DE2114048C3 - Vorrichtung zum Bilden von Behaltern aus blattförmigem Material - Google Patents
Vorrichtung zum Bilden von Behaltern aus blattförmigem MaterialInfo
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- DE2114048C3 DE2114048C3 DE2114048A DE2114048A DE2114048C3 DE 2114048 C3 DE2114048 C3 DE 2114048C3 DE 2114048 A DE2114048 A DE 2114048A DE 2114048 A DE2114048 A DE 2114048A DE 2114048 C3 DE2114048 C3 DE 2114048C3
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Description
3 ( 4
,Errichtung der eingangs genannten Art dahinge- In Fig. 1 zc'^"■ ^'^^"'Ji'bei'" die Stationen ,I
,end zu verbessern, daß eine zuverlässige Zuführung Stationen der V «rnthtune. ν c Rcvo|vcrkopf I
ind einwandfreie Ausrichtung der Seiienwandblätter bis/- der Reihe nach η ng s um Lm- wcscnl.
■rfolm ~ angeordnet sind. Mehrere lan^J: iul .,„ ihren
' Diese Aufgabe wird erfindumiMiemälS dadurch ge- 5 liehen senkrecht angebrachte Dorne s ^.^ ^
öst. daß die" Dorne senkrecht angeordnet sind, daß oberen Enden v^1™;ue^n,ndor befinden. Jc-
die Seitenwandblätter senkrecht stehend im Magazin einem bestimmten Abstai.d zue spr-maendc
,ehmert sind, daß sich die öffnung des Magazin, der Dorn hat \\ai de 3 eine ^ .^
oberhalb des in einer ersten Station befindlichen Grundplatte 4 übt^ J ^ ^ ^ obercn Ende 5
Doms befindet, daß eine die Seitenwandblätter nach io m F. g. 2 zu sehen) an*t an se, ^^^ Λ1,..
unten aus den; Magazin herausschiebende Zunge und mit einem R^'^r°a * . , r;tdialen und Win-
,i„e Transportein.ichuimi vorgesehen sind und daß Dorne 2 befinden s.ch im g uehen rau Ucr_
ferner ein SeitenwandblaU-Ausriß element ™ verti- kelabstand in bezug au A J^ ■
kalen Hal.eteilen mit einem parallel zum unteren koptes 1 angeordn U Ju^m^ w von
Fndc des Doms verlaufenden Träacrboden vorhan- >5 der Dorne 2 längs eines ^.^
^n ^ f , CinCr ρ" 'itTaUeimietunc 0 ο Γ Heizeinrichtung
Durch das Ausnchtelement wird in emfacher su:n. Eine Utahorn eh ^f f d Sci,,m, aiKi-Weise
ein sehr uenaues und einwandfreies Positinnie- 10 und ein Au^hü^ ^h m dcr
rcn der Sei.enwandblätter in bezug auf die senkrecht blatt sind angr enzugd an ^" Bodcnlcil.
anordneten Formdorne erreicht, da sich die Seiten- 20 ersten Station ^ "^^Steilemsetzeinrichtung 13
,sandbläiter in senkrechte, Lage durch Auflage ihrer magazin 12 und ^\™™ d an d,.r z,,e,ten Sla-I
nterkante auf dem Tragerhoden allem auf Grund sind an den Dom . ;η ru^e>
14 isl
,.hre·:, Eigengewichts ausr.ch.en und sich der Träger- Lon i angeordn.U Lm. Stzluη ^.^.
boden mit uroßer Genauigkeit in bezug auf die an den Dorn 2 a W*-™™·3™ 15 ist an dcn
!,,rmdorne anordnen läßt. Durch die senkrechte Sta- 25 angeordnet, ^'"^ ",der ^erteniitation « an.eordpelung
der Sctenwandblatter im Magazin w.rd er- Di.rn - a»g^^ dddich[un!Zseinrichtung 16 ist an
,echt, daß durch die sich nach unten bewegende nc ei. l;°^nb^ , an d;r tlinflcn station/: an-Zunoe
mit hoher Zuverlässigkeit jeweils nur ein ein- den Dorn - an \bstreifeinrichtun» 17 ist an den
„^ SeitenwandblaU durch die öffnung geschoben geordnet " ^ Α^Γ^ sccnslcn- station/- an-.urci.
Besonders zweckmäßig .st es. wenn das Maga- ^ Do. -an Bördc!emnehtung 18 ist an der
,in eine langgestreckte Kammer, einen nach unten ψ™™1- l" ^ ™)^t,cordnei. die sich in einem Ab-,cneigte.
Boden und eine Vorspannungsemr.chtung s eb en Stauu<f^™° findül und mil dic-
iür die Seitenwandblätter aufweis,, da auf ü.ese stand von d sccJ^' lf) Vttrbuni,L.n isl.
Weise cm Verschieben der SeHenwandblatter gegen- e^ durch un. ^ c.ncm ^^ vcrbundencn
einander und somit cmc Verrmgerunu m,er Adha- 3, >
^ ^ en Vorrichiungstcilcn zu transpor-
-,onaneip-mder herbegeführt wud "rcn Fühlcreinrichtunaen 20. 21 sind an den Weg
Das Schutzbegehren bezieht s,ch nur au a,e Ca- l ^4-"' "", dcs Revolverkopfes 1 anliegend anmeinsamkcil
aller im kennzeichnenden I eil e,e, An- uer u . - ^ fehlcmaflcs Arbeiten von Vornchsnruchs
I enthaltenen Merkmale. ,-,,avi..'teilen festzustellen und ein der festgestellten
1 Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines 40 u^*£jVn?sp^ndes S,,nal zu liefern. Die
bevorzugten Ausfuhrungsbeispiels unter Bezugnahme KhIIu"^ ^n und dio ;m jcdcr station durch-
:uif die Zeichnung näher erläutert. mhrten Arbeitsgänge können abgeändert werden.
F i g. 1 zeig, emc schematische Draufs.cht aul eine geführten A*^b ab/UWeichcn.
Revolvervorrichtung. Dorne und Arbeitsstationen ge- ^^^-'^^„^,emmen 22. von denen .,ede
maß der Erfindung; 4s ' c,imlT-ichc 23 hai. sind bewealich an dem Rc-
F ig. 2 ,st eine schemat.sche Se,tenans,cht teil- ei "^ ™ache^ ^ ^ ^]κη
weiset Schnitt der Station 1 und der dazugehören- volvu k ^1 -ntcb. ^.^ p ^ m
den Bauelemente einer erfindungsgemaßen Karton- ^^^ 3limfläche 23 in einem Abstand von
formvorrichtung: . . Seitemvand 24, die auf einem Dorn 2 ange-
Fi u. 3 ist :ine schematische Se.tenans.cnl. teil- 50 cine ^ Se.*™ ciner zwcitcn Slcllun.,. die
weise im Schnitt, der Station 2 und der dazugehon- bra h is b tin , ^ ^^ ^ odcr ^. ^^ .^ b.,wc.
ecu Bauteile: ·. UL können in welcher die Stirnfläche in Berührung
^ F i c. 4 is, eine Draufsicht auf einen Ted der Bau- g J"" überlappenden Randern cincr Seitenwand 2^
teile der Station 2: . , , f -, __ " u, d dic ,c ecnen die Wand 3 des Doms 2. der vor
F ie. 5 ist eine schematische Seitenansicht, teil- 55 s . u,id du. eg ^ ^.^ ^..^ Qcr Reui .
weiset Schnitt, der Station 3 und der zugehörigen du^. ^w ™« ^ .^ ZUSBmmcn,längcnden Sei
BB?ffi ,st eine schematiche Sctenansicht, ,eil- ^--„S »Α^Α,^Α
weise-im Schnitt, der Station 4 und der zugehörigen J1' ^ ™^;zur andcren der aufeinanderfolgen
B^!S is, eine schematische Seitenansicht, teil- ^-^ d" ^o'vcr^.gCne.
weise im Schnitt, uer Station 5 und der zugehörigen (nicht g /cigt) tcslcuLrt. ^^^ ^^.^^ ^n ^
bei'ii
weise im Schnitt,
Bauteile; In F i g. 2 ist an der ersten Sta
Fig. 8 ist eine schematiche Seitenansicht der Sta- wandmagazin 25 angrenzend angebracht und be
tion 6 und der zugehörigen Bauteile; 65 det sich in einer höheren Lage als ein Dorn 2 an dii
F i g. 9 ist eine schematische Seitenansicht, teilweise scr ersten Station ,Ί Das Sciienwandmagazin h;
im Schnitt, die eine obere Bandcinrollcinrichtung der eine langgestreckte Kammer 26, einen nach unten g>
erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt. neigten Boden 27 und eine Vorspannungscinrichtur
5 6
Z8. Das tiefere Ende 29 des Bodens 27 des Seiten- stcn Station A befindet. Das Ausrichtelemcnt 11 hai
A'andmagazins 25 hai eine Öffnung, um Seitenwand- senkrechte Haltcteile 36 und einen Scilcnwandträgerilütter
einzeln von der Kammer durch die Öffnung boden 37. Der Trägerboden 37 ist im wesentlichen
irctcn zu lassen. Die Seitenwandblätter 24 werden parallel zu dem unteren Ende 6 eines Domes 2, vvclvorzugsvvcisc
in einer im wesentlichen senkrechten 5 eher sich in der ersten Station Λ befindet, seitlich
Lage in dem Magazin 25 gehalten. Die Vorspan- von diesem entfernt und niedriger als dieser angcordnungscinrichlung
28 kann ein Gewicht, eine Feder net. Die senkrechten Teile 36 und der Trägerboden
oder eine andere Einrichtung sein, die die Seiten- 37 befinden sieh angrenzend an das Seitcnwandmagawandblättcr
24 in Längsrichtung durch die Kammer zin 25 und niedriger als dieses, um Seitenwandblätter
26 auf die Öffnung 30 am niedrigeren Ende 29 des io von dem Magazin zu empfangen, die Seilcmvandbläi-Bodens
27 zu drückt. Die Dicke der Seitenwandbläl- ter in einer senkrechten Lage zu halten und die untere
ter 24 und der abwärts geneigte Boden 27 des Maga- Kante des Blattes durch sein Gewicht in bezug
zins 25 bringen die Kanven der Blätter auf eine ver- aut das untere Ende 6 des Dorncs 2 auszurichten,
schiedcne Höhe, wodurch ein Teil des einen Blattes Durch das Vorsehen eines Trägerbodens 37. der
in vertikaler Richtung von dem anderen getrennt 15 ein Ausrichten des Seitenwandblattes bezüglich des
wird, um das getrennte Zuführen der Blätter durch Endes 6 des Dorncs 2 durch sein Gewicht ermöglicht,
die Öffnung 30 des Bodens 27 zu erleichtern. Der ge- ist die Ausrichtung des Seitenwandblattes 24 geneigte
Boden 27 verringert auch die Größe der Kraft. naucr. Beschädigungen der Scitenvvändc sind verrindic
erforderlich ist, um die Seitenwandblätter in gert, und das anschließende Verschweißen des Bo-Längsrichtung
durch die Kammer 26 auf die öffnung 20 dcns ist einheitlicher und flüssigkeitsdichtcr.
zu zu bewegen. Durch das Verringern der Vorspan- Umfalteinrichtungcn 9 befinden sich angrenzend nungskraft wird die Möglichkeit einer Beschädigung an den Dorn 2. der sich in der ersten Station A befinder Seitenwandblätter in eiern Magazin verringert. det, und sie sind von diesem durch eine erhitzte Sei-
zu zu bewegen. Durch das Verringern der Vorspan- Umfalteinrichtungcn 9 befinden sich angrenzend nungskraft wird die Möglichkeit einer Beschädigung an den Dorn 2. der sich in der ersten Station A befinder Seitenwandblätter in eiern Magazin verringert. det, und sie sind von diesem durch eine erhitzte Sei-
Eine Scitenvvand-Zuführcinrichtung 31 mit einer icnwand 24 getrennt, welche sich in dem Ausrichtbeweglichen
Zunge 32 ist an dem Seitenwandmaga- 25 element 11 befindet. Die Umfalteinrichtung hat bezin
25 anliegend an die Öffnung 30 des Bodens 27 wegbarc erste und zweite Umfaltflügel 40, 41 und
angebracht. Die Zunge 32 erstreckt sich in die Kam- eine Haltestange 42, um sich von einer ersten Stellung
mer 26 des Magazins und ist in vertikaler Richtung (in F i g. 2 gezeigt), in welcher sich die Umfaltflügel
bewegbar zwischen einer ersten Stellung (durch die 40. 41 und die Hallcstar.gc 42 von dem Seitcnwandgestricheltcn
Linien gezeigt), in welcher sich die 30 blatt 24 in dem Ausrichtelement 11 entfernt befin-Zunge
angrenzend und in einer höheren Stellung als den, in eine zweite Stellung (in Fig. 1 gezeigt) zu bedic
öffnung 30 des Bodens 27 des Magazins und als wegen, in welcher der erste und zweite Umfaltflügel
ein dazwischentretendes Seitenwandblatt 24 befindet. 40. 41 und die Haltestange 42 das Seitenwandblatt in
und einer zweiten Stellung, in welcher sich dip Zunge umhüllende und überlappende Berührung mit den
32 angrenzend an die öffnung 30 befindet und das 35 Wänden 3 des Domes 2 drücken. Die Umfaltflügel
dazwischentretende Seitenwandblatt 24 durch die 40. 41 und die Haltestange 42 werden durch einen
Öffnung 30 von der Zunge 32 gedrückt wird, die sich Antrieb 43 seitlich in Berührung mit der Seitenwand
von der ersten in die zweite Stellung bewegt. Eine 24 bewegt, die sich in dem Ausrichtclement 11 befin-Seitcnwand-Fördereinrichtung,
vorzugsweise eine det, wobei die Haltestange 42 zuerst die Seitenwand
umlaufende Kette 33 mit zahlreichen, nach außen ge- 40 24 gegen den Dorn 2 hält und die Flügel 40, 41 darichteten.
an ihr angebrachten Laschen 34 ist an die nach die Seitenwand um den Dorn falten. Indem nur
Öffnung 30 des Seitenwandmagazins 25 angrenzend seitliche Bewegungen der Seitenwand 24 von dem
und in einer niedrigeren Höhe als diese Öffnung an- Trageboden 37 des Ausrichtelemcnts 11 zu dem
gebracht, um ein Seitenwandblatt 24 von dem Maga- Dorn vorgesehen sind, wird die untere Kante des Seizin
25 aufzunehmen, zu halten und das Seitenwand- 45 tenwandblattes in der Ebene des Tragcboiiens 3?
blatt 24 von dem Magaim 25 mit einer eingestellten und in einem vorbestimmten Abstand unterhalt von
Geschwindigkeit abwärts zu bewegen und treizuge- dem Ende 6 des Domes gehalten. Wie am besten in
ben. um das Blatt 24 durch sein Gewicht in einem F i g. 1 zu sehen ist, haben die Innenflächen 44 der
Seitenwandblatt-Ausrichtelement 11 auszurichten. Flügel 40. 41 die allgemeine Form des Domes 2 mit
Vorzugsweise wird eine Heizeinrichtung 10, die zwei 5° der sich dazwischen befindenden Seitenwand 24, wogegeneinandergerichtete
Heizelemente umfaßt, an- durch eine dichte, kräftige Berührung der Seitengrenzend
an entgegengesetzte Ränder und Seiten wand 24 mit dem Dom 2 geschaffen wird. Ein Obereines
Seitenwandblattes 24 angeordnet, welches lappen der Seitenwand 24 durch die Flügel 40. 41
durch die Seitenwand-Fördereinrichtung gehalten kann erreicht werden, indem ein Flügel vor der Bewird,
um Teile des Seitenwandblattes 24 während 55 wegung des anderen Flügels bewegt wird, indem eine
seiner Abwärtsbewegung durch die Fordereinrich- verschiedene Anordnung der Flügel in bezug auf den
tung zu erwärmen. Andere Einrichtungen zum dich- Dorn vorgesehen wird, indem die flügclbetätigende
tendcn Verbinden eines Randes des Blattes rtiit dem Stange 45 in verschiedenen Stellungen bezüglich der
anderen, wie z. B. Klebstoff u. ä.. kann verwendet Flügel angebracht wird oder durch andere bekannte
werden, aber es wird bevorzugt, daß die Ränder mit 60 Mittel der Mechanik.
Polyäthylen beschichtet sind und diese Ränder durch Eine Fühlereinrichtung 20, hier als Seitenwand-
Hitzc miteinander verschweißt werden. Heißluftheiz- fühler mit einem umbiegbaren Schaltcrarm 46 ge-
elcmente sind bevorzugt, aber es können auch andere zeigt, befindet sich angrenzend an das untere
Typen von Heizelementen verwendet werden, um die F.nde 6 des Doms 2 und in einer tieferen Stellung als
Temperatur zu erhöhen und die Ränder der Seilen- 65 dieses und im Weg der an diesem Dorn 2 befestigten
wandbläUcr 24 miteinander zu verschweißen. Seitenwand 24. die sich von der ersten zu einer zwei-
I-.in Scilcnwandblatt-Ausrichlelemcnt 11 befindet ten Station bewegt, um eine Seitenwand an einem
sich angrenzend an einen Dorn 2, dtr sich in der er- Dorn, der diesen Fühler 20 passiert, festzustellen und
ein Signal beim Fehlen dieser Seitenwand zu liefern.
Beim Fehlen einer Seitenwand bewegt sich der Schalterarm 46 unterhalb des unteren Endes 6 des Dorncs2
vorbei und wird nicht abgebogen, während -wenn eine Seitenwand vorhanden ist — die Seitenwand
den Schalterarm 46 berührt und abbiegt.
Das durch den Schalter 20 entsprechend der Bewegung des Schalterarms 46 gelieferte Signal wird zu
einer Kontrolleinrichtung 47 geliefert, die elektrisch mit einer Bodenteileinsetzeinrichtung 13 und anderen
Vorrichtungselementen 14, 15, 16, 17 verbunden ist, die mit dem Revolverkopf 1 verknüpft sind. Ein Signal
von dem Schalter 20, das das Fehlen einer Seitenwand 24 auf einem Dorn 3, der von der ersten zu
der zweiten Station durchläuft, anzeigt, bewirkt, daß die Kontrolleinrichtung 47 die Tätigkeit dei Bodenteileinsetzungseinrichtung
13 und der anderen Vorrichtungsbauteile verhindert, wenn der Revolverkopf
1 diesen Dorn 2, der keine Seitenwand hat, zu dem an die einzelnen Vorrichtungselemente angrenzenden
Stationen transportiert. Die Kontrolleinrichtung 47 ist jedoch kein Bestandteil der Erfindung.
F i g. 3 zeigt eine Einrichtung zum Einsetzen eines Bodenteils in einen unteren, vorspringenden Teil
einer Seitenwand 24, die einen Dorn 2 bedeckt. Diese Bodenteileinsetzungseinrichtung 13 und das zugehörige
Boden teil magazin 12 befinden sich angrenzend an einen Dorn 2, der sich in der zweiten Station B
befindet. Das Bodenscheibenmagazin 12 hat zahlreiche, die Scheiben haltende Stangen 48, eine an die
Magazingrundplatte 50 angrenzende öffnung 49 und ist an eine bewegliche Ausziehvorrichtung 51 angebracht,
die einen Vakuumkopf 52 besitzt, welcher durch einen Antrieb (nicht gezeigt) bewegbar ist, um
ein Vakuum zu erzeugen und intermittierend eine Bodenscheibe durch die öffnung 49 des Magazins 12
zu bewegen, um die anhaftende Scheibe in Berührung mit der Bodenteileinsetzungseinrichtung 13
durch Nachlassen des Vakuums freizugeben, und um in eine Stellung, angrenzend an das Magazin 12, zurückzukehren.
Die Bodenteileinsetzungseinrichtung 13 befindet sich angrenzend an das Bodenteilmagazin 12 und
einen Dorn, der sich in der zweiten Station B befindet, in einer tieferen Lage als das untere Ende einer
Seitenwand 24, die auf dem Dorn 2 angebracht ist. Die Einsetzeinrichtung 13 hat ein Ausrichtelement
53, welches eine Aufnahmeoberfläche 54 mit einer Öffnung 55 und einem Rand 56, welcher sich rings
um einen Teil des Umfangs der Aufnahmeoberfläche erstreckt, aufweist. Die öffnung 55 der Aufnahmeoberfläche
54 ist bezüglich der Längsachse des Dornes 2 koaxial ausgerichtet und befindet sich angrenzend
an eine Kammer 57, die durch einen Körper, hier eine Seitenwand, gebildet wird, welcher diesen
Dom 2 umfaßt. Der Rand 56 der Aufnahmeoberfläche tritt mit einem Bodenteil in Berührung, welches
sich über die Aufnahmeoberfläche bewegt, und richtet dieses Teil bezüglich der Seitenwand aus.
Zwei einander gegenüberliegende Haltelaschen 58 sind getrennt an dem Rand 56 angebracht und erstrecken
sich ein Stück von dem Rand auf die öffnung 55 zu, wodurch Teile von jeder der gegenüberliegenden
Laschen 58 über getrennten Teilen der Aufnahmeoberfläche 54 liegen. Eine Einsetzstange
59 mit einem langgestreckten Ende 60 befindet sich in der öffnung 55, ist an einer Hebeeinrichtung 61
befestigt und durch Betätigen der Hebeeinrichtung 61 von einer ersten Stellung, in welcher das Ende unmittelbar
unter einem sich zwischen den Laschen 58 und der Aufnahmeoberfläche 54 befindenden Teil
ist, über eine erste Strecke in eine zweite Stellung bewegbar, in welcher das Ende 60 und Teile des Bodenteils
in der Kammer 57 sind und Teile des Bodenteils zwischen den Laschen 58 und der Aufnahmeoberfläche
54 gehalten werden, und über eine zweite Strecke in eine dritte Stellung, in welcher das
ίο Ende 60 und das Bodenteil in der Kammer des Körpers
sind. Bei dieser Bauweise der Bodentcileinsctzungseinrichtung wird das Bodenteil in eine gekrümmte
oder gewölbte Form gebogen, wobei der mittlere Teil der Scheibe in die Kammer des Körpers
eingesetzt wird und die Teile des Bodcnteils, die durch die Laschen zurückgehalten werden, danach
freigegeben werden und in die Kammer einschnappen. Diese Bauweise ermöglicht es, daß ein Bodenteil
oder eine Bodenscheibe genau in die Kammer an-
ao geordnet wird, ohne seitliche Bewegung der Scheibe
bezüglich der Seitenwand oder des Körpers nach der anfänglichen Berührung tier Scheibe mit dem Körper.
Diese seitliche Bewegung der Scheibe wird durch die Berührung der Scheibe mit den Laschen 58
as vermieden. Zur Vereinfachung der Konstruktion
wurde festgestellt, daß jede Lasche 58 sich an dem Rand 56 in einer Stellung befinden soll, die an eine
Seite des Weges eines Bodenteils, der sich über die Auiiiahfficüberilächc 54 bewegt, angrenzt. Obwohl
die Strecke, die si°h jede Lasche 58 von dem Rand 56 auf die öffnung zu erstreckt, von dem Abstand
der aufnehmenden Oberfläche 54 von dem Eingang der Kammer 57 abhängt, wurde festgestellt, daß sich
vorzugsweise jede Lasche von einem Rand des Bodenteils auf die Einsetzstange 59 zu eine Strecke im
Bereich von 0,5 °,■'& bis 5 °/o der Breite der Bodenscheibe
oder des Bodenteils erstrecken sollte. Der Abstand von der aufnehmenden Oberfläche 54 zu
der Kammer 57 sollte für die Bewegung des Bodenteils durch die Stange 59 so konstruiert sein, wie es
vorher beschrieben wurde. Laschen 58, die sich eine geringere Strecke auf die öffnung zu erstrecken, erlauben
kein ausreichendes Biegen der Scheibe für ein zufriedenstellendes Einsetzen des Bodenteils, und
größere Laschen bewirken, daß das Bodenteil nicht einwandfrei deformiert wird.
F i g. 4 zeigt eine Draufsicht auf die Bodenteileinsetzungseinrichtung,
die mit Bezug auf Fig.3 beschrieben
wurde, und zeigt das Einsetzende 60, die Laschen 58, die Aufnahmeoberfläche 54 und die
Einsetzstange 59.
F i g. 5 zeigt eine Sitzfühlereinrichtung 14, die angrenzend an einen Dorn 2, der sich in der dritten Station
C befindet, und in einer niedrigeren Höhe al; dieser angebracht ist. Die Sitzfühlereinrichtung \i
umfaßt einen Sitzkopf 62, einen Fühlerschalter 6: und einen Antrieb 64, um intermittierend den Sitzkopf
62 in Berührung mit einer Bodenscheibe zu he ben, um die Bodenscheibe in eine vorbestimmte Lagi
bezüglich einer Seitenwand 24, die um einen Dorn;
herumliegt, zu setzen und ein Signal an die Kontroll einrichtung 47 zu liefern, wenn keine Bodenscheibi
vorhanden ist.
F i g. 6 zeigt eine Heizeinrichtung 15, die sich ko axial angrenzend an einen Dorn 2, der sich in de
vierten Station U befindet, und in einer niedrigere! Höhe als dieser befindet. Die Heizeinrichtung 15 um
faßt einen Heizkopi 65 und einen Antrieb 66, ur
den Heizkopf 65 dicht in die Nähe von Abschnitten tet, so werden Seitenwandblätter von dem Seitendes
Bodentcils und den unteren Teilen der Seiten- wandmagazin 25 durch die Seitcnwand-Zuführeinwand
24, welche einen Dorn 2 umgibt, zu bewegen, richtung zu einer Lasche 34 zugeführt. Die Lasche
um die Temperatur dieser Teile über einen Wert zu 34 senkt die Seitenwand mit einer gesteuerten Gecrhöhcn,
bei velchem die erhitzten Oberflächen an- 5 schwindigkeit ab und passiert eine Heizeinrichtung
einander haften werden, wenn sie kräftig miteinander 10, welche die entgegengesetzten Seiten und Enden
in Berührung gebracht werden. Die Heizeinrichtung des Blattes erhitzt. Die Lasche 34 gibt danach die erkann
eine Heißluft- oder Strahlungsheizung oder eine hitzte Seitenwand frei, die durch ihr Gewicht ihre unKombination
aus beiden sein. tere Kante bezüglich des unteren Endes eines Dor-
F i g. 7 zeigt eine Bodenbördcl-Dichteinrichtung io nes 2, welcher sich in der ersten Station A befindet,
16, die angrenzend an einen Dorn 2, der sich in der auf dem Seitenwandträgerboden 37 des Ausrichtelefünftcn
Station E befindet, angeordnet ist. Die mentes 11 ausrichtet. Danach bewegt die Haltestangc
Bodenbördcl-Dichteinrichtung 16 umfaßt cine be- 42 einen Teil der Seitenwand in Berührung mit dem
wegbare Bördelhülse 67, die ein Dichtelement 68 Dorn 2, und der erste und zweite Umfaltflügel 40, 41
umschließt. Das obere Ende der Bördelhülsc is» nach 15 bewegen die anderen Teile der Seitenwand rings um
unten und innen geneigt und befindet sich augren- den Umfang des Domes und in eine sich überlapzcnd
an eine Seitenwand, die an einem Dorn ange- pende Lage. Die Stirnfläche 23 der Scitenwandbracht
ist, um durch einen Antrieb in Berührung mit klemme 22 bewegt sich in kräftige Berührung mit
dem unteren Teil der Seitenwand bewegt zu werden. den überlappenden Rändern der Seitenwand, woum
diesen Teil nach innen auf die Achse des Dorns 20 durch die Seitenwand kräftig gegen den Dorn 2 gezu
zu bördeln. Das obere Ende des Dichtelementes halten wird und eine fluiddichtc Verbindung der
ist im wesentlichen parallel zu der zurückspringen- überhitzten, überlappenden Ränder sichergestellt
den Basis 4 des Domes 2, um die Bodenscheibe und wird. Die Flügel 40, 41 werden dann zurückgezogen,
den gebördelten unteren Teil der Seitenwand zwi- und der Dorn wird in die zweite Station B bewegt,
sehen dem oberen Ende des Dichtelcmentes 68 und 25 Bei der Bewegung von der ersten zu der zweiten Stadem
Ende 6 des Domes 2 kräftig zusammenzupres tion stellt eine Fühlcreinrichtung 20 fest, ob tatsächsen.
Die Bördelhülse 67 ist während des Bördelvor- lieh eine Seilenwand an dem Dorn 2 angebracht
gangs für den Eingriff des Dichtelementes 68 nach wurde und gibt ein Signal entsprechend diesem Vorunlen
bewegbar, nachdem die Bordeihüise 07 aiie gang zu der Kontrolleinrichtung 47.
Teile der Seitenwand 24, die sich tiefer als die Bo- 30 In der zweiten Station B wird eine Bodenscheibe
denscheibe befinden, nach innen bewegt hat. Obwohl von dem Bodcnteilmagazin 12 zu der Bodenteileindas
obere Ende des Dichtelementes 68 eine im we Setzungseinrichtung 13 zugeführt, welche die Einsetzsentüchen
zu dem Ende 6 des Domes 2 parallele stange 49 betätigt, um die Bodenscheibe in den unte
Oberfläche hat. ist es bevorzugt, daß dieses obere ren Teil der Seitenwand, die den Dorn 2 umgibt, zu
Ende zahlreiche Vorsprünge 70 aufweist, die an ihm 35 bewegen. Die Einsetzstange 59 zieht sich dann zuausgebildet
sind, um den Druck zu erhöhen, die auf rück, und der Dorn 2 wird zu der dritten Station C"
bestimmte Teile der Seitenwand ausgeübt wird, wo- bewegt,
durch ein fluiddichter Verschluß sichergestellt wird. In der dritten Station C bewegt sich eine Sitzfühl-
durch ein fluiddichter Verschluß sichergestellt wird. In der dritten Station C bewegt sich eine Sitzfühl-
F ig. 8 zeigt eine Abstreifeinrichtung 17, die an einrichtung 14 nach oben in die Seitenwand, um die
einen Dorn 2, der sich in der sechsten Station F be- 40 Bodenscheibe bezüglich des unteren Randes dieser
findet, angrenzend angeordnet ist. Die Abstreifein- Seitenwand genau sitzend anzuordnen und meldet
richtung 17 umfaßt einen Vakuumkopf 71 und einen der Kontrolleinrichtung 47 das Vorhandensein oder
Antrieb 72, um den Vakuumkopf in Berührung mit Fehlen einer Bodenscheibe in dieser Seitenwand. Die
einer Bodenscheibe zu bewegen, um die Seitenwand Sitzfühlereinrichtung 14 zieht sich dann zurück, und
und den zugehörigen Boden von dem Dorn 2 abzu- 45 der Dorn wird in die vierte Station D bewegt,
ziehen und den abgezogenen Karton auf eine Förder- In der vierten Station D bewegt sich die Heizein-
cinrichtung 19 zu bringen, die besser in Fig. 1 zu se- richtung 15 nach oben in eine Stellung zum Erhitzen
hen ist. von Teilen der Bodenscheibe und der Seitenwand,
Fig. 9 zeigt eine Randeinrolleinrichtung 18, die erhitzt diese Teile und zieht sich dann in eine Stelsich
an der siebten Station G befindet, die in einem 5° lung zurück, die von dem Dom, der Seitenwind und
Abstand von der sechsten Station F entfernt angeord- der damit verbundenen Bodenscheibe entfernt ist.
net ist. Die Randeinrolleinrichtung 18 umfaßt einen Der Dorn 2 wird dann in die fünfte Station E bewegt.
Hebebock 73, der durch einen Antrieb 74 bdwegbar In der fünften Station E wird die Bördeldichteinist.
Der Hebebock 73 hat Halteflügel 75, um den richtung 16 durch den Antrieb 69 nach oben bewegt.
Karton zu ergreifen und gegen Drehung festzuhalten. 55 um Teile der Seitenwand nach innen und in kräftige
F.in drehbares Randeinrollelement 76 ist angrenzend Berührung mit der Bodenscheibe zu drücken. Die
an den oberen Rand des Kartons und höher als die- Bördeldichteinrichtung 16 zieht sich danach zurück,
scr an dem Hebebock angeordnet. Das Randeinroll- und der Dom wird in die sechste Station F bewegt,
element 76 hat eine nach oben und außen genchtete In der sechsten Station F berührt der Vakuumkopf
Einrolloberfläche 77 und bewegbare Richtelemente &o 71 der Abstreifeinrichtung 17 den Boden des Behäl-78,
um den oberen Rand des Behälters während der ters, zieht den Behälter von dem Dom 2 ab und
Berührung und der Drehung des Randeinrollelemen- bringt diesen Behälter auf eine Fördereinrichtung 19,
tes 76 relativ zu dem Karton nach außen zu rollen. die den Behälter zu der siebten Station G bewegt, in
Beim Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung welcher der obere Rand des Behälters eingerollt
werden die Dorne 2 schrittweise zu der nächsten fol- 65 wird. Der Dom bewegt sich dann weiter zu der ergcnden
Station durch einen Antrieb und ein zugehö- sten Station A, um eine:: neuen Zyklus zu beginnen,
riges Teilgetriebe bewegt. Werden die an den einzel- Die Kontrolleinrichtung 47 und die damit verbannen
Stationen durchgeführten Arbeitsgänge betrach- denen Fühlereinrichtungen 20, 21 und 14 sind mit je-
dem Bauteil der Vorrichtung verbunden. Ein Signal, das zu einem Vorrichtungsbauteil geliefert wird und
einen Fehler in der Wirkungsweise des vorhergehenden Bauteils anzeigt, verhindert den Kartonformvorgang
dieses Vorrichtungsbauteils an dem Dorn 2, bei
dem der Fehler auftrat. Eine Zähleinrichtung ermöglicht
es, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung ihren Betrieb fortsetzt, bis eine vorbestimmte, aufeinanderfolgend
auftretende Zahl von fehlerhaften Wirkungsweisen der Vorrichtungsbauteile auftritt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Bilden von Behältern aus
blattförmigem Material mit mehreren langgestreckten Formdornen, von denen jeder einen zurückspringenden
Basistei! aufweist und am oberen Ende in festem, räumlichem Abstand mit
einem Revolverkopf verbunden ist. wobei alle Dorne bezüglich der Achse des Revolverkopfes
den gleichen radialen Abstand und den gleichen WinkelabstanJ haben und für eine schrittweise
Revolverbewegtina von einer zur anderen Station
einer Vielzahl aufeinanderfolgend und im gleithen
Abstand \vk· die Dornen angeordneter Stationen
ausbildet sind, mit einem Seitcnwandblatimaga/m
mit einer Öffnung, die angrenzend an einen sich in einer ersten Station befindenden
Dorn angeordnet ist. wobei das Magazin zur Aufnähme einer Vielzahl von Scitenwancibiätiern
und /um Durchtreten dieser Bliitter durch die CfTniiüL' ausgebildet ist. mit einer Umfalieinrichlung.
(.lie in einer ersten Station zum Bewegen
eines Seitenwandblattes in Berührung mit den Wänden des Domes und /um Umfalten des Seilenwandblaltes
um den l'mfang des Domes in vieh iiberlap, ende Lage angeordnet ist. mit einer
Einrichtung zum dichtender Verbinden der sich überlappenden Teile ('es Seitenwandblaties und
mit einer Einrichtung, die in einer Sta'in·, oder
mehreren aufeinanderfolgenden Stationen zum Einsetzen und dichtenden Verbinden eines Bolienteiles
in den unteren Teil des um den Dorn gefalteten Seitenwandblattes angeordnet i^t. dadurch
g c k e η η ζ e i c h net. daß die Dorne (2) senkrecht angeordnet sind, daß die Seitenuandblätter
(24) senkrecht 'teilend im Magazin (25) gelagert sind, dall sich die Öffnung (30) des
Magazins (25) oberhalb ties in einer ersten Station »0 (.1) befindlichen Doms (2) befindet, daß eine die
Seitenwandhlätter (24) nach unten aus dem Magazin (25) herausschiebende Zunge (32) und eine
Transporteinrichtung (33- 34) vorgesehen sind, und daß ferner ein SeuenwandblaU-Aiisrichtelement
(!1) mit vertikalen Halteteilen (36) mit einem parallel /um unteren F.nde (6) dec. Domes
(2) verlaufenden Trägerboden (37) vorhanden ist
2. Vorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet,
daß das Magazin (25) eine langge-••treckte
Kammer (26). einen nach unten geneigten Boilen (27) und eine Vorspannungseinrichtung
(28) tür die Seitenwandblatter (24) aufweist.
55
60
Die Lrfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
zum Bilden von Behältern aus blattförmigem Material mit mehreren langgestreckten Formdornen. von
denen jeder einen zurückspringenden Basisteil aufweist und am oberen Ende in festem, räumlichem
Abstand mit einem Revolverkopf verbunden ist, wobei alle Dorne bezüglich der Achse des Revolverkopfes
den gleichen radialen Abstand und den gleichen Winkelab-iand haben und für eine schrittweise Re-
\olverbeweaung von einer zur anderen Station einer Vielzahl aufeinanderfolgend und im gleichen Abstand
wie die Dorne angeordneter Stationen ausgebildet sind, mit einem Seitenwandblattmugazin mit
einer Öffnung, die angrenzend an einen sich in einer
ersten Station befindenden Dorn angeordnet ist. wobei das Magazin zur Aufnahme einer Vielzahl von
Seitenvvandblaitern und zum Durchtreten dieser Blätter durch die Öffnung ausgebildet ist, mit einer Umfalteinrichtung,
die in einer ersten Station zum Beweuen eines Seitenwandblattes in Berührung mit den
Wänden des Domes und zum Umfalten des Seitenwandblattes um den Umfang des Domes in sich
überlappende Lage angeordnet ist. mit einer Einrichtung zum dichtenden Verbinden der sich überlappenden
Teile des Seitenwandblattes und mit einer Einrichuing.
die in einer Station oder mehreren aufeinanderfolgenden Stationen zum Einsetzen und dichtenden
Verbinden eines Bodenieils in den unteren Teil des um den Dorn gefalteten Seiten«andhlatles
angeordnet ist.
Lüne derartige Vorrichtung ist aus der schweizerischen
Patentschrift 5OOS2 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung sind die Formdorne radial am
Revolverkopf angeordnet und die Seitenwandbläiter
waagerecht übereinanderliegend im Magazin gestapelt. Durch die Zuführeinrichtung wird das jeweils
unterste Seiienvvandblati in waagerechter Richtung
auf den sich in der Aufnahmestation befindenden Formdorn geschoben.
In der deutschen Patentschrift 272 012 ist eine Vorrichtung zum Herstellen son mit Seitenf.illen versehenen
Papierbechern beschnel'jn. deren Revolverkopf
senkrecht angeordnete innere und äußere FaIttciie trägt. Als Au'gangsmaterial weiden runde Papierscheiben,
die als Stap 1 übereinanderliegend angeordnet sind, mittels ciiKs Saugrings in waagerechter
Richtung sukzessive auf die äußeren Faltteile befördert und durch Zusammenwirken der äußeren und
der inneren Faltteile in die Form eines gefalteten Bechers überführt.
Nachteilig an solchen waagerecht arbeitenden Zuluhreinrichtungen
ist die mangelhafte Genauigkeit, mit der das Ausgangsmaterial in der Aufnahmestation
positioniert und ausgerichtet werden kann. Außerdem ist bei diesen Zuführcinrichtungen nicht
mit völliger Sicherheit gewährleistet, daß jeweils nur
ein einziges Rlatt als Ausgangsniaterial befördert
wird.
Aus der deutschen Patentschrift 560 334 ist eine Vorrichtung zum Herstellen von an den Ecken gehefteten
Scliachtclieilen bekannt, bei der die Kartonzuschnitte
in einem waagerechten Stapelkunal senkrecht stehend gelagert sind. Mittels eines Stößels und
einer aus zwei einander gegenüberliegenden Rollen gebildeten Transporteinrichtung wird der jeweils vorderste
Kartonzuschnitt senkrecht nach unten vor eint Ziehphute befördert, zwischen deren Führungs- unc
Anschlagleisten sich der Zuschnitt ausrichtet. An schließend wird in einem ersten Arbeitsschritt de:
Zuschnitt mittels eines Stempels unter rechtvvinkli gem Aufbiegen seiner Seitenränder durch den in de
Platte ausgebildeten Ziehschacht hindurchgescho beil.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein*
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2114048A DE2114048C3 (de) | 1971-03-23 | 1971-03-23 | Vorrichtung zum Bilden von Behaltern aus blattförmigem Material |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2114048A DE2114048C3 (de) | 1971-03-23 | 1971-03-23 | Vorrichtung zum Bilden von Behaltern aus blattförmigem Material |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2114048A1 DE2114048A1 (de) | 1972-10-12 |
DE2114048B2 DE2114048B2 (de) | 1973-04-26 |
DE2114048C3 true DE2114048C3 (de) | 1973-11-08 |
Family
ID=5802495
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2114048A Expired DE2114048C3 (de) | 1971-03-23 | 1971-03-23 | Vorrichtung zum Bilden von Behaltern aus blattförmigem Material |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2114048C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3015112C2 (de) * | 1980-04-19 | 1984-09-06 | 4 P Nicolaus Kempten GmbH, 8960 Kempten | Vorrichtung zum Herstellen eines flüssigkeitsdichten Behälters |
DE3927199A1 (de) * | 1989-08-17 | 1991-02-21 | Tetra Pak Gmbh | Vorrichtung zur herstellung einer fliessmittelpackung |
-
1971
- 1971-03-23 DE DE2114048A patent/DE2114048C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2114048A1 (de) | 1972-10-12 |
DE2114048B2 (de) | 1973-04-26 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: BARDEHLE, H., DIPL.-ING., PAT.-ANW. PAGENBERG, J., DR.JUR., RECHTSANW. DOST, W., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. ALTENBURG, U., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW. FROHWITTER, B., DIPL.-ING. GRAVENREUTH FRHR. VON, G., DIPL.-ING.(FH), RECHTSANW., 8000 MUENCHEN |