DE2125025A1 - Vorrichtung zur Behandlung von Abwasser - Google Patents
Vorrichtung zur Behandlung von AbwasserInfo
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Description
DR. ING. E. HOFFMANN DIPL. ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN
PATENTAirWilTE
D.8000 München si . arabeuastrasse4 . telefon (oeii) 911087
COMPAGNIE D1ETUDES ET DE RECHERCHES DES SERVICES
OPERATIONNELS D1ASSAINISSEMENt EN FRANCE. COMPAGNIE
SOAP, Boulogne Sur Seine / Frankreich
Vorrichtung zur Behandlung von Abwasser
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung von Abwasser, bei welcher das Abwasser Mikroorganismen
in Suspension enthaltende Behälter durchfließt.
Die erfindungsgemäßen Behälter zur Behandlung von Abwasser durch aerobe Oxydation besitzen auf an sich be«
kannte Weise eine das gesamte zu behandelnde Strömungsmittel enthaltende Zelle und eine kegelstumpfförmige Innenwand,
durch welche eine äußere., ringförmige Beruhigungszone, welcher der behandelte und abgeklärte Abgang
entnommen wird, sowie eine zentrale Behandlungs«· oder
Aktivierungszone abgegrenzt wird. Die Aktivierungszone besitzt einen zentralen Kanal, der mit einer Vorrichtung
zur Sauerstoffanreicherung, und zwar einer Druckluftein-
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blasvorrichtung oder einem Oberflächenbelüfter, versehen ist. Diese Vorrichtung erzeugt in dem in Behandlung befindlichen
Abwasser eine Strömung, die in dem zentralen Kanal aufsteigt und in dem ringförmigen Raum zwischen dem
zentralen Kanal und der kegelstumpfförmigen Innenwand wieder nach unten strömt.
Die Entnahme des behandelten und von der ringförmigenAbklärzone aus abgeführten Abganges erzeugt in dieser Zone
einen aufsteigenden Flüssigkeitsstrom zum Auslauf hin. fc Zum Erreichen eines guten Betriebes und einer hohen Leistung
der Anlage muß die Geschwindigkeit des aufwärtsfließenden Strömungsmittels kleiner als die mittlere Ablagerungs-
oder Abfallgeschwindigkeit der in dem Strömungsmittel in Suspension befindlichen Partikel sein, die am
Boden des Behälters aufgenommen und in das Digeriermedium
rückgeleitet werden sollen.
Dies kann nur schwer erreicht werden, ohne den Durchsatz des entnommenen und abgeführten Abganges beträchtlich zu
verringern, wodurch die Behandlung langer dauert und die Leistung der Abklärvorrichtung verringert wird. Bei bekannten
Abklärvorrichtungen wird ferner die Entnahme des ™ gereinigten Abganges noch dadurch erschwert, dass der in
der Abklärzone zu seiner Abführung aufsteigende Strom des Abgangs entgegen der absteigenden Bewegung des in der Aktivierungszone
behandelten und rückgeleiteten Abgangs beginnt. Dies hat Wirbelbildungen zufolge, wodurch Schlamm
und Fettblasen in der Abklärzone aufsteigen, in welcher die aufsteigende turbulente Strömung entsteht. Diese widersetzt
sich der Ablagerung der in Suspension befindlichen Partikel, die von der Strömung mitgenommen werden
und infolgedessen sich nicht absetzen.
-3-109849/ 1747
Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden
und eine Vorrichtung zu schaffen, bei welcher der in der äußeren, ringförmigen Abklärzone auf die Ausläufe zu mitgenommene
Abgang auf einwandfreie Weise abgeklärt werden kann.
Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zur
Behandlung von Abwasser durch bakterielle Digerierung,bestehend aus einem auf einem Unterteil in Form eines umgekehrten
Kegelstumpfes aufliegenden Behälter mit einer kegelstumpf förmigen, eine äußere, ringförmige Abklär- und
Entnahmezone für das behandelte Wasser abgrenzenden Innenwand und einem zentralen, mit einer Vorrichtung zur
Sauerstoffanreicherung versehenen Kanal, dadurch gekennzeichnet,
daß die die äußere, ringförmige Abklärzone abgrenzende, kegelstumpfförmige Innenwand an ihrem unteren
Ende durch Einrichtungen verlängert ist, die die Abklärzone mit dem unteren Teil des Behälters verbinden und eine
Vielzahl von Kanälen geringen Querschnitts bilden.
Die Kanäle, welche die Abklärzone mit dem unteren Teil der Aktivierungszelle verbinden, erzeugen eine laminare
Strömung des Wassers und verringern progressiv die Geschwindigkeit des aufsteigenden Wasserstroms, wodurch die
Ablagerung der Partikel begünstigt wird.
Eine besondere Ausführungsform der Erfindung besteht darin,
daß die die Abklärzone abgrenzende Innenwand aus einem oberen Kegelstumpf und einem unteren, umgekehrt angeordneten
Kegelstumpf besteht, der parallel zu dem den Unterteil des Behälters bildenden umgekehrten Kegelstumpf angeordnet
ist, und daß dieser den Unterteil der Abklärvorrichtung bildende, umgekehrte Kegelstumpf und der den Unterteil des
Behälters bildende, umgekehrte Kegelstumpf zueinander kon-
109849/174
-exzentrisch angeordnet sind und miteinander durch radiale
33rennwan.de verbunden sind, zwischen denen Kanäle bestehen,
die die obere Abklärzone und den unteren Teil der Belüftungszelle miteinander verbinden.
Die Trennwände oder Billen, die den unteren Teil der Aktivierungszelle
mit dem der Abklärvorrichtung verbinden, können an der Wandung eines dieser Bauteile befestigt
sein und verbinden diese miteinander.
P Die Trennwände, die den unteren Teil des Behälters der Digeriervorrichtung mit dem unteren Teil der Abklärvorrichtung
verbinden, sind vorzugsweise in einer zum kegelstumpfförmigen Unterteil der Abklärvorrichtung tangentialen
Ebene geneigt und bilden mit den Erzeugenden dieses Unterteils einen Winkel, der nicht Null ist.
Der Win-kel zwischen den Trennwänden und den Erzeugenden
des kegelstumpfförmigen Unterteils der Digeriervorrichtung oder des zu diesem parallelen, kegelstumpfförmigen
Unterteils des Behälters beträgt vorzugsweise etwa 4O bis
50°.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung verlaufen die Trennwände schraubenförmig.
Ein bevorzugtes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Wandung der Abklärvorrichtung aus zwei einander entgegengesetzt
angeordneten Kegelstümpfen besteht, die an ihren großen Basen durch einen zylindrischen Teil geringer
Höhe miteinander verbunden sind, wobei der obere Kegelstumpf einen Spitzenwinkel von etwa 60° und der Spitzenwinkel
des unteren Kegelstumpfes etwa 50° beträgt und mit dem Spitzenwinkel des den Unterteil des Behälters bilden-
-5-109849/1747
den Kegelstumpfes identisch ist, so daß die Unterteile des Behälters und der Abklärvorrichtung zueinander parallel
und konzentrisch sind.
Der Unterteil des Behälters und der der Abklärvorrichtung sind vorzugsweise einige Zentimeter voneinander
entfernt angeordnet.
Anzahl und gegenseitiger Abstand der Rillen oder Trennwände,
die den Unterteil der Abklärvorrichtung mit dem des Belüftungsbehälters verbinden, richten sich nach
den Arbeitsbedingungen der Anlage und insbesondere nach dem Durchsatz des behandelten Wassers und der Geschwindigkeit
des aufsteigenden Stromes, die in Abhängigkeit von den Belastungen oder dem Grad der Wasserverschmutzung
gewählt wird.
Die erfindungsgemäß ausgebildeten Kanäle oder Leitungen, die die Abklärzone mit dem Boden des Belüftungsbehälters
verbinden, bewirken eine Drosselung des Flüssigkeitsstromes, so daß die vom Boden des Behälters aus zur Abklärzone
strömenden Stromfäden laminar fließen. Ferner wird durch die Lastverluste der Strömung an den Wandungen und
Trennwänden die Geschwindigkeit der Aufwärtsbewegung der Partikel beschränkt, von denen die größten in dieser Höhe
infolge des Wandeffekts zurückbleiben, um sich später auf den mittleren Bereich abzusetzen. Auf diese Weise wird
eine gute Abklärung erreicht.
Ferner verlaufen die am Eingang der Kanäle entstehenden
Stromfäden schräg bezüglich der radialen Ebene, in welcher die Stromfäden, des behandelten und von dem zentralen
Kanal aus rückgeleiteten Wassers fließen. Infolgedessen fließen die zur Abklärzone aufsteigenden Stromfäden
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nicht den rückgeleiteten Stromfäden entgegen, sozidern\
vielmehr in einer tangentialen Ebene, wodurch Wirbelbildung und ein Mitnehmen der in Suspension befindlichen
Partikel vermieden wird.
Die in der Abklärzone sich absetzenden Partikel fallen zum unteren Ende der Kanäle, wo sie von den rückgelei—
teten Wasserströmen zu dem unteren Teil der Digeriervorrichtung mitgenommen und von dem zentralen Saugkanal
aufgenommen, werden.
Die erfindungsgemäß ausgebildeten Kanäle erhöhen ferner
die Wahrscheinlichkeit, daß in Suspension befindliche · Partikel untereinander oder mit den Wandungen zusammenstoßen,
wodurch die Bildung von Agglomeraten schwerer Teilchen gefördert wird, die auf den Boden des Behälters
herabfallen und von den Kückleiteinrichtungen aufgenommen
werden.
Im Fall einer Sauerstoffanreicherung mithilfe von Lüftern
sind die die Kanäle bildenden Eillen oder Trennwände entgegen der Drehrichtung des Lüfters geneigt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, wobei
auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird. Auf dieser Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung»
Fig. 2 eine perspektivische Barstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei Teile weggebrochen sind.
-7-
109849/17 4
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt auf an sich
bekannte Weise einen die Behandlungszelle bildenden Behälter 1, der das Abwasser 2 enthält, welches in bakteriellem
Medium digeriert wird. Eine Innenwand 3 teilt eine äußere ringförmige Abklärzone 4 ab, von welcher
aus das behandelte Wasser an einem Auslauf 5 entnommen wird.
Der Unterteil 6 des Behälters besitzt die Form eines umgekehrten Kegelstumpfes.
Mithilfe eines zentralen Kanals 7, der mit einer Vorrichtung (nicht dargestellt) zur Sauerstoffanreicherung
und inneren Zirkulierung des Wassers versehen ist, wird ein aufsteigender Wasserstrom erzeugt, der außen zurückgeleitet
wird.
Erfindungsgemäß schließt sich an die kegelförmige, die
Abklärzone abgrenzende Innenwand 3 über einen zylindrischen Mittelteil 19 geringer Höhe ein Unterteil 8 an,
der zum Unterteil 6 des Behälters konzentrisch und parallel ist und von diesem durch einen einige Zentimeter
breiten Raum getrennt ist.
An dem Unterteil 8 der Abklärvorrichtung sind aus Stäben oder Platten bestehende Trennwände 9*9\9n,9"* befestigt,
die radial und bezüglich den Erzeugenden des Unterteils 8 geneigt angeordnet sind und am Unterteil 6 des Behälters
anliegen. Zwischen zwei benachbarten Trennwänden wird somit jeweils ein Kanal gebildet, über welchen der untere
Teil der Abklärzone mit der Aktivierungs zelle 11 in Verbindung steht. Aus den bereits genannten Gründen gestatten
diese Kanäle, die die Abklärzone mit dem mittleren Teil des Belüftungsraums verbinden, eine beträchtliche
Verbesserung der Leistung des Belüftungsraums.
-8-109849/17/, 7
Die Pfeile F1 (Fig. Ί) zeigen den in dem Rückleitungskanal
aufsteigenden Wasserstrom, die Pfeile i1 2 die außen
rückgeleiteten Ströme, die Pfeile F 3 den in der
Abklärzone infolge der Entnahme am Auslauf 5 außbeigenden Wasserstrom und die Pfeile i1 4- die Richtung der Ablagerungs- und Abklärbewegung der Partikel im unteren Teil der Abklärzone und in den von den Trennwänden gebildeten Kanälen.
Abklärzone infolge der Entnahme am Auslauf 5 außbeigenden Wasserstrom und die Pfeile i1 4- die Richtung der Ablagerungs- und Abklärbewegung der Partikel im unteren Teil der Abklärzone und in den von den Trennwänden gebildeten Kanälen.
Anstelle der Trennwände können erfindungsgemäß auch im
unteren Teil der Abklärvorrichtung nebeneinander angeordnete Leitungen oder Rohre vorgesehen sein.
Die Erfindung ist nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern läßt verschiedene Abwandlungen oder andere Ausführungsformen zu.
9/1747
Claims (10)
1125025
-9-Patentansprüche
'Ί Λ Vorrichtung zur Behandlung von Abwasser durch bakterielle
Digerierung, bestehend aus einem auf einem Unterteil in Form eines umgekehrten Kegelstumpfes aufliegenden
Behälter mit einer kegelstumpfförmigen, eine äußere,
ringförmige Abklär- und Entnahmezone für das behandelte Wasser abgrenzenden Innenwand und einem zentralen, mit
einer Vorrichtung zur Sauerstoffanreicherung versehenen Kanal, dadurch gekennzeichnet, daß die die
äußere, ringförmige Abklärzone (4-) abgrenzende, kegelstumpf förmige Innenwand (3) an ihrem unteren Ende durch
Einrichtungen verlängert ist, die die Abklärzone mit dem unteren Teil des Behälters (1) verbinden und eine Vielzahl
von Kanälen geringen Querschnitts bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Abklärzone (4-) abgrenzende
Innenwand (3) aus einem oberen Kegelstumpf und einem unteren, umgekehrt angeordneten Kegelstumpf (8) besteht,
der parallel zu dem den Unterteil (6) des Behälters (1) bildenden, umgekehrten Kegelstumpf angeordnet ist, und
daß dieser den Unterteil (8) der Abklärvorrichtung bildende, umgekehrte Kegelstumpf und der den Unterteil (6)
des Behälters bildende, umgekehrte Kegelstumpf zueinander konzentrisch angeordnet sind und miteinander durch
radiale Trennwände (9) verbunden sind, zwischen denen Kanäle bestehen, die die obere Abklärzone und den unteren
Teil der Belüftungszelle miteinander verbinden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (9) an dem Unterteil
(8) der Abklärvorrichtung angebracht sind und an der konzentrisch angeordneten Wand des Behälters (1) anstoßen.
109849/1747
4·. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (9) an dem Unterteil
(6) des Behälters (1) befestigt sind und an der zu diesem konzentrischen Wand der Abklärvorrichtung anstoßen.
5. "Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge -
k e η η ζ e i c h η e t, daß die den unteren Teil der Aktivierungszelle
mit dem unteren Teil der Abklärvorrichtung verbindenden Trennwände (9) in einer zum kegelstumpfförmigen
Unterteil (8) der Abklärvorrichtung tangentialen ψ Ebene geneigt sind und mit den Erzeugenden dieses kegelstumpfförmigen
Unterteils einen Winkel bilden, der nicht Null ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5a dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen den Trennwänden
(9) und den Erzeugenden des kegelstumpfförmigen Unterteils
(8) der Digeriervorrichtung oder des zu diesem parallelen kegelstumpfförmigen Unterteils (6) des Behälters
(1) etwa 40 bis 50° beträgt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge fc
kennzeichnet, daß die Trennwände (9) schraubenförmig verlaufen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge kennzeichnet,
daß die Wandung (3) der Abklärvorrichtung aus zwei einander entgegengesetzt angeordneten
Kegelstümpfen (354·) besteht, die an ihren großen Basen
durch einen zylindrischen Teil (19) geringer Höhe miteinander verbunden sind, wobei der obere Kegelstumpf
einen Spitzenwinkel von etwa 60° und der Spitzenwinkel des unteren Kegelstumpfes etwa 50° beträgt und mit dem
Spitzenwinkel des den Unterteil (6) des Behälters (1)
-11-109849/1747
bildenden Kegelstumpfs identisch dsb, so daß die Unterteile
des Behälters und der Abklärvorrichtung zueinander parallel und konzentrisch sind..
9- Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil (6) des Behälters
(1) und der Unterteil (8) der Abklärvorrichtung einige Zentimeter voneinander entfernt angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Abklarvorrichtung
mit dem unteren Teil der Aktivierungszelle über eine Vielzahl von Kanälen verbunden ist, die von gegenüber
den Erzeugenden des Unterteils (8) des Behälters (1) geneigten Rohren gebildet sind.
109849/ 1 7/, 7
I Λ ■
Leerseite
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