DE2123016A1 - Vorrichtung zur Instellungbringung und Ausrichtung von elektrischen Heizdrähten oder dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zur Instellungbringung und Ausrichtung von elektrischen Heizdrähten oder dergleichen

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DE2123016A1
DE2123016A1 DE19712123016 DE2123016A DE2123016A1 DE 2123016 A1 DE2123016 A1 DE 2123016A1 DE 19712123016 DE19712123016 DE 19712123016 DE 2123016 A DE2123016 A DE 2123016A DE 2123016 A1 DE2123016 A1 DE 2123016A1
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busbar
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disc
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DE19712123016
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William Francis Toledo Ohio Niese (V.St.A.)
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Pilkington North America Inc
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Libbey Owens Ford Co
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/84Heating arrangements specially adapted for transparent or reflecting areas, e.g. for demisting or de-icing windows, mirrors or vehicle windshields
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B2203/00Aspects relating to Ohmic resistive heating covered by group H05B3/00
    • H05B2203/016Heaters using particular connecting means

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  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)

Description

Es wird die Priorität vom 6. Mai 1970 der entsprechenden US Anmeldung Ser. No. 35,024 in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Instellungbringung von elektrischen Heizdrähten, wie sie etwa im Zusammenhang mit beheizten Heckscheiben bei Automobilen Anwendung finden.
Die Vorrichtung zum Festlegen und Ausrichten der Heizdrahtanordnungen geht hierbei vorzugsweise von gelöteten Einheiten aus, wobei auf einer Glasscheibe die einzelnen elektrischen Heizdrähte durch Verbindungselemente zusammengefaßt werden. Die Anwendung derart beheizter Glasscheiben ist zur Aufrechterhaltung einwandfreier
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Sichtverhältnisse bei Automobilen besonders wünschenswert. Besonders wichtig ist es in diesem Zusammenhang, die Heckscheibe für den Fahrzeugführer wie auch für die anderen Insassen des Kraftwagens, sichtfrei zu halten, um den nachfolgenden Verkehr ausreichend überblicken zu können« Durch Beheizung der Heckscheibe des Fahrzeuges wird die sich auf der Scheibe niederschlagende Feuchtigkeit, wie auch Schnee oder Eis, beseitigt, und damit die Durchsichtigkeit des Fensters dauerhaft sichergestellt. Die Scheibenheizungen bestehen aus einem Gitter elektrisch leitender Elemente aus äußerst dünnen Drähten oder Streifen, die vorzugsweise parallel zueinander quer über die Ausdehnung der inneren Oberfläche der Scheibe geführt sind. Die Enden der ein-' zelnen parallel zueinander angeordneten Drähte sind über entsprechende Stromleiter oder Elektroden zusammengefaßt. Diese, die einzelnen Drahtabschnitte zusammenfassenden Verbindungselement, sind mit dem elektrischen Versorgungssystem des Automobils verbunden. Um diese Verbindung und insbesondere die elektrische Verbindung der einzelnen Drahtabschnitte zu den Elektroden herstellen zu können, werden entlang der sich gegenüberliegenden Randbereiche an den Seiten der Glasscheibe Festlegungs- und Ausrichtungsvorrichtungen zur Vorbereitung des Lötvorganges in Stellung gebracht.
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In diesem Zusammenhang liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Festlegung und Ausrichtung der Heizdrahtanordnung bei Glasscheiben zu verbessern und zu erleichtern, wobei eine neuartige Vorrichtung hierfür geschaffen wird. Mittels dieser Vorrichtung wird die Anordnung für den Lötvorgang vorbereitet, um in lösbarer Halterung eine exakte Ausrichtung und Festlegung der einzelnen Drahtabschnitte sicherzustellen.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zum Verlöten der Stromzuführungsschienen mit den sich hierzu in Längsrichtung erstreckenden Verbindungsdrähten geschaffen, die sich auf der Glasoberfläche einer Autoscheibe befinden, wobei sich dieses Verfahren dadurch kennzeichnet, daß die Stromzuführungsschienen gegen die Elektroden entlang ihrer Länge gepreßt werden, währendder Bereich der Stromzuführungsschienen an einer Vielzahl von im Abstand zueinandaer angeordneten Punkten gleichzeitig einer Erwärmung ausgesetzt wird und bei pressendem Eingriff die Stromzuführungsschiene unter Anwesenheit von Lötmittel an den Abstandsbereichen zur Befestigung derselben verlötet wird, so daß eine elektrische Verbindung dieser zu den Elektroden sichergestellt ist.
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Erfindungsgemäß wird darüber hinaus eine Vorrichtung zur Herstellung elektrisch beheizbarer Autoscheiben geschaffen, wobei die Glasscheibe mit einem Leitungsgitter auf einer ihrer Oberflächen beaufschlagt ist und sich eine Elektrode entlang einer Randkante erstreckt, wobei eine flexible Stromschiene oder dergleichen auf die Elektrode aufgelötet wird, die ein Verbindungselement besitzt, welches lose von dem einen Ende herabhängt, und wobei sich die Vorrichtung dadurch kennzeichnet, daß Hilfsmittel zum Verlöten der Stromschiene an der Elektrode vorhanden sind, die ihrerseits Mittel zur Halterung der Stromschiene besitzen, daß die Halterungsmittel in Eingriff mit der Scheibe zur Festlegung bzw. Ausrichtung bringbar sind, welche dieselbe für den Lötvorgang in entsprechender Lage zu der Elektrode halten, wobei die Stromschiene an vorbestimmten Punkten entlang ihrer Länge gleichzeitig mittels einer Vielzahl von Lötkolben oder dergleichen verlötet wird.
Es ist für die Erfindung wesentlich, daß eine verbesserte Festlegungs- und Auslegungsvorrichtung geschaffen wird, die aus einem widerstandsfähigen Plastikmaterial besteht, welches eine kanalartige Rippe oder dergleichen aufweist, wobei ein Verbindungselement während der Festlegung und Ausrichtung in bezug auf die Kante der Scheibe gehalten werden kann.
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Es ist besonders vorteilhaft, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung eine verhältnismäßige einfache Handhabung bei geringem Kostenaufwand gewährleistet, was insbesondere bei Verfahren zur Herstellung von Massenprodukten wie hier gegeben, wesentlich ist.
Weitere Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnung beschriebei die eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung darstellt und es bedeutet:
Fig. 1 Eine Wiedergabe einer mit einem Heizdrahtgitter beaufschlagten Glasscheibe, sowie der entlang eines Randbereiches in Stellung gebrachten Festlegungs- und Ausrichtungsvorrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Festlegungsund Ausrichtungsvorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 3 eine gebrochene perspektivische Teildarstellung der Unterseite der Vorrichtung, und
Fig. 4 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung entlang der Linie 4-4 von Fig. 1.
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Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist auf eine Glasscheibe S aus deren einen Oberfläche ein elektrisches Drahtgitter 10 aufgebracht, welches aus einer Mehrzahl feiner Metalldrähte oder -streifen 11 besteht, die parallel zueinander liegen, entlang ihrer Endabschnitte innerhalb des Elektrodenbereiches 12, elektrisch miteinander verbunden sind. Die Elektrodenabschnitte bestehen gewöhnlich aus einem gut leitenden Metall wie Silberfritte oder dergleichen. Die Aufbringung der Elektroden auf die Glasoberfläche kann mittels Siebdruckverfahren oder anderen bekannten Methoden erfolgen. Während der nachfolgenden Bearbeitung der Glasscheibe, wobei durch Wärmebeaufschlagung ein entsprechender Biegevorgang auf dieselbe ausgeübt wird, um sie in der gewünschten Weise zu wölben, verbindet sich das auf die Glasoberfläche aufgebrachte Elektrodenmaterial vollständig mit der Glasoberfläche. Nachdem die Scheibe nachfolgend wiederum auf Raumthemperatur abgekühlt worden ist, wird eine flexible Stromzuführungsleitung wie etwa eine Drahtlitze auf dem Bereich der genannten Elektrode befestigt, was durch einen Lötvorgang erfolgt, wobei ein freies, nicht angelötetes Drahtverlängerungsstück, wie bei dem Bezugszeichen 46 gezeigt, für eine evtl. Verbindung etwa über einen geeigneten Schalter mit dem elektrischen Versorgungssystem des Fahrzeuges an der Drahtlitze beibehalten wird. Falls möglich, wird
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der Lötvorgang mittels einer Vielzahl von Lötkolben ausgeführt. Für die wirksame Festlegung und Ausrichtung der Sammelschiene in.bezug auf den Elektrodenbereich zur Vorbereitung des Lötvorganges,wird eine neuartige Vorrichtung erfindungsgemäß in vorteilhafter Weise in Anwendung gebracht.
Wie im Zusammenhang mit Fig. 2 ersichtlich, besteht die Vorrichtung 15 aus einem dünnen meßstabartigen Körper aus ausreichend streifen Plastikmaterial. Die hierfür in Frage kommenden und entsprechend auszuwählenden Plastikmaterialien müssen einerseits widerstandsfähig genug gegen die hohen,durch den Lötvorgang auftretenden Temperaturen gän, und sie müssen darüber hinaus das Lötmittel abstoßen. Darüber hinaus ist es besonders vorteilhaft solche Materialien zu verwenden, die durchsichtig oder wenigstens halb durchsichtig sind, so daß eine leichte Instellungbringung und Ausrichtung der Vorrichtung möglich wird.
Die Vorrichtung 15 besteht aus einem im wesentlichen flachen bzw. ebenen Körper 16 mit einer abgewinkelten Seitenwandung 17. Die Seitenwandung 17 ist nicht über die gesamte Längsausdehnung der Vorrichtung vorgesehen, sondern vielmehr auf kontaktgebende Oberflächenbereiche
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reduziert, mit denen eine Ineingriffbringung der Vorrichtung mit der Kante der Glasscheibe erfolgt. Wie aus der Darstellung ersichtlich, besteht die Seitenwandung aus den beiden Wandungsabschnitten 18 und 19 entlang der Endabschnitte der Vorrichtung, wobei diese -zusammen mit dem oberen Flachkörper 16- aus einem Stück ausgeformt sind. Zwischen den beiden Abschnitten 18 und 19 liegt ein offener Bereich 20. Jeder der Seitenwandungsabschnitte 18 und 19 ist mit einem Flansch 22 versehen, der in der dargestellten Weise etwa parallel zu dem flachen Abschnitt 16 verlaufend, eine nach unten abgebogene Kante 23 besitzt. Somit ist die Vorrichtung innerhalb der Bereiche 18 und 19, wie bei dem Bezugszeichen 25 angezeigt, im Querschnitt etwa J-förmig ausgebildet. Die Flansche 22 werden über die Kante der Glasscheibe geschoben und sichern hier die Vorrichtung durch die gegebene Klammerwirkung in festgelegter Stellung.
Der obere, flache Teil 16 der Vorrichtung ist mit einer rippenartigen Nut 27 versehen,die sich von der Oberfläche aus in Aufwärtsrichtung erstreckt, und die von unten gesehen den Kanal 28 bildet, in welchen die Stromzuführungsschiene, bzw. ein entsprechender Leitungsdraht einlegbar ist. Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, sind die inneren Oberflächen der seitlichen Wandungen 29 der Kanalrinne 28 in bestimmten Abständen und versetzt zueinander
mit Ansätzen 30 versehen, welche ein Festklemmen des -9-" 10 9848/1356
Leitungsdrahtes innerhalb des Kanales 28 ermöglichen. In regelmäßigen Abständen sind zwischen den Enden des Abschnittes 16 eine Mehrzahl von vorzugsweise kreisförmigen Durchbrechungen 32 in die Vorrichtung eingebracht, welche die Hindurchführung der Lötkolben an diesen Stellen er-· möglichen. Die Durchbrechungen sind selbstverständlich in Übereinstimmung mit den gewünschten Befestigungsbereichen des Elektrodenbezirkes vorgesehen.
Für die griffeste Halterung der Glasscheibe zwischen dem Abschnitt 16 und den Flanschen 22 sind wenigstens zwei U-förmige Klammerglieder 34 aus einem dünnen Metallstreifen hergestellt und - wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist - in Stellung gebracht. Wie besonders deutlich in Fig. 4 erkennbar, liegt der Schenkel 35 der Metallklammer 34 über dem Abschnitt 16 der Vorrichtung, wobei dieser länger als der Schenkel 36 ist, der seinerseits die Flansche 22 an jeweils einer Seitenwandung der Abschnitte 18 und 19 sichert. Die beiden Schenkel 35 und 36 der Metallklammer verbindet der Abschnitt 37 derselben, so daß die federnde Metallklammer 34 eine entsprechende Klammerwirkung auf die aus Plastikmaterial bestehende Vorrichtung überträgt und damit ein verhältnismäßig fester und stabiler Kontakt mit der Scheibe gewährleistet ist.
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An dem einen Ende der Vorrichtung ist der Kanal derart ausgebildet, daß er ein sich verjüngendes bzw. eingeschränktes äußeres Ende 40 schafft, welches den Kanal 28 begrenzt. Bei der Einbringung eines Drahtes ode^r dergleichen in den Längskanal der Vorrichtung, wird dieser Draht aus dem unteren offenen Ende 40 herausgeführt und - wie insbesondere in Fig. 1 ersichtlich umgebogen, um unter die klammerartigen Haken 42 gesteckt zu werden, die in einem Stück aus den zugehörigen Abschnitten der Vorrichtung ausgeformt sind. Das aus dem Kanal hervorstehende und fortgeführte Drahtende wird mittels der Finger 43 gehalten.
In Fig. 1 ist auf der einen Seite der Glasscheibe eine erfindungsgemäße Vorrichtung 15 in Stellung gebracht und hierbei über dem Elektrodenbereich 12 angeordnet. Auf der linken Randseite der Scheibe in Fig. 1 ist hierbei eine derartige Vorrichtung strichpunktiert angedeutet, während sie auf der rechten Seite voll ausgezeichnet wiedergegeben ist. Der in den Führungskanal der Vorrichtung eingelegte Draht bzw. eine entsprechende Sammelschiene 45 oder dergleichen, ist über die untere Schleife 46 verlängert, die ihrerseits in den Klemmen 42 gehalten ist. Wie darüber hinaus aus Fig. 4 ersicht-
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lich, ist der Randabschnitt der Scheibe bündig von der J-förmigen Schablone aufgenommen, wobei der Abschnitt 16 auf der oberen Oberfläche der Scheibe angeordnet ist. Obwohl die erfindungsgemäße Schablone nicht zwingend eine spezielle Lötvorrichtung vorschreibt, ist es beispielsweise vorteilhaft, die Scheibe entlang ihrer sich gegenüberliegenden Endabschnitte auf Halterungsgliedern 50 abzustützen, wie sie in Fig. 4 in strichpunktierten Linien angedeutet sind. Mittels dieser Halterungen kann die Scheibe in Richtung auf eine oder mehrere Lötkolben 51 hin,die ihrerseits wiederum in strichpunktierten Linien angedeutet sind, angehoben werden, wobei jede Kolbenspitze durch die zugehörige Öffnung 32 geführt in Kontakt mit der Drahtlitze der Sammelschiene gelangt, um hier das verflüssigte Lötmittel in bekannte Weise aufzubringen. Die Zuführung des Lötmittels,in Verbindung mit dem Lötvorgang, erfolgt in irgendeiner an sich bekannten Art. Soll die Scheibe aus der Umgebung der Lötkolben entfernt werden, dann wird der freie Drahtabschnitt 46 aus den Klammern 42 herausgezogen, woraufhin nach erfolgtem Lötvorgang die Vorrichtung einfach von dem Randbereich der Scheibe abgezogen zu werden braucht.
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Die erfxndungsgemaße Vorrichtung bildet eine
Schablone, die insbesondere in der Serienproduktion ein einfaches und nicht kostspieliges Verfahren ermöglicht und dabei eine stets gleichbleibend genaue Ausrichtung des Verbindungsdrahtes sicherstellt.
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Claims (8)

An sprüche
1) Verfahren zum Auflöten von Verbindungsdrähten oder dergleichen auf einen vorgegebenen Elektrodenbereich eines leitenden Drahtgitters, wie etwa das Heizgitter einer Glasscheibe für Automobile, dadurch gekennzeichnet , daß die als eine Art Samme1schienen dienende Verbindungsleitung der einzelnen Abschnitte des Drahtgitters gegen die Elektroden entlang ihrer Länge gedrückt werden, während die SammeIschienen o.dgl. an einer Mehrzahl von im Abstand zueinander liegenden Punkten gleichzeitig einer Wärmebeaufschlagung ausgesetzt werden und ein Druckeingriff der Sammelschienen bei Anwesenheit eines Lötmittels auf die AbStandsbereiche die elektrische Verbindung derselben zu den Elektroden dauerhaft sicherstellt.
2) Vorrichtung zur Herstellung elektrisch beheizter Autoscheiben, wobei ein leitendes Gitternetz auf eine Oberfläche der Glasscheibe aufgebracht ist und sich jeweils eine Elektrode entlang sich gegenüberliegender Randbereiche, sowie ein an diese anzulötender Draht, eine Sammelschiene o.dgl. erstreckt, der lose als Verlängerung an einem Ende weitergeführt
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ist, dadurch gekennzeichnet, daß Hilfsmittel zum Verlöten der Sammelschiene an die Elektrode vorgesehen sind, die der Aufnahme und Halterung der Sammelschiene dienen, wobei die Halterung in ortsfesten, lösbaren Eingriff mit der Scheibe bringbar ist, um den von dieser aufgenommenen Draht festlegend bezüglich der Elektrode auszurichten, während an vorbestimmten Punkten entlang des Drahtes bzw. der Sammelschiene gleichzeitig der Lötvorgang mit einer Vielzahl von Lötkolben durchgeführt wird.
3) Vorrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsmittel für den Draht aus einer im wesentlichen kanalförmigen Führungsrinne innerhalb des oberen Abschnittes der Vorrichtung bestehen, wobei die Vorrichtung über eine Kante der Scheibe geschoben mit den anliegenden Randbereichen der sich gegenüber liegenden Oberflächen in klammerartigen Eingriff steht und wobej/äer obere Abschnitt der Vorrichtung mit der Führungsrinne zur Aufnahme der Sammelschiene einen von zwei Schenkeln bildet, zwischen denen die Scheibe gehalten ist, und daß eine Reihe von Lochungen durch den oberen Schenkel eingebracht ist.
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4) Vorrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß der den Draht bzw. die Sanunelschiene festlegende Kanal in Form einer Führungsrinne in dem
oberen Schenkel mit den Durchbrechungen entlang
seiner Länge versehen ist.
5) Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel durch entsprechende
Elemente federnd gegeneinander gedrückt sind, so daß der Kanal in Druckeingriff mit der anliegenden Fläche der Scheibe steht.
6) Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung des Drahtes weitere
Mittel für die Aufnahme des losen Drahtendes in vorzugsweise paralleler Lage zu der Führungsrinne bzw. der kanalartigen Nut vorgesehen sind, welche dieses Drahtende von der Sammelschiene und der Scheibe abhalten.
7) Vorrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die schablonenartige Halterung durchsichtig und im Querschnitt vorzugsweise J-förmig ausgebildet ist, und daß sich in dem längeren Schenkel die den Draht führenden und festlegenden Mittel befinden.
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8) Vorrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die den Draht bzw. die Sammelschiene zurückhaltenden Mittel aus einem nach unten offenen Kanal innerhalb des längeren Schenkels bestehen, die entlang ihrer Seitenwandungen nach innen gerichtete Ansätze oder dergleichen besitzen, daß die äußere Oberfläche und Kante des längeren Schenkels mit klammerartigen Greifern zur Aufnahme des freien Drahtendes vorzugsweise parallel, jedoch im Abstand zu der Sammelschiene versehen ist, und daß um- die J-förmige Vorrichtung Klammerelemente im Abstand angebracht sind, um diese in festen Kontakt mit den Randabschnitten der Glasscheibe zu halten.
Patentanwälte
Seiler u. Pfenning
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