DE2121075A1 - Arbeitszylinder - Google Patents

Arbeitszylinder

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DE2121075A1
DE2121075A1 DE19712121075 DE2121075A DE2121075A1 DE 2121075 A1 DE2121075 A1 DE 2121075A1 DE 19712121075 DE19712121075 DE 19712121075 DE 2121075 A DE2121075 A DE 2121075A DE 2121075 A1 DE2121075 A1 DE 2121075A1
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piston
groove
cylinder
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ring
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DE19712121075
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Cascade Corp
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Cascade Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/20Other details, e.g. assembly with regulating devices
    • F15B15/22Other details, e.g. assembly with regulating devices for accelerating or decelerating the stroke
    • F15B15/224Other details, e.g. assembly with regulating devices for accelerating or decelerating the stroke having a piston which closes off fluid outlets in the cylinder bore by its own movement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/14Characterised by the construction of the motor unit of the straight-cylinder type
    • F15B15/1423Component parts; Constructional details
    • F15B15/1447Pistons; Piston to piston rod assemblies
    • F15B15/1452Piston sealings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • " A r b e i t s z y 1 i n d e Die Erfindung betrifft ganz allgemein druckmittelbetätigte Kolben und Zylindermäntel aufweisende Einrichtungen, welche nachstehend der Kürze halber mit Arbeitszylinder bezeichnet sind und welche mit einer Einrichtung zum Dämpfen des Kolbens des Arbeitszylinders versehen sind, wenn sich dieser dem Ende eines Hubes nähert, und für einen raschen'Rückkehrhub des Kolbens, wenn dieser daraufhin in entgegengesetzter Richtung angetrieben wird.
  • Wenn ein Kolben durch Anschlagen am Zylinderdeckel einen vollständigen Hub ausführen kann, ohne daß er vorher angehalten oder in seiner Geschwindigkeit verringert wird, tritt ein Schlag auf, welcher die Lebensdauer des Arbeitszylinders verringert, Geräusch erzeugt und andere nicht.wünschenswerte Eigenschaften aufweist. Um dies zu verhindern, ist es üblich, eine Bauart zu benutzen, bei der ein Teil des yom Kolben' während eines Hubes ausgeschobenen Druckmittels innerhalb des Zylindermantels in einem Endbereich des Arbeitszylinders gefangen wird, wenn sich der Kolben dem Ende seines Hubes nähert, wobei die weitere Bewegung des Kolbens durch einen gedrosselten Abfluß eines Druckmittels vom Bereich des Zylinderdeckels über eine Drosselstelle begleitet ist. Wenn der Kolben einen schnellen Rückhub durch Bewegung in entgegengesetzter Richtung ausführen muß, muß eine Einrichtung für das schnelle Einbringen einer bedeutenden Menge von Druckmittel in den Bereich des Zylinderdeckels vorgesehen werden.
  • Wenn der Zufluß zu diesem Bereich nur durch die Drosselstelle erfolgen kann, welche die Dämpfung bewirkt, so ist offensichtlich die Rückkehrbewegung des Kolbens mindestens während des Beginns seines Rückkehrhubes ziemlich langsam. Um diese Schwierigkeit zu beheben;.sind viele Anstrengungen unternommen worden einschließlich der Anordnung,,eines- KugelrückschlagventiIs , welches schließt, wenn eine Dämpfung erzeugt wird, und welches öffnet, um einen anderen Weg für den Zufluß des Druckmittels beim RUckkehrhub des Kolbens vorzusehen.
  • Ganz allgemein ist ein Zweck der vorliegenden Erfindung eine verbesserte Bauart zum Dämpfen des Kolbens und zur Ermöglichung eines schnellen Rückkehrhubes, welche Bauart sehr einfach ist und welche keine Kugelrückschlagventile und dgl. braucht, die zu einer komplizierten Bauart des Arbeitszylinders führen und außerdem zusätzliche Nachteile haben, z.B. Sperrigkeit, Abnutzungserscheinungen und dgl..
  • Ein besonderer Zweck der Erfindung ist eine solche Bauart vorzusehen, bei der eine Ventilwirkung vorhanden ist, um den Fluß zu dem Bereich in einem Arbeitszylinder zu steuern, der Druckmittel zu Dämpfungszwecken fängt, und zwar durch Anwendung eines Ringes, der am Kolben des Arbeitszylinders angebracht ist und der in axialer Richtung begrenzt verschiebbar ist, um eine solche Ventilwirkung zu erzeugen.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der Ring'die Form eines gewöhnlichen metallishen Kolbenringes auf, der bei vielen mechanischen Anwendungen zum Dichten des Spaltes zwischen einem Kolben und einer Zylinderwand verwendet wird.
  • In Weiterbildung der Erfindung und als deren weiterer Zweck ist ein doppelt wirkender Arbeitszylinder vorgesehen, welcher solche axial verschiebbaren Ringe im Bereich der voneinander abgewandten Enden des Arbeitszylinderkolbens aufweist. Zwischen den Enden des Kolbens ist ein flüssigkeitsdichter Dichtring vorgesehen, der auch als Dichtringkörper bezeichnet wird. Für die gedrosselte Zu- und Abfuhr von Druckmittel sind Drosselstellen vorgesehen, welche mit dem Kolben des Arbeitszylinders zur Wirkung kommen, wenn sich dieser im Verlaufe eines Hubes zu einem der voneinander abgewandten Ende des Arbeitszylinders bewegt.
  • Verschiedene andere Zwecke und Vorteile der Erfindung ergeben sich deutlicher aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung. In dieser zeigen Fig. 1 eine Ansicht mit Teilschnitt eines Endes eines nachfolgend beschriebenen Arbeitszylinders, welcher mit Ringen m Bereich seiner voneinander abgewandten Enden seines Kolbens versehen ist, die zum Steuern des Flusses zwischen den Seiten des Kolbens und Bereichen an voneinander abgewandten Enden des Kolbens im Bereiche der Zylinderdeckel des Arbeitszylinders dienen, wo sich Druckmittel für die Dämpfung ansammelt, Fig. 2 eine Ansicht ähnlich der nach Fig. 1, aber mit anderer Lage der Ringe und Fig. 3 eine Ansicht in kleinerem Maßstab des gesamten Arbeitszylinders.
  • In der Zeichnung, insbesondere in Fig. 3, ist ein doppeltwirkender druckmittelbetätigter Arbeitszylinder allgemein mit 10 bezeichnet, welcher einen Zylindermantel 12 und Zylinderdeckel 14 und 16 aufweist, die voneinander abgewandte Enden des Arbeitszylinders schließen. Aus einem der Enden des Zylindermantels ragt eine Kolbenstange 18 hervor, an deren einem Ende, wie den Fig. 1 und 2 entnommen werden kann, der übliche Kolben 20 angebracht ist. Der Kolben 20 ist innerhalb des Zylindermantels hin und her verschiebbar. Um den Kolben im Verlaufe eines Hubes vom rechten Ende des Arbeitszylinders nach links in Fig. 3 zu bewegen, wird Druckmittel, insbesondere Druckflüssigkeit, durch die Leitung 22 in den Arbeitszylinder eingespeist und aus einer Leitung 24 ausgeschoben. Um den Kolben und seine Stange im Rückkehrhub zu bewegen, wird Flüssigkeit durch die Leitung 24 eingespeist und aus der Leitung 22 ausgeschoben.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen insbesondere wie der Kolben 20 am Ende der Kolbenstange durch eine Mutter 26 befestigt ist, welche am Kolben anliegt und auf einen Endteil 18a der Kolbenstange aufgeschraubt ist. Ein 0-Ring 28 bildet eine Dichtung zwischen der Kolbenstange und dem Kolben. Beidseits des Ringes 28 sind Stützringe 29 vorgesehen.
  • Eine flüssigkeitsdichte Dichtung zwischen dem äußeren Umfang des Kolbens und der Innenwand des Zylindermantels ist durch einen 0-Ring 30 vorgesehen, der auch als flüssigkeitsdichter Dichtkörper bezeichnet wird. Der 0-Ring zusammen mit Stützringen 32 und Gleitringen 34, welche aus Nylon bestehen können, sind alle innerhalb einer Ringnut 36 untergebracht, die auf dem Umfang des Kolbens etwa in der Mitte zwischen seinen Enden angeordnet ist.
  • Im Bereich des linken Endes des Kolbens, welcher gemäß den Figuren 1 und 2 dem Zylinderdeckel 14 benachbart ist, befindet sich eine Nut 38, welche einen Kolbenring 40 aufnimmt. Der Kolbenring gleicht üblichen Kolbenringen und ist als geschlitzter Metallring ausgebildet, welcher den Spalt zwischen dem Umfang des Kolbens und der Innenseite des Zylinders 12 dichtet. Der Umfang des Ringes steht daher radial über den Umfang des Kolbens vor und gleitet deshalb an der Innenseite der Zylinderwand des Zylindermantels.
  • Der Ring ist in der Nut 36 mit gewissem Spiel auf beiden Seiten lose untergebracht, wodurch er in begrenztem Umfang innerhalb der Nut axial bewegbar ist. Das Spiel braucht nicht groß zu sein und ist in der Zeichnung zur besseren Darstellung der Erfindung etwas übertrieben dargestellt. In Fig. 2 liegt der Ring dicht an der Seite der Nut an, welche unmittelbar dem linken Ende des Kolbens benachbart ist, während in Fig. 1 der Ring axial und nach rechts und gegen die Wand der Nut verschoben dargestellt ist, welche von dem linken Ende des Kolbens abgewandt ist.
  • Eine zylinderförmige Ausnehmung 42 erstreckt sich vom linken Ende des Kolbens nach innen. Mehrere Bohrungen 44, welche mit gleichen Winkelabständen angebracht sein innen, verbinden den Grund der Bohrung 28 mit dieser Ausnehmung und über diese Ausnehmung mit dem Bereich, der durch das linke Ende des Arbeitszylinders und durch den Zylinderdeckel 14 begrenzt ist, z.B.
  • der Bereich R in den Fig. 1 und 2. Diese Bohrungen und diese Ausnehmungen bilden zusammen eine Durchflußeinrichtung, welche die Nut mit der Ausnehmung verbindet.
  • Vom linken Ende des Kolbens nach innen und insbesondere zwischen der den 0-Ring 30 aufnehmenden Nut 36 und der Nut 38 befindet sich eine andere Ringnut 46. Eine Drosselbohrung 48 verbindet den Grund dieser Bohrung mit der Ausnehmung 42.
  • Der in er Zeichnung dargestellte Kolbenring, verwirklicht durch den Teil des Ringes, der sich an der Basis der Fig. 2 nach unten erstreckt, weist eine überlappende Endanordnung mit Zungen 40a, 40b an den Enden des Ringes auf, welche sich an der Stelle Uberlappen, wo die Enden des geschlitzten Ringes zusammentreffen.
  • Diese überlappende Bauart ergibt eine bessere Dichtung an diesem besonderen Teil des Kolbenrings. Ein sogenannter üblicher, mit einem Rechteck endender, geschlitzter Ring kann ebenfalls verwendet werden, wobei die rechteckigen Enden an der Stelle aufeinandertreffen, wo der Ring geschlitzt ist. Die letztere Bauart ergibt jedoch keine so gute Dichtung an diesem Bereich des Ringes.
  • Das rechte Ende des Kolbens in Fig. 1 und 2 hat eine Bauart, welche der am linken Ende des Kolbens stark gleicht. So ist hier eine Nut 50 vorgesehen, in der ein Kolbenring 52 lose aufgenommen ist. Eine zylindrische Ausnehmung 54 erstreckt sich nach innen vom rechten Ende des Kolbens. Bohrungen 56 bilden eine Durchflußeinrichtung, welche die Ausnehmung 54 mit der Nut 50 verbindet. Zwischen der Nut 50 und der Nut 38 ist eine Nut 58 vorgesehen, die durch eine Drosselbohrung 60 mit der' Ausnehmung 54 verbunden ist.
  • Die mit dem linken Ende des Arbeitszylinders verbundene Leitung 24 ist mit einem Durchlaß 62 verbunden, welcher an der Innenseite des Zylinders an einer Stelle mündet, die zwischen den Nuten 36 und 38 liegt, wenn sich der Kolben im Bereich des linken Endes des. Arbeitszylinders befindet. Die Leitung 22 am davon abgewandten Ende des Arbeitszylinders mündet an der Innenseite des Zylindermantels zwischen den Nuten 36 und 50, wenn sich der Kolben im Bereich des gegenüberliegenden Endes des Arbeitszylinders befindet.
  • Bei der Beschreibung der Arbeitsweise des Arbeitszylinders wird angenommen, daß sich der Kolben im Verlaufe eines Hubes vom rechten zum linken Ende des Arbeitszylinders in Fig. 3 bewegt.
  • Zu diesem Zweck wird Druckmittel durch die Leitung 22 eingespeist und durch die Leitung 24 ausgeschoben. Wenn der Kolben den Kolbenring 40 auf die linke Seite des Durchlasses 62 in Fig. 1 bewegt, erzeugt zwischen dem linken Zylinderdeckel des Arbeitszylinders und dem linken Ende des Kolbens eingeschlossenes Druckmittel einen Druckaufbau in dem Raum oder dem Bereich, der zwischen dieser Wand und dem linken Ende des Kolbens liegt.
  • Dieser Bereich ist in Fig. 1 mit R bezeichnet. Dies führt dazu, daß der Kolbenring 40 sich in Achsrichtung nach rechts bewegt und dicht an der Seite der Nut 38 anliegt, welche vom linken Ende des Kolbens entfernt ist. Wenn der Kolbenring dicht an diese Seite der Nut gepresst ist, so wird ein bedeutender Durchfluß von Druckmittel durch die Bohrungen 44 und am Kolbenring vorbei zum Einlaß 62 verhindert. Die im Bereich R gefangene Flüssigkeit kann deshalb nur in gesteuerter Menge durch die Drosselbohrung 48 abfließen. Hierdurch wird eine Dämpfungswirkung erzielt, welche die Bewegung des Kolbens verlangsamt, wenn er sich dem Zylinderdeckel 14 nähert.
  • Zu Beginn des Rückkehrhubes, wobei Druckmittel unter Druck durch die Leitung 24 eingespeist und Druckmittel durch die Leitr:Lg 22 ausgeschoben wird, bewirkt die unter Druck stehende Druckf:7üssigkeit die Verschiebung des Kolbenringes nach links, wie in Fig.
  • 2 dargestellt. Wenn der Ring in dieser Lage liegt, so erleichtern die Bohrungen 44 den Zutritt von Druckmittel zum Bereich R zusammen mit der Drosselbohrung 48. Druckmittel baut sich daher schnell am linken Ende des Kolbens auf, wodurch dieser Kolben in einem Rückkehrhub mit großer Geschwindigkeit bewegt wird.
  • Der Kolbenring 52 arbeitet in gleicher Weise, indem er einen Durchfluß sperrt und beim Rückkehrhub ein rasches Einfließen von Druckmittel erlaubt, wenn sich der Kolben im Bereich des rechten Zylinderdeckels 16 befindet.
  • Die Bauform braucht keine Kugelrückschlagventile oder ähnliche Einrichtungen zum Erzeugen eines Einwegflusses zwischen den Seiten des Kolbens und den Enden des Kolbens. Eine beträchtliche Änderung des Kolbens des Zylinders oder der Zylinderdeckel ist nicht erforderlich. Die Bauart ist leicht zusammenzubauen und die Reparatur und das Auswechseln von Teilen ist wesentlich erleichtert.
  • Wenn auch nur ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben wurde, so sind doch für den Fachmann offensichtliche Änderungen und Abwandlungen möglich.

Claims (7)

  1. Ansprüche
    Arbeitszylinder mit einem Zylindermantel, mit einem Kolben innerhalb des Zylindermantels und einem Zylinderdeckel zum Abschließen eines Endes des Zylindermantels und mit einer Einrichtung zum Dämpfen des Kolbens, wenn er sich in einer Richtung in eine Lage in Nähe des Zylinderdeckels bewegt, und zur Ermöglichung einer schnellen Rückkehrbewegung des Kolbens bei einer Bewegung in Gegenrichtung, g e k e n n -z e i c h n e t durch eine Ringnut (38),,die sich um den Kolben (20) erstreckt und die eine Seite hat, welche dem Zylinderdeckel (14) benachbart ist, und eine davon abgewandte, gegenüberliegende Seite, durch einen Ring (40), der in der Ringnut untergebracht ist, dessen Umfang sich radial über den Umfang des Kolbens und gegen die Innenseite des Zylindermantels (12) erstreckt, welcher Ring in dieser Nut lose angebracht ist, wodurch er axial innerhalb der Nut verschiebbar ist, durch eine Durchflußeinrichtung (44, 48), welche das Ende des Kolbens, das dem Zylinderdeckel des Zylindermantels gegenüberliegt mit der Nut verbindet, und durch einen Durchlaß (62) im Zylindermantel für die Zu- und Abfuhr von Druckmittel zum Arbeitszylinder, welcher über die Nut und über die Durchflußeinrichtung mit dem Ende des Kolbens verbunden ist, wenn dieser Kolben dem Zylinderdeckel benachbart ist und der Ring an der genannten einen Seite der Nut anliegt, wobei der Durchlaß vom Ende des Kolbens durch den Ring gegenüber der gegenüberliegenden Seite der Nut abgeschlossen ist.
  2. 2. Arbeitszylinder nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Kolben (20) eine Ausnehmung (42) hat, die sich nach innen von der dem Zylinderdeckel (14) benachbarten Seite erstreckt und daß die Ausnehmung der Durchflußeinrichtung angehört.
  3. 3. Arbeitszylinder nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine Drosselstelle (48) mit dem Ende des Kolbens (20) verbunden ist und an der Seite des Kolbene an einer Stelle mündet, die von der Lage der Nut (38) aus dem gegenüberliegenden Ende des Kolbens zugewandt ist-.
  4. 4. Arbeitszylinder nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein flüssigkeitsdichter Dichtring (30) vorgesehen ist, welcher sich um den Kolben (20) herum erstreckt und welcher von der Stelle, wo die Drosselstelle an der Seite des Kolbens mündet, in Richtung zum gegenüber liegenden Ende des Kolbens angeordnet ist.
  5. 5. Doppeltwirkender Arbeitszylinder nach Anspruch 1, g e -k e n n z e i c h n e t , durch einen gegenüberliegend angeordneten Zylinderdeckel (16), welcher das gegenüberliegende Ende des Zylindermantels (12) abschließt, wobei der Kolben (20) ein Ende hat, welches seinem einen Ende gegenüberliegt und welches dem gegenüberliegenden Zylinderdeckel zugewandt ist, durch eine andere ringförmige Nut (50), welche sich um den Kolben auf seiner vom Kolbenende benachbarten Seite erstreckt, wobei die andere Nut eine Seite einschließt, welche dem gegenüberliegenden Zylinderdeckel benachbart ist, und eine davon abgewandte, gegenüberliegende Seite, durch einen andern Ring (52) innerhalb der andern Nut, dessen Umfang sich radial nach außen über den Umfang des Kolbens und gegen die Innenseite des Zylindermantels (12) erstreckt, wobei der andere Ring in dieser andern Nut lose angebracht und axial innerhalb der andern Nut bewegbar ist, durch eine andere Durch flußeinrichtung (56, 60), welche das gegenüberliegende Ende des Kolbens mit der andern Nut verbindet und durch einen andern Durchlaß im Arbeitszylinder für die Zu- und Abfuhr von Druckmittel zum Arbeitszylinder, wobei der andere Durchlaß über die andere Nut und die zweite Durchflußeinrichtung mit dem gegenüberliegenden Ende des Kolbens verbunden ist, wenn dieser Kolben dem gegenüberliegenden Zylinderdeckel benachbart ist und dieser Ring an der einen Seite der andern Nut anliegt, wobei der Durchlaß vom gegenüberliegenden Ende des.
    Kolbens durch diesen Ring gegenüber der gegenüberliegenden Seite der andern Nut abgeschlossen ist.
  6. 6. Arbeitszylinder nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein flüssigkeitsdichter Dichtring (30) vorgesehen ist, der sich um den Kolben (20) an einer Stelle zwischen der ersten und der andern Nut (38, 50) erstreckt.
  7. 7. Arbeitszylinder nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine Drosselstelle (60) vorgesehen ist, welche mit dem gegenüberliegenden Ende des Kolbens (20) verbunden ist und an der Seite des Kolbens an einer Stelle zwischen dem Dichtring (30) und der andern Nut mündet.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3046824A1 (fr) * 2016-01-18 2017-07-21 Hydraulique Pb Ralentisseur progressif de fin de course et demarreur progressif de debut de course pour verin hydraulique

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR3046824A1 (fr) * 2016-01-18 2017-07-21 Hydraulique Pb Ralentisseur progressif de fin de course et demarreur progressif de debut de course pour verin hydraulique

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