DE2116462A1 - Vorrichtung zum Abtransport des bei der Reinigung von Tankschiffen anfallenden Strahlgrittes - Google Patents

Vorrichtung zum Abtransport des bei der Reinigung von Tankschiffen anfallenden Strahlgrittes

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DE2116462A1 DE19712116462 DE2116462A DE2116462A1 DE 2116462 A1 DE2116462 A1 DE 2116462A1 DE 19712116462 DE19712116462 DE 19712116462 DE 2116462 A DE2116462 A DE 2116462A DE 2116462 A1 DE2116462 A1 DE 2116462A1
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Description

  • Bezeichnung: Vorrichtung zum Abtransport des bei der Reinigung von Tankschiften anfallenden Strahlgrittes Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abtransport des bei der Reinigung von Tankschiffen anfallenden Strahlgrittes aus dem Tank mittels einer pneumatischen Fördereinrichtung, die aus einer auf dem Schiffdeck aufstellbaren, mobilen Abscheider- und Entstaubungsstation und aus einem durch ein Mannloch in den Tankraum einführbaren Saugrohr besteht.
  • Die Innenwände der Tanks oder Tankzellen von Tankschiffen müssen bekanntlich in gewissen Zeitabständen gereinigt werden, wozu man diese Innenw-ände nach Art eines Sandstrahlverfahrens bearbeitet, hierbei jedoch keinen Sand, sondern Strahlgritt verwendet. Bei diesem Strahlgritt handelt es sich um spezifisch verhältnismäßig schwere (spezifisches Gewicht von 2,2 bis 2,6), kristallartige, scharfkantige, harte Körper. Nach der Reinigung liegen auf dem Tankboden große Mengen dieses Strahlgrittes, die entfernt werden müssen. Bei geringen Tankhöhen von beispielsweise 16 Meter hat man diesen Abtransport bisher mit pneumatischen Saugfördereinrichtungen durchgeführt, d.h. man hat einen Schlauch durch das Mannloch auf den Tankboden herabgelassen und den Strahlgritt nach Art eines Staubsaugers herausgesaugt. Dabei müssen große Luftmengen mit hoher Geschwindigkeit aufgewendet werden, um einerseits den Strahlgritt vom Tankboden aufeunehmen und in den Saugschlauch zu bringen und andererseits den Strahlgritt durch den Saugschlauch zur Abscheider- und Entstaubungsstation auf dem Schiffsdeck hochzufördern.
  • Bei den zunehmend an Bedeutung gewinnenden Tankschiffen mit großer Tankhöhe ist diese Saugförderung zur Entfernung des Strahlgrittes aus den Tanks nicht mehr durchführbar. Daher hat man bisher bei großen Tankschiffen, d.h. bei Tankschiffen mit großer Tankhöhe, die Schiffe ins Trockendock gebracht und einen Teil der Tank- und Schiffswand aufgeschweißt, um den Strahlgritt durch diese Öffnung auseuwerfen. Anschließend wurde die Schiffswand wieder verschlossen. Dieses Verfahren ist offenbar kostspielig und zeitaufwendig und außerdem auch wegen des wiederholten Autschweißens der Sehiffswand riskant. Man hat diese schwerwiegenden Nachteile jedoch bisher in Kauf genommen, da eine zweckmäßigere, wirtschaftlichere und einfachere Beseitigung des Strah?grittes aus dem Tank nicht möglich schien.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Abtransport des bei der Reinigung von Tankschiffen anfallenden Strahlgrittes aus dem Tank zu schaffen, die bei kleineren Schiffen mit besserem Wirkungsgrad als die bekannten Vorrichtungen dieser Art arbeitet und die darüber hinaus auch bei den modernen, sehr großen Tanks schiffen anwendbar ist Die Vorrichtung gemäß der Brfindung soll schnell und einfach am Einsatz ort auSstellbar und leicht bedienbar sein, praktisch staubfrei und kontinuierlich arbeiten und mit vergleichsweise geringem Luftvolumen bzw-. Energieaufwand arbeiten, wobei zugleich der WartungsauSwand gering sein soll.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei einer Vonichtung der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch, daß das Saugrohr an seinem unteren Erde ein Spund stück aufweist, das aus einem im wesentlichen kegelstumpfförmigen Ring besteht, der um das untere Ende des Saugrohres mit obenliegendem größerem Durchmesser angeordnet ist, und das ferner aus einem im wesentlichen zylindrischen Ring besteht, der konzentrisch um das Saugrohr derart angeordnet ist, daß sein unterer Rand mit dem oberen Hand des kegelstumpfförmigen Ringes einen Luftzwt;rittsspalt bildet, so daß der Luftzutritt zum eingang des Saugrohres derart gestaltet ist, daß mit einem verhältnismässig kleinen Luftvolumen der Strahlgritt aufgegriffen und selbst über große Höhen durch das Saugrohr zur Abscheider-und Sntstaubungsstation gefördert wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgeseien, daß das Saugrohr an seinem oberen Ende mit einem luftdichten kugelgelenk in einen aul dem Schiffsdeck stehenden Kugelbehälter mündet, der einen hnschlußstutzen l-<r die zur-Abscheider- und Enstaubungsstation führende Leitung aufweist. Dieser anschluBstutzen ragt vorzugsweise mit einem ersten 'Peil größeren Durchmessers in den Kugelbehälter hinein, während ein zweiter Teil kleineren Durchmessers koaxial zum ersten Deil in diesen hineinragt una den Ansciftuß für die zur Abscheider- und ßntstaubungsstation führende Leitung aufweist, so daß der Strahlgritt sich zu Beginn des Betriebes auf der Innenseite der Wand dieses Fugelbehälters derart anlagert, daß in dem angelagerten Strahlgritt ein Umlenkkanal gebildet wird, in dem der weitere Strahlgrittstrom in die zur hbscheider- und Entslaubungsstation führende Leitung umgelenkt wird, ohne einen nennenswerten Abrieb im Kugelbehälter zu erzeugen. Auch an den Wänden des Saugrohres und der weiterführenden Leitung lagert sich Strahlgritt an, so daß auch diese Rohrwände vom Strahigritt praktisch nicht angegriffen werden.
  • Das Saugrohr besteht vorzugsweise aus zwei teleskopartig ineinander geführten, aus- und einfahrbaren Rohrabschnitten, die zweckmäßig mittels einer Kolben-n,ylinder-Anordnung verbunden sind.
  • Die Abscheider- und Entstaubungsstation weist vorzugsweise einen mit einer Schleuse versehenen Materialaustrag und ein dem Hauptfilter nachgeschaltetes Feinfilter auf, um einerseits eine kontinuierliche Abfuhr des herausgeförderten Strahlgrittes zu ermöglichen und andererseits eine automatische Abschaltung der Anlage sicherzustellen, falls der Hauptfilter aus irgendeinem Grunde versagt.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale' und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines der Erläuterung und nicht etwa der Abgrenzung des. Erfindungsgedankens dienenden Ausführungsbeispiels, wobei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird. In den Zeichnungen zeigt: Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch das Saugrohr der Vorrichtung gemäß der Erfindung und Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der Abscheider-und Entstaubungsstation.
  • Die allgemein mit 10 bezeichnete und in Fig. 2 dargestellte Abscheider- und Entstaubungsstation der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist eine mobile, auf dem Deck des zu reinigenden Tankschiffes aufstellbare Vorrichtung, mit der einerseits die Saugluft zur Herausförderung des Strahlgrittes erzeugt wird und andererseits der herausgeförderte Strahlgritt aus dem Luftstrom abgeschieden wird. Das in Fig. 2 dargestellte und allgemeinnit 12 bezeichnete Saugrohr wird durch ein Mannloch in den Tank bzw. die Tankzelle gesenkt, um vom Boden des Tanks den Strahlgritt aufzus augen.
  • Im einzelnen besteht das Saugrohr 12 beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem oberen Rohr 14 und einem teleskopartig mit geringem Spiel in diesem oberen Rohr 14 geführten unteren Rohr 16, wobei eine außenliegende Kolben-Zylinder- Anordnung 18 mit ihrem Zylinder am oberen Rohr 14 und mit ihrer Kolbenstange 19 am unteren Rohr 16 befestigt ist, um über eine nicht dargestellte Steuervorrichtung die beiden Rohre 14,, 16 mehr oder weniger weit aus- oder einzufahren. Man kann auf diese Weise die Länge des Saugrohres der Tiefe des Tankes anpassen und erforderlichen Falles auch eine Verlängerung des Saugrohres vornehmen, wenn das Saugrohr seitlich verschwenkt wird, um den Strahlgritt aufzunehmen. Beim dargestellten Ausführungsbelspiel sind sowohl das obere Rohr 14 als auch das untere Rohr 16 aus mehreren durch Flansche 17 verbundenen Rohrabschnitten zusammengesetzt.
  • Ein wesentliches Merkmal der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist die Ausbildung des Mundstückes am unteren Ende des Saugrohres. Dieses Mundstück besteht gemäß der Darstellung aus einem kegelstumpfförmigen Ring 20, der derart um das untere Ende des Rohres 16 befestigt ist, daß sein größerer Durchmesser oben liegt. Das Mundstück besteht ferner aus einem konzentrisch um das Rohr 16 und den Ring 20 angeordneten Zylinderring 22, der mit Radialarmen 23 am Rohr 16 befestigt ist und dessen unterer Rand etwas über den oberen Rand des kegelstumpfförmigen Ringes 20 greift, so daß ein Luftspalt zwischen beiden vorhanden ist. Diese Ausbildung des Mundstückes bewirkt, daß die angesaugte und in Richtung des Pfeiles 24 zuströmende Luft im Spalt zwischen dem Ring 20 und dem Zylinderring 22 ac der mit dem Pfeil 26 bezeichneten Stelle wegen der geringen Querschnittsfläche dieses Spaltes eine starke Beschleunigung erfährt, wodurch der Strahlgritt vom Boden des Tanks besser als bei den bekannten Vorrichtungen aufgewirbelt und dann mit dem Luftstrom in das Saugrohr 12 geschleppt wird. Es hat sich erwiesen, daß durch diese Ausgestaltung des Mundstückes des Saugrohres 12 nicht nur die Aufnahme des Strahlgrittes vom Tankboden sondern auch die Wegförderung des Strahlgrittes durch das Saugrohr 12 wesentlich verbessert wird, so daß sehr große; bisher nicht realisierbare Steighöhen und damit ganghöhen mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung bedient werden können.
  • Das obere Ende des Rohres 14 ist mit einem luftdichten Kugelgelenk 32 bei 30 an einen Kugelbehälter 28 angeflanschs. Der Kugelbehälter 28 steht mit schematisch bei 29 angedeuteten Standfüßen, die desgleichen bei 30 angeflanscht sind, auf dem Schiffsdeck über dem Mannloch, durch das das Saugrohr 12 in den Tank eingeführt wird.
  • Mit dem Kugelgelenk 32 kann das Rohr 14 im unteren Ende des Kugelbehälters 28 verschwenkt werden.
  • Der Kugelbehälter 28 ist ferner mit einem Anschlußstutzen 34 für die zur Abscheider- und Entstaubungsstation 10 führende Leitung 38 (nur durch eine strichpunktierte Linie angedeutet) versehen. Dieser Anschlußstutzen 34 besteht aus einem in den Kugelbehälter 28 hineinragenden ersten, rohrfö'rmigen Teil 35, in dessen Boden 33 koaxial ein zweiter, rohrförmiger Teil 36 hineinragt, an dessen äußerem Ende ein Flansch 37 sum Anschluß der Leitung 38 angeordnet ist. Selbstverständlich kann die Leitung 38 auch auf andere Weise, beispielsweise angeschraubt oder dergleichen, werden. Der Durchmesser des rohrförmigen Teils 36 ist kleiner als der Durchmesser des rohrförmigen Teils 35.
  • Die Punktierung 31 im Inneren des Kugelbehälters 28 und des Anschlußstutzens 34 deutet an, wie sich der Strahlgritt zu Beginn des Betriebes an den innenwänden des Kugelbehälters 28 und des Anschlußstutzens 34 anlagert, so daß im Inneren dieses angelagerten Strahlgrittes 31 ein Umlenkkanal für den weiteren im Luftstrom fließenden Strahlgritt entsteht. Man erkennt, daß der Strahlgrit bei seiner Umlenkung aus dem Steigrohr in die weiterführende Leitung 38 folglich nicht an den Wänden des Zugebehälters 28 und des Anschlußstutzens 34 reib, so das diese Teile keinem erhöhten Abrieb ausgesetzt sind.
  • an den Wänden der Rohre 14, 16 und der Leitung 38 lagert sich wegen der Wandreibung eine dünne Schicht Strahlgritt an, der im Betrieb der Vorrichtung diese Rohre vor dem Abrieb durch den Strahlgritt schützt.
  • Die Leitung 38 ist mit einem Anschlußstutzen 39 an den hbscheiderbehälter 40 der in Fig. 2 dargestellten hbscheider- und Entstaubungsstation 10 angeschlossen. Dieser Abscheiderbehälter 40 enthält einen nur schematisch angedeuteten Druckluftspülfilter 42, mit dem der Strahltritt auf dem Förderiuftstrom kontinuierlich ausgeschieden wird. Der Abscheiderbehälter 40 steht mit Füßen 41 auf Kufen 43, die eine Verscniebung der Station 10 auf dem Schiffsdeck erlauben. Am unteren bnde des Abscheiderbehälters 40 ist eine MaserialaustraguIfnung 44 zum Austrag des ausgeschiedenen Stranlgrittes angeordnet. Der Abscheidebehälter 40 enthält eine im einzelnen nicht dargestellte Schieuse für den ausgefilterten Strahlgritt, so daß ein kontinuierlicher Betrieb der Vorrichtung gemäß der Erfindung möglich ist. Die Förderluft wird beim dargestellten Ausführungsbeispiel mit einer Drehkolbensaugpumpe 48 erzeugt. In die die Pumpe 48 mit dem hbscheidebehälter 40 verbindenue Leitung 46 ist ein Feinstfilter 47 eingeschaltet. Sollte der Druckluftspülfilter 42 des Abscheidebehälters 40 einmal versagen, dann setzt sich der Feinstfilter 47 sofort zu una bewirkt automatisch die Abschaltung der Anlage. Die auStretende, gefilterte Förderluft ist praktisch staubfrei.
  • Die Erfindung ist selbstverstänulich nicht auf die Einzelheiten des der Erläuterung und nicht etwa der Abgrenzung des brfindungsgedankens dienenden Ausführungsbeispiels beschränkt. So kann beispielsweise der Ring 20 des Saugrohrmundstückes auch eine etwas andere Außenkontur haben und auch der Zylinderring 22 kann gegebenenfalls in seiner Gestalt variiert werden, sofern nur die zum Aufgreifen des Strahlgrittes erstrebte Beschleunigung und Turbulenz des Luftstromes erreicht wird.

Claims (5)

  1. Bezeichnungi Vorrichtung zum Abtransport des bei der
    Reinigung von Tankschiffen anfallenden Strahlgrittes Ansprüche 1) Vorrichtung zum Abtransport des bei der Reinigung von Tankschiffen anfallenden Strahlgrittes aus dem Tank mittels einer pneumatischen Fördereinrichtung, mit einer auf dem Schiffsdeck aufstellbaren, mobilen Abscheider- und Entstaubungsstation, und mit einem durch ein Mannloch in den Tankraum einführbaren Saugrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugrohr (12) an seinem unteren Ende ein Mundstück aufweist, das aus einem im wesentlichen kegelstumpfförmigen Ring (20) besteht, der um das untere Ende des Saugrohres (12) mit oben liegendem größerem Durchmesser angeordnet ist, und das aus einem im wesentlichen zylindrischen Ring (22) besteht, der konzentrisch um das Saugrohr derart angeordnet ist, daß sein unterer Rand mit dem oberen Rand des kegelstumpfförmigen Ringes (20) einen Luftzutrittsspalt bildet.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugrohr (12) an seinem oberen Ende mit einem luftdichten Kugelgelenk (32) in einen auf dem Schiffsdeck stehenden Kugelbehälter (28) mündet, der einen Anschlußstutzen (34) für die zur Abscheider- und Entstaubungsstation (10) führende Leitung (38) aufweist.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen (34) mit einem ersten Teil () grösseren Durchmessers in den Kugelbehälter (28) hineinragt, während ein zweiter Teil (36) kleineren Durchmessers koaxial zum eraten Teil (35) in diesen hineinragt und den Anschluß (37) für die zur Abscheider- und Entstaubungsstation (10) führende Leitung (38) aufweist.
  4. 4) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugrohr (12) aus zwei teleskopartig ineinander geführten, aus- und einfahrbaren Rohrabschnitten (14,16) besteht.
  5. 5) Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abscheider- und Entstaubungastation (10) einen mit einer Schleuse versehenen Materialaustrag (44) und ein dem Hauptfilter (42) nachgeschaltetes Feinstfilter (47) aufweist.
DE19712116462 1970-09-14 1971-04-03 Mobile pneumatische Fördereinrichtung zum Abtransport von Strahlgritt aus Tankschiffen Expired DE2116462C3 (de)

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BE771299A BE771299A (fr) 1970-09-14 1971-08-13 Procede et installation d'evacuation de grains projetes presents lors du nettoyage de bateaux-citernes
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US00178655A US3794388A (en) 1970-09-14 1971-09-08 Method and arrangement for conveying particulate material from a lower level to an upper level
GB4210871A GB1360849A (en) 1970-09-14 1971-09-09 Apparatus for removing blasting grit from a tank
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NO476871A NO133623C (de) 1971-04-03 1971-12-22
ES398742A ES398742A1 (es) 1971-04-03 1972-01-11 Un dispositivo para la evacuacion de la granalla de acero que se produce al limpiar barcos-cisterna.

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DE2116462B2 DE2116462B2 (de) 1976-07-22
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012032134A1 (en) * 2010-09-09 2012-03-15 Coperion Gmbh Pneumatic bulk material conveying device for loading and/or unloading a ship
EP3260404A4 (de) * 2015-03-04 2018-03-14 Shibakai Co., Ltd. Frachthandhabungsvorrichtung

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US11401118B2 (en) 2015-03-04 2022-08-02 Shibakai Co., Ltd. Cargo handling method

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NO133623B (de) 1976-02-23
ES398742A1 (es) 1975-05-01
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