DE2116663A1 - Fördervorrichtung zum Überführen von einzelnen Gegenständen von einer ersten Verpackungsmaschine zu einer zweiten Verpackungsmaschine und zum gruppenweisen Einlegen der Gegenstände in die zweite Maschine - Google Patents

Fördervorrichtung zum Überführen von einzelnen Gegenständen von einer ersten Verpackungsmaschine zu einer zweiten Verpackungsmaschine und zum gruppenweisen Einlegen der Gegenstände in die zweite Maschine

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DE2116663A1
DE2116663A1 DE19712116663 DE2116663A DE2116663A1 DE 2116663 A1 DE2116663 A1 DE 2116663A1 DE 19712116663 DE19712116663 DE 19712116663 DE 2116663 A DE2116663 A DE 2116663A DE 2116663 A1 DE2116663 A1 DE 2116663A1
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Germany
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tongs
conveyor
packaging machine
flaps
pliers
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DE19712116663
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English (en)
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Helmuth 7050 Waiblingen Zimmermann
Original Assignee
Fr. Hesser Maschinenfabrik Ag, 7000 Stuttgart-Bad Cannstatt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/30Details; Auxiliary devices
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

  • "Fördervorrichtung zum Uberführen von einzelnen Gegenständen von einer ersten Verpackungsmaschine zu einer zweiten Verpakkungsmaschine und zum gruppenweisen Einlegen der Gegenstände in die zweite Maschine" Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung zum Überführen von einzelnen Gegenständen, beispielsweise gefüllten Beuteln, von einer ersten Verpackungsmaschine zu einer zweiten Verpackungsmaschine und zum gruppenweisen Einlegen dieser Gegenstände in die zweite Maschine.
  • Es ist bereits eine Fördervorrichtung bekannt geworden zum Überführen von Beuteln von einer ersten Maschine in eine zweite, mittels der wahlweise ein oder zwei Beutel in jeden von nacheinanderfolgend in der zweiten Maschine umlaufenden Förderbechern eingelegt werden können. Die Fördervorrichtung weist zu diesem Zweck eine umlaufende Kette mit gesteuert schließ-und öffenbaren Förderzangen und unterhalb eines Teils von deren Umlaufweg eine Leiteinrichtung mit einer wahlweise einschaltbaren Einrichtung zum Schwenken von mittels den Förderzangen erfaßten und an diesen hängend geförderten Beuteln abwechselnd neben die linke rund die rechte Seite der Leiteinrichtung auf.
  • Von den Kanten dieser Leiteinrichvung werden die Beutel auf ihrem Weg zur zweiten Maschine in etwa waagerecht geschwenkt, bis sie schließlich auf der Oberseite der Leiteinrichtung entlanggleiten. Wenn die Beutel dann anschließend über das Ende der Leiteinrichtung gelangen, werden die Förderzangen geöffnet, wodurch die Beutel in die Förderbecher der zweiten Maschine fallen. Für den Fall, daß in jeden Förderbecher zwei Beutel hineingelangen sollen, läuft die Kette mit den Zangen relativ zu den Förderbechern mit doppelter Geschwindigkeit um und die Einrichtung zum Schwenken der Beutel ist eingeschaltet, so daß die Beutel abwechselnd mit ihren Böden nach links und rechts zeigend an und dann auf der Leiteinrichtung entlanggleiten. Das Ende der Leiteinrichtung ist stufenartig abgesetzt, derart, daß Beutel mit unterschiedlicher Ausrichtung von zwei unterschiedlichen Positionen aus, die um einen halben Becherabstand voneinander entfernt sind, in die Becher fallen können.
  • Es stellte sich jedoch die Aufgabe, auch mehr als zwei, beispielsweise drei oder vier Beutel in einen Förderbecher einzulegen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Weiterbildung der bereits bekannten Vorrichtung vorgeschlagen, welche erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß an die Leiteinrichtung anschließend oberhalb der Fördermittel der zweiten Verpackungsmaschine mindestens eine gesteuert und taktgleich mit dem Öffnen der Förderzangen betätigbare Klappe vorgesehen ist, die im wesentlichen quer zur Laufrichtung der Förderzangen bewegbar ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal können umschaltbare Betä.tigungs mittel vorgesehen sein, derart, daß in vorwählbarer Reihenfolge eine oder mehrere Förderzangen und eine oder mehrere unter diesen befindliche Klappen einander zugeordnet betätigbar sind.
  • Dabei können zwei Klappen-in Förderrichtung der Kette um einen halben Becherabstand versetzbar angeordnet sein. Durch diese Ausbildung der Fördervorrichtung können bei Bedarf auch zwei oder mehr in einer Reihe ausgerichtet herangeförderte Beutel gleichzeitig und ohne dabei um eine waagerecht und quer zur Förderrichtung sich erstreckende Achse zu kippen in Ausrichtung zu den Bechern freigegeben werden.
  • Die erfindungsgemäße Fördervorrichtung kann weiterhin noch dadurch gekennzeichnet sein, daß die Zangen an der Xette in Umlaufrichtung zickzackartig versetzt angeordnet sind und die Umlenkeinrichtung derart gesteuert ist, daß die Beutel entlang derjenigen Seite der Leiteinrichtung entlanggleiten, die von der den betreffenden Beutel tragenden Zange die grössere Entfernung aufweist.
  • Dadurch wird erreicht, daß mehrere nacheinander in einen Förderbecher zu übergebende Beutel einander überlappen und bei einem später rechtwinkeligzur Bewegungsrichtung der Becher erfolgenden Ausschieben störungsfrei vollends Ubereinandergleiten.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist nachfolgend anhand von Zeichnungen näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 die erfindungsgemäße Fördereinrichtung in der Seitenansicht, Fig. 2 die Fördervorrichtung gemäß Fig. 1 in der Draufsicht, Fig. 5, 4, 5, 6, 7 verschiedene Schnitte durch die Fördervorrichtung gemäß Fig. 1 und Fig.. 8 den Schnitt gemäß Fig. 7 für einen weiteren Zeitpunkt des Arbeitsablaufs.
  • Die Fördervorrichtung. besteht im wesentlichen aus einem Gestell 1 und einer mittels Säulen 2 über dieser getragenen Halteplatte 3, einer an der Halte platte 5 befestigten Kettenfördereinrichtung 4 und einer Übergabeeinrichtung 5 für das Übergeben von mittels der Kettenfördereinrichtung 4 geförderten Beuteln 6 in unterhalb dieser umlaufende Förderbecher 7 einer nachgeordneten, nicht näher dargestellten Maschine bekannter Art.
  • Die Kettenfördereinrichtung 4 ihrerseits weist eine in einer waagerechten Ebene umlaufende Kette 8 auf, an deren Unterseite in regelmäßigen Abständen Träger 9 angeordnet sind, an denen wiederum jeweils eine Zange 10 bzw. 11 befestigt ist. An der Oberseite der Kette 8 sind Gleitstücke 12 befestigt, die von längs der Kette 8 verlaufend angeordneten Ftlhrungsschienen 15 getragen werden. Die Führungsschienen 15 sind mit Hilfe von Winkeln 13a an der Unterseite der Halteplatte 3 befestigt. Das Umlenken der Kette 8 in der Umlaufebene erfolgt mittels Umlenkrädern 14, 15, 16. Der Antrieb der Kette 8 erfolgt Uber ein Antriebskettenrad 17.
  • Die Förderzangen 10, 11 ihrerseits bestehen aus an den Trägern 9 starr befestigten Backen 18 und um Zapfen 19 schwenkbaren Backen 20. Die Zangen 10, 11 werden geschlossen gehalten von nicht dargestellten Federn. Zum Zwecke des Öffnens der Zangen 10, 11 sind die schwenkbaren Backen 20 mit Hebeln 21 verbunden, an deren freien Enden Rollen 22 drehbar gelagert sind. Vorzugsweise sind die Zangen 10, 11 in ihrer gemeinsamen horizontalen Umlaufebene abwechselnd nach rechts und links von der Mitte der Kette 8 ausgehend an den Trägern 9 versetzt angeordnet.
  • Die Einrichtung 5 zum uebergeben der Beutel 6 aus den Zangen 10, 11 in die Förderbecher 7 der nachgeordneten Maschine weist beiderseits der Umlaufbahn der Kette 8 an um waagerechte Achsen 23,24 schwenkbaren Hebeln 25 bzw. 26 befestigte Betätigungsschienen 27 bzw. 28 auf, die zum Öffnen der Zangen 11 bzw. 10 gesteuert gegen die Rollen 22 bewegbar sinne Das Antreiben der Hebel 25 bzw. 26 und damit der Betätigungsschienen 27, 28 erfolgt mittels Steuerkurvengetrieben 29, - welche umlaufende - Kurvenscheiben50, auf diesen abrollenden Kurvenrollen 31, die Kurvenrollen 51 tragende Hebel 52, an den Hebeln 32 angreifende Rllckholfedern 33 sowie von diesen bewegte Gestänge 34 aufweist. Von diesen Gestängen 34 aus erfolgt der Antrieb des Hebels 25 einmal über einen einarmigen Hebel 55 und der des Hebels 26 über einen Winkelhebel-36 und ein weiteres Gestänge 57.
  • Ferner weist die Übergabeeinrichtung 5 an um zur'Förderrichtung der Kette 8 parallelen Achsen 23, 78 schwenkbar gelagerten Hebeln 59, 40 befestigte Klappen 41, 42 auf. Die Hebel 39, 40 werden ebenfalls von Kurvenscheiben 50 und Rückholfedern 35 über Gestänge 34 angetrieben, die einmal über einen einarmigen Hebel 43 an dem Hebel 39 und das andere Mal über einen Winkelhebel 44 und ein weiteres Gestänge 45 an dem anderen doppelarmigen Hebel 40 angreifen. Eine der beiden Klappen 41, 42 ist in Förderriohtung der Kette 8 verstellbar an den sie tragenden Hebeln 59 bzw. 40 vorgesehen.
  • Den Klappen 41, 42 der Ubergabeeinrichtung 5 ist eine Leiste in richtung 48 vorgeordnet zum abwechselnden Schwenken der Beutel 6 quer zur Förderrichtung entweder nach rechts oder nach links. Diese Leiteinrichtung 48 besteht aus Leitschienen 49, 50, die in Richtung der Klappen 41, 42 bis auf einen vorgewählten Abstand auseihanderstreben und in gleicher Hohe wie diese enden.
  • Im Bereich des Endes einer der Leitschienen 49, 50 ist ein weiteres Stück Leitschiene 51 längsverstellbar angeordnet, derart, daß eine gegebenenfalls vor der Klappe 41 vorhandene Lücke überbrückbar ist. Den Leitschienen 49, 50 vorgeordnet ist eine steuerbare Weiche 52 zum Schwenken von Beuteln 6 abwechselnd neben die linke oder rechte Leitschiene 49 bzw. 50.
  • Von der Fördereinrichtung, welche beispielsweise Bestandteil einer an sich bekannten Beutelherstell- und Verschließmaschine 54 sein kann, herangeörderte Beutel 6 werden vorzugsweise mit Hilfe von an Parallelkurbeln 55 geführten Saugern 56 in den Umlaufweg der Zangen 10, 11 gebracht. Diese Zangen 10, 11 wandern in offen gehaltenem Zustand über die Beutel 6 und werden dann geschlossen. Das Offenhalten der Zangen 10, 11 kann dabei mittels nicht dargestellter ortsfest angebrachter Steuerschienen vorgenommen werden. Nachdem die Beutel 6 von den Zangen 10, 11 erfaßt sind, werden die Sauger 56 ausgeschaltet und zum Heranführen neuer Beutel 6 in ihre Aufnahmestellung zurückbewegt.
  • Die an den Zangen 10, 11 hängenden Beutel 6 gelangen zwischen zwei Führungsleisten 57, 58 hindurch vor die Weiche 52 und werden vonRdieser abwechselnd nach links oder rechts abgelenkt. Die Weiche 52 ist dabei derartlzu den umlaufenden Zangen 10, 11 synchronisiert, daß die Beutel 6 dann, wenn sie beim Fördern entlang den Leltschienen 49, 50 umgebogen werden, in Förderrichtung gesehen, einander überkreuzen. Die Wege der unteren Hälften der Beutel 6 kreuzen also einander ebenfalls.
  • Die Beutel 6 werden dann durch Öffnen der Zangen 10, 11 und schnelles Zurückziehen der Klappen 41, 42 über den Förderbechern 7 freigegeben.
  • Entsprechend der Anzahl der in jeweils einen dieser Förderbecher 7 einzulegenden Beutel 6 laufen die Förderbecher 7 mit der gleichen, mit 1/2, 1/5 oder 1/4 der Geschwindigkeit der Zangen 10, 11 um. Dies kann dadurch bewirkt werden, daß das Antriebskettenrad 17 für die Kette 8 und ein nicht dargestellter Antrieb für das Bewegen der Förderbecher 7 über ein nicht dargestelltes Stufenschaltgetriebe mit den Ubersetzungsverhältnissen 1:1, 122, 1:5 und 1:4 verbunden sind. Eine die Steuerkurven 50 tragende Antriebswelle 6o ist über ein weiteres Schaltgetriebe 65 derart antreibbar, daß die Steuerkurven 90 wahlweise je einer, zwei oder vier zurückgelegten Abständen der Zangen 10, 11 eine Umdrehung ausführen.
  • Ausserdem sind über die freien Enden 61 der Hebel 52 schwenkbare Sperren 62 vorgesehen, die mittels Federn 65 in Verriegelungsstellung und mittels Elektromagneten 64, Arbeitszylindern od. dgl. unabhängig voneinander aus dieser Verriegelungsstellung heraus bewegbar stand. Zur Ansteuerung der Elektromagnete 64 ist ausser einem nicht dargestellten Mehrfachschalter ein nicht dargestelltes, bedarfsweise einschaltbares Steuerwerk bekannter Art vorgesehen, das jeder der Sperren 62 zugeordnet besondere Steuermittel, beispielsweise drehbare Steuerkurven und von diesen betätigte Kontakte an sich bekannter Art aufweist. Der Antrieb dieses Steuerwerks erfolgt derart, daß je sechs zurückgelegten Abständen der Förderzangen 10, 11 deren Steuerkurven einen Umlauf-ausführen. Die Steuerkurven sind dabei derart ausgebildet und gegeneinander ausgerichtet, daß je einer Umdrehung derselben folgende sechs Steuerschritte ablaufen: a) Entriegelung der Sperren 62 für die linke Betätig-ungsschiene 27 und die Klappe 41, b) alle Sperren geschlossen, c) Entriegelung der Sperren für die linken und rechten Betätigungsschienen 27, 28 und die Klappen 41, 42, d) Entriegelung der Sperren für die rechte Betätigungsschiene 28 und die Klappe 42, e) alle Sperren geschlossen und f) Entriegelung der Sperren für die linken und rechten Betätigungsschienen 27, 28 und die Klappen 41, 42.
  • Bei eingeschaltetem Steuerwerk werden in dieser Folge die Enden 61 der Hebel 52 freigegeben, wodurch die Hebel 52 infolge der Belastung mittels der Federn 73 entsprechend dem Verlauf der Steuerkurven 30 geschwenkt werden und dadurch die Zangen 10, 11 und Klappen 41, 42 öffnen.
  • Das Einlegen von einem Beutel 6 je Förderbecher 7 geht in der Weise vor sich, daß man durch Wahl der Antriebsverbindung zwischen den Förderbechern 7 und der Kette 8 für die Zangen 10, 11 Gleichlauf herstellt und die Steuerkurven 50 derart antreibt, daß sie je zwei an der Weiche 52 vorbeibewegter Zangen 10 bzw.
  • 11 Beutel6 einen Umlauf ausführeri und dabei gleichzeitig sowohl beide Zangen 10, 11 als auch beide Klappen 41, 42 öffnen können. Die Elektromagnete 64 sind dabei eingeschaltet und die Klappen 41, 42 vorteilhafterweise um einen Abstand der Zangen 10, 11, also dementsprechend einen Abstand der Förderbecher 7 untereinander, gegeneinander versetzt.
  • Beim Einlegen von zwei Beuteln 6 wird die Antriebsverbindung derart gewählt, daß die Förderbecher 7 nur halb so schnell umlaufen wie die Zangen 10, 11. Dabei wird der Antrieb der Steuerkurven 50 derart vorgenommen, daß diese je zwei an der Weiche 52 vorbeibewegter Zangen 10, 11 einen Umlauf ausführen. Die Sperren 62 sind dabei geöffnet.
  • Wenn drei Beutel 6 in einen Förderbecher 7 einzulegen sind, dann werden die Förderbecher 7 mit einem Drittel der GeschwlndSgteit der Zangen 10, 11 bewegt. Die Steuerkurven 50 werden darart angetrieben, daß sie je einer an der Weiche 52 vorbeibewegten Zange 10 oder 11 eine Umdrehung ausführen. Ausserdem werden die Elektromagnete 64 der Sperren 62 auf das elektrische Steuerwerk geschaltet, derart, daß dabei die Betätigung der Zangen 10, 11 und Klappen 41, 42 in der bereits vorstehend beschriebenen Reihenfolge und Kombination erfolgt.
  • Für den Fall, daß vier Beutel 6 in einen Förderbecher 7 einzulegen sind, werden die Förderbecher 7 nur mit einem Viertel der Geschwindigkeit der Zangen 10, 11 angetrieben. Der Antrieb der Steuerkurven 50 wird derart eingestellt, daß diese je vier an der Weiche 52 vorbeibewegter Zangen 10, 11 eine Umdrehung ausführen. Die Elektromagnete 64 werden erregt.
  • Dadurch, daß die Klappen 41, 42 zum Halten von Beuteln 6 bis zur Freigabe derselben in die Förderbecher 7 vorgesehen sind, können mehrere hintereinander geförderte Beutel 6, wie bereits eingangs erwShnt, gleichzeitig freigegeben werden.
  • Patentansprüche

Claims (2)

  1. Patentansprüche: FördervorrPchtung zum Überführen von einzelnen Gegenständeng wie fertig gefUllten und verschlossenen Beuteln, von einer ersten Verpackungsmaschine zu einer zweiten Verpackungsmaschine und zum gruppenweisen Einlegen der Beutel in die Fördermittel dieser zweiten Verpackungsmaschine, wobei die Fördervorrichtung eine umlaufende, eine Anzahl von gesteuerten Zangen tragende Kette aufweist und unterhalb des Umlaufwegs der Zangen eine gesteuert betätigbare Leiteinrichtung für die Beutel vorgesehen ist, welche Leitschienen aufweist, die sich in Umlaufrichtung der Zangen voneinander spitzwinkelig entfernen und im wesentlichen in gleichbleibendem Höhenabstand zur Kette verlaufen und über den Fördermitteln der zweiten Verpackungsmaschine enden, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend an die Leiteinrichtung (48; 49, 50, 52) oberhalb der Fördermittel (7) mindestens eine gesteuert und taktgleich mit dem Öffnen der Zangen (10 11) betätigbare Klappe (41, 42) vorgesehen ist, welche im wesentlichen quer zur Laufrichtung der Zangen (10, 11) bewegbar ist.
  2. 2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß umschaltbare Betätigungsmittel vorgesehen sind, derart, daß in vorwählbarer Reihenfolge eine oder mehrere Zangen (10 bzw. 11) und eine oder mehrere der unter diesen befindlichen Klappen (41, 42) einander zugeordnet betätigbar sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (41, 42) in Förderrichtung der Zangen (10, 11) um einen zwischen diesen befindlichen Absand versetzbar angeordnet sind und daß verstellbare Mittel (51) vorgesehen sind zum Überbrücken von gegebenenfalls zwischen dem Ende der Leiteinrichtung (49) und den Klappen (41) vorhandenen Lücken bis auf einen Mindestabstand.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangen (10, 11) abwechselnd nach links und rechts versetzt zur Mitte der Kette (8) an dieser angeordnet sind.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der Klappen (41, 42) und der Zangen (10, 11) vorgesehene und Steuerkurven (30) aufweisende Antriebe an sich bekannter Art mit Sperreinrichtungen (62) versehen sind, wobei die letzteren von einem Steuerwerk betätigbar sind, das wahlweise einschaltbar ist und Steuerimpulse an einzelne oder gleichzeitig an alle Sperreinrichtungai (62) in vorbestimmter Reihenfolge und in zeitlicher Abhängigkeit zum Umlauf der Zangen (10, 11) abgibt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0048525A1 (de) * 1980-09-22 1982-03-31 Administratie- en Automatiseringscentrum Vulcaan B.V. Klassiereinrichtung

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