidbacken 18 des Schneidkopfes zur Anlage kommt. Um das Rohr an den sich drehenden Schneidkopf leicht andrücken zu können, ist an dem einen nach aussen vorstehenden Führungsrohr 23 eine Exzenterlasohe 39 vorgesehen. Durch Bedienen der Zxzenterlasche 39 wird der Schlitten 24 und damit das Rohr gegen den Schneidkopf bewegt. Nach dem Anschneiden bewegt sich der Schlitten 24 durch das angeschnittene Gewinde in längsrichtung auf den Schneidkopf zu. Ublicherweise ist der Schneidkopf mit einem auf die Schnellöffnungseinrichtung 20 wirkenden Hebel 40 ausgerüstet, der auf einen sich beim Schneiden nähernden und am Schlitten 24 angeordneten Stift 41 aufläuft und dadurch den Schneidkopf automatisch öffnet.
  • Der Schlitten 24 ist mit einer unter den Schneidkopf bzw.
  • den Sockel des Zusatzgerätes ragenden Fungschale 42 ausgerüstet, die an die Saugseiteei der Gewindeschneidmaschine bereits vorhandenen Kühlmittelpumpe anschliessbar ist.

Claims (5)

  1. Pate ntan sprüche:
    Gewindeschneidmaschine mit einem elektromotorisoh antreibbaren Treibring, in den'ein Schneidkopf nach Wahl einsetzbar ist, gekennzeichnet durch ein auf das Maschinengehäuse aufsetzbares Zusatzgerät, in dessen Sockel (12) ein einen Schneidkopf aufnehmender Zahnkranz (16) mit Aussenverzahnung und ein in die Aussenverzahnung eingreifendes Treibritzel (15) gelagert ist, dessen Welle (13) auf einen in den Treibring (1) einsetzbaren Mitnehmereinsatz (10) aufsteckbar ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (12) mit zwei achsparallel zur Hauptachse verlaufenden Führungsrohren (23) versehen ist, auf denen ein Schlitten (24) einer Spanneinrichtung für das Werkstück über Gleitbüchsen (25) gleitbar gelagert ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung einen schwenkbaren und einen feststehenden Spannbacken sowie eine auswecnselbare Beilage (27) für verschiedene Rohrdurchmesser hat.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (24) mit einer bis unter den Zahnkranz (16) ragenden Fangschale (42) für das Kühlmittel versehen ist, die an die Kühlmittelpumpe anschliessbar ist.
  5. 5. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende mindestens des einen aus dem Schlitten (24) nach aussen vorstehenden Führungsrohres (23) mit einer Exzenterlasche (39) zum Verschieben des Schlittens (24) ausgerüstet ist.
DE19712127344 1971-06-02 1971-06-02 Als Baueinheit ausgebildetes Zusatzgerät zum Anbau an Gewindeschneidmaschinen Expired DE2127344C3 (de)

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DE19712127344 DE2127344C3 (de) 1971-06-02 Als Baueinheit ausgebildetes Zusatzgerät zum Anbau an Gewindeschneidmaschinen
AT388372A AT313023B (de) 1971-06-02 1972-05-04 Für eine Gewindeschneidmaschine mit auswechselbaren Schneidkluppen kleinen Kalibers bestimmtes Vorsatzgerät
CH690672A CH550629A (de) 1971-06-02 1972-05-09 Fuer eine gewindeschneidmaschine mit auswechselbaren schneidkluppen bestimmtes vorsatzgeraet.

Applications Claiming Priority (1)

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DE19712127344 DE2127344C3 (de) 1971-06-02 Als Baueinheit ausgebildetes Zusatzgerät zum Anbau an Gewindeschneidmaschinen

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DE2127344A1 true DE2127344A1 (de) 1972-12-14
DE2127344B2 DE2127344B2 (de) 1976-05-13
DE2127344C3 DE2127344C3 (de) 1976-12-30

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015110603A1 (de) * 2015-07-01 2017-01-05 Sms Group Gmbh Spanende Bearbeitungsmaschine und spanendes Bearbeitungsverfahren

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DE102015110603A1 (de) * 2015-07-01 2017-01-05 Sms Group Gmbh Spanende Bearbeitungsmaschine und spanendes Bearbeitungsverfahren
US10174846B2 (en) 2015-07-01 2019-01-08 Sms Group Gmbh Metal cutting machine and machining method
DE102015110603B4 (de) 2015-07-01 2019-05-02 Sms Group Gmbh Spanende Bearbeitungsmaschine und spanendes Bearbeitungsverfahren

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Publication number Publication date
AT313023B (de) 1974-01-25
DE2127344B2 (de) 1976-05-13
CH550629A (de) 1974-06-28

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