DE2124958A1 - Gesteinsbohrkrone, insbesondere für Schlagbohrgeräte - Google Patents

Gesteinsbohrkrone, insbesondere für Schlagbohrgeräte

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DE2124958A1
DE2124958A1 DE19712124958 DE2124958A DE2124958A1 DE 2124958 A1 DE2124958 A1 DE 2124958A1 DE 19712124958 DE19712124958 DE 19712124958 DE 2124958 A DE2124958 A DE 2124958A DE 2124958 A1 DE2124958 A1 DE 2124958A1
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DE19712124958
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Inventor
Ernst Dr.-Ing. Wien. E21c 15-00 Fischer
Original Assignee
Gebr. Böhler & Co. AG, Wien
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    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/36Percussion drill bits
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
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Description

13. Mai 1971 ¥ 1416
Gebr. Böhler & Go. Aktiengesellschaft, Wien
Gesteinsbohrkrone, insbesondere für Schlagbohrgeräte.
Me Erfindung betrifft eine Gesteinsbohrkrone, insbesondere für Schlagbohrgeräte, bei der die mit verschleißfesten, vorzugsweise als Stifte ausgebildeten Einsätzen versehene Endfläche des Bohrkronenkörpers von einer Außenkante begrenzt ist und bei der im wesentlichen an der Außenkante verschleißfeste Einsatzstifte vorhanden sind.
Es ist eine Schlagbohrkrone bekannt, bei der die Längsachsen der an der Außenkante vorhandenen, gegenüber dem Bohrkronenkörper vorstehenden Einsatzstifte zwar radial zu dessen xtängsachse, jedoch schräg zu dieser angeordnet sind. Da neben den eben erwähnten Einsatzstiften die Wandstärken im Bohrkronenkörper nur gering sind, ergibt die betreffende Schlagbohrkrone den Nachteil, daß bei starken Schlagbeanspruchungen der Bohrkronenkörper neben den Einsatsstiften stärker deformiert wird und sie sich infolgedessen von ihm loslösen.
Bei einer ebenfalls bekannten Diamantbohrkrone zum drehenden Bohren ist die mit verschleißfesten Einsätzen versehene Endfläche des Bohrkronenkörpers im wesentlichen nach einer Kugel ausgebildet und die an der Außenkante vorhandenen, gegenüber dem Bohrkronenkörper vorstehenden
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Diamant-Einsätze sind schräg zu dessen Längsachse angebracht. Wenn man Schlagbohrkronen in der eben beschriebenen Weise ausführte, so würden sie ebenfalls den vorstehend angeführten Nachteil ergeben.
Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil bei einer Gesteinsbohrkrone der eingangs genannten Art dadurch vermieden, daß rl ie Längsachsen der an der Außenkante vorhandenen Einsatzstifte annähernd in einer zur Längsachse des Bohrkronenkörpers normalen Ebene angeordnet sind. Gegenüber " den vorstehend beschriebenen bekannten Bohrkronen ergibt daher die erfindungsgemäße Bohrkrone den ihre Patentfähigkeit begründenden, überraschenden technischen Effekt, daß auch bei starken Schlagbeanspruchungen der Bohrkronenkörper neben den Einsatzstiften nicht nennenswert deformiert wird und die Gewähr gegeben ist, daß diese am Bohrkronenkörper festgehalten werden.
V/eitere Einzelheiten der gegenständlichen Gesteinsbohrkrone gehen aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels hervor, das in der Zeichnung schematisch abgebildet ist. Diese zeigt eine Gesteinsbohrkrone halb im Längsschnitt, halb in Ansicht.
" Die untere Endfläche 2 des stählernen Bohrkronenkörpers ist mit aus gesintertem Hartmetall, vorzugsweise aus Wolframkarbid bestehenden Einsätzen 3 versehen, bei denen es sich um zylindrische Stifte handelt. An der die Endfläche 2 begrenzenden Außenkante 6 sind ebenfalls aus gesintertem Hartmetall bestehende, zylindrische Einsatzstifte 5 radial zur Längsachse a - b des Bohrkronenkörpers 1 in einer zu ihr normalen Ebene c - d vergesehen. Die Einsatzstifte könnten jedoch auch schräg zu den als /on der Längsachse des Bohrkronenkörpers weggehend gedachten Radialen angeordnet sein. Die Endfläche 2 ist im wesentlichen
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nach einer Kugel ausgebildet. Der von der durch die Außenkante 6 hindurchgehenden Tangente und der Längsachse a - "b eingeschlossene Winkelok ist 25-45, vorzugsweise ca. 35 Grad. Die an der Außenkante 6 angeordneten Einsatzstifte 5 liegen am Bohrkronenkörper 1 bis zu dessen Außenfläche an und stehen gegenüber ihr um ein kleines Stück s vor.-Die äußeren Enden dieser Einsatzstifte 5 sind nur auf der dem Bohrkronenkörper abgewandten Seite 51 abgerundet. Die äußersten der innerhalb der Endfläche 2 des Bohrkronenkörpers 1 vorgesehenen, als zylindrische Stifte ausgebildeten Einsätze sind in an sich bekannter Weise parallel zur Längsachse a - b des Bohrkronenkörpers 1 angeordnet. Die vorstehenden Enden der eben erwähnten Einsätze 4 sind nur auf der dem Bohrkronenkörper 1 abgewandten Seite 4' abgerundet. Die weiter innen befindlichen, gleichfalls zylindrische Stifte darstellenden Einsätze 3 sind, wie an sich bekannt, normal zur Endfläche 2 angeordnet und an ihren herausragenden Enden abgerundet. Im Bohrkronenkörper 1 sind normal zur Endfläche 2 und schräg zur Längsachse a - b verlaufende Spülmittelkanäle 7 vorhanden. Statt oder außer diesen Spülmittelkanälen kann auch ein axialer Spülmittelkanal vorgesehen sein. Der Bohrkronenkörper 1 weist ein annähernd zylindrisches Teilstück 8 auf, läuft in Richtung auf sein den Einsätzen 3 und 4 abgewandtes Ende konisch zusammen und ist dort mit einem zu seiner Befestigung dienenden Innengewinde 10 ausgestattet. Im Teilstück 8 sind zu seinem Schutz dienende, etwas hervorstehende zusätzliche Einsätze 12 angeordnet. Anstelle der runden Einsätze 3, 4 und 12 können auch eckige, z.B. im Querschnitt sechs- oder achteckige Einsätze vorgesehen sein. (Solche eckige Einsätze lassen sich ebenso wie runde Einsätze durch Einlöten in zylindrische Löcher
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am Bohrkronenkörper befestigen.) Am Bohrkronenkörper 1 sind in an sich bekannter Weise Längsnuten 11 vorgesehen, die zum Ableiten des entstehenden Bohrmehls dienen.
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Claims (3)

- 5 - . ί1 1416 Patentansprüche
1. G-esteinsbohrkrone, insbesondere für Schlagbohrgeräte, bei der die mit verschleißfesten, vorzugsweise als Stifte ausgebildeten Einsätzen versehene Endfläche des Bohrkronenkörpers von einer Außenkante begrenzt ist und bei der im wesentlichen an der Außenkante verschleißfeste Einsatzstifte vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen der an der Außenkante (6) vorhandenen Einsatzstifte (5) annähernd in einer zur Längsachse (a-b) des Bohrkronenkörpers (1) normalen Ebene (c-d) angeordnet sind.
2. Gesteinsbohrkrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von der durch die Außenkante (6) hindurchgehenden Tangente und der Längsachse (a-b) des Bohrkronenkörpers (1) eingeschlossene Winkel (o6) 25-45, vorzugsweise ca. 35 G-rad ist.
3. Gesteinsbohrkrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Außenkante (6) angeordneten Einsatzstifte (5) am Bohrkronenkörper (1) bis zu dessen Außenfläche anliegen.
4· G-esteinsbohrkrone nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden der an der Außenkante (6) angeordneten Einsatzstifte (5) nur auf der dem Bohrkronenkörper (1) abgewandten Seite (51) abgerundet sind.
Gebr.Böhler&Oo . Aktiengesellschaft Patentbüro
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DE19712124958 1970-06-05 1971-05-19 Gesteinsbohrkrone, insbesondere für Schlagbohrgeräte Pending DE2124958A1 (de)

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FR2095838A5 (de) 1972-02-11
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