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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft ein Schnellmontierbares und druckknopfgesteuertes Gelenkeines Toilettendeckels, das die Montage und Demontage des Toilettendeckels erleichtert.
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Stand der Technik
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Herkömmliche Toilettendeckel mit einem Druckknopfschalter sind z. B.:
- 1. aus dem chinesischen Patent ( CN201303910Y ) ist ein schnellmontierbarer und druckknopfgesteuertes Toilettendeckel bekannt, wobei die Toilettenbrille Hülsen bildet, in denen jeweils ein Druckschalter (mit Feder) angeordnet ist. Der Druckschalter ist durch eine Drehwelle mit einem Deckel verbunden. In den Hülsen sind jeweils eine linke und rechte Druckstange vorgesehen. Zwischen den Druckstangen und dem Druckschalter ist jeweils eine Feder angeordnet. Die Druckstangen drücken gleichzeitig den Druckschalter und die Feder (im Druckschalter). Der Druckknopf kann die beiden Druckstangen zu den beiden Seiten bewegen, wodurch der Druckschalter den Toilettendeckel schnell befestigen und lösen kann. Die Montage- und Demontagestruktur dieses Toilettendeckels ist komplizierter. Bei der Betätigung des Druckschalters muss die Federkraft von vier Federn überwunden werden, so dass die Handhabung kraftaufwendig ist. Da an den beiden Seiten des Toilettendeckels jeweils ein Druckschalter angeordnet ist, geht die Funktion der Schnellmontage verloren, wenn einer der beiden Druckschalter beschädigt ist, so dass die Zuverlässigkeit niedriger ist.
- 2. Aus dem chinesischen Patent ( CN202223141U ) ist ein Toilettendeckel mit einem schnellmontierbaren Organ bekannt, wobei der Toilettendeckel an den beiden Seiten jeweils eine Hülse aufweist, in die eine Welle gesteckt wird, die ein radiales Loch besitzt. Die Toilette weist zwei Riegel auf, die in die Löcher der Welle gesteckt werden können. In den beiden Hülsen ist jeweils ein Druckschalter angeordnet, der den Riegel verriegeln und entriegeln kann. Eine Druckknopfstange besitzt einen Druckteil. Der Druckschalter ist um die Welle gelegt und kann in der Radialrichtung der Welle bewegt werden. Die Druckstange kann den Druckschalter in der Radialrichtung bewegen. Das Problem dieses Toilettendeckels besteht darin, dass wenn einer der Druckschalter beschädigtist, geht die Funktion der Schnellmontage verloren. Die beiden Druckschalter besitzen jeweils eine Feder. Zwischen der Druckstange und der Hülse ist eine Feder vorgesehen. Dadurch muss bei der Betätigung die Drehkraft von drei Federn überwunden werden, so dass die Handhabung kraftaufwendig ist.
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Aufgabe der Erfindung
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein schnellmontierbares und druckknopfgesteuertes Gelenk eines Toilettendeckels zu schaffen, das die Montage und Demontage des Toilettendeckels erleichtert.
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Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße schnellmontierbare und druckknopfgesteuerte Gelenk eines Toilettendeckels gelöst, das zwei Gelenkwellen, die in die Hülsen des Toilettendeckels gesteckt werden können, und zwei Stützteile, die an der Toilette befestigen können, umfasst, wobei die Riegel der Stützteile in den radialen Riegellöchern der Gelenkwellen verriegelt werden können, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Gelenkwellen ein Druckschalter vorgesehen ist, der die Riegel steuern kann, wobei der Druckschalter ein Gelenkrohr, in das die Gelenkwellen geschoben werden, einen Druckknopfhalter, der in der Mitte des Gelenkrohrs angeordnet ist, eine Steuerstange, die in der Axialrichtung durch den Druckknopfhalter geführt wird und im Druckknopfhalter radial bewegt werden kann, eine Feder, die an dem Druckknopfhalter und der Steuerstange abgestützt ist, und einen Druckknopf aufweist, der an dem Druckknopfhalter angeordnet ist und die Steuerstange drücken kann, wobei der Druckknopf durch ein Druckknopfloch des Gelenkrohrs herausragt, wobei die beiden Enden der Steuerstange in die Gelenkwellen geschoben werden und in diesen radial gleiten können, wobei die Steuerstange an den beiden Enden jeweils eine Verriegelungsscheibe und eine Entriegelungsscheibe bildet, die zueinander umgekehrt sind, wobei die Riegel jeweils eine ringförmige Verriegelungsnut und eine ringförmige Entriegelungsnut besitzen, wobei wenn die Verriegelungsscheiben in die Verriegelungsnuten eingreifen, die Entriegelungsscheiben die Entriegelungsnuten verlassen, und wobei zwischen dem Druckknopfhalter und dem Druckknopf ein elastisches Auslöseelement vorgesehen ist, das beim Drücken in den gesperrten Zustand eintreten kann, wobei wenn der Druckknopf gesperrt wird, die Verriegelungsscheiben die Verriegelungsnuten verlassen und die Entriegelungsscheiben in die Entriegelungsnuten eingreifen.
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Die Gelenkwellen weisen jeweils eine Begrenzungswelle und einen Drehdämpfer auf, wobei die Begrenzungswelle ein das Ende des Gelenkrohrs gesteckt wird und das radiale Riegelloch besitzt, wobei die beiden Enden der Steuerstange in die Gelenkwellen geschoben werden und in diesen radial gleiten können, wobei das Gelenkrohr entsprechend den Riegellöchern Löcher besitzt, wobei die Riegel der Stützteile durch die Löcher in die radialen Riegellöcher der Gelenkwellen gesteckt werden können.
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Die Begrenzungswellen besitzen jeweils eine obere axiale Gleitnut und eine untere axiale Gleitnut, die mit dem Riegelloch verbunden sind, wobei die Verriegelungsscheibe der Steuerstange in die obere Gleitnut und die Entriegelungsscheibe in die untere Gleitnut geschoben wird, wobei sich der Riegel zwischen der Verriegelungsscheibe und der Entriegelungsscheibe befindet, wobei wenn die Verriegelungsscheibe in das radiale Riegelloch einragt und in die Verriegelungsnut des Riegelseingreift, die Entriegelungsscheibe das radiale Riegelloch und die Entriegelungsnut des Riegels verlässt.
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Die Riegel bilden über den Verriegelungsnuten jeweils eine obere ringförmige Schrägfläche, die beim Einstecken des Riegels in das Riegelloch die Verriegelungsscheibe von dem Riegelloch wegdrücken kann, und zwischen der Verriegelungsnut und der Entriegelungsnut jeweils eine untere ringförmige Schrägfläche, die beim Ausziehen des Riegels aus dem Riegelloch die Entriegelungsscheibe von dem Riegelloch wegdrücken kann.
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Die Steuerstange besitzt in der Mitte ein Federloch, in das die Feder eingesetzt wird, die mit den beiden Enden an dem Druckknopfhalter und der Steuerstange abgestützt ist, wobei der Druckknopf einen Außenflansch bildet, durch den der Druckknopf im Druckknopfloch des Gelenkrohrs begrenzt wird.
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Der Druckknopfbesitzteinen Schaft, der durch zwei elastische Scheiben gebildet ist und in der Radialrichtung verformt werden kann, wobei die elastischen Scheiben beide am Ende einen Haken bilden, wobei der Druckknopfhalter ein Rundloch für den Schaft besitzt, wobei der Schaft und das Rundloch das elastische Auslöseelement bilden, wobei wenn der Schaft in dem Rundloch hakt, der Druckknopf durch das elastische Auslöseelement gesperrt wird, und wenn der Schaft von dem Rundloch getrennt wird, das elastische Auslöseelement den gesperrten Zustand des Druckknopfs aufhebt, der somit zurückgestellt wird.
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Die Verriegelungsscheiben besitzt an den Enden jeweils eine erste bogenförmige Kante, die in die Verriegelungsnut des Riegels eingreifen kann, und die Entriegelungsscheiben an den Enden jeweils eine zweite bogenförmige Kante, die in die Entriegelungsnut des Riegels eingreifen kann.
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Die erste bogenförmige Kante und die zweite bogenförmige Kante sind beide ein Viertelkreis.
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Der Druckschalter, der ein Gelenkrohr, einen Druckknopfhalter, eine Steuerstange, eine Feder und einen Druckknopf aufweist, kann beim Drücken gesperrt werden. Wenn die Riegel in die Riegellöcher gesteckt werden, drücken die Riegel die Verriegelungsscheiben von den Riegellöchern weg, wodurch die Verriegelungsscheiben und somit die Steuerstangen nach hinten bewegt werden, so dass die Feder zusammengedrückt wird. Wenn die Verriegelungsscheiben in den oberen Gleitnuten die Verriegelungsnuten der Riegel erreichen, gleiten die Verriegelungsscheiben durch die Rückstellkraft der Feder in den Gleitnuten nach vorne, ragen in die Riegellöcher ein und greifen in die Verriegelungsnuten der Riegel ein, so dass die Riegel verriegelt sind. Wenn der Druckknopf gedrückt wird, wird die Steuerstange nach hinten bewegt und die Feder zusammengedrückt, wodurch die Verriegelungsscheiben der Steuerstange die Riegellöcher und die Verriegelungsnuten verlassen, während die Entriegelungsscheiben in die Entriegelungsnuten eingreifen. Dabei können die Riegel aus den Riegellöchern ausgezogen werden. Der Schaft des Druckknopfs wird in das Rundloch gesteckt und in diesem gesperrt. Beim Ausziehen der Riegel aus den Riegellöchern werden die Entriegelungsscheiben von den Riegeln nach vorne gedrückt, wodurch die Steuerstange und der Druckknopf nach vorne bewegt werden, sodass der Schaft des Druckknopfs von dem Rundloch getrennt und von der Feder zurückgestellt wird.
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Im Vergleich mit dem Stand der Technik weist die Erfindung folgende Vorteile auf:
- 1. in der Erfindung wird der komplizierte Federschalter nicht verwendet, wobei die Steuerstange an den beiden Enden jeweils eine Verriegelungsscheibe und eine Entriegelungsscheibe besitzt, die die Riegel verriegeln und entriegeln können; die Betätigungskraft des Druckschalters ist kleiner, so dass die Handhabung leichter ist;
- 2. durch das elastische Auslöseelement des Druckschalters kann der Druckschalter beim Drücken in den gesperrten Zustand eintreten, wodurch die Riegel im entriegelten Zustand gehalten werden kann; im Stand der Technik erfolgt dies durch zwei Federschalter;
- 3. der Druckschalter weist ein Gelenkrohr, einen Druckknopfhalter, eine Steuerstange, eine Feder und einen Druckknopf auf, die schnell montiert werden können, so dass der Aufbau einfacher und die Montage schneller ist.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Explosionsdarstellung der Erfindung,
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2 ist eine Explosionsdarstellung des Druckschalters der Erfindung,
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3 ist eine perspektivische Darstellung der Erfindung,
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4 ist eine perspektivische Darstellung der Erfindung mit dem Toilettendeckel,
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5 ist eine Schnittdarstellung der Erfindung im verriegelten Zustand,
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6 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie B-B in 5 (die Entriegelungsscheiben verlassen die Riegellöcher und die Entriegelungsnuten der Riegel),
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7 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in 5 (die Verriegelungsscheiben ragen in die Riegellöcher ein und greifen in die Verriegelungsnuten der Riegel ein),
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8 ist eine vergrößerte Darstellung der Zone I in 7 (der Druckknopf befindet sich im freien Zustand),
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9 ist eine Schnittdarstellung der Erfindung im entriegelten Zustand,
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10 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie B-B in 9 (die Entriegelungsscheiben ragen in die Riegellöcher ein und greifen in die Entriegelungsnuten der Riegel ein),
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11 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in 9 (die Verriegelungsscheiben verlassen die Riegellöcher und die Verriegelungsnuten der Riegel),
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12 ist eine vergrößerte Darstellung der Zone I in 11 (der Druckknopf befindet sich gesperrten Zustand) und
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13 ist eine Schnittdarstellung der Trennung der Erfindung.
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Ausführungsbeispiele
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
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Wie aus 1 ersichtlich ist, umfasst die Erfindung zwei Gelenkwellen 10, zwei Stützteile 20 mit einem Riegel 21 und einen Druckschalter 30. Die Gelenkwellen 10 weisen jeweils eine Begrenzungswelle 11 und einen Drehdämpfer 12 auf. Die Begrenzungswelle 11 besitzt ein radiales Riegelloch 111, eine obere axiale Gleitnut 112 und eine untere axiale Gleitnut 113. Die obere Gleitnut 112 und die untere Gleitnut 113 sind mit dem Riegelloch 111 verbunden. Die Riegel 21 der Stützteile 20 besitzen jeweils eine ringförmige Verriegelungsnut 22 und eine ringförmige Entriegelungsnut 23. Der Riegel 21 bildet am oberen Ende eine obere ringförmige Schrägfläche 24 und zwischen der Verriegelungsnut 22 und der Entriegelungsnut 23 eine untere ringförmige Schrägfläche 25. Wenn der Riegel 21 in das Riegelloch 111 gesteckt wird, ist die obere Gleitnut 112 auf die Verriegelungsnut 22 und die untere Gleitnut 113 auf die Entriegelungsnut 23 gerichtet.
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Wie aus 2 ersichtlich ist, weist der Druckschalter 30 ein Gelenkrohr 31, einen Druckknopfhalter 32, eine Steuerstange 33, eine Feder 34 und einen Druckknopf 35 auf. Das Gelenkrohr 31 besitzt auf der Unterseite zwei Löcher 311 und in der Mitte ein Druckknopfloch 312. Der Druckknopfhalter 32 besitzt ein axiales Montageloch 321 für die Steuerstange 33, die in dem axialen Montageloch axial verschoben werden kann. Der Druckknopfhalter 32 besitzt weiter ein radiales Montageloch 322, das mit dem axialen Montageloch 331 verbunden ist und den Druckknopf 35 aufnimmt. Die Steuerstange 33 bildet an den beiden Enden jeweils eine Verriegelungsscheibe 331 und eine Entriegelungsscheibe 332, die zueinander umgekehrt sind. Die Verriegelungsscheibe 331 bildet am Ende eine erste bogenförmige Kante 3311. Die Entriegelungsscheibe 332 bildet am Ende eine zweite bogenförmige Kante 3321. Die erste bogenförmige Kante 3311 und die zweite bogenförmige Kante 3321 sind beide ein Viertelkreis. Die Steuerstange 33 besitzt in der Mitte ein Federloch 333. Der Druckknopf 35 besitzt einen Schaft, der durch zwei elastische Scheiben 351 gebildet ist und in der Radialrichtung verformt werden kann. Die elastischen Scheiben 351 bilden beide am Ende einen Haken 353. Der Druckknopfhalter 32 besitzt ein Rundloch 323 für den Schaft. Der Druckknopf 32 bildet einen Außenflansch 352. Der Schaft und das Rundloch 323 bilden ein Auslöseelement. Bei der Montage des Druckschalters 30 wird zunächst die Feder 34 in das Federloch 333 der Steuerstange 33 eingesetzt. Anschließend wird die Steuerstange 33 in das axiale Montageloch 321 des Druckknopfhalters 32 geschoben, wodurch sich die Feder 34 in der Mitte des Druckknopfhalters 32 befindet. Danach wird der Druckknopf 35 in das radiale Montageloch 322 des Druckknopfhalters 32 eingesetzt. Schließlich wird der Druckknopf 35 gedrückt, um die Steuerstange 33 mit der Feder 34 und den Druckknopfhalter 32 mit dem Druckknopf 35 in das Gelenkrohr 31 zu schieben. Wenn der Druckknopf 35 das Druckknopfloch 312 des Gelenkrohrs 31 erreicht, greift der Druckknopf 35 durch die Feder 34 in das Druckknopfloch 312 ein. Durch den Außenflansch 352 des Druckknopfs 35 wird der Druckknopf 35 im Druckknopfloch 312 des Gelenkrohrs 31 begrenzt. Daher ist die Montage des Druckschalters 30 schnell.
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Wie aus den 1, 13 und 3 ersichtlich ist, werden die beiden Enden des Druckschalters 30 in die Gelenkwellen 10 gesteckt, wobei die Riegellöcher 111 der Begrenzungswellen 11 der Gelenkwellen 10 auf die unteren Löcher 311 des Gelenkrohrs 31 gerichtet sind und die Drehdämpfer 12 aus dem Gelenkrohr 31 herausragen. Die Verriegelungsscheiben 331 der Steuerstange 33 gleiten in die oberen Gleitnuten 112 der Begrenzungswellen 11 und die Entriegelungsscheiben 332 der Steuerstange 33 gleiten in die unteren Gleitnuten 113 der Begrenzungswellen 11. Die ersten bogenförmigen Kanten 3311 der ersten Verriegelungsscheiben 331 und die zweiten bogenförmigen Kanten 3321 der Entriegelungsscheiben 332 sind zueinander umgekehrt. Wie aus den
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3 und 4 ersichtlich ist, werden die Gelenkwellen 20 in die Hülsen 41 des Toilettendeckels 40 geschoben. Die Hülsen 40 des Toilettendeckels 30 können gegenüber den Gelenkwellen 20 gedreht werden. Dadurch ist der Druckschalter 30 mit dem Toilettendeckel 40 verbunden.
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Nachfolgend wird die Funktionsweise der Erfindung beschrieben.
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Wie aus den 13 und 4 ersichtlich ist, werden die Riegel 21 der Stützteile 20 durch die Löcher 311 des Gelenkrohrs 31 in die Riegellöcher 111 der Begrenzungswellen 11 gesteckt. Wie aus den 5 bis 8 ersichtlich ist, drücken die oberen Schrägflächen 24 der Riegel 21 die bogenförmigen Kanten 3311 der Verriegelungsscheiben 331, wodurch die Verriegelungsscheiben 331 in den oberen Gleitnuten 112 der Begrenzungswellen 11 radial nach hinten gleitet und somit die Riegellöcher 111 verlassen. Die Steuerstange 33 drückt die Feder 34, so dass die Haken der elastischen Scheiben 351 des Druckknopfs 35 nicht in das Rundloch 323 des Druckknopfhalters 32 haken können. Wenn die Verriegelungsnuten 22 der Riegel 21 die oberen Gleitnuten 112 erreichen, sind die Riegel 21 vollständig in die Riegellöcher 111 gesteckt. Die Steuerstange 33 wird von der Feder 34 zurückgestellt und im axialen Montageloch 321 des Druckknopfhalters 32 radial nach vorne bewegt, wodurch die Verriegelungsscheiben 331 in den oberen Gleitnuten 112 nach vorne gleiten, so dass die ersten bogenförmigen Kanten 3311 in die Riegellöcher 111 einragen und in die Verriegelungsnuten 22 der Riegel 21 eingreifen. Daher können die Riegel 21 nicht aus den Riegellöchern 22 ausgezogen werden. Gleichzeitig gleiten die Entriegelungsscheiben 332 in den unteren Gleitnuten 113 nach vorne und verlassen die Riegellöcher 111, wodurch die Entriegelungsscheiben 332 von den Entriegelungsnuten 23 der Riegel 21 getrennt sind. Dadurch können die beiden Gelenkwellen 10 schnell mit den Stützteilen 20 verbunden werden, so dass die Montage des Toilettendeckels 40 schnell ist.
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Wie aus den 4, 11 und 12 ersichtlich ist, wird bei der Trennung des Toilettendeckels 40 und der Stützteile 20 der Druckknopf 35 des Druckschalters 30 gedrückt, der die Steuerstange 33 drückt, die somit im axialen Montageloch 321 des Druckknopfhalters 32 radial nach hinten bewegt wird. Die Feder 34 wird von dem Steuerstange 33 zusammengedrückt. Die bogenförmigen Kanten 3311 der Verriegelungsscheiben 331 an den beiden Enden der Steuerstange 33 gleiten in den oberen Gleitnut nach hinten und verlassen die Riegellöcher 111 der Begrenzungswellen 11, wodurch die bogenförmigen Kanten 3311 von den Verriegelungsnuten 22 der Riegel 21 getrennt werden. Wie aus 10 ersichtlich ist, gleiten die Entriegelungsscheiben 332 in den unteren Gleitnuten 113 nach hinten, wodurch die zweiten bogenförmigen Kanten 3321 der Entriegelungsscheiben 332 in die Riegellöcher 111 einragen und in die Entriegelungsnuten 23 der Riegel 21 eingreifen. Wie aus den 10 bis 12 ersichtlich ist, wird der Schaft des Druckknopfs, der durch die beiden elastischen Scheiben 351 gebildet ist, in das Rundloch 323 des Druckknopfhalters 32 gesteckt und hakt durch die Haken 353 im Rundloch 323, wodurch der Druckknopf 35 an dem Druckknopfhalter 31 gesperrt wird. Wie aus 9 ersichtlich ist, werden dadurch die Riegel 21 im entriegelten Zustand gehalten, wobei die Riegel 21 von den Riegellöchern getrennt werden können. Wie aus den 4 und 13 ersichtlich ist, kann dabei der Toilettendeckel 40 nach oben gezogen werden. Die Riegel 21 können aus den Riegellöcher 111 der Begrenzungswellen 11 in den Hülsen des Toilettendeckels 40 ausgezogen werden. Daher können der Toilettendeckel 40 und die Stützteile 20 schnell voneinander getrennt werden.
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Beim Ausziehen der Riegel 21 aus den Riegellöchern 111, wie es in den 10 und 6 dargestellt ist, drücken die unteren Schrägflächen 25 der Riegel 21 die zweiten bogenförmigen Kanten 3321 der Entriegelungsscheiben 332 von den Riegellöchern 11 weg, wodurch die Entriegelungsscheiben 332 und somit die Steuerstange 33 nach vorne bewegt werden. Der Druckknopf 35 wird von der Steuerstange 33 mit bewegt, wodurch die Haken 353 der elastischen Scheiben 351 von dem Rundloch 323 des Druckknopfhalters 32 gelöst werden. Durch die Rückstellkraft der Feder 34 werden die Steuerstange 33 und der Druckknopf 35 zurückgestellt.
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Die Erfindung betrifft somit ein schnellmontierbares und druckknopfgesteuertes Gelenk eines Toilettendeckels, das zwei Gelenkwellen 10 und zwei Stützteile 20 umfasst, wobei die Riegel 21 der Stützteile 20 in den radialen Riegellöchern 111 der Gelenkwellen 10 verriegelt werden können, wobei zwischen den beiden Gelenkwellen 10 ein Druckschalter 30 vorgesehen ist, der die Riegel 21 steuern kann, wobei der Druckschalter 30 ein Gelenkrohr 31, einen Druckknopfhalter 32, eine Steuerstange 33, die in der Axialrichtung durch den Druckknopfhalter 32 geführt wird und im Druckknopfhalter 32 radial bewegt werden kann, eine Feder 34 und einen Druckknopf 35 aufweist, wobei die beiden Enden der Steuerstange 33 in die Gelenkwellen 10 geschoben und in diesen radial gleiten können, wobei die Steuerstange 33 an den beiden Enden jeweils eine Verriegelungsscheibe 331 und die Entriegelungsscheibe 332 bildet, die zueinander umgekehrt sind, wobei die Riegel 21 jeweils eine ringförmige Verriegelungsnut 22 und eine ringförmige Entriegelungsnut 23 besitzen, wobei wenn die Verriegelungsscheiben 331 in die Verriegelungsnuten 22 eingreifen, die Entriegelungsscheiben 332 die Entriegelungsnuten 23 verlassen, wobei wenn der Druckknopf 35 gedrückt wird, die Verriegelungsscheiben 331 die Verriegelungsnuten 22 verlassen und die Entriegelungsscheiben 332 in die Entriegelungsnuten 23 eingreifen. Daher weist die Erfindung im Vergleich mit der herkömmlichen Lösung einen einfacheren Aufbau, eine schnellere Montage, eine leichtere Handhabung und eine höhere Funktionsstabilität auf.
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Die vorstehende Beschreibung stellt nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Gelenkwelle
- 11
- Begrenzungswelle
- 111
- Riegelloch
- 112
- obere Gleitnut
- 113
- untere Gleitnut
- 12
- Drehdämpfer
- 20
- Stützteil
- 21
- Riegel
- 22
- Verriegelungsnut
- 23
- Entriegelungsnut
- 24
- obere Schrägfläche
- 25
- untere Schrägfläche
- 30
- Druckschalter
- 31
- Gelenkrohr
- 311
- Loch
- 312
- Druckknopfloch
- 32
- Druckknopfhalter
- 321
- axiales Montageloch
- 322
- radiales Montageloch
- 323
- Rundloch
- 33
- Steuerstange
- 331
- Verriegelungsscheibe
- 3311
- erste bogenförmige Kante
- 332
- Entriegelungsscheibe
- 3321
- zweite bogenförmige Kante
- 333
- Federloch
- 34
- Feder
- 35
- Druckknopf
- 351
- elastische Scheibe
- 352
- Außenflansch
- 353
- Haken
- 40
- Toilettendeckel
- 41
- Hülse
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- CN 101303910 [0002]
- CN 202223141 [0002]