DE2117756B2 - Digitals zeitanzeigegeraet - Google Patents

Digitals zeitanzeigegeraet

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DE2117756B2
DE2117756B2 DE19712117756 DE2117756A DE2117756B2 DE 2117756 B2 DE2117756 B2 DE 2117756B2 DE 19712117756 DE19712117756 DE 19712117756 DE 2117756 A DE2117756 A DE 2117756A DE 2117756 B2 DE2117756 B2 DE 2117756B2
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Karl 8510 Fürth; Paluska Heinz 8501 Wachendorf; Langer Winfried 8500 Nürnberg Vogel
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Fa. Diehl, 8500 Nürnberg
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G11/00Producing optical signals at preselected times
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G13/00Producing acoustic time signals
    • G04G13/02Producing acoustic time signals at preselected times, e.g. alarm clocks
    • G04G13/026Producing acoustic time signals at preselected times, e.g. alarm clocks acting at a number of different times

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • In Fig. 1 ist ein Taktgenerator 1 dargestellt, welcher an die Netzfrequenz angeschlossen ist und Taktimpulse UT zur Steuerung der elektronischen Uhr sowie Taktimpulse T zur Steuerung des gesamten Zeitanzeigegerätes abgibt. Diese Taktimpulse UT werden in einem Minutentaktgeber 2, weIcher aus einem Zähler besteht, der jeweils bis zur Zahl 3000 zählt, in Impulse mit einem zeitlichen Abstand von
  • exakt einer Minute untersetzt. Dem Minutentaktgeber 2 ist eine Zählanordnung 3 nachgeschaltet die aus vier im Verbund arbeitenden Zählern besteht, welche die Einer-Minuten, die Zehner-Minuten, die Einer-Stunden und die Zehner-Stunden zählen. Jeder dieser Zähler, zählt maximal eine Dekade, im Falle der Zehner-Minuten bzw. der Zehner-Stunden nur bis 6 bzw. bis 2, und gibt an seinem Ausgang auf vier Leitungsvielfachen ein im BCD-Code vorliegendes Signal ab. Der Zähleranordnung 3 ist eine Wandleranordnung 4 nachgeordnet, welche vier Parallel-Serienwandler enthält und diese auf den insgesamt 16 Leitungen ankommenden parallelen Informationen in serielle Informationen umwandelt. Diese Parallel-Serienwandler werden durch die TaktimpulsfolgeT des Taktgenerators taktweise gesteuert. Dem Wandler 4 ist ein Umcodierer 5 nachgeordnet, welcher die auf vier parallelen Leitungen, auf jeder Leitung selbst seriell, ankommenden Informationen in einem für die Anzeigeanordnung geeigneten Code umsetzt und an eine nachgeordnete Treiberstufe 6 weiterleitet.
  • Die nachgeordnete Anzeigeanordnung 7 enthält vier Anzeige-Röhren, welche in Verbundschaltung zusammen mit einer Zählstufe betrieben werden und die Minuten (Einer und Zehner) und die Stunden (Einer und Zehner) anzeigen.
  • Es ist weiterhin eine Zeitkorrekturvorrichtung 8 vorgesehen, welche vermittels eines Tastenkontaktes 9 eingeschaltet werden kann. Die Zeitkorrektur oder Zeiteinstellung an der Uhr wird über vier Tastenkontaktel0 vorgenommen, welche zu der Eingabevorrichtung des Zeitanzeigegerätes gehören und welche je einem Zähler der Zähleranordnung 3 zugeordnet sind. Diese Zeitkorrekturvorrichtung besteht aus vier später noch näher zu beschreibenden logischen Schaltungen, mit Hilfe deren der Minutentaktgeber unwirksam gemacht und jeder Zähler der Zähleranordnung3 bei Betätigung eines der Tastenkontakte 10 jeweils um eine Stufe weitergeschaltet werden kann. Mit dieser Zeitkorrekturvorrichtung kann somit die elektronische Uhr genau auf die Zeit einer Vergleichsuhr eingestellt werden. Ist die Zeitkorrektur beendet, wird der Tastenkontakt 9 geöffnet, und der Minutentaktgeber 2 schaltet die Zähleranordnung 3 minutenweise weiter, was zu einer minutenweisen Änderung des Zählerstandes an der Anzeigeanordnung 7 führt.
  • In F i g. 2 ist die Anordnung zur Eingabe der Termine dargestellt. Es ist eine nicht dargestellte Zehnertastatur vorhanden, welcher zehn Tastenkontakte zugeordnet sind. Stellvertretend für diese zehn Kontakte ist mit 11 ein entsprechender Tastenkontakt bezeichnet. Der Tastenkontakt 9 wird über eine weitere Taste des Tastentableaus betätigt. Die Tastenkontakte 10 hingegen sind weitere Schaltkontakte der zehn Tastenkontaktell der Zehnertastatur, die nur dann wirksam werden, wenn der Tastenkontakt 9 über die entsprechende Taste betätigt wurde. Auf dem Tastentableau ist ferner eine weitere Taste vorgesehen, welche zur Eingabe der Adresse des einzugebenden Termins dient und einen Tastenkontakt 12 betätigt.
  • Den insgesamt zehn Tastenkontakten 11 ist ein Dezimal-Binär-Konverter 13 nachgeordnet, welcher aus den Tastenkontaktimpulsen eine Umformung in Impulse des BCD-Codes vornimmt. Dieser Dezimal-Binär-Konverter hat vier Ausgangsleitungen, die parallel an einem Parallel-Serienwandler 14 und einem Adressenvergleicher 15 liegen. Diese beiden letzt- genannten Anordnungen werden von Taktimpulsen T des Taktgenerators 1 (F i g. 1) gesteuert. Der Parallel-Serienwandler 14 nimmt eine Umwandlung der an seinen Eingängen parallel anliegenden Information in eine serielle Information vor und gibt sie über eine Ausgangsleitung 16 an einen nachgeordneten Termineingabespeicher 17 ab. Der Parallei-Serienwandler 14 ist außerdem über eine Leitung 18, welche Taktimpulse führt, mit dem Termineingabespeicher 17 verbunden. über die Leitung 18 sowie eine weitere Leitungl9 ist auch der Adressenvergleicher 15 an den Termineingabespeicher 17 angeschlossen. Der letztere hat eine Speicherkapazität für einen Termin. Da die Uhrzeit über die Zehnertastatur (Tastenkontaktll) durch insgesamt vier Tastenbetätigungen (Einer-Minuten, Zehner-Minuten, Einer-Stunden, Zehner-Stunden) digital eingegeben wird, und der Dezimal-Binär-Konverter 13 bei jeder Tastenbetätigung vier Impulse, bei vier Tastenbetätigungen somit 16 Impulse erzeugt, welche durch den Parallelserienwandler in 16 serielle Impulse umgeformt werden, hat der Termineingabespeicher 17 eine Speicherkapazität von 16 Bits. Dem letzteren nachgeordnet ist der eigentliche Terminspeicher 20, welcher insgesamt zehn Termine speichern kann und somit eine Speicherkapazität von 160 Bits aufweist. Dieser Terminspeicher 20 ist als üblicher dynamischer Umlaufspeicher ausgebildet, d. h., sein Speicherinhalt wird von dem Taktgenerator 1 taktweise weitergeschaltet, verläßt am Ausgang 20a den Umlaufspeicher und wird über eine Leitung 20 c in bekannter Weise zum Eingang 20 b zurückgeführt.
  • Zur Festlegung der Speicherplätze für die einzelnen Termine in dem Terminspeicher 20 dient ein Referenzzähler 21 (F i g. 1), welcher, obwohl nicht direkt mit dem Terminspeicher 20 verbunden, über den Adressenvergleicher 15 und den Termineingabespeicher 17 den Zeitpunkt der Einschreibung des Speicherinhaltes des Termineingabespeichers 17 an den entsprechenden Speicherplatz des Terminspeichers 20 steuert. Dieser Referenzzähler wird von dem Taktgenerator 1 gesteuert und zählt jeweils bis zur Zahl 160, wobei diese Zählung in zehn Zyklen zu- je 16 Bits erfolgt. Jeder der zehn Zyklen ist einem der zehn Speicherplätze des Terminspeichers 20 zugeordnet. Der Ausgang dieses Referenzzählers 21 ist mit dem Adressenvergleicher 15 verbunden. Er liegt außerdem auch an einer Wandleranordnung 22 (F i g. 1) mit Parallel-Serien-Wandlern, welche aus den parallelen Informationen der Zähleranordnung 3 serielle Informationen erzeugt.
  • Mit 23 ist ein Vergleicher bezeichnet, der einen Ein-Bit-Vergleich der am Ausgang der Wandleranordnung22 erscheinenden laufenden Uhrzeit mit dem Speicherinhalt (den Terminen) des Terminspeichers 20 vornimmt. Auch diesem Vergleicher 23 wird an seinem Eingang 23 a die Information des Referenzzählers 21 zugeführt. Außerdem hat dieser Vergleicher einen Eingang für den Takt T des Taktgenerators 1. An seinem Ausgang 23 b gibt der Vergleicher 23 dann ein Signal ab, wenn die Uhrzeit mit einem der im Terminspeicher 20 eingespeicherten Termine übereinstimmt. Dieses Ausgangssignal wird einem nachgeordneten akustischen Signalgeber 24 zugeführt und kann außerdem, sofern maschinelle Funktionen durch den betreffenden Termin ausgelöst werden sollen, einer Leitung 25 zur Datenfernverarbeitung 26 zugeführt werden. An den Ausgang 23 b des Vergleichers 23 ist außerdem ein Terminausgabespeicher 27 angeschlossen, dem ebenfalls die Information des Referenzzählers 21 zugeführt wird. Dieser Terminausgabespeicher kann durch einen Tastenkontakt 28, welcher einer weiteren Taste auf dem Tastentableau zugeordnet ist, gelöscht werden. Der Ausgang des Terminausgabespeichers 27, an dem die Information im BCD-Code vorliegt, ist schließlich über eine Leitung 29 mit dem Wandler 4 der elektronischen Uhr verbunden.
  • Alle Leitungen, welche Signale im BCD-Code führen und diese parallel auf einem Leitungsvielfach weitergeben, sind in den F i g. 1 und 2 jeweils nur mit einer Leitung dargestellt, um die Übersichtlichkeit des Schaltbildes zu gewährleisten. Alle diese Leitungen sind jedoch durch eine dem Vielfach entsprechende Zahl 4 kenntlich gemacht.
  • Im folgenden soll nun die Wirkungsweise der an Hand der F i g. 1 und 2 beschriebenen Anordnung erläutert werden. Durch den Taktgenerator 1, den Minutenkontaktgeber 2 sowie die Zähleranordnung 3 wird in der schon erläuterten Weise auf der Anzeigeanordnung 7 laufend die reale Uhrzeit dargestellt.
  • Durch Betätigung der Zehnertastatur wird über die entsprechenden Tastenkontakte 11, den Dezimal-Binär-Konverterl3 sowie den Parallelserienwandler 14 eine aus vier Ziffern bestehende Terminuhrzeit in den Termineingabespeicher eingegeben. Nunmehr wird die Adressentaste betätigt und über den Tastenkontakt 12 der Adressenvergleicher 15 vorbereitet und gleichzeitig der Parailelserienwandler 14 gesperrt.
  • Durch erneute Betätigung einer der Tasten der Zehnertastatur wird nun die Nummer (1 bis 10) des entsprechenden Termins eingegeben und im Adressenvergleicher mit den Informationen des Referenzzählers 21 verglichen. Dies geschieht in der Weise, daß jedem der zehn Zyklen des Referenzzählers 21 eine entsprechende Bitfolge entspricht, welche bitweise mit der im Adressenvergleicher ebenfalls als Bitfolge vorliegenden Adresse verglichen wird. Sobald die Übereinstimmung der Bitfolge eines Zyklus des Referenzzählers 21 mit der eingegebenen Adresse festgestellt wird, gibt der Adressenvergleicher 15 über die Leitungenl9 und 18 ein entsprechendes Signal an den Termineingabespeicher 17, welches insgesamt für sechzehn Bitzeiten andauert und bewirkt, daß der Speicherinhalt des Termineingabespeichers in den Terminspeicher 20 überschrieben wird. Zwischen dem Referenzzähler 21 und dem Terminspeicher 20 besteht, wie bereits erwähnt, ein Synchronismus derart, daß der n-te Zyklus des Referenzzählers auch dem n-ten Speicherplatz im Terminspeicher 20 entspricht.
  • Auf diese Weise ist sichergestellt, daß bei Eintastung beispielsweise der Adresse 5, der betreffende Termin auch an den 5. Speicherplatz des Terminspeichers 20 gelangt.
  • Der Speicherinhalt des Terminspeichers 20 wird, wie bereits beschrieben, von dem Taktgenerator 1 laufend weitergeschaltet und gelangt von dem Ausgang 20 a des Speichers an den Eingang zurück.
  • Außerdem wird das Ausgangssignal des Terminspeichers 20 auch dem Vergleicher 23 zugeführt. Dort wird nun ein Vergleich mit der laufenden Uhrzeit vorgenommen. Da die Uhrzeit jeweils eine Minute konstant bleibt und die Taktfrequenz T des Taktgenerators bei beispielsweise 20kHz liegt, kann während jeder Minute mehrmals der Inhalt des Terminspeichers 20 mit der Uhrzeit verglichen werden. Da die laufende Uhrzeit als serielle Information vorliegt und der Speicherinhalt des Terminspeichers20 ebenfalls seriell ausgegeben wird, wird in dem Vergleicher 23 bitweise ein Vergleich vorgenommen und im Falle der Übereinstimmung von laufender Uhrzeit und Termin ein Signal am Ausgang 23 b erzeugt, das am akustischen Signalgeber24 ein akustisch wahrnehmbares Signal erzeugt. Außerdem gelangt dieses Signal in den Terminausgabespeicher, welcher aus diesem Signal zusammen mit der Information des Referenzzählers in einer Speicheranordnung die Zahl jenes Zyklus des Referenzzählers speichert, bei welchem eine Übereinstimmung zwischen der laufenden Uhrzeit und dem Termin im Terminspeicher 20 festgestellt wurde. Bei dem vorgenannten Beispiel wird somit im Terminausgabespeicher die Zahl 5 gespeichert und an die Wandleranordnung 4 weitergegeben.
  • Der Wandler 4 enthält neben den bereits erwähnten Parallel-Serienwandlern eine Sperrschaltung, welche durch ein Signal von dem Terminausgabespeicher 27 ausgelöst wird und bewirkt, daß alle Informationen, welche von der Zähleranordnung3 kommen, unterdrückt werden und somit die Uhrzeit an der Anzeigeanordnung 7 verschwindet. Diese Sperrschaltung läßt hingegen das Signal des Terminausgabespeichers 27 über den Wandler 4, den Umcodierer 5 und die Treiberstufe 6 an die Anzeigeanordnung 7 gelangen, so daß dort nunmehr die Nummer des eingegebenen Termins gleichzeitig mit dem schon erwähnten akustischen Signal erscheint. Die Anordnung kann nun so getroffen sein, daß diese Terminnummer durch Betätigung des Tastenkontaktes 28 und entsprechende Löschung des Terminausgabespeichers wieder verschwindet oder daß eine (nicht dargestellte) Anordnung nach einer Minute den Terminausgabespeicher selbsttätig löscht. Sobald der Terminausgabespeicher gelöscht ist, wird die Sperrschaltung im Wandler 4 wieder freigegeben, und die laufende Uhrzeit erscheint wieder an der Anzeigeanordnung 7. Durch Eingabe neuer Termine kann der Terminspeicher wieder gelöscht werden.
  • In Fig.4 ist die Schaltungsanordnung des Vergleichers 23 dargestellt. Am einen Eingang 231 a eines Exklusiv-Oder-Gatters 231 liegt die von der Wandleranordnung 22 kommende, die laufende Uhrzeit kennzeichnende serielle Information, am zweiten Eingang 231 b liegt die vom Terminspeicher 20 kommende serielle Information. Der Ausgang des Exklusiv-Oder-Gatters ist mit dem Rücksetzeingang eines bistabilen Flip-Flops 232 verbunden. Dessen Setzeingang wird das den jeweiligen Anfang eines Zyklus des Referenzzählers 21 kennzeichnende Signale zugeführt. Der Setzausgang dieses Flip-Flops ist mit dem einen Eingang eines Und-Gatters 233 verbunden, an dessen anderen Eingängen der Takt T des Taktgenerators 1 sowie die Information des Referenzzählers 21 in Form von vier Signalen A, B, C und D anliegen.
  • Der Ausgang des Und-Gatters 233 liegt an dem Setzeingang eines Flip-Flops 234, an dessen Setzausgang ein Signal Z dann erscheint, wenn eine Übereinstimmung zwischen Uhrzeit und Termin festgestellt wird.
  • Die Wirkungsweise dieser Schaltungsanordnung soll nun im Zusammenhang mit der F i g. 5 erläutert werden. Dort sind die Impulsfolgen des Taktes T des Taktgenerators 1 sowie die von diesem Takt abgeleiteten Impulsfolgen A, B, C, D und ZY des Referenzzählers 21 dargestellt. Aus diesem Impulsdiagramm ist erkennbar, daß nach jeweils 15 vollen Takten (Impulsfolge A) das Taktsignal sowie die Signale A, B, C und D vorhanden sind und daher mit ihren abfallenden Flanken den Beginn eines neuen Zyklus anzeigen. Zur Steuerung des Flip-Flops 232 wird das Signal D verwendet, dessen Anstiegsflanke jeweils bei Beginn eines neuen Zyklus liegt.
  • Das Flip-Flop 232 wird somit zu Beginn eines jeden neuen Zyklus durch das Signal gesetzt und gibt ein Signal an das Und-Gatter233 ab. Besteht keine Übereinstimmung zwischen der laufenden Uhrzeit und einem Termin im Terminspeicher 20, so wird, noch ehe der betreffende Zyklus beendet ist, am Ausgang des Exklusiv-Oder-Gatters 231 ein Signal erzeugt, welches das Flip-Flop 232 zurücksetzt und das Signal an dessen Ausgang zum Verschwinden bringt. Besteht hingegen Übereinstimmung, so wird am Ende des Zyklus bei Vorliegen der Signale A, B, C, D und T das Und-Gatter 233 durchgeschaltet und am Ausgang des Flip-Flops 234 ein Signal Z erzeugt, welches am Ausgang 23 b des Vergleichers 23 erscheint und in der bereits beschriebenen Weise die Übereinstimmung signalisiert.
  • In F i g. 6 ist die Schaltungsanordnung des Terminausgabespeichers 27 dargestellt. Er enthält einen Zähler 271, welcher jeweils bis 16 zählt und anschließend einen weiteren Zähler 272, welcher jeweils bis 10 zählt, um eine Stufe weiterschaltet. Es ist erkennbar, daß der Zählerstand des Zählers 272 den gerade laufenden Zyklus des Referenzzählers 21 angibt. Dieser Zähler 272 hat, da er im BCD-Code zählt, insgesamt vier Ausgänge, denen die Setzeingänge der vier bistabilen Flip-Flops273, 274, 275 und 276 nachgeschaltet sind. Diesen Flip-Flops wird als Taktsignal zur Übernahme des Zählerstandes des Zählers 272 das Signal Z am Ausgang 23 b des Vergleichers 23 zugeführt. Die vier Ausgangsleitungen dieser Flip-Flops bilden insgesamt die Leitung 29 der Fig. 1 und 2.
  • Die Rücksetzeingänge dieser Flip-Flops sind zusammengefaßt und sind mit dem Tastenkontakt 28 verbunden. Damit ist es möglich, die vier Flip-Flops zu löschen und das Signal am Terminausgabespeicher 27 zum Verschwinden zu bringen.
  • In Fig. 7 ist die Schaltungsanordnung dargestellt, die es ermöglicht, von Hand eine Zeitkorrektur der elektronischen Uhr vorzunehmen. Mit 2 ist der Minutentaktgeber, mit 3 die Zähleranordnung und mit 8 die Zeitkorrekturvorrichtung bezeichnet, welche durch vier Tastenkontakte 10 betätigt werden kann.
  • Mit 31, 42, 33 und 34 sind die vier Zähler der Zähleranordnung 3 bezeichnet, wobei der Zähler 31 die Minuten, der Zähler 32 die Zehner-Minuten, der Zähler 33 die Stunden und der Zähler 34 die Zehner-Stunden zählt. Jedem Zähler ist eine logische Schaltungsanordnung 81, 82, 83, 84 vorgeschaltet, welche mit einem Eingang an dem entsprechenden Tastenkontakt 10 anliegt. Jede der vier genannten logischen Schaltungsanordnungen ist aus drei Und-Nicht-Gattern aufgebaut, die die Wirkung einer Exklusiv-Oder-Schaltung haben. Mit 85 ist ein Inverter bezeichnet, welcher die Eingänge der beiden Eingangs-Und-Nicht-Gatter jeder logischen Schaltung auf unterschiedliches Potential legt.
  • Bei dem normalen Zeitablauf ist der Tastenkontakt 9 geöffnet und der Minutentaktgeber in Tätigkeit.
  • Am Eingang des Inverters 85 liegt Nullpotential, welches jeweils an dem einen Eingang der Und-Nicht-Gatter a jeder der vier logischen Schaltungsanordnungen 81 bis 84 anliegt. Am Ausgang dieser Gatter entsteht somit L-Signal, gleichgültig, ob die entsprechenden Tastenkontakte 10 betätigt werden oder nicht.
  • Am Ausgang des Inverters 85 liegt hingegen L-Signal, das damit auch an den Eingängen der Und-Nicht-Gatter b anliegt. Solange von dem Minutentaktgeber kein Signal, d. h. kein Impuls abgegeben wird, liegt am zweiten Eingang des Und-Nicht-Gatters b der logischen Schaltungsanordnung 81 0-Signal, am Ausgang dieses Gatters entsteht somit L-Signal, das wiederum am Ausgang der logischen Schaltungsanordnung81 0-Signal erzeugt. Tritt ein Impuls des Minutentaktgebers auf, so liegen an beiden Eingängen des Und-Nicht-Gatters b L-Signal, an dessen Ausgang infolgedessen 0-Signal, was zur Folge hat, daß am Ausgang der logischen Schaltungsanordnung 81 das Signal von 0 auf L umschaltet und den Minutenzähler 31 weiterschaltet. Dieses Weiterschalten erfolgt so oft, bis dieser Zähler überläuft und an seinem Ausgang A ein L-Signal erzeugt, das das Und-Nicht-Gatter b der logischen Schaltungsanordnung von 0-auf L-Signal umschaltet und damit, analog zu dem schon beschriebenen, das Ausgangsgatter dieser logischen Schaltungsanordnung auf L-Signal umschaltet, die wiederum den Zähler 32 weiterschaltet. In ähnlicher Weise werden die Zähler 33 und 34 weitergeschaltet.
  • Wird hingegen der Tastenkontakt 9 geschlossen, um eine Zeitkorrektur vorzunehmen, so liegt am Eingang des Inverters L-Signal und an dessen Ausgang 0-Signal. Die Verhältnisse kehren sich jetzt um, und jetzt können nunmehr die Und-Nicht-Gatter a durchgeschaltet werden, wenn einer der Tastenkontakte 10 betätigt wird. Bei dieser Zeitkorrektur erfolgt jedoch keine automatische Weiterschaltung von einem Zähler zum nächsten, sondern es muß jeweils jeder Zähler von Hand auf die richtige Zahl eingestellt werden.
  • Um eine sekundengenaue Einstellung der Zeit zu erreichen, wird zunächst eine Von-Hand-Einstellung der Zeit vorgenommen, der Tastenkontakt 9 jedoch erst geöffnet, wenn der Sekundenanzeiger der Vergleichsuhr auf 0 steht. Sobald der Tastenkontakt 9 geöffnet wird, kommt der Minutenkontaktgeber2 zur Wirkung und schaltet die Uhr in der schon beschriebenen Weise fort.

Claims (14)

  1. Patentansprüche: 1. Digitales Zeitanzeigegerät mit einer Anordnung zur Eingabe von Zeitterminen, wobei eine zeitgebende Anordnung, ein Speicher für die Aufnahme von mehreren Zeitterminen (Terminspeicher) sowie eine Eingabevorrichtung für die Eingabe der Zeittermine vorgesehen sind und wobei das Zeitanzeigegerät bei Erreichen eines Zeittermins ein Signal abgibt, dadurch gekennz e i c h n e t, daß die Eingabevorrichtung als Tastatur (9, 10, 11, 12) ausgebildet ist, mit welcher die Eingabe der Terminzeit sowie der Adresse des Speicherplatzes im Terminspeicher in ziffernmäßiger Form erfolgt und mit welcher die Löschung des Terminsignals sowie des Terminspeichers vorgenommen werden kann, und daß außerdem ein Vergleicher (23) vorgesehen ist, welcher die laufende Zeit der zeitgebenden Anordnung (1, 2, 3) mit dem im Terminspeicher (20) abgespeicherten Zeittermin vergleicht.
  2. 2. Digitales Zeitanzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ubereinstimmung von laufender Zeit und Zeittermin der Vergleicher (23) ein Signal an eine nachgeordnete Anordnung (27) abgibt, das die Nummer des eingegebenen Termins an einer Anzeige (7) erscheinen läßt.
  3. 3. Zeitanzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur(ll) eine Zehnertastatur zur ziffernmäßigen Eingabe der Uhrzeit des Zeittermins und der entsprechenden Adresse des Speicherplatzes im Terminspeicher (20) aufweist sowie weiterhin eine Taste (28) für die Löschung des Termins an der Anzeige enthält.
  4. 4. Zeitanzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Terminspeicher (20) ein Termineingabespeicher (17) mit Speicherplatz für einen Termin vorgeschaltet ist, in dem die über die Eingabevorrichtung (11) eingegebenen Zeittermine in Form von Bits zwischengespeichert werden, und daß einAdressenvergleicher (15) vorhanden ist, der mit dem Termineingabespeicher zusammenarbeitet und die ziffernmäßig eingegebene Adresse zur Erzeugung eines Signals heranzieht, das die Abspeicherung des Speicherinhaltes des Termineingabespeichers an die entsprechende Stelle des Terminspeichers bewirkt.
  5. 5. Zeitanzeigegerät nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Terminspeicher (20) als dynamischer Umlaufspeicher mit Speicherplätzen für n Termine ausgebildet ist, dessen Speicherinhalt von einem das gesamte Gerät kontrollierenden Taktgenerator (1) laufend taktweise weitergeschaltet wird.
  6. 6. Zeitanzeigegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein von dem Taktgenerator (1) gesteuerter ständig laufender Referenzzähler (21) vorhanden ist, welcher jeweils nZyklen abzählt, wobei jeder Zyklus aus in Bits besteht, daß dieser Referenzzähler mit dem Adressenvergleicher verbunden ist, derart, daß der letztere einen Vergleich der ziffernmäßig eingegebenen Speicherplatzadresse mit der Zahl jenes Zyklus vornimmt, den der Referenzzähler (21) gerade abzählt, und daß Referenzzähler (21) und Terminspeicher (20) durch den Taktgenerator (1) gesteuert in der Weise synchron laufen, daß die Num- mer des jeweiligen Zyklus des Referenzzählers (21) der Nummer des Speicherplatzes im Terminspeicher (20) entspricht.
  7. 7. Zeitanzeigegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Zyklen des Referenzzählers (21) entsprechend der Zahl der möglichen Termine und der Speicherplätze n = 10 und die Zahl der bits pro Zyklus m = 16 ist.
  8. 8. Zeitanzeigegerät nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleicher (23) ein Exklusiv-Oder-Tor(231) enthält, das einen bitweisen Vergleich einer aus der laufenden Uhrzeit abgeleiteten Bitfolge und der von dem Terminspeicher (20) gelieferten, den eingespeicherten Terminen entsprechenden Bitfolge vornimmt, daß ein erstes bistabiles Speicherelement (232) vorgesehen ist, welches zu Beginn eines jeden Zyklus gesetzt und bei Nichtübereinstimmung der beiden genannten Bitfolgen durch das Ausgangssignal des Exkulsiv-Oder-Gatters (231) zurückgesetzt wird, daß der Ausgang des ersten bistabilen Speicherelementes (232) mit dem Eingang eines Und-Gatters (233) verbunden ist, an dessen weiteren Eingängen das Taktsignal und das den jeweiligen Anfang eines Zyklus anzeigende Signal (A, B, C, D) des Referenzzählers(21) anliegen, daß weiterhin der Ausgang des Und-Gatters (233) mit dem Eingang eines zweiten bistabilen Speicherelementes (234) in Verbindung steht und daß schließlich der Ausgang dieses zweiten bistabilen Speicherelementes jenes Signal abgibt, welches das Erreichen eines Termins anzeigt.
  9. 9. Zeitanzeigegerät nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber (27) als Terminausgabespeicher ausgebildet ist, der an den Signalausgang (23 b) des Vergleichers (23) angeschlossen ist und einen Zähler (272) für die Zahl der Zyklen des Referenzzählers (21) aufweist, und daß an den Ausgang dieses Zählers (272) mehrere Flip-Flops (273 bis 276) angeschlossen sind, welche bei Vorliegen eines Signals am Ausgang des genannten zweiten bistabilen Speicherelementes (234) des Vergleichers (23) den Zählerstand des vorgenannten Zykluszählers (272) in codierter Form (BCD-Code) einspeichern und ein entsprechendes Signal an die digitale Anzeige (7) abgeben.
  10. 10. Zeitanzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das ganze Gerät kontrollierende Taktgenerator (1) an einer zeitkonstante Schwingungen abgebenden Quelle (Netz, Quarzgenerator) liegt, daß ein Minutentaktgeber (2) vorgesehen ist, welcher aus den Taktsignalen (UT) des Taktgenerators (1) in Minutenabstand aufeinanderfolgende Signale (Minutentakt) erzeugt, daß weiterhin insgesamt vier Zähler (31 bis 34) vorgesehen sind, welche die Minuten (Einer und Zehner) und die Stunden (Einer und Zehner) zählen und entsprechende Signale für die digitale Anzeige (7) erzeugen.
  11. 11. Zeitanzeigegerät nach den Ansprüchen 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die digitale Anzeige (7) aus vier in Verbundschaltung betriebenen sogenannten 7-Segment-Röhren besteht, welche vermittels einer Zählstufe die Minuten (Einer und Zehner) und die Stunden (Einer und Zehner) zählen und anzeigen.
  12. 12. Zeitanzeigegerät nach den Ansprüchen 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperrschaltung (4) vorgesehen ist, welche in ihrem normalen Schaltzustand die Signale der Minuten-und Stundenzähler an den Eingang der digitalen Anzeige (7) gelangen läßt, während sie in ihrem Sperrzustand, gesteuert von dem Signal des Terminausgabespeichers (27), die Weiterleitung der vorgenannten Signale sperrt.
  13. 13. Zeitanzeigegerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Sperrzustand der Sperrschaltung (4) das Zählersignal des Terminausgabespeichers (27) zu der Anzeigeröhre für die Minuten gelangt und als die Nummer des Termins angezeigt wird.
  14. 14. Zeitanzeigegerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung für die Handeinstellung der Zeit über die Tastatur vorgesehen ist, derart, daß eine gesonderte Taste (9) für »Zeitkorrektur« vorgesehen ist, bei deren Betätigung der Minutentaktgeber (2) von den vier Zählern (31 bis 34) für die Minuten und Stunden abgetrennt wird, daß weiterhin vier beliebige Zifferntasten der Tastatur ausgewählt sind, denen neben ihren Schaltkontakten (11) für die Zifferneingabe des Termins je ein weiterer Schaltkontakt (10) zugeordnet ist und daß je eine logische Schaltungsanordnung (81 bis 84) zwischen jeden dieser Schaltkontakte (10) jedes der genannten Zähler (31 bis 34) eingeschaltet ist, derart, daß durch Betätigung eines Schaltkontaktes (10) der betreffende Minuten- oder Stundenzähler jeweils um eine Stufe weitergeschaltet wird.
    Die Erfindung bezieht sich auf ein digitales Zeitanzeigegerät mit einer Anordnung zur Eingabe von Zeitterminen, wobei eine zeitgebende Anordnung, ein Speicher für die Aufnahme von mehreren Zeiterminen (Terminspeicher) sowie eine Eingabevorrichtung für die Eingabe der Zeittermine vorgesehen sind und wobei das Zeitanzeigegerät bei Erreichen eines Zeittermins ein Signal abgibt.
    Aus der Siemens-Druckschrift »Elektrische Uhren-Anlagen«, Best.-Nr. 1-2450-019, Januar 1966, S. 28 bis 30, ist bereits ein Zeitanzeigegerät mit einer Eingabevorrichtung für Zeittermine bekannt, die einen Speicher für diese Zeittermine aufweist. Als Zeitanzeige dient dabei eine Hauptuhr, die bei Erreichen eines mit einer Stanzvorrichtung auf einem Lochstreifen eingestanzten Zeittermins ein Signal abgibt.
    Ein solches Zeitanzeigegerät ist jedoch nicht für solche Fälle geeignet, bei denen die Zeittermine in ihrer Reihenfolge willkürlich eingegeben werden sollen und bei denen jederzeit ein Löschen und Neueingeben eines Zeittermins möglich sein muß.
    Aufgabe der Erfindung ist es, ausgehend von diesem Stand der Technik, ein Zeitanzeigegerät zu schaffen, welches die obengenannten Beschränkungen nicht aufweist und bei welchem die Eingabevorrichtung so ausgestaltet ist, daß eine einfache Eingabe der Uhrzeit und der Kennzeichnung des Termins möglich ist.
    Die Erfindung löst die vorstehend genannte Aufgabe dadurch, daß die Eingabevorrichtung als Tasta- tur ausgebildet ist, mit welcher die Eingabe der Terminzeit sowie der Adresse des Speicherplatzes im Terminspeicher in ziffernmäßiger Form erfolgt und mit welcher die Löschung des Terminsignals sowie des Terminspeichers vorgenommen werden kann, und daß außerdem ein Vergleicher vorgesehen ist, welcher die laufende Zeit der zeitgebenden Anordnung mit dem im Terminspeicher abgespeicherten Zeittermin vergleicht.
    Eine bevorzugte weitere Ausbildung dieses Zeitanzeigegeräts sieht vor, daß bei Übereinstimmung von laufender Zeit und Zeittermin der Vergleicher ein Signal an eine nachgeordnete Anordnung abgibt, das die Nummer des eingegebenen Termins an einer Anzeige erscheinen läßt.
    Ein derartiges Zeitanzeigegerät kann beispielsweise in Büros mit Vorteil eingesetzt werden, wo an einem Tag eine größere Zahl von Zeitterminen eingehalten werden müssen, die betreffende Person jedoch durch ein entsprechendes Signal auf die einzelnen Termine aufmerksam gemacht werden möchte. Als weitere Erleichterung ist es dabei zweckmäßig, vorzusehen, daß an einer Anzeige angezeigt wird, um welchen der eingegebenen Termine es sich handelt. Bei der Verwendung eines solchen Zeitanzeigegeräts ist es zweckmäßig, eine Liste der an einem bestimmten Tag einzuhaltenden Termine aufzustellen und diese Termine durch entsprechende Kennzeichnungen, welche gleichzeitig in das Zeitanzeigegerät eingegeben werden, voneinander zu unterscheiden.
    Ein derartiges Zeitanzeigegerät ist unter anderem auch für die Verwendung in Labors, bei der Fertigung, bei der Durchführung von Versuchen usw. mit Vorteil einsetzbar.
    In einer bevorzugten Weiterbildung dieser Tastatur ist vorgesehen, daß sie eine Zehnertastatur zur ziffernmäßigen Eingabe der Uhrzeit des Zeittermins und der entsprechenden Adresse (Nummer) des Speicherplatzes im Terminspeicher aufweist sowie weiterhin Tasten für die Löschung des Termins an der Anzeige und zur Löschung des Terminspeichers enthält.
    Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 in einem Blockschaltbild eine vom Netz gespeiste elektronische Uhr mit Anzeige, Fig.2 in einem Blockschaltbild die elektronische Anordnung für die Eingabe und Verarbeitung der Termine, F i g. 3 einen Hinweis, wie die Anordnungen gemäß den F i g. 1 und 2 miteinander verbunden sind, F i g. 4 eine Schaltungsanordnung, die den Vergleich zwischen der laufenden Uhrzeit und dem Inhalt des Terminspeichers vornimmt, Fig.5 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltungsanordnung von F i g. 4, Fig. 6 eine Schaltungsanordnung für den Terminausgabespeicher, Fig.7 eine Schaltungsanordnung zur manuellen Vornahme einer Zeitkorrektur.
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