DE2118894A1 - Anordnung zum Behandeln und Fordern flussiger Metalle zum Zwecke ihres Ver gießens - Google Patents
Anordnung zum Behandeln und Fordern flussiger Metalle zum Zwecke ihres Ver gießensInfo
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Description
OROUPEMEHT ATOHIQUB ALSACIEHNE ATLANTIQUE,
LE PLESSIS BOBIHSOH / Frankreich
Anordnung zum Behandeln und Pördern flüssiger Metalle
zum Zwecke ihres Vergießens
Die Erfindung betrifft eine Anordnung aum Behandeln und
Fördern flüssiger Metalle zum Zwecke ihres Vergießen^
Auf dem Gebiet der Metallurgie von Metallen wie Aluminium, Zink oder dergleichen treten eine ganze Anzahl von Problemen,
Abhängigkeiten von Umgebungsbedingungen bzw· techü. Nachteilen
in den verschiedenen Stufen auf, in denen das feste Metall zu seiner Verwendung in den flüssigen Zustand überführt
wird, beispielsweise um es zu vergießen. Der Zwang, den Her«
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Stellungspreis zu vermindern und den Wirkungsgrad insbesondere zu steigern bringt die lotwendigkeit mit eich, solche Zufälligkeiten bzw. Unsicherheiten möglichst eu Überwinden.
Insbesondere ist man gezwungen, auf einen Minimal wert die
Abbrand« bzw. Werkstoffverluste durch Verzundern herabzusetzen, die aus dem Schmelzen des Ausgangsmaterials resultieren,
welches in Form von Barren oder Blöcken, Abfallerzeugnissen bzw. Ausschuß wie Spänen, Bntgratungsrändern, Schrott oier
dergleichen vorliegt.
Im Übrigen muß der Schmelzvorgang für solche Materialien während
einer minimalen Zeitdauer erfolgen, um nicht die stündliche Frequenz beim Gießen zu begrenzen und auf diese Weise die
Amortissationsdauer der Ausrüstung und insbesondere des
Schmelzofens zu verlängern.
Im übrigen muß das Fördern bzw. das Führen des flüssigen
Metalls vom Schmelzofen bis zu einem Warmhalteofen bzw. einer Warmhaltepfanne ebenso so schnell wie möglich und
damit mit beachtlichem Durchsatz erfolgen.
Andererseits ist es auch notwendig, das Metall in einer Vakuuminstallation schnell zu entgasen und zu reinigen oder
es mit einem Gas wie Stickstoff oder Chlor zu behandeln, um ein gesundes Metall frei von Verunreinigungen zu erhalten,
das dann schließlich zu den Verarbeltungesteilen geführt
wird, die insbesondere aus Stranggießinstallationen oder Installationen zum Halt-kontinuierlichen Gießen oder auch
aus Gießpfannen oder Gießereiformen bestehen.
en
Die zur Zeit benutzten Anordnung/weisen eine gewisse Anzahl von Hachteilen auf.
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Insbesondere erfolgt das Fördern des flüssigen Metalls aus dem Schmelzofen zur Haltepfanne durch Schwerkraft; ein
solcher Vorgang erfordert entweder ein Kippen der Öfen oder eine Anordnung der verschiedenen in Präge kommenden Installationen
auf unterschiedlichen Niveaus, Ein solches Vorgehen führt swangsweise zu einem begrenzten Durchsatz,
was dann in beachtlichen Zeitverlusten zum Ausdruck kommt und erhebliche Investitionen nach sich zieht.
Im übrigen erfolgt die Speisung der Arbeitsstellen mit schmelzflüasigera Metall in der vorher beschriebenen Weise
mittels Schwerkraft; die Metallmenge bzw. der Metalldurehsatz
wird von Hand oder unter Einsatz von Druckluft gesteuert. Hieraus folgt, daß solche Installationen Handarbeit im
beachtlichen Umfang erfordern, was wiederum zu einer beachtlichen Erhöhung dee Herstellungspreises der gegossenen Barren
oder Blöcke führt.
Erfindungsgemäß soll nun diesen Nachteilen abgeholfen werden und eine selbsttätige Anordnung zum Behandeln und Führen
flüssiger Metalle zum Zwecke ihres Vergießens vorgeschlagen werden,
die die Überwindung der Probleme und technischen obengenannten Nachteile erlaubt und dabei doch eine große
Elastizität im Betrieb und eine erhöhte Zuverlässigkeit aufweist.
Die Anordnung zum Behandeln und Fördern flüssiger Metalle umfaßt im übrigen mehrere Arbeitsstellen, die hintereinander
angeordnet sind und nacheinander wenigstens einen Schmelzofen für das Metall, wenigstens eine Pfanne zum Halten
des Metalls im flüssigen Zustand und wenigstens einen Unterdrücken
tgasungsofen aufweisen, wobei diese Anordnung wenigstens
eine Arbeitsspätstelle speiet und Einrichtungen zum Führen und Behandln des flüssigen Metalls umfaßt, welche durch
el3ktromagnetische Pumpen gebildet sind. Die Erfindung zeichnet sich dabei einmal dadurch aus, daß der Schmelzofen, der
Entgasungsofen und die Haltepfanne auf ein und dergleichen
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horizontalen Ebene angeordnet sind, zum anderen dadurch, daß
die Behandlungseinrichtungen in die Fördereinrichtungen eingebaut sind.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun
anhand der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben werden, in der
Fig. 1 eine Anordnung zum Behandeln und Führen flüssiger Metalle nach der Erfindung zeigt;
Fig. 2 zeigt eine Variante zu dieser Anordnung nach . der Erfindung.
Nach Pig. 1 umfaßt eine Anordnung zum Behandeln und Fördern flüssiger Metalle nacheinander einen Schmelzofen 1, einen
Ofen bzw. eine Pfanne 2 zum Halten des Metalls im schmelzflüssigen
Zustand sowie einen Unterdruck- oder Vakuumentgasungsofen 3.
Der Schmelzofen 1 ist von fester nicht-kippender Bauart
und empfängt kontinuierlich das Metall im festen Zustand, beispielsweise in Form von Spänen 4 über eine Rinne 5, die
auf eine Schrägrampe 6 dieses Ofens mündet. Im übrigen läßt eine elektromagnetische in dae schmelzflüssige Metall 8
eintaphende Pumpe 7 dauernd flüssiges Metall auf diese Späne 4 zurückfließen und sorgt so für deren kontinuierliches
Schmelzen; das hierdurch entstehende flüssige Metall fließt längs der Schrägebene 6.
Eine solche Art des Schmälzens ermöglicht es, Abbrand oder
Verzunderungen zu vermindern, indem einerseits ein schnelles unterarbeiten des festen Metalls und andererseits ein häftiges
durchrühren des echmelzflüesigen Bades durch die Pumpe 7 sichergestellt
ist. Hieraue folgt im übrigen ein beschleunigtes
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Scheelzen des Metalls sowie eine Verhinderung der Zeit,
während der das Metall der oxydierenden Wirkung der Ataoaphäre ausgesetzt ist. Vorteilhaft beläßt «an dauernd in Ofen 1
eine gewisse Menge flüssigen Metalle, das eine thermische
Steuerung bildet und so dae Schmelzen begünstigt«
Pig. 2 zeigt eine Yarinte zu dem vorher beschriebenen Ofen In diesem Pail ist die elektromagnetische Pumpe 7 außerhalb
des Ofens 1 angeordnet· Mit einer solchen Variante arbeitet man in dem Pail, wo die Pumpe 7 nicht mitten im flüssigen
Metall 3 angeordnet werden kann, insbesondere wenn dieses Metall einen erhöhten Schmelzpunkt aufweist. Selbstverständlich
kann man, statt das in den Ofen selbst rückgeflossene flüssige Metall zu entnehmen, es von einer beliebigen äußeren Quelle,
beispielsweise einem Ofen, einer Pfanne oder dergleichen pumpen.
Ss soll wieder auf Pig. 1 Bezug genommen werden: das flüssige
Metall 8 aus dem Ofen wird kontinuierlich zum Halteofen bzw. zur Haltepfanne 2 mittels einer elektromagnetischen Pumpe
gefördert, die vorteilhaft einen konstanten Durchfluß sowie eine erhöhte Fördergeschwindigkeit ermöglicht, was nicht möglich
ist, wenn man sich der bekannten Anordnungen bedient. Dieser Ofen 2 genauso wie der Ofen 1 ist fest und nicht-kippbar
ausgebildet und alle beide sind auf ein und dergleichen
horizontalen Ebene angeordnet· Selbstverständlich wird der Durch-.satz
der
/ Pumpe 9 bezüglich das Niveaus des flüssigen Metalls in der Haltepfanne 2 gesteuert. Im übrigen ist es vorteilhaft, einerseits im Sohmelzofen 1 eine mittlere relativ starke Steuerung vorzusehen, um das schnelle Schmelzen der Metallspäne zu begünstigen und andererseits den Halteofen 2 bei konstantem Volumen arbeiten zu lassen, derart, daß das flüssige Metall dauernd bei im wesentlichen konstanter Temperatur verbleibt.
/ Pumpe 9 bezüglich das Niveaus des flüssigen Metalls in der Haltepfanne 2 gesteuert. Im übrigen ist es vorteilhaft, einerseits im Sohmelzofen 1 eine mittlere relativ starke Steuerung vorzusehen, um das schnelle Schmelzen der Metallspäne zu begünstigen und andererseits den Halteofen 2 bei konstantem Volumen arbeiten zu lassen, derart, daß das flüssige Metall dauernd bei im wesentlichen konstanter Temperatur verbleibt.
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Sas durch die Pumpe 10 geförderte flüssige Metall wird
dann linden mit einer Vakuumpumpe 11 verbundenen Ofen 3
entgast.
Dieser Ofen 3 umfaßt eine elektromagnetische Tauchpumpe 12, die für ein günstiges Durchrühren des flüssigen Metallbades
8 sorgt, was zu einer Erhöhung der Entgasungsgeschwindigkeit
beiträgt. Genauso wie die Pumpe 7 und auch aus analogen Gründen kann die Pumpe 12 außerhalb des Ofens 3 angeordnet
werden. Schließlich fördert eine elektromagnetische Pumpe das flüssige Metall zu den Arbeite- und insbesondere den
Gießstellen, wobei diese Pumpe 13 es vorteilhaft ermöglicht, eine bestimmte Menge flüssigen Metalls mit variablem Durchsatz, welcher leicht programmierbar ist, zu erhalten.
Es soll darauf hingewiesen werden, daß in gewissen Fällen die Vakuumpumpe 11 fortfallex^kann; die Entgasung des flüssigen
Metalls wird dann durch eine Behandlung mit einem Gas wie z.B. Stickstoff oder Chlor oder einem neutralen Gas ersetzt,
welches in das flüssige Metall im inneren der Pumpe 12 eingeführt wird.
Im letztgenannten Pail werden Gas und flüssiges Metall durch
die Pumpe unterhalb des Niveaus des flüssigen Metalls in einem Kasten ohne Boden wieder eingeflirt. Das Behandlungsgas reißt im oberen Teil dieses Kasten eingeschlossene
Schlacken und Gase mit; wobei das gereinigte Metall in derem unteren Teil ohne Kontakt mit der Ofenatmosphäre
aufgefangen wird.
In gewissen Fällen kann es vorteilhaft sein, die Haltepfanne und den Entgasungsofen durch ein und dengleichen Ofen 3
zu ersetzen.
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In gewissen Fällen kann es auch vorteilhaft sein, den Schmelzofen 1, die Haltepfanne 2 und den Entgasungeofen
durch einen einzigen Ofen zu ersetzen.
Itn übrigen befindet eich in einer solchen Anordnung das
Metall dauern! in luftgeschütztem Zuetand, was seine
Oxydation einerseits und die evtl. Absorption von Gasen andererseits begrenzt.
Ein solcher Vorteil wird inabesondere durch den Einsäte von
Pumpen der elektromagnetischen Bauart sichergestellt, die es ermöglichen, die Flüssigkeiten in völlig geschlossenen
Kreisläufen zu transportieren? daraus ergibt sich eine gute Abdichtung.
Die Anordnung nach der Erfindung kann in all den Fällen eingesetzt werden, wo die Behandlung und Förderung eines
flüssigen Metalls in selbsttätiger Weise und «it vorbestimmten Durchsatz durchgeführt werden müssen.
Sie läßt sich insbesondere vorteilhaft in der Metallurgie des Aluminiums, des Zinks, des Magnesiums und anderen
einsetzen.
Obwohl die gerade beschriebene Vorrichtung die für die Durchführung der erfindungsgemäßen Maßnahme in einer besonderen technischen Situation die vorteilhafteste ' erscheint, können Im
Rahmen der Erfindung die unterschiedlichsten Modifikationen vorgenommen werden} gewisse Elemente können durch andere
ersetzt werden, die in/Lage sind, die gleiche technische Funktion eu erfüllext: oo kann die Austragspumpe 13 gleich-
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zeitig die gleiche Behänd lungefunkt ion für ein Gas auf«
weisen wie die Pumpe 12 oder es könneiauch die öfen 1,2
und 3 durch einen einzigen Ofen ersetzt werden; die Funktion
der Behandlung mittds eines Gases kann durch die Pumpe 9
bewerkstelligt werden·
Id übrigen kann es sich bei sämtlichen der beschriebenen öfen
auch um bewegliche Öfen oder bewegliche Pfannen gleicher Ausbildung handeln, so daß hierfür die gleiche Detailbeschreibung
gelten würde ("Ofenn wäre lediglich durch das
Wort "Pfanne*1 ersetztX nur daß in den Zeichnungen dann die
dargestellte feste Verbindung mit den Erdboden weg fiele·
Patentansprüche
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Claims (11)
- Patentansprüche1·) Anordnung zum Behandeln und fördern flüssiger Metalle zum Zwecke ihres Vergießens mit mehreren hintereinander angeordneten Arbeitastellen und hintereinander *it mindestens einem ofen zum Schmelzen des Metalls, einer Pfanne zum Halt ext dieses Metalls im flüssigen Zustand und einem Uaterdruckentgasungsofen, wobei die Anordnung wenigstens eine Arbeitsstelle speist und Einrichtungen zum Fördern und Behandeln des flüssigen Metalls in Form von elektromagnetischen Pumpen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzofen, der .Entgasungsofen und die Haltepfanne auf ein und der gleichen Horizontalebene angeordnet sind und daß die Bahandlungseinrichtungen in die Fördereinrichtungen eingebaut sind.
- 2.) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ^feennzeichnet, daß dieser Schmelzofen eine elektromagnetische Pumpe umfaßt, welche dauernd schmelzflussiges Metall auf das i« festen Zxxstand in den Ofen eingeführte Metall fließen läßt.
- 3.) Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetische Pumpe in das schmelzflüssige Metall tauch/t«
- 4«) Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese elektromagnetische Pumpe außerhalb dieses Ofens angeordnet 1st»
- 5») Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchsatz der elektromagnetischen»daa flüssige Metall aus dem Schmelzofen zur Haltepfanne fördernden1Q9845/1288Pumpe zugeordnet ist dem oder steuerbar iot auf das Hiveau des Metalls in dieser Pfanne.
- 6.) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Entgasungsofen eine elektromagnetische Tauchpumpe aufweist, die das Durchrühren dee flüasigen Metalls sicherstellt.
- 7.) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Bntgasungsofen (3) eine elektromagnetische außerhalb angeordnete Pumpe (12) für das Durchrühren des flüssigen Metalls aufweist,
- 8«) Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetische Tauchpumpe (12) gleichzeitig für die Punktion des Durchrühren^ u die Funktion des Behandeins des flüssigen Metalls durch Gaee wie Chlor, Stickstoff oder ein neutrales Gas ausgelegt ist.
- S.) Anordnung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die das flüssige Metall aus dem Schmelzofen (1) zur Haltepfanne (2) fördernde Pumpe (9) gleichzeitig für die Punktion der Behandlung des flüasigen Metalls durch Gase wie Chlor, Stickstoff oder ein neutrales Gaa ausgelegt ist.
- r 10.) Anordnung zum Behandeln und Pördern flüssiger Metalle, dadurch gekennzeichnet, daß der Entgasnngsofen (3) und die Haitepfanne (2) durch eine einzige Kammer ersetzt sind,
- 11.) Anordnung zum Behandeln und Pördern flüssiger Metalle, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzofen (1) die Haltepfanne (2) und der Entgasungsofen (3) durch eine einzige Kammer ersetzt sind.10 9 8 4 5/1288Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die das flüssige Metall aua dem Entgasungsofen (3) zur Yerarbeitungsstelle fördernde elektromagnetische Pumpe (13) hinsichtlich ihrer Fördermenge programmierbar ist.109845/ 1288Leerseite
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- 1970-04-21 FR FR7014468A patent/FR2085436A1/fr active Granted
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1971
- 1971-04-19 DE DE19712118894 patent/DE2118894C2/de not_active Expired
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Publication number | Publication date |
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