DE2126122A1 - Stufenlos regelbares reibgetreibe - Google Patents
Stufenlos regelbares reibgetreibeInfo
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- DE2126122A1 DE2126122A1 DE19712126122 DE2126122A DE2126122A1 DE 2126122 A1 DE2126122 A1 DE 2126122A1 DE 19712126122 DE19712126122 DE 19712126122 DE 2126122 A DE2126122 A DE 2126122A DE 2126122 A1 DE2126122 A1 DE 2126122A1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H15/00—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
- F16H15/02—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
- F16H15/04—Gearings providing a continuous range of gear ratios
- F16H15/42—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which two members co-operate by means of rings or by means of parts of endless flexible members pressed between the first mentioned members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Friction Gearing (AREA)
Description
- zum stufenlos regelbaren Reibgetriebe P 2004486.4 P Gegenstand des Hauptpatentes ist ein nicht veröffentlichtes stufenlos regelbares Reibgetriebe mit AuSenkegelscheiben, wobei Ringe mit Innenkegelfasen in die AuSenkegelfasen eingreifen und zum stufenlosen Regeln der Abtriebsdrehzahlen verschoben werden.
- Bei bekannten stufenlos regelbaren Reibgetrieben mit konischen Regelscheiben sind zwei Sätze Doppelkegelscheiben in radialer Richtung von einem Laufring umschlossen angeordnet. Demzufolge hat dieser Laufring einen groben Durchmesser, der wegen der Durchbiegungsgefahr stark dimensioniert sein muff. Dadurch wird der Aufbau dieses Getriebes entsprechend groS; die Belastung ist begrenzt.
- Es sind weiterhin Regelgetriebe bekannt, bei denen Laufringscheiben mit Außenkegelfasen in radialer Richtung um augen konische Regelscheiben angeordnet sind. Bei allen diesen Ausführungen sind die Berührungsflächen zwischen den Laufringscheiben und den konischen Regelscheiben gering und die Unterscheide der Umfangsgeschwindigkeiten grob. Außerdem ist auch hier der Aufbau der Getriebe verhältnismäßig aufwendig.
- Der Haupt-Patentanmeldung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Getriebe mit einfachen Bauteilen in besonders gedrängter Bauweise zu erreichen, bei dem der Wirkungsgrad gut und bei linearer Drehzahlcharakteristik ein grober Drehazhlregelbereich ermöglicht wird.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein stufenlos regelbares Reibgetreibe mit Außenkegelscheiben ausgebildet ist, die in der Achsrichtung hintereinander angeordnet sind, wobei die Antriebsscheiben zu den Abtriebsscheiben so viel exzentrisch versetzt gelagert sind, wie ein mit zwei Laufringen versehener Drehkörper in radialer Richtung über die Achsmitte in die konischen Scheiben zum Drehzahlregeln mittels Schwenkhebel eingeschwenkt werden kann. Die konischen Ablaufdurchmesser der Laufringe sind so gewählt, daß beim Schwenken des Drehkörpers immer ein Laufring nach dem Zentrum der konischen Regelscheiben und ein weiterer Laufring auf der gegenüberliegenden Seite um das gleiche Maß vom Zentrum der konischen Regelscheiben in radialer Richtung fortbewegt wird.
- Durch die Ausbildung des Getriebes mit kleinen Ablaufdurchmessern der Laufringe sind die Berührungsflächen zwischen den Laufringen und den Kegelscheiben optimal groß und die Unterschiede der Umfangsgeschwindigkeiten optimal klein, wodurch sich für das Getriebe die Vorteile einer großen Belastbarkeit und eines guten Wirkungsgrades ergeben.
- Bei einer weiteren Ausbildung der Erfindung stützen sich die mittleren Antriebs-und Abtriebskegelscheiben an Axiallagern, die durch eine Trennscheibe fixiert sind, gegenseitig ab, wodurch sich die Kegelscheiben im gleichen Maß mit geringen Kräften axial bewegen lassen, während die weiteren Kegelscheiben mit An- und Abtrieb verbunden axial feststehen.
- Die Zusatzerfindung hat sich die Aufgabe gestellt, das Hauptpatent in der Weise weiterzubilden, daß die Verschiebung und Lagerung der Laufringe mit Innenkegelfasen vereinfacht und verbessert wird.
- Die Erfindung besteht bei einem Regelgetriebe der eingangs genannten Art darin, daß ein Laufringsatz mit Innenkegelfasen in einem Kugellager lagert, bei dem der Kugellageraußenring in einem Haltering befestigt ist, der mit einer Einstellwelle verbunden sich nach der Schräge der Außenkegelscheiben entsprechend axial bewegen läßt.
- Eine weitere Eigenschaft der Erfindung liegt darin, den Handgriff mit Innengewinde geringer Steigung und mit Außengewinde großer Steigung zu versehen. Beim Drehen des Handgriffs wird hierbei eine feinfühlige Differenzialverschiebung der Einstellwelle mit dem Haltering und eine schnelle Verschiebung des mit einer Drehzahlskala verbundenen Handgriffs erreicht, wodurch eine übersichtliche Drehskala ermöglicht wird. Für kleine Drehmomente kann das Getriebe erfindungsgemäß auch mit einem Laufring ausgebildet sein, der mit zwei Innenkegelfasen in je eine Antriebs- und eine Abtriebs-Außenkegelscheibe eingreift. Nach einem weiteren Vorteil der Erfindung können die Kegelscheibendurchmesser verschieden groß sein, um eine Änderung des Abtriebsdrehzalllbereiches zu erreichen.
- Ein Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung in Fig. 3,4 und 5 dargestellt.
- Fig. 3 zeigt das Gehäuse 50 mit den Lagerflanschen 51 und 52. In dem Haltering 53 ist das Kugellager 54 befestigt und gegen seitliche Verschiebung mit den Sicherungsringen 55 festgehalten. Der Innenring des Kugellagers 54 ist mit 2 Innenkegelfasen ausgebildet, die an den Außenkegelscheiben 56 und 57 angepreßt die Verbindung zwischen An- und Abtriebswelle herstellen. Von den Lagern 58 werden sowohl die axial wie auch die radial anfallenden Kräfte im Getriebe aufgenommen. Drehmomentkupplung 71 und 72 zeigt einen Federbolzen 72.
- In Fig. 4 ist ein Teil des Gehäuses 50 und ein Teil des Halteringes 53 gezeigt. Die Einstellwelle 59 und der Haltering 53 sind in der Richtung A - B der Fig. 3 und 5 angeordnet. In der mit dem Gehäuse verbundenen Gewindebüchse 73 und dem Gewinde der Einstellwelle 59 schraubt sich der Handgriff 74. In Fig. 5 ist ein Getriebe mit Doppelkegelseheiben 59a - 60 und 61-62 gezeigt. Die Teile 63, 64 und 65 werden wie Fig. 3 und 4 angeordnet und bewegt. Im Laufring 70 ist das Kugellager 64 befestigt. Der Laufring 63 ist mit dem Laufring 70 verbunden.
- Durch die Axiallager tragende Trennscheibe 64 werden die Kegelscheiben 60 und 61 gegenseitig abgestützt.
Claims (4)
1. Stufenlos regelbares Reibgetriebe mit Außenkegelscheiben, die in
der Achsrichtung hintereinander angeordnet sind, wobei die Antriebsscheiben zu den
Abtriebsscheiben so weit exentrisch versetzt gelagert sind, wie ein mit Innenkegelfasen
versehener Drehkörper in radialer Richtung zur Achsmitte in die konischen Regelscheiben
mittels Schwenkhebel eingeschwenkt werden kann, wobei die konischen Ablaufdurchmesser
der Laufringe so gewählt sind, daß beim Schwenken des Drehkörpers immer ein Laufring
zum Zentrum der konischen Regelscheiben, ein weiterer Laufring auf der gegenüber
liegenden Seite um das gleiche Mai vom Zentrum der konischen Regelscheiben in radialer
Richtung fortbewegt wird, nach Patent P 2004486.4 dadurch gekennzeichnet, daß ein
Laufringsatz(70) mit Innenkegelfasen in einem Kugellage<6agert, bei dem der Kugellageraubenring
in einem Haltering ( 53 - 63 ) befestigt und mit einer Einstellwelliti9)verbunden
ist, die nach der Schräge der Außenkegelscheiben ( A - B ) entsprechend gelagert
sich axial bewegen läßt.
2. Reibgetriebe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß ein Handgri«7Qmit
einem Innengewinde geringer Steigung mit der Einstellwelle(59)und mit einem Außengewinde
grober Steigung mit der Gewindebüchse(73)verbunden ist.
3. Reibgetriebe nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß
das Getriebe auch mit einem Laufring ausgebildet sein kann, der mit zwei Innenkegelfasen
mit je einer Antriebs- und einer Abtriebsaußenkegelscheibe kraftsclilüssig verbunden
ist.
4. Reibgetriebe nach Anspruch 1, 2 und 3 dadurch gekennzeichnet,
daß die Kegelscheibendurchmesser verschieden groß sein können.
Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712126122 DE2126122C3 (de) | 1970-01-31 | 1971-05-26 | Stufenlos einstellbares Reibscheibengetriebe mit Zwischenring |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702004486 DE2004486B2 (de) | 1970-01-31 | 1970-01-31 | Stufenlos einstellbares reibscheibengetriebe mit zwischenringen |
DE19712126122 DE2126122C3 (de) | 1970-01-31 | 1971-05-26 | Stufenlos einstellbares Reibscheibengetriebe mit Zwischenring |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2126122A1 true DE2126122A1 (de) | 1972-12-07 |
DE2126122B2 DE2126122B2 (de) | 1973-09-06 |
DE2126122C3 DE2126122C3 (de) | 1975-12-18 |
Family
ID=5808979
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712126122 Expired DE2126122C3 (de) | 1970-01-31 | 1971-05-26 | Stufenlos einstellbares Reibscheibengetriebe mit Zwischenring |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2126122C3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0380209A2 (de) * | 1989-01-21 | 1990-08-01 | Jaguar Cars Limited | Getriebesysteme |
US4949588A (en) * | 1988-07-19 | 1990-08-21 | Ford Motor Company | Controllable friction gear |
-
1971
- 1971-05-26 DE DE19712126122 patent/DE2126122C3/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4949588A (en) * | 1988-07-19 | 1990-08-21 | Ford Motor Company | Controllable friction gear |
EP0380209A2 (de) * | 1989-01-21 | 1990-08-01 | Jaguar Cars Limited | Getriebesysteme |
EP0380209A3 (de) * | 1989-01-21 | 1991-07-03 | Jaguar Cars Limited | Getriebesysteme |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2126122B2 (de) | 1973-09-06 |
DE2126122C3 (de) | 1975-12-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8330 | Complete disclaimer |