DE2116011B2 - Schnittstelleneinrichtung zwischen einem pcm-uebertragungssystem und mehreren unterschiedlichen endstellen - Google Patents

Schnittstelleneinrichtung zwischen einem pcm-uebertragungssystem und mehreren unterschiedlichen endstellen

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DE2116011B2 DE19712116011 DE2116011A DE2116011B2 DE 2116011 B2 DE2116011 B2 DE 2116011B2 DE 19712116011 DE19712116011 DE 19712116011 DE 2116011 A DE2116011 A DE 2116011A DE 2116011 B2 DE2116011 B2 DE 2116011B2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)
  • Dc Digital Transmission (AREA)

Description

2. Schnittstelleneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Zahl von Anschlußleitungen, die gleich oder kleiner der Kanalzahl ist, die Leitungen in vorgegebener Reihenfolge angesteuert werden, und daß in einem verkleinerten Speicher (MAS) nur die Informationen über das Wahl- oder Signalisierverfahren bzw. den Verbindungszustand (1CAO, CA 1, CA 2) eingespeichert werden.
Die Anmeldung betrifft eine Schnittstelleneinrichtung zwischen einem PCM-Übertragungssystem und mehreren Abschlußschaltungen, an die über Anschlußleitungen unterschiedliche Endstellen angeschlossen sein können, wie z. B. Teilnehmeranschlüsse, Raumvielfachvermittlungsstellen, Sender/Empfänger für digitale oder 4.s analoge Daten.
Das PCM-Übertragungssystem kann entweder eine oder mehrere PCM-Vermittiungsstellen enthalten, die untereinander und mit der Schnittstelleneinrichtung über PCM-Übertragungsstrecken verbunden sind oder eine einzelne PCM-Übertragungsstrecke sein, über die die Schnittstelleneinrichtung mit einer Raumvielfachvermittlung verbunden ist.
In beiden Fällen werden zwei unterschiedliche Arten von Informationen über das Übertragungssystem übertragen, nämlich Datennachrichten (z. B. Sprachcodes bei Verbindungen zwischen zwei Teilnehmern) und Dienstnachrichten (z. B. Schleifenzustände der Endstellen, Fernsteuerung der Endstellen oder entfernter Verbindungsorgane usw.).
Bei einem integrierten PCM-System werden diese beiden Arten von binären Nachrichten in identischer Weise übertragen und auf die m-Kanäle des Systems aufgeteilt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine <>s Schnittstelleneinrichtung der obengenannten Art zu schaffen, bei dem eine beliebige Verteilung der Endstellen möglich sein kann. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein zyklischer Speicher mit einer der Anzahl der Kanäle des PCM-Systems entsprechenden Zahl von Speicherzellen vorgesehen ist. daß über das PCM-System in jeder Speicherzelle die \dresse der zu bedienenden Anschlußleitung und Informationen über das Wahl- oder Signalis.^rverfahren bzw den Verbindungszustand eingespeichert werden daß beim Lesen einer Speicherzeile während der zugeordneten Kanalzeitlage durch die gespeicherten Informationen Torschaltungen aufgesteuert werden, um die Nachrichten entsprechend der Art dem Wahloder Signalisierverfahren bzw. dem Verbindungszustand durchzuschalten, daß dabei für analoge Informationen noch ein Coder/Decoder zwischengeschaltet wird Es ergibt sich dadurch der besondere Vorteil, daß eine beliebige Zuordnung der Kanäle zu den Endstellen möglich ist, die jederzeit geändert werden kann.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht dann, daß bei einer Zahl von Anschlußleitur.gcn, die gleich oder kleiner der Kanalzahl ist, die Leitungen in vorgegebener Reihenfolge angesteuert werden, und daß in einem verkleinerten Speicher nur die Informationen über das Wahl- oder Signalisierverfahren bzw. den Verbindungszustand eingespeichert werden. Bei einer derartigen Einrichtung kann der Speicherbedarf erheblich verringert werden. .
Die Erfindung wird nun anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert Für das Beispiel ist ein PCM-System mit verteilter Signalisierung gewählt. Es ist jedoch ohne weiteres möglich, auch mit konzentrierter Signalisierung zu arbeiten. .
Fig. 1 zeigt ein allgemeines Blockschaltbild einer Schnittstelleneinrichlung, und
F i g. 2 zeigt spezielle Einzelheiten aus der Anordnung nach Fi g. 1, jedoch für einen allgemeinen Fall.
Mit der Schniustelleneinrichtung nach Fig. 1 kann ein doppelt gerichteter Datenaustausch stattfinden zwischen einem an den Ausgang B angeschlossenen PCM-Übertragungssystem und
— analogen Endstellen, die an die Leitungen La 1, La 2 ... La mi angeschlossen sind,
— digitalen Endstellen, die an die Leitungen Ld 1, Ld 2 ... Ld m 2 angeschlossen sind.
Das Übertragungssystem enthält m Kanäle, über die Nachrichten mit η Bit je Kanal übertragen werden und gibt an die Schnittstelleneinrichtung Taktsignale ab, die in bekannter Weise erzeugt werden. Es werden m Kanalzeitlagencodes Ct je Rahmen an den Decoder DT angelegt, der dann eine Folge von Signalen 11,12... ι m abgibt, die die m Kanalzeiten des Rahmens bestimmen.
Die Schnittstelleneinrichtung enthält:
— Die mit den m 1 analogen Leitungen La 1, La2 La m 1 verbundenen Signalüberwachungskreise 5s 1, 5s2 ... 5sml, die in dem Block 5s zusammengefaßt sind.
— Die Zeitauswahlkreise Tsa und Tsd für die analogen und digitalen Leitungen. Der Kreis Tsa führt die Abtastung der m 1 analogen Datenleitungen in der ankommenden Richtung In (von den Endstellen) durch und die Aufteilung auf die Leitungen in der abgehenden Richtung /o. Der Kreis Tsd steuert eine einfache Zeitauswahl in beiden Richtungen für die Nachrichten der m 2 kompatiblen digitalen Endstellen. Diese zwei Kreise werden
21 16 Ol 1
wenn /nl +nü<m ist, direkt von den Kanalzeitlagensignalen gesteuert. Dabei ist für die Auswahl jeder der Leitungen je ein Signal vorgesehen. Der allgemeine Fall mit ml +m2>m wird weiter unten anhand der F ig. 2 erläutert. s
Den Coder/Decoder DR, der mit dem Zeitauswahlkreis Tsa verbunden ist und auf der PCM-Seite in Parallelform angebotene π-Bit-Codes verarbeitet. Den Ausgangs-Schaltkreis OS, der es ermöglicht, daß eine ?i>sgewählte doppeltgerichtete Verbindung ,0 zwischen dem Coder DR oder dem Block Ss und dem Ausgang B der Schnittstelleneinrichtung durchgeschalte', wird.
Den Schaltspeicher MAS, der wenigstens ml + m2 Speicherzeilen enthält, von denen je eine den ^ n;]+m2 Leitungen La und Ld zugeordnet ist. Für das Ausführungsbeispiel wird angenommen, daß der Speicher m Zeilen enthält, die in zyklischer Weise durch die gleichen Signale gelesen werden, die auch die Kreise TSa und TSd steuern. Jede Zeile des >0 Speichers enthält einen der drei Codewerte CO, CA 1 oder CA 2. Die letzten beiden Codewerte erzeugen über das Ausgangsregister RS und den Decoder DS die Signale A 1 bzw. A 2. Die Signale A 1 und A 2 werden zur Steuerung der Durchschaltung im Kreis OS verwendet. Für das Ausführungsbeispiel ist weiterhin angenommen worden, daß ein Speicher mit zerstörungsfreier Auslesung verwendet wird.
Die Schaltendstelle ES, die mit der Leitung Ldk verbunden ist und dazu dient, die über die Leitung B gesendeten Informationen zu empfangen, die in den Speicher MAS eingeschrieben werden sollen. Diese in vereinfachter Weise dargestellte Endstelle enthält die Registereinheit RA, in der die empfangenen Informationen gespeichert werden, und den Vergleicher CM. Jeder Nachrichtenblock enthält die Adresse einer Speicherzeile, die im Register RA 1 gespeichert wird (z. B. den Code CR), die Information (Code CO, CA 1, CA 2), die im Register RA 2 gespeichert wird, und den Blockendecode Cf. Die Vielfach-Torschaltung GIl wird freigegeben, sobald der von dem Taktgeber erzeugte Code Ct mit dem im Register RA1 eingespeicherten Code identisch ist. Diese Torschaltung stellt die Auswahl der Zeile r für das Schreiben (Speichereingang E) sicher, und der im Register RA 2 gespeicherte Code wird in dieser Zeile eingespeichert. Der Einschreibvorgang wird zu einer Zeitlage ausgeführt, die von der für die zyklische Auslesung verschieden ist. So ist z. B. der Beginn einer Kanalzeitlage für das Lesen und für die Übertragung des entsprechenden Speicherinhaltes in das Register RS und das Ende dieser Zeitlage für eventuelle Schreibvorgänge vorgesehen.
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Die Schnittstelleneinrichtung arbeitet wie folgt:
1) Digitale Daten und Fernsteuerungsnachrichten: Diese Nachrichten, die n-Bit enthalten und über den do Zentralauswahlkreis Tsd la'ifen, werden direkt zwischen diesem Kreis und dem Ausgang B übertragen. Der Ausgang-Schaltkreis OS wird nicht gebraucht. Die entsprechenden Zeilen im Speicher enthalten den Code CO. f\s
2) Analoge Daten-Nachrichten: Diese Nachrichten laufen über den Kreis Tsa, und die Analog-Digital- bzw. Digital-Analog-Umwandlung geschieht im Coder/Decoder DA'. Zwischen dem Coder/Decoder DR und dem Ausgang B werden die n-Bit-Codes noch über den Ausgangs-Schaltkreis OS übertragen, in dem eine Auswahl durch das Signal A t (Tore G 1 und G 2) erfolgt. In der zur Leitung Lar gehörenden Zeile r ist im Speicher MAS der Code CA 1 gespeichert.
3) Nachrichten der »Register Phase«: Diese Nachrichten enthalten die beiden folgenden Arten von Informationen:
— Ziffern-Information
— Schleifenzustands-lnformation
Entsprechend dem Signalisierverfahren der Endstelle erfolgt die Übertragung dieser Informationen in der ankommenden Richtung In auf der PCM-Strecke entweder im Format Fl oder im Format F2.
Beim Format F1 werden die zwei Informationen über die ril geringwertigsten Bits des Codes übertragen (n2<n), während beim Format F2 die Zifferninformation über n\ Bits und die Schleifenzustands-lnformation über nl Bits übertragen wird (n = n\ + n2).
Für beide Formate gilt:
— Die Auswahl in dem Kreis OS wird durch das Signal A 2 (Tore G 1 und G 3) gesteuert. Wie noch weiter unten bei der Beschreibung der Fig. 2 näher erläutert wird, haben die beim Format Fl nicht verwendeten nl Bits den Wert 0.
— Die nl geringwertigsten Bits des Codes werden in der ankommenden Richtung In durch die Überwachungseinheit Ss gesendet, und die Auswahl in dem Kreis OS geschieht durch das Tor G3. In der abgehenden Richtung Io werden diese Bits an die Einheit Ssangelegt.
Beim Format F2 werden die höchstwertigen nl Bits genauso wie analoge Daten durch den Coder/Decoder DR verarbeitet, und die Auswahl im Kreis OS geschieht mit der Torschaltung G 1.
In F i g. 2 ist eine ausführliche Darstellung der Schnittstelleneinrichtung für die analoge Leitung Lag und eine digitale Leitung Ldk gegeben. Durch die Vielfachpfeile sind die Anschlüsse für die ml analogen Leitungen La und die m2 digitalen Leitungen Ld angedeutet. Für diese Anordnung sind beispielsweise die folgenden Werte gewählt worden: n = 8, n\=7, n2=l.
Die Einheit DR ist jetzt zeichnerisch aufgeteilt in einen Coder DRCund einen Decoder DRD.
Der für alle analogen Leitungen La gemeinsame Ausgangsschaltkreis OS enthält die UND-Schaltungen Gin,G2n,G 3n, G 3/und die ODER-Schaltungen G 4n und G5n. Die Indices η bzw. /' oder ο werden für Torschaltungen verwendet, die die Übertragung in der Richtung Inbzw. Iosteuern.
Jede der digitalen Leitungen wird durch zwei UND-Schaltungen für jede Richtung gesteuert (GTn, G 8n, G 7/, G Si). Gemäß der anhand der F i g. 1 beschriebenen Art der Zeitauswahl (ml+m2<m^ werden diese Torschaltungen durch eines der Kanalzeitlagensignale gesteuert, die vom Decoder DTabgegeben werden.
in der F i g. 2 ist jedoch der allgemeinere Fall mit ml + m2 > m dargestellt, bei dem eine beliebige Verteilung und/oder eine zeitliche Konzentration möglich ist. In diesem Fall wird das Steuersignal für die
21 16 Oll
Torschaltungen von dem Decoder DF abgegeben, der seine Informationen von einem Speicher MTS empfängt. Der Speicher MTS wird später noch ausführlicher beschrieben.
Für die analogen Leitungen, wie z. B. die Leitung Laj, betrifft die Überwachung nur die Schleifenzustands-Information, nämlich:
— die Information Pn über den Schleifenzustand in ankommender Richtung, die von dem Signalüberwachungskreis Ssj an die UND-Schaltung G6n angelegt wird und
— die Information Po über den Schleifenzustand in abgehender Richtung, die vom PCM-System an die UN D-Schaltung G 60 angelegt wird.
in Wählart
Die Steuerung dieser Torschaltungen erfolgt
gleicher Weise wie bei den digitalen Leitungen.
In Fig.2 ist beispielsweise angenommen, daß die PCM-Übertragung in Serienform über eine Leitung je Übertragungsrichtung erfolgt. In dem Kreis PSPerfolgt dann eine Serien-Parallel- bzw. Parallel-Serien-Wandlung, und die Bits können dann in der Schnittstelleneinrichtung getrennt verarbeitet werden.
In der Anordnung nach Fig. 1, die auf den Fall ml + nil < m beschränkt ist und auch keine beliebige Verteilung ermöglicht, steuert der Speicher MAS die abgehende Durchschaltung, d.h. die Unterscheidung zwischen den Register-Phase-Nachrichten und den übrigen Nachrichtenarten. In der Anordnung nach F i g. 2 ist dagegen eine Schaltung dargestellt, mit der ml + nil > m Leitungen gesteuert werden können, wobei eine beliebige Verteilung und/oder eine zeitliche Konzentration möglich ist.
Die Schaltvorgänge werden jetzt durch einen Zeitlagenspeicher MTS gesteuert. Es handelt sich dabei um einen zyklischen Speicher, der, wie der Speicher MAS, m Speicherzeilen enthält. In jede dieser Zeilen wird ein Code eingeschrieben, der die Endstelle identifiziert (Adresse), die angesteuert werden soll, wenn die Zeile gelesen wird. Wenn z. B. ein Nachrichtenaustausch zwischen der Endstelle Laj und dem MFC PCM-System über den Kanal r erfolgen soll, wird in die zur Kanalzeit r angesteuerte Zeile des Speichers MTS
Tabelle II
Verteilung der η Bits des PCM-Kanals in der Registerphase der Code Cj eingeschrieben, der die Adresse der Endstelle Laj darstellt. Durch den an den Decoder DT angelegten Code Ct werden dann die beiden Speicher MTS und MAS angesteuert und geben die entsprechcnden Informationen an die Decoder DFund DSab.
Wie schon obenerwähnt wurde, werden die Nachrichten in der Register-Phase (Signal A 2) in Abhängigkeit vom Signalverfahren der Endstelle entweder im Format Fl oder im Format F2 übertragen. Der Ausdruck » Endstelle« umfaßt dabei sowohl Teilnehmeranschlüsse, Sender und Empfänger für analoge und digitale Daten als auch Raumvermittlungsanlagen.
In der folgenden Tabelle I sind als Beispiel die Kennzeichen einiger allgemeiner Signalverfahren zusammengestellt. Jeder der Signalüberwachungskreise, wie z. B. Ssj in F i g. 2 ist dabei für das Signalverfahren speziell ausgelegt, das auf der zugehörigen Leitung verwendet wird.
Bei der Wechselstromsignalisierung erfolgt die Übertragung der Signale über die Leitung La über einen Unterträger und über das PCM-System durch Gleichstromimpulse.
Tabelle I
Kennzeichen der wesentlichsten, Signalverfahren
Zifferninformation
Andere
Informationen
Gleichstrom
(DC)
Wechselstrom
(AC)
Ein Gleichstromimpuls
je Einheit (Änderung
des Schleifenzustands)
Richtung oder
Amplitude des
Stromes, usw
auf der Schleife
Der Unterträger Folgen, deren
(Sprachfrequenzsignale Dauer von denen wird in der Dauer bei der Ziffernmoduliert, um Folgen information
von vorgegebener abweicht
Dauer zu erzeugen
Mehrfrequenzcode,
z. B. ein Zwei-aussechs-Code
wie bei
Art der
Verbindungsleitung
Signalisierverfahren
Bits 1-7
Fall
Bezeichnung
Format In Io
Bit8 In
Io
Zwischen Daten-Endsteile und
Register
Zwischen Registern
DC
MFC
DC AC
ITC
Ft F2
Fl
Fl
F2
CO
cod. Frequenz
CO CO
cod. Frequen zen Wähllon
CO CO
cod.
Frequen
zen (2)
Abfrage des
Schleifen-
zustandcs
Abfrage des
Lcitungszustandcs RON
Steuerung des
Schleifenzustandes (I)
Steuerung des
Leitungszustandcs TRON
wie in den Fällen 3 und 4 entsprechend der Art der Überwachung des Lcitungszustandcs
(M Um das Malten des l.citiings/iiMandcs sichcr/usicllcn. (2) HcüitiRiingssignal.
Tabelle III
Bedeutung der in Tabelle II verwendeten Symbole
Symbol
Bedeutung
In Ankommende Richtung von den analogen Endstellen empfangene Informationen
Io Abgehende Richtung zu den analogen Endstellen übertragene Informationen
CO Diese Bits übertragen keine Information (Code 0)
Leitung RON Mit dem Empfänger des Registers verbundene Leitung
Leitung TRON Mit dem Sender des Registers verbundene Leitung
Bei der Betrachtung der Tabelle 11 ergibt sich, daß • in den Fällen 2 und 5 (MFC-Signalisierung) der Ausdruck »codierte Frequenzen« die n\=7 Bit Codes bezeichnet, die vom Coder DRC (F i g. 2) aus den Λ/FC-Signalen erzeugt werden, in der ankommenden Richtung In zwei Informationen zur gleichen Zeit zum PCM-System übertragen werden können (Fälle 2 und 3), während in dei abgehenden Richtung Io nur ein Steuerbefehl füi den Leitungszusiand oder für eine 77?O/V-Leitung übertragen wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

21 16 Ol 1 Patentansprüche:
1. Schnittstelleneinrichtung zwischen einem PCM-Übertragungssystem und mehreren Abschlußschaltungen, an die über Anschlußleitungen unterschiedlicher Endstellen angeschlossen sein können, wie z. ti. Teilnehmeranschlüsse, Raumvielfachvermittlungsstellen, Sender/Empfänger für digitale oder analoge Daten, dadurch gekennzeichnet, daß ein zyklischer Speicher (MAS. MTS) mit einer der Anzahl der Kanäle des PCM-Systems entsprechenden Zahl von Speicherzeilen vorgesehen ist, daß über das PCM-System in jede Speicherzelle die Adresse der zu bedienenden Anscnlußleitung und Informationen über das Wahl- oder Signalisierverfahren bzw. den Verbindungszustand (CAO, CA 1, CA 2) eingespeichert werden, daß beim Lesen einer Speicherzeile während der zugeordneten Kanalzeitlage durch die gespeicherten Informationen Torschaltungen (G) aufgesteuert werden, um die Nachrichten entsprechend der Art, dem Wahl- oder Signalisierer bzw. dem Verbindungszustand durchzuschalten, daß dabei für analoge Informationen noch ein Coder/Decoder (DR) zwischengeschaltet wird.
DE2116011A 1970-04-07 1971-04-01 Schnittstelleneinriehtung zwischen einem PCM-Übertragungssystem und mehreren unterschiedlichen Endstellen Expired DE2116011C3 (de)

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