DE212022000078U1

DE212022000078U1 - Gerät zur männlichen Masturbation

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Publication number: DE212022000078U1
Application number: DE212022000078.1U
Authority: DE
Original assignee: Hytto Pte Ltd
Current assignee: Hytto Pte Ltd
Priority date: 2021-08-12
Filing date: 2022-08-12
Publication date: 2023-05-09
Anticipated expiration: 2032-08-13
Also published as: WO2023017486A1; EP4384133A1; US20230046726A1

Abstract

Männliches Masturbationsgerät, umfassend
ein längliches hohles Rahmenelement mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende;
ein flexibles Betätigungselement, das an dem länglichen hohlen Rahmenteil angebracht
ist, wobei das flexible Betätigungselement zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position betätigt werden kann;
ein Siliziumelement, das innerhalb des länglichen hohlen Rahmenelements entlang einer
Länge angebracht ist, die sich von dem ersten Ende zu dem zweiten Ende des länglichen hohlen Rahmenelements erstreckt, wobei das Siliziumelement eine flexible Öffnung umfasst, die in der Nähe des ersten Endes angeordnet ist;
eine Vielzahl von Sensoren, die innerhalb des länglichen hohlen Rahmenelements
untergebracht sind, wobei die Vielzahl von Sensoren so konfiguriert ist, dass sie mindestens Folgendes erfassen
eine Tiefeninformation, die auf dem Grad des Einführens eines Penis eines Benutzers
in das Siliziumelement durch die flexible Öffnung basiert, und
eine Größe der Kraft, die auf das flexible Betätigungselement ausgeübt wird, um das
flexible Betätigungselement von der ersten Position in die zweite Position zu bewegen; und
eine Steuereinheit, die innerhalb des länglichen hohlen Rahmenelements untergebracht
ist und operativ mit der Vielzahl von Sensoren gekoppelt ist, wobei die Steuereinheit so konfiguriert ist, dass sie eine vibrotaktile Ausgabe bereitstellt, die zumindest auf der Tiefeninformation und der Größe der auf das flexible Stellglied ausgeübten Kraft basiert.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erleichterung des sexuellen Vergnügens und insbesondere auf eine männliche Masturbationsvorrichtung.
HINTERGRUND
Masturbation oder selbständiger Geschlechtsverkehr ist eine weit verbreitete Aktivität unter Erwachsenen, unabhängig von Geschlecht, Rasse usw. Masturbation wird im Allgemeinen als Stimulation der Genitalorgane bezeichnet, um sexuelles Vergnügen zu erlangen.
Typischerweise erfolgt die männliche Masturbation oft mit den Händen oder mit Hilfe eines geeigneten Geräts (z. B. Spielzeug für Erwachsene oder Sexspielzeug), das Reibung erzeugt und zum sexuellen Vergnügen beiträgt. Die von Männern für die Masturbation verwendeten Vorrichtungen umfassen meist ein weiches, umgebendes Element mit einer Öffnung, in die ein Teil der männlichen Genitalien (d.h. Penis) eingeführt wird. Darüber hinaus sind solche Geräte mit einem Bewegungsmechanismus ausgestattet, der den Teil der männlichen Genitalien in eine vibrierende Bewegung versetzt, um sexuelles Vergnügen zu erzeugen. Herkömmliche Spielzeuge für Erwachsene bieten jedoch nicht in jedem Fall das gleiche Maß an sexuellem Vergnügen, da sie nur begrenzt steuerbar sind. Darüber hinaus kann sich die Erregung der Person je nach Stimmung und Umgebung regelmäßig ändern, so dass das von den herkömmlichen Spielzeugen für Erwachsene erzeugte sexuelle Vergnügen die Person möglicherweise nicht zufrieden stellt.
In jüngster Zeit haben die sozialen Medien und die Möglichkeit, drahtlose Schnittstellen zu erweitern, die Funktionen der Spielzeuge für Erwachsene verbessert. Diese Technologien ermöglichen eine individuelle Anpassung an die Bedürfnisse des Einzelnen oder einer Gruppe von Personen (z. B. ein Mann und eine Frau mit entsprechenden Spielzeugen für Erwachsene). Darüber hinaus erfordern diese Technologien eingebaute Sensoren in den Spielzeugen für Erwachsene (d.h. das Spielzeug für Erwachsene, das dem Mann zugeordnet ist) zur Bestimmung von Parametern in Bezug auf Sexualverhalten, Stimmung, Erregung usw., um das Spielzeug für Erwachsene der Frau zu bedienen. In einigen Fällen kann es jedoch vorkommen, dass die Sensoren die Parameter nicht angemessen bestimmen, was dazu führt, dass der gewünschte sexuelle Reiz oder die Erregung im Zusammenhang mit der Masturbation nicht erreicht wird.
Daher besteht ein Bedarf an einer männlichen Masturbationshilfe, die eine oder mehrere der oben genannten Einschränkungen überwindet und darüber hinaus weitere technische Vorteile bietet.
ZUSAMMENFASSUNG
Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung stellen eine Vorrichtung zum Erleben sexueller Lust bereit.
In einer Ausführungsform wird ein Männliches Masturbationsgerät offenbart. Die männliche Masturbationsvorrichtung umfasst ein längliches hohles Rahmenelement. Das längliche hohle Rahmenelement hat ein erstes Ende und ein zweites Ende. Die männliche Masturbationsvorrichtung umfasst ein flexibles Betätigungselement, das an dem länglichen, hohlen Rahmenteil befestigt ist. Das flexible Betätigungselement kann zwischen einer ersten und einer zweiten Position bewegt werden. Ferner umfasst die männliche Masturbationsvorrichtung ein Siliziumelement, das innerhalb des länglichen hohlen Rahmenelements entlang einer Länge angebracht ist, die sich von dem ersten Ende zu dem zweiten Ende des länglichen hohlen Rahmenelements erstreckt. Das Siliziumelement enthält eine flexible Öffnung, die in der Nähe des ersten Endes angeordnet ist. Die männliche Masturbationsvorrichtung umfasst eine Vielzahl von Sensoren, die innerhalb des länglichen hohlen Rahmenelements untergebracht sind. Die mehreren Sensoren sind so konfiguriert, dass sie mindestens eine Tiefeninformation auf der Grundlage der Höhe des Einführens eines Penis eines Benutzers in das Siliziumelement durch die flexible Öffnung und der Größe der auf das flexible Betätigungselement ausgeübten Kraft zur Betätigung des flexiblen Betätigungselements aus der ersten Position in die zweite Position erfassen. Die männliche Masturbationsvorrichtung umfasst ferner eine Steuereinheit, die in dem länglichen, hohlen Rahmenelement untergebracht und mit der Vielzahl von Sensoren funktionsfähig verbunden ist. Die Steuereinheit ist so konfiguriert, dass sie eine vibrotaktile Ausgabe bereitstellt, die zumindest auf der Tiefeninformation und der Größe der auf den flexiblen Aktuator ausgeübten Kraft basiert.
In einer anderen Ausführungsform wird ein Männliches Masturbationsgerät offenbart. Die männliche Masturbationsvorrichtung umfasst ein längliches hohles Rahmenelement. Das längliche hohle Rahmenelement hat ein erstes Ende und ein zweites Ende. Die männliche Masturbationsvorrichtung umfasst ein flexibles Betätigungselement, das an dem länglichen, hohlen Rahmenteil befestigt ist. Das flexible Betätigungselement kann zwischen einer ersten und einer zweiten Position bewegt werden. Ferner umfasst die männliche Masturbationsvorrichtung ein Siliziumelement, das innerhalb des länglichen hohlen Rahmenelements entlang einer Länge angebracht ist, die sich von dem ersten Ende zu dem zweiten Ende des länglichen hohlen Rahmenelements erstreckt. Das Siliziumelement enthält eine flexible Öffnung, die in der Nähe des ersten Endes angeordnet ist. Die männliche Masturbationsvorrichtung umfasst außerdem eine Vielzahl von Sensoren. Jeder Sensor aus der Vielzahl der Sensoren ist parallel zu einer vertikalen Achse des länglichen hohlen Rahmenelements ausgerichtet. Die mehreren Sensoren sind so konfiguriert, dass sie eine Tiefeninformation auf der Grundlage des Grades des Einführens des Penis eines Benutzers in das Siliziumelement durch die flexible Öffnung erfassen. Der Grad des Einführens des Penis in das Siliziumelement wird zumindest auf der Grundlage eines Betriebsstatus jedes Sensors der Vielzahl von Sensoren bestimmt, um Tiefeninformationen zu ermitteln. Ferner ist die Vielzahl von Sensoren so konfiguriert, dass sie eine Größe der auf den flexiblen Aktuator ausgeübten Kraft erfassen, um den flexiblen Aktuator von der ersten Position in die zweite Position zu bewegen. [Die Größe der auf das flexible Betätigungselement ausgeübten Kraft wird auf der Grundlage der Erfassung der elastischen Verformung des Siliziumelements erfasst, die durch die Betätigung des flexiblen Betätigungselements aus der ersten Position in die zweite Position verursacht wird. Die männliche Masturbationsvorrichtung umfasst eine Steuereinheit, die in dem länglichen, hohlen Rahmenelement untergebracht ist und operativ mit der Vielzahl von Sensoren gekoppelt ist. Die Steuereinheit ist so konfiguriert, dass sie eine vibrotaktile Ausgabe bereitstellt, die zumindest auf der Tiefeninformation und der Größe der auf den flexiblen Aktuator ausgeübten Kraft basiert.
Figurenliste
Die folgende ausführliche Beschreibung von Ausführungsbeispielen wird besser verstanden, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird. Zur Veranschaulichung der vorliegenden Offenbarung sind in den Zeichnungen beispielhafte Konstruktionen der Offenbarung dargestellt. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht auf eine bestimmte Vorrichtung oder ein Werkzeug und die hierin offengelegten Instrumente beschränkt. Darüber hinaus werden die Fachleute verstehen, dass die Zeichnungen nicht maßstabsgetreu sind. Wo immer es möglich ist, wurden gleiche Elemente durch gleiche Nummern gekennzeichnet:

1 zeigt eine Beispieldarstellung einer Umgebung in Bezug auf zumindest einige Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
2A ist eine perspektivische Ansicht von links oben auf eine männliche Masturbationsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung;
2B ist eine perspektivische Ansicht des männlichen Masturbationsgeräts von unten, von der rechten Seite, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
2C ist eine perspektivische Ansicht von oben auf die männliche Masturbationsvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
2D ist eine perspektivische Ansicht des männlichen Masturbationsgeräts, die ein flexibles Betätigungselement des männlichen Masturbationsgeräts zeigt, das in einer zweiten Position betrieben wird, in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung;
3A, 3B und 3C zeigen zusammen perspektivische Ansichten eines langgestreckten hohlen Rahmenelements der männlichen Masturbationsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung;
4 zeigt ein Ablaufdiagramm, das es einem Benutzer ermöglicht, mit einem anderen Benutzer, der sich an einem entfernten Ort befindet, über eine interaktive Anwendung zu interagieren, um einen sexuellen Reiz zu erleben, gemäß einer Beispielsausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
5A und 5B stellen zusammen Beispielsdarstellungen von Benutzerschnittstellen (UIs) dar, die dem Benutzer in der interaktiven Anwendung angezeigt werden, um die männliche Masturbationsvorrichtung zu bedienen und mit dem anderen Benutzer der interaktiven Anwendung zu interagieren, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
6 zeigt eine vereinfachte Blockdiagramm-Darstellung einer Steuereinheit des männlichen Masturbationsgeräts gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
7 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm eines Anwendungsservers, der die interaktive Anwendung verwaltet, in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung; und
8 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm eines elektronischen Geräts, das verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung implementieren kann.

Die Zeichnungen, auf die in dieser Beschreibung Bezug genommen wird, sind nicht als maßstabsgetreu zu verstehen, es sei denn, dies ist ausdrücklich vermerkt, und solche Zeichnungen sind nur beispielhaft.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
In der folgenden Beschreibung werden zu Erklärungszwecken zahlreiche spezifische Details dargelegt, um ein umfassendes Verständnis der vorliegenden Offenbarung zu ermöglichen. Einem Fachmann wird es jedoch klar sein, dass die vorliegende Offenbarung auch ohne diese spezifischen Details praktiziert werden kann. Auf Beschreibungen bekannter Komponenten und Verarbeitungstechniken wird verzichtet, um die hierin beschriebenen Ausführungsformen nicht unnötig zu vernebeln. Die hier verwendeten Beispiele sollen lediglich das Verständnis dafür erleichtern, wie die hier beschriebenen Ausführungsformen umgesetzt werden können, und es dem Fachmann ermöglichen, die hier beschriebenen Ausführungsformen umzusetzen. Dementsprechend sollten die Beispiele nicht als Einschränkung des Umfangs der hierin beschriebenen Ausführungsformen verstanden werden.
Wenn in dieser Beschreibung auf „eine Ausführungsform“ oder „eine Ausführungsform“ Bezug genommen wird, bedeutet dies, dass ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder eine bestimmte Eigenschaft, die im Zusammenhang mit der Ausführungsform beschrieben wird, in mindestens einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung enthalten ist. Die Formulierung „in einer Ausführungsform“, die an verschiedenen Stellen der Beschreibung auftaucht, bezieht sich nicht notwendigerweise auf dieselbe Ausführungsform, noch schließen separate oder alternative Ausführungsformen andere Ausführungsformen aus. Darüber hinaus werden verschiedene Merkmale beschrieben, die einige Ausführungsformen aufweisen können und andere nicht. Ebenso werden verschiedene Anforderungen beschrieben, die für einige Ausführungsformen erforderlich sein können, für andere jedoch nicht.
Obwohl die folgende Beschreibung viele Einzelheiten zum Zwecke der Veranschaulichung enthält, wird jeder Fachmann erkennen, dass viele Variationen und/oder Änderungen dieser Einzelheiten in den Anwendungsbereich der vorliegenden Offenbarung fallen. Auch wenn viele der Merkmale der vorliegenden Offenbarung in Bezug aufeinander oder in Verbindung miteinander beschrieben werden, wird ein Fachmann erkennen, dass viele dieser Merkmale unabhängig von anderen Merkmalen bereitgestellt werden können. Dementsprechend wird diese Beschreibung der vorliegenden Offenbarung ohne Verlust an Allgemeinheit und ohne Auferlegung von Beschränkungen der vorliegenden Offenbarung dargelegt.
Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die 1 bis 8.
1 zeigt eine beispielhafte Darstellung einer Umgebung 100, in der zumindest einige beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung implementiert werden können. Obwohl die Umgebung 100 in einer Anordnung dargestellt ist, sind auch andere Anordnungen möglich, bei denen die Teile der Umgebung 100 (oder andere Teile) anders angeordnet oder miteinander verbunden sind. Die Umgebung 100 umfasst im Allgemeinen ein Benutzergerät 104, das einem Benutzer 102 zugeordnet ist, einen Benutzer 106, der einem Benutzergerät 108 zugeordnet ist, einen Anwendungsserver 110, eine Datenbank 112, die jeweils mit einem Netzwerk 116 gekoppelt sind und mit diesem kommunizieren (und/oder Zugang zu diesem haben). Beispiele für die Benutzergeräte 104 und 108 können ohne Einschränkung Smartphones, Tablet-Computer, andere Handheld-Computer, tragbare Geräte, Laptop-Computer, Desktop-Computer, Server, tragbare Mediaplayer, Spielgeräte und so weiter umfassen. [Ferner umfasst die Umgebung 100 ein Erwachsenenspielzeug 114 und ein Erwachsenenspielzeug 118, die mit dem Benutzer 102 bzw. dem Benutzer 106 verbunden sind. Das Erwachsenenspielzeug 114, das dem Benutzer 102 (beispielhaft dargestellt als männlicher Benutzer) zugeordnet ist, kann ein männliches Masturbationsgerät sein. Das Erwachsenenspielzeug 114 wird im Folgenden austauschbar als „männliches Masturbationsgerät 114“ bezeichnet. Darüber hinaus kann das Erwachsenenspielzeug 118, das mit dem Benutzer 106 (beispielhaft dargestellt als weiblicher Benutzer) verbunden ist, ein weibliches Sexspielzeug sein, z. B. ein Dildo mit Vibrationsmechanismus, ein Vibrator und dergleichen.
Verschiedene Einheiten in der Umgebung 100 können sich mit dem Netzwerk 116 in Übereinstimmung mit verschiedenen verdrahteten und drahtlosen Kommunikationsprotokollen verbinden, wie z. B. Transmission Control Protocol und Internet Protocol (TCP/IP), User Datagram Protocol (UDP), 2nd Generation (2G), 3rd Generation (3G), 4th Generation (4G), 5th Generation (5G) Kommunikationsprotokolle, Long Term Evolution (LTE) Kommunikationsprotokolle oder eine beliebige Kombination davon. In einigen Fällen kann das Netzwerk 116 ein sicheres Protokoll (z.B., Hypertext Transfer Protocol (HTTP)) und/oder ein beliebiges anderes Protokoll oder eine beliebige Gruppe von Protokollen enthalten. In einem Ausführungsbeispiel kann das Netzwerk 116 ohne Einschränkung ein Light-Fidelity-Netzwerk (Li-Fi), ein lokales Netzwerk (LAN), ein Weitverkehrsnetzwerk (WAN) (z.B. das Internet), ein mobiles Netzwerk, ein virtuelles Netzwerk und/oder ein anderes geeignetes öffentliches und/oder privates Netzwerk umfassen, das die Kommunikation zwischen zwei oder mehreren der in 1 dargestellten Einheiten oder einer beliebigen Kombination davon unterstützt.
In einer Ausführungsform sind die Benutzergeräte 104 und 108 mit einer Instanz einer interaktiven Anwendung 120 (im Folgenden austauschbar als „die Anwendung 120“ bezeichnet) ausgestattet. Die Anwendung 120 ist ein Satz von computerausführbaren Codes, die so konfiguriert sind, dass sie den Benutzern 102 und 106 Benutzeroberflächen (UIs) oder eine virtuelle Plattform zur Verfügung stellen, um es den Benutzern 102 und 106, die sich entweder an entfernten Orten befinden und/oder physisch anwesend sind, zu ermöglichen, sexuelles Vergnügen zu erleben, indem sie ihre entsprechenden Spielzeuge für Erwachsene (z.B. die Spielzeuge für Erwachsene 114 bzw. 118) benutzen. Die Anwendung 120 kann von dem Anwendungsserver 110 gehostet und verwaltet werden. In einer Ausführungsform kann der Anwendungsserver 110 die Anwendung 120 als Reaktion auf eine von jedem der Benutzergeräte 104 und 108 über das Netzwerk 116 empfangene Anforderung bereitstellen. In einer anderen Ausführungsform kann die Anwendung 120 werkseitig auf den Benutzergeräten 104 und 108 installiert sein. In einer anderen Ausführungsform kann jedes der Benutzergeräte 104 und 108 auf eine Instanz der Anwendung 120 vom Anwendungsserver 110 zugreifen, um sie auf den Benutzergeräten 104 und 108 zu installieren, wobei Anwendungsspeicher verwendet werden, die mit verschiedenen Betriebssystemen wie Apple iOS®, Android™ OS, Google Chrome OS, Symbian OS®, Windows Mobile® OS und dergleichen verbunden sind.
Es sollte klar sein, dass das männliche Masturbationsgerät 114 und das Erwachsenenspielzeug 118 von den Benutzern 102 bzw. 106 selbst bedient werden, um den eigenen Körper zu erforschen und ein befriedigendes Masturbationserlebnis oder einen Orgasmus zu erreichen. Insbesondere kann der Benutzer 102 einfach seinen Penis durch eine Öffnung im männlichen Masturbationsgerät 114 einführen, um das sexuelle Vergnügen zu erleben. Des Weiteren werden die strukturelle Konfiguration und die Betriebsmodi, die mit der männlichen Masturbationsvorrichtung 114 verbunden sind, hier mit Bezug auf die 2A-2D und 3A-3C ERLÄUTERT. Darüber hinaus können die Spielzeuge für Erwachsene 114 und 118 über Kurzstrecken-Kommunikationsprotokolle drahtlos mit den Benutzergeräten 104 bzw. 108 verbunden werden. Einige nicht einschränkende Beispiele für Kurzstrecken-Kommunikationsprotokolle sind Bluetooth, Near Field Communication (NFC), Wireless Fidelity (Wi-Fi) und so weiter.
Der Anwendungsserver 110, der die Anwendung 120 verwaltet, kann so konfiguriert sein, dass er bei Aktivierung der drahtlosen Verbindung zwischen dem Benutzergerät 104 und dem männlichen Masturbationsgerät 114 Parameter empfängt, die sich auf eine Tiefeninformation und eine Größe der auf ein flexibles Stellglied des männlichen Masturbationsgeräts 114 ausgeübten Kraft beziehen. Insbesondere können die Tiefeninformationen und die Größe der auf den flexiblen Aktuator ausgeübten Kraft durch eingebaute Sensoren des männlichen Masturbationsgeräts 114 berechnet und/oder erfasst und an die Anwendung 120 übertragen werden. Danach erzeugt der Anwendungsserver 110 ein Steuermuster, das zumindest auf den Tiefeninformationen und der Größe der auf den flexiblen Aktuator ausgeübten Kraft basiert, und überträgt es an das Benutzergerät 104, um das männliche Masturbationsgerät 114 zu bedienen.
Darüber hinaus kann der Benutzer 102 das Erwachsenenspielzeug 118 steuern, das dem Benutzer 106 zugeordnet ist, der sich an einem entfernten Ort befindet, indem er Eingaben in Bezug auf den Benutzer 106 in der Anwendung 120 macht. In diesem Szenario überträgt der Anwendungsserver 110 das Steuerungsmuster an den Benutzer 106, um das Erwachsenenspielzeug 118 zu bedienen und ermöglicht so eine sexuelle Interaktion zwischen dem Benutzer 106 und dem Benutzer 102 ohne physischen und/oder direkten Kontakt. In einer Ausführungsform kann der Benutzer 102 ein in der Anwendung 120 bereitgestelltes vordefiniertes Steuermuster auswählen, um zumindest das männliche Masturbationsgerät 114 und das Erwachsenenspielzeug 118 zu steuern. [Das vordefinierte Steuermuster und das dem Benutzer 102 zugeordnete Steuermuster können in der Datenbank 112 gespeichert werden, die mit dem Anwendungsserver 110 gekoppelt ist.
Die in 1 dargestellte Anzahl und Anordnung von Systemen, Geräten und/oder Netzwerken ist ein Beispiel. 1 gezeigten Systeme, Geräte und/oder Netzwerke sind ein Beispiel. Es kann zusätzliche Systeme, Vorrichtungen und/oder Netzwerke, weniger Systeme, Vorrichtungen und/oder Netzwerke, andere Systeme, Vorrichtungen und/oder Netzwerke und/oder anders angeordnete Systeme, Vorrichtungen und/oder Netzwerke als die in 1 dargestellten geben. 1. Darüber hinaus können zwei oder mehr der in 1 dargestellten Systeme oder Geräte in einem einzigen System implementiert sein. 1 gezeigten Systeme oder Geräte in einem einzigen System oder Gerät implementiert sein, oder ein einzelnes System oder Gerät in 1 dargestellte System oder Gerät kann als mehrere verteilte Systeme oder Geräte implementiert werden. Zusätzlich oder alternativ kann eine Gruppe von Systemen (z.B. ein oder mehrere Systeme) oder eine Gruppe von Geräten (z.B. ein oder mehrere Geräte) der Umgebung 100 eine oder mehrere Funktionen ausführen, die von einer anderen Gruppe von Systemen oder einer anderen Gruppe von Geräten der Umgebung 100 ausgeführt werden.
2A ist eine perspektivische Ansicht der männlichen Masturbationsvorrichtung 114 von oben, von der linken Seite, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung. Wie dargestellt, umfasst die männliche Masturbationsvorrichtung 114 ein längliches hohles Rahmenelement 202. Das längliche hohle Rahmenteil 202 hat ein erstes Ende 204 und ein zweites Ende 206. Das längliche hohle Rahmenteil 202 ist eine hohle zylindrische Struktur (wie in 3A). Die hohlzylindrische Struktur (oder das längliche hohle Rahmenteil 202) ist mit Abmessungen konfiguriert, die auf einer durchschnittlichen Größe und Länge eines Penis basieren. Das längliche hohle Rahmenteil 202 kann aus Materialien wie Kunststoff, Metall, Gummi und einer beliebigen Kombination davon hergestellt werden, ist aber nicht darauf beschränkt. Darüber hinaus kann das längliche hohle Rahmenelement 202 mit einem geeigneten Herstellungsverfahren hergestellt werden, wie z. B. Extrusion, Formen und so weiter.
Es sollte beachtet werden, dass das erste Ende 204 und das zweite Ende 206 so konfiguriert sind, dass sie eine offene Konfiguration bzw. eine geschlossene Konfiguration darstellen (wie in 3A). Die offene Konfiguration des ersten Endes 204 ermöglicht den Zugang in das längliche hohle Rahmenelement 202 und die geschlossene Konfiguration des zweiten Endes 206 schließt den Zugang in das längliche hohle Rahmenelement 202 aus.
In einer Ausführungsform kann das männliche Masturbationsgerät 114 eine Kappe (in den Figuren nicht dargestellt) zum Verschließen des ersten Endes 204 aufweisen. Mit anderen Worten, die Kappe kann von dem ersten Ende 204 entfernt werden, um die männliche Masturbationsvorrichtung 114 zu benutzen, und nach der Benutzung der männlichen Masturbationsvorrichtung 114 wird das erste Ende 204 mit der Kappe verschlossen. Es sollte verstanden werden, dass das zweite Ende 206 auch die Kappe enthalten kann, die mit dem zweiten Ende 206 integral oder abnehmbar gekoppelt sein kann, um die geschlossene Konfiguration davon zu bilden.
Des Weiteren umfasst die männliche Masturbationsvorrichtung 114 ein flexibles Betätigungselement 208, das an dem länglichen hohlen Rahmenelement 202 angebracht ist. Insbesondere umfasst das längliche hohle Rahmenelement 202 eine Stützstruktur (siehe , 308 von 3C), um die Montage des flexiblen Aktuators 208 an dem länglichen hohlen Rahmenelement 202 des männlichen Masturbationsgeräts 114 zu ermöglichen. Der flexible Aktuator 208 ist so konfiguriert, dass er zwischen einer zweiten Position (siehe, 226 von 2D) und einer ersten Position (siehe, 210 von 2A). [Mit anderen Worten ist das flexible Betätigungselement 208 ein Druckknopf, der nach innen gedrückt werden kann, um das flexible Betätigungselement 208 axial relativ zu dem länglichen hohlen Rahmenteil 202 zu bewegen, z. B. von der ersten Position 210 in die zweite Position 226. Ferner kann der flexible Aktuator 208 mit einer Steuereinheit (siehe , 218 von 2B). Als solche steuert die Steuereinheit 218 die männliche Masturbationsvorrichtung 114 auf der Grundlage der Betätigung des flexiblen Stellglieds 208 in die zweite Position 226, die weiter im Detail erläutert werden wird. Es sollte beachtet werden, dass der flexible Aktuator 208 und die Steuereinheit 218 an diametral gegenüberliegenden Seiten in der männlichen Masturbationsvorrichtung 114 angebracht sind.
Die männliche Masturbationsvorrichtung 114 umfasst ferner ein Siliziumelement 212, das innerhalb des länglichen hohlen Rahmenelements 202 entlang einer Länge angebracht ist, die sich von dem ersten Ende 204 zu dem zweiten Ende 206 des länglichen hohlen Rahmenelements 202 erstreckt. Wie oben erläutert, ist das erste Ende 204 so konfiguriert, dass es offen ist, um den Zugang zu dem Siliziumelement 212 zu ermöglichen. Das Siliziumelement 212 umfasst eine flexible Öffnung (siehe, 224 von 2C), die in der Nähe des ersten Endes 204 angeordnet ist. Die flexible Öffnung 224 ist so konfiguriert, dass sie den Penis des Benutzers (z.B. der Benutzer 102) aufnehmen kann. Wie in 2C ist ersichtlich, dass das Siliziumelement 212 die Form eines weiblichen Genitales (oder einer Vagina) aufweist. Es sollte verstanden werden, dass das Siliziumelement 212 so konfiguriert ist, dass es die Form der Vagina hat, um den gewünschten sexuellen Reiz oder die Erregung für den Benutzer 102 zu erzeugen, während er mit dem männlichen Masturbationsgerät 114 masturbiert. In einer Ausführungsform kann das Siliziumelement 212 so konfiguriert sein, dass es die Form eines Anus hat. Es ist offensichtlich, dass das Siliziumelement 212 aus Silizium hergestellt ist, jedoch kann das Siliziumelement 212 aus jedem anderen geeigneten flexiblen Material hergestellt sein.
Des Weiteren basiert die Größe der flexiblen Öffnung 224 des Siliziumelements 212 auf der Aufnahme einer diametralen Größe des Penis des Benutzers (z.B., der Benutzer 102). Es versteht sich, dass die Größe der flexiblen Öffnung 224 des Siliziumelements 212 so sein muss, dass sie Penisse verschiedener Größen aufnehmen kann. Typischerweise ist das Siliziumelement 212 so konfiguriert, dass es eine flexible und ausdehnbare Konfiguration ist, die so angepasst ist, dass sie den Penis auf der Grundlage seiner Größe einstellbar berührt und umgibt. In einem Ausführungsbeispiel kann die männliche Masturbationsvorrichtung 114 mit mehreren Siliziumelementen, wie dem Siliziumelement 212, versehen sein, die jeweils eine unterschiedliche Größe der flexiblen Öffnung 224 aufweisen, um eine unterschiedliche diametrale Größe des Penis aufzunehmen. In diesem Szenario kann das Siliziumelement 212 durch das erste Ende 204 abnehmbar in dem länglichen, hohlen Rahmenelement 202 befestigt werden. Das Siliziumelement 212 ist so konfiguriert, dass es eine elastische Verformung erfährt, um dem Benutzer (z.B. dem Benutzer 102) eine Masturbationserfahrung zu ermöglichen. Die elastische Verformung zur Erzeugung des Masturbationserlebnisses wird auf der Grundlage der Erkennung von mindestens der Größe der auf den flexiblen Aktuator 208 ausgeübten Kraft und der Tiefeninformation durch die Steuereinheit 218 erzeugt, die im Einzelnen erläutert wird.
Die Steuereinheit 218 umfasst geeignete elektronische Schaltkreise (in den Figuren nicht dargestellt), die in dem länglichen hohlen Rahmenelement 202 untergebracht sind. Die männliche Masturbationsvorrichtung 114 umfasst ferner eine Vielzahl von Sensoren (siehe , 310 von 3C). Typischerweise sind die Sensoren 310 auf einer Leiterplatte (PCB) (in den Figuren nicht dargestellt) der Steuereinheit 218 angeordnet. Des Weiteren umfasst das männliche Masturbationsgerät 114 einen Ausschnitt (siehe, 304 von 3B). Der ausgeschnittene Abschnitt 304 ist mit einer Vielzahl von Öffnungen (siehe, 306 in 3B). So wird die Steuereinheit 218 im ausgeschnittenen Teil 304 montiert, indem die Sensoren 310 durch die Öffnungen 306 geführt werden (wie in 3C). Es versteht sich, dass die Anzahl der Sensoren, wie z. B. der Sensoren 310, von der Anzahl der Öffnungen 306 abhängt, die in dem länglichen hohlen Rahmenelement 202 angeordnet sind.
Es ist aus 3B und 3C ersichtlich, dass jeder Sensor der Sensoren 310, die in dem länglichen hohlen Rahmenelement 202 untergebracht sind, parallel zu einer vertikalen Achse X-X' des länglichen hohlen Rahmenelements 202 ausgerichtet ist. Die Sensoren 310 sind so konfiguriert, dass sie die Bewegung des Benutzers erfassen. Insbesondere handelt es sich bei den Sensoren 310 um Drucksensoren, die so konfiguriert sind, dass sie zumindest die Tiefeninformation auf der Grundlage eines Einführungsniveaus des Penis des Benutzers (z.B. des Benutzers 102) in das Siliziumelement 212 erfassen. Der Grad der Einführung des Penis in das Siliziumelement 212 wird auf der Grundlage eines Betriebsstatus von mindestens einem Sensor unter den Sensoren 310 bestimmt. Es wird deutlich, dass jeder Sensor 310 mit einer bestimmten Tiefeninformation verbunden ist. Zum Beispiel kann das männliche Masturbationsgerät 114 drei Sensoren umfassen (i.e. die Sensoren 310). In einem Beispielszenario, wenn nur ein Sensor unter den drei Sensoren 310 die Druckinformation erfasst, entspricht die Tiefeninformation, die mit der Höhe des Einführens des Penis in das Siliziumelement 212 verbunden ist, einer geringen Tiefe. In einem anderen Beispielszenario, wenn zwei der drei Sensoren 310 die Druckinformationen erfassen, entsprechen die Tiefeninformationen, die mit der Höhe des Einführens des Penis in das Siliziumelement 212 verbunden sind, einer mittleren Tiefe. In einem weiteren Beispielszenario, in dem alle Sensoren 310 die Druckinformationen erfassen, entsprechen die Tiefeninformationen, die mit der Höhe des Einführens des Penis in das Siliziumelement 212 verbunden sind, einer großen Tiefe.
Darüber hinaus erfassen die Sensoren 310 die Druckinformationen auf der Grundlage der Höhe des Einführens des Penis in das Siliziumelement 212, um die Tiefeninformationen zu bestimmen, die dem Betriebsstatus der Sensoren 310 entsprechen. Der Betriebszustand jedes Sensors 310 wird durch Leuchtdioden (LEDs) angezeigt (siehe , 222 in 2B). Wenn beispielsweise ein Sensor die Druckinformationen erfasst, wird eine LED eingeschaltet, um den Betriebsstatus anzuzeigen. Es ist offensichtlich, dass die Anzahl der LEDs 222 von der Anzahl der in der Steuereinheit 218 vorgesehenen Sensoren 310 abhängt.
Darüber hinaus sind die Sensoren 310 so konfiguriert, dass sie die Größe der auf das flexible Stellglied 208 ausgeübten Kraft erfassen, um das flexible Stellglied 208 von der ersten Position 210 in die zweite Position 226 zu bewegen. Genauer gesagt drückt der Benutzer 102 nach dem Einführen des Penis in das Siliziumelement 212 das flexible Stellglied 208 nach innen, um das flexible Stellglied 208 von der ersten Position 210 in die zweite Position 226 zu bringen. Das flexible Betätigungselement 208, das in die zweite Position 226 bewegt wird, erzeugt eine elastische Verformung. Daher erfassen die Sensoren 310 die Größe der auf den flexiblen Aktuator 208 ausgeübten Kraft auf der Grundlage der Erfassung des Aufpralls auf das Siliziumelement 212 aufgrund der elastischen Verformung, die durch die Betätigung des flexiblen Aktuators 208 aus der ersten Position 210 in die zweite Position 226 verursacht wird.
Die Steuereinheit 218 greift auf die Tiefeninformationen und die Größe der auf das flexible Betätigungselement 208 ausgeübten Kraft zu, die von den Sensoren 310 erfasst werden, um das männliche Masturbationsgerät 114 zu betreiben, um dem Benutzer 102 sexuelles Vergnügen zu bereiten. Genauer gesagt kann der Benutzer 102 nach dem Einführen des Penis in das Siliziumelement das flexible Stellglied 208 in die zweite Position 226 bewegen. In diesem Szenario steuert die Steuereinheit 218 das männliche Masturbationsgerät 114, um eine vibrotaktile Ausgabe bereitzustellen, damit der Benutzer 102 den sexuellen Stimulus oder die Masturbationserfahrung erleben kann. Insbesondere kann das männliche Masturbationsgerät 114 einen bewegungserzeugenden Mechanismus enthalten, wie z. B. einen Vibrationsmotor (in den Figuren nicht dargestellt), der eine vibrierende Bewegung erzeugen oder eine vibrotaktile Ausgabe bereitstellen kann, um dem Benutzer 102 eine sexuelle Stimulation während der Masturbation zu ermöglichen.
Darüber hinaus basiert die Intensität der vom Masturbationsgerät 114 erzeugten vibrotaktilen Ausgabe zumindest auf den Tiefeninformationen und der Größe der auf den flexiblen Aktuator 208 ausgeübten Kraft.
Wie oben erläutert, wird die Tiefeninformation als geringe Tiefe, mittlere Tiefe und große Tiefe dargestellt, basierend auf dem Grad des Einführens des Penis in das Siliziumelement 212. Somit erleichtert die Steuereinheit 218 dem männlichen Masturbationsgerät 114 die Bereitstellung der Vibrationsintensität (oder der vibrotaktilen Ausgabe) auf der Grundlage der Tiefeninformation oder des Grades der Einführung des Penis in das Siliziumelement 212. Wenn zum Beispiel die Tiefeninformation höher ist (z.B. hohe Tiefe), soll das Masturbationsgerät 114 eine höhere Masturbationsgeschwindigkeit (d.h. höhere Vibrationsintensität) liefern. Darüber hinaus kann die Steuereinheit 218 die vibrotaktile Ausgabe in verschiedenen Phasen des Masturbationsvorgangs auf der Grundlage der Benutzerpräferenz steuern. In einem Beispielszenario kann der Grad des Einführens des Penis in das Siliziumelement 212 während der Masturbation auf der Grundlage der Benutzerpräferenz variiert werden. In einem solchen Szenario passt die Steuereinheit 218 die Masturbationsgeschwindigkeit auf der Grundlage der Erkennung einer Änderung der Tiefeninformation (z.B. von großer Tiefe zu mittlerer Tiefe) in verschiedenen Phasen während des Masturbationsvorgangs an. Dadurch kann der Benutzer 102 während des gesamten Masturbationsvorgangs ein gesteigertes sexuelles Vergnügen und eine befriedigende Masturbationserfahrung erleben.
Darüber hinaus wird die Intensität der vibrotaktilen Ausgabe in Abhängigkeit von der Größe der auf das flexible Betätigungselement 208 (z.B. die Quetschtaste) ausgeübten Kraft verändert, um das flexible Betätigungselement 208 von der ersten Position 210 in die zweite Position 226 zu bringen. Es wird deutlich, dass der Benutzer 102 das männliche Masturbationsgerät 114 in der Hand halten und das flexible Stellglied 208 mit Hilfe der Hand drücken muss, um das flexible Stellglied 208 in die zweite Position 226 zu bringen. Die männliche Masturbationsvorrichtung 114 umfasst ein erstes Antirutschteil (siehe , 214 von 2A) und ein zweites Antirutschteil (siehe, 220 von 2B), die an dem länglichen hohlen Rahmenelement 202 angebracht sind, um den Halt des männlichen Masturbationsgeräts 114 für den Benutzer während der Benutzung zu verbessern. Ferner wird die zweite Position 226 als Bewegung des flexiblen Betätigungselements 208 in axialer Richtung in einem beliebigen Abstand relativ zum länglichen hohlen Rahmenelement 202 bezeichnet. Somit ist es offensichtlich, dass der flexible Aktuator 208 in Abhängigkeit von der Größe der auf den flexiblen Aktuator 208 ausgeübten Kraft in mehrere zweite Positionen bewegt wird. Ferner ist zu verstehen, dass der flexible Aktuator 208 mit einer Schwellenflexibilität konfiguriert ist, die eine weitere Bewegung des flexiblen Aktuators 208 in axialer Richtung relativ zu dem länglichen hohlen Rahmenteil 202 verhindert.
Die Steuereinheit 218 ist so konfiguriert, dass sie die Vibrationsintensität (oder die vibrotaktile Ausgabe) des männlichen Masturbationsgeräts 114 basierend auf der Größe der auf den flexiblen Aktuator 208 ausgeübten Kraft ändert. Wenn der Benutzer 102 beispielsweise den flexiblen Aktuator 208 stärker zusammendrückt, erkennen die Sensoren 310 mehr Druck (d.h. die Größe der auf den flexiblen Aktuator 208 ausgeübten Kraft ist höher), so dass die Steuereinheit 218 das männliche Masturbationsgerät 114 betreibt, um eine höhere Vibrationsintensität zu bewirken. Ähnlich wie bei der Tiefeninformation kann die Steuereinheit 218 auch die vibrotaktile Ausgabe in verschiedenen Phasen während des Masturbationsvorgangs auf der Grundlage der Benutzerpräferenz steuern. In einem Beispielszenario kann die Stärke der auf den flexiblen Aktuator 208 ausgeübten Kraft durch den Benutzer 102 während der Masturbation variiert werden. In einem solchen Szenario passt die Steuereinheit 218 die Masturbationsgeschwindigkeit basierend auf der Erfassung der Größe der auf den flexiblen Aktuator 208 ausgeübten Kraft in verschiedenen Stadien während des Masturbationsprozesses an. Dadurch kann der Benutzer 102 während des gesamten Masturbationsvorgangs ein gesteigertes sexuelles Vergnügen und eine befriedigende Masturbationserfahrung erleben.
In einer Ausführungsform ist das männliche Masturbationsgerät 114 mit einem Gehäuse (siehe, 216 von 2A) versehen, um die Ästhetik des männlichen Masturbationsgeräts 114 zu verbessern. Insbesondere ist das Gehäuse 216 an Schlitzen (siehe, 302 von 3A) befestigt, die in dem länglichen hohlen Rahmenelement 202 ausgebildet sind. Es versteht sich, dass das Gehäuse 216 an dem länglichen hohlen Rahmenteil 202 mittels einer Schnappverbindung befestigt ist. Das Gehäuse 216 kann aus Materialien wie z. B. Kunststoff mit geringer Zugfestigkeit, Acryl, Plexiglas, Metall und dergleichen bestehen. Ferner können der erste Gleitschutzteil 214 und der zweite Gleitschutzteil 220 ebenfalls aus Kunststoff, Plexiglas und dergleichen bestehen. Wie in 2A und 2B gezeigt, sind der erste Gleitschutzteil 214 und der zweite Gleitschutzteil 220 mit Einkerbungen versehen, die den Halt des männlichen Masturbationsgeräts 114 am Benutzer 102 während der Benutzung verbessern. Der erste Antirutschteil 214 und der zweite Antirutschteil 220 sind an diametral gegenüberliegenden Seiten in der männlichen Masturbationsvorrichtung 114 angebracht.
Darüber hinaus kann die männliche Masturbationsvorrichtung 114 eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle für die Kommunikation mit einem entfernten Gerät (z. B. dem Benutzergerät 104) aufweisen. In einem solchen Szenario kann die männliche Masturbationsvorrichtung 114 durch das Benutzergerät 104 auf der Grundlage der Aktivierung der drahtlosen Kommunikation mit dem Benutzergerät 104 gesteuert werden. Darüber hinaus kann der Benutzer 102 auch sexuelle Interaktion mit anderen Benutzern haben, indem er die männliche Masturbationsvorrichtung 114 verwendet, nachdem er die drahtlose Verbindung mit der Benutzervorrichtung 104 aktiviert hat, was unter Bezugnahme auf 4 weiter erläutert wird. 4.
4 veranschaulicht ein Ablaufdiagramm 400, das es dem Benutzer 102 ermöglicht, mit dem anderen Benutzer, wie dem Benutzer 106 der Anwendung 120, der sich an einem entfernten Ort befindet, zu interagieren, in Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Zum Beispiel können der Benutzer 102 in einer Stadt A und der Benutzer 106 in einer Stadt B über die Anwendung 120 interagieren, um sexuelles Vergnügen ohne physischen Kontakt zu erleben. Wie gezeigt, ist der Benutzer 102 (beispielhaft dargestellt als männlicher Benutzer) mit dem männlichen Masturbationsgerät 114 und der Benutzer 106 (beispielhaft dargestellt als weiblicher Benutzer) mit dem weiblichen Sexspielzeug oder dem Spielzeug für Erwachsene 118, z. B. einem Dildo, Vibrator und dergleichen, verbunden.
Bei 402 aktiviert der Benutzer 102 die drahtlose Verbindung zwischen dem Benutzergerät 104 und dem männlichen Masturbationsgerät 114 unter Verwendung von Kurzstrecken-Kommunikationsprotokollen, z. B. Bluetooth. Dies ermöglicht es der auf dem Benutzergerät 104 installierten Anwendung 120, den Betrieb des männlichen Masturbationsgeräts 114 zu verfolgen und zu steuern.
Bei 404 überträgt die auf dem Benutzergerät 104 installierte Anwendung 120 eine Nachricht an den Anwendungsserver 110 über das Netzwerk 116, die auf der Verfolgung des Betriebs des männlichen Masturbationsgeräts 114 basiert. Die Nachricht enthält entweder die Tiefeninformation oder die Größe der Kraft, die auf den flexiblen Aktuator 208 ausgeübt wird, oder eine Kombination davon. Insbesondere überträgt die Steuereinheit 218 die Bewegung des Benutzers, d.h. mindestens die Tiefeninformation und die Größe der auf den flexiblen Aktuator 208 ausgeübten Kraft, die von den Sensoren 310 erfasst werden, an die Anwendung 120, nachdem die drahtlose Kommunikation aktiviert wurde. Die Parameter definieren die Intensität der vibrotaktilen Ausgabe wie oben beschrieben. Basierend auf dem Empfang der Parameter kann die Anwendung 120 die Parameter verschlüsseln, die Nachricht erstellen und die Nachricht an den Anwendungsserver 110 übertragen.
Bei 406 erzeugt der Anwendungsserver 110 das Steuerungsmuster zumindest auf der Grundlage der Entschlüsselung der verschlüsselten Informationen in der vom Benutzergerät 104 empfangenen Nachricht. Es versteht sich, dass der Anwendungsserver 110 die Intensität der vibrotaktilen Ausgabe zumindest auf der Grundlage der Nachricht anpasst, um das Kontrollmuster zu erzeugen. Danach überträgt der Anwendungsserver 110 das Kontrollmuster an die auf dem Benutzergerät 104 installierte Anwendung 120 (siehe, 408). So kann der Benutzer 102 auf das Steuermuster in der Anwendung 120 zugreifen, um den männlichen Masturbationsapparat 114 in der Weise des Steuermusters zu bedienen, um den sexuellen Reiz zu erleben.
Darüber hinaus kann der Benutzer 102 mit dem Benutzer 106 kommunizieren und das mit dem Benutzer verbundene Erwachsenenspielzeug 118 auf die Art und Weise der Steuerungsmuster des Benutzers 102 bedienen, um dem Benutzer 106 das Erleben des sexuellen Reizes zu erleichtern. Bei 410 kann die Anwendung 120 die mit dem anderen Benutzer (z.B., der Benutzer 106) verbundenen Details basierend auf der Bereitstellung von Benutzereingaben in der Anwendung 120 übertragen, um das mit dem Benutzer 106 verbundene Spielzeug für Erwachsene 118 zu bedienen. Bei 412 überträgt der Anwendungsserver 110 das dem Benutzer 102 zugeordnete Steuerungsmuster an das Benutzergerät 108 des Benutzers 106 auf der Grundlage der Validierung der Angaben des Benutzers 108. Insbesondere kann der Anwendungsserver 110 auf eine Datenbank wie die Datenbank 112 zugreifen, um das dem Benutzer 102 zugeordnete Steuerungsmuster abzurufen und das Steuerungsmuster an den Benutzer 106 zu übertragen. Dies ermöglicht es dem Benutzer 106, das Erwachsenenspielzeug 118 nach dem vom Benutzer 102 erstellten Steuerungsmuster zu bedienen. Zu diesem Zweck erfährt der Benutzer 106 an dem entfernten Ort den sexuellen Reiz oder Orgasmus auf der Grundlage der Wahrnehmung der vibrotaktilen Ausgabe, die von dem Erwachsenenspielzeug 118 bereitgestellt wird, wenn es in der Art der Steuermuster betrieben wird.
In einer Ausführungsform wird das vom Benutzer 102 erstellte und in der Datenbank 112 gespeicherte Steuerungsmuster allen Benutzern (z.B. dem Benutzer 106) der Anwendung 120 zur Verfügung gestellt. Dadurch kann jeder Benutzer (z.B. der Benutzer 106) der Anwendung 120 auf das Steuermuster des anderen zugreifen, um die sexuelle Stimulation zu erleben, indem er sein entsprechendes Erwachsenenspielzeug auf die Weise des Steuermusters bedient.
5A und 5B stellen zusammen eine Beispieldarstellung von Benutzeroberflächen (UIs) dar, die dem Benutzer (z.B. dem Benutzer 102) in der interaktiven Anwendung 120 angezeigt werden, um das männliche Masturbationsgerät 114 zu bedienen und mit dem anderen Benutzer wie dem Benutzer 106 zu interagieren, in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
Unter Bezugnahme auf 5A ist eine Darstellung einer Benutzerschnittstelle (UI) 500 in der Anwendung 120 dargestellt. Wie dargestellt, enthält die UI 500 eine Liste von Steuerungsmustern 502 (beispielhaft dargestellt als „STEUERUNGSMUSTER 1“, „STEUERUNGSMUSTER 2“ und „STEUERUNGSMUSTER 3“). Wie oben erläutert, wird jedes Steuermuster aus der Liste der Steuermuster 502 vom Anwendungsserver 110 zumindest auf der Grundlage der verschlüsselten Informationen (z. e. die Tiefeninformationen, die Größe der auf den flexiblen Aktuator 208 ausgeübten Kraft oder eine Kombination davon) in der Nachricht erzeugt. Der Benutzer 102 kann das Steuermuster, z. B. „Steuermuster 1“, aus der Liste der Steuermuster 502 auswählen, indem er eine Eingabe auf einer Taste 508 vornimmt, um das männliche Masturbationsgerät 114 zu bedienen, um das sexuelle Vergnügen zu erleben. Es ist anzumerken, dass die Benutzeroberfläche 500 so dargestellt ist, dass sie einen Konnektivitätsstatus 510 enthält (beispielhaft dargestellt als „X0123 connected to the device“). Es sollte verstanden werden, dass „X0123“ eine eindeutige Kennung darstellt, die mit dem männlichen Masturbationsgerät 100 verbunden ist. Die eindeutige Kennung kann auf dem Anwendungsserver 110 gespeichert werden.
In einer Ausführungsform kann der Benutzer 102 auf vordefinierte Steuermuster zugreifen, die von der Anwendung 120 bereitgestellt werden, indem er eine Eingabe auf einer Schaltfläche 504 macht, die mit dem Text „PREDEFINED CONTROL PATTERNS“ verbunden ist. Der Benutzer 102 kann zu einer Benutzeroberfläche (in den Figuren nicht dargestellt) geleitet werden, die eine Liste von vordefinierten Steuerungsmustern zeigt, die von der Anwendung 120 angeboten werden. Der Benutzer 102 kann ein vordefiniertes Steuerungsmuster aus der Liste auswählen, um das männliche Masturbationsgerät 114 zu bedienen.
Darüber hinaus kann der Benutzer 102 das dem Benutzer 106 zugeordnete Erwachsenenspielzeug 118 bedienen, indem er das vom Benutzer 102 erstellte Steuerungsmuster teilt. Der Benutzer 102 kann Eingaben auf einer Schaltfläche 506 machen, die mit jedem Steuermuster in der Liste der Steuermuster 502 verbunden ist, um das Steuermuster an andere Benutzer der Anwendung 120 weiterzugeben. Die Schaltfläche 506 ist mit dem Text „TEILEN“ verbunden. Der Benutzer 102 kann beispielsweise das „Steuerungsmuster 2“ auswählen, indem er eine Eingabe auf der Schaltfläche 506 vornimmt. Basierend auf der Auswahl des Kontrollmusters wird der Benutzer 102 mit einer Benutzeroberfläche 520 aufgefordert, die eine Liste von Benutzern 522 (beispielhaft dargestellt als „MAYA“, „ROSE“ und „DIA“) der Anwendung 120 zeigt (wie in 5B). Es ist zu verstehen, dass die in der Benutzerliste 522 dargestellten Benutzer mit dem Benutzer 102 in der Anwendung 120 verbunden sind. Der Benutzer 102 kann einen Benutzer aus der Liste der Benutzer 522 auswählen, indem er Eingaben auf einer Optionsschaltfläche 524 macht (wie in 5B). Dies ermöglicht es dem Benutzer 102, das Steuerungsmuster an einen anderen Benutzer (z.B. den Benutzer 106) der Anwendung 120 zu übertragen, um das mit dem Benutzer 106 verbundene Erwachsenenspielzeug 118 wie oben erläutert zu bedienen.
6 zeigt eine vereinfachte Blockdiagramm-Darstellung einer Steuereinheit 600 des männlichen Masturbationsgeräts 114 in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung. Die Steuereinheit 600 ist ein Beispiel für die Steuereinheit 218, wie sie in den 2B. Die Steuereinheit 600 umfasst mindestens ein Verarbeitungsmodul 605, einen Speicher 610, eine Kommunikationsschnittstelle 615 und ein Stromverteilungsmodul 620.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Steuereinheit 600, obwohl sie nur ein Verarbeitungsmodul enthält, eine größere Anzahl von Prozessoren enthalten kann. In einer Ausführungsform ist der Speicher 610 in der Lage, ausführbare Anweisungen zu speichern. Darüber hinaus ist das Verarbeitungsmodul 605 in der Lage, die Plattformbefehle auszuführen, um die hier beschriebenen Operationen durchzuführen. In einer Ausführungsform kann das Verarbeitungsmodul 605 als Multi-Core-Prozessor, als Single-Core-Prozessor oder als eine Kombination aus einem oder mehreren Multi-Core-Prozessoren und einem oder mehreren Single-Core-Prozessoren ausgeführt werden.
Der Speicher 610 kann als eine oder mehrere flüchtige Speichervorrichtungen, eine oder mehrere nichtflüchtige Speichervorrichtungen und/oder eine Kombination aus einer oder mehreren flüchtigen Speichervorrichtungen und nichtflüchtigen Speichervorrichtungen ausgeführt sein. Beispiele für den Speicher 610 sind ein Direktzugriffsspeicher (RAM), ein Festwertspeicher (ROM), ein Wechselspeicherlaufwerk und dergleichen. In zumindest einigen Ausführungsformen speichert der Speicher 610 Anweisungen, die es dem Verarbeitungsmodul 605 ermöglichen, Signale von verschiedenen Schaltkreisen des männlichen Masturbationsgeräts 114 zu überwachen und das männliche Masturbationsgerät 114 zu betreiben, um die vibrotaktile Ausgabe bereitzustellen.
Das Stromverteilungsmodul 620 enthält eine geeignete Logik und Schaltung zur Verwaltung der Stromversorgung der Steuereinheit 600 und anderer Komponenten des männlichen Masturbationsgeräts 114 zum Betrieb des Geräts 114. Genauer gesagt ist das Stromverteilungsmodul 620 kommunikativ mit einer Batterie (in den Figuren nicht dargestellt) des männlichen Masturbationsgeräts 114 verbunden. Das Stromverteilungsmodul 620 ist so konfiguriert, dass es beim Einschalten des Geräts 114 (oder beim Betätigen des flexiblen Aktuators 208) jede der Komponenten des Geräts 114 mit Strom versorgt, um das männliche Masturbationsgerät 114 zu betreiben.
Das Verarbeitungsmodul 605 ist so konfiguriert, dass es die Vorrichtung 114 zumindest auf der Grundlage des Empfangs entweder der Tiefeninformation oder der Größe der auf den flexiblen Aktuator 208 ausgeübten Kraft oder beider von den Sensoren 310 betreibt. Danach ist das Verarbeitungsmodul 605 so konfiguriert, dass es den (in den Figuren nicht dargestellten) Vibrationsmotor des männlichen Masturbationsgeräts 114 betreibt, um die vibrotaktile Ausgabe bereitzustellen. Darüber hinaus ist das Verarbeitungsmodul 605 so konfiguriert, dass es mit einem entfernten Gerät 625, beispielsweise dem Benutzergerät 104 und dem Anwendungsserver 110, über die Kommunikationsschnittstelle 615 kommuniziert, um die Nachricht zu senden und das Steuermuster zu empfangen, wie oben erläutert. Die von der Steuereinheit 600 durchgeführten Schritte wurden bereits oben erläutert und werden daher der Kürze halber hier nicht noch einmal aufgeführt.
7 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm eines Anwendungsservers 700 in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Der Anwendungsserver 700 ist ein Beispiel für den Anwendungsserver 110 von 1. Der Spielanwendungsserver 700 kann ein separater Teil sein und über das Netzwerk 116 (wie in dargestellt) getrennt arbeiten. 1). Der Spielanwendungsserver 700 ist so konfiguriert, dass er die interaktive Anwendung 120 hostet und verwaltet. Der Anwendungsserver 700 umfasst ein Computersystem 705 und eine Datenbank 710.
Das Computersystem 705 umfasst mindestens einen Prozessor 715 zur Ausführung von Anweisungen. Die Anweisungen können beispielsweise, aber nicht ausschließlich, in einem Speicher 720 gespeichert sein. Der Prozessor 715 kann eine oder mehrere Verarbeitungseinheiten (z.B. in einer Multi-Core-Konfiguration) umfassen. Der Prozessor 715 ist operativ mit einer Kommunikationsschnittstelle 725 gekoppelt, so dass das Computersystem 705 in der Lage ist, mit einem entfernten Gerät 735 wie der Anwendung 120, den Benutzergeräten 104 und 108 und dergleichen zu kommunizieren. Zum Beispiel kann die Kommunikationsschnittstelle 725 die Nachricht von der männlichen Masturbationsvorrichtung 114 empfangen, das Steuermuster übertragen und dergleichen.
Der Prozessor 715 kann auch operativ mit der Datenbank 710 verbunden sein. Die Datenbank 710 ist eine beliebige computergesteuerte Hardware, die zum Speichern und/oder Abrufen von Daten geeignet ist, wie z.B. eine Liste von Benutzerprofilens (z.B. die Benutzer 102 und 106) der Anwendung 120, ein mit jedem Benutzer assoziiertes Steuermuster, vordefinierte Steuermuster und dergleichen.
In einigen Ausführungsformen ist die Datenbank 710 in das Computersystem 705 integriert. Beispielsweise kann die Datenbank 710 mehrere Speichereinheiten wie Festplatten und/oder Solid-State-Disks in einer RAID-Konfiguration (redundant array of inexpensive disks) enthalten. Die Datenbank 710 kann ein Storage Area Network (SAN) und/oder ein Network Attached Storage (NAS)-System umfassen. In einigen Ausführungsformen ist die Datenbank 710 in das Computersystem 705 integriert. So kann das Computersystem 705 beispielsweise ein oder mehrere Festplattenlaufwerke als Datenbank 710 enthalten. In anderen Ausführungsformen befindet sich die Datenbank 710 außerhalb des Computersystems 705 und kann vom Computersystem 705 über eine Speicherschnittstelle 730 angesprochen werden. Die Speicherschnittstelle 730 ist eine beliebige Komponente, die dem Prozessor 715 den Zugriff auf die Datenbank 710 ermöglicht. Die Speicherschnittstelle 730 kann beispielsweise einen Advanced Technology Attachment (ATA)-Adapter, einen Serial ATA (SATA)-Adapter, einen Small Computer System Interface (SCSI)-Adapter, einen RAID-Controller, einen SAN-Adapter, einen Netzwerkadapter und/oder eine beliebige Komponente umfassen, die dem Prozessor 715 Zugriff auf die Datenbank 710 ermöglicht.
Der Prozessor 715 des Computersystems 705 ist so konfiguriert, dass er die Nachricht, die zumindest die Tiefeninformation und die Größe der auf den flexiblen Aktuator 208 ausgeübten Kraft enthält, von der Steuereinheit 600 empfängt. Danach ist der Prozessor 715 so konfiguriert, dass er das Steuermuster auf der Grundlage der Informationen in der Nachricht erzeugt und das Steuermuster an den Benutzer 102 zur Bedienung des männlichen Masturbationsgeräts 114 übermittelt. Das jedem Benutzer zugeordnete Steuermuster kann in der Datenbank 710 gespeichert werden. Ferner ist der Server 700 so konfiguriert, dass er das dem Benutzer 102 zugeordnete Steuermuster an den Benutzer 106 überträgt, um das Erwachsenenspielzeug 118 des Benutzers 106 zu bedienen, und zwar zumindest auf der Grundlage des Empfangs der Benutzereingaben, die sich auf den Benutzer 106 in der auf dem Benutzergerät 104 installierten Anwendung 120 beziehen. Ferner sind die mit dem Anwendungsserver 700 verbundenen Funktionen bereits oben erläutert worden und werden daher der Kürze halber hier nicht wiederholt.
8 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm eines elektronischen Geräts 800, das verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung implementieren kann. Das elektronische Gerät 800 kann zum Beispiel den Benutzergeräten 104 und 108 von 1. Die elektronische Vorrichtung 800 ist so dargestellt, dass sie eine oder mehrere Anwendungen 806 enthält. Die eine oder mehreren Anwendungen 806 können beispielsweise die Anwendung 120 von 1. Die Anwendung 120 kann eine Instanz einer interaktiven Anwendung sein, die vom Anwendungsserver 110 oder dem Anwendungsserver 700 heruntergeladen wurde. Eine der einen oder mehreren Anwendungen 806, die auf dem elektronischen Gerät 800 installiert sind, sind in der Lage, mit einem Anwendungsserver zu kommunizieren, um eine sexuelle Interaktion zwischen den Benutzern der Anwendung 120 ohne direkten/physischen Kontakt zu ermöglichen.
Es sollte verstanden werden, dass das elektronische Gerät 800, wie es abgebildet und im Folgenden beschrieben wird, lediglich eine Art von Gerät illustriert und nicht als Einschränkung des Umfangs der Ausführungsformen verstanden werden sollte. Als solches ist zu verstehen, dass zumindest einige der nachstehend in Verbindung mit der elektronischen Vorrichtung 800 beschriebenen Komponenten optional sein können und somit in einer Ausführungsform mehr, weniger oder andere Komponenten als die in Verbindung mit der Ausführungsform von 8 beschriebenen enthalten können. 8. So könnte das elektronische Gerät 800 neben anderen Beispielen ein beliebiges mobiles elektronisches Gerät sein, z. B. Mobiltelefone, Tablet-Computer, Laptops, mobile Computer, persönliche digitale Assistenten (PDAs), mobile Fernsehgeräte, mobile digitale Assistenten oder eine beliebige Kombination der vorgenannten Geräte sowie andere Arten von Kommunikations- oder Multimedia-Geräten.
Das dargestellte elektronische Gerät 800 enthält einen Controller oder einen Prozessor 802 (z.B. einen Signalprozessor, Mikroprozessor, ASIC oder eine andere Steuer- und Verarbeitungslogikschaltung) zur Durchführung von Aufgaben wie Signalcodierung, Datenverarbeitung, Bildverarbeitung, Eingabe-/Ausgabeverarbeitung, Leistungssteuerung und/oder anderen Funktionen. Ein Betriebssystem 804 steuert die Zuweisung und Verwendung der Komponenten des elektronischen Geräts 800 und unterstützt eine oder mehrere Operationen der Anwendung (siehe, die Anwendungen 806), wie z. B. die Anwendung 120, die eine oder mehrere der hier beschriebenen innovativen Funktionen implementiert. Darüber hinaus können die Anwendungen 806 gängige mobile Computeranwendungen (z.B. Telefonieanwendungen, E-Mail-Anwendungen, Kalender, Kontaktmanager, Webbrowser, Nachrichtenanwendungen) oder jede andere Computeranwendung umfassen.
Das abgebildete elektronische Gerät 800 umfasst eine oder mehrere Speicherkomponenten, beispielsweise einen nicht entfernbaren Speicher 808 und/oder einen entfernbaren Speicher 810. Der nicht entfernbare Speicher 808 und/oder der entfernbare Speicher 810 können in einer Ausführungsform gemeinsam als Datenbank bezeichnet werden. Der nicht-entfernbare Speicher 808 kann RAM, ROM, Flash-Speicher, eine Festplatte oder andere bekannte Speichertechnologien umfassen. Der entfernbare Speicher 810 kann Flash-Speicher, Smart Cards oder ein Subscriber Identity Module (SIM) sein. Die eine oder mehreren Speicherkomponenten können zum Speichern von Daten und/oder Code für die Ausführung des Betriebssystems 804 und der Anwendungen 806 verwendet werden. Das elektronische Gerät 800 kann außerdem ein Benutzeridentitätsmodul (UIM) 812 enthalten. Das UIM 812 kann ein Speichergerät mit eingebautem Prozessor sein. Das UIM 812 kann zum Beispiel ein Teilnehmeridentitätsmodul (SIM), eine universelle integrierte Schaltkreiskarte (UICC), ein universelles Teilnehmeridentitätsmodul (USIM), ein herausnehmbares Benutzeridentitätsmodul (R-UIM) oder eine andere Smartcard sein. Das UIM 812 speichert typischerweise Informationselemente, die sich auf einen mobilen Teilnehmer beziehen. Das UIM 812 in Form der SIM-Karte ist in den Kommunikationssystemen des Global System for Mobile (GSM), Code Division Multiple Access (CDMA) oder mit den drahtlosen Kommunikationsprotokollen der dritten Generation (3G) wie Universal Mobile Telecommunications System (UMTS), CDMA9000, Wideband CDMA (WCDMA) und Time Division-Synchronous CDMA (TD-SCDMA) oder mit den drahtlosen Kommunikationsprotokollen der vierten Generation (4G) wie LTE (Long-Term Evolution) gut bekannt.
Das elektronische Gerät 800 kann ein oder mehrere Eingabegeräte 820 und ein oder mehrere Ausgabegeräte 830 unterstützen. Beispiele für die Eingabegeräte 820 können unter anderem einen Touchscreen/Anzeigebildschirm 822 (z.B. , der in der Lage ist, Fingertipp-Eingaben, Fingergesten-Eingaben, Mehrfinger-Tipp-Eingaben, Mehrfinger-Gesten-Eingaben oder Tastatureingaben von einer virtuellen Tastatur oder einem Tastenfeld zu erfassen), ein Mikrofon 824 (z.B., , das in der Lage ist, Spracheingaben zu erfassen), ein Kameramodul 826 (z.B., , das in der Lage ist, Standbilder und/oder Videobilder zu erfassen) und eine physische Tastatur 828. Beispiele für die Ausgabegeräte 830 sind unter anderem ein Lautsprecher 832 und ein Display 834. Andere mögliche Ausgabegeräte können piezoelektrische oder andere haptische Ausgabegeräte sein. Einige Geräte können mehr als eine Eingabe-/Ausgabefunktion erfüllen. So können beispielsweise der Touchscreen 822 und das Display 834 zu einem einzigen Eingabe-/Ausgabegerät kombiniert werden.
Ein drahtloses Modem 840 kann mit einer oder mehreren Antennen (in 8 nicht dargestellt) gekoppelt werden. 8) gekoppelt werden und kann die bidirektionale Kommunikation zwischen dem Prozessor 802 und externen Geräten unterstützen, wie es im Stand der Technik allgemein bekannt ist. Das drahtlose Modem 840 ist generisch dargestellt und kann beispielsweise ein Mobilfunkmodem 842 für die Kommunikation über große Entfernungen mit dem mobilen Kommunikationsnetz, ein Wi-Fi-kompatibles Modem 844 für die Kommunikation über kurze Entfernungen mit einem externen, mit Bluetooth ausgestatteten Gerät oder einem lokalen drahtlosen Datennetz oder Router und/oder ein Bluetooth-kompatibles Modem 846 umfassen. Das drahtlose Modem 840 ist typischerweise für die Kommunikation mit einem oder mehreren Mobilfunknetzen konfiguriert, wie z. B. einem GSM-Netz für Daten- und Sprachkommunikation innerhalb eines einzigen Mobilfunknetzes, zwischen Mobilfunknetzen oder zwischen dem elektronischen Gerät 800 und einem öffentlichen Telefonnetz (PSTN).
Das elektronische Gerät 800 kann ferner einen oder mehrere Eingangs-/Ausgangsanschlüsse 850, eine Stromversorgung 852, einen oder mehrere Sensoren 854, z. B. einen Beschleunigungsmesser, ein Gyroskop, einen Kompass oder einen Infrarot-Näherungssensor zum Erfassen der Ausrichtung oder Bewegung des elektronischen Geräts 800 und biometrische Sensoren zum Scannen der biometrischen Identität eines autorisierten Benutzers, einen Transceiver 856 (zum drahtlosen Übertragen analoger oder digitaler Signale) und/oder einen physischen Anschluss 860, bei dem es sich um einen USB-Anschluss, einen IEEE 1294 (FireWire)-Anschluss und/oder einen RS-232-Anschluss handeln kann, umfassen. Die dargestellten Komponenten sind nicht zwingend oder allumfassend, da jede der gezeigten Komponenten gestrichen werden kann und andere Komponenten hinzugefügt werden können.
Der eine oder die mehreren Vorgänge des Anwendungsservers 700 können unter Verwendung von Software implementiert werden, die computerausführbare Anweisungen enthält, die auf einem oder mehreren computerlesbaren Medien (z.B. nicht-transitorische computerlesbare Medien, wie eine oder mehrere optische Medienplatten, flüchtige Speicherkomponenten (z.B., DRAM oder SRAM) oder nichtflüchtige Speicher oder Speicherkomponenten (z.B. Festplatten oder nichtflüchtige Festkörperspeicherkomponenten, wie Flash-Speicherkomponenten)) und auf einem Computer (z.B. einem beliebigen geeigneten Computer, wie einem Laptop, Netbook, Webbook, Tablet-Computer, Smartphone oder einem anderen mobilen Computer) ausgeführt werden. Solche Software kann beispielsweise auf einem einzelnen lokalen Computer oder in einer Netzwerkumgebung (z.B., über das Internet, ein Weitverkehrsnetz, ein lokales Netz, einen entfernten webbasierten Server, ein Client-Server-Netz (wie ein Cloud-Computing-Netz) oder ein anderes derartiges Netz) unter Verwendung eines oder mehrerer Netzwerkcomputer ausgeführt werden. Darüber hinaus können alle Zwischen- oder Enddaten, die während der Umsetzung der offengelegten Methoden oder Systeme erstellt und verwendet werden, auch auf einem oder mehreren computerlesbaren Medien (z.B. nicht-transitorische computerlesbare Medien) gespeichert werden und werden als in den Anwendungsbereich der offengelegten Technologie fallend betrachtet. Darüber hinaus kann jede der softwarebasierten Ausführungsformen über ein geeignetes Kommunikationsmittel hochgeladen, heruntergeladen oder aus der Ferne aufgerufen werden. Ein solches geeignetes Kommunikationsmittel ist z. B. das Internet, das World Wide Web, ein Intranet, Softwareanwendungen, Kabel (einschließlich Glasfaserkabel), magnetische Kommunikation, elektromagnetische Kommunikation (einschließlich Hochfrequenz-, Mikrowellen- und Infrarotkommunikation), elektronische Kommunikation oder andere solche Kommunikationsmittel.
Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte beispielhafte Ausführungsformen beschrieben wurde, wird darauf hingewiesen, dass verschiedene Modifikationen und Änderungen an diesen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne dass der breite Geist und Umfang der Erfindung beeinträchtigt wird. Beispielsweise können die verschiedenen hierin beschriebenen Vorgänge, Blöcke usw. mit Hilfe von Hardware-Schaltkreisen (z. B. CMOS-basierten Logikschaltkreisen), Firmware, Software und/oder einer beliebigen Kombination aus Hardware, Firmware und/oder Software (z. B. in einem maschinenlesbaren Medium) aktiviert und betrieben werden. Die Vorrichtungen und Verfahren können beispielsweise unter Verwendung von Transistoren, Logikgattern und elektrischen Schaltungen (z. B. anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen (ASIC) und/oder digitalen Signalprozessoren (DSP)) realisiert werden.
Insbesondere können der Anwendungsserver 700 und seine verschiedenen Komponenten mit Hilfe von Software und/oder unter Verwendung von Transistoren, Logikgattern und elektrischen Schaltungen (z. B. integrierten Schaltungen wie ASIC-Schaltungen) aktiviert werden. Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung können ein oder mehrere Computerprogramme enthalten, die auf einem computerlesbaren Medium gespeichert oder anderweitig verkörpert sind, wobei die Computerprogramme so konfiguriert sind, dass sie einen Prozessor oder Computer veranlassen, eine oder mehrere Operationen durchzuführen. Ein computerlesbares Medium, das ein Computerprogramm oder eine ähnliche Sprache speichert, verkörpert oder damit kodiert ist, kann als ein greifbares Datenspeichergerät verkörpert werden, das ein oder mehrere Softwareprogramme speichert, die so konfiguriert sind, dass sie einen Prozessor oder Computer veranlassen, eine oder mehrere Operationen durchzuführen. Bei solchen Operationen kann es sich zum Beispiel um die hier beschriebenen Schritte oder Operationen handeln. In einigen Ausführungsformen können die Computerprogramme unter Verwendung beliebiger nichttransitorischer computerlesbarer Medien gespeichert und einem Computer bereitgestellt werden. Nicht-transitorische computerlesbare Medien umfassen jede Art von greifbaren Speichermedien. Beispiele für nicht-transitorische computerlesbare Medien sind magnetische Speichermedien (wie Disketten, Magnetbänder, Festplattenlaufwerke usw.), optische magnetische Speichermedien (z.B., magneto-optische Platten), CD-ROM (Compact Disc Read Only Memory), CD-R (Compact Disc Recordable), CD-R/W (Compact Disc Rewritable), DVD (Digital Versatile Disc), BD (BLU-RAY® Disc) und Halbleiterspeicher (wie Masken-ROM, PROM (Programmable ROM), EPROM (Erasable PROM), Flash-Speicher, RAM (Random Access Memory) usw.). Darüber hinaus kann eine konkrete Datenspeichervorrichtung als eine oder mehrere flüchtige Speichervorrichtungen, eine oder mehrere nichtflüchtige Speichervorrichtungen und/oder eine Kombination aus einer oder mehreren flüchtigen Speichervorrichtungen und nichtflüchtigen Speichervorrichtungen ausgeführt sein. In einigen Ausführungsformen können die Computerprogramme einem Computer unter Verwendung eines beliebigen Typs von transitorischen computerlesbaren Medien bereitgestellt werden. Beispiele für transitorische computerlesbare Medien sind elektrische Signale, optische Signale und elektromagnetische Wellen. Transitorische computerlesbare Medien können das Programm über eine verdrahtete Kommunikationsleitung (z.B., elektrische Drähte und optische Fasern) oder eine drahtlose Kommunikationsleitung an einen Computer übertragen.
Verschiedene Ausführungsformen der Offenbarung können, wie oben erörtert, mit Schritten und/oder Operationen in einer anderen Reihenfolge und/oder mit Hardwareelementen in Konfigurationen, die sich von den offengelegten unterscheiden, ausgeführt werden. Obwohl die Offenbarung auf der Grundlage dieser beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wurde, wird daher darauf hingewiesen, dass bestimmte Modifikationen, Variationen und alternative Konstruktionen offensichtlich sein können und durchaus im Rahmen des Geistes und des Umfangs der Offenbarung liegen.
Obwohl verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der Offenbarung hier in einer Sprache beschrieben werden, die sich auf strukturelle Merkmale und/oder methodische Handlungen bezieht, ist der in den beigefügten Ansprüchen definierte Gegenstand nicht unbedingt auf die oben beschriebenen spezifischen Merkmale oder Handlungen beschränkt. Vielmehr werden die oben beschriebenen spezifischen Merkmale und Handlungen als beispielhafte Formen der Umsetzung der Ansprüche offengelegt.

Claims

Männliches Masturbationsgerät, umfassend ein längliches hohles Rahmenelement mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende; ein flexibles Betätigungselement, das an dem länglichen hohlen Rahmenteil angebracht ist, wobei das flexible Betätigungselement zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position betätigt werden kann; ein Siliziumelement, das innerhalb des länglichen hohlen Rahmenelements entlang einer Länge angebracht ist, die sich von dem ersten Ende zu dem zweiten Ende des länglichen hohlen Rahmenelements erstreckt, wobei das Siliziumelement eine flexible Öffnung umfasst, die in der Nähe des ersten Endes angeordnet ist; eine Vielzahl von Sensoren, die innerhalb des länglichen hohlen Rahmenelements untergebracht sind, wobei die Vielzahl von Sensoren so konfiguriert ist, dass sie mindestens Folgendes erfassen eine Tiefeninformation, die auf dem Grad des Einführens eines Penis eines Benutzers in das Siliziumelement durch die flexible Öffnung basiert, und eine Größe der Kraft, die auf das flexible Betätigungselement ausgeübt wird, um das flexible Betätigungselement von der ersten Position in die zweite Position zu bewegen; und eine Steuereinheit, die innerhalb des länglichen hohlen Rahmenelements untergebracht ist und operativ mit der Vielzahl von Sensoren gekoppelt ist, wobei die Steuereinheit so konfiguriert ist, dass sie eine vibrotaktile Ausgabe bereitstellt, die zumindest auf der Tiefeninformation und der Größe der auf das flexible Stellglied ausgeübten Kraft basiert.
Männliche Masturbationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei jeder Sensor der Vielzahl von Sensoren parallel zu einer vertikalen Achse des länglichen hohlen Rahmenelements ausgerichtet ist und wobei der Grad des Einführens des Penis in das Siliziumelement zumindest auf der Grundlage eines Betriebsstatus jedes Sensors der Vielzahl von Sensoren bestimmt wird, um die Tiefeninformation zu ermitteln.
[Das männliche Masturbationsgerät nach Anspruch 2, wobei die Vielzahl von Sensoren die Größe der auf das flexible Betätigungselement ausgeübten Kraft auf der Grundlage des Erfassens der elastischen Verformung des Siliziumelements, die durch die Betätigung des flexiblen Betätigungselements in die zweite Position aus der ersten Position verursacht wird, erfasst.
Männliche Masturbationsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei eine Intensität der vibrotaktilen Ausgabe, die von der männlichen Masturbationsvorrichtung bereitgestellt wird, um dem Benutzer eine sexuelle Stimulation zu ermöglichen, zumindest auf dem Betriebsstatus jedes Sensors der Vielzahl von Sensoren und der Größe der auf das flexible Stellglied ausgeübten Kraft basiert.
Männliche Masturbationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuereinheit so konfiguriert ist, dass sie eine Nachricht, die zumindest die Tiefeninformation und die Größe der auf den flexiblen Aktuator ausgeübten Kraft umfasst, an eine interaktive Anwendung übermittelt, die in einem mit dem Benutzer verbundenen Benutzergerät installiert ist.
Männliches Masturbationsgerät nach Anspruch 5, wobei die Steuereinheit die Nachricht an die Benutzervorrichtung des Benutzers zumindest auf der Grundlage der Aktivierung einer drahtlosen Kommunikation zwischen dem männlichen Masturbationsgerät und der in der Benutzervorrichtung installierten interaktiven Anwendung unter Verwendung von Kurzstrecken-Kommunikationsprotokollen überträgt.
Männliche Masturbationsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Steuereinheit so konfiguriert ist, dass sie die vibrotaktile Ausgabe proportional erzeugt, zumindest basierend auf dem Empfang eines Steuermusters von der interaktiven Anwendung, die mit einem Anwendungsserver verbunden ist, wobei das von der interaktiven Anwendung erzeugte Steuermuster zumindest auf der Tiefeninformation und der Größe der auf den flexiblen Aktuator ausgeübten Kraft basiert.
Männliche Masturbationsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei das Steuermuster über den Anwendungsserver an eine Benutzervorrichtung übertragen wird, die einem anderen Benutzer der interaktiven Anwendung zugeordnet ist, und zwar zumindest auf der Grundlage von Eingaben, die von dem Benutzer in der interaktiven Anwendung bereitgestellt werden, wobei das Steuermuster ein Erwachsenenspielzeug, das dem anderen Benutzer zugeordnet ist, so steuert, dass es die vibrotaktile Ausgabe bereitstellt, damit der andere Benutzer eine sexuelle Stimulation erfahren kann.
Männliches Masturbationsgerät nach Anspruch 1, das ferner ein erstes rutschfestes Teil und ein zweites rutschfestes Teil umfasst, die an dem länglichen hohlen Rahmenelement angebracht sind, um den Halt des männlichen Masturbationsgeräts für den Benutzer während der Benutzung zu verbessern.
Männliches Masturbationsgerät nach Anspruch 1, wobei das erste Ende des länglichen hohlen Rahmenelements eine offene Konfiguration ist, um das Einführen des Penis des Benutzers in die flexible Öffnung des Siliziumelements zu ermöglichen, und das zweite Ende des länglichen hohlen Rahmenelements eine geschlossene Konfiguration ist.
Männliches Masturbationsgerät nach Anspruch 10, wobei das Siliziumelement an die Form der weiblichen Genitalien angepasst ist.
Männliches Masturbationsgerät nach Anspruch 10, wobei die Größe der flexiblen Öffnung des Siliziumelements auf der Aufnahme einer diametralen Größe des Penis basiert.
Männliches Masturbationsgerät, umfassend ein längliches hohles Rahmenelement mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende; ein flexibles Betätigungselement, das an dem länglichen hohlen Rahmenteil angebracht ist, wobei das flexible Betätigungselement zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position betätigt werden kann; ein Siliziumelement, das innerhalb des länglichen hohlen Rahmenelements entlang einer Länge angebracht ist, die sich von dem ersten Ende zu dem zweiten Ende des länglichen hohlen Rahmenelements erstreckt, wobei das Siliziumelement eine flexible Öffnung umfasst, die in der Nähe des ersten Endes angeordnet ist; eine Vielzahl von Sensoren, wobei jeder Sensor der Vielzahl von Sensoren parallel zu einer vertikalen Achse des länglichen hohlen Rahmenelements ausgerichtet ist, wobei die Vielzahl von Sensoren so konfiguriert ist, dass sie mindestens Folgendes erfassen eine Tiefeninformation, die auf dem Grad des Einführens eines Penis eines Benutzers in das Siliziumelement durch die flexible Öffnung basiert, wobei der Grad des Einführens des Penis in das Siliziumelement zumindest auf der Grundlage eines Betriebsstatus jedes Sensors der Vielzahl von Sensoren bestimmt wird, um die Tiefeninformation zu bestimmen, und eine Größe der Kraft, die auf das flexible Betätigungselement ausgeübt wird, um das flexible Betätigungselement von der ersten Position in die zweite Position zu betätigen, wobei die Größe der auf das flexible Betätigungselement ausgeübten Kraft auf der Grundlage des Erfassens der elastischen Verformung des Siliziumelements, die durch das Betätigen des flexiblen Betätigungselements von der ersten Position in die zweite Position verursacht wird, erfasst wird; und eine Steuereinheit, die innerhalb des länglichen hohlen Rahmenelements untergebracht ist und operativ mit der Vielzahl von Sensoren gekoppelt ist, wobei die Steuereinheit so konfiguriert ist, dass sie eine vibrotaktile Ausgabe bereitstellt, die zumindest auf der Tiefeninformation und der Größe der auf das flexible Stellglied ausgeübten Kraft basiert.
Männliche Masturbationsvorrichtung nach Anspruch 13, wobei eine Intensität der vibrotaktilen Ausgabe, die von der männlichen Masturbationsvorrichtung bereitgestellt wird, um dem Benutzer eine sexuelle Stimulation zu ermöglichen, zumindest auf dem Betriebsstatus jedes Sensors der Vielzahl von Sensoren und der Größe der auf das flexible Stellglied ausgeübten Kraft basiert.
Männliche Masturbationsvorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Steuereinheit so konfiguriert ist, dass sie eine Nachricht, die zumindest die Tiefeninformation und die Größe der auf den flexiblen Aktuator ausgeübten Kraft umfasst, an eine interaktive Anwendung überträgt, die in einem mit dem Benutzer verbundenen Benutzergerät installiert ist, und wobei die Steuereinheit die Nachricht an die Benutzervorrichtung des Benutzers zumindest auf der Grundlage der Aktivierung einer drahtlosen Kommunikation zwischen der männlichen Masturbationsvorrichtung und der in der Benutzervorrichtung installierten interaktiven Anwendung unter Verwendung von Kurzstrecken-Kommunikationsprotokollen überträgt.
Männliche Masturbationsvorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Steuereinheit so konfiguriert ist, dass sie die vibrotaktile Ausgabe proportional erzeugt, zumindest basierend auf dem Empfang eines Steuermusters von der interaktiven Anwendung, die mit einem Anwendungsserver verbunden ist, wobei das von der interaktiven Anwendung erzeugte Steuermuster zumindest auf der Tiefeninformation und der Größe der auf den flexiblen Aktuator ausgeübten Kraft basiert.
Männliche Masturbationsvorrichtung nach Anspruch 16, wobei das Steuermuster über den Anwendungsserver an eine Benutzervorrichtung übertragen wird, die einem anderen Benutzer der interaktiven Anwendung zugeordnet ist, und zwar zumindest auf der Grundlage von Eingaben, die von dem Benutzer in der interaktiven Anwendung bereitgestellt werden, wobei das Steuermuster ein Erwachsenenspielzeug, das dem anderen Benutzer zugeordnet ist, so steuert, dass es die vibrotaktile Ausgabe bereitstellt, damit der andere Benutzer eine sexuelle Stimulation erfahren kann.
Männliches Masturbationsgerät nach Anspruch 13, das ferner ein erstes rutschfestes Teil und ein zweites rutschfestes Teil umfasst, die an dem länglichen hohlen Rahmenelement angebracht sind, um den Halt des männlichen Masturbationsgeräts für den Benutzer während der Benutzung zu verbessern.
Männliches Masturbationsgerät nach Anspruch 13, wobei das erste Ende des länglichen hohlen Rahmenelements eine offene Konfiguration ist, um das Einführen des Penis des Benutzers in die flexible Öffnung des Siliziumelements zu ermöglichen, und das zweite Ende des länglichen hohlen Rahmenelements eine geschlossene Konfiguration ist.
Männliches Masturbationsgerät nach Anspruch 19, wobei das Siliziumelement der Form eines weiblichen Genitales entspricht und wobei die Größe der flexiblen Öffnung des Siliziumelements auf der Aufnahme einer diametralen Größe des Penis basiert.