DE2121274C - Vorrichtung zur Selbstmassage des Leibes unter Wasser - Google Patents

Vorrichtung zur Selbstmassage des Leibes unter Wasser

Info

Publication number
DE2121274C
DE2121274C DE19712121274 DE2121274A DE2121274C DE 2121274 C DE2121274 C DE 2121274C DE 19712121274 DE19712121274 DE 19712121274 DE 2121274 A DE2121274 A DE 2121274A DE 2121274 C DE2121274 C DE 2121274C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
massage
handles
self
piece
under water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19712121274
Other languages
English (en)
Other versions
DE2121274A1 (de
Inventor
Der Anmelder Ist
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19712121274 priority Critical patent/DE2121274C/de
Publication of DE2121274A1 publication Critical patent/DE2121274A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2121274C publication Critical patent/DE2121274C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

30
35
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Selbstrnassage des Leibes, vorzugsweise der Bauchpartien des Körpers, unter Wasser mit einem etwa der Wölbung des Leibes angepaßten Massagegerät mit seitlich angebrachten, gegenüberliegenden Handgriffen.
Die bisher bekannten Unterwassermassagegeräte sind mit Unwuchten versehen, die durch einen Motor bewegt werden. Dadurch kommen die Gerate hauptsächlich wegen des höheren Preises nicht in größerem Umfang zur Verwendung und bleiben auf Massagesalons beschränkt. Handgeräte zur Selbstmassage sind vorwiegend als sogenannte Punktroller üblich, bei welchem jedoch die Massagewirkung unter Wasser und außerhalb des Wassers stets gleichbleibend ist.
Es ist auch ein Selbstmassagegerät bekanntgeworden (deutsches Gebrauchsmuster I 927 711), welches aus mehreren, durch Kunststoffschnüre verbundenen, bogenförmig ausgearbeiteten Kunststoffgliedern besteht, die mit Borsten oder Profilen versehen sind. Die Handgriffe für dieses bandförmige Gerät sind an den gegenüberliegenden Schnürenden befestigt. Die Massage erfolgt dabei durch Hin- und Herbewegen des bandförmigen Gerätes auf den zu massierenden Körperteilen, wobei es sich um eine einfache Streich- oder Bürstenmassage handelt. Für Unterwassermassage besonders ist dieses Gerät nicht vorgesehen, da es über und unter Wasser die gleiche Massagewirkung hat.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine einfü-he, billige Vorrichtung zur Selbstmassage unter Wasser ohne einzel bewegten Teilen zu finden, welche jedermann eine wirksame Selbstmassage des eigenen Leibes, vor allem der besonders Gewicht ansetzenden Bauchpartien, ermöglicht.
Erfüllt wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß das Gerät aus "einem elastischen, gewölbt ausgebildeten Rohrsegment als Mittelstück und aus an diesem fest angebrachten Handgriffen besteht und das Rohrsegment an seiner Innenseite (Massageseite) mit einer rundumlaufenden, etwa einen Napf bildenden Rippe versehen ist. Das Rohrsegment ist in vorteilhafter Weise an der Außenseite durch Längsrippen ur<J Querrippen verstärkt. Außerdem kann das Mittelstück im Bereich der mittleren Querrippe zur Verstärkung der Massagewirkung verbreitert sein. Die Handgriffe sind zweckmäßig an den Längsrippen befestigt und Mittelstück und Handgriffe bestehen aus einem einteiligen Kunststoffstück.
Die Vorrichtung zur Selbstmassage nach der Erfindung ist sehr leicht und handlich und kann von jedermann beim Baden bequem bedient werden, indem das Massagegerät mit beiden Händen rhythmisch zum Leib hin und vom Leib weg bewegt wird und dabei einmal bei der Hinbeuegung das Wasser zwischen Leib und Massagegerät zunächst auf den Leib gedrückt und dann nach allen Seiten weggedrückt wird, wobei eine drückende und streichende Massage auf den Leib wirkt, u.id das andere Mal bei der Rückbewegung durch eine Sogwirkung das Wasser in den Raum zwischen Leib und Massagegerät zurückgesaugt und dabei auf den Leib eine hebende und walkende Massagewirkung ausgeübt wird. Die Wirkung der Massage ist überraschend sehr intensiv, weil gerade die Bauchpartien sehr eingehend gedrückt und gewalkt werden, wobei die Bauchdecke eine zusätzliche, etwa wellenförmige Beweg"np, ausfühien kann. Die Vorrichtung selbst ist preislich günstig. Dadurch ist diese Vorrichtung für einen Masseneinsatz geeignet. Die Herstellung des Massagegerätes aus einem einteiligen Kunststoffstück ist fertigungstechnisch besonders günstig.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 das Gerät von oben gesehen,
F i g. 2 einen Schnitt H-II nach F i g. 1 und
F i g. 3 einen Schnitt III-III nach F i g. I.
Das Massagegerät besteht aus einem Mittclstück 10 und zwei gegenüberliegenden Handgriffen 11, die an den schmäleren Seiten des etwa rechteckigen Mittelstückes 10 befestigt sind. Das Mittelstück 10 wiederum besteht aus einem schwachen Rohrsegment 12, welches durch Längsrippen 13, 14 und Querrippen 15, 16 an der Außenseite verstärkt und einer rundumlaufenden Rippe 17 an der dem Leib zugev awdten Innenseite zu einer Napfform erweitert ist. Dabei ist die mittlere Längsrippe 13 bis zu den Handgriffen II hindurchgeführt und stärker ausgebildet. Auch die mittlere Querrippe 15 ist stärker ausgebildet als die äußeren Querrippen 16. Die rund umlaufende Innenrippe 17 dient zur Verstärkung der Wasserbewegung, indem sie bei tier Hinbewegung des Massagegerätes den Wasserdruck erhöht und bei der Rückbewegung eine verstärkte Sogwirkung erzielt. Die Wasserbewegung kann noch zusätzlich durch eine oder mehrere öffnungen (Bohrungen) im Mittelstück gesteuert werden. Die Handgriffe Il sind an den Längsrippen 13,14 befestigt und können hohl ausgeführt sein. Zur Erreichung einer größeren Massagewirkung und einer besseren und leichteren Bedienung ist das Mittclstück 12
im Bereich der mittleren Querrippe 15 breiter ausgeführt als an den Enden mit den Handgriffen 11.
Die oben beschriebene Massagewirkung wird durch die Bewegung des Massagegerätes zum Leib hin und vom Leib weg und durch die vorteilhafte Ausbildung des Massagegerätes selbst mit dem der Wölbung des Leibes angepaßtem, vorzugsweise etwa napfartigen Mittelstück erreicht. Die drückende, streichende, hebende und walkende Massagewirkung auf den Leib ist trotz der Einfachheit des Massagegerätes und der selbst einfach auszuführenden Massage sehr intensiv und wirksam.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Selbstmassage des Leibes, vor allem der Bauchpartien unter Wasser mit einem etwa Wölbung des Leibes angepaßten Massagegerät mit seitlich angebrachten, gegenüberliegenden Handgriffen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät aus einem elastischen, gewölbt ausgebildeten Rohrsegment (12) als Mittelstück (10) des Gerätes und aus an diesem fest angebrachten Handgriffen (11) besteht und das Rohrsegment (12) an seiner Innenseite (Massageseite) mit einer rundumlaufenden, etwa einen Napf bildenden Rippe (17) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, uaß das Rohrsegment (12) an der Außenseite durch Längsrippen (13. 14) und Querrippen (15. 16) verstärkt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück (10) im Bereich der mittleren Querrippe (IS) verbreitert ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffe (11) an den Längsrippen (13, 14) befestigt sind und M>ttektüc'< (10) und Handgriffe (11) aus einem einteiligen Kunststoffstück bestehen.
DE19712121274 1971-04-30 Vorrichtung zur Selbstmassage des Leibes unter Wasser Expired DE2121274C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712121274 DE2121274C (de) 1971-04-30 Vorrichtung zur Selbstmassage des Leibes unter Wasser

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712121274 DE2121274C (de) 1971-04-30 Vorrichtung zur Selbstmassage des Leibes unter Wasser

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2121274A1 DE2121274A1 (de) 1972-10-26
DE2121274C true DE2121274C (de) 1973-05-17

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US2154831A (en) Massaging and cleansing device
US3129940A (en) Isometric contraction exerciser having handles at each end with handgrips shaped to the fingers
DE2121274C (de) Vorrichtung zur Selbstmassage des Leibes unter Wasser
DE473169C (de) Massage-, Gymnastik-, Turn- und Sport-Apparat
DE2121274B (de) Vorrichtung zur Selbstmassage des Leibes unter Wasser
GB2100604A (en) Massaging device
DE2322058A1 (de) Die fortbewegung im wasser erleichterndes, anlegbares geraet
DE8136795U1 (de) Fuß-Bein-Massagevorrichtung
DE176611C (de)
DE2219615A1 (de) Handmassagegeraet
DE666033C (de) Durch Kriechen sich fortbewegende Spielzeugschlange
DE8021917U1 (de) Massagerolle
AT10614U1 (de) Massagegerät
DE926323C (de) Trennwand fuer Behaelter
DE340742C (de) Vorrichtung zum Erleichtern des Koerpers beim Waten im Wasser
DE2547281C3 (de) Vorrichtung zur Sprudelmassage
DE1815449A1 (de) Spielgeraet
DE2142764C (de) Vorrichtung für Schwimm- und Freibäder
DE184980C (de)
DE7316508U (de) Die Fortbewegung im Wasser erleichterndes, anlegbares Gerät
DE521143C (de) Saugluftmassageduese
DE1770020A1 (de) Hand-Massagegeraet mit vier Rollen
DE16954C (de) Apparate für Selbst-Massage
DE1578685C (de) Gymnastikgerät
DE2142764B1 (de) Vorrichtung fur Schwimm und Frei bäder