DE212020000606U1

DE212020000606U1 - Elektrowerkzeug

Info

Publication number: DE212020000606U1
Application number: DE212020000606.7U
Authority: DE
Original assignee: Nanjing Chervon Industry Co Ltd
Current assignee: Nanjing Chervon Industry Co Ltd
Priority date: 2019-05-29
Filing date: 2020-05-27
Publication date: 2021-12-14
Anticipated expiration: 2030-05-28
Also published as: CN211681920U; CN112008564A; CN112008566B; CN112008564B; CN112008664A; CN112008566A; US20220063054A1; CN211029452U; CN112008567A; CN112008565A; CN211029450U; CN211029451U; CN211029453U; WO2020238950A1

Abstract

Elektrowerkzeug, umfassend
eine Ausgangswelle, die sich um eine erste Achse drehen oder schwenken kann,
eine Montagevorrichtung, die dazu eingerichtet ist, ein Arbeitszubehör an das Elektrowerkzeug anzubringen, wobei die Montagevorrichtung einen Arbeitszustand und einen Montagezustand aufweist, wobei bei im Arbeitszustand befindlicher Montagevorrichtung die Montagevorrichtung das Arbeitszubehör zum Mitbewegen mit der Ausgangswelle antreiben kann, während bei im Montagezustand befindlicher Montagevorrichtung die Montagevorrichtung dem Arbeitszubehör ermöglicht, an die Montagevorrichtung angebracht und von der Montagevorrichtung entfernt zu werden,
wobei das Elektrowerkzeug ferner Folgendes umfasst:
eine Innenwelle, die innerhalb der Ausgangswelle angeordnet ist, wobei die Innenwelle mit der Montagevorrichtung verbunden ist,
einen Haltemechanismus, der mindestens eine Haltekraft bereitstellen kann, um die Montagevorrichtung in einem Zustand zu halten, der die Demontage und die Montage des Arbeitszubehörs ermöglicht,
wobei der Haltemechanismus Folgendes umfasst:
ein bewegliches Element, das mit der Innenwelle verbunden ist,
wobei die Ausgangswelle eine Führungsschiene ausbildet, die die Bewegung des beweglichen Elements führt, wobei sich das bewegliche Element entlang der Führungsschiene zu einer ersten Halteposition und einer zweiten Halteposition bewegen kann, wobei bei im Montagezustand befindlicher Montagevorrichtung und beim Aufnehmen einer durch das Arbeitszubehör aufgebrachten Drehkraft durch die Montagevorrichtung die Drehkraft bewirkt, dass sich das bewegliche Element von der zweiten Halteposition zu der ersten Halteposition bewegt, so dass die Montagevorrichtung von dem Montagezustand in den Arbeitszustand umgeschaltet wird.

Description

Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität für die chinesische Patentanmeldung mit dem Anmeldungsdatum 29. Mai 2019 und der Anmeldungsnummer von 201910454858.8 , die chinesische Patentanmeldung mit dem Anmeldungsdatum 28. Jun. 2019 und der Anmeldungsnummer von 201910571661.2 und die chinesische Patentanmeldung mit dem Anmeldungsdatum 30. Dez. 2019 und der Anmeldungsnummer von 201911388984.4 , deren sämtliche Inhalte durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung aufgenommen werden.
GEBIET DER ANMELDUNG
Die vorliegende Anmeldung betrifft ein elektrisches Gerät, beispielsweise ein Elektrowerkzeug.
STAND DER TECHNIK
In einigen Elektrowerkzeugen wird der Einbau von Arbeitszubehör erfordert, beispielsweise bei einem Winkelschleifer, der zum Schneiden von Materialien oder zum Schleifen von Werkstücken verwendet wird. Bei der Verwendung von Winkelschleifarbeiten kann es aufgrund des häufigen Austauschs der Schaltbedingungen notwendig sein, verschiedene Arten von Schleifscheiben zu ersetzen, oder weil während des Winkelschleifens aufgrund des großen Verschleißes an der Schleifscheibe durch Werkstücke eine höhere Häufigkeit des Austauschs der Schleifscheibe erforderlich ist.
Bei herkömmlichen Elektrowerkzeugen erfordert die Montage und Demontage von Arbeitszubehör das Vorsehen von Wellenverriegelungen zum Verriegeln der Spindel in Elektrowerkzeugen und die Montage und Demontage von Schleifscheiben mit Hilfe von Hilfswerkzeugen wie Schraubenschlüsseln. Dazu muss der Benutzer mit beiden Händen arbeiten, was zu mühsamer und aufwändiger Bedienung führt. Zusätzliche Hilfsmittel wie Schraubenschlüssel sind erforderlich, was mühsamer und kraftaufwendig ist. In herkömmlichen Elektrowerkzeugen gibt es auch eine Schnellklemmstruktur, die Arbeitszubehör ohne Werkzeug installieren kann, aber um die Genauigkeit des Klemmens sicherzustellen, ist die Schnellklemmstruktur komplizierter und verringert die Portabilität des Geräts.
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
Die Anmeldung stellt ein Elektrowerkzeug bereit, bei dem Arbeitszubehör schnell montiert und demontiert werden kann, womit Arbeitszubehör einfach und genau ohne zusätzliche Hilfsmittel montiert und demontiert werden kann, um die Verwendung für Benutzer zu erleichtern.
Ein Ausführungsbeispiel stellt ein Elektrowerkzeug bereit, das Folgendes umfasst: eine Ausgangswelle, die sich um eine erste Achse drehen oder schwenken kann, eine Montagevorrichtung, die dazu dient, ein Arbeitszubehör an das Elektrowerkzeug anzubringen, wobei die Montagevorrichtung einen Arbeitszustand und einen Montagezustand aufweist, wobei bei im Arbeitszustand befindlicher Montagevorrichtung die Montagevorrichtung das Arbeitszubehör zum Mitbewegen mit der Ausgangswelle antreiben kann, während bei im Montagezustand befindlicher Montagevorrichtung die Montagevorrichtung dem Arbeitszubehör ermöglicht, an die Montagevorrichtung angebracht und von der Montagevorrichtung entfernt zu werden, wobei das Elektrowerkzeug ferner Folgendes umfasst: eine Innenwelle, die innerhalb der Ausgangswelle angeordnet ist, wobei die Innenwelle mit der Montagevorrichtung verbunden ist, einen Haltemechanismus, der mindestens eine Haltekraft bereitstellen kann, um die Montagevorrichtung in einem Zustand zu halten, der die Demontage und die Montage des Arbeitszubehörs ermöglicht, wobei der Haltemechanismus Folgendes umfasst: ein bewegliches Element, das mit der Innenwelle verbunden ist, wobei die Ausgangswelle eine Führungsschiene ausbildet, die die Bewegung des beweglichen Elements führt, wobei sich das bewegliche Element entlang der Führungsschiene zu einer ersten Halteposition und einer zweiten Halteposition bewegen kann, wobei bei im Montagezustand befindlicher Montagevorrichtung und beim Aufnehmen einer durch das Arbeitszubehör aufgebrachten Drehkraft durch die Montagevorrichtung die Drehkraft bewirkt, dass sich das bewegliche Element von der zweiten Halteposition zu der ersten Halteposition bewegt, so dass die Montagevorrichtung von dem Montagezustand in den Arbeitszustand umgeschaltet wird.
Optional ist vorgesehen, dass die Montagevorrichtung ein erstes Montageelement und ein zweites Montageelement umfasst, die aufeinander abgestimmt sind, um ein Arbeitszubehör zu befestigen, wobei während des Umschaltens der Montagevorrichtung von dem Arbeitszustand in den Montagezustand sich das erste Montageelement und das zweite Montageelement relativ zueinander in einer Umfangsrichtung der ersten Achse drehen.
Optional ist vorgesehen, dass sich das erste Montageelement relativ zu dem zweiten Montageelement in eine erste Drehrichtung dreht und der Abstand zwischen dem ersten Montageelement und dem zweiten Montageelement zunimmt, wenn sich das bewegliche Element von der ersten Halteposition zu der zweiten Halteposition bewegt, während sich das erste Montageelement relativ zu dem ersten Montageelement in eine zweite Drehrichtung dreht und der Abstand zwischen dem ersten Montageelement und dem zweiten Montageelement abnimmt, wenn sich das bewegliche Element von der zweiten Halteposition zu der ersten Halteposition bewegt.
Optional ist vorgesehen, dass das Elektrowerkzeug ein Bedienelement zum Antreiben des ersten Montageelements zum Trennen von dem zweiten Montageelement durch Betätigen von einem Benutzer umfasst, wobei das Bedienelement mit dem oberen Ende der Innenwelle verbunden ist und durch Betätigen die Innenwelle zum Verschieben antreiben kann, so dass das bewegliche Element von der ersten Halteposition zu der zweiten Halteposition gleitet.
Optional ist vorgesehen, dass die Führungsschiene eine erste Führungsschiene und eine zweite Führungsschiene umfasst, die glatt miteinander verbunden sind, wobei beim Bewegen von der ersten Halteposition zu der zweiten Halteposition das bewegliche Element von der ersten Führungsschiene zu der zweiten Führungsschiene innerhalb der Führungsschiene gleitet und eine Haltekraft innerhalb der zweiten Führungsschiene bereitstellt, um die Montagevorrichtung in dem Montagezustand zu halten.
Optional ist vorgesehen, dass die Gleitspurhöhe des beweglichen Elements in der vertikalen Richtung der Führungsschiene kleiner oder gleich der Höhe der Führungsschiene in der vertikalen Richtung ist.
Optional ist vorgesehen, dass beim Bewegen des beweglichen Elements von der ersten Halteposition zu der zweiten Halteposition der Drehwinkel des beweglichen Elements um den Wellenmittelpunkt der Innenwelle zwischen 1° und 45° liegt.
Ein Ausführungsbeispiel stellt ein Elektrowerkzeug bereit, das Folgendes umfasst: eine Ausgangswelle, die sich um eine erste Achse drehen oder schwenken kann, einen Elektromotor zum Antreiben der Ausgangswelle und ein Gehäuse zum Stützen des Elektromotors, wobei das Elektrowerkzeug ferner eine Montagevorrichtung zum Anbringen eines Arbeitszubehörs an das Elektrowerkzeug umfasst, wobei die Montagevorrichtung mit der Ausgangswelle verbunden ist, wobei die Montagevorrichtung Folgendes umfasst: ein erstes Montageelement, das einen ersten Klemmabschnitt ausbildet, ein zweites Montageelement, das einen zweiten Klemmabschnitt ausbildet, der in der Lage ist, mit dem ersten Klemmabschnitt zusammenzuwirken, um das Arbeitszubehör zu klemmen, wobei die Montagevorrichtung eine Drehkraft empfängt, die von dem Arbeitszubehör ausgeübt wird, so dass sich das erste Montageelement relativ zu dem zweiten Montageelement zu einer ersten Position und einer zweiten Position bewegt, wobei bei zu der ersten Position bewegtem erstem Montageelement der erste Klemmabschnitt von dem zweiten Klemmabschnitt in einer Richtung entlang der ersten Achse getrennt wird und die Montagevorrichtung dem Arbeitszubehör ermöglicht, an die Montagevorrichtung und von der Montagevorrichtung entfernt zu werden, während bei zu der zweiten Position bewegtem erstem Montageelement der erste Klemmabschnitt zumindest teilweise mit dem zweiten Klemmabschnitt in einer Richtung der ersten Achse überlappt und die Montagevorrichtung das Arbeitszubehör zum Mitbewegen mit der Ausgangswelle antreiben kann.
Optional ist vorgesehen, dass bei in der zweiten Position befindlichem erstem Montageelement der Abstand zwischen dem ersten Klemmabschnitt und dem zweiten Klemmabschnitt in einer Richtung parallel zu der ersten Achse größer als 0 und kleiner oder gleich 3 mm ist.
Optional ist vorgesehen, dass der erste Klemmabschnitt eine erste Klemmfläche zum Kontakt mit dem Arbeitszubehör aufweist, während der zweite Klemmabschnitt eine zweite Klemmfläche zum Kontakt mit dem Arbeitszubehör aufweist, wobei bei in der zweiten Position befindlichem erstem Montageelement der erste Klemmabschnitt und der ihm am nächsten liegende zweite Klemmabschnitt als eine Klemmbaugruppe definiert sind, wobei bei in der ersten Position befindlichem erstem Montageelement die minimale Größe der ersten Klemmfläche und der zweiten Klemmfläche in einer Klemmbaugruppe in einer Umfangsrichtung der ersten Achse größer oder gleich 6 mm ist.
Optional ist vorgesehen, dass das erste Montageelement ferner eine Stützfläche enthält, die mit der ersten Klemmfläche verbunden ist und senkrecht zu der ersten Achse verläuft, wobei die erste Klemmfläche das Arbeitszubehör zum Drehen antreibt, wobei die Stützfläche das Arbeitszubehör axial unterstützt.
Optional ist vorgesehen, dass der erste Klemmabschnitt eine L-förmige Struktur aufweist.
Optional ist vorgesehen, dass in einer Klemmebene, die parallel zu der ersten Achse verläuft und die erste Klemmfläche und die zweite Klemmfläche schneidet, die erste Klemmfläche eine erste Schnittlinie aufweist, die die Klemmebene schneidet, während die zweite Klemmfläche eine zweite Schnittlinie aufweist, die die Klemmebene schneidet, wobei die gerade Linie, in der sich die erste Schnittlinie befindet, sich schräg mit der geraden Linie, in der sich die zweite Schnittlinie befindet, schneidet.
Optional ist vorgesehen, dass die Montagevorrichtung ferner eine Innenwelle umfasst, die koaxial mit der Ausgangswelle angeordnet ist, wobei das erste Montageelement mit der Innenwelle verbunden ist, wobei das zweite Montageelement mit der Ausgangswelle verbunden ist.
Ein Ausführungsbeispiel stellt ein Elektrowerkzeug bereit, das Folgendes umfasst: eine Ausgangswelle zum Ausgeben von Leistung und eine Montagevorrichtung, die dazu eingerichtet ist, ein Arbeitszubehör an das Elektrowerkzeug anzubringen, wobei die Montagevorrichtung einen Arbeitszustand und einen Montagezustand aufweist, wobei bei im Arbeitszustand befindlicher Montagevorrichtung die Montagevorrichtung das Arbeitszubehör zum Mitbewegen mit der Ausgangswelle antreiben kann, während bei im Montagezustand befindlicher Montagevorrichtung die Montagevorrichtung dem Arbeitszubehör ermöglicht, an die Montagevorrichtung angebracht und von der Montagevorrichtung entfernt zu werden, wobei das Elektrowerkzeug ferner ein Energiespeicherelement umfasst, das eine Antriebskraft zum Antreiben der Montagevorrichtung derart, dass sie zur Bewegung in Richtung des Arbeitszustands neigt, speichert, wobei bei im Montagezustand befindlicher Montagevorrichtung und beim Aufnehmen einer durch das Arbeitszubehör aufgebrachten Drehkraft durch die Montagevorrichtung das Energiespeicherelement die Antriebskraft freigibt, um die Montagevorrichtung zum Bewegen in den Arbeitszustand anzutreiben.
Optional ist vorgesehen, dass die Montagevorrichtung ferner eine Innenwelle umfasst, die indirekt mit der Ausgangswelle verbunden ist, wobei sich die Innenwelle relativ zu der Ausgangswelle dreht, um das Energiespeicherelement auszulösen, die Antriebskraft freizugeben, um die Montagevorrichtung zum Bewegen in den Arbeitszustand anzutreiben.
Optional ist vorgesehen, dass das Elektrowerkzeug einen Haltemechanismus umfasst, der ein bewegliches Element, das mit der Innenwelle verbunden ist, und eine Führungsschiene, die an der Ausgangswelle ausgebildet ist, umfasst, wobei das bewegliche Element in der Führungsschiene angeordnet ist und innerhalb der Führungsschiene gleiten kann, so dass die Innenwelle und die Ausgangswelle indirekt miteinander verbunden und relativ zueinander drehbar sind.
Optional ist vorgesehen, dass die Ausgangswelle um die erste Achse gedreht oder geschwenkt werden kann, wobei die Ausgangswelle einen Aufnahmehohlraum, der die Innenwelle umgibt, ausbildet, wobei sich das bewegliche Element in einer Richtung senkrecht zu der ersten Achse erstreckt und in diese Richtung in die Führungsschiene eingeführt wird.
Optional ist vorgesehen, dass das Energiespeicherelement eine Feder ist, die in dem Aufnahmehohlraum angeordnet ist, wobei die Feder auf der Innenwelle aufgeschoben ist und die Innenwelle vorspannt, um die Antriebskraft zu erzeugen.
Ein Ausführungsbeispiel stellt ein Elektrowerkzeug bereit, das Folgendes umfasst: eine Ausgangswelle, die sich um eine erste Achse dreht oder schwenkt, und eine Montagevorrichtung, die dazu eingerichtet ist, ein Arbeitszubehör an das Elektrowerkzeug anzubringen, wobei die Montagevorrichtung einen Arbeitszustand und einen Montagezustand aufweist, wobei bei im Arbeitszustand befindlicher Montagevorrichtung die Montagevorrichtung das Arbeitszubehör zum Mitbewegen mit der Ausgangswelle antreiben kann, während bei im Montagezustand befindlicher Montagevorrichtung die Montagevorrichtung dem Arbeitszubehör ermöglicht, an die Montagevorrichtung angebracht und von der Montagevorrichtung entfernt zu werden, wobei das Elektrowerkzeug ferner einen Haltemechanismus umfasst, der mindestens eine Haltekraft bereitstellen kann, um die Montagevorrichtung in dem Montagezustand zu halten, wobei bei im Montagezustand befindlicher Montagevorrichtung und beim Aufnehmen einer durch das Arbeitszubehör aufgebrachten Drehkraft die Drehkraft den Haltemechanismus auslöst, um die Haltewirkung auf die Montagevorrichtung aufzuheben und somit die Montagevorrichtung von dem Montagezustand in den Arbeitszustand umzuschalten.
Optional ist vorgesehen, dass die Ausgangswelle um die erste Achse gedreht oder geschwenkt werden kann, wobei das Elektrowerkzeug ferner eine Innenwelle umfasst, die sich relativ zu der Ausgangswelle drehen kann, wobei die Innenwelle mit der Montagevorrichtung verbunden ist, die die empfangene Drehkraft auf die Innenwelle überträgt, so dass sich die Innenwelle relativ zu der Ausgangswelle dreht, wodurch der Haltemechanismus ausgelöst wird, um die Haltewirkung auf die Montagevorrichtung aufzuheben.
Optional ist vorgesehen, dass das Elektrowerkzeug ein Winkelschleifer ist und bei im Arbeitszustand befindlicher Montagevorrichtung die Ausgangswelle das Arbeitszubehör zum Drehen um die erste Achse in eine erste Drehrichtung antreiben kann, wobei das Elektrowerkzeug ferner einen Begrenzungsmechanismus umfasst, der verhindert, dass sich die Ausgangswelle um die erste Achse in eine zweite Drehrichtung entgegengesetzt zu der ersten Drehrichtung dreht.
Optional ist vorgesehen, dass der Begrenzungsmechanismus ein Einweglager enthält, das mit der Ausgangswelle verbunden ist.
Optional ist vorgesehen, dass das Elektrowerkzeug ferner einen Begrenzungsmechanismus enthält, der zwischen einem Zustand, der die Drehung der Ausgangswelle ermöglicht, und einem Zustand, der die Drehung der Ausgangswelle verhindert, umschaltbar ist.
Optional ist vorgesehen, dass das Elektrowerkzeug ferner einen Begrenzungsmechanismus enthält, der mit der Innenwelle verbunden ist und in dem Montagezustand mit der Ausgangswelle in Eingriff steht und diese so begrenzt, dass sie sich in eine der Drehung der Innenwelle entgegengesetzte Richtung drehen kann, wobei der Begrenzungsmechanismus in dem Arbeitszustand von der Ausgangswelle getrennt ist.
Optional ist vorgesehen, dass das Arbeitszubehör Folgendes umfasst: ein Mittelloch, das zur Montage mit der Montagevorrichtung zusammenwirkt, wobei eine Nut, die in eine der ersten Achse abgewandte Richtung versenkt ist, an der Lochwand des Mittellochs ausgebildet ist, wobei die Montagevorrichtung Folgendes umfasst: ein erstes Montageelement, das einen ersten Klemmabschnitt ausbildet, und ein zweites Montageelement, das einen zweiten Klemmabschnitt ausbildet, der in der Lage ist, mit dem ersten Klemmabschnitt zusammenzuarbeiten, um das Arbeitszubehör zu klemmen, wobei sich das erste Montageelement relativ zu dem zweiten Montageelement zu einer ersten Position und einer zweiten Position bewegen kann, wobei bei zu der ersten Position bewegtem erstem Montageelement der erste Klemmabschnitt in einer Richtung entlang der ersten Achse von dem zweiten Klemmabschnitt getrennt ist, während bei zu der zweiten Position bewegtem erstem Montageelement sowohl der erste Klemmabschnitt als auch der zweite Klemmabschnitt in der Nut eingeführt sind.
Optional ist vorgesehen, dass beim Umschalten des ersten Montageelements von der zweiten Position auf die erste Position der Abstand zwischen dem ersten Klemmabschnitt und dem zweiten Klemmabschnitt, die in die gleiche Nut eingeführt sind, in einer Umfangsrichtung der ersten Achse zunimmt.
Optional ist vorgesehen, dass der erste Klemmabschnitt eine erste Klemmfläche aufweist, die in Kontakt mit einer Nutwand der Nut steht, während der zweite Klemmabschnitt eine zweite Klemmfläche aufweist, die in Kontakt mit einer Nutwand der Nut steht, wobei ein erster Klemmabschnitt und ein zweiter Klemmabschnitt, die in der gleichen Nut eingeführt sind, als eine Klemmbaugruppe definiert sind, wobei bei in der ersten Position befindlichem erstem Klemmabschnitt der minimale Abstand zwischen der ersten Klemmfläche und der zweiten Klemmfläche in einer Umfangsrichtung der ersten Achse größer ist als die minimale Größe der Nut in der Umfangsrichtung.
Optional ist vorgesehen, dass das erste Montageelement ferner eine Stützfläche enthält, die mit der ersten Klemmfläche verbunden ist und senkrecht zu der ersten Achse verläuft, wobei die erste Klemmfläche das Arbeitszubehör zum Drehen antreibt, wobei die Stützfläche das Arbeitszubehör axial unterstützt.
Optional ist vorgesehen, dass die zweite Klemmfläche eine Schrägfläche ist und die Ebene, in der sie sich befindet, die erste Achse schräg schneidet.
Optional ist vorgesehen, dass bei in der ersten Position befindlichem erstem Montageelement der Abstand zwischen dem ersten Klemmabschnitt und dem zweiten Klemmabschnitt in einer Richtung parallel zu der ersten Achse kleiner ist als die Dicke des Arbeitszubehörs.
Optional ist vorgesehen, dass das Elektrowerkzeug ein multifunktionales Elektrowerkzeug ist, das Folgendes umfasst: einen Elektromotor und eine Getriebeanordnung, die die Ausgangswelle zum Schwenken antreibt, wobei die Getriebeanordnung Folgendes umfasst: ein Getriebelager, das durch den Elektromotor angetrieben wird, und eine Schiebegabel, die mit der Ausgangswelle verbunden ist, durch das Getriebelager zum Hin- und Herschwenken angetrieben wird und somit die Ausgangswelle zum Schwenken antreibt, wobei die Montagevorrichtung ein erstes Montageelement und ein zweites Montageelement umfasst, wobei das Arbeitszubehör zwischen dem ersten Montageelement und dem zweiten Montageelement angebracht ist, wobei das erste Montageelement einen ersten Klemmabschnitt bildet, während das zweite Montageelement einen zweiten Klemmabschnitt bildet, der in der Lage ist, mit dem ersten Klemmabschnitt zusammenzuarbeiten, um das Arbeitszubehör zu klemmen, wobei sich das erste Montageelement relativ zu dem zweiten Montageelement zu einer ersten Position und einer zweiten Position bewegen kann, wobei bei zu der ersten Position bewegtem erstem Montageelement der erste Klemmabschnitt in einer Richtung entlang der ersten Achse von dem zweiten Klemmabschnitt getrennt ist, während bei um die erste Achse zu der zweiten Position gedrehtem erstem Montageelement der erste Klemmabschnitt das Arbeitszubehör in einer axialen Richtung der ersten Achse unterstützt, wobei der zweite Klemmabschnitt das Arbeitszubehör in einer radialen Richtung der ersten Achse fixiert, so dass das Arbeitszubehör durch den zweiten Klemmabschnitt zum Drehen angetrieben werden kann.
Optional ist vorgesehen, dass das Arbeitszubehör Folgendes umfasst: ein erstes Montageloch und ein zweites Montageloch, die dazu eingerichtet sind, zur Montage mit der Montagevorrichtung zusammenzuwirken, wobei das zweite Montageloch das erste Montageloch umgibt.
Optional ist vorgesehen, dass das erste Montageloch eine Öffnung an dem Arbeitszubehör bildet.
Ein Ausführungsbeispiel stellt ein Elektrowerkzeug bereit, das Folgendes umfasst: einen Elektromotor, eine Ausgangswelle, die von dem Elektromotor zum Drehen um eine erste Achse entlang einer ersten Drehrichtung angetrieben wird, und eine Montagevorrichtung, die dazu eingerichtet ist, ein Arbeitszubehör an das Elektrowerkzeug anzubringen, wobei die Montagevorrichtung einen Arbeitszustand und einen Montagezustand aufweist, wobei bei im Arbeitszustand befindlicher Montagevorrichtung die Montagevorrichtung das Arbeitszubehör zum Mitbewegen mit der Ausgangswelle antreiben kann, während bei im Montagezustand befindlicher Montagevorrichtung die Montagevorrichtung dem Arbeitszubehör ermöglicht, an die Montagevorrichtung angebracht und von der Montagevorrichtung entfernt zu werden, wobei das Elektrowerkzeug ferner Folgendes umfasst: einen Haltemechanismus, der mindestens eine Haltekraft bereitstellen kann, um die Montagevorrichtung in dem Montagezustand zu halten, eine Innenwelle, die mit der Montagevorrichtung verbunden ist, und einen Begrenzungsmechanismus, der mit der Innenwelle verbunden ist, wobei bei im Montagezustand befindlicher Montagevorrichtung der Begrenzungsmechanismus dazu eingerichtet ist, eine synchrone Drehung der Innenwelle mit der Ausgangswelle zu verhindern, wobei beim Aufnehmen einer durch das Arbeitszubehör aufgebrachten Drehkraft durch die Montagevorrichtung die Drehkraft den Haltemechanismus auslöst, um die Haltewirkung auf die Montagevorrichtung aufzuheben und somit die Montagevorrichtung von dem Montagezustand in den Arbeitszustand umzuschalten.
Optional ist vorgesehen, dass das Elektrowerkzeug Folgendes umfasst: ein Bedienelement, das mit der Innenwelle verbunden ist, wobei das Bedienelement dazu eingerichtet ist, die Innenwelle zum Verschieben anzutreiben, so dass die Montagevorrichtung von dem Arbeitszustand in den Montagezustand umgeschaltet wird.
Optional ist vorgesehen, dass ein Getriebemechanismus den Elektromotor mit der Ausgangswelle verbindet, wobei der Getriebemechanismus ein erstes Kegelrad und ein zweites Kegelrad, die miteinander in Eingriff stehen, umfasst, wobei der Begrenzungsmechanismus ein drittes Kegelrad umfasst, das im Montagezustand mit dem ersten Kegelrad in Eingriff steht und im Arbeitszustand von dem ersten Kegelrad getrennt ist.
Optional ist vorgesehen, dass der Begrenzungsmechanismus ein Begrenzungselement und einen Begrenzungsschlitz, der an der Ausgangswelle angeordnet ist, umfasst, wobei das Begrenzungselement mit dem Bedienelement verbunden ist und im Montagezustand das Begrenzungselement in dem Begrenzungsschlitz angeordnet ist.
Optional ist vorgesehen, dass der Begrenzungsmechanismus ein Einweglager enthält, das mit der Ausgangswelle verbunden ist.
Optional ist vorgesehen, dass der Begrenzungsmechanismus zwischen einem Zustand, der die Drehung der Ausgangswelle ermöglicht, und einem Zustand, der die Drehung der Ausgangswelle verhindert, umschaltbar ist.
Figurenliste
Darin zeigen

1 eine schematische strukturelle dreidimensionale Darstellung eines Elektrowerkzeugs nach einer Ausführungsform,
2 eine schematische strukturelle zweidimensionale Darstellung des Elektrowerkzeugs gemäß 1,
3 eine schematische strukturelle Schnittdarstellung des Elektrowerkzeugs gemäß 1,
4a eine schematische strukturelle Darstellung des Kopfs des Elektrowerkzeugs gemäß 1 im Montagezustand,
4b eine schematische strukturelle Darstellung des Kopfs des Elektrowerkzeugs gemäß 1 im Arbeitszustand,
5a eine schematische Schnittdarstellung des Kopfs des Elektrowerkzeugs gemäß 1 im Montagezustand,
5b eine schematische Schnittdarstellung der Kopfstruktur des Elektrowerkzeugs gemäß 1 im Arbeitszustand,
6 eine Innenansicht des Kopfs des Elektrowerkzeugs gemäß 1,
7 eine schematische Darstellung des inneren Aufbaus des Kopfs des Elektrowerkzeugs gemäß 1,
8 eine zweidimensionale Darstellung der Struktur gemäß 6,
9a eine schematische strukturelle Darstellung der Montagevorrichtung des Elektrowerkzeugs gemäß 1 im Montagezustand,
9b eine schematische strukturelle Darstellung der Montagevorrichtung des Elektrowerkzeugs gemäß 1 im Arbeitszustand,
10 eine strukturelle Explosionsdarstellung der Kopfstruktur gemäß 1,
11 eine schematische zweidimensionale Darstellung des Arbeitszubehörs des Elektrowerkzeugs gemäß 1,
12a eine schematische zweidimensionale Darstellung des Arbeitszubehörs gemäß 11 im Montagezustand,
12b eine schematische zweidimensionale Darstellung des Arbeitszubehörs gemäß 11 im Arbeitszustand,
13a eine schematische zweidimensionale Darstellung des ersten Klemmabschnitts und des zweiten Klemmabschnitts, die in der Nut des Arbeitszubehörs angeordnet sind, gemäß 1,
13b eine schematische zweidimensionale Darstellung des ersten Klemmabschnitts und des zweiten Klemmabschnitts gemäß 1 beim Zusammenwirken mit dem Getriebeabschnitt des Arbeitszubehörs,
14 eine schematische zweidimensionale Darstellung des ersten Klemmabschnitts und des zweiten Klemmabschnitts gemäß 1 beim Trennen voneinander,
15a eine schematische strukturelle Darstellung des Begrenzungsmechanismus gemäß einer anderen Ausführungsform bei im Montagezustand befindlicher Montagevorrichtung,
15b eine schematische strukturelle Darstellung des Begrenzungsmechanismus gemäß 15a bei im Arbeitszustand befindlicher Montagevorrichtung,
16a eine schematische strukturelle Darstellung des Begrenzungsmechanismus gemäß einer weiteren Ausführungsform bei im Montagezustand befindlicher Montagevorrichtung,
16b eine schematische strukturelle Darstellung des Begrenzungsmechanismus gemäß 16a bei im Arbeitszustand befindlicher Montagevorrichtung,
17a eine schematische strukturelle Darstellung des Begrenzungsmechanismus gemäß einer noch weiteren Ausführungsform bei im Montagezustand befindlicher Montagevorrichtung,
17b eine schematische strukturelle Darstellung des Begrenzungsmechanismus gemäß 17a bei im Arbeitszustand befindlicher Montagevorrichtung,
18 eine schematische Darstellung des ersten Montageelements, das in der Nut des Arbeitszubehörs angeordnet ist, gemäß einer Ausführungsform bei im Montagezustand befindlichem Elektrowerkzeug,
19 eine schematische zweidimensionale Darstellung des ersten Montageelements und des zweiten Montageelements, die in der Nut des Arbeitszubehörs angeordnet sind, gemäß einer Ausführungsform bei im Arbeitszustand befindlichem Elektrowerkzeug,
20 eine schematische strukturelle dreidimensionale Darstellung eines multifunktionalen Elektrowerkzeugs gemäß einer Ausführungsform,
21 eine Schnittdarstellung des Inneres des multifunktionalen Elektrowerkzeugs gemäß 20,
22 eine schematische dreidimensionale strukturelle Darstellung der inneren Elemente des Gehäuses am vorderen Ende bei im Montagezustand befindlichem multifunktionalem Elektrowerkzeug gemäß 20,
23 eine schematische dreidimensionale strukturelle Darstellung der inneren Elemente des Gehäuses am vorderen Ende bei im Arbeitszustand befindlichem multifunktionalem Elektrowerkzeug gemäß 20,
24 eine schematische zweidimensionale strukturelle Darstellung der inneren Elemente des Gehäuses am vorderen Ende bei im Montagezustand befindlichem multifunktionalem Elektrowerkzeug gemäß 22,
25 eine schematische zweidimensionale strukturelle Darstellung der inneren Elemente des Gehäuses am vorderen Ende bei im Arbeitszustand befindlichem multifunktionalem Elektrowerkzeug gemäß 23,
26 eine schematische strukturelle Darstellung eines für das multifunktionale Elektrowerkzeug gemäß 20 verwendbaren Arbeitszubehörs,
27 eine schematische strukturelle Darstellung eines anderen für das multifunktionale Elektrowerkzeug gemäß 20 verwendbaren Arbeitszubehörs,
28 eine schematische strukturelle Darstellung eines weiteren für das multifunktionale Elektrowerkzeug gemäß 20 verwendbaren Arbeitszubehörs,
29 eine schematische strukturelle Darstellung eines noch weiteren für das multifunktionale Elektrowerkzeug gemäß 20 verwendbaren Arbeitszubehörs,
30 eine schematische zweidimensionale strukturelle Darstellung der inneren Elemente des Gehäuses am vorderen Ende bei im Montagezustand befindlichem multifunktionalem Elektrowerkzeug gemäß einer Ausführungsform ,
31 eine schematische zweidimensionale strukturelle Darstellung der inneren Elemente des Gehäuses am vorderen Ende bei im Arbeitszustand befindlichem multifunktionalem Elektrowerkzeug gemäß 30 ,
32 eine schematische strukturelle Darstellung eines für das multifunktionale Elektrowerkzeug gemäß 30 verwendbaren Arbeitszubehörs,
33 eine schematische strukturelle Darstellung eines für das multifunktionale Elektrowerkzeug gemäß 30 verwendbaren Arbeitszubehörs,
34 eine schematische Darstellung der relativen Position des Arbeitszubehörs gemäß 32 in dem Montagezustand und der Montagevorrichtung,
35 eine schematische Darstellung der relativen Position des Arbeitszubehörs gemäß 32 in dem Montagezustand und der Montagevorrichtung.

KONKRETE AUSFÜHRUNGSFORMEN
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen anhand konkreter Ausführungsformen auf die vorliegende Anmeldung näher eingegangen.
Wie in 1 bis 3 gezeigt, wird in einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung ein Elektrowerkzeug 100 offenbart, bei dem ein Arbeitszubehör 200 schnell montiert und demontiert werden kann, wobei ein Winkelschleifer als Beispiel genommen wird. Das Elektrowerkzeug 100 umfasst einen Elektromotor 120, eine Ausgangswelle 111, einen Getriebemechanismus 140, ein Gehäuse 150 und eine Montagevorrichtung 110. Das Gehäuse 150 ist dazu eingerichtet, den Elektromotor 120 und die Montagevorrichtung 110 zu unterstützen. Der Elektromotor 120 ist innerhalb des Gehäuses 150 angeordnet. Die Montagevorrichtung 110 ist dazu eingerichtet, das Arbeitszubehör 200 an das Elektrowerkzeug zu montieren, und die Montagevorrichtung 110 ist mit der Ausgangswelle 111 verbunden. Der Elektromotor 120 ist mit einer Elektromotorwelle 121 verbunden, so dass der Elektromotor 120 Leistung ausgibt. Der Getriebemechanismus 140 verbindet die Elektromotorwelle 121 mit der Ausgangswelle 111. Der Elektromotor 120 treibt die Elektromotorwelle 121 zum Drehen an und die Elektromotorwelle 121 treibt die Ausgangswelle 111 über den Getriebemechanismus 140 zum Drehen an, wodurch das Arbeitszubehör 200 gedreht wird. Wie in 4a bis 5b gezeigt, weist die Montagevorrichtung 110 einen Betriebszustand und einen Montagezustand auf. Wenn sich die Montagevorrichtung 110 in dem Arbeitszustand gemäß 4b und 5b befindet, kann die Montagevorrichtung 110 das Arbeitszubehör 200 zum Mitbewegen mit der Ausgangswelle 111 antreiben. Wenn sich die Montagevorrichtung 110 in dem Montagezustand gemäß 4a und 5a befindet, ermöglicht die Montagevorrichtung 110 dem Arbeitszubehör 200, an die Montagevorrichtung 110 montiert und von der Montagevorrichtung 110 entfernt zu werden. Die Ausgangswelle 111 kann um die erste Achse 101 gedreht oder geschwenkt werden und der Getriebemechanismus 140 ist mit dem Elektromotor 120 und der Montagevorrichtung 110 verbunden. Wenn sich die Montagevorrichtung 110 in dem Arbeitszustand befindet, kann die Ausgangswelle 111 den Arbeitsaufsatz 200 über die Montagevorrichtung 110 zum Drehen um die erste Achse 101 in eine erste Drehrichtung 301 antreiben.
Das Elektrowerkzeug 100 umfasst ferner einen Haltemechanismus 160, der einen Haltezustand aufweist, der in der Lage ist, eine Haltekraft bereitzustellen, die die Montagevorrichtung 110 in dem Montagezustand hält. Wie in 5a gezeigt, befindet sich der Haltemechanismus 160 zu diesem Zeitpunkt in dem Haltezustand und der Haltemechanismus 160 kann zu diesem Zeitpunkt eine Haltekraft an die Montagevorrichtung 110 liefern. Unter Einwirkung der Haltekraft kann die Montagevorrichtung 110 vorübergehend in dem Montagezustand gehalten werden, so dass der Benutzer das Arbeitszubehör 200 demontieren und installieren kann. Wenn sich die Montagevorrichtung 110 in dem Montagezustand befindet, führt der Benutzer das Arbeitszubehör 200 in die Montagevorrichtung 110 ein und dreht dann das Arbeitszubehör 200. Das Arbeitszubehör 200 übt eine Drehkraft auf die Montagevorrichtung 110 aus. Nun empfängt die Montagevorrichtung 110 die Drehkraft, die indirekt den Haltemechanismus 160 auslöst, womit die Haltekraft aufgehoben wird, die der Montagevorrichtung bereitgestellt wird, so dass die Montagevorrichtung 110 von dem Montagezustand in den Arbeitszustand umgeschaltet wird, wodurch das Arbeitszubehör 200 fest an dem Elektrowerkzeug 100 angebracht wird. Zu diesem Zeitpunkt kann der Benutzer das Elektrowerkzeug 100 zum Schleifen, Schneiden und dergleichen starten.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das Elektrowerkzeug 100 am Beispiel eines Winkelschleifers erläutert. Das Elektrowerkzeug kann auch andere Elektrowerkzeuge sein, die in der Lage sind, Leistung auszugeben, wie z. B. oszillierende Werkzeuge, Poliermaschinen, elektrische Kreissägen und dergleichen.
Das Elektrowerkzeug 100 umfasst ferner eine Innenwelle 130, die relativ zu der Ausgangswelle 111 gedreht werden kann, wobei die Innenwelle 130 mit der Montagevorrichtung 110 verbunden ist, die die empfangene Drehkraft auf die Innenwelle 130 überträgt, so dass sich die Innenwelle 130 relativ zu der Ausgangswelle 111 dreht, wodurch der Haltemechanismus 160 ausgelöst wird, um die Haltewirkung auf die Montagevorrichtung 110 aufzuheben. Die Innenwelle 130 ist indirekt mit dem Arbeitszubehör 200 verbunden und stützt dieses ab. In einem Ausführungsbeispiel ist die Ausgangswelle 111 koaxial mit der Innenwelle 130 verbunden. Die Ausgangswelle 111 bildet einen Aufnahmehohlraum 111' um die erste Achse 101. Die Innenwelle 130 verläuft entlang der ersten Achse 101 durch den Aufnahmehohlraum 111' oder die Innenwelle 130 ist vollständig innerhalb des Aufnahmehohlraums 111' angeordnet, in welchem Fall die Ausgangswelle 111 auch als eine Außenwelle um die Innenwelle 130 herum betrachtet werden kann.
Unter Bezugnahme auf 3 und 5a enthält das Elektrowerkzeug 100 ferner ein Energiespeicherelement 112, das eine Antriebskraft speichert, die dazu eingerichtet ist, die Montagevorrichtung 110 derart anzutreiben, dass sie zur Bewegung in Richtung des Arbeitszustands neigt. Wenn sich die Montagevorrichtung 110 in dem Montagezustand befindet und die Montagevorrichtung 110 die von dem Arbeitszubehör 200 ausgeübte Drehkraft empfängt, dreht sich die Innenwelle 130 relativ zu der Ausgangswelle 111 und löst das Energiespeicherelement 112 aus, womit die Antriebskraft freigegeben wird, um die Montagevorrichtung 110 zum Bewegen in den Arbeitszustand anzutreiben. In einem Ausführungsbeispiel ist das Energiespeicherelement 112 eine Feder, die in dem Aufnahmehohlraum 111' angeordnet ist, und die Feder ist auf der Innenwelle 130 aufgeschoben und spannt die Innenwelle 130 vor, um eine Antriebskraft zu erzeugen. Der Arbeitszustand bezieht sich auf den Zustand, in dem das Elektrowerkzeug 100 das Arbeitszubehör 200 zum Arbeiten antreiben kann, und nicht speziell auf den Zustand, in dem das Elektrowerkzeug 100 das Arbeitszubehör 200 zum Drehen antreibt. Nachdem der Benutzer den Montagezustand der Montagevorrichtung 110 in den Arbeitszustand umgewandelt hat, wird das Elektrowerkzeug 100 eingeschaltet, so dass das Arbeitszubehör 200, das an dem Elektrowerkzeug 100 angebracht ist, zum Drehen angetrieben.
Wie in 5a, 6 und 7 gezeigt, umfasst der Haltemechanismus 160 eine Führungsschiene 1111 und ein bewegliches Element 133, das innerhalb der Führungsschiene 1111 angeordnet ist, und die Führungsschiene 1111 umfasst eine erste Führungsschiene 1112 und eine zweite Führungsschiene 1113. Wenn das bewegliche Element 133 auf die zweite Führungsschiene 1113 gleitet, stellt der Haltemechanismus 160 eine Haltekraft bereit, um die Montagevorrichtung 110 in dem Montagezustand zu halten.
Wie in 4a bis 9b gezeigt, enthält die Montagevorrichtung 110 ein erstes Montageelement 1131 und ein zweites Montageelement 1132, die einander gegenüberliegend angeordnet sind. Das erste Montageelement 1131 und das zweite Montageelement 1132 klemmen den Arbeitszubehör 200, wenn sie miteinander zusammenwirken, und geben den Arbeitszubehör 200 frei, wenn das erste Montageelement 1131 und das zweite Montageelement 1132 voneinander getrennt sind. Das erste Montageelement 1131 ist mit der Innenwelle 130 gekoppelt und die Innenwelle 130 ist fest mit dem ersten Montageelement 1131 verbunden. Das zweite Montageelement 1132 ist mit der Ausgangswelle 111 gekoppelt und die Ausgangswelle 111 ist fest mit dem zweiten Montageelement 1132 verbunden. Das erste Montageelement 1131 ist am Ende der Innenwelle 130 angeordnet und das zweite Montageelement 1132 ist am Ende der Ausgangswelle 111 angeordnet. Die Innenwelle 130 dreht sich um die erste Achse 101 relativ zu der Ausgangswelle 111, um die Montagevorrichtung 110 zum Umschalten zwischen dem Montagezustand und dem Arbeitszustand anzutreiben. Wenn sich die Innenwelle 130 um die erste Achse 101 entlang einer zweiten Drehrichtung 302 dreht, dreht sich die Innenwelle 130 von einer ersten Position zu einer zweiten Position entlang der zweiten Drehrichtung 302 zusammen mit dem ersten Montageelement 1131 und die Montagevorrichtung 110 tritt in den Arbeitszustand ein. Wenn sich die Innenwelle 130 um die erste Achse 101 entlang der ersten Drehrichtung 301 dreht, dreht sich die Innenwelle 130 von der zweiten Position zu der ersten Position entlang der ersten Drehrichtung 301 zusammen mit dem ersten Montageelement 1131 und die Montagevorrichtung 110 tritt in den Montagezustand ein.
Die Montagevorrichtung 110 ist dazu eingerichtet, das Arbeitszubehör 200 an dem Elektrowerkzeug 100 zu halten, so dass die erste Achse 101 im Wesentlichen mit der Achse der Ausgangswelle 111 überlappt.
Die Montagevorrichtung 110 ist mit der Innenwelle 130 verbunden und dreht sich mit der Innenwelle 130 relativ zu der Ausgangswelle 111, um die Montagevorrichtung 110 zwischen dem Montagezustand und dem Arbeitszustand umzuschalten und somit das Arbeitszubehör 200 zu entriegeln bzw. an der Montagevorrichtung 110 zu verriegeln; Die Antriebsvorrichtung oder das Energiespeicherelement 112 wird durch die Drehung der Montagevorrichtung 110 ausgelöst, womit die Antriebskraft freigegeben wird, um die relative Beziehung zwischen der Montagevorrichtung 110 und der Drehvorrichtung zum Ändern von dem Montagezustand in den Arbeitszustand anzutreiben.
Das Gehäuse 150 umfasst ein Kopfgehäuse 151 und ein Griffgehäuse 152, wobei das Kopfgehäuse 151 mit dem Griffgehäuse 152 verbunden ist und senkrecht oder ungefähr senkrecht sein kann. Das Kopfgehäuse 151 ist als Kopf zum Verpacken des Elektrowerkzeugs 100 vorgesehen. Die Montagevorrichtung 110 ist dazu eingerichtet, das Kopfgehäuse 151 zu verbinden, und ist teilweise innerhalb des Kopfgehäuses 151 angeordnet, und die Ausgangswelle 111 und das Energiespeicherelement 112 liegen zumindest teilweise aus dem Kopfgehäuse 151 heraus frei. Das Griffgehäuse 152 bildet einen Griffabschnitt zum Halten durch den Benutzer. In einem Ausführungsbeispiel sind der Elektromotor 120 und die Elektromotorwelle 121 innerhalb des Griffgehäuses 152 angeordnet. Die Elektromotorwelle 121 ist senkrecht oder annähernd senkrecht zur Ausgangswelle 111 ausgebildet und über den Getriebemechanismus 140 mit der Elektromotorwelle 121 und der Ausgangswelle 111 verbunden. Wenn sich die Elektromotorwelle 121 dreht, wird die Ausgangswelle 111 durch den Getriebemechanismus 140 gedreht. Die Ausgangswelle 111 treibt dann die Innenwelle 130 über den Haltemechanismus 160 zum Drehen an. Die Ausgangswelle 111 ist mit dem zweiten Montageelement 1132 verbunden und die Innenwelle 130 treibt das erste Montageelement 1131 an, wodurch die Montagevorrichtung 110 durch das Ganze, das durch die Ausgangswelle 111 und die Innenwelle 130 gebildet wird, zum Drehen angetrieben wird. Die Montagevorrichtung 110 treibt dann wiederum das Arbeitszubehör 200 zum Drehen in einem Kreis an.
Das Elektrowerkzeug 100 umfasst ferner eine Energieversorgungsvorrichtung, die durch das Gehäuse 150 installiert oder unterstützt wird, und eine Steuereinheit, die den Betrieb des Elektrowerkzeugs 100 steuert. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Energieversorgungsvorrichtung ein Netzkabel, das mit dem externen Netzstrom verbunden ist. In anderen Ausführungsbeispielen kann die Energieversorgungsvorrichtung auch ein Batteriepaket sein, das abnehmbar an dem Gehäuse 150 angebracht ist und mit dem Elektromotor 120 verbunden ist, um diesen mit Strom zu versorgen. Die Steuereinheit verwendet typischerweise eine Leiterplattenanordnung und ist mit der Energieversorgungsvorrichtung und dem Elektromotor 120 verbunden, um den Betrieb des Elektrowerkzeugs 100 zu steuern.
Der Getriebemechanismus 140 umfasst ein erstes Kegelrad 141 und ein zweites Kegelrad 142. Das erste Kegelrad 141 ist an der Elektromotorwelle 121 angebracht. Das erste Kegelrad 141 kann synchron mit der Elektromotorwelle 121 gedreht werden. Das zweite Kegelrad 142 ist an der Ausgangswelle 111 angebracht und kann die Ausgangswelle 111 zur synchronen Drehung antreiben. Das erste Kegelrad 141 und das zweite Kegelrad 142 stehen miteinander in Eingriff, so dass, wenn sich die Elektromotorwelle 121 dreht, das erste Kegelrad 141 das zweite Kegelrad 142 zum Drehen antreibt, das zweite Kegelrad 142 die Ausgangswelle 111 zur synchronen Drehung antreibt und die Ausgangswelle 111 die Innenwelle 130 zur synchronen Drehung antreiben kann, um eine Bewegungsübertragung der Elektromotorwelle 121 und der Innenwelle 130 in vertikaler Richtung zu realisieren.
In einer Ausführungsform ist die Ausgangswelle als ein die Innenwelle 130 umgebendes Gehäuseteil ausgeführt, wobei die Ausgangswelle und die Innenwelle 130 über einen Begrenzungsmechanismus 170 verbunden sind, bei dem es sich konkret um ein Einweglager handelt. Die Ausgangswelle und die Innenwelle 130 werden durch das Einweglager so begrenzt, dass sie relativ zueinander in eine Richtung gedreht werden können. Hier ist definiert, dass die Ausgangswelle durch das Einweglager so begrenzt wird, dass sie in der zweiten Drehrichtung 302 nicht drehbar ist, so dass die Innenwelle 130 relativ zu der Ausgangswelle gedreht werden kann, wenn auf sie einer Kraft in der zweiten Drehrichtung 302 aufgebracht wird. Die Ausgangswelle ist in der ersten Drehrichtung 301 nicht begrenzt, so dass in der ersten Drehrichtung 301 die Ausgangswelle und die Innenwelle 130 synchron drehbar sind.
Zusätzlich zu der Ausgestaltung der Ausgangswelle als Welle kann sie auch eine andere Struktur wie ein Verbindungselement sein. In anderen Ausführungsbeispielen ist die Ausgangswelle mit dem beweglichen Element 133 verbunden und dementsprechende ist an der Innenwelle eine Führungsschiene vorgesehen, die durch die Ausgangswelle mit der Innenwelle 130 und dem Getriebemechanismus verbunden ist. Die Ausgangswelle und die Innenwelle 130 wirken miteinander zusammen, um das Entriegeln oder Verriegeln des Arbeitszubehörs 200 zu erreichen und das Arbeitszubehör 200 im Arbeitszustand zum Drehen anzutreiben.
Wie in 10 gezeigt, umfasst die Innenwelle 130 einen ersten Wellenabschnitt 131, der in der Mitte der Innenwelle 130 angeordnet ist, und einen zweiten Wellenabschnitt 132, der am Ende der Innenwelle 130 angeordnet ist, wobei der zweite Wellenabschnitt 132 nahe der Montagevorrichtung 110 relativ zu dem ersten Wellenabschnitt 131 angeordnet ist und der zweite Wellenabschnitt 132 die Montagevorrichtung 110 zur synchronen Drehung mit der Innenwelle 130 antreibt, so dass das Arbeitszubehör 200, das mit der Montagevorrichtung 110 verbunden ist, u.a. zum Schleifen, Schneiden und Wickeln angetrieben wird.
Auf der ersten Achse 101 ist die Richtung von der Montagevorrichtung 110 zu dem Getriebemechanismus 140 als die dritte Richtung 303 definiert. Der durchschnittliche Durchmesser des zweiten Wellenabschnitts 132 ist kleiner als der durchschnittliche Durchmesser des ersten Wellenabschnitts 131 und die Querschnittsfläche des zweiten Wellenabschnitts 132 auf einer Ebene senkrecht zur ersten Achse 101 ist kleiner als die Querschnittsfläche des ersten Wellenabschnitts 131 auf der Ebene, so dass das Energiespeicherelement 112 an dem Umfangsbereich des zweiten Wellenabschnitts 132 angeordnet werden kann. In einem Ausführungsbeispiel ist das Energiespeicherelement 112 ein elastisches Element, wie z.B. eine Feder, und die Feder ist auf dem zweiten Wellenabschnitt 132 der Innenwelle 130 aufgeschoben. In einem Ausführungsbeispiel kann das Energiespeicherelement 112 auch als ein anderes elastisches Element oder ein anderes Energieelement vorgesehen sein, das durch Kompression Energie speichern und das gespeicherte Energieelement freigeben kann.
In einer weiteren Ausführungsform ist das Energiespeicherelement als elektrische Maschine ausgeführt und mit einem Induktionselement verbunden. Wenn sich die Innenwelle 130 relativ zu der Ausgangswelle 111 dreht, sendet das Induktionselement ein Signal an den Elektromotor, der eine Antriebskraft bereitstellt, um die Innenwelle 130 relativ zu der Ausgangswelle 111 nach oben zu schieben, wodurch die Montagevorrichtung 110 verriegelt wird. Das Energiespeicherelement 112 kann auch als eine andere Vorrichtung ausgeführt werden, die eine Antriebskraft bereitstellen kann, wenn das Arbeitszubehör eine Drehkraft auf die Montagevorrichtung ausübt.
Die Führungsschiene 1111 ist an der Ausgangswelle 111 ausgebildet und die Führungsschiene 1111 ist ein im Wesentlichen L-förmiges Loch, das an der Ausgangswelle 111 ausgebildet ist. Das bewegliche Element 133 ist mit der Innenwelle 130 verbunden. Die Höhe der Gleitspur, entlang der das bewegliche Element 133 in der Führungsschiene 1111 in der Richtung der ersten Achse 101 gleiten kann, ist kleiner als die Höhe der Führungsschiene 1111 in der Richtung der ersten Achse 101. Das heißt, wenn das bewegliche Element 133 normalerweise entlang der Führungsschiene 1111 gleitet, gleitet es normalerweise nicht an die Spitze der Führungsschiene 1111.
Das bewegliche Element 133 ist an der Seitenwand des ersten Wellenabschnitts 131 angeordnet und das bewegliche Element 133 ist so angeordnet, dass es mit der Ausgangswelle 111 zusammenwirkt. Das bewegliche Element 133 ist konkret ein Stift, der mit der Innenwelle 130 verbunden ist. Das bewegliche Element 133 und die Innenwelle 130 bewegen sich synchron in einer Richtung entlang der ersten Achse 101 und das bewegliche Element 133 und die Innenwelle 133 bewegen sich synchron in einer Umfangsrichtung der ersten Achse 101. Der Stift ist an der Innenwelle 133 angebracht und erstreckt sich in einer Richtung senkrecht zu der ersten Achse 101. Der Stift wird in die Führungsschiene 1111 in einer Richtung senkrecht zu der ersten Achse 101 eingeführt, wodurch er entlang der Führungsschiene 1111 gleitet. Der Stift durchläuft die Innenwelle 130, so dass das bewegliche Element 133 über die Seitenwand der Innenwelle 130 hinausragt. Dementsprechend ist die Ausgangswelle 111 mit zwei Führungsschienen 1111 versehen, die der Position des beweglichen Elements 133 entsprechen, und die zwei Führungsschienen 1111 sind symmetrisch in Bezug auf das Zentrum eines Punktes auf der ersten Achse 101 angeordnet. Das bewegliche Element 133, das an zwei Seitenwänden der Innenwelle 130 angeordnet ist, steht jeweils mit der Führungsschiene 1111 an beiden Enden in Ratsverbindung und das bewegliche Element 133 dreht sich synchron innerhalb der zwei Führungsschienen 1111.
Die erste Führungsschiene 1112 ist so angeordnet, dass sie sich in der Richtung der ersten Achse 101 erstreckt. Die zweite Führungsschiene 1113 ist so angeordnet, dass sie sich in einer Richtung erstreckt, die ungefähr senkrecht zu der ersten Achse 101 ist, und die zweite Führungsschiene 1113 und die erste Führungsschiene 1112 sind glatt miteinander verbunden, so dass das bewegliche Element 133 glatt von der zweiten Führungsschiene 1113 in die erste Führungsschiene 1112 gleiten kann. In dem Montagezustand rastet das bewegliche Element 133 in der zweiten Führungsschiene 1113 ein und in dem Arbeitszustand rastet das bewegliche Element 133 in der ersten Führungsschiene 1112 ein. Bei der Umschaltung von dem Montagezustand in den Arbeitszustand gleitet das bewegliche Element 133 von der zweiten Führungsschiene 1113 zu der ersten Führungsschiene 1112 und wird durch die erste Führungsschiene 1112 begrenzt. Bei der Umschaltung des Arbeitszustands in den Montagezustand gleitet das bewegliche Element 133 von der ersten Führungsschiene 1112 zu der zweiten Führungsschiene 1113 und wird durch die zweite Führungsschiene 1113 begrenzt. Wenn sich das bewegliche Element 133 in die erste Führungsschiene 1112 bewegt, befindet sich das bewegliche Element 113 in der ersten Halteposition, und wenn sich das bewegliche Element 133 in die zweite Führungsschiene 1113 bewegt, befindet sich das bewegliche Element 133 in der zweiten Halteposition. Zu diesem Zeitpunkt, wenn sich das bewegliche Element 133 von der zweiten Halteposition zu der ersten Halteposition bewegt, dreht sich das Ganze, das aus dem beweglichen Element 133 und der Innenwelle 130 besteht, um einen voreingestellten Winkel relativ zur Ausgangswelle 111. Wenn sich das bewegliche Element 133 von der ersten Halteposition zu der zweiten Halteposition bewegt, gleitet das bewegliche Element 133 von der ersten Führungsschiene 1112 zu der zweiten Führungsschiene 1113 innerhalb der Führungsschiene 1111 und stellt eine Haltekraft innerhalb der zweiten Führungsschiene 1113 bereit, um die Montagevorrichtung 110 in dem Montagezustand zu halten.
Im Arbeitszustand drehen sich die Innenwelle 130 und die Ausgangswelle 111 synchron in die erste Drehrichtung 301. Wenn die Montagevorrichtung 110 von dem Montagezustand in den Arbeitszustand übergeht, dreht sich das erste Montageelement 1131 relativ zu dem zweiten Montageelement 1132 in eine zweite Drehrichtung 302 entgegengesetzt zu der ersten Drehrichtung 301 und das erste Montageelement 1131 bewegt sich in der dritten Richtung 303, um den axialen Abstand zwischen dem ersten Montageelement 1131 und dem zweiten Montageelement 1132 zu verringern. Wenn die Montagevorrichtung 110 von einem Arbeitszustand in einen Montagezustand übergeht, dreht sich das erste Montageelement 1131 relativ zu dem zweiten Montageelement 1132 in die erste Drehrichtung 301 und das erste Montageelement 1131 bewegt sich in einer entgegengesetzten Richtung zu der dritten Richtung 303, so dass der axiale Abstand zwischen dem ersten Montageelement 1131 und dem zweiten Montageelement 1132 zunimmt.
In dem Arbeitszustand wird das erste Montageelement 1131 relativ zu dem zweiten Montageelement 1132 um 1° bis 45° in der ersten Drehrichtung 301 gedreht und somit wird eine Umschaltung der Montagevorrichtung 110 von dem Arbeitszustand in den Einbauzustand ausgelöst. Im Montagezustand wird das erste Montageelement 1131 relativ zu dem zweiten Montageelement 1132 in der zweiten Drehrichtung 302 um 1° bis 45° gedreht, wodurch das Umschalten der Montagevorrichtung 110 vom Montagezustand in den Arbeitszustand ausgelöst wird. Auf diese Weise muss der Benutzer nur das Arbeitszubehör 200 um einen vernünftigen Winkel drehen, um das Arbeitszubehör 200 zu installieren.
In dem Arbeitszustand wird das erste Montageelement 1131 relativ zu dem zweiten Montageelement 1132 um 1° bis 30° in der ersten Drehrichtung 301 gedreht und somit wird eine Umschaltung der Montagevorrichtung 110 von dem Arbeitszustand in den Einbauzustand ausgelöst. Im Montagezustand wird das erste Montageelement 1131 relativ zu dem zweiten Montageelement 1132 in der zweiten Drehrichtung 302 um 1° bis 30° gedreht, wodurch das Umschalten der Montagevorrichtung 110 vom Montagezustand in den Arbeitszustand ausgelöst wird. In einem Ausführungsbeispiel wird das erste Montageelement 1131 in die zweite Drehrichtung 302 relativ zu dem zweiten Montageelement 1132 in dem Montagezustand um 2° bis 15° gedreht, wodurch ein Umschalten der Montagevorrichtung 110 vom Montagezustand in den Arbeitszustand ausgelöst wird. Auf diese Weise muss der Benutzer nur das Arbeitszubehör 200 um einen kleineren Winkel drehen, um das Arbeitszubehör 200 zu installieren, wodurch der Bedienung für Benutzer erleichtert wird. Wenn sich das bewegliche Element 133 von der ersten Halteposition zu der zweiten Halteposition bewegt, liegt der Winkel, um den sich das bewegliche Element 133 relativ zu der Ausgangswelle 111 dreht, zwischen 1° und 30° und das erste Montageelement 1131 wird zum Trennen von dem zweiten Montageelement 1132 angetrieben. Wenn sich das bewegliche Element 133 von der ersten Halteposition in die zweite Halteposition bewegt, liegt der Winkel, um den sich das bewegliche Element 133 relativ zur äußeren Achse dreht, zwischen 2° und 15°.
Wie in 10 gezeigt, weist das Arbeitszubehör 200 ein Mittelloch 210 auf, das mit dem ersten Montageelement 1131 zusammenwirkt und dessen Größe mindestens größer ist als die des ersten Montageelements 1131. Das Arbeitszubehör 200 bildet an der Lochwand des Mittellochs 210 ferner eine Nut 211 aus, die in einer der Mitte des Mittellochs 210 abgewandte Richtung versenkt ist und in einer Vielzahl bereitgestellt wird. Ein Getriebeabschnitt 212 ist in Abständen zwischen den mehreren Nuten 211 angeordnet und der Getriebeabschnitt 212 ist dazu eingerichtet, die von der Montagevorrichtung 110 ausgegebene Leistung zu empfangen.
Wie in 9a bis 14 gezeigt, bildet das erste Montageelement 1131 einen ersten Klemmabschnitt 1133 aus und das zweite Montageelement 1132 bildet einen zweiten Klemmabschnitt 1134 aus, der in der Lage ist, mit dem ersten Klemmabschnitt 1133 zusammenzuwirken, um den Arbeitszubehör 200 zu klemmen. Dabei kann das erste Montageelement 1131 relativ zu dem zweiten Montageelement 1132 zu einer ersten Position und einer zweiten Position bewegt werden. Wenn sich das erste Montageelement 1131 zu der ersten Position bewegt, ist der erste Klemmabschnitt 1133 von dem zweiten Klemmabschnitt 1134 in der Richtung der ersten Achse 101 getrennt und der erste Klemmabschnitt 1133 ist auch von dem zweiten Klemmabschnitt 1134 in der Umfangsrichtung der ersten Achse 101 getrennt, wobei nun sich die Montagevorrichtung 110 in dem Montagezustand befindet. Wenn sich das erste Montageelement 1131 zu der zweiten Position bewegt, überlappt das erste Montageelement 1131 zumindest teilweise mit dem zweiten Klemmabschnitt 1134 in der Richtung der ersten Achse 101 und der erste Klemmabschnitt 1133 steht in Kontakt mit dem zweiten Klemmabschnitt 1134 in einer Umfangsrichtung der ersten Achse 101.
Die Montagevorrichtung 110 empfängt die Drehkraft, die von dem Arbeitszubehör 200 ausgeübt wird, so dass sich das erste Montageelement 1131 relativ zu dem zweiten Montageelement 1132 zu der ersten Position und der zweiten Position bewegt. Wenn sich das erste Montageelement 1131 zu der ersten Position bewegt, ist der erste Klemmabschnitt 1133 von dem zweiten Klemmabschnitt 1134 in der Richtung der ersten Achse 101 getrennt und die Montagevorrichtung 110 ermöglicht dem Arbeitszubehör, an die Montagevorrichtung 110 angebracht und von der Montagevorrichtung 110 entfernt zu werden. Wenn sich das erste Montageelement 1131 zu der zweiten Position bewegt, überlappt der erste Klemmabschnitt 1133 zumindest teilweise mit dem zweiten Klemmabschnitt 1134 in der Richtung der ersten Achse und die Montagevorrichtung 110 kann das Arbeitszubehör zum Mitbewegen mit Ausgangswelle antreiben.
Der erste Klemmabschnitt 1133 weist eine erste Klemmfläche 1135 auf, die mit dem Arbeitszubehör 200 in Kontakt steht, und der zweite Klemmabschnitt 1134 weist eine zweite Klemmfläche 1136 auf, die mit dem Arbeitszubehör 200 in Kontakt steht. Wenn sich die Montagevorrichtung 110 in einem Arbeitszustand befindet, ist das Arbeitszubehör 200 mit der Montagevorrichtung 110 verbunden. Zu diesem Zeitpunkt, wie in 11 bis 13b gezeigt, werden, wenn sich das erste Montageelement 1131 in der zweiten Position befindet, der erste Klemmabschnitt 1133 und der zweite Klemmabschnitt 1134 in die Nut 211 eingeführt, die durch das Arbeitszubehör 200 gebildet wird, und der erste Klemmabschnitt 1133 und der zweite Klemmabschnitt 1134, die in der gleichen Nut 211 eingeführt sind, sind als eine Klemmbaugruppe definiert. Für die Nut 211 steht der erste Klemmabschnitt 1133 in Kontakt mit einer Seitenwand der Nut 211 und der zweite Klemmabschnitt 1134 innerhalb der Nut 211 steht in Kontakt mit einer anderen Seitenwand der Nut 211. Für den Getriebeabschnitt 212 steht der zweite Klemmabschnitt 1134 in der linken Nut 211 des Getriebeabschnitts 212 in Kontakt mit einer Seitenwand des Getriebeabschnitts 212 und der erste Klemmabschnitt 1133 in der rechten Nut 211 des Getriebeabschnitts 212 steht in Kontakt mit der anderen Seitenwand des Getriebeabschnitts 212. Dadurch wird das Klemmen des Arbeitszubehörs 200 in der Umfangsrichtung der ersten Achse realisiert, wodurch die Leistung des Elektrowerkzeugs 100 an das Arbeitszubehör 200 ausgegeben wird.
In einem Ausführungsbeispiel ist die zweite Klemmfläche 1136 als eine geneigte Fläche ausgebildet und die Ebene, in der sie sich befindet, schneidet sich schräg mit der ersten Achse, so dass sie nach dem Verschleiß der Montagevorrichtung immer noch eine Klemmwirkung auf das Arbeitszubehör hat.
Wenn sich das erste Montageelement 1131 von der zweiten Position zu der ersten Position bewegt, nimmt der Abstand zwischen dem ersten Klemmabschnitt 1133 und dem zweiten Klemmabschnitt 1134, die in der gleichen Nut eingeführt sind, in der Umfangsrichtung der ersten Achse allmählich zu. Der Abstand in der Umfangsrichtung zwischen dem ersten Klemmabschnitt 1133 und dem zweiten Klemmabschnitt 1134, die in der gleichen Nut eingeführt sind, ist jedoch immer noch größer als der Abstand zwischen dem ersten Klemmabschnitt 1133 und dem zweiten Klemmabschnitt 1134 in der anderen Nut in der Umfangsrichtung. Man kann davon ausgehen, dass der erste Klemmabschnitt 1133 und der nächste zweite Klemmabschnitt 1134 als eine Klemmbaugruppe definiert sind. Wenn sich das erste Montageelement 1131 von der zweiten Position zu der ersten Position bewegt, nimmt der Abstand zwischen dem ersten Klemmabschnitt 1133 und dem zweiten Klemmabschnitt 1134 in einer Klemmbaugruppe in der Richtung entlang der ersten Achse 101 allmählich zu. Um jedoch zu vermeiden, dass das Arbeitszubehör 200 beim Demontieren des Arbeitszubehörs 200 feststeckt, ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass, wenn sich das erste Montageelement 1131 in der ersten Position befindet, die minimale Größe L1 der ersten Klemmfläche 1135 und der zweiten Klemmfläche 1136 in einer Klemmbaugruppe in der Umfangsrichtung der ersten Achse 101 größer ist als die minimale Größe der Nut 211 in der Umfangsrichtung der ersten Achse 101. Zur gleichen Zeit ist der Abstand L2 zwischen dem ersten Klemmabschnitt 1133 und dem zweiten Klemmabschnitt 1134 in der Richtung der ersten Achse 101 kleiner als die Dicke des Arbeitszubehörs 200 in der Richtung der ersten Achse 101. Um zu vermeiden, dass der Arbeitszubehör 200 beim Demontieren des Arbeitszubehörs 200 feststeckt, ist in einem Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bei in der ersten Position befindlichem erstem Montageelement 1131 die minimale Größe L1 der ersten Klemmfläche 1135 und der zweiten Klemmfläche 1136 in einer Klemmbaugruppe in der Umfangsrichtung der ersten Achse 101 größer oder gleich 6 mm, während der Abstand L2 des ersten Klemmabschnitts 1133 und des zweiten Klemmabschnitts 1134 in der Richtung der ersten Achse 101 größer als 0 und kleiner oder gleich 3 mm ist.
Das Energiespeicherelement 112 speichert eine Antriebskraft, die das erste Montageelement 1131 derart antreibt, dass es zum Bewegen zu der zweiten Position neigt. Wenn sich die Montagevorrichtung 110 in dem Montagezustand befindet und die Montagevorrichtung 110 die von dem Arbeitszubehör 200 ausgeübte Drehkraft empfängt, gibt das Energiespeicherelement 112 die Antriebskraft frei, um das erste Montageelement 1131 zum Bewegen in die zweite Position anzutreiben. Das Energiespeicherelement 112 stellt eine Antriebskraft bereit, um die Innenwelle 130 und das bewegliche Element 133 axial zu bewegen.
Das erste Montageelement 1131 der Führungsschiene 1111 ist für Verschleiß infolge des Antreibens des Arbeitszubehörs 200 nach langzeitigem Antreiben des Arbeitszubehörs 200 anfällig, wodurch die Verriegelungsstabilität der Montagevorrichtung 110 für das Arbeitszubehör 200 verringert wird. Um dieses Problem zu lösen, offenbart die vorliegende Anmeldung ferner eine Lösung, um zu verhindern, dass die Fixierungsgenauigkeit des Arbeitszubehörs aufgrund von Verschleiß nicht hoch ist. Der erste Klemmabschnitt 1133 bildet ferner eine erste Stützfläche 1137 zum Abstützen des Arbeitszubehörs aus. Die erste Klemmfläche 1135 ist parallel zu der ersten Achse 101 und die erste Stützfläche 1137 ist senkrecht zu der ersten Achse 101. Die erste Stützfläche 1137 ist mit der ersten Klemmfläche 1135 verbunden und dreht sich synchron damit. Das zweite Montageelement 1132 weist eine untere Oberfläche 1138 auf und der zweite Klemmabschnitt 1134 ist eine Ausbuchtung, die sich von der unteren Oberfläche 1138 nach unten erstreckt. Der Abstand zwischen der ersten Stützfläche 1137 und der unteren Oberfläche 1138 ist größer als die Dicke des Arbeitszubehörs 200 und überschreitet einen voreingestellten Wert L. Die Größe der ersten Klemmfläche 1135 in Richtung der ersten Achse 101 ist kleiner als der Abstand der ersten Stützfläche 1137 und der unteren Oberfläche 1138. Wenn das Arbeitszubehör 200 abgenutzt ist, kann somit der erste Klemmabschnitt 1133 das Arbeitszubehör klemmen, indem er näher an der unteren Oberfläche 1138 in der Richtung der ersten Achse liegt. Dementsprechend ist die Höhe der ersten Führungsschiene 133 in der Richtung der ersten Achse 101 größer als die Höhe, an der das bewegliche Element 133 auf der ersten Führungsschiene 1112 in dem anfänglichen unverschleißten Zustand und kann den Abstand von mindestens größer oder gleich dem voreingestellten Wert L überschreiten. Dabei ist die erste Klemmfläche 1135 so ausgebildet, dass sie mit dem Arbeitszubehör 200 in Kontakt kommt und das Arbeitszubehör 200 zum Drehen antreibt. Die erste Stützfläche 1137 ist so ausgebildet, dass sie mit dem Arbeitszubehör 200 in Kontakt kommt und das Arbeitszubehör 200 zu der Montagevorrichtung 110 unterstützt.
In Bezug auf 13b weist die erste Klemmfläche 1135 in einer Klemmebene, die parallel zu der ersten Achse 101 verläuft und die zweite Klemmfläche 1136 schneidet, eine erste Schnittlinie 1135a auf, die die Klemmebene schneidet, und die zweite Klemmfläche 1136 weist eine zweite Schnittlinie 1136a auf, die die Klemmebene schneidet, wobei die Klemmebene als die Zeichnungsfläche verstanden werden kann. Die gerade Linie, in der sich die erste Schnittlinie 1135a befindet, schneidet sich schräg mit der geraden Linie, in der sich die zweite Schnittlinie 1136a befindet. Nachdem die erste Klemmfläche 1135 oder die zweite Klemmfläche 1136 abgenutzt ist, schneiden die erste Klemmfläche 1135 und die zweite Klemmfläche 1136 jeweils schräg die Ebene, so dass sich die erste Klemmfläche 1135 und die zweite Klemmfläche 1136 an den Verschleißzustand des Arbeitszubehörs 200 anpassen können, wodurch die Stabilität der Verriegelung des Arbeitszubehörs 200 durch die Montagevorrichtung 110 verbessert wird. Konkret steht die erste Klemmfläche 1135 in Kontakt mit dem Getriebeabschnitt 212 des Arbeitszubehörs 200 und die zweite Klemmfläche 1136 steht in Kontakt mit dem Getriebeabschnitt 212 des Arbeitszubehörs 200. Wenn die erste Klemmfläche 1135 und die zweite Klemmfläche 1136 abgenutzt sind, wird das Klemmen des Arbeitszubehörs 200 durch Ändern der Position der ersten Klemmfläche 1135 in Kontakt mit dem Getriebeabschnitt 212 und Ändern der Position der zweiten Klemmfläche 1136 in Kontakt mit dem Getriebeabschnitt 212 erreicht.
In einem Ausführungsbeispiel steht im Arbeitszustand die erste Klemmfläche 1135 in Kontakt mit einer Nutwand der Nut 211 und die zweite Klemmfläche 1136 in Kontakt mit der anderen Nutwand der Nut 211. Die erste Stützfläche 1137 unterstützt die untere Oberfläche des Arbeitszubehörs 200. Da die zweite Klemmfläche 1136 eine geneigte Fläche ist, wirken die zweite Klemmfläche 1136 und die erste Stützfläche 1137 miteinander zusammen, um eine Klemmung des Arbeitszubehörs 200 in der Richtung der ersten Achse 101 zu erreichen. Die zweite Klemmfläche 1136 und die erste Klemmfläche 1135 wirken miteinander zusammen, um eine Klemmung des Arbeitszubehörs 200 in der Umfangsrichtung der ersten Achse 101 zu erreichen. Im Arbeitszustand durchläuft das erste Montageelement 1131 teilweise das zentrale Loch 210, die erste Stützfläche 1137 unterstützt das Arbeitszubehör 200 und die Projektion der ersten Stützfläche 1137 in einer Ebene senkrecht zur ersten Achse 101 befindet sich außerhalb der Projektion des Mittellochs 210 in der Ebene.
Die erste Klemmfläche 1131 umfasst ferner eine erste Ausrichtfläche 1140 und eine zweite Ausrichtfläche 1141, die auf zwei Seiten des ersten Klemmabschnitts 1133 angeordnet sind. Die erste Ausrichtfläche 1140 ist mit der ersten Stützfläche 1137 verbunden und die zweite Ausrichtfläche 1141 ist der ersten Klemmfläche 1135 zugewandt. Beim Montieren des zweiten Montageelements 1132 bewirken die erste Ausrichtfläche 1140 und die zweite Ausrichtfläche 1141, dass das zentrale Loch 210 des Arbeitszubehörs 200 mit dem ersten Klemmabschnitt 1133 zusammenwirkt, so dass die erste Ausrichtfläche 1140 und die zweite Ausrichtfläche 1141 jeweils oder nahe der Seitenwand des Mittellochs 210 liegen oder daran anliegen, wodurch der erste Klemmabschnitt 1133 und das zentrale Loch 210 aufeinander ausgerichtet sind, womit die Bewegung des Arbeitszubehörs 200 geführt wird.
In einem Ausführungsbeispiel wird beim Anbringen des Arbeitszubehörs 200 an das Elektrowerkzeug 100 in der Regel zuerst das zentrale Loch 210 des Arbeitszubehörs 200 auf das erste Montageelement 1132 und die Nut 211 auf den ersten Klemmabschnitt 1133 ausgerichtet. Dann wird das Arbeitszubehör 200 durch die erste Ausrichtfläche 1140 und die zweite Ausrichtfläche 1141 geführt, um das Arbeitszubehör auf das zweite Montageelement 1132 aufzuschieben, so dass die erste Stützfläche 1137 des ersten Montageelements durch das zentrale Loch 210 entlang der ersten Achse 101 hindurchgeht. Zu diesem Zeitpunkt dreht der Benutzer das Arbeitszubehör 200 in der zweiten Drehrichtung 302. Das Arbeitszubehör 200 dreht sich zu einer Position, an der der Getriebeabschnitt 212 mit der ersten Klemmfläche 1135 in Kontakt kommt und die erste Stützfläche 1137 von der Nut 211 versetzt ist. Dann wird das Arbeitszubehör 200 in der zweiten Drehrichtung 302 weiter gedreht. Zu diesem Zeitpunkt überträgt das Arbeitszubehör 200 die Drehkraft über den Getriebeabschnitt 212 in Kontakt mit der ersten Klemmfläche 1135 auf den ersten Klemmabschnitt 1133. Zu diesem Zeitpunkt ist die Drehung der Ausgangswelle 111 entlang der zweiten Drehrichtung 302 begrenzt. Da die Ausgangswelle 111 durch das Einweglager begrenzt ist und nicht in der zweiten Drehrichtung 302 gedreht werden kann, überträgt der erste Klemmabschnitt 1133 die Drehkraft auf die Innenwelle 130, um die Innenwelle zum Drehen um die erste Achse 101 anzutreiben und die Ausgangswelle 111 dreht sich nicht. Die Innenwelle 130 treibt das bewegliche Element 133 zum Drehen innerhalb der Führungsschiene 1111 und somit zum Trennen von der zweiten Führungsschiene 1113 an. Die Innenwelle 130 treibt das bewegliche Element 133 zum Drehen relativ zu der Ausgangswelle 111 an, um von der zweiten Führungsschiene 1113 getrennt zu werden und dabei die Reibung zwischen dem beweglichen Element 133 und der Ausgangswelle 111 und die von der Feder erzeugte Reibung von der zweiten Führungsschiene 1113 zu überwinden. Wenn das bewegliche Element 133 von der zweiten Führungsschiene 1113 getrennt ist, begrenzt die zweite Führungsschiene 1113 das bewegliche Element 133 nicht mehr. Zu diesem Zeitpunkt stellt der Haltemechanismus 160 keine Haltekraft mehr bereit, so dass die Innenwelle 130 das Energiespeicherelement 112 nicht mehr komprimiert und das Energiespeicherelement 112 die Antriebskraft freigibt, die die Innenwelle 130 nach oben schiebt und das bewegliche Element 133 zum Gleiten auf die erste Führungsschiene 1112 antreibt. Die Innenwelle 130 wird angetrieben, um sich nach oben zu bewegen, während das bewegliche Element 133 durch die Führungsschiene 1111 angetrieben wird, um sich in der zweiten Drehrichtung 302 zu drehen, so dass der erste Klemmabschnitt 1133 in das zentrale Loch 210 gedreht und in die Nut 211 eingeführt wird und die erste Stützfläche 1137 von dem Mittelloch 210 versetzt. Die erste Stützfläche 1137 unterstützt das Arbeitszubehör 200 und treibt das Arbeitszubehör 200 zum Bewegen in der dritten Richtung 303 an. Dadurch wird das zweite Montageelement 1132 in das zentrale Loch 210 eingeführt und der zweite Klemmabschnitt 1134 wird in die Nut 211 des Mittellochs 210 eingeführt. Dann steht die erste Klemmfläche 1135 in Kontakt mit einer Seitenkante der Nut 211 und die zweite Klemmfläche 1136 steht in Kontakt mit der anderen Seitenkante der Nut, wodurch die Montagevorrichtung 110 eine Positionierung des Arbeitszubehörs 200 in der Umfangsrichtung realisiert. Da die erste Klemmfläche 1135 eine geneigte Fläche ist und die erste Stützfläche 1137 in Kontakt mit der unteren Oberfläche des Arbeitszubehörs 200 steht, kann die Montagevorrichtung 110 eine Positionierung des Arbeitszubehörs 200 in der Richtung der ersten Achse 101 realisieren. Dabei gleitet das bewegliche Element 133 zwischen der ersten Führungsschiene 1112 und der zweiten Führungsschiene 1113, so dass das erste Montageelement 1131 gleichzeitig eine axiale Bewegung und eine Umfangsdrehung ausführt.
Das zweite Montageelement 1132 verhindert hauptsächlich, dass ein Positionsversatz zwischen der Achse des Arbeitszubehörs 200 und dem ersten Montageelement 1131 aufgrund der Trägheit auftritt, wenn das Elektrowerkzeug 100 gestoppt wird, und verstärkt die Montagestabilität der Verriegelungsanordnung und des Arbeitszubehörs 200. Während des Betriebs des Elektrowerkzeugs 100 wird das Arbeitszubehör 200 durch das erste Montageelement 1131 angetrieben und unterstützt.
Das Elektrowerkzeug 100 enthält ferner ein Bedienelement 180 zum Betreiben durch den Benutzer, so dass das Elektrowerkzeug 100 von dem Arbeitszustand in den Montagezustand umgeschaltet wird, wobei nun das erste Montageelement 1131 von dem zweiten Montageelement 1132 getrennt ist. Das Bedienelement 180 enthält einen Bedienabschnitt, der von dem Benutzer betätigt wird. Das Bedienelement 180 ist mit der Innenwelle 130 verbunden und in einem Ausführungsbeispiel ist das Bedienelement 180 am oberen Teil des Kopfgehäuses 151 angeordnet. Das Bedienelement 180 kann als ein Hebel ausgebildet sein und eine gekrümmte Fläche an der Verbindungstelle mit der Innenwelle 130 aufweisen, so dass der Hebel entgegengesetzt zu der dritten Richtung 303 gezogen werden kann, um die Innenwelle 130 in eine entgegengesetzte Richtung zu der dritten Richtung 303 zu schieben und somit das Energiespeicherelement 112 zu komprimieren. Das Bedienelement 180 kann das bewegliche Element 133 zusammen zum Gleiten auf die zweite Führungsschiene 1113 antreiben, wenn es die Innenwelle 130 zum Bewegen nach unten antreibt. Zu diesem Zeitpunkt drehen sich die Innenwelle 130 und das bewegliche Element 133 zusammen in der ersten Drehrichtung 301, so dass die Projektion des ersten Klemmabschnitts 1133 entlang der dritten Richtung 303 innerhalb der Projektion des Mittellochs 210 entlang der dritten Richtung 303 angeordnet ist, so dass das Arbeitszubehör 200 die Verriegelung des ersten Montageelements 1131 aufhebt und das Arbeitszubehör 200 von der Innenwelle 130 entfernt werden kann, so dass die Montagevorrichtung 110 das Arbeitszubehör 200 entriegelt.
In einem Ausführungsbeispiel wird das Energiespeicherelement 112 durch Drehen der Montagevorrichtung 110 entriegelt, während eine erste Kraft im Arbeitszustand bereitgestellt wird und eine zweite Kraft, die sich von der ersten Kraft im Montagezustand unterscheidet, bereitgestellt wird, um eine gegenseitige Umwandlung des Montagezustands und des Arbeitszustands zwischen der Montagevorrichtung 110 und der Drehvorrichtung auszulösen.
Das Bedienelement 180 ist mit dem Kopfgehäuse 151 drehbar verbunden. Die Achse, um die sich das Bedienelement 180 relativ zu dem Kopfgehäuse dreht, ist senkrecht zu der ersten Achse 101, und die Achse, um die sich das Bedienelement 180 relativ zu dem Kopfgehäuse 151 dreht, ist auch senkrecht zu der Achse, um die sich die Elektromotorwelle 121 dreht, so dass der Benutzer das Bedienelement 180 bequemer und kraftsparender drehen kann.
Wenn der Benutzer das Arbeitszubehör 200, das an dem Elektrowerkzeug 100 angebracht ist, entfernen muss, dreht der Benutzer analog dazu zuerst das Bedienelement 180. Wenn sich das Bedienelement 180 dreht, bewirkt die gekrümmte Fläche an dem Bedienelement 180 eine Abwärtsbewegung der Innenwelle 130. Die Innenwelle 130 treibt das bewegliche Element 133 und das erste Montageelement 1131 zum Bewegen zusammen nach unten an. Zur gleichen Zeit komprimiert die Innenwelle 130 auch das Energiespeicherelement 112, um Energie zu speichern. Wenn sich das bewegliche Element 133 nach unten bewegt, wird es zuerst von der Begrenzung durch die erste Führungsschiene 1112 befreit. Das bewegliche Element 133 bewegt sich dann weiter von der ersten Führungsschiene 1112 zu der zweiten Führungsschiene 1113, wobei sich das bewegliche Element 133 um die erste Achse 101 um einen bestimmten Winkel in der ersten Drehrichtung 301 dreht, während das bewegliche Element 133, das um einen bestimmten Winkel dreht, die Innenwelle 130 und das erste Montageelement 1131, das fest mit der Innenwelle 130 verbunden ist, zusammen in der ersten Drehrichtung 301 um einen bestimmten Winkel dreht. Während das erste Montageelement 1131 zum Bewegen entlang der ersten Achse 301 nach unten angetrieben wird, wird der zweite Klemmabschnitt 1134 von dem Arbeitszubehör 200 nach oben getrennt und nur der erste Klemmabschnitt 1133 wird in die Nut 211 eingeführt. In dem Prozess, in dem das erste Montageelement 1131 zum Drehen in der ersten Drehrichtung 301 angetrieben wird, übt die erste Klemmfläche 1135 eine Aufprallkraft auf die Seitenwand der Nut 211 aus. Die Aufprallkraft löst aus, dass das Arbeitszubehör 200 beim Mitdrehen mit dem ersten Montageelement 1131 in der ersten Drehrichtung 301 gleichzeitig sich weiter um einen anderen Winkel in Bezug auf das erste Montageelement 1131 in der ersten Drehrichtung 301 dreht. Die Drehung des Arbeitszubehörs 200 relativ zu dem ersten Montageelement 1131 bewirkt, dass die erste Stützfläche 1137 das Arbeitszubehör nicht mehr unterstützt und sich relativ dazu zu einer Position bewegt, die der Nut 211 entspricht. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Projektion des ersten Montageelements 1131 in einer Ebene der ersten Achse 101 in der Projektion des Mittellochs 210 in der Ebene, so dass das Arbeitszubehör 200 automatisch unter Einwirkung der Schwerkraft abfällt und sich von dem Elektrowerkzeug trennt. Das heißt, während des Entfernens des Arbeitszubehörs 200, der an dem Elektrowerkzeug 100 angebracht ist, muss der Benutzer allein das Bedienelement 180 drehen, so dass das Arbeitszubehör 200 automatisch vom Elektrowerkzeug 100 getrennt wird, wodurch die Bedienung für Benutzer erleichtert wird.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Begrenzungsmechanismus 160 als ein Einweglager ausgeführt und der Begrenzungsmechanismus 160 umfasst ferner einen Pufferkautschuk. Das Einweglager ist auf der Ausgangswelle 111 aufgeschoben und ist mit einer Pufferkautschuksäule verbunden. Die Pufferkautschuksäule wird von dem Kopfgehäuse 151 getragen. Das Einweglager bewirkt, dass die Ausgangswelle 111 in der zweiten Drehrichtung 302 nicht drehbar ist und in der ersten Drehrichtung 301 gedreht werden kann, wodurch realisiert wird, dass die Ausgangswelle 111 nur im und Montagezustand und während des Umschaltens zwischen dem Montagezustand und dem Arbeitszustand relativ zu der Innenwelle 130 gedreht werden kann. Im Arbeitszustand dreht sich die Ausgangswelle 111 synchron mit der Innenwelle 130. Der Pufferkautschuk wird verwendet, um die Ausgangswelle 111 zu verlangsamen und somit zu stoppen, wenn das Elektrowerkzeug 100 gestoppt wird.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Begrenzungsmechanismus 170 konkret ein Einweglager. In anderen Ausführungsbeispielen kann der Begrenzungsmechanismus 170 auch andere Mechanismen begrenzen sein, die bewirken, dass sich die Ausgangswelle 111 nur beim Umschalten zwischen dem Arbeitszustand und dem Montagezustand relativ zu der Innenwelle 130 drehen und im Arbeitszustand die Ausgangswelle 111 hingegen synchron mit der Innenwelle 130 drehen kann.
In einer Ausführungsform des Begrenzungsmechanismus ist der Begrenzungsmechanismus mit der Ausgangswelle 111 verbunden. Die Ausgangswelle 111 dreht sich im Arbeitszustand in die erste Drehrichtung 301 und die Begrenzungsstruktur bewirkt, dass die Ausgangswelle 111 zumindest in einem Nicht-Arbeitszustand relativ zu der Innenwelle 130 in der zweiten Drehrichtung 302 gedreht werden kann, wobei die zweite Drehrichtung 302 und die erste Drehrichtung 301 entgegengesetzt zu dem Gehäuse sind.
Der Zustand, in dem das Elektrowerkzeug 100 arbeitet, um das Arbeitszubehör 200 zum Drehen in der ersten Drehrichtung 301 anzutreiben, ist als ein Arbeitszustand definiert und der Prozesszustand der gegenseitigen Umwandlung des Montagezustands in den Arbeitszustand ist als Montagezustand definiert. In dem Arbeitszustand begrenzt der Begrenzungsmechanismus die Drehung der Ausgangswelle 111 nicht, so dass sich die Ausgangswelle 111 und die Innenwelle 130 in der gleichen Position drehen; In dem Montagezustand begrenzt der Begrenzungsmechanismus die Drehung der Ausgangswelle 111, so dass sich die Innenwelle 130 relativ zu der Ausgangswelle 111 über die Führungsschiene 1111 drehen kann, um die Drehung der Montagevorrichtung 110 zu realisieren und zu steuern, womit die Montagevorrichtung 110 zwischen dem Arbeitszustand und dem Montagezustand umgeschaltet wird.
In einer Ausführungsform des Begrenzungsmechanismus kann die Ausgangswelle 111, wenn sich die Montagevorrichtung 110 in dem Arbeitszustand befindet, das Arbeitszubehör 200 zum Drehen um die erste Achse 101 entlang der ersten Drehrichtung 301 antreiben. Das Elektrowerkzeug 100 umfasst ferner einen Begrenzungsmechanismus, der verhindert, dass sich die Ausgangswelle 111 um die erste Achse 101 in einer zweiten Drehrichtung 302 dreht, die der ersten Drehrichtung 301 entgegengesetzt ist.
In einer Ausführungsform des Begrenzungsmechanismus umfasst das Elektrowerkzeug 100 ferner einen Begrenzungsmechanismus, der eine Umschaltung zwischen einem Zustand, der die Drehung der Ausgangswelle 111 ermöglicht, und einem Zustand, der die Drehung der Ausgangswelle 111 verhindert, ermöglicht, wobei der Begrenzungsmechanismus eine Wellenverriegelung umfassen kann, die Leistung in einer Richtung übertragen kann. Die Ausgangswelle 111 kann also die Leistung auf die Innenwelle 130 übertragen, aber die Innenwelle 130 kann die Leistung nicht auf die Ausgangswelle 111 übertragen.
Wie in 15a und 15b gezeigt, ist der Begrenzungsmechanismus als Begrenzungselement 161a und an der Ausgangswelle 111 angeordneter Begrenzungsschlitz 162a ausgebildet. Das Begrenzungselement 161a ist an dem Bedienelement 180 angeordnet und die Struktur des Begrenzungselements 161a und des Begrenzungsschlitzes 162a ist abgestimmt. Das Begrenzungselement 161a und der Begrenzungsschlitz 162a sind als nichtzylindrisch oder -kugelförmig ausgelegt, so dass ein Einlegen des Begrenzungselements 161a in den Begrenzungsschlitz 162a durch das Zusammenwirken des Begrenzungselements 161a und des Begrenzungsschlitzes 162a die Ausgangswelle 111 über das bewegliche Element 133 durch das Bedienelement fixiert wird und im Montagezustand das Begrenzungselement in den Begrenzungsschlitz angeordnet ist. Während des Entriegelungsprozesses wird das Bedienelement entgegengesetzt zu der dritten Richtung 303 gezogen, um die Innenwelle 130 in die dritte Richtung 303 nach unten zu schieben, wobei sich die Montagevorrichtung im Montagezustand befindet, in dem sich das Begrenzungselement 161a relativ nach unten bewegt und in den Begrenzungsschlitz 162a der Führungsschiene eintritt, wodurch die Drehung der Ausgangswelle 111 begrenzt wird. Zur Verriegelung wird die Innenwelle 130 nach oben geschoben und das Bedienelement wird durch die Innenwelle 130 nach oben geschoben. Nun tritt die Montagevorrichtung in den Arbeitszustand ein. Dadurch wird das Begrenzungselement 161a von dem Begrenzungsschlitz 162a getrennt und das Begrenzungselement 161a begrenzt nicht mehr die Drehung der Ausgangswelle 111, so dass die synchrone Drehung der Ausgangswelle relativ zur Innenwelle im Montagezustand begrenzt werden kann, so dass der Benutzer die Innenwelle zum Drehen relativ zur Ausgangswelle durch Betätigen des Arbeitszubehörs antreiben kann, wodurch der Montagezustand der Montagevorrichtung in den Arbeitszustand umgeschaltet wird.
In einer anderen Ausführungsform ist der Begrenzungsmechanismus an dem Griffabschnitt angeordnet und der Begrenzungsmechanismus ist mit einer Treiberschaltung, die den Elektromotor steuert, verbunden und mit der Ausgangswelle 111 verbunden. Der Begrenzungsmechanismus kann so eingestellt sein, dass er das Stoppen der Drehung des Elektromotors steuert und beim Stoppen des Elektromotors gleichzeitig die Drehung der Ausgangswelle 111 im Montagezustand begrenzt.
In einem Ausführungsbeispiel kann der Begrenzungsmechanismus als ein anderes bewegliches Element ausgebildet sein, das die Ausgangswelle 111 in dem Montagezustand gegen Drehung verriegelt und im Montagezustand die Drehung der Ausgangswelle 111 nicht begrenzt.
Wie in 16a und 16b gezeigt, umfasst in einer anderen Ausführungsform das Elektrowerkzeug einen Schalter, der so eingestellt ist, dass er den eigenen Antrieb steuert. Der Begrenzungsmechanismus umfasst ein Begrenzungselement 161b und einen Begrenzungsschlitz 162b, der an der Ausgangswelle 111 angeordnet ist. Das Begrenzungselement 161b ist mit dem Schalter verbunden und die Struktur des Begrenzungselements 161b und des Begrenzungsschlitzes 162b ist aufeinander abgestimmt, so dass beim Einlegen des beweglichen Elements 133 in den Begrenzungsschlitz 162b die Ausgangswelle 111 durch das Zusammenwirken des Begrenzungselements 161b und des Begrenzungsschlitzes 162b über das Begrenzungselement 161b durch das Bedienelement fixiert wird. Wenn der Benutzer durch Betätigen des Schalters das Elektrowerkzeug einschaltet, tritt das Elektrowerkzeug in den Arbeitszustand ein und die Innenwelle 130 und die Ausgangswelle 111 drehen sich synchron in der ersten Drehrichtung 301 und treiben das Arbeitszubehör 200 zum Betrieb an. Wenn der Benutzer durch Betätigen des Schalters den Betrieb des Elektrowerkzeugs ausschaltet, treibt der Schalter das damit verbundene bewegliche Element 133 zum Bewegen an, so dass das bewegliche Element 133 in die Führungsschiene 1111 der Ausgangswelle 111 eingelegt wird, um die Drehung der Ausgangswelle 111 zu begrenzen, so dass die Ausgangswelle 111 im Arbeitszustand gedreht werden kann und im Montagezustand nicht gedreht werden kann, um somit die Umschaltung des Betriebszustands der Montagevorrichtung 110 zu unterstützen.
Während des Entriegelungsprozesses wird das Bedienelement entgegengesetzt zu der dritten Richtung 303 gezogen, um die Innenwelle 130 in die dritte Richtung 303 nach unten zu schieben, wobei sich das bewegliche Element 133 relativ nach unten bewegt und in die Führungsschiene 1111 eintritt, wodurch die Drehung der Ausgangswelle 111 begrenzt wird. In einem Ausführungsbeispiel wird die Innenwelle 130 nach oben geschoben, wenn die Verriegelung durchgeführt wird, und das Bedienelement wird durch die Innenwelle 130 nach oben geschoben, so dass das bewegliche Element 133 von der Führungsschiene 1111 getrennt wird und das bewegliche Element 133 die Drehung der Ausgangswelle 111 nicht mehr begrenzt. In einem Ausführungsbeispiel kann das Bedienelement auch eine andere Struktur sein, die die Verschiebung der Innenwelle entlang der axialen Richtung der ersten Achse antreiben kann, wie z. B. ein Drehknopf, der mit einem Gewinde versehen ist.
Wie in 17a und 17b gezeigt, ist in der Ausführungsform des Begrenzungsmechanismus der Begrenzungsmechanismus mit der Innenwelle 130 verbunden und als drittes Kegelrad 136 ausgeführt. Im Montagezustand steht der Begrenzungsmechanismus gleichzeitig mit dem ersten Kegelrad in Eingriff und mit dem zweiten Kegelrads entgegengesetzt zu der Eingriffsrichtung des ersten Kegelrads in Eingriff, so dass die Ausgangswelle 111 nur in entgegengesetzter Richtung zu der Innenwelle 130 gedreht werden kann, so dass der Benutzer den Begrenzungsmechanismus im Arbeitszustand von der Ausgangswelle 111 trennen kann, so dass das dritte Kegelrad nicht mehr mit dem ersten Kegelrad in Eingriff steht.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die erste Klemmfläche 1135 und die zweite Klemmfläche 1136 als geneigte Fläche ausgebildet, so dass der erste Klemmabschnitt 1133 und die Seitenkante des Mittellochs 210 nicht eng aneinander anliegen müssen und der zweite Klemmabschnitt 1134 und die Seitenkante des Mittellochs 210 auch nicht eng aneinander anliegen müssen. Somit wird, wenn der erste Klemmabschnitt 1133 und die Seitenkante des Mittellochs 210 unterschiedliche Abständen aufweisen, das Arbeitszubehör 200 durch die Verbindungstelle der ersten Klemmfläche 1135 mit der Seitenkante des Mittellochs 210 an verschiedenen Höhen zum Betrieb angetrieben, wodurch die Stabilität der Verriegelung des Arbeitszubehör 200s durch die Montagevorrichtung 110 verbessert und die effektive Lebensdauer der Montagevorrichtung 110 verlängert wird. Die erste Klemmfläche 1135 ist als geneigte Fläche ausgebildet, indem die erste Klemmfläche 1135 parallel zu der ersten Achse 101 verläuft, aber die erste Klemmfläche 1135 die axiale Richtung der Drehung der Elektromotorwelle 131 schräg schneidet. Die zweite Klemmfläche 1136 ist als geneigte Fläche ausgebildet, indem konkret die zweite Klemmfläche 1136 die erste Achse 101 schräg schneidet. Die geneigte Anordnung der zweiten Klemmfläche 1136 bewirkt, dass das Arbeitszubehör 200 nicht lediglich bei festem Abstand zwischen dem ersten Klemmabschnitt 1133 und der Seitenkante des Mittellochs 210 angetrieben werden kann. Wenn sich die Antriebseinheit 1136 und die Seitenkante des Mittellochs 210 in unterschiedlichen Abständen befinden, liegen die beiden Bauteile an Stellen verschiedener Höhen der geneigten Fläche an, wodurch die Montage des Arbeitszubehörs 200 und die Stabilität des Antriebs des Arbeitszubehörs 200 sichergestellt werden.
18 zeigt die Verbindungsbeziehung des ersten Montageelements, das in der Nut des Arbeitszubehörs angeordnet ist, gemäß einer Ausführungsform bei im Montagezustand befindlichem Elektrowerkzeug. 19 zeigt eine schematische zweidimensionale Darstellung des ersten Montageelements und des zweiten Montageelements, die in der Nut des Arbeitszubehörs angeordnet sind, gemäß einer Ausführungsform bei im Arbeitszustand befindlichem Elektrowerkzeug. Bezug nehmend auf 18 und 19 wird in einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung ein Elektrowerkzeug zum Anbringen einer Schleifscheibe oder eines Arbeitszubehörs 200' bereitgestellt, wobei die Schleifscheibe ein Montageloch aufweist, das ein Mittelloch und mehrere Nuten, die um das Mittelloch herum ausgebildet sind und sich in einer der ersten Achse abgewandte Richtung erstrecken, umfasst. Die Nut weist eine erste Seitenwand und eine der ersten Seitenwand gegenüberliegende zweite Seitenwand auf. Das Elektrowerkzeug umfasst eine Ausgangswelle, die angetrieben wird, um sich von der Montageposition in Richtung der Verriegelungsposition zu bewegen, eine Adapterschnittstelle oder ein erstes Montageelement 1131', die oder das an der Ausgangswelle angeschlossen ist und zum Montieren der Schleifscheibe dient, wobei die Adapterschnittstelle oder das erste Montageelement 1131' eine erste Oberfläche und die äußere Umfangskante der ersten Oberfläche hat, wobei die äußere Umfangskante der ersten Oberfläche der Adapterschnittstelle oder des ersten Montageelements 1131' so eingerichtet ist, dass sie an die äußere Umfangskante des Montagelochs der Schleifscheibe angepasst ist, wobei mehrere Vorsprünge an der ersten Oberfläche der Adapterschnittstelle ausgebildet sind und an dem Vorsprung eine der ersten Oberfläche der Adapterschnittstelle gegenüberliegende erste Stützfläche 1137' und eine benachbart zu der ersten Stützfläche 1137' angeordnete erste Klemmfläche 1135' vorgesehen sind, und ein Verriegelungselement oder ein zweites Montageelement 1132', das die Schleifscheibe zusammen mit der Adapterschnittstelle verriegelt, wobei das Verriegelungselement mehrere Erstreckungen aufweist, von denen jede eine zweite Begrenzungsfläche 1136' aufweist. Wenn sich die Ausgangswelle in einer Montageposition befindet, ist die äußere Umfangskante der Adapterschnittstelle oder des ersten Montageelements 1131' an die äußere Umfangskante des Montagelochs der Schleifscheibe angepasst.
Wenn sich die Ausgangswelle in einer Verriegelungsposition befindet, liegt die erste Klemmfläche 1135' der Adapterschnittstelle an der ersten Seitenwand der Schleifscheibennut an und die erste Stützfläche 1137' liegt n der ersten Oberfläche der Schleifscheibe zum axialen Positionieren der Schleifscheibe an. Die Erstreckung des Verriegelungselements liegt an dem Vorsprung der Adapterschnittstelle an und die zweite Begrenzungsfläche 1136' der Erstreckung liegt an der zweiten Seitenwand der ersten Seitenwand der Schleifscheibe an, wobei die erste Klemmfläche 1135' des Vorsprungs zusammen mit der zweiten Begrenzungsfläche 1136' des Vorsprungs die Schleifscheibe radial positioniert.
Eine andere Ausführungsform stellt ein Elektrowerkzeug zum Anbringen einer Schleifscheibe oder eines Arbeitszubehörs bereit. Die Schleifscheibe weist ein Montageloch auf, das ein Mittelloch und mehrere Nuten, die um das Mittelloch herum ausgebildet sind und sich in einer der ersten Achse abgewandte Richtung erstrecken, umfasst. Das Elektrowerkzeug umfasst eine Ausgangswelle, die angetrieben wird, um sich von der Montageposition in Richtung der Verriegelungsposition zu bewegen, und eine Adapterschnittstelle oder ein erstes Montageelement, die oder das an der Ausgangswelle angeschlossen ist und zum Montieren der Schleifscheibe dient, wobei die Adapterschnittstelle oder das erste Montageelement eine erste Oberfläche und die äußere Umfangskante der ersten Oberfläche hat, wobei die äußere Umfangskante der ersten Oberfläche der Adapterschnittstelle oder des ersten Montageelements so eingerichtet ist, dass sie an die äußere Umfangskante des Montagelochs der Schleifscheibe angepasst ist, wobei mehrere Vorsprünge an der ersten Oberfläche der Adapterschnittstelle ausgebildet sind und an dem Vorsprung eine der ersten Oberfläche der Adapterschnittstelle gegenüberliegende erste Stützfläche und eine benachbart zu der ersten Stützfläche angeordnete erste Klemmfläche vorgesehen sind. Wenn sich die Ausgangswelle in einer Montageposition befindet, ist die Adapterschnittstelle oder die äußere Umfangskante des ersten Montageelements an die äußere Umfangskante des Montagelochs der Schleifscheibe angepasst. Wenn sich die Ausgangswelle in einer Verriegelungsposition befindet, positioniert die Adapterschnittstelle oder die erste Stützfläche an dem ersten Montageelement axial die Schleifscheibe, und die erste Klemmfläche positioniert radial die Schleifscheibe, wodurch die Schleifscheibe verriegelt wird.
Die in der vorliegenden Anmeldung offenbarte Werkzeugmontagevorrichtung kann auf eine Vielzahl von rotierenden Arbeitswerkzeugen wie Winkelschleif- und Schleifmaschinen angewendet werden, wobei beim Winkelschleifer ferner eine Schutzhaube enthalten sein sollte, die mit dem Kopfgehäuse verbunden ist und das Arbeitszubehör umgibt, um den Benutzer zu schützen, und das Arbeitszubehör ist als Schleifscheibe ausgeführt. Hier entfällt eine ausführliche Erläuterung.
In einer Ausführungsform, wie in 20 bis 21 gezeigt, ist das in der vorliegenden Anmeldung vorgeschlagene Elektrowerkzeug ein multifunktionales Elektrowerkzeug 100a, das das Arbeitszubehör zum Schwenken antreiben kann, wobei das multifunktionale Elektrowerkzeug 100a ein Gehäuse 150a, einen Elektromotor 120a, eine Ausgangswelle lila, eine Stromversorgung und eine Montagevorrichtung 110a umfasst. Der Elektromotor 120a ist in dem Gehäuse 150a angeordnet. Die Ausgangswelle 111a erstreckt sich entlang der ersten Achse 101a. Die Ausgangswelle 111a wird von dem Elektromotor 120a angetrieben und kann das Arbeitszubehör 200a zum Schwenken um die erste Achse 101a antreiben. Die Stromversorgung kann ein Batteriepaket oder eine Wechselstromversorgung sein. Das multifunktionale Elektrowerkzeug 100a umfasst ferner eine Getriebeanordnung 140a, die dazu eingerichtet ist, um Drehung des Elektromotors 120a in ein Schwenken der Ausgangswelle lila umzuwandeln, und die Getriebeanordnung 140a ist mit dem Elektromotor 120a und der Ausgangswelle lila verbunden. Die Montagevorrichtung 110a ist mit der Ausgangswelle lila verbunden und die Montagevorrichtung 110a ist dazu eingerichtet, das Arbeitszubehör 200a lösbar zu verbinden, um das Arbeitszubehör 200a durch die Montagevorrichtung 110a zu montieren und das Arbeitszubehör 200a zum Schwenken um die erste Achse 101a anzutreiben.
Das Arbeitszubehör 200a kann ein Sägeblatt wie ein gezacktes Kreissägeblatt oder ein gerades Sägeblatt oder eine Schleifscheibe und ein Schleifblatt mit einer Schleifoberfläche sein. Das Arbeitszubehör 200a hat mindestens ein erstes Montageloch 211a und ein zweites Montageloch 212a, um eine abnehmbare Montage des Arbeitszubehörs 200a durch Zusammenwirkung mit der Montagevorrichtung 110a zu erreichen.
Unter Bezugnahme auf 21 umfasst das Gehäuse 150a ein vorderes Gehäuse und ein Griffgehäuse und in dem vorderen Gehäuse 151a ist eine Ausgangswelle lila zum Ausgang eingebaut. Das Griffgehäuse 152a dient zum Halten durch einen Benutzer. Der Elektromotor 120a und die Getriebeanordnung 140a sind in dem Gehäuse 150a angeordnet und der Elektromotor 120a ist in dem Griffgehäuse 152a angeordnet. Die Stromversorgung wird von dem Gehäuse 150a getragen und ist mit dem Elektromotor 120a verbunden. Die Getriebeanordnung 140a umfasst ein Getriebelager 141a und eine Schiebegabel 142a. Die Schiebegabel 142a weist eine Schwenkstange und einen Klemmabschnitt, der an einem Ende der Schwenkstange angeordnet ist, auf. Die Schwenkstange ist mit dem Getriebelager 141a verbunden und der Klemmabschnitt klemmt die Ausgangswelle 11 1a, um die Ausgangswelle 11 1a zu befestigen. Die Montagevorrichtung 110a ist mit der Ausgangswelle 111a verbunden und dient zum Fixieren des Arbeitszubehörs 200a, so dass der Elektromotor 120a die Antriebsanordnung 140a zum Schwenken antreibt. Die Ausgangswelle lila wird durch die Schiebegabel 142a zum Schwenken angetrieben, wodurch die Schiebegabel 142a, die Ausgangswelle 1 1 1a, die Montagevorrichtung 110a und das Arbeitszubehör 200a ein Ganzes bilden, das um die erste Achse 101a schwenkt, und die Schneid- und Schleifarbeit wird durch das Arbeitszubehör 200a realisiert.
Das multifunktionale Elektrowerkzeug 100a umfasst ferner eine Energieversorgungsvorrichtung, die durch das Gehäuse 150a montiert oder getragen wird, und eine Steuereinheit, die den Betrieb des multifunktionalen Elektrowerkzeugs 100a steuert. Die Steuereinheit verwendet typischerweise eine Leiterplattenanordnung und ist mit dem Elektromotor 120a und dem Elektromotor 120a verbunden, um den Betrieb des multifunktionalen Elektrowerkzeugs 100a zu steuern.
In einem Ausführungsbeispiel umfasst der Elektromotor 120a eine zum Ausgang dienende Motorwelle 121a. Die Elektromotorwelle 121a erstreckt sich entlang einer zweiten Achse 102a. Die Getriebeanordnung 140a umfasst ferner eine Getriebewelle 143a und ein Stützlager 144a. De Getriebewelle 143a erstreckt sich entlang der zweiten Achse 102a und die Getriebewelle 143a ist mit der Elektromotorwelle 121a antriebsmäßig verbunden, um von der Elektromotorwelle 121a zum Drehen angetrieben zu werden. Ein Ende der Antriebswelle 143a wird durch das Stützlager 144a getragen und die Getriebewelle 143a ist mit dem Getriebelager 141a verbunden. Die Antriebswelle 143a weist mindestens einen Teil, der ein in Bezug auf die zweite Achse 102a nicht zentrale symmetrisch angeordneter Wellenabschnitt ist. Das Getriebelager 141a ist auf dem nicht zentral symmetrischen Abschnitt aufgeschoben. Das Getriebelager 141a ist exzentrisch in Bezug auf die zweite Achse 102a angeordnet und hat eine exzentrischen Abstand. Die Schiebegabel 142a ist mit dem Getriebelager 141a verbunden und wird durch das Getriebelager 141a angetrieben, um die erste Achse 101a zu schwenken, und die Schiebegabel 142a klemmt die Ausgangswelle 111a durch ihren eigenen Klemmabschnitt, wodurch die Ausgangswelle lila um die erste Achse 101a geschwenkt wird.
Es wird auf 22 bis 25 hingewiesen, die ein multifunktionales Elektrowerkzeug in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zeigen, wobei die Montagevorrichtung 110a ein erstes Montageelement 1131a, einen ersten Klemmabschnitt 1133a und ein zweites Montageelement 1132a umfasst, wobei das Arbeitszubehör 200a zwischen dem ersten Montageelement 1131a und dem zweiten Montageelement 1132a angebracht ist und das zweite Montageelement 1132a einen zweiten Klemmabschnitt 1134a ausbildet, der in der Lage ist, mit dem ersten Klemmabschnitt 1133a zusammenzuwirken, um das Arbeitszubehör 200a zu klemmen. Die Montagevorrichtung 110a hat einen Arbeitszustand und einen Montagezustand, wie in 22 und 24 gezeigt. Wenn sich die Montagevorrichtung 110a in dem Arbeitszustand befindet, kann das Arbeitszubehör 200a zum Mitbewegen mit der Ausgangswelle angetrieben werden. Wie in 23 gezeigt, kann das Arbeitszubehör 200a an der Montagevorrichtung 110a angebracht werden, wenn sich die Montagevorrichtung 110a in dem Montagezustand befindet, und das Arbeitszubehör 200a kann von der Montagevorrichtung 110a entfernt werden, wodurch das Arbeitszubehör 200a schnell an dem multikinetischen multifunktionalen Elektrowerkzeug 100a durch Betätigen der Montagevorrichtung 110a angebracht oder das Arbeitszubehör 200a schnell von dem multifunktionalen Elektrowerkzeug 100a entfernt wird.
Das erste Montageelement 1131a ist eine Vorrichtung zum Betätigen durch den Benutzer, um den Arbeitszustand der Montagevorrichtung auszulösen, und das erste Montageelement ist am unteren Ende der Ausgangswelle lila angeordnet, wobei das Arbeitszubehör 200a auch am unteren Ende der Ausgangswelle lila angeordnet ist. Somit ist die Vorrichtung zum Betätigen durch den Benutzer zum Auslösen der Montagevorrichtung zum Verriegeln des Arbeitszubehörs an einem Zubehör an der Position zum Anbringen des Arbeitszubehörs angeordnet, wodurch es dem Benutzer erleichtert wird, durch Betätigen das Arbeitszubehör 200a anzubringen. Das erste Montageelement 1131a umfasst auch einen Bedienabschnitt 1137a, der dem Benutzer ermöglicht, das erste Montageelement 1131a zu bedienen, um das erste Montageelement 1131a um die erste Achse 101a zu drehen, wodurch die Montagevorrichtung 110a von dem Montagezustand in den Arbeitszustand umgeschaltet wird, um das Arbeitszubehör 200a zu montieren und zu verriegeln.
Das multifunktionale Elektrowerkzeug 100a umfasst ferner einen Haltemechanismus 160a, der einen Haltezustand hat, der in der Lage ist, eine Haltekraft bereitzustellen, die die Montagevorrichtung 110a in dem Montagezustand hält. Der Haltemechanismus 160a umfasst eine Führungsschiene 1111a und ein bewegliches Element 133a, das innerhalb der Führungsschiene 1111a gleiten kann. Das multifunktionale Elektrowerkzeug 100a umfasst ferner eine Innenwelle 130a, die relativ zu der Ausgangswelle lila gedreht werden kann. Die Innenwelle 130a ist fest mit dem ersten Montageelement 1131a verbunden und das erste Montageelement 1131a wird betätigt und somit um die erste Achse 101a gedreht, um den Haltemechanismus 160a auszulösen und somit die Haltewirkung auf die Montagevorrichtung 110a aufzuheben. Unter Bezugnahme auf 8 und 9 enthält das multifunktionale Elektrowerkzeug 100a ferner ein Energiespeicherelement 112a, das eine Antriebskraft speichert, die dazu eingerichtet ist, die Montagevorrichtung 110a derart anzutreiben, dass sie zur Bewegung in Richtung des Arbeitszustands neigt. Wenn sich die Montagevorrichtung 110a in dem Montagezustand befindet und die Montagevorrichtung 110a die vom Benutzer ausgeübte Drehkraft empfängt, dreht sich die Innenwelle 130a relativ zu der Ausgangswelle 111a, womit das Energiespeicherelement 112a ausgelöst wird, um die Antriebskraft freizugeben und somit die Montagevorrichtung 110a zum Bewegen in den Arbeitszustand anzutreiben. Das multifunktionale Elektrowerkzeug 100a umfasst ferner ein Entriegelungselement 180a, das mit der Innenwelle 130a verbunden ist, so dass der Benutzer durch Betätigen die Innenwelle 130a zum Verschieben antreiben kann, womit das bewegliche Element 133a von der zweiten Position in die erste Halteposition gleitet. Das Verbindungsprinzip des Haltemechanismus 160a und des Energiespeicherelements 112a mit der Montagevorrichtung 110a ist das gleiche wie das obige Ausführungsbeispiel und wird hier nicht näher erläutert.
Unter Bezugnahme auf umfasst der Arbeitszubehör 200a einen Verbindungsabschnitt 210a und einen Arbeitsabschnitt 220a, wobei der Arbeitsabschnitt 220a als Ausgabe des Arbeitssägeblattes ausgebildet ist, der Verbindungsabschnitt 210a mit der Montagevorrichtung verbunden ist und der Verbindungsabschnitt 210a mit einem ersten Montageloch 211a und einem zweiten Montageloch 212a versehen ist. Am Beispiel eines Sägeblatts als Arbeitszubehör 200a ist an dem Arbeitsabschnitt 220a ein Sägezahn zum Schneiden des Gegenstands vorgesehen. An dem Verbindungsabschnitt 210a sind das erste Montageloch 211a und das zweite Montageloch 212a angeordnet. Das erste Montageloch 211a ist in der Mitte des Verbindungsabschnitts 210a angeordnet und das zweite Montageloch 212a ist auf der Umfangsseite des ersten Montagelochs 211a angeordnet, wobei das zweite Montageloch 212a in einer Vielzahl bereitgestellt wird und um das erste Montageloch 211a herum angeordnet ist. Die Größe des ersten Montagelochs 211a ist größer als die Querschnittsgröße der Innenwelle 130a. Dadurch kann die Innenwelle 130a durch das erste Montageloch 211a hindurchgehen und die Größe des ersten Montagelochs 211a ist kleiner als die Querschnittsgröße des ersten Montageelements 1131a, so dass, wenn das Arbeitszubehör 200a in dem ersten Montageelement 1131a und dem zweiten Montageelement 1132a eingebaut ist, das Arbeitszubehör 200a nicht durch das erste Montageloch 211a von dem ersten Montageelement 1131a in der Richtung der ersten Achse 101a getrennt wird.
Das erste Montageelement 1131a ist als ein Drehknopf zur Betätigen durch den Benutzer ausgebildet. Der Bedienabschnitt 1137a ist eine Ausbuchtung zum Drehen durch den Benutzer. Das erste Montageelement 1131a ist fest mit der Innenwelle 130a verbunden. Der Benutzer dreht das erste Montageelement 1131a, womit die Innenwelle 130a gedreht wird. Das bewegliche Element 133a, das mit der Innenwelle 130a verbunden ist, wird zum Gleiten in der Führungsschiene 1111a zwischen der ersten Führungsschiene 1112a und der zweiten Führungsschiene 1113a angetrieben, wodurch sich die Innenwelle 130a in der axialen Richtung der ersten Achse 101a bewegt, wodurch die Entriegelung und die Verriegelung des Arbeitszubehörs 200a durch Zusammenwirken des ersten Montageelements 1131a und des zweiten Montageelements 1132a erreicht werden.
Der zweite Klemmabschnitt 1134a des zweiten Montageelements 1132a ist hinsichtlich der Position und der Größe auf das zweiten Montageloch 212a abgestimmt. Somit kann der zweite Klemmabschnitt 1134a in das zweite Montageloch 212a angeordnet werden und über das zweite Montageloch 212a in der Richtung der ersten Achse 101a durch den Arbeitszubehör 200a hindurchgehen, wodurch im Arbeitszustand die Verschiebung des Arbeitszubehörs 200a in der radialen Richtung der ersten Achse 101a durch den zweiten Klemmabschnitt 1134a begrenzt wird. Das erste Montageelement 1131a bildet einen ersten Klemmabschnitt 1133a in Richtung der unteren Oberfläche des zweiten Montageelements 1132a und in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der zweite Klemmabschnitt 1134a eine ebene Fläche. Das erste Montageelement 1131a wirkt im Arbeitszustand unter Einwirkung der Energiespeichervorrichtung mit dem zweiten Montageelement 1132a zusammen und klemmt das Arbeitszubehör 200a in axialer Richtung der ersten Achse 101a und der erste Klemmabschnitt 1133a unterstützt das Arbeitszubehör 200a in radialer Richtung. Durch Zusammenwirken des ersten Klemmabschnitts 1133a und des zweiten Klemmabschnitts 1134a ist das Arbeitszubehör 200a im Arbeitszustand fest an der Montagevorrichtung 110a angebracht.
In einer Ausführungsform ist der Verbindungsabschnitt 210b unter Bezugnahme auf 26 offen ausgebildet. Das heißt, das erste Montageloch 211b erstreckt sich bis zur Kante des Verbindungsabschnitts 210b des Arbeitszubehörs und bildet eine Öffnung 2111b an der Kante des Verbindungsabschnitts 210b. Wenn der Benutzer das Arbeitszubehör an die Montagevorrichtung anbringt, über die Öffnung 2111b in die Innenwelle einführt und das zweite Montageloch auf den zweiten Klemmabschnitt radial ausrichtet, wird der Verbindungsabschnitt 210b zwischen dem ersten Montageelement und dem zweiten Montageelement angeordnet. Der Benutzer dreht den ersten Klemmabschnitt, um den Verbindungsabschnitt 210b von der ersten Position zu der zweiten Position zu drehen. Die Innenwelle dreht sich und bewegt sich relativ nach oben durch die Speichervorrichtung, das heißt, das erste Montageelement bewegt sich in Richtung des zweiten Montageelements, das erste Montageelement treibt das Arbeitszubehör zum Bewegen in Richtung des ersten Montageelements an und der zweite Klemmabschnitt wird in das zweite Montageloch 212b eingeführt. Das erste Montageelement und das zweite Montageelement wirken miteinander zusammen und klemmen das Arbeitszubehör. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel können das erste Montageloch 211b und das zweite Montageloch 212b miteinander verbunden oder nicht verbunden sein, was hier keine Einschränkungen verursacht.
Unter Bezugnahme auf 27 bis 29 kann das Arbeitszubehör auch ein Zubehör wie eine Schaufelsäge 200b, eine Schleifscheibe 200c oder ein Schleifblatt 200e sein und ein Montageloch aufweisen, das mit der Montagevorrichtung zusammenwirkt. Hier entfällt eine nähere Erläuterung.
Unter Bezugnahme auf 30 und 31 ist in einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung das erste Montageelement 1131c mit der Innenwelle verbunden und umfasst einen ersten Klemmabschnitt, der um die erste Achse in Umfangsrichtung verteilt ist. Es wird auf 32 und 33 hingewiesen, die ein Arbeitszubehör 200d einer Ausführungsform zeigen, wobei das Arbeitszubehör 200d ein erstes Montageloch 211c und ein zweites Montageloch 212c umfasst, das zweite Montageloch 212c mit dem ersten Montageloch 211c verbunden ist und das erste Montageelement 1131c so angeordnet ist, dass es durch das erste Montageloch 211c und das zweite Montageloch 212c entlang der ersten Achse hindurchgehen kann. In einer Ausführungsform ist das erste Montageloch 211c in der Mitte des Verbindungsabschnitts ausgebildet und das zweite Montageloch 212c umgibt das erste Montageloch 211c und ist damit verbunden. In einem Ausführungsbeispiel wird das zweite Montageloch 212c in einer Vielzahl bereitgestellt und ist zentral symmetrisch in Bezug auf das zweite Montageloch 212c verteilt. Das erste Montageelement 1131c enthält einen ersten Klemmabschnitt 1133c und der erste Klemmabschnitt 1133c ist an dem Seitenabschnitt des ersten Montageelements 1131c ausgebildet und dem zweiten Montageloch 212c hinsichtlich der Position und der Größe. In Bezug auf 34 ist, wenn sich das erste Montageelement 1131c in der ersten Position befindet, das erste Montageelement 1131c so angeordnet, dass es durch das erste Montageloch 211c und das zweite Montageloch 212c entlang der ersten Achse verläuft und das Arbeitszubehör 200d ist durch das erste Montageelement 1131c hindurch zwischen den ersten Montageelement 1131c und dem zweiten Montageelement 1132c angeordnet. Bezug nehmend auf 35 dreht der Benutzer das erste Montageelement 1131c. Das erste Montageelement 1131c wird betätigt und um die erste Achse in die zweite Position gedreht. Der erste Klemmabschnitt 1133c und das zweite Montageloch 212c sind in der Richtung der ersten Achse voneinander versetzt. Somit unterstützt und klemmt der erste Klemmabschnitt 1133c das Arbeitszubehör 200d in der axialen Richtung der ersten Achse. Der zweite Klemmabschnitt 1134c des zweiten Montageelements 1132c ist auch hinsichtlich der Position und Größe auf das zweite Montageloch 212c abgestimmt, so dass der zweite Klemmabschnitt 1134c in das zweite Montageloch 212c entlang der ersten Achsenrichtung eingeführt werden kann, wodurch das Arbeitszubehör 200d durch Zusammenwirken des zweiten Montageelements 1132c und des ersten Montageelements 1131c geklemmt wird.
Die erste Klemmabschnitt 1133c ist zentral symmetrisch um die erste Achse das an dem ersten Montageelement 1131c angeordnet und bildet einen Bedienabschnitt 1136c. Der Benutzer steuert die Drehung des ersten Montageelements 1131c durch Ergreifen des Bedienabschnitts 1136c. Durch Halten mehrerer erster Klemmabschnitte 1133c wird also die Drehung des ersten Montageelements 1131c gesteuert. Dadurch wird die Verriegelung des Arbeitszubehörs durch die Montagevorrichtung ausgelöst.
Es ist verständlich, dass die Montagevorrichtung in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel auch dazu ausgebildet sein kann, ein offen ausgebildetes Arbeitszubehör anzubringen, so dass die Montagevorrichtung an die Montage von Arbeitszubehör verschiedener Schnittstellentypen angepasst werden kann, wodurch die Kompatibilität der Montagevorrichtung mit dem Arbeitszubehör verbessert wird.
In der vorliegenden Ausführungsform kann das Arbeitszubehör 200d ferner ein drittes Montageloch 213c enthalten, das dazu eingerichtet ist, mit dem zweiten Klemmabschnitt 1134c verbunden zu sein. Zu diesem Zeitpunkt wird der zweite Klemmabschnitt 1134c in das dritte Montageloch 213c im Arbeitszustand eingeführt. Das zweite Montageloch 212c ist nur so ausgebildet, dass der erste Klemmabschnitt 1133c durch es hindurch geführt wird, wenn das Arbeitszubehör angebracht wird, und im Arbeitszustand sind der erste Klemmabschnitt 1133c und das dritte Montageloch 213c in der axialen Richtung der ersten Achse voneinander versetzt, um das Arbeitszubehör durch den ersten Klemmabschnitt 1133c zu stützen und das Arbeitszubehör 200d durch Zusammenwirken des ersten Klemmabschnitt s1133c und des zweiten Klemmabschnitts 1134c zu verriegeln.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

CH 201910454858 [0001]
CH 201910571661 [0001]
CH 201911388984 [0001]

Claims

Elektrowerkzeug, umfassend eine Ausgangswelle, die sich um eine erste Achse drehen oder schwenken kann, eine Montagevorrichtung, die dazu eingerichtet ist, ein Arbeitszubehör an das Elektrowerkzeug anzubringen, wobei die Montagevorrichtung einen Arbeitszustand und einen Montagezustand aufweist, wobei bei im Arbeitszustand befindlicher Montagevorrichtung die Montagevorrichtung das Arbeitszubehör zum Mitbewegen mit der Ausgangswelle antreiben kann, während bei im Montagezustand befindlicher Montagevorrichtung die Montagevorrichtung dem Arbeitszubehör ermöglicht, an die Montagevorrichtung angebracht und von der Montagevorrichtung entfernt zu werden, wobei das Elektrowerkzeug ferner Folgendes umfasst: eine Innenwelle, die innerhalb der Ausgangswelle angeordnet ist, wobei die Innenwelle mit der Montagevorrichtung verbunden ist, einen Haltemechanismus, der mindestens eine Haltekraft bereitstellen kann, um die Montagevorrichtung in einem Zustand zu halten, der die Demontage und die Montage des Arbeitszubehörs ermöglicht, wobei der Haltemechanismus Folgendes umfasst: ein bewegliches Element, das mit der Innenwelle verbunden ist, wobei die Ausgangswelle eine Führungsschiene ausbildet, die die Bewegung des beweglichen Elements führt, wobei sich das bewegliche Element entlang der Führungsschiene zu einer ersten Halteposition und einer zweiten Halteposition bewegen kann, wobei bei im Montagezustand befindlicher Montagevorrichtung und beim Aufnehmen einer durch das Arbeitszubehör aufgebrachten Drehkraft durch die Montagevorrichtung die Drehkraft bewirkt, dass sich das bewegliche Element von der zweiten Halteposition zu der ersten Halteposition bewegt, so dass die Montagevorrichtung von dem Montagezustand in den Arbeitszustand umgeschaltet wird.
Elektrowerkzeug nach Anspruch 1, wobei die Montagevorrichtung ein erstes Montageelement und ein zweites Montageelement umfasst, die aufeinander abgestimmt sind, um ein Arbeitszubehör zu befestigen, wobei während des Umschaltens der Montagevorrichtung von dem Arbeitszustand in den Montagezustand sich das erste Montageelement und das zweite Montageelement relativ zueinander in einer Umfangsrichtung der ersten Achse drehen.
Elektrowerkzeug nach Anspruch 2, wobei sich das erste Montageelement relativ zu dem zweiten Montageelement in eine erste Drehrichtung dreht und der Abstand zwischen dem ersten Montageelement und dem zweiten Montageelement zunimmt, wenn sich das bewegliche Element von der ersten Halteposition zu der zweiten Halteposition bewegt, während sich das erste Montageelement relativ zu dem ersten Montageelement in eine zweite Drehrichtung dreht und der Abstand zwischen dem ersten Montageelement und dem zweiten Montageelement abnimmt, wenn sich das bewegliche Element von der zweiten Halteposition zu der ersten Halteposition bewegt.
Elektrowerkzeug nach Anspruch 3, wobei das Elektrowerkzeug ein Bedienelement zum Antreiben des ersten Montageelements zum Trennen von dem zweiten Montageelement durch Betätigen von einem Benutzer umfasst, wobei das Bedienelement mit dem oberen Ende der Innenwelle verbunden ist und durch Betätigen die Innenwelle zum Verschieben antreiben kann, so dass das bewegliche Element von der ersten Halteposition zu der zweiten Halteposition gleitet.
Elektrowerkzeug nach Anspruch 1, wobei die Führungsschiene eine erste Führungsschiene und eine zweite Führungsschiene umfasst, die glatt miteinander verbunden sind, wobei beim Bewegen von der ersten Halteposition zu der zweiten Halteposition das bewegliche Element von der ersten Führungsschiene zu der zweiten Führungsschiene innerhalb der Führungsschiene gleitet und eine Haltekraft innerhalb der zweiten Führungsschiene bereitstellt, um die Montagevorrichtung in dem Montagezustand zu halten.
Elektrowerkzeug nach Anspruch 5, wobei die Gleitspurhöhe des beweglichen Elements in der vertikalen Richtung der Führungsschiene kleiner oder gleich der Höhe der Führungsschiene in der vertikalen Richtung ist.
Elektrowerkzeug nach Anspruch 5, wobei beim Bewegen des beweglichen Elements von der ersten Halteposition zu der zweiten Halteposition der Drehwinkel des beweglichen Elements um den Wellenmittelpunkt der Innenwelle zwischen 1° und 45° liegt.
Elektrowerkzeug, umfassend eine Ausgangswelle, die sich um eine erste Achse drehen oder schwenken kann, einen Elektromotor zum Antreiben der Ausgangswelle, ein Gehäuse zum Stützen des Elektromotors, wobei das Elektrowerkzeug ferner eine Montagevorrichtung zum Anbringen eines Arbeitszubehörs an das Elektrowerkzeug umfasst, wobei die Montagevorrichtung mit der Ausgangswelle verbunden ist, wobei die Montagevorrichtung Folgendes umfasst: ein erstes Montageelement, das einen ersten Klemmabschnitt ausbildet, ein zweites Montageelement, das einen zweiten Klemmabschnitt ausbildet, der in der Lage ist, mit dem ersten Klemmabschnitt zusammenzuwirken, um das Arbeitszubehör zu klemmen, wobei die Montagevorrichtung eine Drehkraft empfängt, die von dem Arbeitszubehör ausgeübt wird, so dass sich das erste Montageelement relativ zu dem zweiten Montageelement zu einer ersten Position und einer zweiten Position bewegt, wobei bei zu der ersten Position bewegtem erstem Montageelement der erste Klemmabschnitt von dem zweiten Klemmabschnitt in einer Richtung entlang der ersten Achse getrennt wird und die Montagevorrichtung dem Arbeitszubehör ermöglicht, an die Montagevorrichtung und von der Montagevorrichtung entfernt zu werden, während bei zu der zweiten Position bewegtem erstem Montageelement der erste Klemmabschnitt zumindest teilweise mit dem zweiten Klemmabschnitt in einer Richtung der ersten Achse überlappt und die Montagevorrichtung das Arbeitszubehör zum Mitbewegen mit der Ausgangswelle antreiben kann.
Elektrowerkzeug nach Anspruch 8, wobei bei in der zweiten Position befindlichem erstem Montageelement der Abstand zwischen dem ersten Klemmabschnitt und dem zweiten Klemmabschnitt in einer Richtung parallel zu der ersten Achse größer als 0 und kleiner oder gleich 3 mm ist.
Elektrowerkzeug nach Anspruch 8, wobei der erste Klemmabschnitt eine erste Klemmfläche zum Kontakt mit dem Arbeitszubehör aufweist, während der zweite Klemmabschnitt eine zweite Klemmfläche zum Kontakt mit dem Arbeitszubehör aufweist, wobei bei in der zweiten Position befindlichem erstem Montageelement der erste Klemmabschnitt und der ihm am nächsten liegende zweite Klemmabschnitt als eine Klemmbaugruppe definiert sind, wobei bei in der ersten Position befindlichem erstem Montageelement die minimale Größe der ersten Klemmfläche und der zweiten Klemmfläche in einer Klemmbaugruppe in einer Umfangsrichtung der ersten Achse größer oder gleich 6 mm ist.
Elektrowerkzeug nach Anspruch 10, wobei das erste Montageelement ferner eine Stützfläche enthält, die mit der ersten Klemmfläche verbunden ist und senkrecht zu der ersten Achse verläuft, wobei die erste Klemmfläche das Arbeitszubehör zum Drehen antreibt, wobei die Stützfläche das Arbeitszubehör axial unterstützt.
Elektrowerkzeug nach Anspruch 11, wobei der erste Klemmabschnitt eine L-förmige Struktur aufweist.
Elektrowerkzeug nach Anspruch 12, wobei in einer Klemmebene, die parallel zu der ersten Achse verläuft und die erste Klemmfläche und die zweite Klemmfläche schneidet, die erste Klemmfläche eine erste Schnittlinie aufweist, die die Klemmebene schneidet, während die zweite Klemmfläche eine zweite Schnittlinie aufweist, die die Klemmebene schneidet, wobei die gerade Linie, in der sich die erste Schnittlinie befindet, sich schräg mit der geraden Linie, in der sich die zweite Schnittlinie befindet, schneidet.
Elektrowerkzeug nach Anspruch 10, wobei die Montagevorrichtung ferner eine Innenwelle umfasst, die koaxial mit der Ausgangswelle angeordnet ist, wobei das erste Montageelement mit der Innenwelle verbunden ist, wobei das zweite Montageelement mit der Ausgangswelle verbunden ist.
Elektrowerkzeug, umfassend eine Ausgangswelle zum Ausgeben von Leistung, eine Montagevorrichtung, die dazu dient, ein Arbeitszubehör an das Elektrowerkzeug anzubringen, wobei die Montagevorrichtung einen Arbeitszustand und einen Montagezustand aufweist, wobei bei im Arbeitszustand befindlicher Montagevorrichtung die Montagevorrichtung das Arbeitszubehör zum Mitbewegen mit der Ausgangswelle antreiben kann, während bei im Montagezustand befindlicher Montagevorrichtung die Montagevorrichtung dem Arbeitszubehör ermöglicht, an die Montagevorrichtung angebracht und von der Montagevorrichtung entfernt zu werden, wobei das Elektrowerkzeug ferner ein Energiespeicherelement umfasst, das eine Antriebskraft zum Antreiben der Montagevorrichtung derart, dass sie zur Bewegung in Richtung des Arbeitszustands neigt, speichert, wobei bei im Montagezustand befindlicher Montagevorrichtung und beim Aufnehmen einer durch das Arbeitszubehör aufgebrachten Drehkraft durch die Montagevorrichtung das Energiespeicherelement die Antriebskraft freigibt, um die Montagevorrichtung zum Bewegen in den Arbeitszustand anzutreiben.
Elektrowerkzeug nach Anspruch 15, wobei die Montagevorrichtung ferner eine Innenwelle umfasst, die indirekt mit der Ausgangswelle verbunden ist, wobei sich die Innenwelle relativ zu der Ausgangswelle dreht, um das Energiespeicherelement auszulösen, die Antriebskraft freizugeben, um die Montagevorrichtung zum Bewegen in den Arbeitszustand anzutreiben.
Elektrowerkzeug nach Anspruch 16, wobei das Elektrowerkzeug einen Haltemechanismus umfasst, der ein bewegliches Element, das mit der Innenwelle verbunden ist, und eine Führungsschiene, die an der Ausgangswelle ausgebildet ist, umfasst, wobei das bewegliche Element in der Führungsschiene angeordnet ist und innerhalb der Führungsschiene gleiten kann, so dass die Innenwelle und die Ausgangswelle indirekt miteinander verbunden und relativ zueinander drehbar sind.
Elektrowerkzeug nach Anspruch 17, wobei die Ausgangswelle um die erste Achse gedreht oder geschwenkt werden kann, wobei die Ausgangswelle einen Aufnahmehohlraum, der die Innenwelle umgibt, ausbildet, wobei sich das bewegliche Element in einer Richtung senkrecht zu der ersten Achse erstreckt und in diese Richtung in die Führungsschiene eingeführt wird.
Elektrowerkzeug nach Anspruch 18, wobei das Energiespeicherelement eine Feder ist, die in dem Aufnahmehohlraum angeordnet ist, wobei die Feder auf der Innenwelle aufgeschoben ist und die Innenwelle vorspannt, um die Antriebskraft zu erzeugen.
Elektrowerkzeug, umfassend eine Ausgangswelle, die sich um eine erste Achse dreht oder schwenkt, eine Montagevorrichtung, die dazu dient, ein Arbeitszubehör an das Elektrowerkzeug anzubringen, wobei die Montagevorrichtung einen Arbeitszustand und einen Montagezustand aufweist, wobei bei im Arbeitszustand befindlicher Montagevorrichtung die Montagevorrichtung das Arbeitszubehör zum Mitbewegen mit der Ausgangswelle antreiben kann, während bei im Montagezustand befindlicher Montagevorrichtung die Montagevorrichtung dem Arbeitszubehör ermöglicht, an die Montagevorrichtung angebracht und von der Montagevorrichtung entfernt zu werden, wobei das Elektrowerkzeug ferner einen Haltemechanismus umfasst, der mindestens eine Haltekraft bereitstellen kann, um die Montagevorrichtung in dem Montagezustand zu halten, wobei bei im Montagezustand befindlicher Montagevorrichtung und beim Aufnehmen einer durch das Arbeitszubehör aufgebrachten Drehkraft die Drehkraft den Haltemechanismus auslöst, um die Haltewirkung auf die Montagevorrichtung aufzuheben und somit die Montagevorrichtung von dem Montagezustand in den Arbeitszustand umzuschalten.
Elektrowerkzeug nach Anspruch 20, wobei die Ausgangswelle um die erste Achse gedreht oder geschwenkt werden kann, wobei das Elektrowerkzeug ferner eine Innenwelle umfasst, die sich relativ zu der Ausgangswelle drehen kann, wobei die Innenwelle mit der Montagevorrichtung verbunden ist, die die empfangene Drehkraft auf die Innenwelle überträgt, so dass sich die Innenwelle relativ zu der Ausgangswelle dreht, wodurch der Haltemechanismus ausgelöst wird, um die Haltewirkung auf die Montagevorrichtung aufzuheben.
Elektrowerkzeug nach Anspruch 21, wobei das Elektrowerkzeug ein Winkelschleifer ist und bei im Arbeitszustand befindlicher Montagevorrichtung die Ausgangswelle das Arbeitszubehör zum Drehen um die erste Achse in eine erste Drehrichtung antreiben kann, wobei das Elektrowerkzeug ferner einen Begrenzungsmechanismus umfasst, der verhindert, dass sich die Ausgangswelle um die erste Achse in eine zweite Drehrichtung entgegengesetzt zu der ersten Drehrichtung dreht.
Elektrowerkzeug nach Anspruch 22, wobei der Begrenzungsmechanismus ein Einweglager enthält, das mit der Ausgangswelle verbunden ist.
Elektrowerkzeug nach Anspruch 21, wobei das Elektrowerkzeug ferner einen Begrenzungsmechanismus enthält, der zwischen einem Zustand, der die Drehung der Ausgangswelle ermöglicht, und einem Zustand, der die Drehung der Ausgangswelle verhindert, umschaltbar ist.
Elektrowerkzeug nach Anspruch 21, wobei das Elektrowerkzeug ferner einen Begrenzungsmechanismus enthält, der mit der Innenwelle verbunden ist und in dem Montagezustand mit der Ausgangswelle in Eingriff steht und diese so begrenzt, dass sie sich in eine der Drehung der Innenwelle entgegengesetzte Richtung drehen kann, wobei der Begrenzungsmechanismus in dem Arbeitszustand von der Ausgangswelle getrennt ist.
Elektrowerkzeug nach Anspruch 20, wobei das Arbeitszubehör Folgendes umfasst: ein Mittelloch, das zur Montage mit der Montagevorrichtung zusammenwirkt, wobei eine Nut, die in eine der ersten Achse abgewandte Richtung versenkt ist, an der Lochwand des Mittellochs ausgebildet ist, wobei die Montagevorrichtung Folgendes umfasst: ein erstes Montageelement, das einen ersten Klemmabschnitt ausbildet, ein zweites Montageelement, das einen zweiten Klemmabschnitt ausbildet, der in der Lage ist, mit dem ersten Klemmabschnitt zusammenzuwirken, um das Arbeitszubehör zu klemmen, wobei sich das erste Montageelement relativ zu dem zweiten Montageelement zu einer ersten Position und einer zweiten Position bewegen kann, wobei bei zu der ersten Position bewegtem erstem Montageelement der erste Klemmabschnitt in einer Richtung entlang der ersten Achse von dem zweiten Klemmabschnitt getrennt ist, während bei zu der zweiten Position bewegtem erstem Montageelement sowohl der erste Klemmabschnitt als auch der zweite Klemmabschnitt in der Nut eingeführt sind.
Elektrowerkzeug nach Anspruch 26, wobei beim Umschalten des ersten Montageelements von der zweiten Position auf die erste Position der Abstand zwischen dem ersten Klemmabschnitt und dem zweiten Klemmabschnitt, die in die gleiche Nut eingeführt sind, in einer Umfangsrichtung der ersten Achse zunimmt.
Elektrowerkzeug nach Anspruch 26, wobei der erste Klemmabschnitt eine erste Klemmfläche aufweist, die in Kontakt mit einer Nutwand der Nut steht, während der zweite Klemmabschnitt eine zweite Klemmfläche aufweist, die in Kontakt mit einer Nutwand der Nut steht, wobei ein erster Klemmabschnitt und ein zweiter Klemmabschnitt, die in der gleichen Nut eingeführt sind, als eine Klemmbaugruppe definiert sind, wobei bei in der ersten Position befindlichem erstem Klemmabschnitt der minimale Abstand zwischen der ersten Klemmfläche und der zweiten Klemmfläche in einer Umfangsrichtung der ersten Achse größer ist als die minimale Größe der Nut in der Umfangsrichtung.
Elektrowerkzeug nach Anspruch 28, wobei das erste Montageelement ferner eine Stützfläche umfasst, die mit der ersten Klemmfläche verbunden ist und senkrecht zu der ersten Achse verläuft, wobei die erste Klemmfläche das Arbeitszubehör zum Drehen antreibt, und wobei die Stützfläche axial das Arbeitszubehör unterstützt.
Elektrowerkzeug nach Anspruch 28, wobei die zweite Klemmfläche eine Schrägfläche ist und die Ebene, in der sie sich befindet, die erste Achse schräg schneidet.
Elektrowerkzeug nach Anspruch 26, wobei bei in der ersten Position befindlichem erstem Montageelement der Abstand zwischen dem ersten Klemmabschnitt und dem zweiten Klemmabschnitt in einer Richtung parallel zu der ersten Achse kleiner ist als die Dicke des Arbeitszubehörs.
Elektrowerkzeug nach Anspruch 20, wobei das Elektrowerkzeug ein multifunktionales Elektrowerkzeug ist, das Folgendes umfasst: einen Elektromotor, eine Getriebeanordnung, die die Ausgangswelle zum Schwenken antreibt, wobei die Getriebeanordnung Folgendes umfasst: ein Getriebelager, das durch den Elektromotor angetrieben wird, eine Schiebegabel, die mit der Ausgangswelle verbunden ist, durch das Getriebelager zum Hin- und Herschwenken angetrieben wird und somit die Ausgangswelle zum Schwenken antreibt, wobei die Montagevorrichtung ein erstes Montageelement und ein zweites Montageelement umfasst, wobei das Arbeitszubehör zwischen dem ersten Montageelement und dem zweiten Montageelement angebracht ist, wobei das erste Montageelement einen ersten Klemmabschnitt bildet, während das zweite Montageelement einen zweiten Klemmabschnitt bildet, der in der Lage ist, mit dem ersten Klemmabschnitt zusammenzuarbeiten, um das Arbeitszubehör zu klemmen, wobei sich das erste Montageelement relativ zu dem zweiten Montageelement zu einer ersten Position und einer zweiten Position bewegen kann, wobei bei zu der ersten Position bewegtem erstem Montageelement der erste Klemmabschnitt in einer Richtung entlang der ersten Achse von dem zweiten Klemmabschnitt getrennt ist, während bei um die erste Achse zu der zweiten Position gedrehtem erstem Montageelement der erste Klemmabschnitt das Arbeitszubehör in einer axialen Richtung der ersten Achse unterstützt, wobei der zweite Klemmabschnitt das Arbeitszubehör in einer radialen Richtung der ersten Achse fixiert, so dass das Arbeitszubehör durch den zweiten Klemmabschnitt zum Drehen angetrieben werden kann.
Elektrowerkzeug nach Anspruch 32, wobei das Arbeitszubehör Folgendes umfasst: ein erstes Montageloch und ein zweites Montageloch, die dazu eingerichtet sind, zur Montage mit der Montagevorrichtung zusammenzuwirken, wobei das zweite Montageloch das erste Montageloch umgibt.
Elektrowerkzeug nach Anspruch 32, wobei das erste Montageloch eine Öffnung an dem Arbeitszubehör bildet.
Elektrowerkzeug, umfassend einen Elektromotor, eine Ausgangswelle, die von dem Elektromotor zum Drehen um eine erste Achse entlang einer ersten Drehrichtung angetrieben wird, eine Montagevorrichtung, die dazu dient, ein Arbeitszubehör an das Elektrowerkzeug anzubringen, wobei die Montagevorrichtung einen Arbeitszustand und einen Montagezustand aufweist, wobei bei im Arbeitszustand befindlicher Montagevorrichtung die Montagevorrichtung das Arbeitszubehör zum Mitbewegen mit der Ausgangswelle antreiben kann, während bei im Montagezustand befindlicher Montagevorrichtung die Montagevorrichtung dem Arbeitszubehör ermöglicht, an die Montagevorrichtung angebracht und von der Montagevorrichtung entfernt zu werden, wobei das Elektrowerkzeug ferner Folgendes umfasst: einen Haltemechanismus, der mindestens eine Haltekraft bereitstellen kann, um die Montagevorrichtung in dem Montagezustand zu halten, eine Innenwelle, die mit der Montagevorrichtung verbunden ist, einen Begrenzungsmechanismus, der mit der Innenwelle verbunden ist, wobei bei im Montagezustand befindlicher Montagevorrichtung der Begrenzungsmechanismus dazu eingerichtet ist, eine synchrone Drehung der Innenwelle mit der Ausgangswelle zu verhindern, wobei beim Aufnehmen einer durch das Arbeitszubehör aufgebrachten Drehkraft durch die Montagevorrichtung die Drehkraft den Haltemechanismus auslöst, um die Haltewirkung auf die Montagevorrichtung aufzuheben und somit die Montagevorrichtung von dem Montagezustand in den Arbeitszustand umzuschalten.
Elektrowerkzeug nach Anspruch 35, wobei es Folgendes umfasst: ein Bedienelement, das mit der Innenwelle verbunden ist, wobei das Bedienelement dazu eingerichtet ist, die Innenwelle zum Verschieben anzutreiben, so dass die Montagevorrichtung von dem Arbeitszustand in den Montagezustand umgeschaltet wird.
Elektrowerkzeug nach Anspruch 36, wobei es Folgendes umfasst: einen Getriebemechanismus, der den Elektromotor mit der Ausgangswelle verbindet, wobei der Getriebemechanismus ein erstes Kegelrad und ein zweites Kegelrad, die miteinander in Eingriff stehen, umfasst, wobei der Begrenzungsmechanismus ein drittes Kegelrad umfasst, das im Montagezustand mit dem ersten Kegelrad in Eingriff steht und im Arbeitszustand von dem ersten Kegelrad getrennt ist.
Elektrowerkzeug nach Anspruch 36, wobei der Begrenzungsmechanismus ein Begrenzungselement und einen Begrenzungsschlitz, der an der Ausgangswelle angeordnet ist, umfasst, wobei das Begrenzungselement mit dem Bedienelement verbunden ist und im Montagezustand das Begrenzungselement in dem Begrenzungsschlitz angeordnet ist.
Elektrowerkzeug nach Anspruch 36, wobei der Begrenzungsmechanismus ein Einweglager enthält, das mit der Ausgangswelle verbunden ist.
Elektrowerkzeug nach Anspruch 36, wobei der Begrenzungsmechanismus zwischen einem Zustand, der die Drehung der Ausgangswelle ermöglicht, und einem Zustand, der die Drehung der Ausgangswelle verhindert, umschaltbar ist.