DE2123101C3 - Verfahren zur Herstellung eines Kompensationsstückes - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Kompensationsstückes

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DE2123101C3
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corrugated pipe
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Johannes Albertus Duiven Kemper (Niederlande)
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Bv Machinefabriek Arnhem Voorheen H Janssen Arnheim (niederlande)
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Bv Machinefabriek Arnhem Voorheen H Janssen Arnheim (niederlande)
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L51/00Expansion-compensation arrangements for pipe-lines
    • F16L51/02Expansion-compensation arrangements for pipe-lines making use of bellows or an expansible folded or corrugated tube
    • F16L51/027Expansion-compensation arrangements for pipe-lines making use of bellows or an expansible folded or corrugated tube with external reinforcement

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

30
Die vorliegenoe Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Kompi.-nsatio.istückes, wie es im Oberbegriff des Patentanspruches beschrieben und beispielsweise aus der US-PS 22 32; 57 bekannt ist
Eine direkte Schweißverbindung zwischen einem dickwandigen Stahlrohr und einem dünnwandigen Wellrohr, wie dieses beispielsweise durch die FR-PS 12 95 520 bekannt ist, ist insofern nicht problemlos, als beim Anschweißen der beiderseitigen Enden des Wellrohres diese leicht verbrennen.
Gemäß der US-PS 22 32 657 ist ferner ein Kompensationsstück der in Rede stehenden Art bekanntgeworden, bei dem in die äußere Mantelfläche des an das Wellrohr anzusetzenden Rohrstutzens zunächst eine Ringnut eingearbeitet und dieselbe mit Schweißgut ausgefüllt wird. Hieran anschließend wird sowohl der Rohrstutzen als auch ein Teil dieses Schweißgutes auf einen geringen Durchmesser abgedreht, wodurch im Bereich des Schweißgutes ein Ringbund gebildet wird. Sodann wird auf den abgedrehten Teil des Rohrstutzens das freie Ende des Wellrohres soweit aufgeschoben, bis dessen Stirnkanten gegen den Ringbund des Schweißgutes stößt. 1st dieses geschehen, so werden anschließend das Ende des Wellrohres und das Schweißgut durch eine Schweißnaht miteinander verbunden. Diese vorbekannte Gestaltung sowie auch das damit verbundene Verfahren ist jedoch insofern immer noch außerordentlich aufwendig, als bei dem Abdrehen des Rohrstutzens so sowie dem Herausarbeiten der Ringnut eine große Menge Material abzudrehen ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nunmehr, eine wesentliche Vereinfachung dieses Vorganges herbeizuführen und ein Fertigungsverfahren zu schaffen, das sich sicher und einfach durchführen läßt, ohne daß eine derart übermäßige Materialmenge entfernt werden muß.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches gelöst.
Bei diesem erfindungsgemäßen Verfahren dagegen wird das Schweißgut direkt an der Stirnfläche des Rohrstutzens aufgeschweißt, was bei der Herstellung des Kompensationsstückes einerseits eine zuverlässige Schweißverbindung, andererseits aber auch eine besondere Vereinfachung zur Folge hat Durch die abgewinkelte Form des dünnwandigen Wellrohres wird außerdem noch erreicht, daß beim Anschweißen nur wenig Schweißgut erforderlich ist (
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kompensationsstükkes sowie auch die Herstellung desselben dargestellt
Es zeigt:
Fig. 1 einen Teillängsschnitt des Kompensationsstükkes und
Fig.2 bis 4 drei aufeinanderfolgende Stufen der Schweißbearbeitung.
In der F i g. 1 ist mit 1 ein Wellrohr aus rostfreiem Stahl bezeichnet, dessen Wandstärke verhältnismäßig dünn ist und beispielsweise nur etwa 03 nun beträgt Dadurch ist es jedoch sehr schwierig, dieses Material mit einem normalen Stahl zu verschweißen. Das Wellrohr 1 weist eine Anzahl Vorsprünge und Schrumpfungen auf, wodurch axiale Verlängerungen und Verkürzungen bei verhältnismäßig geringen Reaktionskräften möglieb sind. An der linken Seite des Wellrohres 1 ist ein Rohrstumpf 2 geschweißt, an dem wieder eine Schutzhülse 3 geschweißt worden ist, die aus einem langen zylindrischen Teil und einem kürzeren konischen Teil 4 besteht. Die Schutzhülse 3 besteht wie der Rohrstumpf 2 aus normalen Konstruktionsstahl. In der Schutzhülse 3 ist ein Stift 5 befestigt An der rechten Seite des Wellrohres 1 ist ein weiterer Rohrstumpf 6 angeschweißt, an dem eine Hülse 7 mit einem konischen Teil 8 befestigt ist. Diese Hülse 7 weist eine schlitzförmige Aussparung 9 auf, in die der Stift 5 paßt Weiterhin ist zwischen der Hülse 3 und dem Wellrohr 1 ein Abstandsring 10 angeordnet, der zwecks leichter Anordnung vorzugsweise geteilt ist und beispielsweise aus zwei halben Ringen besteht. Dieser Abstandsring 10 verhindert das Ausknicken des Wellrohres 1, was leicht geschehen kann, wenn die Rohrstümpfe 2 und 6 nach dem Verschweißen an einem Leitungssystem nicht vollkommen ausgerichtet sind. Ein derartiges Ausknikken führt beim Ausdehnen und Schrumpfen des Wellrohres 1 zur Reibung gegen die Hülse 3 und damit erfahrungsgemäß verhältnismäßig leicht zur Leckage des Wellrohres 1.
In den Fig.2, 3 und 4 ist ein beispielsweises Verfahren zur Durchführung der Schweißung zwischen einem Rohrstumpf 2 und dem Wellrohr 1 näher erläutert Hierbei wird zunächst, wie in Fig.2 angegeben, eine Menge rostfreien Stahls auf die Endfläche Il des Rohrstumpfes 2 etwa in der Form eines Ringes 12 aufgeschweißt Anschließend wird in der in der Fig.3 dargestellten Weise von diesem Ring 12 ein Teil derart abgedreht, daß ein dünner Radialring 13 und ein in der Achsrichtung des Stumpfes 2 herausragender Ring 14 stehen bleiben.
In der F i g. 4 ist die gleiche Gestaltung in größerem Maßstab zusammen mit dem Ende des Wellrohres 1 gezeigt, an dem ein Flansch 15 gebildet worden ist. Gemäß der F i g. 4 wird das Teil 1 mit dem Flansch 15 soweit nach links verschoben, bis dieser Flansch 15 gegen die gegenüberstehende Fläche des Radialringes 13 stößt und die Innenseite des Wellrohres 1 an der
Außenseite des ringförmigen Vorsprunges 14 anliegt Hieran anschließend wird das Ganze ohne Materialzufuhr, beispielsweise mittels MikroplasmaschweiÜung, zusammengefügt, wodurch eine sehr zuverlässige Schweißverbindung entsteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch;
    Verfahren zur Herstellung eines Kompensationsstückes, das aus einem aus einem rostfreien Stahl gefertigten dünnen Wellrohr sowie an dessen beiden Enden angeschweißten Stahlrohrstutzen zusammengesetzt ist, wobei an jedem Rohrstutzen im Bereich der zu bildenden Schweißverbindung rostfreier Stahl aufgeschweißt wird, dieser aufgeschweißte Stahl anschließend jeweils mechanisch teilweise so entfernt wird, daß sowohl eine zylindrische Fläche als auch eine sich an diese anschließende und einen Ringbund bildende radiale Fläche entstehen und sodann das benachbarte Ende des Wellrohres soweit auf diese zylindrische Fläche aufgeschoben wird, bis )5 die Stirnfläche des Wellrohres gegen den Ringbund anstößt und schließlich jedes Ende des Wellrohres mit dem zugehörigen Rohrstutzen verschweißt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der rostfreie Stahl (12) an die Stirnfläche (11) jedes Rohrstutzens (2) aufgeschweißt und an jedem Ende des Wellrohres (1) eia radial gerichteter Flansch (15) gebildet wird, anschließend jeder Flansch (15) gegen den ihm gegenüberliegenden Ringbund (13) geschoben und sodann das betreffende freie Ende des Wellrohres (1) an der zylindrischen Fläche (14) und dem Ringbund (13) des rostfreien Stahles (12) angeschweißt werden.
DE2123101A 1970-05-12 1971-05-10 Verfahren zur Herstellung eines Kompensationsstückes Expired DE2123101C3 (de)

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NL707006873A NL147528B (nl) 1970-05-12 1970-05-12 Werkwijze voor de vervaardiging van een expansiestuk en expansiestuk vervaardigd onder toepassing van de werkwijze.

Publications (3)

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DE2123101A1 DE2123101A1 (de) 1971-11-25
DE2123101B2 DE2123101B2 (de) 1978-06-08
DE2123101C3 true DE2123101C3 (de) 1979-02-01

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NL147528B (nl) 1975-10-15
CH521542A (de) 1972-04-15
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DE2123101B2 (de) 1978-06-08
NL7006873A (de) 1971-11-16
US3733683A (en) 1973-05-22
GB1326683A (en) 1973-08-15
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