DE2126393A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Analyse von geometrischen Eigenschaften der Komponenten eines Systems - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Analyse von geometrischen Eigenschaften der Komponenten eines SystemsInfo
- Publication number
- DE2126393A1 DE2126393A1 DE19712126393 DE2126393A DE2126393A1 DE 2126393 A1 DE2126393 A1 DE 2126393A1 DE 19712126393 DE19712126393 DE 19712126393 DE 2126393 A DE2126393 A DE 2126393A DE 2126393 A1 DE2126393 A1 DE 2126393A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- moment
- spatial period
- components
- filter
- parameter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N15/00—Investigating characteristics of particles; Investigating permeability, pore-volume, or surface-area of porous materials
- G01N15/02—Investigating particle size or size distribution
- G01N15/0205—Investigating particle size or size distribution by optical means, e.g. by light scattering, diffraction, holography or imaging
- G01N15/0211—Investigating a scatter or diffraction pattern
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B27/00—Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
- G02B27/42—Diffraction optics, i.e. systems including a diffractive element being designed for providing a diffractive effect
- G02B27/46—Systems using spatial filters
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N15/00—Investigating characteristics of particles; Investigating permeability, pore-volume, or surface-area of porous materials
- G01N15/02—Investigating particle size or size distribution
- G01N15/0205—Investigating particle size or size distribution by optical means, e.g. by light scattering, diffraction, holography or imaging
- G01N15/0227—Investigating particle size or size distribution by optical means, e.g. by light scattering, diffraction, holography or imaging using imaging, e.g. a projected image of suspension; using holography
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N15/00—Investigating characteristics of particles; Investigating permeability, pore-volume, or surface-area of porous materials
- G01N15/02—Investigating particle size or size distribution
- G01N2015/0294—Particle shape
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N21/00—Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
- G01N21/17—Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
- G01N21/47—Scattering, i.e. diffuse reflection
- G01N2021/4704—Angular selective
- G01N2021/4711—Multiangle measurement
- G01N2021/4716—Using a ring of sensors, or a combination of diaphragm and sensors; Annular sensor
Description
0-e MÖNCHEN 60
T10 P1 D
Verfahren und Vorrichtung zur Analyse von geometrischen Eigenschaften der Komponenten eines Systems
Prioritäten? 29. Mai 1970, Südafrika, Nr. 70/3652
23. Nov.1970, Südafrika, Nr. 70/7901
Die Erfindung betrifft die Analyse und Darstellung von geometrischen Eigenschaften der Komponenten eines Systems-.
Das fragliche System kann entweder aus einem festen Körper
oder statt dessen einem ein« oder mehrphasigen Strömungsmittelsystem bestehen.
Die Erfindung kann beispielsweise zur geometrischen Kennzeich»
nung von Partikeln verwendet werden, die in einer Flüssigkeit suspendiert sind, wie etwa bei der automatischen Qualitätskontrolle eines Mühlenprodukte o Die Erfindung 1st auch in der
1 09 8 A9/ U10
Medizin zur Kennzeichnung von Geweben zum Gewebevergleich verwendbar. Ein drittes Anwendungsgebiet ist die Bildana«
Iyse oder Spektralanalyse von Bildern» beispielsweise Elektronen·*
oder Licht-Mikrofotografien.
Verfahren zur Analyse der geometrischen Eigenschaften von
Systemen der fraglichen Art sind bereits bekannt, Ein bekanntes Verfahren arbeitet mit kohärentem Licht zur Beleuchtung
des Systems. Das Fernfeld-Beugungsmuster des beleuchteten Systems wird aufgenommen und das so empfangene Muster
wird in das Ortsfrequenz-Spektrum umgesetzt, das wiedergegeben
oder fotografiert wird· Größe- und Form-Analysen t/erden dann von diesem Ortsfrequenz-Spektrum gemacht.
Bei diesem älteren Verfahren zur Größen- und Form-Analyse trat das Problem auf» eine zufriedenstellende Methode zu
finden» nach der die Größen- und Form-Verteilungen einer Population spezifiert werden konnten« die Gegenstände sehr
unterschiedlicher Größen und Formen enthielt. Wenn die Gegenstände einer Gruppe alle die gleiche Form haben» dann kann
eine repräsentative Dimension jedem Gegenstand zugeordnet
werden« und die Größenverteilung kam dadurch spezifiziert
werden, daß die Verteilung der repräsentativen Dimensionen
angegeben werden.
Wenn beispielsweise die Gegenstände alle Kugeln sind» dann
kann der Durchmesser jeder Kugel als repräsentative Dimension gewählt werden» und die Größenverteilung durch die Verteilung
der Durchmesser spezifiziert werden· Das gleiche gilt» wenn alle Gegenstände irgendeine andere Form haben. Ein Problem
entsteht» wenn die Formen a»r Gegenstände alle unterschiedlich
sind. Es gibt dann keine lineare Dimension In einem Gegenstand»
die einer linearen Dimension la finest anderen entspricht. In
109849/U10 " 3 "
solchen Fällen kann die Größe Jedes Partikels durch sein Volumen spezifiziert werden» das wird Jedoch schwierig,
wenn es nicht praktikabel» bequem durchführbar oder wirtschaftlich
ist» das Volumen Jedes Gegenstandes zu messen«,
Die Erfindung beruht auf einem neuartigen Konzept des
"periodischen Ortsspektrums0. Dieses neuartige Konzept kann
wie folgt definiert werden:
Bas Feraf eld-Beugungsmuster wird gewöhnlich in Ausdrücken
einer Wellen-Amplituden-Funktion γ (k^p ky), beschrieben»
wobei k\(9 ky orthogonale Querkomponenten des gebeugten Wellenvektors
k sind. Wird die komplexjkonjugierte dieser Funk»
tion mit "ψ* bezeichnet, ist die Leuchtdichte IfJ* "^. Der Liehtstrom
durch einen bestimmten Bereich einer Ebene im Fernfeld wird durch Integration von \//* ψ über den betreffenden Bereich
erhalten. In einigen Fällen ist es bequemer, die Polarkoordinaten kr» die Radialkomponente von kv und 0, den Azimutwinkel
zu benutzen«
Die Orts- oder Raumperiode d hängt mit der Radialkomponente
zusammen nach
Eine Möglichkeitρ das Ortsperioden-Spektrum zu definieren ist
+ a (i + b
I 4 - a J 4 - b
P (d, 0 ) « Lt iJ
a —f ο 2 a b
b —y ο
b —y ο
Ersichtlich kann P in Jedem anderen Koordinatensystem ausgedrückt werden und ist nicht auf die hler verwendeten Polarkoordinaten beschränkt.
109849/ U10
Ein anderer.praktisch wichtiger Typ einae Qrtaperioden
Spektrums ist
R (d) * P (d, i ) άφ (2)
R (d) hat die folgenden Eigenschaften
(a) die negativ gesetzte Ableitung nach d ergibt etwa die Größenverteilung der Durchmesser der projizierten Flächen
der Komponenten des Systems;
(b) die Momente sind proportional den Momenten entsprechender Ordnimg der Größenverteilung; und
(c) das zweite Moment ist gleich dem nullten Moment des
vorhergehenden Ortsfrequenzspektruas.
beschriebenen Eigenschaften des Ortsperiodenspektrums
sind von großer praktischer Bedeutung, weil viele geometrische Eigenschaften eines Systems aus dem Fernfeld-Beugungs«
muster erhalten werden können,, das so verarbeitet ist» daß
es einen Parameter des Ortsperiodenspektrums ergibt*
Aufgabe uer Erfindung ist es, dieses neuartige Konzept praktisch
verwirklichbar zu machen.
Erfindungsgemäß ist ein Verfahren der genannt@3i Art dadurch
gekennzeichnet, daß das (durch bekannte Einrichtungen erhaltene) Fernfeld-Beugungsmuster so gefiltert wird, daß ein
Parameter des Ortsperiodenspektrums abgeleitet wird.
Der Parameter kann das Qrtsperlodenspektrum selbst oder ein
Moment dieses Spektrums sein.
109 8 49/U10
Die Filterung kann dtxrch optische Einrichtungen erzielt werden*
In diesem Falle vird ein Filter» das so konstruiert ists daß
es den fraglichen Ortsperiodenspektrum-Parameter ergibt, vor den Auffangschirm oder einen anderen Empfänger gebracht. Einige
Filterkonstruktionen werden noch beschrieben.
Statt dessen kann die Filterung elektrisch hervorgerufen werden,
indem die durch einen elektrischen Empfänger aus dem Fernfeld-Huster aufgenommenen Signale in geeigneter Weise verarbeitet
werden. Zweckmäßigerweise wird das dadurch erreicht, daß die Verstärkung einer Ausgangsschaltung an einem geeigneten Punkt
gesteuert wird.
Die Erfindung soll anhand von mehreren in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsformen erläutert werden; es zeigen;
Flg. 1 schematisch eine AusfUhrungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Form eines Beobachtungsschirme;
Flg. 3 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung einer
anderen Ausführungsform;
Flg. 4 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 5 schematisch den Empfänger einer weiteren Ausftihrungsform;
Fig. 7 bis 10 schematises Filter zur Verwendung mit
mehreren Ausführungaformen der Erfindung zu
unterschiedlichen Zwecken·
Die strichpunktierte Linie 11 in Fig. 1 bezeichnet die optische
Achse. Sine Quelle für kohärentes Licht» beispielsweise ein Gaslaser 12, oder eine Glühlampe und ein Ortsfilter, wird mit
einer Sammellinse 13 an einem Punkt 14 in der Kitte eines
1098A9/U10 " 6 *
Orts-Seitenband-Filters 15 fokuseiert. Nach dem Durchtritt
durch das Seitenband-Filter divergiert der Strahl9 bis er
auf eine zweite Sammellinse 16 trifft. Das Untersuchungsobjektι oder die zu untersuchende Gruppe, ist bei 17 dargestellt und wird in einem üblichen Halterahmen gehaltert.
In der Zeichnung ist ein ungebeugter Strahl 19 und ein gebeugter Strahl 20 dargestellt, die von dem IJntereuehungsobjekt ausgehen«. Die ungebeugten Strahlen, für die 19 ein
Beispiel ist« werden an einem Punkt 21 fokussierts der der
konjugierte Punkt des ersten Fokus 14 ist·
* Der Abstand zwischen dem Objekt 17 und dem Fokus 21 ist so
ausreichend bemessen , daß der Punkt 21 sich im Fernfeld der Komponenten des Objekts 17 befindet. An diesem Punkt 21 1st
ein Betrachttmgsschirm 25 angeordnet, und dieser wird dazu
verwendet 9 das Fernfeld-Beugungsmuster zu beobachten, das in
dieser Ebene gebildet wird.
Die soweit beschriebene Vorrichtung ist im Prinzip die gleiche wie sie bei dem älteren, eingangs beschriebenen Verfahren verwendet worden ist.
Durch die Erfindung wird zunächst ein Filter 24 in Kontakt
mit dem Schirm 25 eingeführt. Zweitens ist der Schirm zur ) Betrachtung auf die in Fig. 2 dargestellte Weise gemustert.
In diesem Beispiel variieren die Einteilungen für die Ortsperiode zwischen 50 λ* m bis 1 mm, und die Orientierung von
0° bis 360°. Die Ortsperiodenskala ist eine reziproke Skala „
die Ortsperiode hängt mit dem Beugungsvektormodul durch die
Gleichung d « 2 IT zusammen·
Ortsperledenobjekte» das heißt Objekt®» deren Form durch
eine Funktion f (r) * f (r+d) über einen begrenzten Bereich
der Ortsirariablea r repräsentiert w@rd.en kam, liefern Fernfeld~Must@r9 die diskretef helle Punkt« aa Punkten des Betrachtungsschirms aufweisen» die Ortsperioden of ~ entsprechen» wobei η » 0,1,2,3···· °
109849/1410
Wenn ein Schirmtyp verwendet wird» wie er in Fig. 2 beispielsweise dargestellt ist» können diese Werte der Ortsperiode
direkt abgelesen werden. Die Position der hellen Punkte ergibt auch die Orientierung des periodischen Merkmals des Objektes» und diese kann direkt von der Orientierungsskala ab~
gelesen werden.
Die Funktion des Filters 24 besteht darin» die Leuchtdichte an jedem Funkt (d, 4) um den Faktor d zu modifizieren» so
daß die Leuchtdichte proportional P (d» 4) aus Gleichung (1)
1st. Sin geeignetes Filter kann fotografisch hergestellt werden» und zwar als Transparent mit Transmissionskoeffizien»
ten an jedem Punkt (d) proportional d . Das Filter 24 wird zweckmäßig an den Schirm 25 angeklebt.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform» in der eine Wolfrao-Halogen-Lampe 30 zusammen mit einer Linse 31 verwendet wird» die ein
Bild des Glühdrahtes auf der undurchlässigen Blende 32 formt. Ein Stecknadelloch 33 in der Mitte der Blende läßt Licht durch
die Sammellinse 16 zur Probe 34 durch» die von einem transparenten Schlitten 35 getragen wird. Sine Quelle für kohärentes
Licht» die aus einer Glühlampe» einer Sammellinse und einem Stecknadelloch-Ortsfilter besteht, wie in Fig. 3 dargestellt
ist» ist angemessen» wenn die Komponenten des Objekts 34 lineare Abmessungen kleiner als 10/u m haben und ein Beugungsmuster mit sehr hoher Auflösung nicht erforderlich ist.
Ungebeugte Strahlen ,von denen einer» 36» dargestellt ist» werden am Punkt 37 fokussiert» ein von der Linse 16 gebildetes
Bild des Stecknadelloches 33.
Gebeugte Strahlen» von denen zwei (38 und 39) dargestellt sind»
bilden ein Fernfeld-Beugung«must«r auf einem Ortefilter 40»
109849/1410
ähnlich dem Filter 24· Die Sammellinse 46 hat bei dor dargestellten Ausführtmgsform zwei Elemente, und das Filter 40
ist zwischen diesen angeordnet, und diese Anordnung bildet ein verkleinertes Bild dss Objektes 34 auf dem kleinen
empfindlichen Bereich 41 einer Fotozelle 42. Sin schmaler durchlässiger Ring 43 in einer ia übrigen undurchsichtigen
Blends 44 begrenzt die Strahlen» die auf den empfindliehen Bereich der Fotozelle fallen, auf solche» die durch eine
enge Ringzone ats Filters 40 hindurchtreten» entsprechend
einem Wert der Ortsperiode d. Ss ist dafür Vorkehrung getroffen, daß dia Blende 44 längs der optischen Achse 11 versehe»
ben werden kann.· Die Blende ist schema tisch noch in einer an-
deren Stellung 45 dargestellt» in der sie Strahlen von einer
anderen Ringzone des Filters 40 zum empfindlichen Bereich 41 durchläßt, entsprechend einem kleineren Wert von d.
Die Verschiebung der Blende 44 kann auf verschiedene Weise erfolgen. Sehr zweckmäßig ist es» die Blende mit einem Schnekkentrieb
mit Schnellrücklauf zu verschieben.
Der Fotozellenstrom wird in einem Verstärker 47 verstärkt» wad wenn die Blende 44 längs der Achse verschoben wird» kann
das Ortsperiodenspektrum R (d) nach Gleichung (2) als kontinuierliche Kurve auf dem Schreibstreifen eines Sehreib~Milli~
amperemeters 48 aufgezeichnet werden.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 kann beispielsweise zum Gewebevergleich
verwendet werden» indem die Ortspe>, J idenspektren von
Gewebeschnitten verglichen werden; zur medizinischen Diagnose durch Beobachtung der Effekte auf das Ortsperiodenspektrum
durch Änderungen in den geometrischen Eigenschaften der Zellen»
Proteinfasern» Chromosomen oder anderen Komponenten von Geweben.
Diese Aiisführungsforn ist auch geeignet zur geometrischen
Kennzeichnung von feinen Pulvern» Merkmalen in Fotografien» Insektenflügeln und dergleichen«
10 9 8 4 9/ U10 - 9 -
Ein weiteres Ausführungsbeispiel 1st in Flg« 4 dargestellt»
ein optisches Diffraktometer ähnlich dem nach Fig. 1» wobei
das Objekt 17 jetzt durch ein Medium dargestellt ist, das
durch eine Strömungezelle 50 fließt.
Als fließende Medien können Gase oder Flüssigkeiten verwendet werden. Die dargestellte Ausführungsform ist besonders
geeignet zur geometrischen Analyse von Suspensionen von Partikeln in einem Strömungsmittel»
Die beste Strömungszelle besteht aus einem kurzen Stück Rohr 50 mit transparenten Fenstern 51 und 52 in den beiden Selten
des Rohrs. Eine Zelle dieser Art 1st zweckmäßig zum Anschluß
von flexiblen Schläuchen, die zum Transport der Suspension verwendet werden» und stört die Strömung wenig. Venn die Achse
des Rohres vertikal angeordnet 1st» verringern sich die Möglichkeiten» daß Partikel sich auf den Fenstern absetzen, im
übrigen ist jedoch die StrÖeuagsrlchtung gleichgültig.
Ungebeugte Strahlen, von denen einer 53» dargestellt 1st» wer«
den an den Punkten 54 und 55 fokussiert, dl· Bilder des ersten Fokus 14 sind. TSIn Strahlenteiler 56 teilt das Licht gleichmäßig zwischen die beiden Empfänger 57 und 58 auf. Scheibenförmige Silizium-Fotoelemente sind als Smpfänger sehr geeignet. Von der Suspension gebeugtes Licht kommt an den Empfängern
an Punkten um die Brennpunkte 54 und 55 herum an. Es ist nur ein gebeugter Strahl 59 dargestellt, der vom Punkt 60 ausgeht.
Hach Aufteilung durch den Strahlenteiler 56 kommt dieser Strahl am Empfänger 57 am Punkt 61, und am Smpfänger 56 am Punkt 62
an, wobei die Leuchtdichte an den Punkten 63 und 64 durch Ortsfilter 65 bzw. 66 modifiziert 1st.
Dl« Ortefilter 65 und 66 haben Tranemissionskoeffizienten,
oder I^uchtdiohte-Übertragungsfunktlonen, die zur Bestimmung
- 10 -
109849/1410
von zwei verschiedenen Momenten des Ortsperiodenspektruma
geeignet sind. Der Strom der Fotozelle 57 wird mit einem Verstärker 67 verstärkt, im Modul 68 gleichgerichtet und
integriert, und das Integral wird in einem Komparator 69
mit einer Bezugsspannung 70 verglichen» Sobald das im Integrator 68 registrierte Integral der Bezugsspannung gleich
wird» erhält ein Digitaldrucker 71 den Befehl, das im Integrator 73 registrierte Integral auszudrucken, nachdem es
mit einem Analog-Digital-Konverter 72 in digitale Form umgewandelt
ist. Der Integrator 73 registriert das Integral des Fotozellenstroas nach Verstärkung durch Verstärker 74
und Gleichrichtung.
Asif diese Weise stellt die ausgedruckte Ablesung das Verhältnis d&r Momente des Ortsperiodenspektrums dar, antspreehend
den Übertragungsfunktionen der Ortsfilter 65 *m& 66«, Besonders
brauchbare Resultate sind daa Fläche-Volumea-Verhältnis
(spezifische Oberfläche wenn die Massendichte bekannt ist)p
das proportional dem Verhältnis des zweiten Momentes zum dritten Moment ist, und der mittlere Durchmesser, der proportional dem Verhältnis des ersten Momentes zum nullten Moment
ist.
Fig. 5 ist eine Anzahl von kreisförmigen Fotozellen 81, 82,
k 83 mit wachsendem Durchmesser hintereinander gestapelt» in
der Weise, daß, mit Ausnahme des Falles &^r ersten Zelle 81,
ein Ringbereich jeder Zelle dem gebeugten Licht ausgesetzt ist. Ein Strahl 24 ist auf treffend auf den exponierten Ring
der Fotozelle 82 dargestellt, der schraffiert dargestellt ist.
Wieder ist das zu analysierende System eine Suspension von Partikeln in eine» Strömungsmittel, und atröat durch eine
Zelle 50.
109849/U10
Jede Strahlungsdetektor zelle ist mit einem Verstärker 85· 86, 87 mittels einer Kopplung 84 verbunden, die nur die
fluktuierenden Kbaponenten durchläßt und die konstanten
Komponenten herausfiltert· Kopplungen dieser Art sind in
der Elektronik bekannt, beispielsweise induktive Kopplungen (übertrager), induktiv-kapazitive Kopplungen» und RC-Kopplungen.
Die Verstärkung der Verstärker 85» 86, 87 wird so eingestellt,
daß sich eine elektronische Filterung in Ausdrücken der Gleichung (1) ergibt· Xn diesem Falle werden deshalb optische
Filter nicht verwendet, sondern es wird rein elektronisch gefiltert. Die verstärkten Signale werden mit Gleichrichtern 88
gleichgerichtet und bei 90 integriert. Bin Abtaster 91 fragt die Integratoren 90 in geeigneten Intervallen ab und liefert
die entsprechende Information an einen Drucker 92·
Diese Ausführungsform beruht auf der Tatsache» daß die Varianz einer statistischen Variablen proportional dem erwarteten Mittelwert der Variablen ist. Ein Haß für die Varianz ist deshalb
ein Maß für den erwarteten Mittelwert. !Es wird angenommen«
daß Im Falle einer sich bewegenden Suspension die Partikel statistisch in des Suspensionsmedium verteilt sind und in
einer statistischen Folge (Zufallsfolge) in die Strömungszelle eintreten« Die statistische Variable ist, in dem betrachteten Problem» die gebeugte Energiedichte.
Die Genauigkeit und Präzision des Verfahrens ist deshalb
nicht durch einen Untergrund aus gebeugtem Licht begrenzt, das durch Staubpartikel auf Linsen und Fenstern der Vorrichtung, oder durch UnvoUkomaenheiten in deren Oberflächen, verursacht ist·
- 12 -109849/U10
Bei der Ausführurigsform nach Fig. 6 kann P (d,0) aufgezeichnet
werden» In diesem Falle ist ein Motor 100 vorgesehen
der eine Welle 103 über ein Vorgelege 101 und eine magnetbetätigte Kupplung 102 antreibt. An diesem Ende trägt die
Welle 103 einen radialen Arm 104. Der radiale Arm weist eine
Hülse 105 auf, die in geeigneten Keilnuten längs des Armes bleiben kann. Die Hülse 105 wird mit einer Spannfeder 106
in die radial äußerste Stellung gedrängt. Eine Schnur 107 verbindet die Hülse 105 mit einer Trommel 108 am Ende der
Wolle 103· Wenn sich also die Welle 103 dreht, bewegt sich
die Hülse 105 radial einwärts. Wenn die Kupplung 102 gelöst wird, bewegt sich die Hülse unter der Wirkung der Feder
radial auswärts.
Die Hülse 105 trägt eine sehr kleine Fotozelle 109, die so
angeordnet ist, daß sie in der Ebene des Fernfeld-Beugungsmusters
rotiert. In geeigneter Weise, beispielsweise durch Drähte in der Schnur 107, wird die Ausgangsspannung der Zelle
109 zu Schleifringen 110 auf der Welle 103 geführt o Diese
Ausgangsspannung wird einem Verstärker 111 zugeführt, und
durch ei^ie Verstärkungssteuerung 112 an ein schreibendes Williaraperemeter
113.
Auf der Welle 103 befindet sich ferner ein Zahnrad 1i4f das
ein größeres Zahnrad 115 antreibt, das auf einer Welle 116 sitzt» Das Zahnrad 114 weist eine Kerbe auf, die mit einem
Mikrosehalter 117 zusammenwirkt, der die Kupplung 102 und
den Motor 100 steuert. Wenn die Kerbe mit den* Mikroschalter
117 registriert, ist die Kupplung gelöst und der Motor abgeschaltet.
Die Größe des Zahnrades 115 ist so gewählt, und die Phasenlage des Zahnrades so angeordnet, daß die Kerbe
mit dem Mikroschalter registriert, wenn sich die Hülse 105 in ihrer radial innersten Stellung befindet.
1098A9/U10
- 13 -
Die Welle 116 treibt auch die Verstärkungssteuerung 112 an.
Die Fotozelle 109 beschreibt auf diese Weise einen Spiralweg vom Umfang zum Zentrum des Beugungsmusters in der Fernfeldebene.
Die Verstärkungssteuerung 112 ist so gewählt, daß die
Verstärkung des Detektors proportional d ist. Die Ausgangsspannung
wird im Milliamperemeter 113 aufgezeichnet. Der Ver~ ■
stärker 111 kann mit der Fotozelle 109 Gleich- oder Wechsel
strom-gekoppelt sein. Xm letzteren Falle 1st die Ablesung
proportional Vp
Die Filter werden entsprechend dem Zweck konstruiert» für den
die Vorrichtung gedacht 1st. Theoretisch werden die besten Filter nach dem Halbtonprinzip konstruiert. Die Filterflache
kann so in eine große Anzahl von kleinen, im wesentlichen
gleichen Flächen aufgeteilt werden, beispielsweise ein Quadrat« netzmuster. IM einen Mittelpunkt werden dann die Quadrate entweder
geschwärzt oder transparent gelassen, entsprechend den Transmissionskoeffizienten, die für den Bereich benötigt werden»
in dem sich das Quadrat befindet· Anschließend wird das gezeichnete Muster verkleinert und das verkleinerte Bild wird
dazu verwendet, einen Ittagliodruck herzustellen.
in praktischen, kommerziellen Geräten ist diese hohe Genauigkeit nicht notwendig geworden. Je nach der Leichtigkeit, mit
der die fragliche Gleichung befriedigt werden kann, wird eines von drei Verfahren verwendet:
a. Alternierende dunkle und transparente Ringe um das Zentrum;
b. helle und lichte Flächen, die In ttafangsrlchtung
alternieren und auswärts reichem oder
c. eine Kombination von (a) und (b).
1 0 9 8 4 9 / U 1 0
2 Ί 26393
Ein Filter zur Bestimmung des η-ten Momentes hat die Leucht«
dichte-Übergangsfunktion T (d, 0) « 2d, 2""n, wobei a eine
Konstante ist· In der Praxis reicht es aus, daß die mittlere Leuchtdichte-Übergangsfunktion in vorgegebenen Zonen den Anforderungen
der Gleichung genügt· Praktische Filter haben des halb die in Figuren 7 bis 10 dargestellte Form. In praktischen
Geräten muß die GrUBe des Filters für die sogenannte
"Kameralänge" L des Diffraktometers geeignet seinP und der
Radius r muß groß genug sein» um den Minimalwert D von d einzuschließen»
für den die Leuchtdichte merkliche Werte hat« Dieser Radius ist gegeben durch
K D
wobei K die Wellenzahl des Lichtes ist.
wobei K die Wellenzahl des Lichtes ist.
Figur 7 zeigt ein Filter mit alternierenden dunklen und transparenten,
konzentrischen Ringen um ein Zentrum. In einigen Fällen ist für die Dunkelheit ein linearer Gradient vorhanden,
und in anderen ein anderer Gradient, beispielsweise ein parabolischer Gradient.
Figur 8 zeigt ein Filter, bei dem ringförmige Sektoren in Umfangsrichtung
verteilte dunkle und transparente Reihen mit einem radialparabolisehen Gradienten aufweisen.
Figur 9 zeigt ein Filter, das an ein stielloses vierblättriges Kleeblatt erinnert, während Fig. 10 ein Filter zeigt, in
dem die transparente Fläche ein gerades Kreuz ist.
Eine breite Vielzahl anderer Filterformen sind möglich, die
beschriebenen vier haben sie jedoch als adequat für die meisten praktischen Anwendungsfälle der Erfindung gezeigt.
- 15 -
109849/ U10
Die Erfindung betrifft das Ortsperiodenspektrum und seine Momente. Das Ortsperiodenspektrum kann auf verschiedene
Weise erhalten werden» aber die folgenden beiden sind die typischen Möglichkeiten?
a. Es wird ein Filter verwendet» wie in Fig· 3 dargestellt ist. Der durch die Breite der ringförmigen Öffnung in
der Blende 33 eingeschlossene Winkel ändert sich linear mit dem Abstand von der Fotozelle. Die kombinierte Wirkung des linearen Filtere mit der Blende ergibt also den
gleichen Effekt wie ein Filter mit einem parabolischen
Gradienten»
b. Das Ortsperiodenspektrum kann bei der Ausf Uhrungsform stach Fig. 1 mit einem ähnlichen Filter mit einem parabolischen Gradienten betrachtet werden·
c. Es wird ein Halbtonfilter mit parabolischem Transmissionskoeffizienten mit der Vorrichtung nach Fig. 6 verwendet.
Das nullte Moment wird erhalten» wenn die Filter nach Fign.
oder 9 beispielsweise in der Vorrichtung nach Fig. 1 verwendet werden,, wenn der Betrachtungsschirm durch eine Fotozelle ersetzt worden ist. Wie noch beschrieben wird» kann es auch bei
der AusfUhrungsform nach Fig. 4 erhalten werden» um weiter verarbeitet zu werden.
Das erste Moment wird mit dem Filter nach Fig. 7 mit linearem Gradienten erhalten·
- 16 -
109849/1410
In der zur Beschreibung der Erfindung verwendeten Terminologie 1st das zweite Moment des Ortsperiodenspektrums das» was auf
dem Betrachtungsschirm nach Flg. 1 erscheint, wenn kein Filter 14 vorhanden ist, das heißt» was auf dem Betrachtungsschirm der bekannten Vorrichtung erscheint. Die Messung des
zweiten Momentes bildet deshalb insoweit keinen Teil der Er« findung, sofern es nicht in Kombination mit den anderen Momenten des Ortsperiodenspektrums erhalten wird.
Weitere Momente des Ortsperiodenspektrums sind prinzipiell
mit geeigneten Filtern erzielbar, soweit bekannt, besteht jedoch derzeit kein praktisches Bedürfnis für diese höheren
Momente.
Außer zur Betrachtung von Licht- oder Elektronen-Mikrofotos
1st die Betrachtung des Ortsperiodenspektrums oder seiner. Momente nicht von großem praktischen Nutzen. Grafische oder
digitale Ausdrucke, die durch die Erfindung erhältlich sind, sind Jedoch von sehr großem Wert. Wenn die Diagramme geeignet
kalibriert werden, und die Ausdruckmechanismen in geeigneter Weise einjustiert werden, können die Ablesungen quantitativ
verschiedene geometrische Eigenschaften eines untersuchten Systems darstellen.
a. Größenverteilung von diskreten Elementen Il einem System;
bo die Anzahl von Komponenten in einem System - diese sind
proportional dem nullten Moment des Ortsperiodenspektrums;
c. die Ilsearen Abmessungen der Komponenten des Systems die
proportional dem ersten Moment des Ortsperiodenspektruma sind;
109849/1 Λ 1 0
2Ί26393 - 17 -
d. die Fläche der Komponenten (zweites Moment);
e. das Volumen der Komponenten (drittes Moment);
f. mittlere lineare Dimension (erstes Moment geteilt durch nulltes Moment gemäß Flg. 4)?
g«, spezifische Oberfläche (zweites Moment geteilt durch
drittes Moment); und
h» mittleres Volumen der Komponenten (drittes Moment geteilt
durch nulltes Moment).
Anhand der Gleichungen (1) und (2) dürften Fachleute keine Schwierigkeiten haben, die notwendigen Kalibrierungen und
Einstellungen zur Erzielung dieser quantitativen Maße auszuführen»
• Ansprüche -
1098A9/U10
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zur Analyse von geometrischen Eigenschaften der? Komponenten eines lichtdurchlässigen Systems» bei d®m das System alt kohärentem Licht beleuchtet wird* das Perafeld-" Beugimgsmuster des beleuchteten Systems empfangen wird9 und das so empfangene Muster in geometrische Eigenschaften umgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet ΐ daß das Muster so gefiltert wird, daß ein Parameter eines Ortsperiodönspektrums gebildet wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Huster optisch gefiltert wirde um den Parameter zu erhalten.3. Verfahren nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß das Huster elektrisch detektiert wird und die elektrische Ausgangsspannung gefiltert wird, um den Parameter zu erhalten»4« Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die konstante Komponente von empfangenem Signalen ausgefiltert wird und das variable Signal als Haß eines Parameters des Ortsperiodenspektrums der Komponenten des Systems integriert wird,5. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dad der Parameter «in Ortsperiodenspektrum ist«10 9 8 4 9/14106· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4„ dadurch gekennzeichnet» daß der Parameter ein Moment des Ortsperiodenspektrums 1st.7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das nullte Moment des Ortsperiodenspektrums als Haß .für die Anzahl der Komponenten des Systems gebildet wird.8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet t daß das erste Moment des Ortsperiodenspektrums als Maß für die linearen Dimensionen der Komponenten des Systems gebildet wird.9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichne t r daß das dritte Moment des Ortsperiodenspektrums als Maß für das Volumen der Komponenten des Systems gebildet wird.1Oo Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichne t s daß das erste und das nullte Moment des Ortsperiodenspektrums gebildet werden und dann das erste Moment durch das nullte Moment geteilt wird, um ein Maß für die mittlere lineare Dimension der Komponenten des Systems zu erhalten.11c Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite und das dritte Moment des Ortsperiodenspektrums gebildet werden und dann das zweite Moment durch das dritte Moment geteilt wird, um ein Maß für die spezifische Oberfläche der Komponenten des Systems zu erhalten.12. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte und das nullte Moment des Ortsperiodenspektrums gebildet warden und dann das dritte Moment durch das nullte Moment geteilt wird, um eic Maß für das mittlere Volumen der Komponenten zu erhalten.- ZQ -1098A9/U1013· Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorangegangenen Ansprüche» bestehend aus einer Quelle für kohärentes Licht» einer Halterung» mit der das System im Weg des kohärenten Lichtes gehaltert wird, und einem Empfänger» der in einer Ebene in einem solchen Abstand von der Halterung angeordnet ist» daß das Fernfeld-Beugungsmuster des beleuchteten Systems auf den Empfänger auftrifft» dadurch gekennzeichnet » daß eine Filterung vorgesehen ist» mit der das Muster derartig gefiltert wird» daß der Empfänger einen Parameter eines Orteperiodenspektruae des Systems liefert.14. Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet» daß das Filter ein optisches Filter ist» das zwischen dem Empfänger und der Halterung angeordnet ist.15· Vorrichtung nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet» daß der Empfänger ein Betrachtungsschirm ist.16. Vorrichtung nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet» daß der Empfänger ein Lichtdetektor 1st.. 17. Verrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16» dadurch " gekennzeichnet» daß der Filterdichte vom Zentrum sich nach außen in Ausdrücken der Gleichung/2T + a / 4 + b - - 1~^ :—a -* ο 2 a b /ITb m^f οund ά·Β gewünschten Parameters ändert.1098A9/U1018o Vorrichtung nach einen der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet » daß sich die Filterdichte vom Zentrum nach außen in Ausdrücken der GleichungamR (d) * J P (d, φ ) d 4 Ound des gewünschten Paraaetere ändert.Torrichtung nach einen der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß das Filter im wesentlichen nach Figuren 7 bis 10 aufgebaut ist. ;20. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzel ch« n e t , daß der Empfänger aus einen Lichtdetektor besteht und Einrichtungen aufweist» alt denen die Verstärkung des Ausgangs« des Detektors zur Filterung des Musters einjustierbar ist.21= Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß der Detektor aneinandergrenzende Ring« Sektionen des Musters getrennt detektiert.22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausgabeeinrichtung» insbesondere ein Drucker für die getrennten Ausgangsspannungen vorgesehen ist.23· Vorrichtung nach Anspruch 2O9 dadurch gekennzeichnet , daß zwei Empfänger vorgesehen sind» ein Strahlenteiler zwischen den Empfängern und der Halterung angeordnet ist» und eine Filterung wenigstens einen Empfänger zugeordnet ist.24· Vorrichtung nach Anspruch 23» dadurch gekennzeichnet» daß «ine Einrichtung zur Bildung des Verhältnisses zwischen den Auegangsspannungen der beiden Snpfanger -vorgesehen ist.1 0 9 8 Λ 9 / 1410 - 2225» Vorrichtung nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor eine kleine Fotozelle ist und eine Einrichtung vorgesehen istf mit der die Fotozelle auf einem spiralenf önaigen Weg zwischen dem Zentrum und dem Umfang des Beugungsmusters in der Empfäsgerefoene geführt werden kann.26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 Με 25, dadurch gekennzeichnet, daß eine Filtereinrichtung zum Ausfiltern der konstanten Komponente aus empfangenen Signalen vorgesehen ist, und ein Integrator für die variablen Komponenten, der als Ausgang des Detektors dient.109849/1 4 10Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ZA707901 | 1970-11-23 | ||
ZA703652A ZA703652B (en) | 1971-05-14 | 1971-05-14 | Improvements in or relating to analysis and representation of the size,shape and orientation characteristics of the components of a system |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2126393A1 true DE2126393A1 (de) | 1971-12-02 |
Family
ID=27131008
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712126393 Pending DE2126393A1 (de) | 1970-11-23 | 1971-05-27 | Verfahren und Vorrichtung zur Analyse von geometrischen Eigenschaften der Komponenten eines Systems |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3809478A (de) |
CA (1) | CA938099A (de) |
DE (1) | DE2126393A1 (de) |
FR (1) | FR2093889A5 (de) |
GB (1) | GB1356467A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0465205A1 (de) * | 1990-06-29 | 1992-01-08 | Shimadzu Corporation | Vorrichtung für die Bestimmung der Grössenverteilung von Teilchen |
Families Citing this family (27)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4159164A (en) * | 1973-10-23 | 1979-06-26 | U.S. Philips Corporation | Method of eliminating errors in images derived from patterns which consist of periodically arranged individual images |
US3891968A (en) * | 1974-04-04 | 1975-06-24 | Sperry Rand Corp | Coherent optical processor apparatus with improved fourier transform plane spatial filter |
US4052600A (en) * | 1975-01-06 | 1977-10-04 | Leeds & Northrup Company | Measurement of statistical parameters of a distribution of suspended particles |
US4042829A (en) * | 1975-11-04 | 1977-08-16 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Frequency domain discrimination and counting technique |
US4037964A (en) * | 1976-01-15 | 1977-07-26 | Leeds & Northrup Company | Method and apparatus for measuring the sum of the radii of particles in a collection |
US4037965A (en) * | 1976-03-23 | 1977-07-26 | Leeds & Northrup Company | Method and optical means for determining dimensional characteristics of the particle distribution in a collection of particles |
US4207370A (en) * | 1976-08-23 | 1980-06-10 | Lumin Inc. | Method of producing contour mapped and pseudo-colored versions of black and white photographs |
CH622896A5 (de) * | 1978-03-20 | 1981-04-30 | Landis & Gyr Ag | |
FR2459966A1 (fr) * | 1979-06-22 | 1981-01-16 | Thery Jean Francois | Appareil de determination de l'histogramme des tailles de particules ou de globules notamment sanguins |
JPS56116004A (en) * | 1980-02-20 | 1981-09-11 | Olympus Optical Co Ltd | Lens for video disk |
US5078501A (en) * | 1986-10-17 | 1992-01-07 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Method and apparatus for optically evaluating the conformance of unknown objects to predetermined characteristics |
US5159474A (en) * | 1986-10-17 | 1992-10-27 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Transform optical processing system |
FR2621124B1 (fr) * | 1987-09-24 | 1990-01-12 | Paris X Nanterre Universite | Procede et appareil de mesure par voie optique, sans contact, de la granulometrie d'un nuage de particules ou de la rugosite d'une surface |
US4953978A (en) * | 1989-03-03 | 1990-09-04 | Coulter Electronics Of New England, Inc. | Particle size analysis utilizing polarization intensity differential scattering |
US5056918A (en) * | 1989-03-03 | 1991-10-15 | Coulter Electronics Of New England, Inc. | Method and apparatus for particle size analysis |
US5104221A (en) * | 1989-03-03 | 1992-04-14 | Coulter Electronics Of New England, Inc. | Particle size analysis utilizing polarization intensity differential scattering |
US5101113A (en) * | 1989-05-16 | 1992-03-31 | Arizona Board Of Regents | Ensemble scattering particle sizing system with axial spatial resolution |
US5016976A (en) * | 1990-03-30 | 1991-05-21 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force | Modified compact 2f optical correlator |
JPH0749303A (ja) * | 1993-04-01 | 1995-02-21 | High Yield Technol Inc | 粒子センサ及び粒子検出方法 |
JPH08160305A (ja) * | 1994-12-08 | 1996-06-21 | Nikon Corp | レーザー走査顕微鏡 |
US5587786A (en) * | 1995-02-23 | 1996-12-24 | Universite Laval | Apparatus for measuring a beam width D.sub.σx along a transverse direction of a laser beam and method thereof |
WO1999058953A1 (en) * | 1998-05-08 | 1999-11-18 | Sequoia Scientific, Inc. | Device for measuring particulate volume and mean size in water |
DE19839512A1 (de) * | 1998-08-29 | 2000-11-30 | Christoph Berthold | Verfahren um mit Hilfe von Laserbeugungsgeräten, die gängigerweise zur Korngrößenmessung verwendet werden, Aussagen über die Geometrie (Kornform) der zu messenden Partikel zu gewinnen |
DE10136555A1 (de) * | 2001-07-27 | 2003-02-13 | Boehringer Ingelheim Int | Optimierte Verfahren zur Bestimmung der Aerosol-Partikelgrößenverteilung und Vorrichtung zur Durchführung derartiger Verfahren |
US20040202357A1 (en) | 2003-04-11 | 2004-10-14 | Perz Cynthia B. | Silhouette image acquisition |
US20070054405A1 (en) * | 2003-10-23 | 2007-03-08 | Ortho-Clinical Diagnostics, Inc. | Patient sample classification based upon low angle light scattering |
WO2012149041A1 (en) * | 2011-04-26 | 2012-11-01 | Becton Dickinson & Co. | Axial light loss sensor system for flow cytometery |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3451755A (en) * | 1964-08-05 | 1969-06-24 | Us Air Force | Particle size and distribution analysis using spatial filtering techniques |
FR1473188A (de) * | 1966-01-24 | 1967-06-01 | ||
US3469921A (en) * | 1966-05-25 | 1969-09-30 | Gulf Research Development Co | Apparatus for the size distribution of an aggregation |
US3497704A (en) * | 1966-06-08 | 1970-02-24 | Cornell Aeronautical Labor Inc | Automatic photo-culture detection system for determining the presence and location of low curvature objects in photographic data |
GB1172539A (en) * | 1966-10-12 | 1969-12-03 | Atomic Energy Authority Uk | Improvements in or relating to Methods and Apparatus for Classifying Patterns |
US3488106A (en) * | 1966-10-18 | 1970-01-06 | Ibm | Spatial filtering system for performing differentiation |
-
1971
- 1971-05-27 GB GB1766271A patent/GB1356467A/en not_active Expired
- 1971-05-27 DE DE19712126393 patent/DE2126393A1/de active Pending
- 1971-05-27 US US00147436A patent/US3809478A/en not_active Expired - Lifetime
- 1971-05-28 FR FR7119610A patent/FR2093889A5/fr not_active Expired
- 1971-05-28 CA CA114182A patent/CA938099A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0465205A1 (de) * | 1990-06-29 | 1992-01-08 | Shimadzu Corporation | Vorrichtung für die Bestimmung der Grössenverteilung von Teilchen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1356467A (en) | 1974-06-12 |
US3809478A (en) | 1974-05-07 |
FR2093889A5 (de) | 1972-01-28 |
CA938099A (en) | 1973-12-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2126393A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Analyse von geometrischen Eigenschaften der Komponenten eines Systems | |
DE2447328A1 (de) | Verfahren zur bestimmung einer speziellen eigenschaft von in einem fluid suspendierten teilchen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE69722942T2 (de) | Detektion gefährlicher schwebender fasern | |
DE69628240T2 (de) | Verfahren zum Abzählen leicht lumineszierender Teilchen | |
DE2260090B2 (de) | Photoelektrische Einrichtung zur Bestimmung der Rauhigkeit bzw. Glätte diffusstreuender Oberflächen | |
DE2340252A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur auszaehlung von biologischen partikeln | |
DE2816325A1 (de) | Einrichtung zum abtasten von mustern mit einer geregelten lichtquelle | |
DE2409273A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum messen von antigen-antikoerper-reaktionen | |
DE1005743B (de) | Verfahren zur Messung der Dicke von Auflagen aus Metall oder anderen Werkstoffen mittels einer Betastrahlenquelle | |
DE924173C (de) | Verfahren und Messgeraet zur Bestimmung der Anzahl von in einem Medium schwebenden Teilchen und zur Messung von Truebungen | |
DE2554086A1 (de) | Verfahren zur analyse und/oder zur ortsbestimmung von kanten | |
CH682846A5 (de) | Optischer Detektor für Kapillarchromatographie. | |
DE19700379B4 (de) | Verfahren zur Einstellung der optischen Achse einer Meßvorrichtung zur Messung der Teilchengrößenverteilung mittels des Streueffekts | |
DE1146283B (de) | Verfahren und Geraet zur Messung der Kontrast-UEbertragungsfunktion eines optischen Systems | |
DE4240734C1 (de) | Objektivblende | |
DE2526110B2 (de) | Vorrichtung zum Messen kleiner Auslenkungen eines Lichtbündels | |
DE2621216A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur untersuchung von puelpe auf das vorhandensein von verdickungen | |
DE2543136C2 (de) | Radiographisches Untersuchungsgerät | |
CH629297A5 (en) | Device for determining the polar coordinates of the offset of an object with respect to an optical reference line | |
DE1937933A1 (de) | Optischer Wandler zum Umwandeln einer perspektivischen Photographie eines kugelfoermigen Koerpers in eine ebene Projektion | |
DE932997C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Bestimmung der Anzahl und Ausdehnung ungleich geformter und unregelmaessig verteilter Elemente eines Prueflings | |
DE2034378C2 (de) | Vorrichtung zur Bestimmung von Rechenwerten für die Korngrößenverteilungskurve eines Pulvers | |
DE2636368A1 (de) | Filmlesegeraet | |
DE974984C (de) | Lichtelektrisches Verfahren und Geraet zur Pruefung der Abbildungsguete optischer Linsensysteme | |
DE1548573A1 (de) | Vorrichtung zum Messen der linearen Abmessung eines Objektes |