DE2115654A1 - Hochfrequenz-Vorselektionseinrichtung für Funkempfänger mit Synthesizer - Google Patents

Hochfrequenz-Vorselektionseinrichtung für Funkempfänger mit Synthesizer

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DE2115654A1
DE2115654A1 DE19712115654 DE2115654A DE2115654A1 DE 2115654 A1 DE2115654 A1 DE 2115654A1 DE 19712115654 DE19712115654 DE 19712115654 DE 2115654 A DE2115654 A DE 2115654A DE 2115654 A1 DE2115654 A1 DE 2115654A1
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/0245Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form
    • H03J5/0272Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form the digital values being used to preset a counter or a frequency divider in a phase locked loop, e.g. frequency synthesizer
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/02Automatic frequency control
    • H03J7/04Automatic frequency control where the frequency control is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element or where the nature of the frequency controlling element is not significant
    • H03J7/06Automatic frequency control where the frequency control is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element or where the nature of the frequency controlling element is not significant using counters or frequency dividers
    • H03J7/065Automatic frequency control where the frequency control is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element or where the nature of the frequency controlling element is not significant using counters or frequency dividers the counter or frequency divider being used in a phase locked loop

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  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)

Description

  • Hochfrequenz-Vorselelrtionseinrichtung für Bunkempfänger mit Synthesizer.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Hochfrequenz-Vorselektionseinrichtung für mit digitaler, dekadischer Frequenzerzeugung mittels eines Srequenzsynthesizers arbeitende FunkempSänger, insbesondere Kurzwellen-Empfänger, unter Verwendu1g von vor und/oder nach einem verstärkendem Element angeord'neten elektrischen Schwingkreisen, die aus wechselbaren Spulen, die über mechanische, über einen Schaltmotor angetriebene Drehschalter wahlweise einschaltbar sind, sowie über einen anderen Schaltmctor betriebenen, vorzugsweise mechanisch gemeinsam angetriebenen Drehkondensatoren bestehen.
  • insbesondere im Nahfeld von Kurzwellensendern befindliche Kurzwellen-Empfänger kommen beim heutigen Stand der Empfangs technik kaum ohne ausreichende Vorselektion aus, welche üblicherweise durch drei bis vier abgestimmte Kreise mit einer resultierenden Bandbreite von etwa 1 % dargestellt wird. Ein Problem wird die Vorselektion durch das Eindringen der digitalen, dekadischen Prequenzerzeugung für die Empfängeroszillatoren, welche keinerlei direkte Gleichlaufanbindung an die analog abgestimmten Hochfrequenz-Vorkreise anbieten kann. In Analogie zur Sendertechnik, bei der die digitale Frequenzumschaltung des Leistungskreises -vom Synthesizer über integrierte Gatter gesteuert- bereits vielfach verwendet wird, besteht selbstverständlich ein gleiches Verlangen auch bei der Empfängerentwicklung. Für den Bereich von 1,5 bis 30 LEz wären dann allerdings mehr als 300 diskrete Abstimmstellen je Schwingkreis erforderlich. Die Anzahl n der Teilbereiche läßt sich aus der Gliederzahl einer geometrischen Reihe ermitteln: Darin bedeuten: S = gesamter Empfangsbereich 28500 kHz n = Anzahl der Unterbereiche a = Srequenzbreite des niedrigsten Bereiches, d.h. 15 1jIz bei brel = 1 fo (relative Bandbreite) q = 1,01 für brel = 1 % ; für diesen Ansatz wird n = 302.
  • Da für 15 -kHz Breite des untersten-Bereiches jedoch an den Kan ten ein Abfall von 3 dB vorliegt, darf nur mit einer Breite bis zu 10 kHz gerechnet werden. Für 10 kHz steigt die Zahl der Teilbereiche bereits auf 450 an. Nun können erfahrungsgemäß an den Umschaltstellen u.U. mehr als 100 V vom Nachbarsender infolge der Resonanzanhebung an den Vorkreisen auftreten, was zumindest aus Linearitätzgrunden Diodenschalter ausschließt. Auch mechanlsche Schalter erlauben keine befriedigende Lösung, weil durch die vielen Schaltleitungen trotz binärer Stufung-der Elemente die Kreisgüte zwangsläufig klein und die Stabilität der ebenfalls notwendigen Hochfrequenz-Vorverstärkung gefährdet wird. Die mechanische Lösung mit einer Vielzahl umgeschaltet er Schwingkreiskondensatoren und -spulen erfordert außerdem einen ziemlich erheblichen Aufwand an integrierten Gatterschaltungen. Eine digitale Vorkreiseinstellung ist demnach sehr schwierig auszuführen, so daß es besser ist, eine Einstellung in Analogtechnik vorzunehmen.
  • Die in der Hochfrequenz-Selektionseinrichtung vor und hinter dem verstärkenden Element befindlichen Schwingkreise enthalten in bekannter Weise durch mechanische Drehschalter wechselbare Spulen, sowie einen üblichen, bis 1800 durchdrehbaren Mehrfach-Drehkondensator. Für den Antrieb der Drehschalter ist ein Schaltmotor vorgesehen. Ein zweiter Schaltmotor besorgt den Vor- und Rücklauf des Mehrfach-Drehhondensators.
  • Es ist bekannt, einen auf die Frequenz der Hochfrequenz-Selektionskreise abgestimmten Hilfsoszillator zu verwenden, der im Gleichlauf mit-der. Selektionskreisen und auf deren Frequenz abgestimmt die nacheinander eingeschalteten und durchgestimmten Hochfrequenzbereiche motorgetrieben durchläuft, bis er bei richtiger Abstimmung der Selektionskreise ein Zwischenfrequenzsignal imEmpfänger hervorruft, das seinerseits den antreibenden Motor stillsetzt. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, in seiner Treffsicherheit erheblich von der eingestellten Bandbreite im Empfänger abzuhängen. Bei z.B. sehr schmaler Telegrafie-Bandbreite ist es zum einwandfreien Einfangen in den oberen Srequenzbereichen notwendig, den Abstimmotor für den Drehkondensator sehr langsam laufen zu lassen. Der Äbatimmvorgang erfordert also viel Zeit.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Bereitstellung einer sich automatisch einstellenden, mehrkreisigen Vorselektion in einer Selektionseinheit, die auch vom eigentlichen Funkempfänger abgesetzt sein kann, zu erreichen, wobei die Nachteile und Schwierigkeiten der bekannten Einrichtungen vermieden sind.
  • Gemäß der Erfindung, die sich auf eine Hochfrequenz-Vorselektionseinrichtung der eingangs genannten Art bezieht, wird dies dadurch erreicht, daß eine Mischstufe vorgesehen ist, die aus zwei dem eigentlichen Funkempfänger vom Frequenzsynthesizer gelieferten Umsetzfrequenzen eine von der hbstimmfrequenz der eingangsseitigen Vorselektlonsschwingkreise abweichende Frequenz bildet, welche in einem Tiefpaß ausgesiebt wird, daß ein durch stimmbarer und mit den Hochfrequenz-Vorselektionsschwingkreisen angetriebener Hilfsoszillator vorgesehen ist, der ebenfalls die im Tiefpaß ausgesiebte und mit der Empfangsfrequenz nicht über einstimmende Frequenz erzeugen kann, daß die Ausgänge des Hilfsoszillators und des Tiefpasses mit einer weiteren Mischstufe verbunden sind, an deren Ausgang ein im Rahmen der über die Frequenzbereichswahl mittels des die Spulen einschaltenden Schaltmotors umschaltbarer Tiefpaß liegt, und daß der zu Beginn des Abstimmvorgangs eingeschaltete und den Vor- und Rücklauf der Drehkondensatoren besorgende Schaltmotor elektrisch mit dem Ausgang des umschaltbaren Tiefpasses verbunden ist und dann abschaltet, wenn die Differenz der beiden der weiteren Mischstufe zugeführten Frequenzen innerhalb der Grenzfrequenz des umschaltbaren Tiefpasses liegt.
  • Vor dieser kontinuierlichen Abstimmung erfolgt die Einschaltung des richtigen Frequenzbereichs. Dies wird in zweckmäßiger Weise dadurch erreicht, daß die vom Frequenzsynthesizer kodiert abgegebene Frequenzinformation den für die Spulenumschaltung vorgesehenen Motordrehschalter derart steuert,-daß der die Frequenzbereichseinstellung vornehmende Wellenschalter für die Wahl der-Spulen und des umschaltbaren Tiefpasses im richtigen Bereich steht, und dieser Tiefpaß mit wachsender Empfangsfrequenz am Eingang des Empfängers stufenweise eine höhere Grenzfrequenz erhält. Dadurch wird unter Berücksichtigung der Trägheit des Brehkondensator-Motorantriebs erreicht, daß die Antriebsachse in allen Frequenzbereichen mit konstanter Drehzahl laufen kann und trotzdem die gleiche relative Treffsicherheit der Abstimmung erreicht wird. Außerdem wird durch die stufenweise Tiefpaßumschaltung ein dem jeweiligen Frequenzbereich angepaßtes, von der eingestellten Empfängerbandbreite unabhängiges Abbremsen des kontinuierlichen Motorantriebs gewährleistet.
  • Weitere Einzelheiten der'Erfindung werden anhand eines in einer Figur dargestellten Schaltungsbeispiels in Blockschaltbildform näher erläutert.
  • Die Figur zeigt das Blockschaltbild eines mit einem Frequenzsynthesizer 1 arbeitenden Kurzwellen-Empfängers G mit einer abgesei ten Hoehfrequenæ-Yorselektionseirffieit 3. Der Empfänger 2 -soll t+nerhalb des Frequenzbereichs zwischen 10 kliz und 30 MHz beiden. Ein über eine Antenne 4 empfangenes Eingangssignal mit der Frequenz fe wird dem Eingang einer Schwingkreis-Abstimmeinrichtung 5 zugeführt, die aus einer Anzahl von abstimmbaren Drehkondensatoren 6, wechselbaren Spulen 7 und einem Transistorverstärker 8 besteht. Die Antenne 4 läßt sich über einen Schalter 9 an Masse legen. Das Ausgangssignal der Abstimmeinrichtung 5 wird dem Empfänger 2 zugeführt, der die Mischeinrichtungen zur Erzeugung der Zwischenfrequenzen sowie die Demodulationseinheit und die Niederfrequenzverstärker enthält. Die Oszillator-Frequenzen für die Mischteile des Empfängers 2 werden vom Synthesizer 1 geliefert, so rauch die beiden Umsetzfrequenzen f1 = 73,04... 103,03MHz und f2 = 73 MHz. Diese beiden Umsetzfrequenzen f1 und f2 werden außerdem einer Mischstufe 10 zugeführt, in der eine von der Ein gangssignalfrequenz fe der Selektionskreise in der Abstimmeinheit 5 abweichende Frequenz f3 gebildet wird, die in einem iefpaß 11 ausgesiebt wird. Ein durchstimmbarer und mit den Hochfrequenzkreisen in der Abstimmeinheit 5 angetriebener Hilfsoszillator 12, der aufgrund der Abstimmung seiner Resonanzkreiselemente 13 und 14 ein Signal mit der Frequenz 3' ' abgibt, ist so.ausgelegt, daß er ebenfalls die Frequenz f3 erzeugen kann. Die in der Hochfrequenz-Abstimmeinrichtung 5 vor und hinter dem Transistorverstärker 8 befindlichen Schwingkreise bestehen aus durch mechanische Drehschalter wechselbaren Spulen 7 sowie dem bis 1800 durchdrehbaren Mehrfach-Drehkondensator 6. Für den Antrieb der Drehschalter ist ein Schaltmotor 15 vorgesehen, während ein zweiter Schaltmotor 16 den Vor- und Rücklauf des Mehrfach-Drehkondensators 6 und 14 besorgt. Das physikalische Kriterium für die Abschaltung des Schaltmotors 16 lautet: f3' = fe + 30 kHz.
  • Die Ausgänge des Hilfsoszillators 12 und des Tiefpasses 11 sind mit den beiden Eingängen einer Mischstufe 17 verbunden. Am Ausgang dieser Mischstufe 17 liegt ein hinsichtlich seiner Frequenz umschaltbarer Tiefpaß 18. Sobald die Differenz der Frequenzen f31 und f3 innerhalb der Grenzfrequenz des Tiefpasses 18 liegt, wird über einen Gleichrichter 19 und einen Verstärker 20 der zu Beginn des Abstimmvorganges eingeschaltete Motor 16 abgeschaltet. Die Drehkondensatoren 6 haben damit ihre korrekte Abstimmeinstellung erreicht.
  • Vor dieser kontinuierlichen Abstimmung erfolgt die Schaltung des richtigen Prequenzbereiches. Die vom Synthesizer 1 an einem Ausgang 21 kodiert abgegebene Frequenzinformation steuert- über eine Reihe logischer Gatter 22 den Motordrehschalter 15 so, daß der Wellendrehschalter für die Wahl der Spulen 7 und des Tiefpasses 18 im richtigen Bereich steht. Der Tiefpaß 18 erhält mit wachsender Empfangsfrequenz fe stufenweise eine höhere Grenzfrequenz.
  • Es wird dadurch unter Berücksichtigung der Trägheit des Motorantriebes für den Mehrfach-Drehkondensator 6 erreicht, daß die QI1-triebsachse in allen Frequenzbereichen mit konstanter Drehzahl laufen kann, wobei trotzdem die gleiche relative Abstimmtreffsicherheit erzielt wird.
  • Die Schaltung ist außerdem völlig unabhängig von der im Empfänger 2 eingestellten Zwischenfrequenz-Bandbreite. Während der Abstimmung wird der Antenneneingang der Abstimmeinheit 5 mittels des Schalters 9 kurzgeschlossen. Zei mechanisch zusammengefaßte Schalter 23 setzen während des normalen Empfangs die Bildung der Hilfsfrequenzen außer Betrieb. Die Vorselektionsschaltung nach dem Ausführungsbeispiel kann für 10 kEz bis 30 MHz ausgelegt werden, jedoch auch auf 1,5 bis 30 MIlz beschränkt bleiben.
  • Nach dem Einschalten der Empfangs anlage wählt der durchlaufende Schaltmotor 15 den neuen Frequenzbereich der Vorselekiton, sofern dies erforderlich ist: In diesem Palle dreht der Motor 16 gleichzeitig die kontinuierliche Abstimmung in die Ruhelage. Sobald der Schaltmotor 16 richtig steht, wird der neue einlauf der kontinuierlichen Abstimmung bis zum Abbremsen freigegeben. Zwei Schalter 24 und 25 sind zur Verbindung mit der zugeordneten Betriebs spannung vorgesehen, szo daß sich die beiden Schaltmotorer 15 und 16 damit abschalten lassen.
  • 1 Figur 6 Patentansprüche

Claims (6)

P a t e n t a n s p r ü c h e .
1. Hochfrequenz-Vorselektionseinrichtung für mit digitaler, dekadischer Frequenzerzeugung mittels eines Frequenzsynthesizers arbeitende Funkempfänger, insbesondere Kurzwellen-Empfänger, unter Verwendung von vor und/oder nach einem verstärkendem Element angeordneten elektrischen Schwingkreisen, die aus wechselbaren Spulen, die über mechanische, über einen Schaltmotor angetriebene Drehschalter wahlweise einschaltbar sind, sowie über einen anderen Schaltmotor betriebenen, vorzugsweise mechanisch gemeinsam angetriebenen Drehkondensatoren bestehen, d a d u r c h g e k e II fl z e i c h n e t , daß eine Mlschstufe (10) vorgesehen ist, die aus zwei dem eigentlichen Funkempfänger (2) vom Frequenzsynthesizer (1) gelieferten Umsetzfrequenzen (f1,f2) eine von der Äbstimmfrequenz (£e) der eingangsseitigen Vorselektionsschingkreise (5) abweichende Fxequenz (f3) bildet, welche in einem Tiefpaß (11) ausgesiebt wird, daß ein durchstimmbarer und mit den Hochfrequenz-Vorselektionsschwingkreisen (5) angetriebener Hilfsoszillator (12) vorgesehen ist, der ebenfalls die im Tiefpaß (11) ausgesiebt und mit der Empfangsfrequenz (fe) nicht übereinstimmende Frequenz (f3') erzeugen kann, daß die Ausgänge des Hilfsoszillators (12) und des Tiefpasses (11) mit einer weiteren Mischstufe (17) verbunden sind, an deren Ausgang ein im Rahmen der über die Frequenzbereichswahl mittels des die Spulen (7) einschaltenden Schaltmotors (15) umschaltbarer Tiefpaß (18) liegt, und daß der zu Beginn des Abstimmvorgangs eingeschaltete und den Vor- und Rücklauf der Drehkondensatoren (6) besorgende Schsltmetor (1£; elektrisch mit dem Ausgang des umschaltbaren Tiefpasses (18) verbunds ist und dann abschaltet, wenn die Differenz der beiden der weiteren Mischstufe (17) zugeführten Frequenzen (f3, f3') innerhalb der Grenzfrequenz des unschaltbaren Tiefpasses (18) liegt.
2. Hochfrequenz-Vorselektionseinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen dem Ausgang des umschaltbaren Tiefpasses (18) und dem die Drehkondensatoren (6) betreibenden Schaltmotor (16) ein Gleichrichter (19) und ein Verstärker (20) angeordnet sind.
3. Hochfrequenz-Vorselektionseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n II z e i c h n e t , daß die vom Frequenzsynthesizer (1) an einem seiner Ausgänge (21) kodiert abgegebene Prequeneinformation den für die Spulenumschaltuiig vorgesehenen Schaltmotor (15) derart steuert, daß der die Prequenzbereichseinstellung vornehmende und mit diesem Schaltmotor (15) mechanisch gekoppelte Wellenschalter für die Wahl der Spulen (7) und des umschaltbaren Tiefpasses (18) im richtigen Bereich steht und dieser Tiefpaß (18) mit vrachsen der Empfangsfrequenz (fe) am Eingang des Empfängers (2) stufenweise eine höhere Grenzfrequenz erhält.
4. Hochfrequenz-Vorselektionseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Drehkondensatoren (6) der einzelnen Vorselektionsschwingkreise (5) und des Hilfsoszillators (12) als Mehrfachdrehkondensator ausgebildet sind.
5. Hochfrequenz-Vorselektionseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß zwischen dem Antenneneingang zu den Vorselektionsschwingkreisen (5) und Masse ein Schalter (9) vorgesehen ist, der während der Abstimmung kurzgeschlossen wird.
6. Hochfrequenz-Vorselektionseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß eine Schalterkombination, bestehend aus zwei gemeinsam betriebenen Schaltern (23) vorgesehen ist, von denen der eine im Wege der Betriebsspannungsversorgung des Hilfsoszillators (12) und der andere im Wege der Zuführung einer der Umsetzfrequenzen (f1) zur ersten Mischstufe (10) liegt, und daß diese beiden Schalter (23) während des normalen Empfangs die Hilfsfrequenzen (f3, f3') außer Betrieb setzen.
Leerseite
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DE2115654B2 DE2115654B2 (de) 1977-04-28
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2407614A1 (fr) * 1977-10-26 1979-05-25 Philips Nv Recepteur muni d'un circui
DE19934744A1 (de) * 1999-07-23 2001-02-08 Temic Telefunken Hochfrequenzt Abstimmbarer AM/FM-Antennenverstärker

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FR2407614A1 (fr) * 1977-10-26 1979-05-25 Philips Nv Recepteur muni d'un circui
DE19934744A1 (de) * 1999-07-23 2001-02-08 Temic Telefunken Hochfrequenzt Abstimmbarer AM/FM-Antennenverstärker

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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