DE2122242A1 - Transformator - Google Patents

Transformator

Info

Publication number
DE2122242A1
DE2122242A1 DE19712122242 DE2122242A DE2122242A1 DE 2122242 A1 DE2122242 A1 DE 2122242A1 DE 19712122242 DE19712122242 DE 19712122242 DE 2122242 A DE2122242 A DE 2122242A DE 2122242 A1 DE2122242 A1 DE 2122242A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
winding
transformer
primary
windings
secondary winding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712122242
Other languages
English (en)
Other versions
DE2122242B2 (de
Inventor
Christoph 8035 Gauting P Rossmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
COMMERZSTAHL HANDELSGES MBH
Original Assignee
COMMERZSTAHL HANDELSGES MBH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by COMMERZSTAHL HANDELSGES MBH filed Critical COMMERZSTAHL HANDELSGES MBH
Priority to DE19712122242 priority Critical patent/DE2122242B2/de
Priority to GB1986972A priority patent/GB1384950A/en
Priority to NO155172A priority patent/NO134176C/no
Priority to SE583072A priority patent/SE387466B/xx
Priority to IT2386472A priority patent/IT955208B/it
Priority to ZA723029A priority patent/ZA723029B/xx
Priority to FR7216265A priority patent/FR2135355B1/fr
Priority to CA141,445A priority patent/CA1000373A/en
Priority to NL7206093A priority patent/NL164152C/xx
Priority to CH666972A priority patent/CH541221A/de
Priority to BE783113A priority patent/BE783113A/xx
Publication of DE2122242A1 publication Critical patent/DE2122242A1/de
Publication of DE2122242B2 publication Critical patent/DE2122242B2/de
Priority to US05/763,129 priority patent/US4156222A/en
Priority to HK80879A priority patent/HK80879A/xx
Priority to JP15869979A priority patent/JPS55163823A/ja
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/14Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with variable magnetic bias
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F30/00Fixed transformers not covered by group H01F19/00
    • H01F30/06Fixed transformers not covered by group H01F19/00 characterised by the structure
    • H01F30/10Single-phase transformers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Transformator Die Erfindung betrifft einen Transformator alt einen mindestens drei Schenkel aufweisenden Kern und getrennt schaltbaren Wicklungen.
  • Bekannte Transformatoren dieser Art weisen insbesondere in ihren kleinen Bauformen Nachteile auf, die die Leistung und zu geringen Werten hin die Bauhöhe begrenzen. Mit der Entwicklung der gedruckten Schaltungen werden jedoch insbesondere Transformatoren relativ geringer Leistung erforderlich, die sich durch geringe Verluste, verbunden mit geringer Bauhöhe, auszeichnen. Der gegenwärtig erhältliche kleinste Transformator, der für eine Primärspannung von 220 Volt bei 50 Hz ausgelegt ist, hat eine Bauhöhe von 26 mm.
  • Ein Unterschreiten dieser Bauhöhe wird unwirtschaftlich, denn zur Verwiklichung einer ausreichenden Windungszahl müssen dann Drahtdurchmesser unter 0,05 mm verwendet werden.
  • Gleichzeitig tritt infolge des insbesondere durch genormte Transformatorkernbleche vorgegebenen und begrenzten Wickelraumes eine erhöhte Überschlagsgefahr auf, denn eine besonder. Isolation zwischen der Primärwicklung und der Sekundärwicklung, die spannungsfest bis zu Werten von etwa 2500 Volt ist, kann nicht sehr vorgesehen werden. Die maximale entnehmbare Lesitung eines solchen Kleintransformators mit einem Kern EI30a beträgt ca. 1,2 VA bei einem Wirkungsgrad von ca. 42%.
  • Die bekannten Transformatren haben eine schlechte Wärmeableitung, die durch ihre ohnehin schon gedrungege Bauform und die Übereinanderwicklung von Primär- und Sekundärwicklung bedingt ist. Die durch die eine Wicklung erzeugte Wärme wird direkt auf die andere Wicklung übertragen. Ferner ist infolge des durch die Kernbleche begrenzten Wicklraumes die Stromdichte, d.h. die Stromstärke, bezogen auf eine Einheit des Wickelquerschnitts, begrenzt, so daß sich die Temperaturverhältnisse bei Erhöhung der Lesitung mit einem vorgegebenen Kern rasch verschlechtern.
  • Insbesonere bei kleinen Transformatoren, die sich für den Einba auf gedruckte Schaltungen eignen sollen, ist ein Vergießen eines Transformators in einem Bechergehäuse erwünscht.
  • Auf Leiterplatten aufgelötete und befestigte Transformatoren verursachen bei einer leistung ab ca. 10 VA eine starke mechanische Belastung und benötigen besondere Befestigungselemente. Außerdem sind Bauhöhen solcher Transformatoren, die bei 40 bis 60 mm liegen, sehr unerwünscht, da für gedruckte Schaltungen Normbauhöhen vorgeschrieben sind. Solche Bauhöhen sind beispielsweise 12, 15, 18 und 22 mm. Die bischerigen Transformatoren sind bei annehmbaren Wirkungsgrad mit solchen Bauhöhen nicht zu verwirklichen. Außerdem verursacht die gedrungene Bauform der Transformatoren ein ma hohes Gewicht pro belasteter Flächeneinheit. Das Gewicht kann allerdings geringrusig reduziert werden, wenn die Transformatoren nicht vergossen werden. Damit sind ihre Wicklungen jedoch allen äußeren Einflüssen wie Feuchtigkeit, Säuredämpfen, Oxydation usw. ausgesetzt. Außerdem ist die Berührungsgefahr erhöht, da leicht ein Berühren spannungsführender Elemente möglich ist.
  • Die Gründe iUr die vorstehend aufgezeigten Nachteile liegen im wesentlichen darin, daß die Primärwiddung und die Sekundärwicklung der üblichen Dreischenkeltransformatoren auf dem mittleren Schenkel übereinander angeordnet sind. Durch diese Anordnung besteht ferner eine hohe direkte kapazitive und induktive Wirkung zwischen Primär- und Sekundärwicklung, Die kapazitive Kopplung kann mit einer zwischen beide Wicklungen eingebrauchten leitenden Folie verhindert werden. Ist ein solcher Schiri vorgesehen, so ist jedoch diejeweilige Kapazität zwischen Primärwicklung und Folie und zwischen Sekundärwickung und Folie groß. Gleichzeitig tritt der Nachteil auf. daß be Durchbrennen einer Wicklung relativ hohe Kriechströme über die Folie erzeugt werden können.
  • Durch die übereinander angeordneten und direkt auf einander koppelnden Primär- und Sekundärwicklungen der bekannten Dreischenkelransformatoren kann eingestreute Hochfrequenz zwischen beiden Wicklungen übertragen werden, was an sich unmöglich wäre, wenn die Kopplung zwischen beiden Wicklungen lediglich über den Eisenkern verlaufen n Wurde. Dieser ut fUr eine durch hochfrequente Ströme verursachte Ummagnetisierung nicht geeignet. Um die übertragene Hochfrequenz auf der Sekundärseite beispielsweise an Gleichrichtern unschädlich zu machen, müssen zusätzliche Bauelemente vorgesehen werden, beispielsweise ein den jeweiligen Gleichrichter überbrückender Kondensator. Dadurch wird die Störanfälligkeit von Netzgeräten erhöht.
  • Der Einschaltstromstoß kann je nach Einschaltzeitpunkt und dabei auftretender Phase des Primärstromes ein Vielfaches des Nennstromes sein. Die an der Primärwicklung vorgesehennen Sicherungen sind daher nur schlecht zu bemessen, ferner müssen sie so stark sein, daß ihre Sicherungswirkung an sich sehr schleicht ist. Bei sekundärer Gleichrichtung ist gleichzeitig der Gleichrichter durch eSnen Serienwiderstand eu schützen, wodurch wiederum die Anzahl der störanfälligen Bauteile erhöht ist.
  • Eine weitere nachteilige Eingeschaft bekannter Transformatoren zeigt sich bei Kurzschluß. Ist ein Transformator nicht kurzschlußfest, zo brennt er bei Kurzschlußbelasung durch, Um ihn kurzschlußfest zu machen, müssen, entweder störanfällige Sicherungen, Thermoschalter, nichtlineare Widerstände usw. vorgesehen sein oder es müssen entsprechend leistungsfeste Transformatoren größerer Bauhöhe und höheren Gewichts verwendet werden.
  • Eine Spannungsregelung ist bei den herkömmlichen Transformatoren bezöglich der Sekundarspannung möglich, wenn die Primärspannung geändert wird. Hierzu müssen hochbelastbare Regelwiderstände oder aufwendige mechanische Vorrichtungen vorgesehen sein, die die Primärspannung verändern bzw. einzelne Teile der Primärwicklung wirksam schalten.
  • Die Aufgebe der Erfindung besteht darin, einen Transformator zu schaffen, der die vorstehend beschreibenen Nachteile vermeidet und sich durch eine erhöhte Leistung bei geringeren Gewicht als bekannte Transformatoren auszeihnet.
  • Ein Transformator der eingangs genannten Art ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß derart ausgebilet, daß die Primärwicklung in mindestens zwei jeweils auf, einem besonderen ist Schenkel angeordnete Teilwicklungen aufgeteilt / und daß mindestens eine Sekkundärwieklung auf einem weiteren Schenkel angeordnet ist.
  • Ein nach der Erfindung ausgebildeter Transformator benötigt einen Kern mit mindestens drei Schenkeln, webei jeder Schenkel mit einer Wieklung versehen ist. Dadurch, daß die Primärwicklung im mindestens zwei jeweils auf einem besonderen Schenkel angeordnete Teilwicklungen aufgeteilt ist, ist ihr Wickelraum in zwei Teilwickelräume geteilt, die sich nicht mehr auf einem mit der Sekundärwicklung gemeinsamen Schenkel befinden. Aus diesem Grunde ergibt sich eine wesentlich bessere Raumausnutzung eines Dreischenkeökernz, denn die bei bisherigen Transformatoren freien äußeren Schenkel sind nun gleicfalls mit Wicklungen esetzt. Die Primärwicklungen können in Reihe oder parallel zueinander geschaltet werden und erzeugen für sich jeweils einen Magnetfluß, der in der auf einem weiteren Schenkel vorgesehenen Sekundärwicklung die Sekundärspannung induziert. Somit ist z.B. ein einfaches Umschalten auf halbe bzw. doppelte Primärspannung bei gleichbleibender Lesitung möglich. Ordnet man die Wicklungen in geeigneter Weise auf den Schenkel an und wählt man geeignete Schenkelquerschnitte, so läßt sich eine sehr günstige Magnetflußverteilung in dem Schenkel der Sekundärwicklung erreichen, die eine optimale Ausnutzung des Kerneisens ermöglicht, wis noch beschrieben wird.
  • Dadurch, daß die Wicklungen getrennt auf jeweils einem Schenkel angeordnet sind, ist ein Übereinanderwickeln von Primär-und Sekundärwicklungen nicht iehr erforderlich, womit eine wesentlich höhere Durchschlagsfestigkeit erreicht ist, denn zur Erzeugung eines Überschlages zwischen den nun nebeneinander angeordneten Wicklungen sind wesentlich höhere Spannungen erforderlich. Außerdem ergibt sich durch die getrennte Anordnung der Wicklungen nebeneinander eine äußerst geringe Kapazität zwischen Primär- uns Sekundärwicklung, so daß auch keine unmittelbare Kopplung der Spulen mehr gegeben ist. Die induktive Kopplung der Wicklungen erfolgt zu einen s wesentlich größeren Anteil als bei bekannten Dreishenkeltransformatoren über den Eisenkern, so daß auch die Übertragung von Hochfrequenzenergie nicht mehr möglich ist. Dadurch werden besondere Sehaltelemente zur Überbrückung von Gleichrichtern der Sekundärseite vermieden. Da die induktive Kopplung lediglich Uber den Eisenkern des Transforaators erfolgt, ergibt sich ein höherer Innenwiderstand des Transformators als bei bekannten Transformatoren. Damit ist wiederum eine Kurzschluß-Strombegrenzung verbunden, die bei Kurzschluß automatisch zur Wirkung kommt und den Transformator gegen Zerstörung schützt.
  • Ein wesentlicher Vorteil eines Transformators nach der Erfindung besteht ferner darin, daB tor alle Wicklungen wesentlich weniger tupfer erforderlich ist als bei bekannten Dreischenkeltransformatoren. Die Primärwicklungen sind auf zwei besondere Schenkel verteilt, so daß ihre Wicklungsdicke und damit ihre Mittlere Windungslänge geringer sind. Gleiches gilt auch für die Skundärwicklung, denn diese ist unmittelbar auf einen weiteren Schenkel gewickelt und nicht auf eine bereits vorhandene Primärwicklung. Dadurch ist auch deren mittlere Windungslänge geringer. Für jeweils einen Schenkel wird daher ein geringerer Wickelraum beansprucht, so daß in Abwichung von genor@ten Kernblechen Wickelquerschnitte verwirklicht werden können, die eine günstigere Gestaltung des Eisen-Kupfer-Verhältnisses erlauben. Außerdem kann aber auch die Bauhöhe des frfornators Verringert werden.
  • FUr einen Transformator nach der Erfindung sind unterschiedliche Bauformen denkbar. Die Schenkel müssen nicht in einer gemeinsamen Ebene liegen, sondern sie können hinsichtlich ihrer räumlichen Zuordnung beliebig angeordnet sein. Auch ihre Anzahl ist nicht auf drei Schenkel begrenzt. Des Prinzip der Aufteilung der Primärwicklung läßt sich auch für mehr Schenkel verwirklichen, wenn diese in für einen Transformator bekannter Veise durch Joch. iit dem Schenkel der Sekundärwicklung verbunden sind.
  • Eine Veiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Mittlere Ung. der von einer ersten Primärteilwicklung erzeugten und eine Sekundärwicklung durchsetzenden Kraftlinien des Magnetflusses im wesentlichen gleich ist der mittleren änge der von der bzw. den weiteren Primärteilwicklungen erzeugten, dieselbe Sekundärwicklung durchsetzenden Kraftlinien.
  • Die Anordnung kann insbesondere so getroffen sein, daß ein Kern lit drei in einer Ebene liegenden parallelen Schenkeln vorgesehen ist, auf dessen Außenschenkeln die Primärwicklungen angeordnet sind. Dadurch ist es möglich, den erfindungsgemäßen Transformator in sehr vorteilhafter Weise als Kleintransformator mit geringer Bauhöhe zu verwirklichen. Verwendet an für einen solchen Transformator einen Xern mit üblichen EI-Schnitt, so haben bei üblicher Kernhöhe die Außenschenkel einen rechteckförmigen, der Innenschenkel einen quadratischen Querschnitt. Durch den günstier verteilten Wickelraum läßt sich insbesondere für die Primärwicklung eine höhere Lesitung bei günstigerer Temperaturverteilung erreichen. Hierbei hat der von dem Magnetfluß für die Sekundärwiklung durchsetzte Teil des Kerns einen Querschnitt, dessen Größe die Summe der Querschnittsgrößen der mit den Primärwicklungen versehen Schenkel ist. Die höhere Leistung tritt auch auf der Sekundärseite auf, weil infolge des günstigeren Wickelraumes eine bessere Ausnutzung des Eisens durch den erhöhten Magnetfluß gegeben ist. Die bekannten Transformatorkerne erlauben nämlich stärkere Belastungen, als sie durch den bei ihnen möglichen Wicklequerschnitt bei zulässiger Temperaturverteilung verwirklicht werden können.
  • Eine weitere Ausführungsform eines Transformators nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die mit den Primärwicklungen versehenen Schenkel des Kerns quadratischen Querschnitt haben. Dieser Querschnitt kommt dem idealen kreisförmigen Querschnitt sehr nahe, so daß eine optimale Umsetzung der der Primärwicklung zugeführten elektrischen Leistung in magnetische Leistung möglich ist. Der mit der Sekundärwicklung versehene Schenkel des Kerns kann dann einen Querschnitt haben, der entsprechend einer optimalen Verteilung des Wickelraumes des gesamten Transformators gestaltet ist. Gleichzeitig ist jedoch zu beachten, daß der Querschnitt des Schenkels der Sekundärwicklung so größ ist, daß er der Belastung der durch die Primärwicklung erzeugten Teilflüsse gewachsen ist.
  • Ein Transformator in der zuletzt genannten Ausführungsform der Erfindung kann sehr gut als Kleintransformator für gedruckte Schaltungen ausgeführt werden, die eine besonders geringe Bauhöhe vorschreiben. Hierzu ist der Trasformator mit quadratischen Außenschenkeln vorteilhaft derart weiter ausgebilet, daß der mit der Sekundärwicklung versehene Schenkel des Kerns rechteckförmigen Querschnitt hat, dessen Höhe mit der Höhe der quadratischen Querschnitte der Primärwicklungsschenkel übereinstimmt. Wird ein solcher Transformator mit hondelsüblichen M- oder EI-Transformatorblechen aufgebaut, so ergibt sich ein Kernquerschnitt, bei dem die @ußenschenkel Quadrate und der Inneschenkel zwei nebenein-@nderliegende Quadrate bilden. Unter Verwendung eines derart geschichteten Kerns, dessen Bauhöhe den halben Wert eines in üblicher Weise geschichteten Kerns hat, kann nun unter Verwendung von Blechen normaler Qualität ein Transformator verwirklicht werden, dessen Bauhöhe einschließlich der Wicklungen bei ca. @2 @m liegt, wobei eine Leistungsabgabe von 5 VA möglich ist.
  • Ein Transformatot nach der Erfindung kann also mit unterschiedlichen @ielsetzungen verwirklicht werden. Einmal kann unter Verwendung von Kernen üblicher Größe durch günstigeren Wicklungsraum, geringere mittlere Windungslänge, höheren Drahtdurchmesser und günstigere Temperaturverteilung ein Transformator gleicher Größe wie bekannte Transformatoren, jedoch mit höherer Leistung verwirklicht werden, andererseits ist es möglich, auf den Leistungsgewinn zu verzichten und dafür die Schichthöhe des verwendeten Kerns zu verringern, so daß die Bauhöhe noch weiter verringert wird, als es bei Verwendung üblicher Kerne ohnehin schon möglich ist. Die Erfindung bietet somit für Transformatoren jeglicher Art und Größe wesentliche Verbesserungen.
  • Ein Transformator nach der Erfindung ist zweckmäßig derart ausgeführt, daß einander benachbarte Wicklungen zueinander entgegengesetzten Wickelsinn haben. Dadurch werden evtl. eingestreute Hochfrequenzstörungen, die durch die geringe direkte induktive Wirkung der Wicklungen aufeinander ohnehin schon in nur geringem Maße übertragen werden, so weit komponsiert, daß sie auf der Sekundärseite keinerlei schädliche Auswirkungen mehr zeigen.
  • Ein nach der Erfindung aufgebauter Transformator kann ferner sehr vorteilhaft mit einer Spannungsregelung versehen werden.
  • Dies kann dank der Aufteilung der Primärwicklungen in Einzelwicklungen auf unterschiedliche Weise verwirklicht werden.
  • So ist es z.B. möglich, die Primärwicklungen durch einen Phasenschieber miteinander zu verbinden. Ein solcher Phasenschieber kann beispielsweise ein induktives oder kapazitives Element, eine elektrische Phasenschieberschaltung oder auch ein ohmsches Widerstandsmetzwerk sein. Werden infolge der Phasensechiebereigenschaften einer solchen Anordnung die primären Teilwicklungen mit Teilspannungen unterschiedlicher Phase gespesit, so tritt im Schenkel der Sekundärwieklung ein Magnetfluß auf, der infolge der Summenbildung der durch die Primärwicklungen erzeugten Teilflüsse bei unterschiedlicher Phase der primären Teilspannungen einen entsprechend geänderten Summerwert hat. In gleicher Weise ändert sich dann die Sekundärspannung. Somit ist eine Möglichkeit zur verlustfreien Spannungsregelung der Sekundärspannung eines Transformators nach der Erfindung geschaffen.
  • Eine andere Art der Spannungsregelung bei einem Transformator nach der Erfindung ist dann möglich, wenn die Sekundärwicklung mit einer Anordnung zur Gleichstromvormagnetisierung verbunden ist. Dadurch wird dem in dem Schenkel der Sekundärwicklung vorhanden Magnetfluß ein konstanter Magnetfluß überlagert, der die Eisensättigung des Schenkels der Sekundärwicklung in höheren Maße beeinflußt als die Eisensättigung der Schenkel der primären Teilwicklungen, da er sich auf diese Schenkel verteilt. Eine entsprechende Auswirkung zeigt sich auch bei dieser Anordnung durch unterschiedliche Höhe der Sekundärspannung bei unterschiedlich starker Gleichstromvormagnetisierung. Die Anordnung zur Gleichstromvormagnetisierung kann in weiterer Ausbildung der vorstehend beschriebenen Ausführeungsform eines Transformators aus passiven Schaltelementen gebildet sein, die einen Teil des sekundären Veohselstroms gleichrichten. Hierbei ist dann keine besondere aktive Stromquelle an der Sekundärwicklung erforderlich, sondern es wird Jeweils ein Teil des sekundären Wechselstromes gleichgerichtet, wodurch in der Sekundärwicklung ein Gleichstromanteil fließt, der eine entsprechende Gleichstromvormagnetisierung des Schenkels der Sekundärwicklung zur Folge hat.
  • Eine weitere vorteilhafte Eigenschaft des erfindungsgemäßen fransforiators besteht darin, daß er in einfacher Weise als Phasenschreiber ausgebildet werden kann. Hierzu ist auf einem mit einer Primärwicklung versehenen Schenkel des Kerns eine weitere Sekundärwicklung angeordnet, wobei die erste Sekundärwicklung durch einen veränderbaren Widerstand belastet ist. 1. ist dann beispielsweise möglich, die beiden primären Teilwicklungen so zu bemessen, daß die unterschiedliche starke Magnetflüsse erzeugen. Wird nun die erste Sekundärwickbmg durch einen veränderbaren Widerstand belastet, so kann ihre Belastung zwischen dem Kurzschluß- und dem Leerlaufzustand geändert werden. Entsprechen wird eine Flußverteilung im gesamten Transformatorkern erzeugt, die sich durch unterschiedliche Flußanteile des Schenkels der ersten Sekundärwicklung auszeichnet. Der mit der einen Primärwicklung erzeugte agnetfluß wird ddann unterschiedlich stark über den mit der ersten Sekundärwicklung versehenen Schenkel gel tet, so daß der jeweilige restliche Anteil dieses Magnetflusses den weiteren Schenkel durchfließt, auf dem die zweite Primärwicklung angeordnet ist. Diese erzeugt von sich aus einen Magnetfluß, der zweckmäßig geringer bemessen ist, als derjenige der ersten primären Teilwicklung. In ihrem Schenkel entsteht damit eine Flußüberlagerung der beiden Primärwicklungen, die sich bei entsprechendem Wickelsinn bzw. geeignetem Anschluß der vorhandenen Primär- und Sekundärspule aus zueinander entgegengesetzten Teilflüssen zusammensetzt. Entsprechend der Einstellung des Widerstandes an der ersten Sekundärwicklung überwiegt dabei der eine oder andere Teilfluß, so daß sich an der zweiten Sekundärwicklung eine Spannung abgreifen läßt, deren Phase in analoger Weise geändert ist. Überraschenderweise zeigt sich dabei, daß bei einer Phasenverschiebung von 90° die Amplitude der an der zweiten Sekundärwicklung entnommenen Spannung auf nur 2/3 des Amplitudenwertes bei einer hasenverschiebung von 0° oder 180° abfällt.
  • Es ist ferner möglich, einen Transformator nach der Erfindung auch als Frequenzmischer zu betrieben, wobei die zu mischenden Frequenzen an den Primärwicklungen eingespeist werden und das Mischprodukt der Sekundärwicklung entommen wird.
  • Ausschlaggebend hierfür ist die äußerst geringe gegenseitige Beeinflussung der Primärwicklungen, die durch die günstige Verteilung des mit ihnen erzeugten Magnetflusses erreicht 11 folgenden wird die Irfinung anhnd von Ansungsbeispielen und Vergleichen mit den Eigenschaften bekannter Transformatoren unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine grafische Darstellung der entnehmbaren Leistung in Abhängigkeit von dem Gewicht bei Kleintransformatoren mit M- und El-Kern sowie bei einem nach der Erfindung aufgebauten Kleintransformator, Fig. 2 den Schnitt eines in bekannter Weise gewickelten Dreischenkeltransformators, Fig. 3 den Schnitt eines aaoh der Erfindung ausgebildeten Dreischenkeltransformators und Fig. 4 die Wicklungsanordnung eines nach der Erfindung ausgebildeten Dreischenkeltransformators, der als Phasenschieber arbeitet.
  • In Fig. 1 ist die Abhängigkeit der entnehmbaren Leistung von dem Gesamtgewicht eines Transformators dargestellt, wobei ein Leistungsbereich von O bis 20 TA bei einem Gewicht von bis zu 0,5 kg berücksichtigt ist. Es sind drei Kurven dargestellt, von denen die beiden unteren für einen in herkömmlicher Weise gewickelten Dreischenkeltransformator mit M- bzw. EI-Kern gelten. Die obere Kurve M/EI gilt für einen nach der Erfindung ausgebildeten Transformator. Aus der Darstellung in Fig. 1 ist zu erkennen, daß eine Leistungserhöhnung von nahezu 100% im unteren Leistungsbereich möglich ist. Beispielsweise lassen sich bei einem Transformatorgewicht von 150 g bei herkömmlider Anordnung lediglich 3 VA verwirklichen, während bei einer Anordnung nach der Erfindung ca. 6 VÄ entnehibar sind. Mit höherer Leistung bzw. höherem Transformatorgewicht verbessern sich die Eigenschaften des M-Kernes gegenüber denen des EI-Kernes, jedoch ist bei einer Anordnung nach der Erfindung mit beiden Kernen stets eine höhere Leistungsentnahme möglich. Diese wird zwar relativ kleiner mit zunehmender Transformatorgröße, denn bekanntlich wird bei zunehmendem Kernquerschnitt der prozentuale Anteil der Verluste eines Transformators immer geringer. Der dargestellte Zusammenhang zeigt jedoch, daß die Erfindung insbesondere für Transformatoren geringer Leistung wesentliche Vorteile bringt, die in einer geringeren Bauhöhe oder in einer höheren Leistungsentnahme genutzt werden können.
  • In Fig. 2 ist ein in herkömmlicher Weise gewickelter Dreischenkeltransformator mit M- oder EI-Kern dargestellt. Der Transformator ist in einem Seitenschnitt gezeigt, seine Außenschenkel 11 und 13 haben rechteckförmigen Querschnitt, sein Inneschenkel 12 hat quadratischen Querschnitt, da die Quadratform von allen Wickelquerschnitten der idealen Kreisform am nächsten kommt. Mischen den Schenkeln ist der Wickelraum gebildet, er ist durch die Jeweils vorgegebene Fenstergröße der Transformatorenbleche vorgegeben. Auf dem Innenschenkel befinden sich die Priwärwicklung 14 und die Sekundärwicklung 15, sie sind übereinander gewickelt und weisen demzufolge die oben beschriebenen Nachteile auf. Die gesamte Bauhöhe des Transformators ist durch die Wicklungsdicke bestimmt, die sich wiederum nach der Höhe der Blachpackung des Kerns richtet.
  • In Fig. 3 ist ein Transformator im Schnitt dargestellt, der gemäß der Erfindung aufgebaut ist. Es handelt nich dabei um diejenige Ausführungsform, bei der die durch die Erfindung erzielbaren Vorteile durch eine geringere Höhe der Blechpackung des Transformatorkerns genutzt werden, wobei ein quadratischer Querschnitt der Außenschenkel 21 und 23 verwirklicht ist. Bei Verwendung genormter Kernbleche mit M-oder EI-Querschnitt entsteht somit ein Transformatorkern, der bei quadratischen Außenschenkeln 21 und 23 einen rechthat eckförmigen Innenschenkel 22/, dessen Querschnitt der Summe der Querschnitte der Außenschenkel 21 und 23 entspricht.
  • Auf den Außenschenkeln ist die in Teilwicklungen 24a und 24b aufgeteilte Primärwicklung 24 vorgesehen, auf den Innenschenkel 22 befindet sich die Sekundärwicklung 25. Es ist ru erkennen, daß bei gleicher Wicklungshöhe wie bei des franaforsator gemäß Fig.2 eine geringere Bauhöhe des geselten Transformators verwirklicht ist, wobei der durch die Fenster der Transformatorenbleche gebildete Wickelraum gleichfalls voll ausgenutzt ist. Die mittlere Windungslänge der Einzelwicklungen ist jedoch gegenüber der mittleren Windungslänge der Wicklungen in Fig. 2 wesentlich verkUrst, wodurch der Aufwand an Kupferdraht fUr die Wicklungen wesentlich herabgesetzt ist.
  • Ein Transformator der in Fig. 3 gezeigten Art erzeugt iit seinen Primärwicklungen 24a und 24b magnetische Teilfüsse, die in mittleren Schenkel 22 zusammengeführt werden und dort den Querschnitt der Sekundärwicklung 25 durchsetzen. Durch den symmetrischen Aufbau des gesamten Transformators sind die Flußverhältnisse bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform sehr gut überschauber. Ferner ist zu erkennen, daß die Sekundär-und die Primärwicklungen einander in einem wesentlich kleineren Bereich gegenüberstehen, als dies bei einem Transformator nach Fig. 2 der Fall ist. Demgemäß sind die direkten kapazitiven und induktiven Einflüsse der Wicklungen aufeinander gegenüber bekannten Transformatoren wesentlich verringert. Ferner ist die Überschlagsgefahr wesentlich geringer, da die Primärwicklung in zwei Teilwicklungen unterteilt ist, von d nur ein sehr geringer Teil der Sekundärwicklung unmittelbar gegenübersteht, der infolge der Aufteilung der Wicklungen eine niedrige Teilspannung führt.
  • Abweichend von der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Transformators können auch andere Transformatorenbleche verwendet werden, die nicht unbedingt den Normgrößen entsprechen müssen. Es sind daher weitere Verbesserungen möglich, wenn berücksichtigt wird, daß das Verhältnis zwischen Kupfergewicht und Eisengewicht eines Transformators durch eine andere Aufteilung des zur Verfügung stehend Wickelraumes noch wesentlich verbessert werden kann. Es ist beispielsweise denkbar, auch die Außenschebkel mit einem rechteckförmigen Querschnitt zu versehen, was z.B. durch eine weitere Verringerung der Höhe des Blechpaketes erreicht werden könnte. Dadurch würde sich eine weitere Abänderung des Verhältnisses der Einzelwickelräume zueinander ergeben, die zu einer weiteren Verbesserung des Verhältnisses zwischen Verlust- und Nutzleistung führen kann.
  • In Fig. 4 ist eine Ausführungsform eines Transformators nach der Erfindung dargestellt, bei der eine weitere Sekundärwicklung 38 vorgesehen ist. Auf dem Außenschenkel 31 befindet sich die Primärwicklung 34a, auf des Außenschenkel 33 die Primärwicklung 34b. Beide Wicklungen sind einander parallel geschaltet, wobei in der einen Verbindungleitung ein regelbarer Widerstand 37 vorgesehen ist. Auf dz Innennschenkel 32 befindet sich die Sekundärwicklung 35, die durch einen veränderbaren Widerstand 36 belastet ist. Dieser kann den Zustand der Sekundärwicklung zwischen Kurzschluß und Leerlauf kontinuierlich ändern. Auf dem Außenschenkel 33 ist ferner eine zusätzliche Sekundärwicklung 38 vorgesehen, an deren Klemmen 39 eine hinsichtlich ihrer Phase gegenüber der Phase der eing@peisten Primärspannung verschobene Spannung entnommen werden kann. Die Primärwicklung 34b ist mit einer gegenüber der Primärwicklung 34a geringeren Windungszahl dargestellt und erzeugt demzufolge im Schenkel 33 einen schwächeren magnetischen Fluß als die Primärwicklung 34a im Schenkel 31.
  • Beide Wicklungen sind so gepolt, daß ein durch die Primärwicklung 34b erzeugter magnetischer Fluß dem durch die Primärwicklung 34a erzeugten Fluß entgegengesetzt gerichtet ist.
  • Mit des regelbaren Widerstand 37 ist eine Feineinstellung des durch die Primärwicklung 34b erzeugten magnetischen Flusses lich.
  • Bei der in Fig. 4 gezeigten Anordnung tritt bei Regelung des Widerstandes 36 folgende Funktion ein. Befindet sich die Sekundärwicklung 35 im Leerlaufzustand, so wird eine Flußverteilung ii Transformator erzeugt, die durch die durchgezogen dargestellten Pfeillinien gezeigt ist. Der Transformator arbeitet dann in der Weise, wie sie bereits für die Ausführungsform gemäß Fig. 3 beschrieben wurde. An der Sekundärwicklung 38 tritt eine Sekundärspannung auf, die im wesentlichen durch die Magnetizierung des Schenkels 33 mit der Primärwicklung 34b bestimmt ist. Wird nun der Widerstand 36 an der Sekundärwicklung 35 zum Kurzschlußzustand hin verändert so wird der mittlere Schenkel 32 des Transformators immer mehr in den Sättigungszustand gelangen, und es ergibt sich eine Flußverteillung, die durch die gestrichelt dargestellten Pfeillinien gezeigt ist. Die Primärwicklung 34a erzeugt einen magnetischen Fluß, der immer weniger über den mittleren Schenkel 32 verläuft und daher über den Außenschenkel 33 geleitet wird. Dieser Fluß ist jedoch so gerichtet, daß er dem durch die Primärwicklung 34b erzeugten Magnetfluß entgegengesetzt ist. Dadurch wird die Spannung an der Sekundärwicklung 38 immer geringer und erhält eine Phase, die nicht mehr durch den mit der Primärwicklung 34b erzeugten Fluß, sondern durch den mit der Primärwicklung 34a erzeugten Fluß bestimmt ist. Es ist zu erkennen, daß durch eine Regelung des Widerstandes 36 zwischen dem Leerlaufzustand und dem Kurzschlußzustand der Sekundärwicklung 35 eine kontinuierliche Änderung der Phase der an der Sekundärwicklung 38 auftretenden Ausgangsspannung zwischen 0° und 180° möglich ist. Wie bereits ausgführt wurde, zeigt sich, daß die Amplitudenänderung der an den Klemmen 39 abgegriffenen Sekundärspannung relativ gering ist und im ungünstigsten Falle, d.h. bei einer Phasenverschiebung von 90°, auf ungeführ 2/3 der Amplitude bei Phasenverschiebung 0° bzw. 180° abfällt.
  • Es sei bemerkt, daß die Phasenschieberwirkung auch durch eine an den Klemmen 40 der Primärwirklung 34b eingespeist. besondere Spannung beeinflußt werden kann, die entweder eine Wechselspannung oder eine Gleichspannung ist. Hierbei lassen sich weitere Wirkungen hinsichtlich des an den Klemmen 39 auftretenden Wertes der Spannungsamplitude erreichen.

Claims (12)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Transformator mit einem mindestens drei Schenkel aufweisenden Kern und getrennt schaltbaren Wicklungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung (24) in mindestens zwei jeweils auf einem besonderen Schenkel (21, 23) angeordnete Teilwicklungen (24a, 24b) aufgeteilt ist und daß mindestens eine Sekundärwicklung (25) auf einem weiteren Schenkel (22) angeordnet ist.
  2. 2. Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Länge der von einer ersten Primärteilwicklung (24a) erzeugten und eine Sekundärwicklung (25) durchsetzenden Kraftlinien des Magnetflusses im wesentlichen gleich ist der mittleren Länge der von der bzw. den weiteren Primärteilwicklungen (24b) erzeugten, dieselbe Sekundärwicklung (25) durchsetzenden Kraftlinien.
  3. 3. Transformator naoh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kern mit drei in einer Ebene liegenden parallelen Schenkeln (21, 22, 23) vorgesehen ist, auf dessen Außenschenkeln (21, 23) die Primärteilwicklungen (24a, 24b) angeordnet sind.
  4. 4. Transformator naoh Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärteilwicklungen (24a, 24b) gleiche Windungszahl und Drahtstärke aufweisen.
  5. 5. Transformator nach einem der vorhergehenden AnsprUchs, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Magnetfluß für die Sekundärwicklung (25) durchsetzte Teil 22) des Kerns einen Querschnitt hat, dessen Größe die Summe der Querschnittsgrößen der mit den Primärteilwicklungen (24a, 24b) versehenen Schenkel (21, 23) ist.
  6. 6. Transformator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Primärteilwicklunger (24a, 24b) versehenen Schenkel (21, 23) des Kerns quadratischen Querschnitt haben.
  7. 7. Transformator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Sekundärwicklung (25) versehene Schenkel (22) des Kerns rechteckförmigen Querschnitt hat, dessen Höhe mit der Höhe der quadratischen Querschnitte der Primärwicklungsschenkel (21, 23) übereinstimmt.
  8. 8. Transformator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einander benachbarte Wicklungen (24a, 25; 25, 24b) zueinander entgegengesetzten Wickel. sinn haben.
  9. 9. Transformator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärteilwicklungen (24a, 24b) durch einen Phasenschieber miteinander verbunden sind.
  10. 10. Transformator nach einem der Ansprüche 1 bis ß, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklung (as) mit einer Anordnung zur Gleichstromvormagnetisierung verbunden ist.
  11. 11. Transformator nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zur Gleichstromvormagnetisierung aus passiven Schaltelementen gebildet ist, die einen Teil des sekundären Wechselstroms gleichrichten.
  12. 12. Transformator nach Anspruch 2, 3 oder einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem mit einer Primärteilwicklung (34b) versehen Schenkel (33) des Kerns eine weitere Sekundärwicklung (38) angeordnet ist und daß die erste Sekundärwicklung (35) durch einen veränderbaren Widerstand (36) belastet ist.
DE19712122242 1971-05-05 1971-05-05 Transformator Pending DE2122242B2 (de)

Priority Applications (14)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712122242 DE2122242B2 (de) 1971-05-05 1971-05-05 Transformator
GB1986972A GB1384950A (en) 1971-05-05 1972-04-28 Transformer
NO155172A NO134176C (de) 1971-05-05 1972-05-03
SE583072A SE387466B (sv) 1971-05-05 1972-05-03 Transformator
IT2386472A IT955208B (it) 1971-05-05 1972-05-03 Trasformatore
ZA723029A ZA723029B (en) 1971-05-05 1972-05-04 Transformer
CA141,445A CA1000373A (en) 1971-05-05 1972-05-05 Transformer
FR7216265A FR2135355B1 (de) 1971-05-05 1972-05-05
NL7206093A NL164152C (nl) 1971-05-05 1972-05-05 Transformator.
CH666972A CH541221A (de) 1971-05-05 1972-05-05 Transformator
BE783113A BE783113A (fr) 1971-05-05 1972-05-05 Transformateur
US05/763,129 US4156222A (en) 1971-05-05 1977-01-27 Transformer with divided primary
HK80879A HK80879A (en) 1971-05-05 1979-11-29 Transformer
JP15869979A JPS55163823A (en) 1971-05-05 1979-12-05 Singleephase transformer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712122242 DE2122242B2 (de) 1971-05-05 1971-05-05 Transformator

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2122242A1 true DE2122242A1 (de) 1972-11-30
DE2122242B2 DE2122242B2 (de) 1973-07-05

Family

ID=5806948

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712122242 Pending DE2122242B2 (de) 1971-05-05 1971-05-05 Transformator

Country Status (4)

Country Link
JP (1) JPS55163823A (de)
CA (1) CA1000373A (de)
DE (1) DE2122242B2 (de)
ZA (1) ZA723029B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
CA1000373A (en) 1976-11-23
ZA723029B (en) 1973-02-28
JPS55163823A (en) 1980-12-20
DE2122242B2 (de) 1973-07-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2825249A1 (de) Rundsteueranlage
EP1071101A1 (de) Magnetisches Bauelement
WO2018171923A1 (de) Leistungsschalter
EP3080821B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur verringerung eines magnetischen gleichfluss-anteils im kern eines transformators
DE10225409A1 (de) Stromkompensierte Drossel und Schaltungsanordnung mit der stromkompensierten Drossel
CH676763A5 (de)
DE2030187A1 (de) Regeltransformator
WO2019115207A1 (de) Gleichtakt-gegentakt-drossel für ein elektrisch betreibbares kraftfahrzeug
DE102014117551B4 (de) Mehrfachdrossel und Leistungswandler mit einer Mehrfachdrossel
DE2122242A1 (de) Transformator
EP0035748A2 (de) Gegentaktsättigungsumrichter mit hohem Wirkungsgrad
DE3919569A1 (de) Transformator
CH678773A5 (de)
DE2838494A1 (de) Halbleiterschaltung mit einer in reihe geschalteten drosselspule
WO2022042913A1 (de) Induktives bauelement für einen wechselrichter und wechselrichter
DE2609707A1 (de) Transformator
DE2302171B2 (de) Als impedanzwandler arbeitender baluntransformator
DE2219355C3 (de) Transformator mit flacher Bauform
AT320067B (de) Regeltransformator bzw. -stabilisator
DE2450467A1 (de) Transformator mit stetiger einstellbarkeit seiner ausgangswechselspannung
DE4325056C1 (de) Planar-Transduktor
DE937838C (de) Erdschlussdrosselspule oder Stromwandler
DE694705C (de) Anordnung zum Einstellen der Reaktanz von Transformatoren, Drosselspulen u. dgl.
DD228674A1 (de) Dreiphasentransformator und -drossel mit in einer ebene liegenden schenkeln
DE8915612U1 (de) Transformator