DE2115037B2 - Ventil fur Heizkörper bei Ein rohrheizungen - Google Patents

Ventil fur Heizkörper bei Ein rohrheizungen

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DE2115037B2 DE19712115037 DE2115037A DE2115037B2 DE 2115037 B2 DE2115037 B2 DE 2115037B2 DE 19712115037 DE19712115037 DE 19712115037 DE 2115037 A DE2115037 A DE 2115037A DE 2115037 B2 DE2115037 B2 DE 2115037B2
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/04Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only lift valves
    • F16K11/056Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only lift valves with ball-shaped valve members
    • F16K11/0565Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only lift valves with ball-shaped valve members moving in a combined straight line and rotating movement

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Description

gelförmigen Ansatz am Teller ist es möglich, auch bei einer thermostatischen Betätigung mindestens 5Π»,ι der Wassermenge in den Zulauf kanal abzuzweigen, obwohl der thermostatisch betätigte Teller nur einen minimalen Hubweg hat. was die Zuführung einer ausreichenden Wassermenge zum Heizkörper naturgemäß erschwert.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben unter Bezugnahme auf die Zeijnnungen.
F i g. 1 zeigt einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Ventilgehäuse ohne Verschlußstück:
F i g. 2 ist ein Querschnitt nach II-II der Fig. 1:
F i g. 3 und 4 zeigen ein Ventil nach der Erfindung mit Handbetätigtem Haujv körper, einmal in Offen- ^tellung. das andere Mal ii; geschlossener Stellung:
F i g. 5 und 6 zeigen ein Ventil nach der Erfindung mit einem thermostatisch betätigten Hauptkörper in Offenstellung und ir. geschlossener Stellung;
F i g. 7 und S zeigen den zum thermostatischen Ventil gehörenden Hauptkörper von zwei Seiten.
Zunächst wird das Ventilgeh'use nach Fig. 1 und 2 beschrieben. Die Ströme durch das Ventil sind durch Pfeile gekennzeichnet. Es ist 1 der Einlaufstrom, 2 der Umlaufstrom, 3 der Zulaufstrom zum Heizkörper und 4 der Rücklaufstrom.
Das Ventilgehäuse ist ein einheitliches Gußteil, insgesamt mit 10 bezeichnet. 11 ist der Einlaufstutzen, 12 die Einlauföffnung.
13 ist die Umlauföffnung, 14 der Umlaufkanal und 15 der Umlaufstutzen, wo die weiterführende Leitung angeschlossen wird.
16 ist die Zulauföffnung für den Strom zum Heizkörper, als zylindrischer Kanal ausgebildet. Der obere Teil der Zulauföffnung ist mit 17 bezeichnet und als Ventilsitz ausgebildet. 18 ist der um 90° gekrümmte Zulaufkanal mit dem Stutzen 19.
Vor der Einlauföffnung 12 ist ein erweiterter Teil 12 t" in Form einer Auskesselung vorgesehen. Von da aus führt gegenüber der Umlauföffnung 13 in axialer Richtung ein Nebenkanal 28 wandseitig in Richtung auf die Zulauföffnung 16. Dort endigt dieser Nebenkanal in einer Krümmung 29 in Richtung auf den Zulaufkanal.
In F i g. 2 erkennt man den wandseitigen Nebenkanal 28 im Querschnitt. Quer dazu sind an der Innenwand des Ventilgehäuses die Rippen 13 α angeformt.
F i g. 3 zeigt das von Hand betätigte Ventil in Offenstellung. Man erkennt den Drehgriff 20, das Ventiloberteil 21 und das Verschlußstück 22. An diesem ist die Buchse 24 (Hilfskörper) mittels den Stegen 23 befestigt.
In der Offenstellung nach F i g. 3 liegt die Buchse 24 schieberartig vor der Umlauföffnung 13. Das in den Stutzen 11 strömende Wasser gelangt über das Innere der Buchse in die Zulauföffnung 16 una damit in den Zulaufkanal 18.
Zwecks Vergrößerung des Zulaufes ist der wandseitige Nebenkanal 28 vorgesehen, gegenüber der Umlauföfrnung gelegen, von dem erweiterten Teil 12 λ ausgehend. Indessen ist ein Überströmen von Wasser in die Umlauföffnung 13 durch die beidseitigen Rippen 13 α weilgehend verhindert.
ίο F i g. 4 zeigt die geschlossene Stellung, wo also kein Wasser in den Zulaufkanal 18 strömt, sondern die gesamte Men.e gleich in den ümlaufkanal 14 geführt wird.
F i g. 3 ist die extreme Ausführung, wie sie in Snnderfällen benötigt wird, wo bei vollkommen geöffnetem Verschlußslück 22 noch 90". u des einströmenden Wassers zum Heizkörper geführt werden.
Ein Ventil gemäß Fig. 3 und 4 ist jedoch auch für normale Anwendungsfälle brauchbar. Wenn beispielsweise bei vollständig geöffnetem Verschlußstück lediglich 50 oder jO°,o in den Heizkörper gelangen sollen, so braucht lediglich die Buchse 24 etwas gekürzt zu werden.
Ein Ventil nach der Erfindung in somit auch füi
»5 den Standardbedarf geeignet.
Fig. 5 und 6 zeigen ein thermostatisches Ventil mit dem Drehgriff 30 zum Einstellen des Thermostaten und dem Ventiloberteil 31. Als Verschlußstück ist ein Teller 32 mit Gummidichtung vorgesehen. Der Teller setzt sich nach vorn in einen kegelförmigen Ansatz 32λ mit einer konkaven Mantelfläche fort, der in einer Spitze 33 a ausläuft. Seitlich sitzen die beiden Stege 33, welche die Buchse 34 tragen.
Mit den herkömmlichen Ventilen ist die thermostatische Betätigung des Verschlußkörpers nicht möglich. Wegen der geringen axialen Hubbewegung des Verschlußkörpers konnte man mit den herkömmlichen Ventilen nicht die Mindestn.enge von 50 0Zo in den Zulaufkanal zum Heizkörper bringen.
Mit dem erfindungsgemäßen Ventil kann jedoch eine solche Zulaufmenge trotz der bei thermostatischer Betätigung gegebenen Einschränkung in der Bewegung des Verschlußkörperi erreicht werden.
Wie bei der Ausführung nach Fig.3 und4 strömt das einlaufende Wasser sowohl innerhalb der Buchse 34 als auch außerhalb derselben über den Nebenkanal 28 der Zulauföffnung 16 zu. Dabei wird die Umlauföffnung 13 durch die Schieberstellung der Buchse in Verbindung mit den Rippen 13 a weitgehend geschlossen. Der konkav ausgebildete kegelförmige Ansatz 32 α lenkt den Zulaufstrom in Richtung auf den Zulaufkanal 18.
F i g. 6 zeigt die geschlossene Stellung, wo der gesamte Wasserstrom in den Um) auf kanal 14 gelangt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Axiaikanäle in einem Ventilgehäuse di-rch Erweite- Patentansprüche: rungen und Ausbuchtungen dieses Ventilgehäuses gebildet werden.
1. Ventil für Heizkörper mit einem Ventilkör- " Die Aufgabe der vorliegenden ZusatzcrfinJung beper. der einem Durchflußwes. durch den Heizkör- 5 steht gegenüber der Zusatzpatentanmeldung per und einem Umführunsswec so zugeordnet ist. P 20 24 704.5-12 in einer Verbesserung der Bypassdaß bei der Bewegung des Ventilkörpers und führung dahingehend, daß ein noch größerer Anteil Vergrößerung des " sesteuerten Durchlaufquer- des Gesam'stromes zum Heizkörper gelangen kann.
Schnitts des einen Stromungsweges der gesteuerte Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gc-Durchflußquerschnitt des anderen Strömungswe- io löst, daß an der Innenwand des VentilgehLuses beidges verkleinert wird, wobei ein Teil der "Strö- seitig vor der Umlauföffnung und quer zu dieser Ripmungswege vom Ventilkörper rohrförmig umfaßt pen angeformt sind, die von der Einlauföffnung zur ist. der Ventilkörper in einen Hauptkörper, der Zulauföffnung führen und durch Anlage an der zum Absperren und Regulieren de j Heizkörper- Buchse den Umlaufstrom drosseln.
Zulaufs dient, und einen durch Steae mit dem 15 Di"se Lösung basiert auf der der Zusatzpatentan-Hauptkörper verbundenen Hilfskörper. der ent- meldung P 20 24 704.5-12. Dabei ist erkannt worden, gegengesetzt den Umlauf vergrößert und verklei- daß der Durchmesser des Ventilgehäuses wegen deinen, unterteilt ist und der Hiffskörper als Buchse über dem Ventilsitz ohnehin erforderlichen erweiterausgebildet ist. welche mit Gleitsitz in der Ein- ten Ventilkammer ausreichend groß ist. um einen die lauföffnung liegt und beim Öffnen des Zuflusses 20 Büchse umgehenden Bypass vorzusehen. Der Bypass die Einlaufüifnung in Richtung derselben rohrar- kann so gelegt werden, daß der ohnehin wegen der tig verlängert und dabei als Schieber die Umlauf- oberen Ventilkammer benötigte Gehäusedurchmesser öffnung drosselt, nach Hauptpatent P 18 16 019, nicht überschritten wird. Für diese Überlegung gibt mit einem Nebenkanal gegenüber der Umlauföff- die vorgenannte schweizerische Patentschrift keinen nung, der an einem erweiterten Teil der Einlauf- 25 Hinweis. In Gestalt der vorliegenden Zusatzerfinöffnung beginnt und vor der Zulauföffnung un- dung kommt als weiterer Schritt hinzu die Bypassterhalb des Sitzes für das Ver^chiußstück in einer führung bezüglich ihrer Ausrichtung auf den Zulauf Krümmung zum Zulaufkanal hin endigt, nach durch axial verlaufende, beiderseits der Umlauföff-Zusatzpatentanmeldung P 20 24 704.5-12, da- nung liegende, an der Buchse anliegende Rippen der durch gekennzeichnet, daß an der In- 30 Gehäuseinnenwand zu verbessern, die den Bypassnenwand des Ventilgehäuses beidseitig vor der Strom weitestgehend gegen den Umlauf absperren.
Umlauföffnung (13) und quer zu dieser Rippen Gegenüber dem Gegenstand der Zusatzpatentan-(13 c) angeformt sind, die vor. der Einlauföffnung meldung P 20 24 704.5-12 ergibt sich bei der vorlic-(12) zur Zulauföffnung (16) führen und durch genden Zusatzerfindung der wesentliche Wirkungs-Anlage an der Buchse (24. 34) Jen Umlaufstrom 35 unterschied, daß der Bypass-Strom nicht mehr um (2) drosseln. den Außenumfang der Buchse herum direkt in den
2. Ventil für Heizkörper nach Anspruch 1, da- Umlaufkanal gelangen kann, sondern nur noch in durch gekennzeichnet, daß als Verschlußstück dem gewünschten verringerten Maß oberhalb der ein thermostatisch betätigter Teller (32) mit Buchse und durch den verbleibenden geringen Spalt einem kegelförmigen Ansatz (32 a) zur Umlen- 40 zwischen dem oberen Rand der Buchse und der Unkung des Zulaufstronies vorgesehen ist. terkante des Zvvischensteges zwischen Umlauf- und
Zulaufkanal.
Bei Anwendung der Rippen nach dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches dieses Zusatzpa-45 tentes ergibt sich eine weitergehende Drosselung des
Umlaufstromes als bei den obengenannten übergeordneten Patenten. Je mehr das Ventil aufgedreht wird, also je mehr die Buchse aus der Einlauföffnung herausgeht, desto mehr steigert sich die Drosselwir-50 kung an der Umlauföffnung. Insbesondere ist auch
Stand dei Technik ist der Gegenstand des Haupt- der durch den Nebenkanal führende Wasserstrom an patents 18 16 019 betreffend ein Ventil für Heizkör- ein;m Übertritt in den Umlaufkanal gehindert. Mit per bei sogenannten Einrohrheizungen mit einem einem Ventil nach der vorliegenden Erfindung ist es Ventilkörper, der einem Durchflußweg durch den daher möglich, bis zu 90 °/o des einströmenden Was-Heizkörper (Zulaufstrom) und einem Umführungs- 55 sers zum Heizkörper abzuzweigen, was in Sonderfälweg (Umlaufstrom) zugeordnet ist, wobei mit Hilfe len, z. B. bei Heizsystemen mit einer Wärmespanne eines Hilfskörpers in Form einer Buchse der Zulauf- von 10 bis 50° C verlangt wird. Trotz der den Umstrom bis auf ein Maximum von 501Vo der einströ- laufstrom drosselnden Rippen ist es aber auch mögmenden Wassermengen gesteigert werden kann. lieh, ein Ventil nach der vorliegenden Erfindung für Nach der nicht vorveröffentlichten Zusatzpatentan- 60 normale Anwendungsfälle zu nutzen, wo maximal 50 meldung P 20 24 704.5-12 zu dem vorgenannten bis 60 °/o des Wasserstromes abgezweigt werden sol-Hauptpatent sind durch einen zusätzlichen Durch- len. In diesen Fällen braucht lediglich die Buchse etflußquerschnitt (Bypass) an der Einlauföffnung was gekürzt zu werden.
außerhalb der Buchse die Strömungsverhältnisse für Durch die Lehre nach Anspruch 2 der vorliegenden Zulaufstrom verbessert. Als Stand der Technik 65 den Erfindung wird ein Ventil der hier in Frage stekommt weiter die schweizerische Patentschrift henden Art auch für eine thermostatische Betätigung 844 in Betracht betreffend einen Mehrweg-Dreh- geeignet gemacht. Bei Anwendung der Buchse, des schieber für die Steuerung von Flüssigkeiten, wo Nebenkanals, der Rippen in Verbindung mit dem ke-
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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent