DE2122818A1 - Verfahren zur Herstellung eines Texturgarnes ohne Rückdrehung oder Drehungsauflösung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Texturgarnes ohne Rückdrehung oder Drehungsauflösung

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Gerald χ 7033 Leipzig Münzner
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VEB Vereinigte Baumwollspinnereien und Zwirnereien, χ 9380 Fiona
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    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/16Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using jets or streams of turbulent gases, e.g. air, steam

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Description

Verfahren zur Herstellung eines Texturgarnes ohne Rückdrehung oder. Drehungsauflösung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines TexturgarneQ ohne Rückdrehung oder Drehungsauflösung des dazu verwendeten, vorzugsweise endlosen, aus Kapillarfäden bestehenden 'Fasermaterials·
Native« pflanzliche Stapelfasern, wie Baumwolle, besitzen auf Grund ihrer spezifischen Gebrauchseigenschaften, wie geringe Dehnbarkeit, Festigkeit und dergleichen hohe wirtschaftliche Bedeutung bei bestirnten Einsatzgebieten .in Industrie und Haushalt. Diese spezifischen Grbrauchseigenschaften, konnten bisher von anderen Rohstoffen nicht erreicht werden« So fehlt beispielsweise einer Stapelfaser aus Viskose u. a* eine ebenbürtige Festigkeit. Synthetische Fasern besitzen dagegen grundsätzlich in ihrer ursprünglichen Art entweder did spezifischen Eigenschaften von Seid· oder Wolle· »
Native Stapelfasern haben aber den Nachteil, daß die Herstellung von Gespinsten aus diesen, einen hohes techno» logischen Aufwand erfordert, dor durch die unvermeidlichen Bearbeitungsstufen vie Reinigen, ParalleUsieren, Verstrecken und Verspinnen bedingt ist* ,_ -. . ,
On den laufend steigenden Bedarf aa Textilien abdecken
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zu können, und zur Herstellung eines Fadens auf rationeller-Art, wurden u· a« Texturseiden entwickelt. Dabei kommen in erster Linie synthetische, aus einer Vielzahl von Kapillarfäden bestehende Garne, zum Einsat2. Unter Texturierung versteht man allgemein ein physikalisches bzw. chemisches Verändern mit dem Ziel, daß Volumen bzw* did elastische Dehnung zu erhöhen oder allgemein die Seidenstruktur zu verändern·
Die Texturierung erfolgt a«B. dadurch, daß der Faden einen so» genannten Adaptor durchläuft· In diesem Adaptor können nach innen verschiedene feine Bohrungen angeordnet sein, durch die mit hohem Druck Luft strahlartig austritt und in verschiedenen Neigungswinkeln auf den Faden auftrifft, dabei einzelne Kapillarfädön aus ihrer Lage herausdrängt und sie durch Schlingen· bildung in eine difuse Lage bringt«
Synthetische Seiden lassen sich in mehreren Arbeitsprozessen oder in ElnproaeBS-Texturierverfahren zu fertigen elastischen ^ baw» aindsralastischen Fäden verarbeiten* Ihre Herstellungstechnologie ist also relativ einfach·
Ss sind Vorrichtungen zur fortlaufenden Herstellung, z.B. eines Kreppkräuselfadens, insbesondere aus endlosen synthetischen Fäden bekannt, bei der zwischen swel aufeinander folgenden Doppeldraht-Zwirnungan eiaa kurzzeitige Fadenspeicherung auf βin*a beheizten Abnehmer erfolgt. Dadurch wird nach diesem -t;; Doppeldraht-Zwlrnvarfahren dem fadöQ Drehung arteilt, fixiert und anschließend dar gekräuselte Faden wieder aufgedreht·
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Damit wird in einem Prozeß die Möglichkeit zur Herstellung eines elastischen Fadens geschaffen, der allerdings auf Grund seiner Elastizität nicht die Gebrauchswertforderungen eines nativen» pflanzlichen, stapelfaserähnlichen Fadens erreichen kann·
Außerdem sind versqhiedena Verfahren bekannt, bei denen durch Falschdrehen ein Drall zweitweilig aufgebaut, durch eine Wirbelung des Fadens in einer Turbulenzzone zu einer . Kräuselung des Fadens führt und anschließend nach dem Auflösen des Falschdrahtes, aufgewunden wird· Durch das Falschdrehen haben auch diese Verfahren für den gewünschten Eflfekt den Haohteil, daß ihm eine Elastizität erteilt wird, dia solche Verfahren für den spezifischen Verwendungszweck der Garne aus nativen pflanzlichen Stapelfasern ungeeignet macht·
Welzerhin sind sogenannte Echtdraht-Zwirnverfahren bekannt, bei denen Zwirne durch Vordrehen, Fixieren und Zurückdrehen diskontinuierlich in Hehrstufenverfahren auf Zwirnmaschinen ausgeführt werden« Auch bei diesen Verfahren wird durch die Rückdrehung eine Elastizität Ik Faden erreicht, die nicht zu den geforderten spezifischen Aufgaben führt·
Für die Herstellung von synthetischen oder Misch-Textu* garnen mit den spezifischen Eigenschaften nativer pflanzlicher Stapelfasern sind bereite Herstellungsverfahren bekannt· Diese Verfahren.bestehen aus mehreren, von einander technisch
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unabhängigen, Arbeitsprozessen, wie dem Hochdrehen, Fixieren, Nachreifen, Texturieren und Aufspulen auf verkaufsfähige Kreuzwickel·'
Zum Hochdrehen des Garnes wurden bisher Ringzwirn- bzw. Etagenzwlrnmaschinen eingesetzt. Diese Zv/irnverfahrcn gestatten jedoch / nur eine relative geringe Liefergeschwindigkeit. Die für das Fixieren und Texturleren erforderlichen Elemente sind technisch kompliziert und dadurch ökonomisch sehr aufwendig. Auf Grund der geringen Liefergeschwindigkeiten der bisherigen Zwirnverfahren war somit der ökonomische Aufwand in einem Einprozeßverfahren unvertretbar hoch, so daß der Herstellungsprozeß für Texturgarne mit spezifischen Eigenschaften nativer pflanalicher Stapelfasern in mehreren Arbeitsetappen erfolgen muß.
Außerdem ergibt eine zu geringe Durchlaufgeschwindigkeit in der Texturzone einen ungewünschten Effekt» Per Luftstrom des Adaptors wirkt zu lange auf den ^aden an der gleichen Stelle ) ein und kann dadurch die einzelnen Kapillare des zu texturierenden Fadens zu Überaus großen Schlingen ausbilden, die wedexj vom Aussehen noch von der Verarbeitungstechnologie her von Vorteil sind.
Es ist Zweck der Erfindung ein Arbeitsverfahren zu entwickeln, bei dem zur Herstellung eines texturierten synthetischen oder eines Mischgarnes mit spezifischen Eigenschaften, wie geringer Elastizität und hoher Festigkeit, nativer pflanzlicher Stapel*
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fasern nur noch eine Bearbeitungsstufe erforderlich ist und der ökonomische Aufwand zu der technischen bzw« technologischen Leistung in einem vertretbaren Verhältnis steht.
Es ist Aufgabe, der Erfindung ein hochgedrehtes Garn aus synthetischem Material kontinuierlich herzustellen· Dabei soll die Arbeitsgeschwindigkeit den Einsatz einer Fixier- und Texturierzone im gleichen Materialfluß ermöglichen und unerwünschte Nebenerscheinungen beim Texturieren ausschalten.
Sie wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß kontinuierlich von einem drehungsgebendenfcOrgan, wie einer Doppeldrahtspindel aus, das Fasermaterial durch eine Lieferzone. In der sich ein Heizelement befindet, einer anschließenden KUhIzone mit nachfolgender Texturzone mit einer abschließenden Aufwindevorrichtung, ein aus synthetischem Material oder aus mehreren Komponenten zusammengesetzter Faden mit dem Charakter nativer pflanzlicher Fäden gebildet wird. Dabei wird dem Faden eine bleibende Drehung, vorzugsweise durch eine Doppeldrahtspindel, erteilt« In einer Lieferzone kann did Liefergeschwindigkeit eines Einzugswalzenpaares gegenüber einem Ausgangswalzenpaar zur Spannungsregulierung des.Fadens gesteuert werden· In dem steuerbaren Bereich der Iileferzone kann dem Faden durch ein Heizelement eine Fixierung des, durch die Doppeldrahtspindel erteilten Dralles, gogeben * werden, wonach in einer darauf folgenden Abkühlzone eine kontinuierliche Festigung des intermolekularen GafUges erreicht werden kann· Nach der Abkühlzone können in einer Texturzone durch" einen Adaptor mittels eine*« gasförmigen oder flüssigen
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Mediums die fixierten Kapillarfäden des Fadens in eine difuse Lago gebracht werden und danach kann der Faden auf einer Spulvorrichtung aufgewunden worden. ...
Zur Herstellung eines texturierten Mischgarnes ist ss möglich zu der Doppeldrahtspindel eine Ablaufeinrichtung mit einen Garnkörper anzuordnen. Dabei kann ein, von dem Garnkörper kommender Faden in einem Hohlzylinder der Doppeldrahtspindel mit einen von dieser kommenden,*"adeη zu eineia Mischgarn vereinigt v/erden» In einem kontinuierlichen Arbeitsverfahren kann ein aus mehreren Fäden bestehende Mischgarn durch Spannungsregulierung, Fixierung, Abkühlung, Texturierung sowie Aufspulung hergestellt vierden.
Es ist nunmehr endgültig gelungen ein Arbeitsverfahren zu schaffen, das unter Beseitigung aller Mängel und Nachteile des bekannten Standes der Technik es ermöglicht, ein texturiertes, synthetisches oder ein Mischgarn ait spezifischen Eigenschaften, wie geringe Elastizität und hohe Festigkeit eines Garnes aus nativeη pflanzlichen Stapelfasern herzustellen* Dabei ist nur noch eine Bearbeitungsstufe erforderlich und der ökonomische Aufwand für den Einsatz von Heiaelementen und Textureinrichtungen steht zu ~. -* der technischen Maschinenleistung in einem günstigen Verhältnis. Mit diesem Arbeitsverfahren wird es möglich, bei der Herstellung eines hochgedrehten Garnes im kontinuierlichen Herstellungsprozeß eine solche Arbeitsgeschwindigkeit anzuwenden, die es ge» stattet, die Fixier- und Texturzono in einem Arbeitsfluß mit dem drehungsgebenden Organ einzusetzen und gleichzeitig unerwünschte Nebenerscheinungen,wie'die Bildung überlanger Schlingen, auszuschalten. "109887/1867
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Nachfolgend wird die Erfindung an Ausführungsbeispielen dargestellt und beschrieben«
Die Zeichnung zeigt in
Fig· 1 das erfindungsgeiaäße Verfahren zur Herstellung eines synthetischen Garnes,
Fig. 2 das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines Mischgarnes
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht zur Herstellung eines Garnes aus einer Spindsl, die vorzugsweise als Doppeldcaht· spindel ausgebildet ist. Von dort aus durchläuft der hochge· drehte Faden eine regelbare Lieferzone in der dem Faden die gewünschte Spannung oder Entspannung erteilt wird. Außerdem befindet sich in der Lieferzone ein Heizelement, um die, den Faden erteilte Drehung zu fixieren* Danach schließt sich eine Abklihlzone an, der eine Textureinrichtung und eine Auf spul vorrichtung folgt.
Bei dera Einsatz des erf indungsgeraäßen Verfahrens zur Herstellung von texturierten Mischgarnen wird dein Hohlzylinder der Doppeldrahtspindel ein Viskosegarn zugeführt und dort alt dem, ursprünglich von dieser könnenden Garn in einem Hochdrehprozeß vereinigt. Von da aus durchläuft der zum Bischgarn vereinigte Faden die Lieferzone mit dem Heizelement, anschließend die Abkühlzono, die Textureinriebtuns und gelangt zu der Aufspul« vorrichtung. «j 0 9887/166 7 ft
Die Doppeldrahtspindel 1 trägt die Spule mit dem relativ bzw. absolut ungedrehten Faden 2. Durch entsprechende Drehung der Doppeldrahtspindel 1 wird dem Faden 2 der gewünschte Drall erteilt. Anschließend wird der Faden 2 durch einen Fadenführer 3-geführt. In der Lieferzone befinden sich das Einzugswalzenpaar 4 und das Ausgangswalzenpaar 5· Das Einzugswalzenpaar 4· besitzt eine steuerbare Liefergeschwindigkeit gegenüber dem Ausgangswalzenpaar 5, wodurch dem Faden 2 eine Ent- oder Anspannung, je nach gewünschtem Effekt bzw. Einsatzmaterial gestattet wird.
Das· Heizelement wirkt mit einer Temperatur die unter dem Schmelzpunkt des Fadens 2 liegt auf diesen ein und fixiert die Molekularstruktur des hochgedrehten Fadens 2 in ihrer derzeitigen Form.
Über eine Umlenkrolle 7 hinweg wird der Faden 2 durch eine Abkühlzone 8 geführt in der das intermolekulare Gefüge so gefestigt wird, daß die neue Molekularstruktur permanent wirkt.
Die danach angeordnete Texturzone besteht iin wesentlichen aus einem Adaptor 9, der mittels eines gasförmigen Mediums die fixierten Kapillarfäden des Fadens 2 in £ine difuse %ge bringt und den Faden 2 dadurch das Aussehen eines Fadens mit teilweise abstehenden Stapelfaserenden verleiht.
Der Faden 2 wird danach auf einer Spulvorrichtung 10 aufgewunden-.
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Wie aus Figur 2 ersichtlich ist, wird für die Herstellung eines texturierten Mischgarnes zu der Doppeldrahtspindel 1 öine Ablaufeinrichtung 11 für einen weiteren Garnkörper 12 angeordnet. Von dom Garnkörper 12 aus, läuft ein Faden 21 über einen Fadenführer 13 in den Hohlzylinder der Doppeldrahtspindel 1 ein und vereinigt sich mit dem von dar Doppeldrahtspindel 1 kommenden-Faden-"· Von nun an werden das, aus den Faden 2«; 2n bestehende Mischgarn 2 auf dea bereits beschriebenen Weg .geneinsam weiter bearbeitet, . · ·
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Claims (1)

  1. Patentansprüchej
    Ao
    Μ·)' Vorfahren zur Herstellung eines Texturgarnes ohne Rück· drehung oder. Drehungsauf lösung des dazu verwendeten» vorzugsweise endlosen, aus Kapillarfäden bestehenden . Faserraaterials, dadurch gekennzeichnet, dafl kontinuierlich von einem drehungsgebenden Organ» wie einer Doppeldraht« spindel aus, daß. Fasermater ial durch eins Lief er zone, in der sich ein Heizelement befindet, einer anschließenden Kühlzone mit nachfolgende? Texturζon© mit einer abschließenden t Aufwindevorrichtung, ein aus synthetischem Material oder aus mehreren Komponenten zusammengesetzter Faden mit dem . äußeren Charakter nativer pflanzlicher Fäden gebildet wird·
    2. Verfahren zur Herstellung eines lexturgarnes, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß einem Faden (2) durch eine Doppeldrahtspindal (1) eine bleibende Drehung erteilt wird·
    3. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennaeichnet, daß in einer Lieferzone die Liefergeschwindigkeit eines Einzugswalzenpaar (4) gegenüber einem Ausgsngswalaenpaar (5) zur Spannungsregulierung des Fadens (2) gesteuert wird.
    Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, · das in dem steuerbaren Bereich der Iiieferzone (4;5) daa" Faden (2) durch ein Heizelement (β) eine Fixierung des durch die Doppeldrahtspindel (1) erteilten Dralles gegeben wird·
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    5. Vorfahren nach Anspruch 1 und h-, dadurch gekennzeichnet, daß in einer, der Lieferzone (4-;5) folgenden Abkühlzohe (8) eine kontinuierliche Festigung des intermolekularen Gefüges des Fadens (2) erreicht wird.
    6. Verfahren nach Anspruch 1 und 5i dadurch gekennzeichnet, daß nach der Abkühlzone (8) in einer Texturzone durch einen Adaptor (9) mittels eines gasförmigen und / oder flüssigen Mediums die fixierten Kapillarfäden des Fadens (2) in . eine difuse Lage gebracht v/erden.
    7. Verfahren nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Texturierung des Fadens (2) auf einer Spulvorrichtung (10) aufgewunden wird. ·.
    8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung eines texturierten Mischgarnes ein Faden (21) von einem Garnkörper (12) über eine Ablaufeinrichtung (11) zu der Doppeldrahtspindel (1) geführt und dort mit dem Faden (2") vereinigt wird.
    9. Verfahren nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein von den Garnkörper (12) kommender Faden (21) in einem Hohlzylinder der Doppeldrahtspindel (1) mit einem, von diesem kommenden, Faden (211) zu einem Mischgarn (2) vereinigt wird.
    10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9t dadurch gekennzeichnet, daß in einem kontinuierlichen Arbeitsverfahren ein,
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    aus mehreren Fäden (2f; 2") bestehendes Mischgarn (2) durch npa;.nungaresulierung, Fixierung, Abkühlung, turiorung sowie Auf spülung 'hergestellt wird/
    Hierzu zv/ei Blatt Zeichnungen
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    /IS
    Leerseite
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DE2122818B2 DE2122818B2 (de) 1977-12-29

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