DE2114458A1 - Schlüssel, insbesondere zur Ver wendung in einem schlusselbetatigten elektronischen Sicherheitssystem - Google Patents
Schlüssel, insbesondere zur Ver wendung in einem schlusselbetatigten elektronischen SicherheitssystemInfo
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- DE2114458A1 DE2114458A1 DE19712114458 DE2114458A DE2114458A1 DE 2114458 A1 DE2114458 A1 DE 2114458A1 DE 19712114458 DE19712114458 DE 19712114458 DE 2114458 A DE2114458 A DE 2114458A DE 2114458 A1 DE2114458 A1 DE 2114458A1
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Description
Dipl.-Ing. W. SdierrmQim !living» R0 Bmi
73 Essfingen (Neckar), r-sbrlk&iraS© 9, PosiJaeh 34%
24. März 1971 ££;„ (0711)S56D3,
PA 2 rüza 35901;
Telegramme Paten:;c!iu!'
Essllnganneckar
Herr R. B. Phinizy, 3074 Miraloma Ave, Anaheim Calif. S28(,-
Schlüssel, insbesondere zur Verwendung in einem schlüsselbetätigten elektronischen Sicherheitssystem.
Die Erfindung betrifft einen Schlüssel, insbesondere zur
Verwendung in einem schlüaselbetätigten Sicherheitssystem f
mit in einem binären Permutationscode verschlüsselten Codeelementen.
In letzter Zeit sind in steigendem Maße elektronische Systeme zur überwachung und Sicherung des Zutritts zu
Sicherheitsbereichen und zur Identifizierung von Personen zur Verwendung gekommen, welche die Mitwirkung einer Überwachungsperson
erübrigen. So kann z. B. typischerweise eine Tür mit einem elektronischen Schloß versehen werden,
das auf eine vorbestimmte binäre Codepermutation anspricht, die auf einem Schlüssel enthalten ist. Eine Person, die
durch die Tür einzutreten wünscht, steckt ihren Schlüssel in eine der Tür zugeordnete Schlüsselfassung, worauf die
Schaltung des elektronischen Schlosses feststellt, ob der Schlüssel den richtigen Code aufweist. Ist dies der Fall,
so wird einer elektrischen Türverriegelung etc. ein Betätigungssignal
zugeleitet; sollte der Schlüssel jedoch einen falschen Code aufweisen, so wird kein Betätigungssig al
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BAD ORIGINAL
HC?
System kann vielmehr gleichzeitig ein ignal
Elektronische Schlösser weisen im Vergleich zu den üblichen
SciiiieSsyE-cemeß beträchtliche Vorteile auf. So stehen s» Β« .
für eiasa kleinen Schlüssel eine große Anzahl unterschied.-=
licher1 Code zur Verfügung. Die Anzahl der vorhandenen
Kombinationen kann wie folgt ausgedrückt werden:
Gesamtaahl der-Kombinationen = , fn-rl''" ' wo^e^
η dia Eafel dsr binär verschlüsseibarea Elemente des Schluss0
els,, r die lahl der gespeicherten binären Dualziffer- S. ■=
Bits , die zur Betätigung'des elektronischen Schlosses
erforderlieh sind, -bedeutet. Ein Schlüssel, der beispielsweise 20 binar verschlüsselte Elemente (n = 20) aufweiste
und zusanHHss mit einem elektronischen Schloß verwendet
wiz&t ^eIcIiSS r β 10 gespeicherte binäre Dualziffer I ■=>
Bits ■ sus" Betätigung erfordert, verfügt über 2Qi
- 184^756 mögliche Kombinationen» 1Oi 10S
Bei elektronischen Schlössern ist es möglich, die Schlösser durch verhältnismäßig einfache Schaltungsänderungen so zu
verändern 9 daß sie jeweils von eiaein der möglichen Schlüssel"
code betätigt werden können. Die große Äasahl der Schlüsselkombinationen
machen zusammen mit der einfachen Möglichkeit, Alarmeinrichtungen in dem Schloß vorziasehen, elektronische
Schlösser wesentlich schwerer aufbrechbar als mechanische Schließsysteme. Außerdem kann eine gröSere Anzahl entfernt
liegender elektronischer Schlüsselstatiosien von einer
einzigen zentralen Kontrollstelle aus überwacht werdeno
Ein elektronisches Schloß, welches einen siit einem binären
Perautatio&scode verschlüsselten Schlüssel aufweist„ ist In
fe 3 3S2 55© fo©sehrii3ssso Me iai.srbei v^r-=
kann ©ia©£ä aef Qinsis EchlMssel esspsie-Lisi=-
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Signal zur Betätigung einer Türverriegelung oder eines anderen Arbeitsgerätes abgeben«
Die Verwendung von mit einem Binärcode verschlüsselten
Schlüsseln ist nicht auf die Sicherung des Zuganges zu Sicherheitsbereichen beschränkt· Es können auch andere
Dinge überwacht werden, und ein wahrscheinlich noch größeres
Anwendungsgebiet besteht bei der automatischen Kreditvergabeüberwachung. So kann eine Kreditkarte ein verschlüsseltes
Schlüsselgebilde aufweisen, welches den Inhaber der Kreditkarte identifiziert und eine verschlüsselte Angabe
über den dem Inhaber zustehenden Kreditbetrag enthält. Im Zusammenwirken einer in dem jeweiligen Verkaufsraum
angeordneten Endstelle mit einem Netzwerk von Computereinrichtungen kann auf diese Weise eine automatische Überweisung
von Beträgen zwischen dem Kunden und dem Kaufmann unter einwandfreier Absicherung erfolgen. Dieser und
andere Anwendungsfälle sind in einem/xn der Zeitschrift "Industrial Security, Vol. 11, No. 2 von Robert A. Hedin"
mit dem Titel "Electronic Identification of the Human Population for Controlled Access and Automatic Crediting1*
beschrieben. In diesem Artikel sind eine Anzahl von Schlüsseln zur Verwendung in elektronischen Schlössern, automatischen
Kreditvergabesystemen und dgl. erläutert.
Wenn im allgemeinen lediglich von "Schlüsseln" die Rede ist, so ist doch darauf hinzuweisen, daß diese Schlüssel
mit einem Teil ausgeführt werden können, welcherfür eine Kreditkarte oder eine Ausweiskarte erforderliche Informationen
enthält. Die beschriebenen Schlüssel weisen sowohl dauerhaft verschlüsselte als auch veränderliche
Datenanordnungen auf. Die letztgenannten Schlüssel sind insbesondere für Anwendungsfälle geeignet, bei denen die
Informationsdaten periodisch auf den neuesten Stand gebracht werden müssen.
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·** 4 —
21H45
Ziel der Erfindung isfe eat Schlüssel, insbesondere zur
\?-::--zwszidv.ng in ©inem SGiiiüssslbetätig-*cer& slaktronischen
SÄciherheitssysteia, in mehreren Ausführungsformen zu schaffenp
-fiii-a is einem binären Permutationscode verschlüsselte Code-El'äiaeste
tragen„ weiche elektrisch, magnetisch oder cr/iissh abgetastet weröen können und die es gestatten,
t?ialfältige lEsformefeionesi in einfacher Weise zu speichern
Iß den einzelnen Äusführangsforraen kann der Code hierbei
ia. dsn Sshlüssel bei der Herstellung oder »ach der Herstellung
eingebracht werden, wobei der Code entweder dauernd erhalten und/oder nach der Eintragung beliebig
geändert werden kann*
Eu diesem Zwecke ist ein Schlüssel gemäß der Erfindung
dadurch gekennzeichnet, daß mit elektrisch leitenden S^hlüsselteilen, die mit Kontakten in einer Schlüsselfassung
in Eingriff bringbar sinär auf elektrischem Wege
b:-3isiiflussbare biaär© Speisäermittel verbunden sind^ durch
cksrea Zustandsänderung die jeweilige binäre Codepermutation
cBs Sshlüssels herstellbar ist.
I.'a einer Ausführungsforsi kann der Schlüsselcoäe eine
Permutation offener und geschlossener elektrischer Gleich- oder Wechselstrompfade in einer auf einem elektrisch
isolierenden Substrat oder Träger befindlichen gedruckten oder geätzten Schaltung aufweisen. Schlüssel dieser Art
können bei der Herstellung vorcodiert werden. Als erf induiigsgemäßes Merkmal können diese Schlüssel mit
Elerasaten ausgebildet seisi* welche die nachfolgende Eintragmig
einer bestimmten Binärcodepermutation gestatten.
DIs cSahlüssel können so in der erwähnten Weise Speicherelemente
für äesj Cod© aufweisen, welche mit einer -oder
mit mehreren öffsangen versehene Magnetkerne oder andere
lasgnetische Speicherelemente oder eine Dioden- oder
Si umfassen können« Einige dieser mit
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BAD GRK3INAL .- 4a «
magnetischen Speicherelementen ausgerüsteten Schlüssel
sind insbesondere für die Speicherung von Informationen geeignet, welche von Zeit zu Zeit geändert werden müssen.
Bei einer anderen Ausführungsform eines Schlüssels Kind auf einem elektrisch nichtleitenden Träger (Substrat) eine
Anzahl jeweils einen geschlossenen Stromkreis bildenderf
elektrisch leitender Elemente codegemäß verteilt angeordnet/ wobei die codegemäße Verteilung der Elemente
mittels in den einzelnen Elementen induzierter Wirbelströme feststellbar sind. Bei einer weiteren Ausführungsform
weist der Schlüssel einen Träger (Substrat) auf, in . dem eine durch eine optische Maske abgedeckte Öffnung ausgebildet
ist, wobei die optische Maske eine Anzahl codegemäß verteilter, lichtdurchlässiger und lichtundurchlässiger
Flächenbereiche aufweist. Die jeweilige Lage der optisch verschlüsselten Bereiche kann unter Verwendung
eines optisch leitenden Faserbündels und einer zugeordneter. Anzahl von Fotodetektoren abgetastet werden.
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In der !©leimung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenes
ö®r Erfindung dargestellt« Es zeigen:
FIg0 I ©inen Schlüssel gemäß der Erfindung mit einer auf=
gedruckten Schaltung und wegschnelzbaren Teilen e
In perspektivischer Darstellung,
FIg0 2a, einen Schlüssel gemäß der Erfindung in perspektivischer
Darstellung, in der Ansicht auf die Ober- bzw. auf die Unterseite, mit einer ge=>
clff&ekten Schaltung unter Ausbildung offener und
geschlossener Strompfade, .
FIg0 3a s den Schlüssel nach Fig. 1 in der Draufsicht auf
-3^- Ober- bzw. auf die Unterseite, unter Veranschaulichung
der Abdeckung der Schlüsselcodlermig g
Fige 4 ©inen Schlüssel gemäß der Erfindung mit einem
lamens- oder Kreditkartenteil in der Draufsicht,
Fig. 5 einen Schlüssel gemäß der Erfindung in perspektivischer schematischer Darstellung, mit einem
durch einePermutation offener oder geschlossener
!©shselstroiEpfad© gebildeten Binärcode»
Fig, Oa5 einen gekapselten Schlüssel gemäß der Erfindung
für ein elektronisches Schloß in perspektivischer Darstellung bsw. geschnitten längs der Linie 6b°6fo
der Fig. 6a in der Seitenansicht e
Fifo Ί eisten Schlüssel gemäß der Erfindung mit einer Asi-
zahl von gespeicherte codierte Daten enthaltenden Spsiehereleip-eiitea la pss'spektivischer Barst©.!
211U58
?ig« 8 ein vereinfachtes elektrisches Blockschaltbild
der dem Schlüssel närsh Fig, 7 zugeordneten Betriebsschaltung
,
Fig. 9a/ zwei verschiedene Ausführungsformen magnetischer
Speicherelemente für den Schlüssel nach Fig.· 7 in der Draufsicht, im Ausschnitt und in einem
anderen Maßstab,
Fig. 10 ein Dünnfilm-Magnetspeicherelement für den Schlüssel nach Fig. 7 im Querschnitt, in einer Seitenansicht
und in einem anderen Mafistab,
Fig. 11 einen Schlüssel gemäß der Erfindung mit Speicherelementen mit überzogenen Drähten, in perspektivischer
Darstellung,
V*
Fig. 12 einen Schlüssel gemäß der Erfindung mit einer
Diodenmatrix in vereinfachter, teilweise schematischer Darstellung, in der Draufsicht,
Diodenmatrix in vereinfachter, teilweise schematischer Darstellung, in der Draufsicht,
Fig. 13 einen Schlüssel gemäß der Erfindung mit einer
integrierten Dioden- oder Transistormatrix, der einen bestimmten Zugangscode zur Abfragung des Schlüssels erfordert, in perspektivischer Darstellung,
integrierten Dioden- oder Transistormatrix, der einen bestimmten Zugangscode zur Abfragung des Schlüssels erfordert, in perspektivischer Darstellung,
Fig, 14 ein schematisches Schaltbild einer Transistormatrix
für den Schlüssel nach Fig. 13,
Fig. 15 einen Schlüssel gemäß der Erfindung mit einer
Anzahl ringförmiger, elektrisch leitender Streifen, deren jeweilige Lage auf magnetischem Wege feststellbar
ist, in perspektivischer Darstellung,
109843/012* .7.
21H458
Flg. 16 einen Schlüssel gemäß der Erfindung mit einer
optischen Maske alt durchsichtigen und undurchsichtigen
Bereichen in der Draufsicht, und
Fig. 17 ein Gerät zur Äbfragung des Codes des Schlüssels
nach Fig. 16 in schematischer Darstellung.
In Fig. 1 der Zeichnung ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines neuen Schlüssels dargestellt. Der Schlüssel 10 verfügt
über einen ±m wesentlichen flachen rechteckigen Basisteil 11 (Substrat) aus einem elektrischen Isoliermaterial,
wie Epoxy-Glas. Auf einer Oberfläche des Substrates 11 ist ein Muster 12 elektrisch leitender Streifen angeordnet,
welches in der für die Herstellung üblicher gedruckter oder geätzter Schaltungen bekannten Weise erzeugt wurde.
Das Muster 12 (Fig. 1} weist einen im wesentlichen L-förmigen
Leiter 13 auf, der der "gemeinsame Leiter" genannt wird und eisen ersten Teil 13a hat, welcher querverlaufend auf
einem hinteren Teil des Substrates 11 angeordnet ist»
Des gemeinsame Leiter 13 verfügt außerdem über einen
zeiten Teil 13b, welcher sich auf die Vorderkante 14
zu erstreckt und ©ine Kleinste bildet, welche über eine zur Eingriffnahme mit einem Kontakt der Schlüsselaufnahmeeinrichtung
bestimmte Oberfläche aufweist. Außerdem sind in dem Muster 12 eine Anzahl im Abstand voneinander angeordneter,
parallel zueinander verlaufender leitender Streifen 15 vorgesehen, die sich im vorderen Teil des
Substrates 11 in Längsrichtung auf die Kante 14 zu erstrecken. Jeder der leitenden Streifen 15 ist über einen zugeordneten
Schmelzstreifen 16, welcher einen integralen Teil des Musters 12 bildet, mit dem Leiterteil 13a elektrisch verbunden.
Die Breite jedes der Schmelzstreifen 16 ist merklich
kleiner als die Breite des zugeordneten leitenden Streifens 15; der leitende Streifen 15 ist typischerweise
zumindesten fünfmal breiter als der zugeordneten Schmelzstreifen 16. 1 09843/0124
21Ή 453
In der» Muster 12 kann durch entsprechende Entferuun,:" eiie?
oder mehrerer Schmelzstreifen 16 eine Bimärcodeperrni tatlor
offener und geschlossener elektrischer Stromwege erzeuge ν rden.
Dies kann in der Weise geschehen^ daß sin el3k;.rir ;he
Strom der Größe über einzelne Streifen geschickt wird, daß
der Schmelz!teil 16 zerstört wird, wobei die Stromgröße aber
nicht ausreicht, um den zugeordneten leitenden Streifen 15 zu beschädigen. So kann z. B. der Schmelzstreifen It1 durct
einen entsprechenden, zwischen dem leitenden Streifen ].!'
und dem Leiterklemmenteil 13b fließenden Strom entf·:-ent
werden. Der sich ergebende binäre Permutationscode besteht dann aus drei benachbarten Anschlußklemmen 15, die &n den
gemeinsamen Leiter 13 angeschlossen sind und aus einem leitenden Streifen 15', der von dem gemeinsamen Leiter
13 elektrisch getrennt ist. Der Schlüssel 10 trägt somit Speichermittel, die in dem Sinne beeinflusst werden können*
daß er eine ganz spezielle Binärcodepermutation aufweist, die durch eine geeignete Schaltung, wie sie beispielsweise
in der US-Patentschrift 3 392 558 beschrieben ist, angesteuert werden kann.
Wenn auch der Schlüssel 10 in Fig. 1 mit einem codierten leitenden Muster 12 auf lediglich einer Seite des Substrates
11 dargestellt ist, so ist die Erfindung hierauf nicht beschränkt; sowohl die Oberseite als auch die Unterseite des
Substrates 11 könnten mit codierten leitenden Mustern versehen werden. Diese leitenden Muster könnten einen getrennten
gemeinsamen Leiter auf beiden Seiten des Substrates aufweisen oder lediglich einen gemeinsamen Leiter benützen,
der sich auf beide Seiten erstreckt.
Ein Schlüssel mit einem sich auf beide Seiten erstreckender·
Leiter ist in den Fig. 2a, 2b dargestellte Der in diasen
Figuren veranschaulichte Schlüssel 19 weist" ein im wesentlichen
planeresf elektrisch isolies: sMeg Substrat 20 aufmit
einer Oberseite 21, einer Unterseite 3?,.-. s-iner Vurder-
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1144
kante. 23 miß. einer Hinterkante 24. In der für gedruckte
elektrische Schaltungen üblichen Weise ist ein Muster 25 elektrisch leitender Streifen auf das Substrat 20 aufgebrasste Das !-taster 25 weist einen gemeinsamen Lei tar 26
iiiif Q dsr läags der Hinterkante 24 verläuft und sowohl die
Oberseite.21 als auch die Unterseite 22 übergreift. Der Leiter 26 verfügt über Klemmenteile 26a, 26b, die sich
auf den Seiten 21, 22 auf die Vorderkante 23 zu erstreckeno
Auf der Obsrseite 21 (Fig. 2a) ist eiiae srste Anzahl parallel
iiE Abstand zueinander verlaufender leitender Streifen 2T1
278 angeordnet, von denen .jeder über eisest Schmelz streif er»
23 ©atspr!3sliend dem Ssfamelsstreifen 16 dar ÄusführuRgsforre
Βδί-Sß. F±ge 1 suaächst mit dem gemeinsames. Leiter 26 verbunäea
ist, a Is Shalisher Weise ist auf der Unterseite 22 ein© s
Änsafel \7©sa leitenden Streifen 29^ 29' vorgesehen c von de
jeder zusilshst über einen Schmelsstreifeia 30 mit dem g©-
Laiter 26 verbunden ist»
Ia äibiilic&er Weise, wie dies im ^usanssetshang mit Fige I
bereits beschrieben worden ist, können einseine vorbestiramte
Sehiaelzstreifen 28, 30 durchgeschsiolzen werdenff
um auf des Schlüssel 19 (Fi^. 2a, 2b) siseia speziellen
binaren Psmutationscode aufzubringen. Wird die SehaltKag
des augeordiaeten elektronischen Schlosses la der Weise au
gebildet ? fiaS sie.,gleieh2eitig auf di® soäegemäß angeoreaetea
S'osafcakte auf der Ober- und d@r Pa-tsrseit© des
Ssh.lüsssls IS anspricht.^ s© ist die AsassSsI äer möglichera
iiaa-tissieia d@s Schlüssels 19 vyesesiüliefe frößeif als bsi
is Sefelllsssl der gleiches AbmessangsiSg €@r je&weto
aaf 'siaer Seite Eontakfe© ti
<äi@ äiss Ssfeltzcsisl 19 ITiς;o 2a, 2Ι
si®
badoriginal
des Schlüssels 19 anspricht. Werden auf der Ober- und der Unterseite des Schlüssels 19 gleiche Muster vorgesehen* se
kann der Schlüssel das elektronische Scnloß unabhängig daν cm
betätigen, ob die Oberseite 21 oder die Unterseite 22 in einer bestimmten Richtung in zugeordnete Schlüsselaufnahme·*·
einrichtungen, d. h. in der einen oder in der umgedrehten Stellung eingesteckt wird.·
Der Schlüssel 19 kann auch auf andere Weise verwendet werden. So können auf der Oberseite und der Unterseite des
Schlüssels 19 verschiedene Codesvorgesehen werden, denen jeweils eine spezielle Schaltung zugeordnet ist, so daß
das Schloß bei Einstecken des Schlüssels in einer Stellung, in der eine bestimmte Seite nach oben weist, normal betätigt
wird. Sollte der Schlüssel 19 mit der gleichen Seite nach unten weisend eingesteckt werden, so könnte die Codierung
derart sein, daß wohl das Schloß betätigt, aber gleichzeitig eine weitere Funktion ausgelöst wird, beispielsweise
die Betätigung einer Alarmeinrichtung..Wenn bei einem
solchen System der Inhaber des Schlüssels unter Zwang in den Sicherheitsbereich eindringen muß, so kann er den
Schlüssel "umgekehrt" einstecken; damit öffnet sich wohl
die Tür, doch könnte gleichzeitig ein unhörbares Alarmzeichen
einer Wache oder einer anderen Person übermittelt werden.
In den Fig. 3a, 3b ist ein Schlüssel veranschaulicht, dessen Codierung unsichtbar ist. Ein solcher Schlüssel 33 weist
typischerweise ein Abdeckelement 34 auf, welches aus einem flexiblen Kunststoff- oder dgl. -material bestehen kann.
Das Abdeckelement 34 verfügt über einei taschenartigen Teil
35, in den der ganze Schlüssel 33 mit Ausnahme seines vorderen Teiles mit der Vorderkante 36 und den den Kontakten zugeordneten
Anschlußklenanstreifen 37 eingesteckt ist. Das Abdeckelement 34 kann im übrigen durch einen geeigneten
Niet 36 zusammengehalten werden, der durch das Substrat des Schlüssels 33 verläuft. Außerdem verfügt das AMeck-
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-JWC
element 34 über ©ine Klappe 38, die die Ansshlußklemms..:
reifen 37 bei Eieafc baiKits-tera Schlüssel abdeckt un-d die
c csgstechend Fig.3a zurückgeschlagen werden kann, um die
£:c3cklußJ:sl@Ksnstr©i£@xi 37 freizugeben, so daß der Schlüssel
Is:: di® Sshlüssslaufaahmeeinrichtung eines- elektronischen
Schlosses eingesteckt werderi kann. Die Klappe 38 kann in
der aus Figo 3b ersichtlichen Weise durch einen Druckknopf
39 geschlossen gehalten werden.
Alternativ au der beschriebenen Abdeckung kann der hintere
Teil eines Schlüssels entsprechend den Fig. 1, 2a oder 2b auch mit einem undurchsichtigen Kunststoffmaterial oder dgl.
übersogen werden, so daß lediglich der vordere Teil des
Schlüssels und die den Koatakten zugeordneten Flächen der Anschlußkl@Mnstsr@ifesi frei bleiben. Auf den Kunststoff übersag
können übliche Identifizierungs- öder Kreditkarteninformationen
aufgedruekt %?©rden, wie es auch möglich ist,
derartig© Informationen Ia den Kunststoffüberzug einzubetten«,
Ein typisches Beispiel füz einen Schlüssel*, der mit" einem
P-srsoaaleiusweis- oöer einer Kreditkarte kostäbiaiert ist,
ist isi Fige 4 veranschaulicht» Der Schlüssel 41 weist einen
Schlüsselt©!! der ib&z&±t,e beschriebenen Art auf-, mit einem
Basisteil oder Substrat 42, mit einer Vorderkante 42, in dören Nähe ein© Anzahl Anschlußklemmstreifen 44 liegen.
Außerdem verfügt der Schlüssel 41 über eine Abdeckung 45,
die den ganzen Schlüssel mit Ausnahme des Anschlußbereiches des Substrates 42 abdeckt«. Auf die Abdeckung 45 sind die
üblichen Psrsonalausweisi^-formationen, möglicherweise einschließlich
eines den Benutzer identifizierenden Bildes
&nd ©ines Pingerabdruckes 47 aufgedruckt oder in die Abdsckung
45 eingebettet. Solche Angaben sind insbesondere für Anweadungsfäll© im Zusammenhang mit Kreditkarten vorteilhaft
£, bei &©&@n d©r Kaufmann in. der Lage sein soll,
ßis Fotograf!© nnä aa&ere identifizierende Informationen
ä©r ICart® mit den Merkmalen der die Karte vorzeigenden Person
sä vergleichen. TU 1843/0124
BAD ORIGINAL 12 "
21H458
In Fig. 5 ist: ein Ausführungsbeispiel eines Schlüssels
50 veranschaulicht, der eine Binärcodepermutation offener oder geschlossener Wechselstrompfade aufweist.
Der Schlüssel 50 verfügt im einzelnen über ein planares, elektrisch isolierendes Basiselement oder Substrat 51, aui
dessen einer Oberfläche ein gemeinsamer Leiterstreifen 52 angeordnet ist. Außerdem sind auf dem Substrat 51 eine Anzahl
im Abstand angeordneter Anschlußstreifen 53, 53* längs einer Vorderkante 54 des Substrates 51 vorgesehen. Diese
Anschlußstreifen 53, 53* sind nicht direkt mit dem Leiter 52 elektrisch verbunden. Darüberhinaus verfügt der Schlüssel
über zwei elektrisch leitende Anschlußstreifen 55a, 55b, dj :
von dem gemeinsamen Leiter 52 aus zu der Vorderkante 54 hi ι
verlaufen. Die Anschlußstreifen 55a und 55b können bei in die Aufnahmeeinrichtung eines zugeordneten elektronischen
Schlosses eingestecktem Schlüssel zur Schließung eines Gleichstromkreises über den gemeinsamen Leiter 52 dienen.
Wie aus Fig. 5 zu ersehen, sind zwischen dem gemeinsamen Leiter 52 und einzelnen Anschlußstreifen in der Nähe der
Kante 54 des Schlüssels 5O einer oder mehrere Kondensatoren 56 angeordnet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
liegen Kondensatoren 56 zwischen dem gemeinsamen Leiter 52 und den Anschlüssen 53*. Während somit die Kondensatoren SC
einen Wechselstrompfad zwischen dem gemeinsamen Leiter 52 und den Anschlüssen 53* herstellen, besteht zwischen dem
gemeinsamen Leiter 52 und den Anschlußstreifen 53 weder ein Wechselstrom-noch ein Gleichstrompfad. Ein entweder dem
Anschlußstreifen 55a oder dem Anschlußstreifen 55b zugeführtes Wechselstromsignal wird somit über die Kondensatoren
56 zu den Anschlüssen 53* geleitet; es gelangt jedoch nicht
zu den Anschlüssen 53. Demnach kann eine geeignete elektronische Schloßschaltung auf das übermittelte Wechselstromsignal
ansprechen und den Permutationscode des Schlüssels SO feststellen.
109843/0124 BADORIGINAL -1.1-
Es ist darauf hinzuweisen, daß der Code des Schlüssels 50
CFigB 5) nicht durch Messung der Gleichstromleitfähigkeit
swischea einem der Anschlußstreifen"55a, 55b und den übrigen
Anschlüssen 53, 53' festgestellt werden kann. Um darüberhißeus
eine Feststellung· des Codes bei Betrachtung des Schlüssels
unmöglich zu machen, kann der Schlüssel 50 in Kunststoffmaterial, wie Epoxyharz oder dgl., eingeschlossen werden,
so daß sich ein Schlüssel der in den Fig. 6a und 6b gezeigten
Art ergibt. Der in diesen Fig. dargestellte Schlüssel 5O1 weist eine Abdeckung 58 auf, die das gesamte Substrat.
51β mit Ausnahme der Vorderkante 54' und der in der Nähe
liegenden Bereiche der Anschlüsse (allgemein mit 59 bezeichnet) umhüllt. Wie aus Fig. 6b zu entnehmen, umschließt
das Äbdeckungsmaterial 58 die Kondensatoren 56', welche den gemeinsamen Leiter 52* mit einzelnen Anschlüssen 59 verbinden, vollkommen.
Eine weitere Ausführung eines Schlüssels für ein elektronisches
BaaloQ oder für eine entsprechende Anwendung ist
in Fig. 7 veranschaulicht. Die Fig. zeigt einen Schlüssel 60 mit einem planaren, elektrisch isolierenden Substrat 61,
welches ein Basiselement bildet, auf dem eine Anzahl Speicherelemente
62 angeordnet sind. Auf dem Substrat 61 befindet sich auch ein gemeinsamer Leiter 63, der im Abstand zu einer
Vorderkante 64 des Schlüssels 60 im wesentlichen parallel zu dieser Kante verläuft. Zwischen dem gemeinsamen Leiter 63 und
der Vorderkante 64 erstreckt sich ein leitender Streifen 63a, der einen Anschluß für den gemeinsamen Leiter 63 bildet>
Außerdem sind eine Anzahl im Abstand nebeneinander liegend angeordneter, parallel zueinander verlaufender Streifen
63b aus leitendem Material vorgesehen, die von dem gemeinsamen Leiter 63 zu den einzelnen Speicherelementen 62 führenο
Ein® entsprechende Ansah! im Abstand parallel nebeneinander
liegender leitender Anschlußstrsifen 65 erstrecken sieh
g*?i sehen üqm einzelnes* Speieherslamenter* §2 and eise
4. Eis '^eiteroa? isiteii'ies Streif ©a SS
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BADORiGlNAL - 14 -
21 H'
quer über den Schlüssel 60, wobei er die einzelnen Speicherelemente
62 schneidet. Die Enden des leitenden Streiisn« 6C
laufen zu der Vorderkante 64, wo sie die Anschlüsse 66a« 66b bilden.
Die Verbindungen zwischen den Speicherelementen 62, 6%m gemeinsamen
Leiter 63, den Arischlußstreifen 65 und dem
leitenden Streifen 66 werden im Weiteren im Zusammenhang mit den in den Fig. 9a, 9b und 10 dargestellten typischen
Speicherelementen beschrieben. Jedes Speicherelement 62 kann eine magnetische oder ferroelektrische Speichereinrichtung
aufweisen, die eine Ablesung entweder mit oder ohne Zerstörung des Speicherinhaltes gestattet. Jedes Speicherelement
62 speichert typischerweise eine Binärziffer (Bit). Die in den Speicherelementen 62 gespeicherten Informationen
können mittels eines Lesestromes über den leitenden Streifen 66 gelesen werden. Bei der Zufuhr eines solchens Lesestroms
tritt eine Ausgangsspannung zwischen dem gemeinsamer Leiter
63, d. h. dem gemeinsamen Leiteranschluß 63a und jenen
Anschlußstreifen 65 auf, welche mit Speicherelementen 62 zusammenwirken, die ein Bit speichern. Der leitende Sfcr«ifen ί-δ
und die Anschlußstreifen 65 entsprechen somit der Spaltenleitung
und der Zeilenleitung eines üblichen Magnetkernspeicher s .
Falls die Speicherelemente 62 derart ausgebildet sind, daß der Speicherinhalt beim Lesen zerstört wird, werden normalerweise
in dem zugeordneten Schlüssel oder in der zugeordneten Schaltung Vorkehrungen getroffen, um den gespeicherte!
Code unmittelbar nach dem Lesen wieder in das SpeicheasLement
62 einzuschreiben. Bei Verwendung von Speicherelementen 62, deren Speicherinhalt beim Lesen unzerstört bleibt» ist dieses
Wiedereinschreiben nicht erforderlich. Außerdem können Mittel
vorgesehen werden, die es gestatten, Informationen in einigen, aber nicht in allen Speicherelemente« 62 zu ändern. Dias 1st
insbesondere dann zweckmäßig, wenn einige der Speicherelemente 62 zur Speicherung eines Identifizierungscodes und die ver-
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bleibenden Speicherelement© zur Speicherung .von InforrR&jioasn
Csa B3 Haben Qökez -/srffigbarer Kredit sines Kontos)
verwendet werden, die bei jeder Verwendung des Schlüssels
ai:f den laufenden Starad gebracht werden sollen,
Ir Fig* 8 ist ©in© vereinfachte Schaltung zur Verwendung
des Schlüssels nach Fig» 7 schematisch dargestellt« Dieser
ist eine Schlüsselaufnahme 70 zugeordnet, welche der in derüS-Patentschrift 3 392 558 beschriebenen ähnlich sein
kaan and die einesa Schiita 71 aufweist, in den der Vorderteil
64 des Schlüssels 60 einsteckbar ist. In der Schlüsselaisfnahme
70 sind eine Anzahl Kontakte 72 vorgesehen, die mit den Anschlußstreifen 65 des eingesteckten Schlüssels 6O in
Eingriff stehen und mit diesen einen Kontakt herstellen. Zusätzliche Kontakte 72a, 72b# 72c wirken mit den Anschlüssen
66a, 66b und 63a des Schlüssels 60 zusammen. Die Kontakte
des Schlüsselaufnahme 70 sind über ein Kabel 73 mit einer
üblichen Lese/Sehreibschalfctsng 74 verbunden» Die Schaltung
7i kam* einen Aufbau aufweisen„ wie er üblicherweise zum
Einschreiben von - Informationen in Magnetkernspeicher oder
S^Td Lssen von Informationen aus solchen Speichern verwendet
wi vd.
Di3 von der Schaltung 74 aus den Speicherelementen 62 ge-
!©sensn Informationen werden über eine Leitung 75 einer
Codeerkennungsschaltung 76 zugeführt, welche auf einer Lei- tmig 77 eine Ausgangsgröße abgibt, wenn der aus einem
Satz Speicherelemente 62 abgelesene Code einem in die Codeerkenaungsschaltung
76 eingeschriebenen Code entspricht. D&s Auftreten eines Signales auf der Leitung 77 zeigt
soiEit an, daß der richtige Schlüssel in die Schlüsselaufnalime
10 eisgesteckt word©si ist.
Das auf der Leitung 77 auftretende Signal wird einer Arbeitselnriehtrag
-78 angeleitet,? die im Falle eines elektronischen
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Schlosses eine elektrische Türverriegelung aufweisen kann. Bei der Anwendung für Kreditkarten kann der in einigen, aber
nicht in allen Speicherelementen 62 des Schlüssels 60 gespeicherte Code die Kreditkartennummer angeben, während
die Codeerkennungsschaltung 76 derart programmiert i:t, daß sie feststellt, ob die Nummer der Kreditkarte gültig
ist.
Bei der Anwendung für Kreditkarten kann die Arbeitseinrichtung 78 einen Computer aufweisen, der den Betrag des
dem Kreditkarteninhaber:, zustehenden Habens oder Kredites feststellt. Alternativ können andere Speicherelemente 62
Informationen speichern, welche den Kontenausgleich oder de dem Kreditkartenhalter noch zur Verfügung stehenden Kredit
angeben. In diesem Falle muß die Arbeitseinrichtung 78 den Betrag der jeweiligen Kreditkartentransaktion von dem
vorhergehenden, auf dem Schlüssel gespeicherten Guthaben abziehen oder diesem Guthaben hinzuzählen. Der neue Kontostand
kann dann über die Leitung 79'(Fig. 8) der Lese/Schreibschaltung 74 zugeleitet werden, so daß der neue Kreditkartenkontostand
in den Schlüssel 60 eingetragen wird.
In Fig. 9a ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines Speicherelementes
62 dargestellt, welches einen üblichen magnetischen Ringkern 81 aufweist. Solche magnetischen Ringkern 81 weisen,
wie bekannt, eine im wesentlichen quadratische Hystereseschleife auf, die zwei stabilen magnetischen Zuständen entspricht.
Wird der Ringkern 81 in den der Binärziffer 1. entsprechenden magnetischen Zustand überführt, so verbleibt
er in diesem Zustand, bis er durch die nachfolgende Einwirkung eines entsprechenden Hagnetfeldes in den anderen Zustand umgeschaltet wird.
Wie aus Fig. 9a zu entnehmen, ist durch den Ringkern 81 ein erster Draht 82 hindurchgefädelt, der zwischen Ab-
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BAD
des leitenden Streifens 66 verläuft. Außerdem ist' noch ©in zweiter Draht 83 durch den Ringkern 81 durchgefädelt;
der sieli zwischen dem leitenden Streifen 63b und dem Anschin®streifen
65 erstreckt.
Om in einen Ringkern 81, der auf den der Binärziffer 0 entsprechenden Zustand eingestellt ist, Informationen einzutragen r wird ein Schreibstrom zwischen den Anschlüssen 66as
66b (Fig. 7) zum" Fließen gebracht; dieser' Strom fließt dursii
den Drsht 82= Der Schreibstrom ist typischerweise von einer
solchen Größe, daß das jesultierende Magnetfeld um den
Draht 82 nicht ausreicht, den Ringkern 81 in den der Binär-=
ziffer 1 entsprechenden Zustand zn magnetisieren. Soll der
Ringkern 81 in den der Binärziffer 1 entsprechenden Zustand überführt werden, so wird gleichzeitig ein weiterer Strom
zwischen dem Anschluß 63a und dem dem jeweils einzustellenden Ringkern 81 zugeordneten Anschlußstreifen 65 2um Fließes
gebracht. Der resultierende Strom durch den Draht 63 ergibt zusammen mit dem Schreibstrom durch den Draht 82 ein
Magnetfeld ausreichender Größe, um den Ringkern 81 in den
der Binärziffer 1 entsprechenden Zustand zu überführen. Soll auf der anderen Seite die Binärziffer 0 eingestellt
werden, so fließt kein Strom durch den Draht 83. Ba der Schreibstr@m durch den Draht 82 nicht ausreicht, ma den
Ringkern 81 aus dem Zustand entsprechend der Binärziffer 0 in den. Zustand entsprechend der Binärziffer 1 umzustellen,
bl©ibfc der Ringkern auf die Binärsiffer 0 eingestellt.
Um aus dem Ringkern 81 Informationen abzulesen, wird zwischssi
den Anschlüssen 66a, 66b ein Lesestrom zum Fließen gebrachte
Dieser durefe den Draht 82 fließende Lesestrom ist von solcher
Groß« und Richtung, daß das resultierende Magnetfeld den.
Magaetkera 81 in den d©r Biaärsiffer 0 eafcspreches?.deß Sw=
isiiast@12.feο Falls ά®τ Ringkern 81 bereits ein® Binä
r·
0 ©afeallfe, wird
romes aieät q@Is»dert# s© cKß- ia
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keine Spannung induziert wird. Falls der Ringkern 81 auf
der anderen Seite eine Binärziffer 1 speichert, wird ar bein
Auftreten des Lesestromes in dem Draht 82 aus dem Zustand entsprechend der Binärziffer 1 in den Zustand entsprechend
der Binärziffer 0 umgeschaltet, wobei in dem Draht 83 ein Signal induziert wird. Dieses induzierte Signal erscheint
zwischen den Anschlüssen 63ä (Fig. 7) und dem dem jeweiligen Ringkern 81 zugeordneten Anschlußstreifen 65. Das Auftreten
oder Fehlen eines solchen induzierten Signales an den einzelnen Anschlüssen 65 des Schlüssels 60 {Fig. 7) gibt
damit die in den entsprechenden Speicherelementen 62 gespeicherten Informationen wieder.
Beim Lesen eines Ringkernes 81 entsprechend Fig. 9a wird der Speicherinhalt zerstört. D. h. der Ringkern 81 wird
beim Lesen unabhängig davon, ob die Binärziffer 1 oder die Binärziffer 0 in ihm gespeichert war, in den Nullzustand
übergeführt. DemgemäßAst eine äußere Schaltung notwendig,
um die Informationen wieder in den Ringkern 81 einzuschreiben falls die gleichen Informationen in dem Ringkern erhalten
bleiben sollen. Der'Vorteil des Lesens unter Zerstörimg des Speicherinhaltes liegt in Anwendungsfällen, in denen
es darauf ankommt, einen Schlüssel auf lediglich eine Benützung zu beschränken, so daß der Inhaber des Schlüssels
lediglich einmal Zugang zu der elektronisch gesteuerten Einrichtung erhält. Diese Einrichtung kann außerdem so aufgebaut
sein, daß sie dem Schlüssel einen unterschiedlichen Code eingibt. Im Gegensatz hierzu ermöglicht das in
Fig. 9b dargestellte magnetische Speicherelement das Ablesen ohne Zerstörung des Speicherinhaltes. In dem Ringkern
gespeicherte Informationen können somit ohne Beeinträchtigung des Speicherinhaltes t d. h. der gespeicherten
Informationen, abgelesen werden.
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Ia Fig. Sb ist ein Magnetkern 85 mit zwei Löchern verwendet- Durch, die große niiü die kleine öffnung 85a bswo
85a äes Kernes 85 ist ein Lese/Schreibdraht 87 durchgefBdeltj
welcher swischen Abschnitten des leitenden Streifens
63b urj.d das Anschlußstreifens 65 liegt, so daß ein zwischen
dem Anschluß 63a und einem Änschlußstreifen 65 (Fig. 7)
erseugtes oder angelegtes Schreib/Lesesignal über den Draht 67 fließt. Ein zwischen Abschnitten des leitenden
Streifens 66 liegender Lesedraht 86 ist durch die kleine öffnung 85b des Kernes 85 gefädelt. Fließt ein Lesestrom geeigneter
Größe durch den Draht 86, so wird abhängig davon, ob der Kern 85 die Binärziffer 1 oder die Binärziffer O
speichert, in dem Draht 87 entweder eine Spannung induziert oder nicht. In beiden Fällen wird der magnetische Zustand
des Kernes 85 durch die Einwirkung des Lesestromes nicht umgeschaltet; das bedeutet, daß das Ablesen ohne Zerstörung des Speicherinhaltes erfolgt und daß das in dem
Kern 85 gespeicherte Bit der Information anschließend im
K&L-n s-Jiaäer zur Verfügung steht.
Ik Fig, 10 ist sin Dünnsciticht-Speieherelement 95 in seiner»
prinzipiellen Aufbau dargestellt, das als Speicherelement 62 in den Schlüssel nach Fig. 7 Verwendung finden kann.
Das Speicherelement 95 ist auf einem Substrat 96 aufgebaut, das entweder dem Substrat 61 des Schlüssels 60 entsprechen
kann oder aber als getrenntes Substrat anschließend an den Schlüssel 60 befestigbar ist. Auf dem Substrat 96 ist ein erster
magnetischer Film 97 angeordnet, auf dem eine leitende Wortieitung 98 liegt. Der magnetische Film 97 ist derart
orientiert, daß die bevorzugte Achse der Magnetisierung parallel sur Wortleitung 98 verläuft. Die Wortleitung
kstin in Reihe zu Abschnitten des leitenden Streifens 66 des
Schlüssels 60 (Fig. 7} geschaltet sein.
Das Ln Fig. 10 veranschaulichte Speicherelement 95 weist
außerdem eine Isolationsschicht 99 auf, welche die Oberseite
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der Wortleitung 98 von einer Bitleitung 100 trennt, welche rechtwinklig zu der Wortleitung 98 verläuft und zwischen
einem leitenden Streifen 43b und einem Anschlußstreifen des Schlüssels 60 nach Fig. 7 liegen kann. Die Bitleitung
100 ist durch eine Isolationsschicht 101 von einem zweiten magnetischen Film 102 getrennt, dessen Achse der bevorzugten
Magnetisierung parallel zu der Wortleitung 98 und rechtwinklig zu der Bitleitung 100 ausgerichtet ist. Schließlich
ist auf dem magnetischen Film 1O2 ein elektrisch isolierender Schutzträger 103 angeordnet.
In planaren magnetischen Filmen oder Schichten, wie sie in dem Speicherelement 95 nach Fig. 10 verwendet sind, wire
der Fluß eher gedreht als umgeschaltet, so daß sich eine hohe Betriebsgeschwindigkeit ergibt. Das Ablesen von Informationen
aus dem Speicherelement 95 geschieht mittels eines geeigneten Lesestromes, der über die Wortleitung 98
fließt. Ein für die in dem Speicherelement 95 gespeicherten Informationen kennzeichnendes Ausgangssignal wird in der
Bitleitung 100 induziert.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schlüssels für ein elektronisches Schloß ist in Fig. 11 veranschaulicht. Der
in dieser Fig. dargestellte Schlüssel 105 verfügt über ein planares, elektrisch isolierendes Substrat 106 mit einer
Vorderkante 107, auf dem ein gemeinsamer Leiter 108 von im wesentlichen L-förmiger Gestalt angeordnet ist, der einen
auf die Vorderkante 107 zuweisenden Anschlußteil 108 aufweist. Im Bereiche der Vorderkante 107 sind eine Anzahl
im Abstand parallel nebeneinander liegender Anschlußstreifen
109 angeordnet. Außerdem sind auf dem Substrat 106 eine entsprechende Anzahl aus überzogenen Drähten bestehender
Speicherelemente 110 untergebracht. Jedes Speicherelement
110 weist einen zentralen leitfähigen Draht 111 auf, der zwischen dem gemeinsamen Leiter 108 und einem der Anschlußstreifen
109 liegt.
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Auf dem Substrat 106 des Schlüssels 105 (Fig. 11) sind außerdem zwei Anschlußstreifen (112a, 112b) vorgesehen,
zwischen denen ein isolierter Draht 113 liegt, der als Wortleitung für die Speicherelemente 10 dient. Der isolierte
Draht 113 ist um jedes der Speicherelemente 110 herumgelegt. Fließt zwischen dem Anschlußstreifen 112a, 112b ein
elektrischer Strom, so erzeugt das von der in die Speicherelemente herumgelegten Wortleitung 113 induzierte Magnetfeld
von den Speicherelementen 110, welche die Binärziffer 1 speichern, hervorgerufene Ausgangssignale. Diese Ausgangssignale
erscheinen an den jeweiligen Anschlüssen 109. Von Speicherelementen 110, in denen die Binärziffer 0 gespeichert
ist, werden keine solchen Ausgangssignale hervorgerufen. Wie bereits im Zusammenhang mit anderen Ausführungsformen
des Schlüssels beschrieben, ergibt sich die Codierung des Schlüssels durch die Permutation der in den Speicherelementen
110 gespeicherten Binärζiffern.
Sine andere Ausführungsform eines Schlüssels für ein
elektronisches Schloß ist in Fig. 12 veranschaulicht. Bei dieser Ausführungsform weist der Schlüssel 115 eine
Diodenmatrix auf, die unter der Einwirkung eines Multimehrbit- -Äbfragecoäes eine bestimmte Ausgangsgröße in einem binären
Permutationscode abgibt.
Wie aus Fig. 12 zu entnehmen, weist der Schlüssel 115 ein
im wesentlichen flaches, elektrisch nicht leitendes Basiselement oder Substrat 116 auf, mit einer Oberseite 116a,
einer Unterseite 116b und einer Vorderkante 117. Auf der Substratoberseite 116a sind rechtwinklig zu der Vorderkante
117 im Abstand parallel nebeneinanderliegend eine erste Anzahl leitender Streifen 118, 118a, 118b angeordnet, die
als Spaltealeiter der Diodenmatrix dienen. Auf der Substrat·= Unterseite IiSh ist eine zweifcs Anzahl leitender Streifsa
119β HSa4, 3,19b angeordnet, weiche die geilenleiter äer
2wisch@a vojibegi'iirto.vfcen S&Mvl'^c,pnniitQ.n es"
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Zeilenleiter 119 und der Spaltenleiter 118 sind Dioden 120, I2oa, 120b eingeschaltet. So liegt s. B, die Diode l?.0a.
zwischen dem Spaltenleiter 118a und dem Zeilenleiter il9a.
In ähnlicher Weise ist die Diode 120b zwischen den Spaitenleiter
118b und den Zeilenleiter 113b eingefügt.
Wird eine Spannung an einen der Zeilenleiter 119 angelegt, so erscheint eine entsprechende Ausgangsspannung lediglich
an den Spaltenleitern 118, welche über Dioden mit dem erregten Spaltenleiter verbunden sind. Wird z. B. eine Spannung lediglich
an den Zeilenleiter 119a angelegt, so erscheint eine Ausgangsspannung nur an den Spaltenleitern 118a, 118b,
während an den anderen Spaltenleitern 118 keine Ausgangsspannung auftritt. In ähnlicher Weise wird auf den Spaltenleitern
118 eine andere binäre Ausgangspermutation erzeugt, wenn eine Spannung an einen der anderen Zeilenleiter 119 angelegt
wird. Der Diodenmatrixschlüssel 115 kann deshalb zur Speicherung von Informationen unterschiedlicher Bedeutung
in den einzelnen Matrixzeilen verwendet werden. So kann z. B. der der Zeile 119a zugeordnete binäre Permutationscode
eine Kreditkartennummer angeben, während die in die Seile 119b eingeschriebene Information den Maximalbetrag des zur
Verfügung stehenden Kredites angeben kann.
Alternativ könnte auch eine Spannung gleichzeitig an mehrere Zeilenleiter 119 angelegt werden, so daß die an den Spaltenleitern
118 auftretende resultierende binäre Permutationscode-Ausgangsgröße eine Funktion (a) der speziellen Zeilenleiter
119, an die eine Spannung angelegt wurde, und (b) der speziellen Anordnung der Dioden 120 in der Matrix
wäre. Der Schlüssel 115 könnte dann mit einem Vielbit-Abfragecode, der den Zeilenleitern 119 zugeordnet wird, benutzt
werden; er würde lediglich dann einen bestimmten Ausgangscode abgeben, wenn die Diodenmatrix richtig aufgebaut ist.
Dies gestattet es, eine außerordentlich große Anzahl von Informationskombinationen
(d. h. binären Permutationscodes)
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auf dem Schlüssel 115 unterzubringen.
Di^ Diodenmatrix siaeh Fig a 12 kann unter Verwendung diskreter
Diode» hergestellt werden? welche in Löchern des Substrates
11 j an den jeweiligen Schnittpunkten zwischen den Zeilenleitern 11:3 und dsn Spaltenleiter®. 118 angeordnet sind« Alternativ
kö^nt® die Diodenanorcinasfr auch in Gestalt einer integrierten
Schaltung ausgeführt werden1.? bei der die Dioden an jedem
Matrixschnittpunkt sitzen» um diese Matrix zu codieren,
können die vorgefertigten Dioden an den Schnittpunkten, an desien keine Diode erwünscht ist, durchgeschmolzen oder sonst
wie unterbrochen werden, was durch Einwirkung eines ausreichend großen Stromes zustandegebracht werden kann.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Anordnung von vorneherein derart herzustellen, daß die Dioden lediglich
an bestimmten vorbestimmten Matrixschnittpunkten vorhanden sind.
Fig. 13 veranschaulicht einen Schlüssel, welcher eine Diodenodar
Transistormatrix in integrierter Schaltung aufweist.
Wis aus der Fig. zu ersehen, verfügt der Schlüssel 122 über
βϊ.ά planares, elektrisch isolierendes Substrat 123 mit einer
Vorderkante 124. Die Diodesr oder Transistormatrix ist in eiaem flachen "Paket" 125 untergebracht, das auf dem Substrat
123 angeordnet ist* Die elektrischen Verbindungen mit den Zeiiesileitern der Matrix werden durch eine Anzahl leitender
Streifen 126 hergestellt, welche auf der gleichen Seite des
Substrates 123 liegen und auf deren Vorderkante 124 zulaufen. In ähnlicher Weise bestehen die elektrischen Verbindungen
mit den Spaltenleitern der Matrix aus einer Anzahl im Abstand parallel nebeneinander liegender Anschlußstreifen 127, die auf
der selben Fläche des Substrates 123 angeordnet sind und sich ebenfalls auf die Vorderkante 124 zu erstrecken. Bei Verweadung
einer Transistormatrix ist eine zusätzliche Spannungsverteilung mit der Matrix ober einen leitenden Streifen
vorgesehen, welcher ebenfalls auf der gleichen Seite des Substrate® 123 liegt.
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In Fig. 14 ist ein schematisches, elektrisches Schaltbild
einer Transistormatrix veranschaulicht, wie sie für den
Schlüssel 122 der Fig. 13 verwendet werden kann. Die Matrix
130 weist im einzelnen eine Anzahl bi-polarer Transistoren
131 auf, die zeilen- und spaltenweise in einer Matris; angeordnet
sind. Die Kollektoren aller Transistoren der Anordnung sind elektrisch mit einem gemeinsamen Leiter 132 verbunden,
dem über den leitenden Streifen 128 des Schlüssels 122 (Fig. 13) eine Spannung zugeführt wird.
Die Transistoranordnung 130 nach Fig. 14 weist außerdem eine
erste Anzahl von Zeilenleitern 133 und eine zweite Anzahl von Spaltenleitern 134 auf/ die mit den einzelnen· leitenden
Streifen 126 und Anschlußstreifen 127 des Schlüssels 122 (Fig. 13) elektrisch verbunden sind. Die Basis jedes der
Transitoren 133 ist über einen Widerstand 135 mit dem jeweiligen Zeilenleiter 133 verbunden. Außerdem sind die Emitter
einzelnen Transistoren 131 über leitende Verbindungsstücke 136 mit den jeweiligen Spaltenleitern 134 verbunden. Die .
Emitter der übrigen Transistoren 131 sind nicht mit einer zugeordneten
Spaltenleitung 134 verbunden, wie dies durch fehlende Verbindungsstücke 13 7 angedeutet ist. Die spezielle
bestimmte Anordnung der vorhandenen und fehlenden Verbindungsstücke 136 bzw. 137 kann durch eine geeignete Abdeckung mittels
einer Maske bei der Herstellung der Transistormatrix erzielt werden.
Wird einen der Zeilenleiter 133 eine Abfragespannung zugeführt, so wird jeder der in der entsprechenden abgefragten
Zeile liegenden Transistoren 131 eingeschaltet. In entsprechender Weise erscheint eine der Leitung 132 zugeführte
Kollektorspannung an den Spaltenleitern 134, an die
Transistoren 131 der abgefragten Zeile über Verbindungsstücke 136 angeschlossen sind. An den restlichen Spaltenleitern
tritt keine solche Spannung auf.
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Wie im Falle der beschriebenen Diodenanordnung können die
Ifetrixaeilen entweder individuell abgefragt werden oder
aber as kann ein Vielbit-Abfragecode gleichzeitig an alle Spga-t@nl®it®s 133 angelegt wmzäsn, um einen einheitlichen
Äusgangscode an den Spaltenleitern 134 zn erzeugen. Wenn
auch in. Fig. 14 bi-polare Transistoren veranschaulicht sind.,,
so sind diese nicht unbedingt erforderlich; es können aucfe.
Metalloxid-Halbleiter-Feldeffekttransistoren (MQS FET)
oder andere Transistoren Verwendung finden.
Ein anderer Schlüssel für ein elektronisches Schieß, dessen
binärer Peritiutationscode magnetisch abgefühlt werden kairn,
ist in Pig* 15 veranschauliche» Der Schlüssel 140 verfügt über ein planares, elektrisch isolierendes, nicfat-magneti&cheö
Basiselement oder Substrat 141, auf dem an geeigneten Stellen
©in© Anzahl elektrisch leitender kreisförmiger Streifen odar
Wirbelstromringe 142 angeordnet sind.
Wird ein Drahtring oder ein ringförmiger leitender Streifen
einem wechselnden Magnetfeld ausgesetzt, so werden in dem Ring Wirbelströme induziert. Diese Wirbelströme erzeugen
ein magnetisches Gegenfeld, welches sich der die Wirbelströme hervorrufenden Feldänderung entgegensetzt* Das Vorhandensein
oder Fehlen eines Kurzschlußringes 142 an einer bestimmten Stelle des Substrates 142 kann deshalb durch Einwirkung
eines wechselnden Magnetfeldes an dieser Stelle festgestellt werden, wobei jeweils bestimmt wird, ob die Größe
des Feldes (a) verändert wird - was die Anwesenheit eines ringförmigen Leiters 142 anzeigt - oder (b) unverändert
bleibt, = wodurch das Fehlen eines KurzschlußrInges angeseigt.
wird. Durch gleichzeitige oder aufeinanderfolgende Feststellung des Vorhandenseiaas oder Fehlens von KurzschluS-ringen
142 &n ainer Mehrzahl getrennter Stellen des Schlüssels 140 kann der blaEra Permutationseoäß <s©s Ssfelüassls
14© abgeführt werden.
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In Fig. 16 schließlich ist ein optischer Schlüssel für ein elektronisches Schloß dargestellt. Der in der Fig, veranschaulichte
Schlüssel 145 verfügt über ein Substrat mit einer öffnung 147. über die öffnung 147 ist eine.
optische Maske 148 gelegt, welche eine Matrix undurchsichtiger Stellen 149 und durchsichtiger Stellen 150 aufweist.
Die Codierung des Schlüssels 145 ist durch die jeweilige Lage der undurchsichtigen Stellen 149 bestimmt.
In Fig. 17 ist ein Gerät zur Bestimmung bzw. Ablesung des speziellen Codes des Schlüssels 145 nach Fig. 16
veranschaulicht. Der Schlüssel 145 wird zwischen eine Lichtquelle 152 und eine Stirnfläche 153 eines optischen
Faserbündels 154 eingefügt. Am anderen Ende 156 sind die einzelnen Fasern 155 aufgeteilt und einzelnen Fotodetektoren
157 zugeleitet. Die Ausgänge der Fotodetektoren 157 sind mit einer zweckdienlichen elektronischen Schloßschaltung
158 verbunden.
Im Betrieb lassen die durchsichtigen Stellen 150 der optischen Maske 148 'Licht aus der Quelle 152 zu den
Fasern des Bündels 155 gelangen, welche in einer entsprechenden Lage liegen. Das zu diesen Fasern gelangende
Licht wird zu dem Bündelende 156 übertragen, wo es auf die zugeordneten Fotodetektoren 157 auftrifft, die ein
Ausgangssignal in die Schloßschaltung 158 abgeben. Die dunklen Stellen 149 verhindern^daß Licht von der
Quelle 152 in andere Fasern des Bündels 155 eintritt« Demgemäß geben die den nicht belichteten Fasern zugeordneten
Fotodetektoren 157 keine Ausgangssignale in die Schloßschaltung 158 ab. Die Permutation des Auftretens und Nichtauf
tretens der von den Fotodetektoren 157 abgegebenen Signale ist somit kennzeichnend für die Lage der dunklen Stellen
und der durchsichtigen Stellen ISO der optischen Maske 148.
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8AD ORIGINAL
Die Schloßschaltung 158 kann so ausgelegt werden, daß sie
lediglich auf. einen besüiinmten, in der Maske 143 des
Schlüssels 145 enthaltenen optischen Code anspricht.
Die Erfindung wurde im Vorstehenden anhand einiger be-Torsugter
Äusführungsbeispiele erläutert, doch versteht sich, daß die Anwendung des erfindungsgemaßen Gedankens
nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist.
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Claims (1)
- no, 211U58Patentansprüche(lj Schlüssel, insbesondere zur Verwendung in einem schlüsselbetätigten elektronischen Sicherheitssystem* mit in einem binären Permutationscode verschlüsselten Ccdeelementen, dadurch gekennzeichnet, daß mit elektrisch leitenden Schlüsselteilen (15, 15'; 65 etc), die mit Kontakten einer Schlüsselfassung in Eingriff bringbar sindr auf elektrischem Wege beeinflussbare binäre Speicherraittel (16; 62 etc.) verbunden sind, durch deren Zustandsänderung die jeweilige binäre Codepermutation des Schlüssels herstellbar ist.2. Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Speichermitteln (16; 62 etc.) auf dem Schlüssel angeordnete Schaltungsteile (12, 63a etc.) zugeordnet sind, über die ihnen die Zustandsänderung bewirkende elektrische Signale zuleitbar sind.3. Schlüssel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da£ er einen elektrisch nichtleitenden vorderen Teil aufweist, auf dem die elektrisch leitenden Teile (37) in einer mit den Kontakten der Schlüsselfassung in Eingriff bringbaren Stellung angeordnet sind, und daß die auf einem hinteren Teil des Schlüssels angeordneten Speichermittel unsichtbar abgedeckt sind.4. Schlüssel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichermittel unter Ausbildung einer Matrix reihen- und spaltenweise angeordnete elektronische Bauelemente (120, 131) aufweisen und die Spalten und Zeilen der Matrix mit entsprechenden, mit Kontakten der Schlüsselfassung in Eingriff bringbaren, elektrisch leitenden Schlüsselteilen (118, 119; 127, 126) verbunden sind.109843/0124 bad original _ 29 _21H4585« Schlüssel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sr zumindest einen weiteren elektrischen Leiter (z. Bo 66a) aufweist, der mit einem Kontakt der Schlüssel» fassung in Eingriff bringbar ist, und den Schaltungsteilsm sur Zuleitung der Signale zu den Speichermitteln zugeordnet ist.β ο Schlüssel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichermittel magnetische Speicherelemente (62) aufweisen»7 = Schlüssel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen magnetischen Speicherelemente (62) an die Sshaltungsteile (63, 63a) und die mit den Kontakten der Schlüsselfassung in Eingriff bringbaren leitenden Schlüsselfeeilen (65) angeschlossen sind.8s Schlüssel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der mit Kontakten der Schlüsselfassung in Eingriff bringbaren leitenden Schlüsselteilen (15) als Speichermittel einen Teil (16) mit verhältnismäßig hohem elektrischem Widerstand aufweist, der an den weiteren elektrischen Leiter (121 angeschlossen und durch einen zwischen dem zugeordneten leitenden Schlüsselteil (15?) und dem weiteren Leiter (13) fließenden elektrischen Strom entsprechender Größe zerstörbar isfc.9 ο Schlüssel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zerstörbare Teil eine Diode ist.XO0 Schlüssel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitenden Schlüsselteile in Gestalt einer Ansahl, jeweils eine mit einem Kontakt der Schlüsselfassung in Eingriff bringbare Fläche aufweisender leitender Elemente {15} auf sii&ero elektrisch nichtleitenden Träger ©der substrat.1^9843/01-24'■ " ■ ψ- . -30 -1 8ad originalim Abstand nebeneinander liegend angeordnet sind und zwischen zumindest jeweils zwei dieser elektrisch leitenden Elemente (65) einen, den zugeordneten Stromkreis schließer.-· den oder unterbrechenden offenen bzw, geschlossenem Schaltzustand aufweisendeSpeicherelemente liegen, die an die Schaltungsteile angeschlossen sind, über die die Sι*standsänäerung der Speicherelemente bewirkende elektrische Signale codegemäß zuleitbar sind.11. Schlüssel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (Substrat) (11) im wesentlichen flach ausgebildet ist und die einzelnen elektrisch leitenden Elemente in Gestalt schmaler, in einem vorderen Teil des Trägers in Längsrichtung verlaufender, mit den Kontakten der Schlüsselfassung in Eingriff bringbarer Streifen (15) ausgebildet sind und in einem hinteren Teil des Trägers (11) ein querverlaufender, elektrisch leitender Streifen (13a) angeordnet ist, der mit den einzelnen Speicherelementen (16) und zumindest einem der längsverlaufenden Streifen (13b) verbunden ist.12. Schlüssel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Speicherelemente (62) auf der einen Seite jeweils mit einem der elektrisch leitenden Elemente (65) und auf der anderen Seite mit den entsprechenden Anschlüssen der anderen Speicherelemente verbunden sind.13. Schlüssel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrisch nichtleitende Träger (Substrat) (11) aus Epoxyglas besteht und die Speicherelemente jeweilsο einen verhältnismäßig schmalen durchschmelzbaren Teil (16J C0 aufweisen.*^ 14. Schlüssel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,** daß er ein zusätzliches, elektrisch leitendes Element (13b) ^ aufweist, durch das die geraeinsam miteinander verbundenenAnschlüsse der Speicherelemente mit einem Kontakt äer Schlüsselfassung in Eingriff bringbar sind.21U458IS0 Schlüssel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten des T: ^gers (20) jeweils Längsstreifen (27, 29} und ein quarverlaufender Streifen (25) angeordnet sind, und daß dar Schlüssel abhängig von der jeweiligen Stellung, in der e.i' in die Schlüsselfassung eingesteckt ist, unterschiedliche Codepermutationen aufweist.ISs Schlüssel nach den Ansprüchen 3 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß er ein die Speichermittel (16) im Bereiche des hinteren Teiles des Trägers (11) abdeckendes Abdeckelement (35) aufweist, welches mit einem klappenartigen Teil (38) verbunden ist, der in eine die leitenden Streifen (37) im vorderen Teil des Trägers bedeckende Stellung überführbar ist.17β Schlüssel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daS im hinteren Teil des Trägers (61) ein querverlaufender, XL· Abschnitte aufgeteilter weiterer elektrisch leitender Streifen (66) angeordnet ist und die jeweils zwischen einem lMüigsverlaufenden Streifes (66) und dem gemeinsamen querverlaufenden Streifen (63) liegenden Speicherelemente (62) außerdem swischen den Abschnitten des weiteren leitenden Streifens (66) liegen und dieser Streifen ebenso wie der gemeinsame querverlaufende Streifen (63) mit Streifenteilen (63a, 66a) verbunden ist, die mit Kontakten der Schlüsselfassung in Eingriff bringbar sind..18o Schlüssel, insbesondere zur Verwendung in einem schlüsslbetätigten elektronischen Sicherheitssystem, mit in einem binären Permutationscode verschlüsselten Codeelementen uM einer Anzahl elektrisch leitender Elemente, die mit zugeordneten Kontakten einer Schlüsselfassung in Eingriff bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß er einen mit einer Anzehl der leitende» Elemente (53) in elektrischer Verbindung stehenden und mit anderen elektrisch leitenden Elementen (53') elektrisch nicht verbundenen Leiter (52) aufweist,109843/0124 . - 32 -BAD ORIGINAL211U58der mit zumindest einem der leitenden Elemente (531? über ein lediglich auf eine bestimmte Stromart ansprechendes Verbindungsglied (56) verbunden ist, durch das beim Auftreten einer falschen Stromart die Nichtübereinstimmung mit dem vorgegebenen Code feststellbar ist.19. Schlüssel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied ein Kondensator (56) ist.20. Schlüssel, insbesondere zur Verwendung in einen1 schlüsselbetätigten elektronischen Sicherheitssystem, mit in einem binären Permutationscode verschlüsselten Codeelementen, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem elektrisch nichtleitenden Träger (Substrat) (140) eine Anzahl jeweils einen geschlossenen Stromkreis bildender.,, elektrisch leitender Elemente (142) codegemäß verteilt angeordnet sind und die codegemäße Verteilung der Elemente (142) mittels in den einzelnen Elementen induzierter Wirbelströme feststellbar ist.21. Schlüssel, insbesondere zur Verwendung in einem schlüsselbetätigten elektronischen Sicherheitssystem, mit in einem binären Permutationscode verschlüsselten Codeelementen, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Träger (145) (Substrat) aufweist, in dem eine durch eine optische Maske (148) abgedeckte öffnung (147) ausgebildet ist, und daß die optische Maske (148) eine Anzahl codegemäß verteilter lichtdurchlässiger und lichtundurchlässiger Flächenbereiche (149, 150) aufweist.22. Abtasteinrichtung für den Schlüssel nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Lichtquelle (152) aufweist, durch die die Maske (148) beleuchtbar ist, und daß das durch die Maske fallende Licht auf eine Stirnfläche eines optisch leitfähigen Faserbündels (155) auftrifft, dessen am anderen Ende des Bündels aufgefächerte Fasern109843/0124^ ;:.: aa BAD ORIGINAL - 33 -21H45imit zugeordneten Fotodetektoren (157) verbunden sind, von denen Ausgangssignale in eine nachgeordnete Schaltung codegemäß abgebbar sind.23. Schlüssel, insbesondere zur Verwendung in einem schlüsselbetätigten elektronischen Sicherheitssystem, mit in einem binären Permutationscode verschlüsselten Codeelementen t dadurch gekennzeichnet, daß er eine Anzahl einer Schlüsselfassung zugeordneter Kontakte aufweist, über die dem System Signale zuleitbar sind und die über eine zugeordnete Schaltung in einer codegemäßen gegenseitigen Abhängigkeit bezüglich der Signalzuleitung stehen, und daß die Schaltung auf elektrischem Wege in ihrem Zustand veränderliche t die codegemäße gegenseitige Abhängigkeit der Kontakte bestimmende Steuermittel aufweist und an eine vorbestinuate Kombination der Kontakte ein Potential anlegbar ist, durch das der jeweilige Zustand der Steuermittel im Sinne der Erzielung einer einem bestimmten Permutationscode entsprechenden gegenseitigen Abhängigkeit der Kontakte beeinflussbar ist.BAD ORIGINAL 109843/0124
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