DE2120971A1 - Zubereitungen, die Zucker enthalten - Google Patents
Zubereitungen, die Zucker enthaltenInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. R Weickmann,
Dipl.-Ing.-H. WeιcKMANν, Dipl.-Ph.ys. Dr. K. Fincke
WTMT Dipl.-Ing» EA.Weicemann, Dipl.-Chem. B. Huber
Case 28898"P 8 München r/, den
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
KRAFTOO ■ 00RPOMl1IQIi
260 Madison Avenue, Hew York, IT. Y., V.St.A.
Zubereitungen, die Zucker enthalten
Pie Erfindung betrifft schaumiggeschlagene Zubereitungen,
die Zucker enthalten,bzw, schaumiggeschlagene Zuckerwaren·,
und sie betrifft insbesondere ein fließbares Marshraallowprodukt mit verbesserten Eigenschaften und ein Verfahren,
um dieses herzustellen.
Marshraallow ist eine Zubereitung, die Zucker enthält,bsw.
eine Zuckerware, die hergestellt wird, indem man einen Sirup bei oder über Zimmertemperatur schaumigschlägt, wobei
man eine leichte, lockere bsw. weiche bzw. flaumige
weiße Emulsion von Luft in der Sirupmischling erhält. Ein Hilfsmittel sum Schaumigschlagen, das im folgenden als
"Schlaghilfsroitte1" bezeichnet wird*wie Eialbumin kann zu
dem Sirup zugegeben werden, damit die gewünschten"Schaumeigenschaften
beim Schlagen erhalten v/erden. Die Dichte (Gew,/Einheitsvolumen) von Marshmallow wird häufig in Form
von g/l (gram per pint) ausgedrückt, und sie kann im Bereich
zwischen ungefähr 232 und 485 g/l (110 und 2'5O g/pint)
liegen,- Dei Dichten von ungefähr 297 bis ungefähr
316 g/l (140 bis ungefähr 150 g/pint) ist das Marshmallow-Produkt
im allgemeinen ein fester, elastischer' Körpar, be~
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_ 9
dingt durch das enge Packen vca Luft seilen in dex· kontinuierlichen
Phase. Diese Form vrird im allgemeinen von deia Verbraueher
mit dein Ausdruck. "Marshrnallowft'verbunden. Iiiieat
die Dichte in der Hasse zu, so unterliegt das l-larshmallow-Produkt
einem Viechsei und geht von den festen, elastischen Zustand über eine gekaute Textur in elae Fona über, die
im Charakter halbfest ist. Halbfeste Marshmallov/~Produkte
werden häufig als "liarshmallow-Creme" baseiehnet-. Harsh—
mallow-Cremes werden im allgemeinen mit Dichten von ungefähr
382 bis ungefähr 485 g/l (180 bis 23Ö g/pint) hergestellt.
Marshniallov/~CremeproQukte besitzen im allgeineinen
eine "löffelbare1· Konsistenz. Der Ausdruck "löffelbare1*
Konsistenz bedeutet ein Produkt, das eine hulbfeste,
plastische textur besitzt und das, nachdem es aus einem.
Behälter mit einem Löffel entnoaaaen wurde, seine Form
behält.
Beim Altern wird die Marshmallcw-Creae allmählich, in der
Textur durch die Vereinigung b.w. durcü. die Verschmelzung
der Luftzellen grob. Weiterhin tritt Synärese oder Exusation
bzw. Ausseiiv/itzung der Flüssigkeit auf, v/as mit
sich briiigtj daß eich eine getrennte flüssige Phase auf
dem Boden des Marshnallovz-Creme-Behalters abtrennt. Die—
ses Problem wird umso akuter, 5e inehr die Dichte in dein
oben erwähnten Bereich suniiamt und der Feststoff gehalt
des Marshmallow~Promikts erniedrigt wird. In deia oberen
Bereich der Mass erdichte wird die De stabilisierung der
Marshmallow-Creme ein Problem, und das Marshraallow-Cremeprodukt
trennt sich schnell in swei Phasen. Weiterhin muß die Dichte des Kurshmallow-Produkta größer sein als
ungefähr 485 g/l (230 g/pint), damit man ein fließbares
Marshmallow-Produict herstellen kann.
Es besteht daher Bedarf, ein löffelbr.ras Marshsaallow-Produkt
mit eineia niedrigen Gehalt an Feststoff en herzustellen, das ebenfalls fließbar ist. Die Herstellung ei-
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BAD
nes solche?! Produktes "bringt aber Schwierigkeiten mit sich,,
da es schwierig-int, ein Marshraallow-Produkt zu stabilisieren,
wenn, die Dichte des Marnhmallows oberhalb ungefähr
485 g/l, (23Og/pint) liegt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung-ist ein löffelbares,...
fließbares Marshwallow-Produkt und ein Verfahren au Herstellung eine a Marshinall οw-Produktes, das eine Dichte besitzt, die größer ist als die Dichte der Marshinall ow-Produkte,
die zur Zeit zur Verfügung stollen. Gegenstand
der Erfindung ist ebenfalls ein stabiles Karahraallow«
Produkt, das eine größere Dichte und einen niedrigeren
Gehalt an Feststoffen besitst als die bis jetst vorhandenen.
Produkte und das fließbar ist. Andere besondere Gegenstände
und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
Die Erfindung liefert ein Stabilisationsraittel und erfindungsgemäß
wird das Stabilisationsmittel hydratisiert, indem man eine wäßrige Dispersion den Stabilisationsmittels
schafft. Die wäßrige Dispersion wird dann durch Zugabe von Zucker und durch Erwärmen in einen Sirup überführt. Ein
Schlagishilfsmittel wird dann zu dem Sirup zugegeben, und
die entstehende Mischung wird schaumiggeschlagen, wobei
man ein löffelbares, fließbares Marshßallow-Produkt erhält,
das eine Dichte besitzt, die größer ist als ungefähr 530 g/l und wobei das Produkt einen· Peststoffgehalt aufweist,
der geringer ist als ungefähr 80$. Der Ausdruck
"löffelbaresj fließbares" Marshmallow-Produkt, wie er
hierin verwendet ward, bedeutet eine Zucker enthaltende Zubereitung bzw. eine Zuckerware, die mit Marshmallow-Materialien
hergestellt wird und die aus einem Behälter mit einem Löffel entnommen werden kann, dabei frei von
dem Löffel fließt. Die Vertiefung, die in dem Behälter verbleibt, nachdem das Produkt entnommen wurde, wird,
allmählich gefüllt, indem das uirgebende Produkt nach-
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flieiot. Dies ist das Unterscheidungsnierkiaal gegenüber der
Konsistenz zuvor "bekannter Marsnmallow-Cremes, die nicht
fließen.
Das Marshmallow-Produkt kann eine Dichte von ungefähr 530
bis ungefähr 900 g/l (25.0 bis ungefähr 425 g/pint) besitzen·. Wie zuvor angegeben," besitzt das Marshiaallow-Produkt,
wenn ein Marshmallow-Produkt hergestellt wird, das eine Dichte innerhalb des oben angegebenen Bereichs besitzt,
die Neigung zu destabilisieren und sich in eine flüssige Phase und eine feste Phase zu trennen. Dieses Problem tritt
W besonders dann auf, wenn der Feststoffgehalt unter ungefähr
SOfo erniedrigt wird. Das erfindungsgemäße Stabilisationsmittel
unterstützt die Bildung der gewünschten Textur in dem Marshmallow-Produkt, und es stabilisiert das
Marshmallow™Produkt, wodurch Abtrennung von Flüssigkeit
aus dem Produkt vermieden wird,
Das Schlaghilfsmittel bzw. das Mittel, das man verwendet, um die Masse schaumigzuschlagen, kann irgendein bekanntes
Schlaghilfsmittel, das man zuvor bei der Herstellung von Marshmallow verwendet hatte, sein. Ein' bevorzugtes
Schlaghilfsmittel ist Eialbumin. Das Eialbumin kann ge-
% trocknet oder aua frischem Eiweiß hergestellt sein. Wird getrocknetes Eialbumin verwendet, so 'wird das Eialbumin
vor der Zugabe des Eialbumins zu dem Sirup mit Wasser rekonstituiert. ·
Das erfindungsgemäße Stabilisationsraittel enthält kolloidale
Cellulosekristallitaggregate, die im folgenden manchmal
als mikrokristalline Cellulose bezeichnet werden. Ein geeignetes Verfahren zur Herstellung von mikrokristalliner
Cellulose ist in der US-Patentschrift 2 978 446 beschrieben. Das Stabilisationsmittel wixvd in einer Menge verwendet,
die ausreicht, um das fließbare Marshmallow-Produkt zu stabilisieren. Im allgemeinen ist eine Menge an Stabili-
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sationsmittel von ungefähr 0,5 "bis ungefähr 5,0 Gew.#,
beaogen auf das Karshinallow-Produkt, ausreichend, um das
fließbare Marshciallow-Produkt zu stabilisieren«
Liegt mikrokristalline Cellulose in wäßriger Dispersion
vor, so besitzt sie eine geringe negative Ladung. Diese negative Ladung bewirkt, daß geringe Mengen von Elektrolyten
oder Kationen, die in der Dispersion vorhanden sind, dazu neigen, die mikrokristalline Cellulose auszuflocken.
Daher ist es bevorzugt, bei der Herstellung einer wäßrigen Dispersion der mikrokristallinen Cellulose deionisiertes
Wasser zu verwenden, um das Ausflocken zu verhindern. Das
Ausflocken kann ebenfalls verzögert oder verhindert werden, indem man zusammen mit der mikrokristallinen Cellulose ein
Schub .«kolloid verwendete. Geeignete Schutzkolloide
schließen ein Carboxymethylcellulose, pflanzliche Gummi wie Guiuraiarabikv-Ki, Joharmisbrotguinmi, Tragant gummi 'und
Seetang wie !Carragheen. Wird ein Schutzkolloid verwendet,
so ist es in Mengen von ungefähr 5 bis ungefähr 20$, bezogen auf das Gewicht der mikrokristallinen Cellulose,
t vorhanden.
Andere Stabilisationsmittel können zusammen mit dem erfin—
dungsgemäßen Stabilisationsmittel verwendet werden, um eine weitere Stabilisierung des Marshmallow-Produkts in dem oberen
Dichtebereich innerhalb des oben angegebenen Bereichs zu bewirken, d.h. bei einer Dichte, die höher als ungefähr
740 e/1 (350 g/pint) liegt. Insbesondere wurde gefunden,
daß Alginatderivate wie Propylenglyko!alginat und Natrium-*
alginat wirksam sind, Marshmallow-Produkt mit einer Dichte, ·
die über ungefähr 740 g/l (350 g/pint) liegt, zu stabilisieren»
Bei dem erfindungsgemäiJen Verfahren wird zuerst aus der
mikrokristallinen Cellulose und Wasser ein wäßriges Gel gebildet. Ein Teil des Zuckers, der zur Herstellung des
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Marshraallow---Produkts verwendet wird, kann in das wäßrige
Gel eingearbeitet werden, damit ican eine zusätzliche Konsistenz
bzw. weiteren Körper erhält. Bsi der Herstellung,
des wäßrigen Gels vrird eine Zerreibung der mikrokristallinen
Cellulose gefordert, damit ein Gel gebildet vrird. Uia
■dies zu bewirken, wird die mikrokristalline Cellulose allmählich zu dem Wasser zugegebs/i, v/ob el das Wasser gut
gerührt wird. Die Zerreibung der mikrokristallinen Cellulose kann dann durch hydraulische odor mechanische Scherkräfte
bewirkt werden. Die mechanischen Scherkräfte kann man durch die Verv/end\mg einer· Kolloidmühle bzw. einer
Kolloidv/alse erreichen. Hydraulische Scherkräfte kann man
ebenfalls verwenden-, um die mikrokristalline Cellulose, zu
zerreiben, und hydraulische Schsrwirkungen kann nan erreichen,
indem man im Handel erhältliche hydraulische Mischer, die mit Scherkräften arbeiten und die hoho Intensität
besitzen wie einen Jones-Beloit-Mischer, verwendet.
Die Zerreibung der Mikrokristallinen Cellulose macht es möglich, daß die kristallinen Aggregate hydratisiert v/erden,
und dadurch wird das gevrönschte Gel gebildet.
Nachdem ein v/äßriges Gel hergestellt wurde, wird zu dem
wäßrigen Gel Zucker zugef"igt zusammen nit weiteren Stabilisatoren,
die. verwendet werden. Die Zuckermischung wird dann
auf eine Temperatur von ungefähr 104 'bis ungefähr 115f6°C
bzw. 1160C (220 hiß 2400P) erwärmt, um den Zucker zu lösen,
dabei wird ein Sirup gebildet. Der Sirup vrird dann gekühlt und viährend des Kühl ens kann man Kornsirup hinzufügen,
Nachdem der Sirup auf eine Teuperatur von weniger als 65,6 C
(15O0P) abgekühlt ist, kann man das Schlaghilfsiiittel zugeben.
Wie zuvor angegeben, ist Sialbunin das bevorzugte Schlaghilf siiiittel, und das El albumin wird, in Form frischer
Eiv/eiiik: oder al« rekonotituiertes, getrocknetes Eialbumin
iw^ec.··:n?n. yJe.oh der Zugabe des Eialbuiainß wird der Eeststoffgehalt
der Mischung auf den gewünschten w'ert von we-
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c ^ . - ; >
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~ 7
n.iger als ungefähr BOyO eingestellt,, und die Mischung wird
scliatuaiggescxilageiu Es ist bevorzugt, daß der Gehalt an
Feststoffen nicht geringer als ungefähr I6fo ist, um au
verhindern* daß eine Bntsta'bilisierung auftritt. Der Gehalt an Feststoffen des Mar«hjnallov/-Prcdulrts und von.
laarsiuaallow'-Greiae, die zuvor hergestellt wurden, beträgt
ungefähr 82?S. Bei diesem Gehalt an Feststoffen wird lVuft
leicht in den Marsliniallow-Sirup eingearbeitet und ein
stabiler Schaum wird gebildet. Durch die Verringerung des Feststoffgehalts gemäß der vorliegenden Erfindung, erhält
man ein Produkt,, das flüssiger ist und mit weniger Überschuß,
aber ein solches Produkt ist λτοιι sich aus nicht
stabil. Das erfiiidungsgensäße Stabilisationsmittel macht es
nun möglich., daß man ein stabiles, löffelbares, fließbares
Marshmallow-Produkt herstellen kann.
Das Sehatuoigschlagen kann durch jedes geeignete Verfahren
erfolgen, es ist aber bevorzugt, eine Vorrichtung zu verwenden, die als kontinuierlicher Oakes-Mischer bekannt ist.
Das geschlagene Marshmallow-Produkt wird dann in einen" geeigneten Wärmeaustauscher wie ein Votator gepumpt und
die Temperatur des Marshmallow-Produkts wird dann auf eine
Temperatux* zwischen ungefähr 35 und ungefähr 40,6 C bzw.
41 C (95 und 105 F) vermindert. Danach wird das geschlagene
Max'shmallow-Produkt in geeignete Behälter gepackt. Man erhält
so ein löffelbares Marshmallow-Produkt mit einer Dichte von ungefähr zwischen 530 und ungefähr 950 g/l (250 und
450 g/pint)c Das Marshmallow-Produkt bleibt aixch bei längerem
Lagern löffelbar und fließbar, und es tritt keine Destabilisierung
auf.
Das folgende Beispiel erläutert die Erfindung, ohne sie jedoch zu beschränkenc
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B e_l s ji>
ie 1
125 1 (33 gallons) Kornsirup (63, DE, 440Be) und 118 kg
(260 .pounds) Wasser werden in einen Kessel mit einem Mantel gegeben» der mit einem hydraulischen Jones-Beloit-Mischer
mit hohen Scherwirkungen ausgerüstet ist. Bevor man Kornsirup zugi"bt, wird der Mischer angestellt, um-zu verhindern,
daß sich auf den Boden des Kessels Kornsirup absetzt.
19,7 kg (43,5 pounds) mikrokristalline Celluloser
die unter dem Handelsnamen "Avicel" erhältlich ist, wird
dann in den Kessel gegeben, während der Mischer in G-ang ist. Der Mischer wird ausreichend lange in Gang gehalten,
P damit die Zeit ausreicht, daß sich die mikrokristalline Cellulose hydratisiert und daß ein wäßriges Gel gebildet
wird. ".Man muß ungefähr 20 Minuten lang vermischen. Eine
trockene Mischung aus 45»4 kg (100 pounds) Saccharose, 0,62 kg (1,36 pounds) Propylenglykolalginat, 0,37 kg
(0,81 pounds) üiatriumalginat, 2,13 kg (4t69 pounds) Weinst
eincreme und 1,07 kg (2,34 pounds)Saccharose werden dann zu dem wäßrigen Gel in dem Kessel gegeben, wobei man
weiterhin mischt. In den Kesselmantel wird Dampf eingeleitet und die Mischung wird dann unter konstantem Rühren
auf eine Temperatur von 113°C (234°I°) erwärmt, wobei ein
Sirup gebildet wird. ■
Man hört dann auf zu erwärmen und fügt 273 1 (72 gallons) Kornsirup (63 DE, 44.0Be) hinzu. Anschließend, leitet man
durch den Mantel des Kessels Kühlwasser und kühlt die Sirupmischung auf eine Temperatur von 600C (14O0P).
Eine Dispersion von 12,7 kg (28 pounds) an getrocknetem Eialbumin in 40,8 kg (90 pounds) Wasser wird dann zu der
Sirupmischung gegeben. Der Gehalt an Peststoffen der Sirupmischung wird auf 78,5$ eingestellt, und die Sirupmischung
wird in einen kontinuierlichen Oakes-Schläger eingeführt.
Der Sirup wird dann geschlagen, wobei man eine
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;Hr
Dichte von 825 g/l (390 g/pint) erhält.: Nachdem man das
Marshmallow-Produkt aus dem Oakes-Schläger entnommen hat,
wird es auf eine Temperatur von 37,80C bzw. 380C (1000P)
abgekühlt und in Gläser verpackt. Nach dem Kühlen auf Zimmertemperatur ist das Marshmallow-*Produkt löffelbar und
fließbar. Das Marshmallow-Produkt wird 6 Wochen gelagert
und verbleibt während dieser Zeit löffelbar und fließbar und keine Anzeichen sind erkenntlich, daß sich das Produkt
deotabilisiert,
Die vorliegende Erfindung schafft somit ein einzigartiges
löffelbares und fließbares Marshmallow-Produkt. Da3 Marshmallow-Produkt ist stabil und bleibt während langer Lagerdauer
fließbar.
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Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung eines löffelbaren,
fließbaren Marshmallow-Produkts, dadurch gekennzeichnet,
daß man mikrokristalline Cellulose &le Stabilisationsmittel
in hydratisierte form überführt, eine Harshiaallciv-Mischung
lierstel.lt, die mindestens einen Zucker, ein Kittel zum
Schausiigschlagen una das hydratisierte Stsbilisationsinit—
tel enthält,und die Mischung schlägt, wobei man ein stabiles,
löffelbares und flieiihares Maröhaallow-Produkt erhält,
das eine Dichte von mindestens ungefähr 530 g/l (250 g/pint) besitzt,und wobei das Ste/bilisationsmictel in. einer Menge
vorhanden ist, die ausreicht, daß zwischen ungefähr 0,5
und ungefähr 5*0 Gew.$ auf Troekenbasis des Stabilisationsraittels
in dem Produkt vorhanden sind.
2. . Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Marshmallow-Hischung ebenfalls ein Schutzkolloid
enthält. , .
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Marshmallcw-Mischung ebenfalls ein weiteres
Stabllis'ationsiaittel . enthält, das unter Alginatderivaten
ausgewählt wird und wobei das Marshmallovz-Produkt eine Dichte von mindestens 740 g/l (350 g/pint) besitzt.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die, Hydratisierung des Stabilisationsmittels bewirkt
wird, indem man eine wäßrige Dispersion des mikrokristallinen Stabilisierungsmittels herstellt.
5. Verfahren gemäß Anspruch 41 dadurch gekennzeichnet,
daß die Hydratisierung des Stabilisationsmittels bewirktwird,
durch ein Verfahren, bei dem man die mikrokristalline Cellulose während der Bildung der wäßrigen Dispersion
durch hydraulische oder mechanische Schereinwirkungen
zerreibt. ■ 109847/1275
BAD
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