DE2121477C3 - Lagerwerkstoff - Google Patents
LagerwerkstoffInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/02—Parts of sliding-contact bearings
- F16C33/04—Brasses; Bushes; Linings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sliding-Contact Bearings (AREA)
- Manufacture Of Macromolecular Shaped Articles (AREA)
- Lubricants (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Lagerwerkstoff mit einem Anteil von Graphitpulver
von 21 bis 76 Gewichtsprozent, einem Phenolharz als Bindemittel und ggf. einem Anteil des Pulvers eines
duktilen Buntmetalls bis 60 Gewichtsprozent. Ein solcher Lagerwerkstoff ist aus der US-Patentschrift
74 215 bekannt.
Dieser bekannte Lagerwerkstoff wird empfohlen zur Herstellung von Scheiben, welche die hohen Druckbelastungen
in Drehgestellagerungen von Eisenbahnwagen aufnehmen sollen. Nachteilig ist bei diesem Lagerwerkstoff
die nicht besonders gute Formgebbarkeit, die sich
insbesondere darin äußert, daß beim Warmpressen von Lagerwerkstoffteilen das Material nicht gut fließt und
die Form nicht gut ausfüllt. Außerdem ist der bekannte Werkstoff weniger geeignet zum Einsatz bei hohen
Gleitgeschwindigkeiten, weil er hierbei zum Aufschmieren neigt. Schließlich ist der bekannte Lagerwerkstoff
nicht gut geeignet zum Einsatz in aggressiven und flüssigen Medien und unter den Bedingungen halbtrokkener
Reibung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Lagerwerkstoffes, der eine gute Formbarkeit und
Fließfähigkeit bei der Herstellung von Formteilen besitzt, wobei die hergestellten Teile sich durch hohe
Verschleißfestigkeit auszeichnen, insbesondere auch in aggressiven Medien, beim Einsatz in NahrungsflUssigkeiten
und unter den Bedingungen halbtrockener Reibung.
einem Lagerwerkstoff der eingangs genannten Art,
erfindungsgemäß ein Graphit-Bindemittel-Anteil von 30 bis 95 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht,
von welchem das Bindemittel 20 bis 30 Gewichtsprozent ausmacht, wobei im Bindemittelanteil
mit 3 Gewichtsprozent vom Bindemittelanteil Zusätze, nämlich Hexamethylentetramin, Stearin und Kalziumhydroxyd,
vertreten sind, ferner ein Phenolanilinformaldehydharz-Anteil
von 5 bis 40 Gewichtsprozent,
Ό bezogen auf das Gesamtgewicht
An sich ist aus der US-Patentschrift 33 46 490 ein Lagerwerkstoff bekannt mit 30 bis 78% Graphit, 5 bis
15% Asbestfasern und 2 bis 20% eines hitzebeständigen,
wärmehärtenden Harzes, dessen nähere Zusammensetzung allerdings nicht angegeben ist Demgegenüber
findet beim erfindungsgemäßen Material als Bindemittel des Graphits speziell Phenolformaldehydharz in
einer Menge von 20 bis 30%, bezöge ι auf die Bindemittel-Graphitmenge, Anwendung. Hinzu kommen
beim Erfindungsgegenstand 5 bis 40% Phenolanilinformaldehydharz und bis zu 60% Buntmetallpulver.
Bei der erfindungsgemäßen Zusammensetzimg gewährleistet die Vergrößerung des Bindemittelanteils im
Graphit ein gutes Fließen des Werkstoffs beim Warmpressen und damit eine gute Ausfüllung von
Preßformen und in Kombination mit dem Phenolanilinformaldehydharz bewirkt das Bindemittel eine gute
Erosionsfestigkeit der Lagerwerkstoffwerkstücke beim Einsatz in Flüssigkeiten.
Ähnlich ist der Abstand des erfindungsgemäßen Werkstoffs vom Gegenstand der französischen Patentschrift
15 85 880, in welcher ein Lagerwerkstoff beschrieben ist mit 10 bis 40% Phenolphthaleinformaldehydharz,
8% Mineralpulver, 30% Fasermaterial, 10% Epoxydharz und als Rest Molybdändisulfid. Demgegenüber
sind im Erfindungsgegenstand nicht 8% eines Mineralpulvers, sondern 21 bis bis 76% Graphitpulver,
also ein erhöhter Prozentsatz Graphit, enthalten. Des weiteren ist als Bindemittel des Graphits speziell
Phenolformaldehydharz in einer Menge von 20 bis 30% vom Graphit-Bindemittei-Gewicht vorhanden, und es
kann Buntmetallpulver zugegeben sein.
Ähnliches gilt bezügliches des Gegenstandes der französischen Patentschrift 13 10 741, nach der ein
Lagerwerkstoff aus 45% Formaldehydharz, 10% Graphit, 10% Bleipulver und 35% Polytetrafluoräthylen
bestehen kann. Auch dieser Lagerwerkstoff ist schon angesichts des geringen Graphitanteils nicht mit der
erfindungsgemäßen Zusammensetzung zu vergleichen, bei der Polytetrafluoräthylen völlig fehlt.
In einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, der Zusammensetzung ein Schleifmittel
in Form eines feindispersen Pulvers in einer Menge von 0,5 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das
Gesamtgewicht, zuzugeben. Dieses Schleifmittel kann Talk oder auch Glas sein. Dies ergibt eine verbesserte
Verschleißfestigkeit.
An sich aus ist aus der deutschen Patentschrift 7 67 040 gemahlener Quarzsand als Füllmittel eines
gepreßten, für gleitende Beanspruchung bestimmten Materials bekannt. Hier geht es jedoch nicht um die
vorliegend vorausgesetzte Zusammensetzung, und auch der vorgeschlagene Anteil ist dieser Quelle nicht zu
entnehmen.
Talk als Füllmittel bei geformten Polyamidgegenständen kann noch der deutschen Auslegeschrift 12 22 668
als bekannt entnommen werden. Die Zusammensetzung und Zweckbestimmung dieser Gegenstande hat jedoch
mit dem vorliegenden Lagerwerkstoff nichts zu tun.
Eine Glasbeimischung zu einem Gleitelement aus Polytetrafluoräthylen ist an sich aus der schweizerischen
Patentschrift 3 66 697 bekannt, wobei die prozentuale Zusammensetzung allerdings nicht angegeben
ist Bei der vorliegenden Erfindung ist jedoch die vorausgesetzte Grundzusammensetzung eine wesentlich
andere.
Eine besonders zweckmäßige konkrete Zusammensetzung eines erfindungsgemäßen Lagerwerkstoffs für to
Teile zum Einsatz in flüssigen Medien, insbesondere zur
Paarung mit gußeisernen Teilen, ist gekennzeichnet durch einen Graphit-Bindemittel-Anteil von 50 Gewichtsprozent,
von welchem Anteil das Bindemittel 22 Gewichtsprozent ausmacht, ferner durch einen Bleipulver-Anteil
von 39 Gewichtsprozent, einen Phenolanilinformaldehydharzanteil
von 10 Gewichtsprozent und einen Talk-Anteil von 1 Gewichtsprozent, bezogen auf
das Gesamtgewicht.
Vorteilhafte Anwendungsgebiete des erfindungsgemäßen
Werkstoffs sind Stirndichtungsringe und Lager von Wasserpumpen von wassergekühlten Verbrennungsmotoren,
Lagerteile in Verdichtern und Pumpen in der Lebensmittel- und Textilindustrie sowie für
Haushaltsgeräte.
Zur Herstellung des vorgeschlagenen Lagerwerkstoffs wird aus thermoplastischen Phenolformaldehydharz,
Hexamethylentetramin, Stearin bzw. Kalziumstearat und Kalziumhydroxyd durch Vermischung der
erwähnten Komponenten in einer Kugelmühle bei einer Temperatur von höchstens 400C im Laufe von 3 bis 4
Stunden ein Gemiscn zubereitet
Das erwähnte Phenolformaldehyc^arz gewinnt man
durch Kondensation von Phenol mit Formaldehyd in Anwesenheit eines sauren Katalysator z. B. Salzsäure
bei einem entsprechenden Gewichtsverhältnis der Reagenzien 100 :26,5 :27,5.
Dem zubereiteten Gemisch, das aus thermoplastischem Phenolformaldehydharz, Hexamethylentetramin,
Stearin bzw. Kalziumstearat und Kalziumhydroxyd besteht, wird Graphit (beispielsweise Graphitabfälle der
Elektrodenproduktion) mit einem Aschegehalt von höchstens 5% und einermaximalen Teilchengröße von
2 mm zugegeben und in einer Mischvorrichtung im Laufe einer Stunde zur gleichmäßigen Verteilung der
Komponenten umgerührt Das gewonnene Gemisch wirdbei einer Temperatur von 120-130° C gewalzt,
wonach es bis zu einer Teilchengröße von 0,05-0,16 mm gemahlen und durch ein Sien mit
erforderlicher Maschenweite gesiebt wird.
Wie oben erwähnt wird zur zusätzlichen Steigerung der Festigkeit des Raumgitters des Lagermaterials und
zur Vergrößerung seiner Erosions- und Verschleißfestigkeit
zu der zermahlenen pulverförmigen Masse das wärmehärtende Phenolanilinformaldehydharz zugegeben,
welches vorher bis zu einer Teilchengröße von höchstens 0,16 - 0,18 mm zermahlen wurde.
Das erwähnte Phenolanilinformaldehydharz gewinnt man durch Kondensation von Phenol, Anilin und
Formaldehyd in Anwesenheit eines Katalysators basisehen Charakters, beispielsweise Magnesiumoxid oder
Ammoniak, bei einem Gewichtsverhältnis der Reagenzien von 100 :55 :51,8 zueinander.
Zur Vergrößerung der Verschleißfestigkeit und Wärmeleitfähigkeit des Stoffes werden der zermahle- ir,
nen pulverförmigen Masse das Pulver eines bildsamen Buntmetalls, beispielsweise Blei, Zinn, Legierungen auf
ihrer Grundlage, Bronze mit einer Teilchengröße von höchstens 0,1 mm und das Pulver eines Schleifmittels
mit einer Teilchengröße von höchstens 0,07 mm, zugegeben.
Als feindisperses Pulver eines Schleifmittels werden genommen; Talk, Glas, Sital, Siliziumdioxid, Chromoxid.
Das zubereitete Gemisch, das aus den oben
erwähnten Komponenten in erforderlichem Prozentverhältnis besteht wird in einer Mischvorrichtung zur
Erzielung einer homogenen Masse umgerührt
Die homogene Masse, das Preßpulver, wird dosiert und auf die Preßformen zum Warmpressen verteilt Im
Falle der Massenherstellung der Teile auf automatischen Rotorpressen wird eine vorangehende Brikettierung
des Halbzeugs vorgenommen.
Das Pressen wird bei einer Temperatur von 155—175°C und einem spezifischen Druck von
800—1200 kp/cm2 durchgeführt
Die Haltezeit hängt von der Größe des Erzeugnisses ab.
Die Ringe und Lager, die aus dem erfindungsgemäßen Lagerwerkstoff hergestellt sind, dienen zuverlässig und
lange in Dichtungseinheiten von Speisepumpen bei Dampfturbinen, in Wasserpumpen der Automobil-,
Traktoren- und Schiffsmotoren.
Der erfindungsgemäße Lagerwerkstoff verfügt beim Einsatz in Flüssigkeiten über folgende Vorzüge: Er
a) hat keine Poren, quillt beim Einsatz in Wasser nicht und büßt auch seine geometrische Form nicht ein;
b) verfügt über eine hohe Festigkeit gegen Strahlerosion;
c) gewährleistet lange und zuverlässige Arbeit der Reibungseinheit bei minimalem Verschleiß;
d) ermöglicht die Herstellung von Teilen mit kleinen Abmessungen ohne weitere mechanische Bearbeitung
bei vollständiger Automatisierung des Produktionsprozesses und hoher Leistungsfähigkeit;
e) bei der Herstellung großer, stark beanspruchter Lager gestattet der Stoff das Pressen in eine
metallene Hülse mit Bewehrungsly-rkasse.
Die optimale Zusammensetzung des erfindungsgemäßen Werkstoffes hängt von den Arbeitsverhältnissen
des Reibungspaares, der Art und Zusammensetzung der Flüssigkeit der Temperatur, der Geschwindigkeit des
relativen Gleitens der reibenden Paare, dem Druck der Flüssigkeit und den Besonderheiten des Materials des
zusammengehörigen Paars ab.
Die Herstellung von Stirndichtungen einer elektrisch betriebenen Speisepumpe von Dampfturbinen aus dem
erfindungsgemäßen Lagerwerkstoff der folgenden Zusammensetzung:
Graphitpulver-Bindemittel | 40% |
(mit einem Gehalt an Bindemittel | 48,7% |
von 22% | 10% |
Bleipulver | 1,3% |
Phenolanilinformaldehydharz | |
Talk | |
bei folgenden Arbeitsverhältnissen:
a) zu verdichtendes Arbeitsmittel: Wasser mit einer Temperatur von 102 -104° C
b) Umfangsgeschwindigkeit 20—25 m/sec
c) Druckgefälle 0,2-0,5 kp/cm2
d) das Material, aus dem das zugehörige Reibungsteil gefertigt ist, Chromstahl mit einer Härte von HRC
35—40, zeigte, daß es sich gut einläuft wobei als
Ergebnis des Einlaufens beide Reibungsflächen ein spiegelglattes Aussehen erhalten; nach dem Einlaufen
hört praktisch der Verschleiß des Dichtungsringes auf (nach 1000 Stunden Probelauf betrug der
Verschleiß 0,02 mm).
Das Trag- und Drucklager einer Umwälzpumpe, die heißes Wasser umpianpt, hat folgende Zusammensetzung:
(mit einem Gehalt an Bindemittel von 20%)
Talk
40%
49%
10%
1%
a) spezifischer Druck 03 kp/cm2
b) Umfangsgeschwindigkeit 7,1 m/sec
c) Wassertemperatur 90—1100C
d) Reibungspartner gefertigt als Chromstahl mit einer Härte HRC 40—42; der Verschleiß des Lagers
betrug in 7000 Stunden 0,05 mm.
Die Stirndichtung der Wasserpumpenwelle eines Kraftfahrzeugmotors ist hergestellt aus einem Lagerwerkstoff
mit folgender Zusammensetzung:
(mit einem Gehalt an Bindemittel
von 22%) 40%
Talk 2%
a) spezifischer Druck 0,8—1,0 kp/cm2
b) Umfangsgeschwindigkeit 6,8 m/sec
c) Reibungspartner: Gußeisen
d) Wassertemperatur90—95°C.
Die Stirndichtung der Wasserpurnpenwelle eines Kraftfahrzeugmotors ist aus dem erfindungsgemäßen
Stoff mit folgender Zusammensetzung hergestellt:
Graphitpulver-Bindemittel
(mit einem Gehalt an Bindemittel
von 22%)
Bleipulver
(mit einem Gehalt an Bindemittel
von 22%)
Bleipulver
ίο Phenolanilinformaldehydharz
Talk
Talk
die Betriebsbedingungen des Teils:
!5 a) spezifischer Druck 0,8—1,0 kp/cm2
b) Umfangsgeschwindigkeit 6,8 m/sec
c) Reibungspartner: Gußeisen
d) Wassertemperatur90—950C
50%
39%
10%
1%
20
25
35
40
Der spezifische Verschleiß betrug 33 μτπ in 100
Arbeitsstunden.
Bei der Herstellung von Stirndichtungen für die gleichen Zwecke aus einem Lagerwerkstoff mit
folgender Zusammensetzung:
(mit einem Gehalt an Bindemittel x
von 22%) 40%
Glas 2%
betrug der spezifische Verschleiß 38—40μπι in 100
Arbeitsstunden.
der spezifische Verschleiß betrug 15 μπι in
Arbeitsstunden.
Arbeitsstunden.
Im Falle der Verwendung jas erfindungsgemäßen
Stoffes zur Herstellung von Teilet, die in aggressiven Medien eingesetzt werden, beispielsweise in Schwefelsäure
enthaltenden Lösungen, muß der Gehalt an Bindemittel im Graphit und der Gebalt an Schleifmittel
biv zum Grenzwert erhöht werden.
In diesem Falle gewährleisten die Reibungspaare eine langdauernde und zuverlässige Arbeit bei minimalem
Verschleiß.
Im Falle des Einsatzes eines Teils aus dem erfindungsgemäßen Lagerwerkstoff in Nahrungsflüssigkeiten,
gepaart mit Teilen aus Gußeisen und nichtrostenden Stählen, wird das Blei vollständig vermieden
und durch Bronze oder Zinn oder andere Pulver der Buntmetalle ersetzt, die die gegebene Flüssigkeit nicht
oxydieren, oder es wird das Buntmetallpulver durch Steigerung des Gehaltes an Phenolanilinformaldehydharz
bis 40% vermieden. Die letzte Möglichkeit ist beim Betrieb des Lagerwerkstoffes unter den Verhältnissen
der Flüssigkeitsreibung gegeben. Im Falle des Betriebs des Lagerwerkstoffes unter den Verhältnissen der
Mischreibung wird man das Verhältnis der Komponenten in Richtung der Steigerung des Graphitgehaltes bis
zu einem Grenzwert verändern.
Im Falle des Einsatzes der Teile in Pumpen für Meerwasser, gepaart mit einem Teil aus Bronze, wird
das erwähnte Teil aus dem Lagerwerkstoff hergestellt, der folgende Zusammensetzung aufweist:
Graphitpulver-Bindemittel | 40% |
(mit einemGehalt an Bindemittel | 49-49,5% |
von 22%) | 10% |
Blei | OJS- Wo. |
Phenolanilinformaldehydharz | |
Talk | |
Claims (5)
1. Lagerwerkstoff mit einem Anteil von Graphitpulver von 21 bis 76 Gewichtsprozent, einem
Phenolharz als Bindemittel und ggf. einem Anteil des Pulvers eines duktilen Buntmetalls bis 60 Gewichtsprozent,
gekennzeichnet durch einen Graphit-Sindemittel-Anteil von 30 bis 95 Gewichtsprozent,
bezogen auf das Gesamtgewicht, von welchem Anteil das Bindemittel 20 bis 30 Gewichtsprozent
ausmacht, wobei im Bindemittelanteil mit 3 Gewichtsprozent vom Bindemittelanteil Zusätze, nämlich
Hexamethylentetramin, Stearin und Kalziumhydroxyd, vertreten sind, ferner durch einen Phenolanilinformaldehydharz-Anteil
von 5 bis 40 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht
2. Lagerwerkstoff nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Schleifmittel in Form
eines feindispersen Pulvers in einer Menge von 0,5 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht
3. Lagerwerkstoff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifmittel Talk ist
4. Lagerwerkstoff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifmittel Glas ist
5. Lagerwerkstoff nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Graphit-Bindemittel-Anteil von 50
Gewichtsprozent, von welchem Anteil das Bindemittel 22 Gewichtsprozent ausmacht, ferner durch einen
Bleipulver-Anteil von 39 Gewichtsprozent, einen Phenolanilinformaldehydharz-Anteil von 10 Gewichtsprozent
und einem Talk-Anteil von 1 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712121477 DE2121477C3 (de) | 1971-04-30 | 1971-04-30 | Lagerwerkstoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712121477 DE2121477C3 (de) | 1971-04-30 | 1971-04-30 | Lagerwerkstoff |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2121477A1 DE2121477A1 (en) | 1972-11-02 |
DE2121477B2 DE2121477B2 (de) | 1980-03-06 |
DE2121477C3 true DE2121477C3 (de) | 1980-10-16 |
Family
ID=5806534
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712121477 Expired DE2121477C3 (de) | 1971-04-30 | 1971-04-30 | Lagerwerkstoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2121477C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3047978A1 (de) * | 1980-12-19 | 1982-07-29 | Wabco Fahrzeugbremsen Gmbh, 3000 Hannover | Laufflaechen in kolbenmaschine |
-
1971
- 1971-04-30 DE DE19712121477 patent/DE2121477C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2121477B2 (de) | 1980-03-06 |
DE2121477A1 (en) | 1972-11-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |